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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 15<br />

lismus, Antisemitismus und Schlussstrich-Mentalität sehen sie mit diesem Stolz aufs<br />

Vaterland eng verbunden. Angesichts der allgegenwärtigen nationalstolzen Stimmung<br />

fordern die Verfasser zu Nachdenklichkeit auf. Unverkrampft und harmlos, so<br />

die Verfasser, ist dieser Nationalstolz jedenfalls nicht."<br />

Aufgenommen: 23. <strong>Fassung</strong>, Februar 2009<br />

Ahlstich, Katja, (1999). Gesundheitspolitische Einstellungen, Gesundheitsverhalten<br />

und Wertewandel. Stuttgart: Deutscher Universitätsverlag.<br />

Abstract: "Das Gesundheitssystem in Deutschland steht nach der Gesundheitsreform<br />

vor neuen Herausforderungen. Katja Ahlstich untersucht die gesundheitspolitischen<br />

Einstellungen und das Gesundheitsverhalten der deutschen Bevölkerung in den<br />

achziger und neunziger Jahren. Die Autorin beschreibt die von der Bevölkerung zugeschriebene<br />

Verantwortung des Staates im Gesundheitsbereich, die wahrgenommene<br />

Leistungsfähigkeit von medizinischen Einrichtungen sowie die Qualität der<br />

Gesundheitsversorgung. Das Vertrauen der Bevölkerung in das Gesundheitswesen<br />

sowie die individuelle Versorgung werden analysiert. Es wird gezeigt, welche Ausprägungen<br />

die gesundheitspolitischen Orientierungen aufweisen und welchen Stellenwert<br />

sie in der politischen Agenda einnehmen. Darüber hinaus wird der Einfluss<br />

des Wertewandels und weiterer Bestimmungsfaktoren auf die gesundheitspolitischen<br />

Präferenzen und das Gesundheitsverhalten herausgearbeitet." Gesundheitspolitische<br />

Einstellungen wurden auf Basis der <strong>ALLBUS</strong> Datensätze 1984, 1990, 1994 und 1996<br />

ermittelt<br />

Aufgenommen: 20. <strong>Fassung</strong>, Februar 2005<br />

Aisenbrey, Silke und Allmendinger, Jutta, (2002). Einkommensarmut und Bildung.<br />

Bundesministerium für Arbeit- und Sozialordnung: Berlin.<br />

Abstract: "Es gilt als empirischer Tatbestand, dass Bildung vor Armut schützt. Bildung<br />

wirkt unmittelbar auf Erwerbschancen und bestimmt die Lebenschancen allgemein.[...]<br />

Es zeigt sich aber auch, dass die Aussage „Bildung schützt vor Einkommensarmut"<br />

nicht für alle Personen mit einem höheren Schulabschluss zutrifft. Fast ein Drittel,<br />

der im <strong>ALLBUS</strong> erfassten Personen mit Abitur, haben ein Nettoeinkommen von unter<br />

DM 2.000. Der Zusammenhang zwischen Bildung und Einkommen ist zwar offensichtlich,<br />

aber keineswegs zwingend. Viele Struktureinflüsse werden in dieser<br />

einfachen, aber durchaus üblichen Darstellung des Zusammenhangs von Bildung und<br />

Einkommen in einer nicht abzuschätzenden Weise häufig ignoriert.[...] Entsprechend<br />

den angeführten Kritikpunkten ergeben sich für uns drei Fragen an das Niedrigeinkommens-<br />

Panel (NIEP): (1) Inwieweit befinden sich im NIEP, welches gezielt jene<br />

Personen erfasst, deren Haushalte sich im Niedrigeinkommenssektor aufhalten, Bildungsarme?<br />

(2) Werden im NIEP hauptsächlich Personen erfasst, die nicht erwerbs-

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