06.01.2013 Aufrufe

ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

128 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Zur Beantwortung dieser Fragen dienen <strong>ALLBUS</strong>-Daten sowie Angaben in ausgewählten<br />

Studien zu Mitgliedschaften in Verbänden, Vereinen, Initiativen sowie<br />

Selbsthilfegruppen. Die Analyse muss sich zum einen auf den Westen Deutschlands<br />

und zum anderen teilweise auf Männer als Mitglieder von Organisationen beschränken."<br />

Die Autoren verwenden den kumulierten <strong>ALLBUS</strong> 1980 bis 1996 und den<br />

<strong>ALLBUS</strong> 1998<br />

Aufgenommen: 18. <strong>Fassung</strong>, Juli 2002<br />

Brömme, Norbert, (2002). Ungleiche Chancen in der Bürgergesellschaft. Der Strukturwandel<br />

des Engagements im Lichte sozialer Ungleichheit. Sozialer Fortschritt, 51:<br />

86-89.<br />

Abstract: "Die Debatte über freiwilliges Engagement und Ehrenamt in Deutschland<br />

hat in den letzten Jahren eine erstaunliche Wendung erfahren. Noch Mitte der neunziger<br />

Jahre wurde der Rückgang freiwilliger Beteiligung konstatiert und eine heftige<br />

Diskussion über die Zukunft der Bürgergesellschaft geführt. Heute ist die Rede von<br />

neuen Typen des Engagements, die überkommene Bindungs- und Beteiligungsformen<br />

ersetzen sollen. Es scheint sich ein Strukturwandel des Engagements und der<br />

Partizipation zu vollziehen. Der vorliegende Beitrag deutet diesen Strukturwandel<br />

von Engagement und Partizipation hinsichtlich der folgenden Fragen: (1) Was zeichnet<br />

den Wandel von gesellschaftlicher Beteiligung in Assoziationen aus? (2) Wie<br />

unterscheiden sich traditionelle und neuere Organisationsformen? (3) Welche Konsequenzen<br />

hat der Wandel für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen? (4) Warum<br />

kommt es zur ungleichen Entwicklung von Mitgliedschaftsquoten in Organisation<br />

und Vereinen? Zur Beantwortung dieser Fragen wird auf <strong>ALLBUS</strong>-Daten sowie auf<br />

Angaben ausgewählter Studien zu Mitgliedschaften in Verbänden, Vereinen, Initiativen<br />

sowie Selbsthilfegruppen zurückgegriffen. Die Ausführungen beschränken sich<br />

auf die Verhältnisse im Westen Deutschlands, da nur für dort Daten zum Zeitvergleich<br />

vorliegen." (SOLIS)<br />

Aufgenommen: 24. <strong>Fassung</strong>, Februar 2010<br />

Bruckner, Elke und Knaup, Karin, (1988). Soziale Beziehungen und Hilfeleistungen.<br />

Diplomarbeit: Universität Mannheim.<br />

Abstract: Bruckner und Knaub präsentieren eine umfassende, theoretisch geleitete<br />

Analyse des Schwerpunkts "Soziale Netzwerke und Unterstützungsbeziehungen" des<br />

<strong>ALLBUS</strong> 1986. Sie können dabei die Verfügbarkeit von Familienangehörigen, Verwandten<br />

und Freunden, die Kontakte zu diesen Personen und mögliche Hilfsbeziehungen<br />

separat und aufeinander bezogen analysieren Sie stellen fest, dass eine feste<br />

Einbettung des Individuums, bzw. der Kernfamilie in ein weiteres Verwandtschaftssystem<br />

nicht existiert. Andererseits kann nicht von einem Funktionsverlust der Kernfamilie<br />

gesprochen werden, ebensowenig ist diese sozial isoliert. Der wichtigste Hel-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!