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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 23<br />

samt kann man für Westdeutschland sagen, im unteren Einkommensbereich wohnen<br />

Verwandte, mit denen Kontakt gepflegt wird, eher in der Nähe, die Anzahl der Kontakte<br />

mit Freunden und Bekannten ist geringer, mehr Personen berichten, dass sie<br />

keinen Freund oder Bekannten haben und dementsprechend erwarten sie aus diesem<br />

Kreis auch weniger Hilfen. Ganz besonders deutlich wird das geringere Einkommenspotential<br />

im unteren Einkommensbereich bei den finanziellen Hilfen. Betrachtet<br />

man die tatsächlichen empfangenen Hilfen, dann berichten einkommensschwache<br />

Personen und Sozialhilfe-Empfänger zwar über gleich viele Hilfen wie andere Personen,<br />

sie sind mit diesem Angebot jedoch deutlich unzufriedener. Alle genannten<br />

Einkommenseffekte sind numerisch nicht besonders groß, sie bleiben dennoch auch<br />

dann bestehen, wenn man unterschiedliche Lebensformen oder spezielle Lebenslagen<br />

wie Arbeitslosigkeit oder Sozialhilfebezug kontrolliert." Für die Analysen wird neben<br />

anderen Datenquellen der <strong>ALLBUS</strong> 1986 verwendet<br />

Andreß, Hans-Jürgen, Hagenaars, Jaques A. und Kühnel, Steffen, (1998). Analysen<br />

von Tabellen und kategorialen Daten. Log-lineare Modelle, latente Klassenanalyse,<br />

logistische Regression und GSK-Ansatz. Heidelberg: Springer-Verlag.<br />

Abstract: "Dieses Buch behandelt Modelle zur Analyse kategorialer Daten. Kategoriale<br />

Daten sind Variablen, die eine begrenzte Anzahl von Ausprägungen (...) haben.<br />

Beispiele wären etwa das Geschlecht einer Befragungsperson mit den Ausprägungen<br />

"männlich" und "weiblich" (...) die soziale Schicht, der sich die Person zuordnet (Unterschicht,<br />

Mittelschicht, Oberschicht). (...) Konkret werden in diesem Buch vier<br />

Ansätze zur Analyse kategorialer Daten vorgestellt: die gewichtete Regression nach<br />

Grizzle, Starmer und Koch (...), die Klasse der log-linearen Modelle, die logistische<br />

Regression und die Analyse latenter Klassen. Jedem dieser vier Ansätze ist ein Kapitel<br />

des Grundlagenteils dieses Buchs gewidmet". Um ihre Ausführungen zu verdeutlichen,<br />

benutzen die Autoren den <strong>ALLBUS</strong> 1990 als Beispiel<br />

Aufgenommen: 15.<strong>Fassung</strong>, Okt 1998<br />

Andreß, Hans-Jürgen, (1999). Leben in Armut. Analysen der Verhaltensweisen armer<br />

Haushalte mit Umfragedaten. Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />

Abstract: "Mit Hilfe repräsentativer Bevölkerungsumfragen wird den Fragen nachgegangen,<br />

wer von Armut betroffen ist, welche Belastungen daraus für die Betroffenen<br />

resultieren, ob sich ihre sozialen Netzwerke verändern und wie sie ihren Lebensunterhalt<br />

bestreiten und alltägliche Probleme bewältigen. Das Ausmaß der Armut in<br />

Deutschland ist nicht unerheblich, aber auch nicht dramatisch groß. Die Belastung<br />

für die Betroffenen sind aber beachtlich. Trotzdem unterscheiden sie sich in ihren<br />

Bewältigungsstrategien nicht wesentlich vom Rest der Bevölkerung." Das SOEP der<br />

Jahre 1984 - 1993 bildet die primäre Datenbasis. Zur Ergänzung wird der <strong>ALLBUS</strong>

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