BraunPreis 2003
BraunPreis 2003
BraunPreis 2003
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Bernhard Wild (Chairman von Braun), Benjamin Holch (<strong>BraunPreis</strong>-Gewinner, die Jury und die Finalisten<br />
Mike Cargill (Cowes High School, USA), Brian Steinhobel (Design<br />
South Africa) und Kees Schilperoort (Brown KSDP, Süd-Afrika)<br />
Rainer Silbernagel begründete im Namen der<br />
Jury, warum das Elektrizitäts-Mess-System,<br />
der Lawinenairbag, der Computertomograf<br />
und das Internet-Radio bis in die Endrunde<br />
gekommen waren. Eine Riesenspannung lag<br />
in der Luft, als Peter Schneider schließlich<br />
zu dem großen Umschlag griff, in dem das<br />
Ergebnis der unter juristischer Aufsicht<br />
durchgeführten Stimmauszählung stand.<br />
„Der <strong>BraunPreis</strong> <strong>2003</strong> geht an … Benjamin<br />
Holch mit seinem Computertomografen<br />
ct.loop.“ Unter begeistertem Applaus nahm<br />
der strahlende Gewinner neben vielerlei<br />
Glückwünschen den <strong>BraunPreis</strong>-Pokal und<br />
einen Scheck über 11.000 € entgegen.<br />
Die übrigen Finalisten konnten sich mit<br />
jeweils 4.666 € aus der Gesamtpreissumme<br />
von 25.000 € trösten. Die starke Konkurrenz,<br />
gegen die sich die Finalprojekte hatten<br />
durchsetzen müssen, konnten man dann in<br />
der <strong>BraunPreis</strong>-Ausstellung kennen lernen,<br />
die gleich im Anschluss an die Preiverleihung<br />
Earl Powell und Karen Freeze (Design Management Institute,<br />
USA), Bernhard Wild (Chairman von Braun)<br />
eröffnet wurde. Mit der Freigabe des<br />
Gourmet-Buffets, das mit viel Liebe zum<br />
Detail vom Braun Kantinenteam „Eurest“<br />
und dem Kochbuchautor und Foodstylisten<br />
Andreas Miessmer angerichtet worden<br />
war, begann dann der entspanntere Teil<br />
der Veranstaltung. Alle genossen die<br />
großzügige Gastfreundschaft von Braun<br />
und nutzten die Gelegenheit, alte Bekannte<br />
– mitunter vom anderen Ende der Welt –<br />
wiederzutreffen, neue Kontakte zu knüpfen<br />
und in einer angenehmen Atmosphäre<br />
anregende Gespräche zu führen.<br />
Die rege Teilnahme und das positive<br />
Feedback deuten darauf hin, dass der<br />
<strong>BraunPreis</strong> eine feste Größe im internationalen<br />
Designkalender geworden ist.<br />
Wer einmal dabei war, weiß, dass es<br />
Braun nicht um Selbstdarstellung, sondern<br />
um ehrliches Engagement für den Nachwuchs<br />
geht.<br />
Oben: Benjamin Holch,<br />
<strong>BraunPreis</strong> Gewinner <strong>2003</strong>,<br />
mit seinem Projekt ’ct-loop‘<br />
Links: Beatriz Jimenez-Frieden<br />
(Mexiko), R.C. Pulido (Pontifica<br />
Javerian University, Kolumbien),<br />
Maria Baretto (Designproyecto,<br />
Kolumbien) und Freundin<br />
<strong>BraunPreis</strong> Spezial 9