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ALLBUS-Bibliographie 25. Fassung, Stand - SSOAR

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GESIS Technical Report 2011|06 101<br />

sich die politischen Einstellungen und Interessen im Zeitraum 1996 bis 2000 verändert<br />

haben. Die Unterschiede politischer Einstellungen und Demokratiezufriedenheit<br />

zwischen West- und Ostdeutschland sowie die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft<br />

und einer Partei werden unter anderem anhand der <strong>ALLBUS</strong>-Erhebungen<br />

1996 und 1998 ermittelt.<br />

Aufgenommen: 21.<strong>Fassung</strong>/ezember 2006<br />

Boll, Bernhard, Crow, Kimberly, Hofmann, Bernd und Holtmann Everhard, (1999).<br />

Sozialprofil und Einstellungen der Mitglieder von Parteien in Ostdeutschland am<br />

Beispiel Sachsen-Anhalts. Aus Politik und Zeitgeschichte, 12: 34-45.<br />

Abstract: "[...] Der Beitrag geht insbesondere der Frage nach, inwiefern sich verschiedene<br />

"Mitgliedergenerationen" - hier unterschieden nach Alt-, Gründungs- und<br />

Neumitgliedern der Parteien in Ostdeutschland - in bezug auf wesentliche sozialstrukturelle<br />

und (partei-)politische Einstellungsmerkmale unterscheiden. Im Ergebnis<br />

lässt sich zeigen, dass die politische Selbstverortung der Gründungsmitglieder nur<br />

teilweise in den Orientierungen heutiger Parteimitglieder eine Fortführung findet.<br />

Zudem werden eine stärker politisch akzentuierte Beitrittsmotivation neuerer Mitglieder<br />

bei den Altparteien und eine größere Bereitschaft zur innerparteilichen Partizipation<br />

der Gründungsmitglieder bei den 1989/1990 gegründeten Parteien sichtbar.<br />

[...]. Weil sich insoweit erwartete Angleichungen an bekannte Muster, aber auch bemerkenswerte<br />

Unterschiede in der Parteimitgliederstruktur beobachten lassen, ist der<br />

Schluss gerechtfertigt: Ostdeutsche Parteien sind nicht völlig, aber eben doch ein<br />

wenig anders." Neben anderen Datensätzen verwenden die Autoren auch die<br />

<strong>ALLBUS</strong> Befragung von 1996.<br />

Aufgenommen: 16. <strong>Fassung</strong>, Juni 2000<br />

Bongartz, Thomas, (1997). Soziale Isolation bei Langzeitarbeitslosen? Eine netzwerkanalytische<br />

Betrachtung. S. 197- 219, in: Klein, Gabriele (Hrsg.), Schwer vermittelbar.<br />

Zur Theorie und Empirie der Langzeitarbeitslosigkeit. Opladen: Westdeutscher<br />

Verlag.<br />

Abstract: (ulp) Auf Basis des Konzepts des "Egozentrierten Netzwerks" wird untersucht,<br />

ob sich die Chancen von Langzeitarbeitslosen durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit,<br />

wieder mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können, verbessern.<br />

Des Weiteren, ob soziale Beziehungen von Arbeitslosen quantitativ und qualitativ<br />

zunehmen, wenn sie nach einer längeren Phase der Arbeitslosigkeit wieder in<br />

den Arbeitsmarkt eintreten. Die Ergebnisse bestätigen auf der einen Seite bekannte<br />

gravierende Folgen von Langzeitarbeitslosigkeit, andererseits widerlegen die Autoren<br />

die Annahme, dass Arbeitslosigkeit, insbesondere Langzeitarbeitslosigkeit in die<br />

soziale Isolation führe. Die Autoren verwenden den gleichen Netzwerkgenerator wie<br />

im <strong>ALLBUS</strong> 1990, um die Daten ihrer "EVAL-Studie" mit den Daten des <strong>ALLBUS</strong>

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