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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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106 <strong>ALLBUS</strong>-<strong>Bibliographie</strong> (<strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>)<br />

Aufgenommen: <strong>25.</strong> <strong>Fassung</strong>, März 2011<br />

Boswell, Christina, Chou, Meng-Hsuan und Smith, Julie, (2005). Reconciling demand<br />

for labour migration with public concerns about immigration: Germany and<br />

the UK. Anglo-German Foundation for the Study of Industrial Society / Deutsch-<br />

Britische Stiftung für das Studium der Industriegesellschaft: London.<br />

Abstract: "There is a growing tension around labour migration policy in both Germany<br />

and Britain. The economic goal is to fill gaps in the labour market and ensure<br />

economic competitiveness; the socio-political goal is to meet public concern about<br />

the impact of migration. Having examined the reasons and extent of the demand for<br />

labour migration in each country, this study investigates why there is public resistance,<br />

what forms it takes, and how it differs from anti-immigrant sentiment." Anhand<br />

der <strong>ALLBUS</strong>-Daten der Jahre 1991,1992,1996 und 2000 wurde die Entwicklung<br />

der öffentlichen Meinung zur Immigration in West- und Ostdeutschland dargestellt.<br />

Aufgenommen: 21. <strong>Fassung</strong>, Dezember 2006<br />

Boyum, Sonia, (2006). Furcht vor dem Verlust der Arbeitsstelle: Eine Analyse mittels<br />

Logit-Modellen. Bachelorarbeit: Humboldt-Universität.<br />

Abstract: "In den letzten zwanzig Jahren hat die Beschäftigungsstabilität in Deutschland<br />

und anderen Industrieländern aufgrund vieler Veränderungen des Arbeitsmarkts<br />

abgenommen (OECD 1997). Als Folge davon können sich Arbeitnehmer nicht mehr<br />

darauf verlassen, dass sie ihre Arbeitsstelle bis zum Eintritt in die Rente behalten<br />

können. Mit dieser Tatsache verbunden ist eine Zunahme der Wahrnehmung von<br />

Arbeitsplatzunsicherheit unter Arbeitnehmern. In Deutschland ist diese Unsicherheit<br />

besonders seit der Wiedervereinigung 1990 zu spüren. In dieser Zeit hat sich die Arbeitsmarktsituation<br />

in Deutschland verschlechtert und die Arbeitslosigkeit ist gestiegen.<br />

Dies hat nicht nur mit den volkswirtschaftlichen Lasten der Wiedervereinigung<br />

zu tun, es ist auch eine Folge von weltweiten Entwicklungen, wie z.B. der zunehmenden<br />

Konkurrenz aus sogenannten „Billiglohnländern". Die Frage stellt sich, welche<br />

Arbeitnehmer Arbeitsplatzunsicherheit besonders wahrnehmen. Das Konzept<br />

„job insecurity" aus der englischsprachigen Literatur ist ein Begriff, welcher Arbeitsplatzunsicherheit<br />

als subjektive Furcht vor der Zukunft der Arbeitsstelle, bzw.<br />

vor Arbeitslosigkeit definiert (Hartley 1991). Das Risiko, die Arbeitsstelle zu verlieren<br />

kann von verschiedenen Individuen anders eingeschätzt werden und spiegelt<br />

nicht immer das objektive Risiko des Stellungsverlustes wieder. In dieser Arbeit wird<br />

die Fragestellung untersucht, ob diese Furcht vor dem Verlust von der Arbeitsstelle<br />

rein subjektiv ist, oder ob sie systematisch von bestimmten Merkmalen der Arbeitnehmer<br />

und deren Arbeitsstelle abhängt." Die Wahrnehmung dieser Unsicherheit<br />

wird für die drei Jahre 1991, 1996 und 2004 anhand der entsprechenden <strong>ALLBUS</strong>-

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