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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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264 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

keit der Demokratie in Gesamtdeutschland? Der folgende Beitrag enthält den Versuch<br />

einer Zwischenbilanz der Entwicklung der politischen Orientierung im vereinigten<br />

Deutschland. Aus ihr sollten sich tentative Antworten auf die zuvor gestellten<br />

Fragen ergeben. Der erste Teil skizziert in knapper Form die Ausgangslage, in der<br />

sich die Bundesrepublik zum Zeitpunkt der Vereinigung befand sowie deren Entwicklung<br />

im Zeitraum 1990-1996. Der Hauptteil enthält eine Bestandsaufnahme der<br />

Entwicklung ausgewählter Aspekte des Verhältnisses der Bürger zur Politik seit<br />

1990 und den Versuch, Unterschiede in den Einstellungen der Ost- und Westdeutschen<br />

zum politischen System Gesamtdeutschlands zu erklären. Im Zentrum des Erklärungsversuchs<br />

steht die Rolle fortbestehender DDR-Bindungen und der Bewertung<br />

der sozioökonomischen Verhältnisse nach der Vereinigung. Der Schlussteil<br />

enthält eine auf die Ergebnisse der empirischen Forschung gestützte Diskussion der<br />

Chancen der kulturellen Integration Deutschlands." Neben zahlreichen anderen Datenquellen<br />

verwendet Gabriel die <strong>ALLBUS</strong>-Datensätze von 1991 bis 1996<br />

Aufgenommen: 17. <strong>Fassung</strong>, Juni 2001<br />

Gabriel, Oscar W., (2002). Bürgerbeteiligung in den Kommunen. S. 121- 160, in:<br />

Enquete, Kommission (Hrsg.), Bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft.<br />

Opladen: Leske + Budrich.<br />

Abstract: "Zumindest einige in der Debatte über die Bedeutung der Bürgerbeteiligung<br />

für die Entwicklung der kommunalen Demokratie angesprochenen Fragen sollen<br />

[...] auf der Basis der Resultate der empirischen Forschung geklärt werden. Im<br />

Einzelnen geht es dabei um die folgenden Problemfelder: 1. Welche Formen kommunalpolitischer<br />

Beteiligung existieren in Deutschland? 2. Wie verhalten sich diese<br />

Beteiligungsformen zueinander? Führt die Ausdifferenzierung neuer Beteiligungssysteme<br />

bisher inaktive Bevölkerungsgruppen an den politischen Prozess heran oder<br />

entstehen auf diese Weise neue Einflussmöglichkeiten für die ohnehin aktiven Gruppen?<br />

3. Wie werden die verfügbaren Partizipationsmöglichkeiten genutzt und wie hat<br />

sich die politische Beteiligung im Zeitablauf verändert? 4. Wer partizipiert an der<br />

Politik und wer nicht und welche Faktoren stehen hinter der unterschiedlichen Nutzung<br />

der verfügbaren Partizipationsmöglichkeiten? 5. Verbessert die politische Partizipation<br />

die Interessenvermittlung im politischen System oder verfolgen die politisch<br />

Aktiven ganz andere politische Ziele als die Inaktiven? 6. Welchen Beitrag leistet die<br />

politische Partizipation für die Akzeptanz der Demokratie und gibt es Transfereffekte<br />

auf die nationale Politik? Die Grundlage der folgenden Untersuchung bildet eine<br />

vom Verfasser im Herbst 1997 gemeinsam mit dem Arbeitsbereich 'Forschung und<br />

Beratung' der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. durchgeführte bundesweite Repräsentativbefragung<br />

zum Thema 'Soziales Engagement und kommunale Demokratie'. [...]<br />

Im Unterschied zu zahlreichen für die Bundesrepublik früher durchgeführten Partizipationsstudien<br />

liegt der Schwerpunkt auf der Bürgerbeteiligung an der Kommunalpolitik<br />

[...]". Der <strong>ALLBUS</strong> 1988, 1990 und 1992 wird ergänzend verwendet<br />

Aufgenommen: 18. <strong>Fassung</strong>, Juli 2002

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