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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 165<br />

Daiber, Karl Fritz, (1997). Religion in Kirche und Gesellschaft. Stuttgart: W. Kohlhammer<br />

Verlag.<br />

Abstract: "In einem ersten Teil wird eine theoretische <strong>Stand</strong>ortbestimmung der Praktischen<br />

Theologie vorgenommen und dies unter besonderer Berücksichtigung von<br />

Gemeinde- und Kirchentheorie. Das Thema 'Religion in der Moderne' (Teil 2) wird<br />

unter dem Aspekt der gesellschaftlichen Präsenz von Religion entfaltet, zum Teil<br />

durch die Kirche und ihre Praxis repräsentiert, zum Teil in vielfältigen Formen neuer<br />

individualisierter Religiosität wirksam. Im Einzelnen werden Phänomene der Zivilreligion<br />

untersucht, das Verhältnis von Kirche und Kunst sowie Neuentwicklungen im<br />

Bereich der Sinnsuche, die nur ansatzweise mit klassischen Formen der Religion<br />

vermittelt sind. Der dritte Teil nimmt gemeinde- und kirchentheoretische Fragestellungen<br />

wieder auf. Probleme des Gemeindeaufbaus und der diakonischen Dimension<br />

der Kirche bilden den Schwerpunkt." Daiber verwendet den <strong>ALLBUS</strong> 1991 und<br />

1992 unter anderem zur Analyse der Konfessionszugehörigkeit und den Fragen zum<br />

Glauben an ein Leben nach dem Tod bzw. nach der Existenz von Himmel und Hölle<br />

Aufgenommen: 18. <strong>Fassung</strong>, Juli 2002<br />

Dallinger, Ursula, (2001). Die Konstruktion des "guten" Generationenverhältnisses:<br />

Semantiken und Akzeptanzgrundlagen des Rentensystems. S. 119- 141, in: Backes,<br />

Gertrud M., Clemens, Wolfgang und Schroeter, Klaus R. (Hrsg.), Zur Konstruktion<br />

sozialer Ordnungen des Alter(n)s. Opladen: Leske + Budrich.<br />

Abstract: "[...] Die in der Presse stattfindende Diskussion zur staatlichen Rentenversicherung<br />

vermittelt einen Zugang zum Bestand an öffentlichen Semantiken, mit<br />

denen die Gesellschaft bzw. das politische System sich sagt, was ein 'gutes' Generationenverhältnis<br />

ist. [...] Anhand der in Presseberichten zur Rentenversicherung benutzten<br />

Begründungen und Argumente werden wir untersuchen, welche Kategorien<br />

zur Beschreibung des Verhältnisses zwischen nicht mehr erwerbstätiger und erwerbstätiger<br />

Generation gewählt werden. Als Erstes werde ich Konzepte einführen, die die<br />

Ebene der Prinzipien und Leitbilder des Wohlfahrtstaates zu erfassen erlauben: das<br />

sind Niklas Luhmanns Semantiken der Selbstbeschreibung des politischen Systems<br />

und Claus Offes Thesen, wonach sozialstaatliche Programme - folglich auch die<br />

Rentenversicherung - auf gemeinsame Normen und kulturelle Deutungsmuster angewiesen<br />

seien. Als Zweites werde ich mit einer Inhaltsanalyse ermittelte Semantiken<br />

darstellen. Es wird sich zeigen, dass Finanzierbarkeit, Stabilität und Systemwidrigkeit<br />

des Rentensystems im Vordergrund stehen. Als Drittes wird die Frage gestellt,<br />

ob man neben diesem moralarmen öffentlichen Diskurs bei den Akteuren andere<br />

Kriterien und Akzeptanzgründe finden kann." Dallinger greift bei ihrer Analyse<br />

der Einstellung zum Sozialstaat, zur sozialen Sicherung und zur Alterssicherung auf<br />

zahlreiche Datensätze zurück. Neben dem <strong>ALLBUS</strong> 1990 und 1996 (bzw. ISSP<br />

1990, 1996) sind dies das SOEP 1987, 1992 und 1997, der Sowi-Bus 1996, der<br />

Wohlfahrtssurvey 1978, 1984, 1988, 1993, 1994 und 1995 u.a

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