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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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134 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Abstract: "Seit der Wiedervereinigung ist der Rechtsextremismus in den neuen Bundesländern<br />

ein Thema, das den ostdeutschen Alltag beherrscht und dessen Ende nicht<br />

abzusehen ist. Bei den extremistischen Straftätern handelt es sich hauptsächlich uni<br />

Jugendliche. Dieses Buch geht den Ursachen des Rechtsextremismus Jugendlicher in<br />

den neuen Bundesländern nach, untersucht seine politische, soziale und geschichtliche<br />

Dimension, dokumentiert neue Erkenntnisse von DDR-Zeitzeugen und liefert<br />

eine empirisch gestützte kritische Bestandsaufnahme dieses politischen Problems in<br />

all seinen verschiedenen Ausprägungen - Fremdenfeindlichkeit, pronazistische Einstellungen,<br />

Antisemitismus, Nationalismus, Autoritarismus - seit 1982. Der 20-<br />

Jahreszeitraum der Betrachtung (1982-2002) ermöglicht eine detaillierte Analyse der<br />

Ursachen und damit eine vielschichtige Einschätzung der Situation des Phänomens."<br />

(SOLIS)<br />

Zur Analyse des Rechtsextremismus Jugendlicher in den „neuen Bundesländer" für<br />

den Zeitraum 1990-1998 werden mehrere Datensätze des <strong>ALLBUS</strong> (1992, 1994,<br />

1996) und der Shell-Studie (1992, 1997) verwendet.<br />

Aufgenommen: 24. <strong>Fassung</strong>, Februar 2010<br />

Bundesministerium des Innern und Bundesministerium der Justiz, (2006). Zweiter<br />

Periodischer Sicherheitsbericht. Bundesministerium des Innern; Bundesministerium<br />

der Justiz: Berlin.<br />

Abstract: "Ziel und Aufgabe dieses Berichts ist es nicht, auf Einzelfälle einzugehen;<br />

Ziel ist es vielmehr, ein Gesamtbild der Kriminalitätslage zu erstellen, in das auch<br />

Einzelfälle eingeordnet werden können, sowie einen Überblick zu geben über Kriminalitätsvorbeugung<br />

und -bekämpfung. Einzelfälle erlauben keine Beurteilung, ob es<br />

sich um einen „Normal-" oder um einen Extremfall handelt. Erst ein Gesamtbild<br />

macht dies möglich, insbesondere erlaubt es, Fehleinschätzungen aufgrund von Verallgemeinerungen<br />

von Einzelfällen zu korrigieren. Umfragen zeigen z. B., dass die<br />

Meinung vorherrscht, Sexualmorde an Kindern hätten in den letzten zehn Jahren<br />

deutlich zugenommen. Die verfügbaren Daten zeigen indes, dass Sexualmorde an<br />

Kindern abgenommen haben. [...] Nachdem im 1. PSB das Thema Kinder- und Jugendkriminalität<br />

im Mittelpunkt der Betrachtung stand, wurde für den 2. PSB ein<br />

besonderer Akzent auf die Problematik der Kriminalität im öffentlichen Raum gelegt.<br />

Obschon ein großer Teil der gravierenden Delikte gegen Personen im sozialen<br />

Nahraum von Familie und Haushalt stattfindet, hat die im öffentlichen Raum sich<br />

ereignende, stärker sichtbare Kriminalität in mehrfacher Hinsicht eine besondere<br />

Bedeutung. Im Zusammenhang mit politischer Kriminalität und terroristischen Anschlägen<br />

ist es ganz offensichtlich, dass diese den öffentlichen Raum geradezu suchen,<br />

weil die Motive der Täter darauf ausgerichtet sind, dass ihre Taten möglichst<br />

von allen gesehen und bemerkt werden". Neben zahlreichen anderen Datenquellen<br />

wird auch der <strong>ALLBUS</strong> (1980-2004) in die Untersuchungen miteinbezogen.<br />

Aufgenommen: 22. <strong>Fassung</strong>, März 2008

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