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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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152 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

und Intensität (Kap. 6.2.3). Die Arbeit wendet sich dann der Beantwortung der Frage<br />

zu, welche Determinante die wichtigste ist: Dabei werden zunächst die einzelnen<br />

Erklärungsvariablen auf ihre Bedeutung hin untersucht (Kap. 6.3.1). Schließlich wird<br />

die relative Wichtigkeit der drei Determinantengruppen sozio-demografische Merkmale,<br />

instrumentelle und normative Orientierungen geklärt (Kap. 6.3.2). Den Abschluss<br />

des empirischen Teils bilden Analysen zur unterschiedlichen Einflussstärke<br />

einzelner Variablen in Ost- und Westdeutschland (Kap. 6.4). Damit wird geprüft, ob<br />

in den beiden Landesteilen partiell unterschiedliche Erklärungsmodelle gelten. Die<br />

Arbeit endet mit einer Zusammenfassung der theoretischen Überlegungen und empirischen<br />

Ergebnisse sowie einem Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungen<br />

und Forschungsfragen (Kap. 7)."<br />

Aufgenommen: 22. <strong>Fassung</strong>, März 2008<br />

Christensen, Eva, (2008). Einstellungen zum Sozialstaatsabbau. Erwartungen der<br />

Bürger – Handlungsoptionen der Politik. Forschungsjournal Nationale Soziale Bewegung,<br />

20: 72-86.<br />

Abstract: "In ihrer sozial-empirischen Analyse untersucht Eva Christensen den Zusammenhang<br />

zwischen der Einstellung von Bürgern zur Reform des Sozialstaats in<br />

Deutschland. Die Untersuchung zeigt, dass die Tendenz zwar in Richtung einer bundesweiten<br />

Zunahme von Befürwortern des Abbaus sozialstaatlicher Leistungen geht,<br />

die Anzahl der Abbaugegner jedoch weiterhin sehr hoch bleibt und in Ost und West<br />

nach wie vor die deutliche Mehrheit stellt. Politik, die auf einen Sozialstaatsabbau<br />

zielt, sieht sich dabei nicht nur einer großen gegnerischen Mehrheit in der Bevölkerung<br />

gegenüber, sondern muss darüber hinaus auch mit zunehmenden Unterschieden<br />

zwischen den Einstellungen von Ost- und Westdeutschen umgehen. In ihrer Untersuchung<br />

zur Erklärung individueller Einstellungen zum Abbau des Wohlfahrtsstaats<br />

kommt die Autorin zu dem Ergebnis, dass diese ganz wesentlich durch normative<br />

Orientierungen wie Gerechtigkeitsnormen determiniert werden, demnach eine Einstellungsänderung<br />

über die Zeit nicht zwangsläufig plausibel erscheint. Die Analyse<br />

zeigt, dass wenngleich Grund zur Annahme besteht, dass durch kleine Reformschritte<br />

und entsprechende öffentliche Rhetorik die Toleranzgrenze der Bevölkerung für<br />

Sozialabbau sukzessive erhöht werden kann, den politischen Parteien, die den Abbau<br />

des Wohlfahrtsstaats vorantreiben und dennoch Wahlen gewinnen wollen, auch zukünftig<br />

eine Wanderung auf schmalem Grat bevorsteht." Die empirischen Analyse<br />

basieren auf den kumulierten Daten der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften<br />

(<strong>ALLBUS</strong>) aus den Jahren 1980 bis 2004.<br />

Aufgenommen: 23. <strong>Fassung</strong>, Februar 2009<br />

Christmas-Best, Verona E. und Schmitt-Rodermund, Eva, (2001). Adolescents' Career<br />

Choices in East and West Germany After Reunification: Interregional and Intraregional<br />

Differences and the Role of Gender. American Behavioral Scientist, 44:

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