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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 257<br />

weighting and imputation. It does not take into account distributional assumptions<br />

but knowledge on the variation of the survey variables. Although being quite different<br />

to the well known calibration method it yields identical solutions in certain circumstances.<br />

As database the 1997 ISSP - a respondent panel of the 1996 <strong>ALLBUS</strong> -<br />

is used. The characteristic of interest for the application of our imputation method is<br />

the voting intention." Überarbeitetes Manuskript eines Vortrages zum Anlass der<br />

"International Conference on Survey Nonresponse 1999" in Portland, Oregon.<br />

http://www.jpsm.umd.edu/icsn/papers/Gabler.htm.<br />

Aufgenommen: 19. <strong>Fassung</strong>, November 2003<br />

Gabler, Siegfried und Häder, Sabine, (2000). Über Design-Effekte. S. 73- 97, in:<br />

Mohler, Peter Ph und Lüttinger, Paul (Hrsg.), Querschnitt. Festschrift für Max<br />

Kaase. Mannheim: ZUMA.<br />

Abstract: "Insbesondere für persönlich-mündliche, aber auch bei telefonischen und<br />

schriftlichen Umfragen werden häufig komplexe Stichprobendesigns eingesetzt. Bei<br />

diesen ist die Varianz der Schätzer jedoch in der Regel größer, als wenn die uneingeschränkte<br />

Zufallsauswahl verwendet worden wäre. Ein Maß für die entsprechende<br />

Veränderung der Varianz ist der Design-Effekt. Im Folgenden Beitrag sollen seine<br />

theoretische Ableitung und praktische Relevanz vorgestellt werden. Nach der Diskussion<br />

einführender Beispiele aus der Wahlforschung werden Design-Effekte für<br />

verschiedene Auswahlverfahren hergeleitet. Eine Darstellung der Anwendungsgebiete<br />

von Design-Effekten in der Umfrageforschung schließt sich an. Dabei untersuchen<br />

wir auch die Eignung des in der Praxis häufig verwendeten "<strong>Stand</strong>ard-Design-<br />

Effektes" ¹2. Schließlich wird für die exakte Berechnung dieses Maßes und seine<br />

Berücksichtigung bei entsprechenden Schätzungen plädiert." Neben anderen Datenquellen<br />

verwenden Gabler und Häder den <strong>ALLBUS</strong> 1996<br />

Aufgenommen: 17. <strong>Fassung</strong>, Juni 2001<br />

Gabler, Siegfried, (2004). Gewichtungsprobleme in der Datenanalyse. Kölner Zeitschrift<br />

für Soziologie und Sozialpsychologie, 44 (Sonderheft): 128-147.<br />

Abstract: "In vielen Auswertungen empirischer Datensätze aus Umfragen wird das<br />

zugrundeliegende komplexe Stichprobenverfahren vernachlässigt und so getan, als<br />

wäre uneingeschränkt zufällig ausgewählt worden. Dies kann zu falschen Schlüssen<br />

führen. Neben den Punktschätzern werden insbesondere Varianzschätzungen und<br />

damit verbunden Konfidenzintervalle falsch berechnet. Die Verwendung von Gewichten<br />

erfordert allerdings Information über den Auswahlprozess und Annahmen<br />

über den Ausfallprozess. Die darauf beruhenden Design- und Anpassungsgewichte<br />

müssen für den Nutzer sinnvoll sein. Extremgewichte etwa sind zu vermeiden. Bei<br />

der Berücksichtigung des Auswahlverfahrens in multivariaten Modellen oder Tests<br />

erhält man statistisch gesehen richtige Aussagen, die auch in Bezug auf Abweichun-

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