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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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200 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Aufgenommen: 22. <strong>Fassung</strong>, März 2008<br />

Edinger, Michael, Hallermann, Andreas und Schmitt, Karl, (2004). Politische Kultur<br />

im Freistaat Thüringen - Gerechtigkeit und Eigenverantwortung - Einstellungen zur<br />

Reform des Sozialstaates.<br />

Abstract: Mit der Untersuchung zum THÜRINGEN-MONITOR 2004 liegt eine Studie<br />

zu den politischen Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger des Freistaates<br />

Thüringen vor. Dabei werden die Einstellungen zur Politik allgemein sowie die zu<br />

einem ausgewählten Schwerpunktthema einer politikwissenschaftlichen Analyse<br />

unterzogen. In dieser Untersuchung werden schwerpunktmäßig „die Einstellungen<br />

der Thüringer zur Reform des Sozialstaates im Spannungsfeld von Gerechtigkeit und<br />

Eigenverantwortung" analysiert. Anhand der <strong>ALLBUS</strong>-Daten werden die Veränderungen<br />

im Hinblick auf das Vertrauen der Bürger in politikferne Institutionen wie<br />

beispielweise Polizei oder Gerichte untersucht.<br />

Aufgenommen: 22. <strong>Fassung</strong>, März 2008<br />

Ehlert, Martin und Schröder, Martin, (2008). Wenn der Wohlfahrtsstaat die Wohlfahrt<br />

mindert. Das deutsche Sozialsystem aus dem Blickwinkel der Zufriedenheitsmaximierung.<br />

S. 117- 134, in: Deutscher Studienpreis (Hrsg.), Mittelpunkt Mensch.<br />

Leitbilder, Modelle und Ideen für Vereinbarkeit von Arbeit und Leben. Wiesbaden:<br />

VS Verlag für Sozialwissenschaften.<br />

Abstract: "Die Forschung über die Einflussfaktoren individueller Lebenszufriedenheit<br />

hat sich mittlerweile als ernst zu nehmender Forschungszweig etabliert. Es wird<br />

somit möglich, dessen Ergebnisse zu nutzen, um eine Frage zu beantworten, welche<br />

unserer Meinung nach die entscheidende Frage hinter der Konstruktion eines Wohlfahrtsstaates<br />

sein sollte: Trägt dieser optimal zur Erhöhung der gesellschaftlichen<br />

Wohlfahrt bei? Diese Frage möchten wir für Deutschland - in einem hier möglichen<br />

begrenzten Rahmen - beantworten. In einem ersten Schritt stellen wir als Befund<br />

wesentliche Vor- und Nachteile des deutschen Wohlfahrtsstaates im Vergleich mit<br />

den 20 wirtschaftsstärksten OECD-Staaten heraus. Unsere zentrale Aussage ist, dass<br />

das deutsche Sozialversicherungssystem zwar im internationalen Vergleich in der<br />

Lage ist, eine hohe (Einkommens-) Egalität herzustellen (Kapitel 2.1), dabei jedoch<br />

auch eine hohe Arbeitslosigkeit gering Qualifizierter bedingt (Kapitel 2.2). Darauf<br />

folgt unserer Diagnose (Kapitel 3), in welcher wir zeigen, wie die beiden herausgestellten<br />

Befunde aus dem Sozialversicherungssystem resultieren. Anschließend folgt<br />

die Bewertung dieses Befundes. Mittels einer multivariaten Regressionsanalyse unter<br />

Nutzung von <strong>ALLBUS</strong>-Daten (2004) ist es möglich zu zeigen, dass das deutsche<br />

Sozialversicherungssystem über die Herbeiführung von Arbeitslosigkeit zu einer<br />

starken Verringerung der Lebenszufriedenheit führt (Kapitel 4). Unsere Regressionsanalyse<br />

wird uns auch helfen zu erläutern, wie mögliche Auswege aus diesem Di-

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