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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 145<br />

Humankapitalausstattung, Erwerbs-und Einkommenssituation konnte eigentlich nicht<br />

erwartet werden. Gründer, die aus einer existenziellen Notlage heraus selbständig<br />

wurden, stellen in dieser Untersuchung eine eindeutige Minderheit dar" (S. 168).<br />

Zum Vergleich von Unternehmensgründern und Arbeitnehmern verwendet Bühler<br />

eine "Gründerstudie" und den kumulierten <strong>ALLBUS</strong> 1980-1988<br />

Bürklin, Wilhelm, (1994). Verändertes Wahlverhalten und Wandel der politischen<br />

Kultur. S. 27- 53, in: Bürklin, Wilhelm und Roth, Dieter (Hrsg.), Das Superwahljahr.<br />

Deutschland vor unkalkulierbaren Regierungsmehrheiten? Köln: Bund-Verlag.<br />

Abstract: (dkr) Entgegen der 'Tradition', dass bei Unzufriedenheit mit der Regierungspartei<br />

die stärkste Oppositionspartei Stimmenzuwächse bei Wahlen verzeichnen<br />

könne, hätten bei den Wahlen der Legislaturperiode 1990-1994 vor allem die<br />

kleinen, nicht-etablierten Parteien Stimmen hinzugewonnen. Bürklin meint, dass hier<br />

ein tiefgreifender Verlust des Vertrauens in Politik und Institutionen sichtbar würde.<br />

Ebenso würde sich ein Wandel der politischen Kultur abzeichnen. Die sei der Kern<br />

der neuen Herausforderungen für die alten Parteien. Der Beitrag diskutiere die Ursache<br />

des langfristigen Wandels der Politschen Kultur und verweise auf die weitreichenden<br />

politischen Konsequenzen für das Parteiensystem. U. a. benutzt Bürklin<br />

folgende Datensätze: Emnid 1951-1991, <strong>ALLBUS</strong> 1991 und 1992<br />

Aufgenommen: 15. <strong>Fassung</strong>, Oktober 1998<br />

Bürklin, Wilhelm und Rebenstorf, Hilke, (1997). Eliten in Deutschland. Rekrutierung<br />

und Integration. Opladen: Leske + Budrich.<br />

Abstract: (dkr) Die Fragen, die der Thematik zugrunde liegen sind u. a.: wer gehört<br />

in Deutschland zur Elite? Welche Ausbildungen führen in Führungspositionen? Wie<br />

integriert die deutsche Führungsschicht unterschiedliche soziale Gruppen und Wertgemeinschaften<br />

in Deutschland? In der alten Bundesrepublik sei eine horizontale<br />

Integration der Führungsschicht vorherrschend gewesen: sie hätte basiert auf engen<br />

Kooperationsbeziehungen des stark kooperatistisch geprägten Systems gesellschaftlicher<br />

Interessenvermittlung: den Führungsgruppen sei eine hohe Konfliktlösekompetenz<br />

zugestanden worden, was die Mobilisierung der gesellschaftlichen 'Muttergruppen'<br />

nicht nötig gemacht habe. Dieser traditionelle Elitekonsens sei nach der<br />

Vereingung in Frage gestellt worden, zum einen durch die ausgeprägten Unterschiede<br />

in den Einstellungen der Bevölkerung und zum anderen durch die ins Stocken<br />

geratene Integration Ostdeutscher in die Elite. Die Potsdamer Eliteschule setze dort<br />

an: 1. Schwerpunkt: Die Frage, wie nach der Vereinigung die Rekrutierung in Elitepositionen<br />

in den neuen Bundesländern vonstatten gegangen sei und welche Kontaktstrukturen<br />

sich zu den Eliten der alten Bundesländern etabliert hätten. 2. Schwerpunkt:<br />

Analyse der ideologischen Eliteintegration, also die Frage welche politischen

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