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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 199<br />

strument ausgeht unter Berücksichtigung der zentralen Bedeutung, die Arbeit und<br />

Beruf in der modernen Gesellschaft in vielerlei Hinsicht besitzen". Am Beispiel des<br />

mit der Arbeitszufriedenheit theoretisch eng verbundenen Konzepts der "Arbeitsorientierungen"<br />

werden instrumentenkritische Überlegungen im Hinblick auf Tendenzen<br />

zur sozialen Wünschbarkeit einer empirischen Überprüfung an Daten des<br />

<strong>ALLBUS</strong> 1980 unterzogen. Insgesamt findet Eckl nur wenige Hinweise darauf, dass<br />

die Antworten auf die Fragen zu Arbeitsorientierungen systematischen<br />

Interviewereinflüssen unterlägen, was er aber nicht so interpretiert, als ob es diese<br />

Einflüssse nicht gebe. Wo er Einflüsse aufzeigen kann, etwa bei den Fragen zu extrinsischen<br />

Arbeitsorientierungen, hält er diese Einflüsse nur für die untere Grenze<br />

der Wirksamkeit von Tendenzen zur sozialen Wünschbarkeit auf das Antwortverhalten<br />

Eckstein, Gabi, (1988). Wirtschaftliche Werte im Wandel. Diplomarbeit: Kiel.<br />

Abstract: Im Rahmen eines struktur-funktionalistischen Ansatzes untersucht Eckstein<br />

wirtschaftliche Wertvorstellungen in der Bundesrepublik. Sie verwendet dazu auch<br />

Daten des <strong>ALLBUS</strong> 1984. Sie kann feststellen, dass die jungen und hochgebildeten<br />

Personen, die sich gesellschaftlich noch nicht etablieren konnten, das Leistungsprinzip<br />

eher ablehnen. Aufgrund loglinearer Analysen zieht sie den Schluss, dass die<br />

junge Generation von heute ihre wirtschaftlichen Wertorientierungen auch dann beibehalten<br />

wird (Kohorteninterpretation), wenn das Problem der Integration in den<br />

Arbeitsmarkt gelöst ist<br />

Eder, Simon, (2007). Der Nationalstolz der Deutschen - Ein Vergleich zwischen Ost-<br />

und Westdeutschland. Diplomarbeit: Sozialwissenschaftliche Fakultät der Ludwig-<br />

Maximilians Universität .<br />

Abstract: "Das Ziel dieser Arbeit soll zunächst sein, zu einer Definition von Nationalstolz,<br />

basierend auf verschiedenen theoretischen Ansätzen,<br />

zu gelangen. Danach soll geklärt werden, ob, wie und warum sich der Nationalstolz<br />

zwischen Ost- und Westdeutschen unterscheidet. Es soll also versucht werden, diejenigen<br />

gesellschaftlichen Faktoren zu bestimmen, die den Unterschied zwischen Ost-<br />

und Westdeutschland und somit die Einstellung gegenüber der Nation ausmachen.<br />

Des Weiteren sollen zwei konkurrierende Modelle, das logistische und das<br />

probabilistische, für binäre und ordinale Regressionen betrachtet werden. Die beiden<br />

Modelle sollen theoretisch sowie anhand von Fallbeispielen miteinander verglichen<br />

werden. [...] Dem theoretischen Teil folgt ein empirischer Teil, dessen Grundlagen<br />

die erhobenen Daten der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der sozialwissenschaften<br />

(<strong>ALLBUS</strong>) seit der Wiedervereinigung sind."

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