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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 139<br />

Abstract: "Das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft hat die Soziologie von<br />

Anfang an beschäftigt. Dieses Buch bietet einen neuen theoretischen und empirischen<br />

Ansatz zur Erfassung dieses Verhältnisses. Im Mittelpunkt stehen dabei die<br />

Publikumsrollen der Individuen. Dieses ist etwa Patient im Gesundheitssystem, Angeklagter<br />

im Rechtssystem, Zeitungsleser im System der Massenmedien oder Wähler<br />

im politischen System. Diese Rollen stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit der<br />

Untersuchung: Wie stellen sie sich hinsichtlich des Vollzugs von Gesellschaft durch<br />

die Individuen und der gesellschaftlichen Prägung der Individuen dar? Anders formuliert,<br />

geht es um das Publikum der Gesellschaft."<br />

Der <strong>ALLBUS</strong> findet in zweierlei Hinsicht Verwendung: Einerseits nutzen die Autoren<br />

den <strong>ALLBUS</strong>, um die Verteilungen bestimmter soziodemographischer Merkmale<br />

in ihrer Stichprobe mit denen der Grundgesamtheit (<strong>ALLBUS</strong>) abzugleichen. Andererseits<br />

werden innerhalb der empirischen Analysen die Anteile mindestens wöchentlich<br />

ausgeübter Akitvitäten wie der Besuch kultureller Veranstaltungen oder der<br />

Ausübung künstlerischer und sportlicher Aktivitäten ebenso mit den Daten des<br />

<strong>ALLBUS</strong> verglichen.<br />

Aufgenommen: 23. <strong>Fassung</strong>, Februar 2009<br />

Burzan, Nicole, (2008). Bildung als prägender Faktor in der Sozialstruktur. Das Beispiel<br />

der bildungsspezifischen Partnerwahl. S. 71- 88, in: Burzan, Nicole (Hrsg.),<br />

Quantitative Forschung in der Sozialstrukturanalyse. Anwendungsbeispiele aus methodischer<br />

Perspektive. Hagener Studientexte zur Soziologie. Wiesbaden: VS Verlag<br />

für Sozialwissenschaften.<br />

Abstract: (mfn) Die Autorin befasst sich in dem Beitrag mit der Abhängigkeit der<br />

Ehepartnerwahl von der Bildung. "Wählt man den Partner frei, ganz unabhängig von<br />

seiner Bildungsqualifikation, oder spielen nach wie vor strukturelle Einflüsse eine<br />

Rolle, seien sie derart, dass bestimmte Gelegenheitsstrukturen wirken oder dass soziale<br />

Zugehörigkeiten beziehungsweise Abgrenzungen zum Ausdruck kommen?" Um<br />

diese Frage zu klären, beschreibt die Autorin die Möglichkeiten der<br />

Operationalisierung der Variable "Bildung". So kann Bildung z.B. in Form von Bildungsjahren<br />

operationalisiert werden. Um die Berechnung der Bildungsjahre für Personen<br />

ohne Schulabschluss zu demonstrieren, greift sie exemplarisch auf eine Studie<br />

von Simonson (2004) und kumulierten <strong>ALLBUS</strong>-Daten 1980-1998 zurück Des Weiteren<br />

werden weitere Forschungsprobleme diskutiert und empirische Ergebnisse vorgestellt.<br />

Aufgenommen: 24. <strong>Fassung</strong>, Februar 2010<br />

Burzan, Nicole, (2010). Soziologie sozialer Ungleichheit. S. 525- 538, in: Kneer,<br />

Georg und Schroer, Markus (Hrsg.), Handbuch Spezielle Soziologien. Wiesbaden:<br />

VS Verlag für Sozialwissenschaften.

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