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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 205<br />

hierbei auf amtliche Statistiken gestützt, um ein möglichst objektives Bild wiederzugeben.<br />

Hiernach soll im zweiten Teil die Rolle der Brandenburger Polizei, als Einflussfaktor<br />

auf die Ausländerkriminalität untersucht werden. Dazu wird zunächst die Diskriminierungsthese<br />

erläutert, kritisch betrachtet und schließlich mit dem Hauptargument<br />

ihrer Vertreter - dem überproportionalen ausländischen Täterschwund von Polizeilicher<br />

Kriminalstatistik zur Strafverfolgungsstatistik - auf Brandenburg angewendet.<br />

Im weiteren praktischen Teil der Arbeit erfolgt aufgrund der theoretischen Grundlagen<br />

die Formulierung einzelner Hypothesen in Bezug auf ein etwaiges Diskriminierungsverhalten<br />

von Polizeibeamten gegenüber Ausländern. Diese Hypothesen werden<br />

in der Folge einer empirischen Überprüfung unterzogen, wobei die hierzu verwendete<br />

standardisierte schriftliche Befragung der Polizisten vorab erklärt werden<br />

soll. Im Anschluss daran erfolgt die Zusammenfassung und Interpretation der erhobenen<br />

Ergebnisse. Teilweise kommt es zu einer Gegenüberstellung der Resultate mit<br />

einer, für Ostdeutschland repräsentativen Erhebung (<strong>ALLBUS</strong> 1996), wodurch die<br />

Einschätzung der Polizeibeamten nicht losgelöst von der Meinung der Bevölkerung<br />

betrachtet werden soll. Es werden Befunde, welche über die Hypothesen hinausgehen<br />

vertieft und analysiert. Den Abschluss der Arbeit bildet eine allgemeine Zusammenfassung<br />

und ein Versuch, die Ergebnisse in einen größeren polizeilichen Rahmen<br />

einzustellen, wobei ein<br />

rechtspolitischer Ausblick gewagt werden soll."(GRIN Verlag)<br />

Aufgenommen: 22. <strong>Fassung</strong>, März 2008<br />

Engels, Dietrich, (2004). Armut, soziale Ausgrenzung und Teilhabe an Politik und<br />

Gesellschaft. Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik: Köln.<br />

Abstract: "Die Armuts- und Reichtumsberichterstattung der Bundesregierung wurde<br />

als ein Prozess der kontinuierlichen Beobachtung, Analyse und Handlungsplanung<br />

im Jahr 2000 begonnen und in den Folgejahren fortgeführt. Nach der Veröffentlichung<br />

des 1. Armuts- und Reichtumsberichts im April 2001 ist im Frühjahr 2005 die<br />

Veröffentlichung des 2. Armuts- und Reichtumsberichts vorgesehen. In diesen Berichtsprozess<br />

ist ein Kreis von Fachwissenschaftlern einbezogen, die in Form einzelner<br />

Expertisen zur Klärung grundlegender methodischer und inhaltlicher Fragen sowie<br />

einzelner Spezialbereiche, die noch nicht hinreichend aufbereitet sind, beitragen.<br />

Einer dieser Bereiche ist der des politischen und gesellschaftlichen Engagements, zu<br />

dem zwar eine umfangreiche Literatur vorliegt, die aber nicht auf den spezifischen<br />

Aspekt einer Verknüpfung mit den Fragen von Armut und sozialer Ausgrenzung<br />

bzw. privilegierter Lebenslage zugespitzt ist. Die vorliegende Expertise „Armut, soziale<br />

Ausgrenzung und Teilhabe an Politik und Gesellschaft", die vom Institut für<br />

Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG Köln) erstellt wurde, referiert aktuelle<br />

Forschungsergebnisse und präsentiert die Ergebnisse eigener Analysen, um zur Klärung<br />

dieser Frage beizutragen. Dabei erhebt sie nicht den Anspruch einer vollständigen<br />

und abschließenden Darstellung, sondern versteht sich als Beitrag zu einer in<br />

Zukunft fortzuführenden Diskussion." Im Rahmen der Analyse werden Daten des

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