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Menschen in Organisationen - Prof. Dr. Burkard Sievers - Bergische ...

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<strong>Menschen</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Organisationen</strong><br />

6. - 11. Januar 2007<br />

<strong>in</strong>scape<br />

<strong>Bergische</strong> Universität Wuppertal, Fachbereich<br />

Wirtschafts- und Sozialwissenschaften<br />

<strong>in</strong>scape –<br />

Fortbildungs- und Beratungs<strong>in</strong>stitut für<br />

Psychoanalyse, Supervision und Organisationsentwicklung,<br />

Köln/Coesfeld


Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer<br />

Diese Konferenz richtet sich an Teilnehmer und Teilnehmer<strong>in</strong>nen, deren Rollen<br />

<strong>in</strong> Unternehmen oder <strong>Organisationen</strong> im Gesundheits- und Sozialwesen bzw. <strong>in</strong><br />

öffentlichen Verwaltungen neben Fachkompetenz auch die Fähigkeit erfordern,<br />

Veränderungsprozesse fundiert e<strong>in</strong>zuleiten und unter Berücksichtigung<br />

psychodynamischer Faktoren zu gestalten:<br />

- Führungskräfte, Manager, Projektleiter und Mitarbeiter von Unternehmen und<br />

<strong>Organisationen</strong><br />

- Organisationsentwickler und -beraterInnen<br />

- SupervisorInnen, Coaches, Tra<strong>in</strong>erInnen und BeraterInnen<br />

- Psychoanalytiker und Psychologen<br />

- Studierende der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Psychologie und<br />

Erziehungswissenschaften höherer Semester, die sich auf solche Tätigkeiten<br />

vorbereiten.<br />

Die E<strong>in</strong>ladung zu dieser Tavistock-Konferenz richtet sich sowohl an Personen,<br />

die zum ersten Mal daran teilnehmen (A-TeilnehmerInnen), als auch an<br />

Interessenten, die bereits früher an dieser oder e<strong>in</strong>er ähnlichen Veranstaltung<br />

teilgenommen haben (B-TeilnehmerInnen). An dieser Tavistock-Konferenz können<br />

bis zu 48 Personen teilnehmen.<br />

H<strong>in</strong>tergrundkonzept<br />

Diese Tavistock-Konferenz wurde 1979 zum ersten Mal im Fachbereich Wirtschaftswissenschaft<br />

der <strong>Bergische</strong>n Universität Wuppertal <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit dem Tavistock Institute of Human Relations, London, durchgeführt. Sie f<strong>in</strong>det<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr zum 29. Mal statt. Den TeilnehmerInnen der Konferenz wird<br />

Gelegenheit gegeben, über <strong>Organisationen</strong> und die <strong>in</strong> <strong>Organisationen</strong> ablaufenden<br />

psychodynamischen Prozesse sowie über das Selbstmanagement <strong>in</strong> beruflichen<br />

Rollen zu lernen.<br />

Die Idee dieser Konferenz basiert auf drei wesentlichen konzeptionellen<br />

Orientierungen:<br />

- Psychodynamische Orientierung, d.h. <strong>in</strong>sbesondere die E<strong>in</strong>beziehung<br />

unbewusster Prozesse <strong>in</strong> die Vorstellung von Management, Beratung und<br />

Veränderungsprozessen <strong>in</strong> <strong>Organisationen</strong><br />

- Systemorientiertes Denken, d.h. e<strong>in</strong> Verständnis von <strong>Organisationen</strong> als<br />

offenen Systemen und e<strong>in</strong>e Fokussierung des Lernens auf die Interaktions-<br />

2


und Austauschprozesse <strong>in</strong>nerhalb der (Sub)-Systeme der Organisation und deren<br />

Wirkungen auf das Gesamtsystem<br />

- Orientierung an e<strong>in</strong>em Konzept des Lernens aus Erfahrung, d.h. an der<br />

E<strong>in</strong>schätzung, dass über psychodynamische Prozesse nicht vorrangig “gelehrt”<br />

werden kann, sondern dass Lernen dann am effektivsten ist, wenn es aus der<br />

Ause<strong>in</strong>andersetzung mit unmittelbaren Erfahrungen und deren Exploration<br />

und Reflektion erwächst. Die Veranstalter s<strong>in</strong>d der Überzeugung, dass diese<br />

Form des Lernens e<strong>in</strong>e wesentliche und anders kaum erreichbare Erfahrung<br />

über <strong>Organisationen</strong> vermittelt, die besonders für den genannten Teilnehmerkreis<br />

von Bedeutung ist.<br />

Zielsetzung<br />

<strong>Menschen</strong> üben ihre beruflichen Rollen im Rahmen unterschiedlicher <strong>Organisationen</strong><br />

bzw. Unternehmen aus. Viele <strong>Organisationen</strong> im Unternehmensbereich<br />

oder im sozialen bzw. öffentlichen Sektor bef<strong>in</strong>den sich momentan <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

hochkomplexen Situation mit zum Teil dramatischen Veränderungen.<br />

Gesellschaftliche, organisatorische, zwischenmenschliche und persönliche<br />

Entwicklungen verursachen vielfältige Dynamiken – <strong>in</strong> der Person, ihrer Rolle<br />

und der Organisation – die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er permanenten Bewegung s<strong>in</strong>d und “gemanagt”,<br />

d. h. ausbalanciert werden müssen. <strong>Organisationen</strong> werden e<strong>in</strong>erseits von<br />

<strong>Menschen</strong> entwickelt und s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> diesem S<strong>in</strong>ne gestaltbar, umgekehrt üben<br />

<strong>Organisationen</strong> auch e<strong>in</strong>e verändernde Wirkung auf ihre Mitglieder aus. So<br />

<strong>in</strong>ternalisieren wir <strong>in</strong> mehr oder weniger großem Maße Erwartungen, Normen,<br />

Werte und Anforderungen der <strong>Organisationen</strong>, <strong>in</strong> denen wir leben und arbeiten.<br />

Wir werden durch subtile Anpassungsprozesse Teil ihrer jeweiligen Kultur. Häufig<br />

bleiben unsere Sicht und unser Erleben von <strong>Organisationen</strong> beschränkt auf das<br />

Sichtbare, Rationale, sche<strong>in</strong>bar Vernünftige. Um Sicherheit zu gew<strong>in</strong>nen, beziehen<br />

wir uns auf Management- und Beratungskonzepte, deren Ziel die Kontrollierbarkeit<br />

der Abläufe und Ergebnisse organisatorischen Handelns ist. Um den Herausforderungen<br />

e<strong>in</strong>er zunehmend turbulenten Situation zu Beg<strong>in</strong>n des 21. Jahrhunderts<br />

zu begegnen, bedarf es aber der Fähigkeit, andere Wege des Denkens und<br />

Handelns zu entwickeln, als sie überholten Ursache-Wirkungs-Konzepten zugrunde<br />

liegen. Zusätzlich zu den bewussten Zielen und Zwecken haben wir nämlich<br />

auch Anteil an der sozialen Wirklichkeit von <strong>Organisationen</strong>, derer wir uns nicht<br />

immer bewusst s<strong>in</strong>d. <strong>Organisationen</strong> berühren unweigerlich den Bereich der<br />

menschlichen Bedürfnisse und deren Konflikthaftigkeit. Solche oft mehr<br />

3


unbewussten, unausgesprochenen und (noch) unbekannten Anteile treten<br />

beispielsweise als Widerstände zutage, wenn wir versuchen, auf unsere<br />

<strong>Organisationen</strong> E<strong>in</strong>fluss zu nehmen oder sie zu verändern. Sie bilden aber<br />

gleichzeitig auch das schöpferische Reservoir für <strong>in</strong>novative Ideen, Zukunftsentwürfe<br />

und neue noch unerprobte Wege des professionellen Handelns <strong>in</strong><br />

<strong>Organisationen</strong>.<br />

Focus und Grundannahmen der Konferenz<br />

Um besser zu verstehen, <strong>in</strong> welcher Form bewusste und unbewusste Prozesse<br />

das Selbstmanagement <strong>in</strong> beruflichen Rollen und die Gestaltung von<br />

<strong>Organisationen</strong> bee<strong>in</strong>flussen, basiert diese Konferenz auf grundlegenden<br />

Vorstellungen über <strong>Organisationen</strong> und die <strong>in</strong> ihnen ablaufenden Prozesse:<br />

Generationen<br />

Die Zusammenarbeit und der Kontakt zwischen den Generationen erfahren <strong>in</strong><br />

<strong>Organisationen</strong> e<strong>in</strong>e zunehmend größere Bedeutung. Zwar verschwimmen<br />

gegenwärtig sche<strong>in</strong>bar die Altersgrenzen und auch der Generationskonflikt <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er früheren Form ist nur noch untergründig spürbar, dennoch erschweren<br />

häufig z. B. offene oder latente Konkurrenz und Rivalität zwischen den<br />

Generationen, unbewusste Phantasien, Wünsche und Ängste die Arbeit <strong>in</strong><br />

<strong>Organisationen</strong> und <strong>in</strong> Beratungsprozessen.<br />

Das jeweilige Lebensalter aber auch die Zugehörigkeit zu bestimmten Lebensbzw.<br />

Berufsphasen, die nicht unbed<strong>in</strong>gt an e<strong>in</strong> bestimmtes biologisches Alter<br />

geknüpft s<strong>in</strong>d, werden zunehmend e<strong>in</strong> prägender Faktor der psycho-sozialen<br />

Dynamik von <strong>Organisationen</strong>. Wie sich solche Dynamiken entwickeln, kann <strong>in</strong><br />

der Konferenz erfahren und exploriert werden.<br />

Organisation<br />

<strong>Organisationen</strong> können als komplexe künstliche Gebilde verstanden werden, die<br />

von <strong>Menschen</strong> zur besseren Bewältigung von Aufgaben und Problemen geschaffen<br />

werden. Dabei fließen gleichzeitig immer auch Interessen und Bedürfnisse,<br />

Befürchtungen, aber auch zum Teil unbewusste Phantasien und Vorstellungen<br />

der Organisationsmitglieder e<strong>in</strong>, welche die zweckrationalen Prozesse der<br />

Gestaltung der Organisation, der Regelung der Beziehungen, der Delegation von<br />

Autorität und der Abgrenzung von Verantwortlichkeiten begleiten, bee<strong>in</strong>flussen<br />

und bisweilen überlagern. Das Zusammenspiel und Wirken dieser vielfältigen<br />

Kräfte bezeichnen wir als Dynamik e<strong>in</strong>er Organisation.<br />

4


Rolle<br />

Das Konzept der “Rolle” beschreibt die Art und Weise, wie e<strong>in</strong>e Person mit e<strong>in</strong>er<br />

Organisation <strong>in</strong> Kontakt und Austausch tritt. Die Rolle ist das B<strong>in</strong>deglied zwischen<br />

Person und Organisation. Die Übernahme und Ausgestaltung von Rollen durch<br />

Individuen, Rollenflexibilität und Rollenkonflikte können <strong>in</strong> der Konferenz<br />

untersucht werden. Es kann erfahren werden, wie Rollen <strong>in</strong> <strong>Organisationen</strong><br />

entstehen, zugeteilt, reflektiert oder abgelehnt werden und welche Probleme<br />

<strong>in</strong> <strong>Organisationen</strong> damit verbunden s<strong>in</strong>d, wenn solche Rollen nicht def<strong>in</strong>iert,<br />

übernommen oder von anderen akzeptiert werden. Es wird deutlich, welche<br />

Konsequenzen dies für die Gestaltung der Beziehungen zwischen Individuen,<br />

zwischen Individuum und Gruppe und zwischen Gruppen und der Organisation<br />

als Ganzes hat.<br />

Strukturen<br />

Strukturen <strong>in</strong> <strong>Organisationen</strong> ermöglichen e<strong>in</strong>erseits Rout<strong>in</strong>ehandlungen und<br />

können Angst reduzieren, andererseits erweisen sie sich bei erhöhten Anforderungen<br />

aber häufig als Hemmnisse des Wandels und der <strong>in</strong>dividuellen Entfaltung.<br />

Dies soll durch die <strong>in</strong> der Konferenz vorhandenen und sich bildenden Strukturen<br />

der Konferenz als temporärer Organisation erfahren und ausgelotet werden. Es<br />

kann untersucht werden, wie mit Strukturlosigkeit und Entgrenzung umgegangen<br />

wird und welche Ängste daraus entstehen. Strukturen können daraufh<strong>in</strong> überprüft<br />

werden, wie sie zur Erfüllung der Aufgabenstellung der Organisation beitragen,<br />

wie sie aufrechterhalten werden und wie veränderte Aufgabenstellungen sich<br />

auf sie auswirken.<br />

Führung, Autorität und Delegation<br />

Es kann erfahren und exploriert werden, wie Individuen, Gruppen und<br />

<strong>Organisationen</strong> mit Führung und Abhängigkeit umgehen, wie Autorität und<br />

Verantwortung wahrgenommen, delegiert und akzeptiert werden.<br />

Grenzen und offene Systeme<br />

<strong>Organisationen</strong> werden <strong>in</strong> dieser Veranstaltung als offene Systeme verstanden,<br />

die sich durch Grenzen gegenüber ihrer Umwelt behaupten. Grenzen bilden<br />

e<strong>in</strong>en notwendigen Bezugsrahmen für Organisationsmitglieder und Außenstehende.<br />

Sie dürfen allerd<strong>in</strong>gs nicht als unüberw<strong>in</strong>dbare Barrieren wirken, da ansonsten<br />

Entwicklung, Rollenflexibilität und Wandel verh<strong>in</strong>dert würden. Phantasien des<br />

Niederreißens aller Grenzen erweisen sich als ebenso problematisch wie der<br />

Wunsch, sich <strong>in</strong>nerhalb sehr starrer Grenzen zu bewegen.<br />

Grenzen bestehen zwischen der <strong>in</strong>neren und der äußeren Welt des Individuums,<br />

5


zwischen Personen und Rollen, Individuum und Gruppe, Führer und Geführten,<br />

sowie zwischen Gruppen und Institutionen. Indem Systeme über ihre Grenzen<br />

h<strong>in</strong>weg agieren, stehen sie mit ihrer Umwelt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Wechselwirkungsverhältnis,<br />

sie nehmen Inputs auf und wandeln sie <strong>in</strong> Outputs um. Solche Prozesse und<br />

Phänomene des Grenzmanagements können <strong>in</strong> der Konferenz erfahren und<br />

untersucht werden.<br />

Selbstmanagement <strong>in</strong> Rollen<br />

In gleicher Weise wie <strong>Organisationen</strong> kann man Personen als offene Systeme<br />

betrachten. Personen haben e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>nere Welt mit Gefühlen und Erfahrungen,<br />

die aus dem eigenen Erleben und der eigenen Geschichte herrühren können.<br />

Personen nehmen E<strong>in</strong>drücke, Informationen und Gefühle <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Situationen auf, verarbeiten sie und geben sie <strong>in</strong> Form von sprachlichen<br />

Mitteilungen und Handlungen an ihre Umwelt zurück. Personen leben somit <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er doppelten (<strong>in</strong>neren und äußeren) Welt. Sie können sich selbst <strong>in</strong> Rollen<br />

umso besser managen, je besser es ihnen gel<strong>in</strong>gt, das Zusammenspiel zwischen<br />

ihrer <strong>in</strong>neren und äußeren Welt zu verstehen und an diesem Verständnis zu<br />

arbeiten.<br />

Psycho-soziale Dynamik <strong>in</strong> <strong>Organisationen</strong><br />

Die Gestaltung und Veränderung von <strong>Organisationen</strong> ist nicht nur das Ergebnis<br />

rationaler Überlegungen und Verfahren, die <strong>in</strong> bestimmten Abläufen, Strukturen,<br />

Zwecken und Strategien zum Ausdruck kommen. Die Realität von <strong>Organisationen</strong><br />

ist zugleich immer auch von ihrer psycho-sozialen Dynamik geprägt, die nicht<br />

selten mit den expliziten Zielen <strong>in</strong>terferiert und deren effektiver Verwirklichung<br />

im Wege steht. Soziale Prozesse und Strukturen <strong>in</strong> <strong>Organisationen</strong> basieren auch<br />

auf weitgehend unbewussten Phantasien und Abwehrmechanismen, die von<br />

vielen, wenn nicht von allen ihrer Mitglieder geteilt werden. Unbewusste<br />

<strong>in</strong>dividuelle Phantasien und Ängste gew<strong>in</strong>nen sozusagen <strong>in</strong> der sozialen Realität<br />

von <strong>Organisationen</strong> Gestalt und mobilisieren als solche zugleich wieder das<br />

Verhalten <strong>in</strong> den organisatorischen Rollen als Mitglied, Manager und Führer. In<br />

dem Maße, wie es möglich ist, diese psycho-sozialen Dynamiken <strong>in</strong> <strong>Organisationen</strong><br />

anzuerkennen und zu verstehen, werden ihre dysfunktionalen Folgen deutlich<br />

und können auf e<strong>in</strong>e angemessenere Weise verarbeitet werden.<br />

Transformationsprozesse und Angst <strong>in</strong> <strong>Organisationen</strong><br />

Häufig entstehen <strong>in</strong>dividuelle Ängste aus der Tatsache, dass <strong>Menschen</strong> sterbliche<br />

Lebewesen s<strong>in</strong>d. Der daraus resultierende <strong>Dr</strong>uck ist e<strong>in</strong>er der – eher unbewussten<br />

6


Zeitplan 6. - 11. Januar 2007<br />

Do. 11.1.<br />

Zeit Sa. 6.1. So. 7.1. Mo. 8.1. Di. 9.1. Mi. 10.1.<br />

8.00 - 8.30 Frühstück<br />

KS KS<br />

KS GS<br />

KS<br />

8.30 - 9.30<br />

GS GS GS GS<br />

P<br />

9.45 - 10.45<br />

Kaffeepause<br />

10.45 - 11.15<br />

RAG<br />

IGV-P IGV<br />

SV-P SV<br />

P<br />

11.15 - 12.15<br />

12.30 Mittagessen<br />

SV<br />

IGV-P<br />

KS IGV<br />

14.30 - 15.30<br />

15.30 - 16.00 Kaffeepause<br />

SV<br />

IGV RAG<br />

SV<br />

KS<br />

16.00 - 17.00<br />

SV-P<br />

RAG<br />

RAG<br />

GS<br />

17.15 - 18.15<br />

18.20 Abendessen<br />

RAG<br />

RAG<br />

19.30 - 20.30<br />

P - Plenum GS - Großes System IGV - Inter-Generationen-Veranstaltung<br />

KS - Kle<strong>in</strong>es System RAG - Rollenanalysegruppe SV - System-Veranstaltung<br />

9


Die Veranstaltungen im E<strong>in</strong>zelnen<br />

1. Plena (P)<br />

Es gibt zwei Plena für TeilnehmerInnen und Staff. Im Eröffnungsplenum werden<br />

sich die Mitglieder des Staffs vorstellen. Außerdem werden adm<strong>in</strong>istrative und<br />

technische Grenzen besprochen. Dieses Plenum eröffnet die Möglichkeit, das<br />

Erleben zu reflektieren und zu erfahren, das beim E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> die Organisation<br />

und im Überschreiten dieser Grenze geschieht. In der abschließenden<br />

Plenumsitzung am letzten Tag der Konferenz wird Gelegenheit bestehen, die<br />

Beziehungen, nicht aber den Lernprozess zu beenden und e<strong>in</strong>ander E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong><br />

das Lernen während der Konferenz zu verschaffen.<br />

2. Großes System (GS)<br />

Das Große System besteht aus allen KonferenzteilnehmerInnen und e<strong>in</strong>igen<br />

BeraterInnen. Die Primäraufgabe dieser Veranstaltung besteht dar<strong>in</strong>, aus den<br />

Erfahrungen, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Großen System gemacht werden, zu lernen.<br />

3. Kle<strong>in</strong>e Systeme (KS)<br />

Die Primäraufgabe der Kle<strong>in</strong>en Systeme, die etwa 8-12 TeilnehmerInnen und<br />

e<strong>in</strong>e(n) BeraterIn umfassen, besteht dar<strong>in</strong>, aus den Erfahrungen zu lernen, die<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Kle<strong>in</strong>en System gemacht werden.<br />

4. Inter-Generationen-Veranstaltung (IGV)<br />

In der Inter-Generationen-Veranstaltung werden alle TeilnehmerInnen aufgefordert,<br />

Systeme auf der Basis von Alter oder Zugehörigkeit zu e<strong>in</strong>er spezifischen Lebensbzw.<br />

Berufsphase zu bilden. Der Schwerpunkt des Lernens liegt auf den Prozessen,<br />

die sich zwischen den Systemen ereignen. Die Veranstaltung beg<strong>in</strong>nt mit e<strong>in</strong>er<br />

Plenarsitzung, <strong>in</strong> der e<strong>in</strong> Vertreter des Managements die Aufgaben und Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

erläutert. Mitglieder des Staffs werden als BeraterInnen arbeiten.<br />

Die Primäraufgabe dieser Veranstaltung besteht dar<strong>in</strong>, die Beziehungen zwischen<br />

den Subsystemen im Hier-und-Jetzt zu explorieren.<br />

5. Systemveranstaltung (SV)<br />

Die Aufgabe der Systemveranstaltung ist es, die Beziehungen der TeilnehmerInnen<br />

untere<strong>in</strong>ander sowie zum Staff zu studieren, wie sie sich im Rahmen der Konferenz<br />

als Gesamtsystem entwickelt haben und bestehen. Dabei arbeiten Mitglieder<br />

des Staffs als Management; e<strong>in</strong> Teil davon steht als BeraterInnen zur Verfügung.<br />

In dieser Veranstaltung kann erfahren und untersucht werden, was bewusst und<br />

unbewusst geschieht, wenn Subsysteme mite<strong>in</strong>ander <strong>in</strong>teragieren. Von den<br />

10


Rollen<br />

TeilnehmerInnen kann geprüft werden, wie Individuen <strong>in</strong> dem Prozess der Formung<br />

und Entwicklung von Systemen Rollen übernehmen und gestalten, Autorität<br />

delegieren, Führung ausüben und sich <strong>in</strong> ihren jeweiligen Rollen managen. Die<br />

Systemveranstaltung beg<strong>in</strong>nt und endet mit e<strong>in</strong>em Plenum.<br />

6. Rollenanalysegruppen (RAG)<br />

In den Rollenanalysegruppen besteht für die TeilnehmerInnen Gelegenheit, die<br />

eigenen Rollen <strong>in</strong>nerhalb der verschiedenen Systemkontexte zu untersuchen<br />

und anhand der im Sem<strong>in</strong>ar gemachten Erfahrungen und im H<strong>in</strong>blick auf ihre<br />

Rollen im Alltag zu reflektieren. Für die “B-TeilnehmerInnen” s<strong>in</strong>d – bei ausreichender<br />

Teilnehmerzahl – eigene Rollenanalysegruppen vorgesehen. Den<br />

Gruppen steht je e<strong>in</strong>(e) BeraterIn zur Verfügung.<br />

Es gibt zwei Formen der Mitgliedschaft <strong>in</strong> der Konferenz:<br />

Diejenigen, die sich für die Konferenz angemeldet und e<strong>in</strong>en Teilnahmebeitrag<br />

gezahlt haben, s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen, die Rolle des Teilnehmers bzw. der Teilnehmer<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> der Konferenz zu übernehmen. Die Konferenz dient vorrangig ihrem Lernen<br />

und ihrer Entwicklung. Als weiteres werden die Mitglieder des Staffs <strong>in</strong> diesem<br />

Sem<strong>in</strong>ar zwei Rollen wahrnehmen. Zum e<strong>in</strong>en stellen sie das Management der<br />

Veranstaltung dar. Ihre geme<strong>in</strong>same Verantwortung liegt <strong>in</strong> dieser Rolle <strong>in</strong> der<br />

zielgerichteten Durchführung sowie der Errichtung und E<strong>in</strong>haltung der zeitlichen<br />

und räumlichen Grenzen der Konferenz als Ganzes und der Aufgaben ihrer<br />

e<strong>in</strong>zelnen Veranstaltungen, die von den Veranstaltern als Lernmöglichkeit<br />

angeboten werden. Zum anderen üben die Mitglieder des Staffs e<strong>in</strong>e Beraterrolle<br />

aus. Dabei besteht die Aufgabe der BeraterInnen <strong>in</strong> den unterschiedlichen<br />

Sitzungen und Veranstaltungen dar<strong>in</strong>, den TeilnehmerInnen, mit denen sie<br />

arbeiten, zu helfen, sich der Aufgabe der jeweiligen Situation zu stellen. Es gibt<br />

unterschiedliche Möglichkeiten, wie die BeraterInnen ihre Rollen im aktuellen<br />

Geschehen gestalten:<br />

- Sie <strong>in</strong>terpretieren das Verhalten und formulieren Hypothesen über die sozialen<br />

Prozesse aufgrund ihrer Erfahrung.<br />

- Sie helfen den TeilnehmerInnen bei der Interpretation der Situation und beim<br />

Testen der Annahmen, die über die psychodynamischen Prozesse gemacht<br />

werden.<br />

- Sie arbeiten mit den TeilnehmerInnen an den Problemen, die zum e<strong>in</strong>en <strong>in</strong> den<br />

Rollenbeziehungen im jeweiligen Arbeitsfeld bestehen und die sich zum anderen<br />

11


<strong>in</strong> der Konferenz aus den verschiedenen Rollenbeziehungen ergeben.<br />

- Sie untersuchen, was <strong>in</strong> das Management der Konferenz und die BeraterInnen<br />

projiziert wird.<br />

Wie die Mitglieder des Staffs sich <strong>in</strong> ihren jeweiligen Rollen verhalten, kann von<br />

den TeilnehmerInnen überprüft und zum Gegenstand des Lernens gemacht<br />

werden.<br />

Konferenzmanagement und Staff<br />

Direktor<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Burkard</strong> <strong>Sievers</strong>, Dipl.-Soz., <strong>Prof</strong>essor für Wirtschaftswissenschaft<br />

(Organisationsentwicklung), <strong>Bergische</strong> Universität Wuppertal, Fachbereich<br />

Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, President, International Society for the<br />

Psychoanalytic Study of Organizations (ISPSO)<br />

Stellvertretender Direktor & Direktor “Subsystem B-TeilnehmerInnen”<br />

Ullrich Beumer, Dipl.-Päd., Coach / Supervisor (DGSv) und Organisationsberater,<br />

Geschäftsführer <strong>in</strong>scape – Fortbildungs- und Beratungs<strong>in</strong>stitut für Psychoanalyse,<br />

Supervision und Organisationsentwicklung, Köln/Coesfeld, Leiter des Zentrums<br />

Wissen-Bildung-Kultur, Coesfeld, PDW Chair ISPSO 2006.<br />

Verwalter<strong>in</strong><br />

Barbara Baumann, Theolog<strong>in</strong>, Biolog<strong>in</strong>, Supervisor<strong>in</strong> (DGSv) <strong>in</strong> eigener Praxis,<br />

Aachen<br />

Vor-Konferenz-Verwalter<strong>in</strong><br />

Angela Wenemoser, Leitung Tagungsorganisation und -koord<strong>in</strong>ation, <strong>in</strong>scape<br />

– Fortbildungs- und Beratungs<strong>in</strong>stitut für Psychoanalyse, Supervision und<br />

Organisationsentwicklung, Köln/Coesfeld<br />

Berater<strong>in</strong>nen und Berater<br />

<strong>Dr</strong>. Arndt Ahlers-Niemann, Dipl.-Ök., Organisationsentwickler, wiss. Assistent,<br />

<strong>Bergische</strong> Universität Wuppertal, Fachbereich Wirtschafts- und<br />

Sozialwissenschaften<br />

Barbara Baumann<br />

Ullrich Beumer<br />

12


Gabriele Büskens, Dipl.-Psych., justiz<strong>in</strong>terne Organisationsberater<strong>in</strong>, Referatsleiter<strong>in</strong><br />

Fortbildung, Justizm<strong>in</strong>isterium NRW, Düsseldorf<br />

Birgit Mallow, Dipl.-Inform., Partner<strong>in</strong> KEGON AG, Wiesbaden, Managementberater<strong>in</strong><br />

und Organisationsentwickler<strong>in</strong><br />

Michael Pavlovic, Psychoanalytiker, Gruppenanalytiker, Supervisor und<br />

Organisationsberater <strong>in</strong> eig. Praxis, Stuttgart. Mitglied DGPT, DPG, IPA, DAGG,<br />

ISPSO<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Burkard</strong> <strong>Sievers</strong><br />

Els van Mourik, Consultant Organisational Development; Director, Foundation<br />

Unaccompanied M<strong>in</strong>or Refugees Humanitas (SAMAH); Coach/Tra<strong>in</strong>er, 'Someth<strong>in</strong>g<br />

Else – Creat<strong>in</strong>g space for development', Oudewater (NL)<br />

Organisation<br />

Veranstalter der Konferenz s<strong>in</strong>d:<br />

- <strong>Bergische</strong> Universität Wuppertal, Fachbereich Wirtschafts- und<br />

Sozialwissenschaften<br />

- <strong>in</strong>scape – Fortbildungs- und Beratungs<strong>in</strong>stitut, für Psychoanalyse, Supervision<br />

und Organisationsentwicklung, Köln/Coesfeld<br />

Die Konferenz f<strong>in</strong>det vom 06.-11. Januar 2007 <strong>in</strong> der Kolp<strong>in</strong>g-Bildungsstätte,<br />

Gerlever Weg 1, 48653 Coesfeld statt.<br />

Sie beg<strong>in</strong>nt am Samstag, den 06. Januar um 11.15 Uhr und schließt am Donnerstag,<br />

den 11. Januar um 12.15 Uhr.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt 1.650 Euro e<strong>in</strong>schließlich der Kosten für Unterkunft,<br />

Verpflegung, Medien und Raummieten. In begrenzter Zahl stehen auf Antrag<br />

Stipendien zur Verfügung.<br />

Für TeilnehmerInnen, die sich bis zum 25. November 2006 anmelden, ermäßigt<br />

sich die Teilnahmegebühr auf 1.500 Euro. Nehmen zwei oder mehr Personen aus<br />

e<strong>in</strong>er Organisation teil, ermäßigt sich die Teilnahmegebühr um 10% für jede(n)<br />

TeilnehmerIn.<br />

Studierende haben e<strong>in</strong>e Eigenbeteiligung der Kosten für Unterkunft, Tagungsräume<br />

und Verpflegung <strong>in</strong> Höhe von 350 Euro zu erbr<strong>in</strong>gen. Für Studierende aus<br />

Wuppertal gilt die Teilnahme an dieser Konferenz als Projekt (Transnationales<br />

13


Management und Organisation) im S<strong>in</strong>ne der Studienordnung.<br />

Die Teilnahme an dieser Konferenz setzt e<strong>in</strong>e normale Belastbarkeit der<br />

TeilnehmerInnen sowie die Bereitschaft voraus, während der im Zeitplan<br />

angegebenen Veranstaltungen anwesend zu se<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong>e Bestätigung der Anmeldung sowie die Rechnung für die Anmeldegebühr<br />

<strong>in</strong> Höhe von 100 Euro werden Ihnen nach Erhalt der Anmeldung zugesandt. Der<br />

Rechnungsbetrag ist <strong>in</strong>nerhalb von 14 Tagen auf das folgende Konto zu überweisen:<br />

<strong>in</strong>scape<br />

Sparkasse Westmünsterland<br />

Filiale Coesfeld<br />

Kto.Nr. 590 101 08<br />

BLZ 401 545 30<br />

Anmeldungen bis zum 16. Dezember 2006 an folgende Adresse:<br />

<strong>in</strong>scape<br />

Frau Angela Wenemoser<br />

Maria-Hilf-Str. 9<br />

D-50677 Köln<br />

Tel.: 0221 - 5607606<br />

Fax: 0221 – 96598582<br />

E-Mail: MIO@<strong>in</strong>scape-<strong>in</strong>ternational.de<br />

Literaturh<strong>in</strong>weise<br />

U. Beumer, Organisationskulturanalyse – Entwurf e<strong>in</strong>es Konzepts. In: B. Oberhoff<br />

& U. Beumer (Hg.), Theorie und Praxis psychoanalytischer Supervision. Münster<br />

(Votum) 2001, S. 261-282<br />

U. Beumer & B. <strong>Sievers</strong>, E<strong>in</strong>zelsupervision als Rollenanalyse – Die Organisation<br />

als <strong>in</strong>neres Objekt. Supervision 3, 2000, S.10-17<br />

W. R. Bion, Erfahrungen <strong>in</strong> Gruppen und andere Schriften. Stuttgart (Klett)<br />

1971<br />

A. D. Colman & W. H. Bexton (Hg.), Group Relations Reader I. Wash<strong>in</strong>gton<br />

D.C. (A. K. Rice Institute) 1975<br />

Ch. K<strong>in</strong>zel, Arbeit und Psyche. Konzepte und Perspektiven e<strong>in</strong>er psychodynamischen<br />

Organisationspsychologie. Stuttgart (Kohlhammer) 2002<br />

W. G. Lawrence (Hg.), Explor<strong>in</strong>g Individual and Organizational Boundaries.<br />

14


Chichester (John Wiley) 1979; Repr<strong>in</strong>t: London (Karnac Books) 1999<br />

W. G. Lawrence, Die Methode der offenen Systeme für das<br />

Gruppenbeziehungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g des Tavistock-Institutes. In: Die Psychologie des 20.<br />

Jahrhunderts, Bd. VIII, Zürich (K<strong>in</strong>dler) 1979, S. 659-666<br />

J. E. P. Menzies, Die Angstabwehr-Funktion sozialer Systeme. E<strong>in</strong> Fallbericht.<br />

Gruppendynamik 5, 1974, S. 183-216<br />

J. E. P. Menzies-Lyth, Conta<strong>in</strong><strong>in</strong>g Anxiety <strong>in</strong> Institutions: Selected Essay. Bd.<br />

I. London (Free Association Book) 1988<br />

E. J. Miller (Hg.), Task and Organization. Chichester (John Wiley) 1976<br />

J. Newton, S. Long & B. <strong>Sievers</strong> (Hg.) Coach<strong>in</strong>g-<strong>in</strong>-Depth: The Organizational<br />

Role Analysis Approach. London (Karnac) 2006<br />

A. Ricciardi, Das Tavistock-Modell des Human Relations Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g. In: P. Kutter<br />

(Hg.): Gruppendynamik der Gegenwart. Darmstadt (Wissenschaftliche<br />

Buchgeme<strong>in</strong>schaft) 1981, S. 376-392<br />

A. K. Rice, Führung und Gruppe. Stuttgart (Klett) 1971<br />

M. J. Rioch, Gruppenmethoden. Das Tavistock-Wash<strong>in</strong>gton-Modell.<br />

Gruppendynamik 2, 1971, S. 142-152<br />

H. Segal, Melanie Kle<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> ihr Werk. Frankfurt/M. (Fischer-<br />

Taschenbuch) 1983<br />

B. <strong>Sievers</strong>, Motivation als S<strong>in</strong>nersatz. Gruppendynamik 18, 1987, S. 159-178,<br />

269-295<br />

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<strong>Dr</strong>amen der K<strong>in</strong>dheit und der Arbeit. Gruppendynamik 24, 1993, S. 367-389<br />

B. <strong>Sievers</strong>, Work, Death and Life Itself. Essays on Management and Organization.<br />

Berl<strong>in</strong> (de Gruyter) 1994<br />

B. <strong>Sievers</strong>, ”Psychotische Organisation” als metaphorischer Rahmen für die<br />

Sozio-Analyse organisatorischer und <strong>in</strong>terorganisatorischer Dynamik. Freie<br />

Assoziation 2, 1999, S. 21-51; wieder <strong>in</strong> <strong>Sievers</strong> u. a. 2003<br />

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Die Großgruppe. Stuttgart (Klett-Cotta) 1977, S. 81-139<br />

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Wir danken den folgenden Sponsoren für Ihre freundliche Unterstützung<br />

dieser Tavistock-Konferenz:<br />

mcs media contact Service Werbemittel Vertriebs-GmbH.<br />

Mitsubishi Electric Europe B.V.<br />

Frank Pongé, Unternehmensberatung, Wuppertal<br />

steute Schaltgeräte GmbH & Co.KG

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