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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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20 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

voraus. Da dies mit einem verhältnismäßig großen Aufwand verbunden ist, fehlen<br />

entsprechende Angaben häufig. In diesem Artikel werden Proxi-Skalen präsentiert,<br />

die sich in solchen Fällen als Ersatz für herkömmliche Instrumente zur Messung von<br />

Prestige bzw. des sozioökonomischen Status eignen. Diese Skalen werden auf der<br />

Basis von meist verfügbaren Merkmalen aus den vorhandenen Statusskalen abgeleitet.<br />

Nach der Präsentation der Proxi-Variablen wird deren Validität überprüft. Es<br />

zeigt sich, dass sie ungefähr die Hälfte der Varianz der ursprünglichen Skalen reproduzieren<br />

können. Die Nützlichkeit der abgeleiteten Skalen wird am Beispiel eines<br />

einfachen Statuserwerbsmodells dargestellt. Abschließend wird diskutiert, wie die<br />

Proxi-Skalen an andere Datenstrukturen angepasst werden können." Datengrundlage<br />

bilden die <strong>ALLBUS</strong>-Studien der Jahre 1992 bis 2000<br />

Aufgenommen: 18. <strong>Fassung</strong>, Juli 2002<br />

Alheit, Peter, Völker, Susanne, Westermann, Bernd und Zwick, Michael M., (1994).<br />

Die Kehrseite der "Erlebnisgesellschaft". Eine explorative Studie. Werkstattberichte<br />

des IBL (Institut für angewandte Biographie- und Lebensstilforschung). Institut für<br />

angewandte Biographie- und Lebensstilforschung (IBL): Bremen.<br />

Abstract: "Die hier vorgelegte Studie befasst sich mit einer neuen Entdeckung, der<br />

ansteigenden strukturellen Marginalisierung sozialer Akteure im jungen Erwachsenenalter,<br />

die ein schillerndes Syndrom hervorgebracht zu haben scheint. Die offensichtliche<br />

"Entkopplung von Bildungs- und Beschäftigungssystem" hat für eine<br />

wachsende Gruppe jüngerer Menschen die Statuspassage zwischen Ausbildung und<br />

Arbeitsmarkt zu einer prekären biographischen Risikolage werden lassen. Fast könnte<br />

man - mit Beck und Berger - von einer "Verzeitlichung sozialer Ungleichheit"<br />

sprechen. Noch erscheinen die empirischen Symptome äußerst vielschichtig, die dieses<br />

Syndrom umgeben, noch sind auch theoretische Erklärungen mehrdeutig und<br />

keineswegs auf einem befriedigenden Plausibilitätsniveau. Und doch deuten sich<br />

eine Reihe komplementärer Befunde an, deren Neuinterpretation interessant sein<br />

dürfte." Zur Bestimmung der Verteilung Inglehart'scher Werttypen in der Bundesrepublik<br />

Deutschland auf Grundlage verschiedener Surveys, verwenden die Autoren<br />

u.a. den kumulierten <strong>ALLBUS</strong> 1980-1988.<br />

http://www.michaelmzwick.de/erlebnis.pdf.<br />

Aufgenommen: 19. <strong>Fassung</strong>, November 2003<br />

Allmendinger, Jutta, (1999). Bildungsarmut: Zur Verschränkung von Bildungs- und<br />

Sozialpolitik. Soziale Welt, 50: 35-50.<br />

Abstract: "Formal education and vocational training have a profound impact on the<br />

short-, middle-, and long-term allocation of people to jobs, health, and general well<br />

being. Yet, in Germany, educational policies are not an integral part of social policy<br />

at large. The paper discusses the relation between educational and social policies,

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