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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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130 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Brückner, Elke, Kirschner, Hans Peter, Porst, Rolf, Prüfer, Peter und Schmidt, Peter,<br />

(1981). Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften - <strong>ALLBUS</strong><br />

1980. ZUMA-Arbeitsbericht, 7.<br />

Abstract: (rs) Dieser Artikel beschreibt die Durchführung des <strong>ALLBUS</strong> 1980<br />

Aufgenommen: 20. <strong>Fassung</strong>, Februar 2005<br />

Brüderl, Josef, (1984). Ein makrosoziologisches Modell der Heiratswahl. Manuskript.<br />

Abstract: Anhand von Daten des <strong>ALLBUS</strong> 82 untersucht Brüderl die berufliche<br />

Homogamie.<br />

Brüderl, Josef und Diekmann, Andreas, (1994). Bildung, Geburtskohorte und Heiratsalter.<br />

Eine vergleichende Untersuchung des Heiratsverhaltens in Westdeutschland,<br />

Ostdeutschland und den Vereinigten Staaten. Zeitschrift für Soziologie, 23: 56-<br />

73.<br />

Abstract: "Der Aufsatz untersucht vergleichend den Zusammenhang von Bildung<br />

und Heiratsverhalten in drei Ländern: den Vereinigten Staaten, Westdeutschland und<br />

der ehemaligen DDR. Der familienökonomischen Theorie folgend wird postuliert,<br />

dass höhere Bildung bei Frauen die Heiratsneigung während der Ausbildung<br />

(Institutioneneffekt) und auch nach dem Ausbildungsabschluss generell vermindert<br />

(Humankapitaleffekt). Für Männer prognostiziert die Theorie zwar auch den heiratsverzögernden<br />

Institutioneneffekt, vom Humankapitaleffekt ist dagegen her eine Erhöhung<br />

der Heiratsneigung zu erwarten. Verschiedene Überlegungen führen zu der<br />

weiteren Hypothese, dass sich bei den jüngeren Gebutskohorten die Differenz in den<br />

Humankapitaleffekten der Geschlechter abschwächen wird. Diese Hypothesen werden<br />

mit Daten des "General Social Surveys" (GSS 1972-1990) und der "Allgemeinen<br />

Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften" (<strong>ALLBUS</strong> 1980-1988 und 1991)<br />

mittels neuer ereignisanalytischer Verfahren empirisch überprüft. Für die USA und<br />

die BRD zeigen sich den Hypothesen weitgehend entsprechende Muster. Die ehemalige<br />

DDR weist ein von diesem Muster abweichendes Heiratsverhalten auf, wie aus<br />

der familienökonomischen Theorie aufgrund des andersgearteten institutionellen<br />

Hintergrundes zu erwarten ist."

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