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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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184 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Diekmann, Andreas, (1996). Zeitpunkt der Erstheirat und Streuung des Heiratsalters:<br />

Wandel von Heiratsmustern in der Kohortenfolge. S. 154- 168, in: Behrens, Johann<br />

und Voges, Wolfgang (Hrsg.), Kritische Übergänge: Statuspassagen und sozialpolitische<br />

Institutionalisierung. Frankfurt/Main: Campus Verlag.<br />

Abstract: (SOLIS) Der Aufsatz stellt die Verschiebungen des mittleren Heiratsalters<br />

in der Kohortenfolge und die langfristige Entwicklung der Heiratsalterstreuung anhand<br />

ausgewählter Daten dar. Es werden hierzu die Ergebnisse des <strong>ALLBUS</strong> 1982,<br />

1984 mit Hilfe der 'Sterbetafel- bzw. Heiratstafelmethode' ausgewertet. Im ersten<br />

Teil des Aufsatzes wird das deutlich ausgeprägte Muster des 'Lebenslaufeffekts' des<br />

Heiratsalters in Abbildungen dargestellt. Der zweite Teil zeigt den altersspezifischen<br />

'Kohorteneffekt' sowie den sozialen Wandel im Heiratsverhalten auf, während im<br />

dritten Teil die Veränderungen in der Varianz des Heiratsalters verdeutlicht werden.<br />

Abschließend folgt eine Diskussion des Einflusses von Schulbildung und Ausbildungsabschluss<br />

auf das Heiratsalter<br />

Aufgenommen: 15. <strong>Fassung</strong>, Oktober 1998<br />

Diekmann, Andreas, (2005). Betrug und Täuschung in der Wissenschaft - Datenfälschung,<br />

Diagnoseverfahren, Konsequenzen. Schweizerische Zeitschrift für Soziologie,<br />

31: 7-29.<br />

Abstract: "Die spektakulären Vorkommnisse von Datenfälschung in der biomedizinischen<br />

Forschung und jüngst in der physikalischen Grundlagenforschung haben Wissenschaft<br />

und Öffentlichkeit aufgeschreckt. Aber nicht nur die Naturwissenschaften,<br />

sondern auch die empirischen Sozialwissenschaften sind mit Problemen der Datenfälschung<br />

konfrontiert. Natürlich ist Betrug und Täuschung in der Wissenschaft kein<br />

neues Phänomen. Schon grossen Naturforschern wie Galilei oder Newton wurden<br />

Mogeleien unterstellt. In einer konkurrenzorientierten Wissenschaft und einem<br />

wachsenden Verteilungskampf um knappe Ressourcen hat das Problem aber neue<br />

Dimensionen angenommen. Vor allem stellt sich die Frage, ob die üblichen Regeln<br />

der Selbstkontrolle genügen, um Betrug in der Wissenschaft weitgehend zu verhindern.<br />

Offenbar sind die Kontrollen keinesfalls ausreichend, wie an Beispielen gezeigt<br />

wird. Dabei werden auch neue Möglichkeiten zur Aufdeckung von Wissenschaftsbetrug<br />

diskutiert und Konsequenzen für eine Verbesserung der Selbstkontrolle gezogen."<br />

Beim <strong>ALLBUS</strong> 2002 „bestand die begründete Vermutung, dass es bei mehr als 400<br />

Interviews zu Unregelmäßigkeiten gekommen war. [...] Gleichgültig wie groß der<br />

Haushalt war, pendelte die Befragungsdauer ungefähr um den Wert von rund 200<br />

Sekunden." Daraufhin hat ZUMA die nicht korrekt durchgeführten Interviews aus<br />

dem Datensatz des <strong>ALLBUS</strong> 2002 entfernt.<br />

Aufgenommen: 22. <strong>Fassung</strong>, März 2008

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