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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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110 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

onal differenzierte Wertorientierungen folgt, sollte sie sich an den regionalen Unterschieden<br />

in den Bedingungen für zentrale Lebensbereiche (Familie, Arbeit) ausrichten."<br />

Böltken verwendet für seine Analyse verschiedene repräsentative<br />

Bevölkerungumfragen in der Bundesrepublik aus den Jahren 1953 bis 1986, darunter<br />

die <strong>ALLBUS</strong>-Erhebungen 1980 und 1986<br />

Böltken, Ferdinand, (2000). Soziale Distanz und räumliche Nähe - Einstellungen und<br />

Erfahrungen im alltäglichen Zusammenleben von Ausländern und Deutschen im<br />

Wohngebiet. S. 147- 194, in: Alba, Richard D., Schmidt, Peter und Wasmer, Martina<br />

(Hrsg.), Blickpunkt Gesellschaft 5. Deutsche und Ausländer: Freunde, Fremde oder<br />

Feinde? Empirische Befunde und theoretische Erklärungen. Opladen: Westdeutscher<br />

Verlag.<br />

Abstract: (mw) Böltken untersucht die Präferenzen für verschiedene "Modelle" des<br />

Zusammenlebens von Deutschen und Ausländern - 'Integration' oder 'Segregation' -,<br />

die der Deutschen anhand der Fragen des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung<br />

(BBR) in den Mehrthemenumfragen der Sozialwissenschaften von 1987 bis<br />

1997; die der Ausländer anhand der BBR-Fragen in den MARPLAN-<br />

Mehrthemenumfragen "Ausländer in Deutschland" von 1992 bis 1997. Es zeigt sich,<br />

dass die Präferenz für Integration oder Segregation stark von vorliegenden Alltagsbedingungen<br />

und -erfahrungen geprägt wird. Anhand des <strong>ALLBUS</strong> 1996 wird auch<br />

die persönliche soziale Distanz zu Fremdgruppenangehörigen als möglichen Nachbarn<br />

untersucht. Hier zeigen sich gruppenspezifische Distanzierungen - vor allem<br />

gegenüber Türken. Diese Sonderstellung der größten Ausländergruppe in Deutschland<br />

bestätigt sich auch in den MARPLAN-Ausländerstudien, wo die Türken eine<br />

herausragende Stellung hinsichtlich der Wahrnehmung von Alltagsproblemen und<br />

von Ausländerfeindlichkeit einnehmen<br />

Aufgenommen: 16. <strong>Fassung</strong>, Juni 2000<br />

Böltken, Ferdinand, (2003). Social Distance and Physical Proximity: Day-to-day<br />

Attitudes and Experiences of Foreigners and Germans Living in the Same Residential<br />

Areas.- in: Alba, Richard, Schmidt, Peter und Wasmer, Martina (Hrsg.), Germans<br />

or Foreigners? Attitudes Toward Ethnic Minorities in Post-Reunification Germany.<br />

New York: Palgrave Macmillan.<br />

Abstract: "This paper presents the findings of an investigation into the day-to-day<br />

neighborhood life of Germans and foreigners and compares these experiences over a<br />

substantial period of time. It begins with the perceptions of residential life held by<br />

Germans in the west and the east and examines the extent to which they are shaped<br />

by daily experience with foreigners. Similar perceptions by foreigners in the western<br />

part of Germany are also presented. These analyses are primarily based on two series

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