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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 161<br />

Spielmechanik der Online-Rollenspiele. Ihre Wurzeln haben sie in den so genannten<br />

„Multi-User-Dungeons"; moderne MMORPGs sind eine Weiterentwicklung dieses<br />

in den späten 1970er Jahren entstandenen Spielprinzips. Das einleitende Kapitel ist<br />

vor allem als Einführung in die Thematik der Arbeit zu verstehen, in dem zentrale<br />

Begriffe erläutert werden, welche für den weiteren Verlauf der Untersuchung unabdingbar<br />

sind (Kap. 2). In einem theoretischen Teil wird anschließend geklärt, was<br />

überhaupt unter einem „Spiel" im wissenschaftlichen Sinne zu verstehen ist, und<br />

inwieweit sich Online-Spiele von anderen Spielen unterscheiden. Zudem werden<br />

theoretische Modelle vorgestellt, weshalb Menschen überhaupt spielen, insbesondere<br />

am Computer (Kap. 3). Aus den theoretischen Überlegungen leiten sich Hypothesen<br />

ab, die im empirischen Teil überprüft werden sollen (Kap. 4). Die Daten für den<br />

Hypothesentest werden mit einem Online-Fragebogen erhoben. Den angewandten<br />

Methoden gebührt ein gesondertes Kapitel, in jenem insbesondere Auskunft über die<br />

Ermittlung der Grundgesamtheit, das Forschungsdesign und die angewandten statistischen<br />

Verfahren gegeben wird (Kap. 5). In der empirischen Demonstration werden<br />

drittens die anfangs aufgestellten Hypothesen mit den gewonnenen Daten getestet.<br />

Ergänzt und verglichen werden die eigenen Ergebnisse mit anderen Studien<br />

(<strong>ALLBUS</strong>, SOEP). Geklärt wird hier, ob die unabhängigen Variablen - z.B. Einsamkeit<br />

und Selbstwert - mit der abhängigen Variable „Dauer des Spielkonsums" in Zusammenhang<br />

stehen, bzw. für welche Spielertypen (Normal-, Viel- oder Hardcore-<br />

Spieler) die Aussagen besonders zutreffen (Kap. 6 und Kap. 7). Zum Abschluss werden<br />

im Fazit die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und die Fragestellung der<br />

Arbeit beantwortet (Kap.8)."<br />

Aufgenommen: 21. <strong>Fassung</strong>, Dezember 2006<br />

Çelik, Baris, (2002). Diskussion zur Zuwanderung. Computer-Datei.<br />

Abstract: "Die Zuwanderung war im Bundestag eines der Hauptthemen der vergangenen<br />

Monate. Eine neue gesetzliche Regelung der Einwanderung soll demnächst im<br />

Bundestag abgestimmt werden. Doch dieses Gesetz soll laut politischer Parteien<br />

nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ richtungsweisend sein. Vor allem die<br />

Integration der Einwanderer, wer überhaupt kommen darf und wie diese hier gefördert<br />

werden, wird in der qualitativen Regelung wohl zum Thema werden. Nach der<br />

Verabschiedung des Zuwanderungsgesetzes wird es sicherlich zu Diskussionen<br />

kommen. [...] Vor allem in diesen Wochen ist die Zustimmung und die Akzeptanz<br />

der Einwanderung und auch der bereits hier lebenden Ausländer gesunken. Schon in<br />

der Vergangenheit schwankten die Meinungsäußerungen zwischen Ablehnung und<br />

Zustimmung je nach Konjunkturlage und Wahlkampfauseinandersetzungen. [...] Bei<br />

einer <strong>ALLBUS</strong>-Umfrage (<strong>ALLBUS</strong> 1996 [..]) stellte sich heraus, dass über 60% der<br />

deutschen Befragten der Meinung waren, dass Ausländer ihren Lebensstil besser an<br />

den der Deutschen anpassen sollten. 30% hielten es sogar für gerechtfertigt, Immigranten<br />

bei knapper Arbeit auszuweisen. Etwa ein Drittel votierte dafür, dass Ausländern<br />

die politische Betätigung untersagt werden sollte. Weitere 20% waren der Meinung,<br />

Ausländer sollten unter sich heiraten. Die Ergebnisse sind ein Beleg dafür,

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