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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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26 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Anhut, Reimund und Heitmeyer, Wilhelm, (2006). Folgen gesellschaftlicher<br />

Entsolidarisierung. S. 141- 168, in: Bremer, Helmut und Lange-Vester, Andrea<br />

(Hrsg.), Soziale Milieus und Wandel der Sozialstruktur: Die gesellschaftlichen Herausforderungen<br />

und die Strategien der sozialen Gruppen. Wiesbaden: VS Verlag für<br />

Sozialwissenschaften.<br />

Abstract: "Soziale, wirtschaftliche und politische Probleme spitzen sich gegenwärtig<br />

zu. Die Akteure sehen sich zunehmend zu Eigenverantwortung und Flexibilität im<br />

Erwerbs- und Bildungsbereich gefordert. Betroffen sind längst nicht mehr nur die<br />

unterprivilegierten sozialen Milieus. Deklassierungsängste erreichen inzwischen weite<br />

Teile der bislang gesicherten gesellschaftlichen Mitte. Der Band versammelt Beiträge,<br />

die die Entwicklungen und Umstellungen mit dem vieldiskutierten Konzept<br />

der sozialen Milieus untersuchen. Dieser Ansatz, der sowohl den Fortbestand sozialer<br />

Klassen als auch deren Ausdifferenzierung in sozialen Milieus untersucht, zielt in<br />

seinen Analysen zur Entwicklung sozialer Ungleichheit auf die Habitusmuster und<br />

Lebensführungen der verschiedenen Milieus."<br />

In Kapitel 6 "Folgen gesellschaftlicher Entsolidarisierung" wird dabei das individuelle<br />

Gerechtigkeitsempfinden als ein Indikator für Entsolidarisierung unter anderem<br />

anhand von <strong>ALLBUS</strong> Daten untersucht.<br />

Aufgenommen: 22. <strong>Fassung</strong>, März 2008<br />

Anzengruber, Markus, (2008). Sozial orientiertes Konsumentenverhalten im Lebensmittelhandel.<br />

Ein Vergleich junger Deutscher mit gleichaltrigen Deutschtürken.<br />

Dissertation: Universität Augsburg (Gabler Verlag).<br />

Abstract: "Eine bedeutende Zielgruppe für Industrie und Handel, auch bezüglich des<br />

Konsums von alltäglichen Gebrauchsgütern, sind die 18-29jährigen Konsumenten.<br />

Allgemeine Verhaltensschemata lassen sich auf diese jungen Konsumenten häufig<br />

nicht mehr anwenden, da es sich heute um einzelne kulturelle Gruppen handelt. Die<br />

Bedeutung der sozialen Komponente beim Kauf von alltäglichen Gebrauchsgütern<br />

wurde jedoch bisher in der Forschung vernachlässigt.<br />

Markus Anzengruber zeigt, dass Konsumgüter in dieser Zielgruppe ein wesentliches<br />

Instrument zur sozialen Profilierung darstellen. Ein Vergleich der komplexen Bedürfnis-<br />

und Verhaltensstrukturen junger deutscher mit gleichaltrigen deutschtürkischen<br />

Konsumenten weist erhebliche Unterschiede auf. Diese zeigen sich besonders<br />

bei der sozialen Orientierung und dem Anspruchsniveau gegenüber den Produkten<br />

des täglichen Bedarfs. Das Buch gibt Antworten auf die Frage, wie junge Konsumenten<br />

heute über alternative Wege gewonnen werden können als lediglich über einen<br />

günstigen Preis."<br />

Bei der Frage nach der subjektiven Schichteinstufung greift der Autor auf die Daten<br />

der <strong>ALLBUS</strong>-Erhebungen der Jahre 1991, 1994 und 2000 zurück.<br />

Aufgenommen: 23. <strong>Fassung</strong>, Februar 2009

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