HV Magazin - GoingPublic.de

Sonderausgaben: 

HV Magazin 

HV-Recht 2013 (4. Jg., 2.2.) 

HV-Locations 2013/2014 

(9. Jg., 7.9.) 

HVMAGAZIN Themen & Trends 

rund um die Hauptversammlung 

Sonderausgabe 

HV-Locations 2012/2013 (8. Jg.) 

Aktionärstreffen in NRW – 

zwischen Kohle und Hightech 

Locations-Studie 2012 

Die beliebtesten Orte für 

Hauptversammlungen 

Interview 

Horst Grögler, MAN SE, 

über Ortswechsel 

September 

2012 

www.hv-magazin.de 

14,– Euro 

Standpunkt 

Auf die Dienstleistung 

kommt es an 


Themen & Trends rund um die Hauptversammlung 

HV MAGAZIN 

HV-Praxis 

Die unvorhandenen 

Enthaltungsstimmen 

Themen & Trends 


Interview-Serie 

Ingo Speich, 

Union Investment 

3/2012 


14,– EUR 

Gesetze und Technologie 

als Wegbereiter 

Online-Services rund um die Hauptversammlung 

Standpunkt 

Neue Zielgruppen 

für die IR-Arbeit 

Mediadaten 2013 

2003-2013: 10 Jahre 

Titelportrait 2 

Leserkreis 3 

Themen und Termine 4 

Anzeigenpreisliste 5 

Technische Daten 6 

Cross Links 7 

Ansprechpartner 8



HV Magazin – Themen & Trends 


Seit zehn Jahren beleuchtet das HV Magazin die 

Themen und Trends der Hauptversammlungs- 

Organisation. Im Vordergrund stehen die vielfältigen 

neuen Herausforderungen rechtlicher, technischer 

und administrativer Natur, denen sich 

Vorstände und Aufsichtsräte von Aktiengesellschaften, 

aber auch Dienstleister und alle extern 

an der Organisation Beteiligten Jahr für Jahr zu 

stellen haben. Das HV Magazin bietet aktuell und 

prägnant Erfahrungs- und Praxisberichte, schafft 

Transparenz im Markt der HV-Dienstleister und 

orientiert sich eng an den Bedürfnissen und Interessen 

der Emittenten. Durch neutrale, objektive, 

aber auch kritische Bericht - 

erstattung will das HV Magazin 

das Medium und ständiger 

Begleiter der HV-Verant wortli - 

chen in deutschen Aktiengesellschaften 

sein. Durchschnitt - 

liche verbreitete Auf lage 2012: 

2.589 Exemplare. 



Im Fokus: Der Aufsichtsrat 

Steigende Pflichten, steigende Anforderungen, 

steigende Professionalität 

Juristisches Backoffice 

Neusegmentierung 

des Freiverkehrs 

HV-Bericht 

Balda: Duell 

in Bielefeld 

Standpunkt 

Abgekühlte 

Ex-Vorstände 

1/2012 


14,– EUR 

Rubriken 

Daten & Fakten 

Breaking News • Service • Köpfe • Events 


Praxisorientierte Tipps & Anregungen, z.B. Auf sichts - 

rat & HV • Shareholder Activism • Messebau • HV & 

Sicherheit 

Innovation & Technik 

Medientechnik • Q&A–Systeme • HV & Internet 


Gesetzliche Neuerungen • HV-Urteile • Kodexände - 

rungen 

HV-Berichte 

Außergewöhnliche HVs im Blickpunkt • HV–Splitter 

• HV-Termine 

Interview-Serie 

Im Gespräch mit bekannten Persönlichkeiten und 

Querdenkern aus der HV-Szene 

Titelportrait 2 

HV MAGAZIN 


Hauptversammlung 

in Luxemburg 

Themen & Trends 


Aktivistische Aktionäre 

auf dem Vormarsch 

Wie sich mit Shareholder Activism am besten umgehen lässt 


Aktionärstreffen 2.0 

bei EquityStory 


Das Ende des 

Papier-Bundesanzeigers 

2/2012 


14,– EUR 



Sonderausgabe 

HV-Recht 2012 (3. Jg.) 

Urteile, Kommentare, Praxis 

Vor der HV 

Anfechtungsrisiko bei 

Kodex-Verstößen 

Während der HV 

Der richtige Umgang mit 

Geschäftsordnungsanträgen 

Februar 

2012 


14,– Euro 

Nach der HV 

Wichtige Trends beim 

Beschlussmängelrecht



Zielgruppen und Leseranalyse 

Das HV Magazin wendet sich an börsennotierte 

Unternehmen, aber auch (noch) nicht gelistete 

Aktiengesellschaften. Emittentenvertreter machen 

nach der aktuellen Leseranalyse im September 

2012 73% der Leserschaft aus. Über 90% der im 

Prime Standard gelisteten Emittenten lesen das 

Magazin, im Entry Standard sind es 85%, im General 

Emittenten 

74% 

Rechtsanwälte 

7% 

Privatpersonen 

7% 

IR-Berater 

3% 

Bankenvertreter 

1% 

Agentur 

2% 

Medien 

1% 

Sonstige 

6% 

Quelle: Auswertung der direkten Bezieher des HV Magazins, Sept. 2012 

100% 100% 100% 100% 

91% 

74% 

DAX MDAX TecDAX SDAX Prime General 

Stand. 

Stand. 

85% 

Entry 

Stand. 

Quelle: Emittenten im Leserkreis, Auswertung der direkten Bezieher des HV Magazins, Sept. 2012 

Standard knapp 75%. Darüber hinaus stammen die 

Bezieher auch aus dem Open Market/ Freiverkehr 

und dem Kreis der (noch) nicht börsennotierten 

Gesellschaften. Das Heft erreicht im Unternehmen 

jeweils die Personenkreise, die für die Durchführung 

der jährlichen Hauptversammlung verantwortlich 

sind. Neben Investor-Relations-Managern 

und -Mitarbeitern sind dies typischerweise Mitarbeiter 

der Rechtsabteilung, bei kleineren Unternehmen 

auch direkt Vorstände und Aufsichtsräte. 

4 INHALTSVERZEICHNIS 

Leserkreis 

Dr. Rita Pikó 

Dr. Thomas Scharpf, 

Dr. Norbert Bröcker, 

PwC Legal 

Hoffmann Liebs Fritsch & Partner 

Der Aufsichtsrat rückt auf Hauptver s amm - Die Deutsche Börse gab bekannt, dass voraus - Die diesjährige HV-Saison wird dem erwar- 

lungen zunehmend in den Fokus des Ge - sichtlich bis zum Ende des dritten Quartals tungsfrohen Publikum voraussichtlich erst- 

schehens. Dabei ist er in zahlreichen Rollen 2012 neue Regularien für den Freiverkehr der mals das Schauspiel von AR-Wahlen bieten, 

zu fin den: als Versammlungsleiter, als Tages - Frankfurter Wertpapierbörse in Kraft treten bei denen frühere Vorstandsmitglieder zur Wahl 

ordnungspunkt (Entlastung, Wahl, Vergü - werden. So soll das bisherige First Quotation stehen, welche die seit 2009 in § 100 Absatz 2 

tung), als Aufseher, als Berater. Doch das Board nach den Planungen in seiner derzei- Nr. 4 AktG verankerte zweijährige Wartefrist – 

bringt mit sich, dass immer mehr An for de run - tigen Form geschlossen werden. Welche die sogenannte „Cooling-off-Periode“ – tap- 

gen beachtet werden müssen. Das Titelthema Auswirkungen dies für die Emittenten und fer und geduldig hinter sich gebracht haben. 

mit Fachbeiträgen u.a. von Auf s ichts r ats - womöglich schon für die HV 2012 hat, erläu- Sinn und Unsinn dieser Regelung erörtert 

do zentin Dr. Rita Pikó auf den Seiten 10–23. tert Dr. Thomas Scharpf auf den Seiten 34–35. Dr. Norbert Bröcker auf Seite 42. 

3 Editorial 

6 Daten & Fakten 

8 HV-Max – Die Kolumne 

Die gebackene Aufsichtsrätin 

Titelthema 

10 Im Fokus: Der Aufsichtsrat 24 „Inzwischen kommen 

Steigende Pflichten, steigende 

Anforderungen, steigende 

Professionalität 

14 Der perfekte Aufsichtsrat 

Einige Grundregeln für seine 

Besetzung 

Dr. Klaus Weigel, WP Board & Finance 

16 Haftung und Haftungs ver - 

meidung im Aufsichtsrat 

Aus- und Weiterbildung unentbehrlich 

Dr. Mirko Sickinger, 

Heuking Kühn Lüer Wojtek 

18 Pflicht – nicht Kür 

Die Vorbereitung des Versamm lungs - 

leiters auf die Hauptver s ammlung 

Matthias Höreth, Ingo Wolfarth, 

Computershare HV-Services 

20 Offenheit oder 

Compliance-Themen im Bericht des 

Aufsichtsrats 

Dr. Rita Pikó, Rechtsanwältin 

des Freiverkehrs 

22 Isoliert und alleingelassen auf 34 Umfassende Neuseg mentie rung 

der Bühne 

Das Handwerkszeug des 

Versammlungsleiters 

Bernhard Orlik, 

Haubrok Corporate Events 


schon die Enkel“ 

Interview mit Nicola Bader und 

Ga b riele Hubl, Geschäftsführerin - 

nen, Bader & Hubl 

26 Business as usual 

Themen des vergangenen Jahres 

be s timmen auch die Saison 2012 

Urteile 

28 Aktuelle HV-Urteile 

Auswirkungen auf Emittenten und 

Anleger 

Dr. Thomas Scharpf, Barbara von 

Wittich, PwC Legal 


Kommentiert durch: Dr. Andreas 

Meyer-Landrut, DLA Piper; Dr. Tho - 

mas Zwissler, Zirngibl Langwieser; 

Dr. Matthias Schüppen, Graf Kanitz, 

Schüppen & Partner 


Verschwiegenheitspflicht? 

Governance Kodex wird 

überarbeitet 

36 INTERVIEW-SERIE 

32 Deutscher Corporate 

Die Vorschläge der Regierungs - 

kommission vom 1. Februar 2012 

Reinhard Eyring, Peter Holst, Ashurst 

36 China vs. USA in Bielefeld 

Eindrücke von der außeror d ent - 

lichen Hauptversammlung der 

Balda AG 

HV-Splitter/Kalender 

Hauptversammlungen 

40 Ausgewählte 

Rückblick, Ausblick, 

Tipps & Spezialitäten 

41 Ausgewählte HV-Termine 

bis Juni 2012 

Standpunkt 

42 Abgekühlt 

Die Tragödie vom scheidenden 

Vorstand 

Dr. Norbert Bröcker, 

Hoffmann Liebs Fritsch & Partner 

41 Impressum 

„Bei der Vergütung sollten immer nach - 

haltige Faktoren berücksichtigt werden“ 

Das HV Magazin im Gespräch mit Ingo Speich, Senior Portfolio manager, 

Union Investment 

Regelmäßige Besucher von Hauptver - 

sammlungen kennen Ingo Speich. Der 

Fonds manager von Union Investment 

ist meist einer der ersten Redner in der 

General debatte. Auch seine Vorträge 

bleiben im Gedächtnis. Denn er legt 

besonderen Wert auf die gerne zitierte 

Nachhaltigkeit, weiß aber auch, wovon 

er spricht. Im Interview mit dem HV 

Magazin erläutert Speich, worauf es 

ihm dabei ankommt, und blickt auf die 

kommende HV-Saison hinaus. 

HV Magazin: Herr Speich, Nach hal - 

tigkeit spielt sowohl bei Ihren Invest - 

mententscheidungen als auch bei Ihren Rede - 

beiträgen auf Hauptversammlungen eine 

große Rolle. Was sind dabei die wichtigsten 

Kriterien? 

Speich: Speziell bei Haupt ver samm - Vergütung sollten übrigens immer nach - ren Standpunkt immer durch konkrete 

lungen haben wir die Herausforderung, haltige Faktoren berücksichtigt werden. Zahlen zu untermauern. Selbst bei kriti- 

dass Nachhaltigkeit kein eigener Tages - 

scheren Unternehmen kommt so immer 

ordnungspunkt ist. Das heißt, auch HV Magazin: Wie reagieren die Unter - eine vernünftige Diskussion zustande. 

wenn Verstöße stattgefunden haben, nehmen darauf? 

sind Nachhaltigkeitskriterien in der Speich: Mir gegenüber sind die Un ter - HV Magazin: Wie häufig kommunizieren 

HV-Agenda nicht vorgesehen. Daher nehmen sehr offen. Das hängt sicher Sie mit den Unternehmen? 

behandeln wir die Themen natürlich in damit zusammen, dass wir keine ideolo - Speich: Die Hauptversammlung ist nur 

unseren Redebeiträgen. Nach haltig keits - gischen oder emotionalen Beweg gründe ein Baustein in der Kommunikation mit 

themen können allerdings nur indirekt haben. Es ist schon sehr konkret. Dabei den Unternehmen. Gerade von den gro- 

abgebildet werden, z.B. indem man den geht es um die Risiko- und Ertrags kom - ßen DAX-Unternehmen besuchen uns 

Vorstand nicht entlastet, wenn Ver stö ße ponenten des Unternehmens, die wir regelmäßig der CEO oder der CFO. Sie 

gegen solche Kriterien vorliegen. Bei der ansprechen. Wir versuchen dabei, unse - wissen, dass wir zur HV kommen, und 

sprechen die Themen, die uns beschäfti - 

gen, im Einzelgespräch selbst an. Die HV 

ist von der Wirkungsweise sicher medial 

wichtig, ein einstündiges One-on-One 

bringt uns aber inhaltlich natürlich viel 

mehr. Wir führen jährlich mehr als 

4.000 Gespräche mit Unter neh mens ver - 

tre tern. Die HV ist ein weiterer Kom mu - 

ni kationskanal – aber für mich in der 

Kommunikation mit dem Management 

nicht der wichtigste. 

Bisher im Interview 

1/2003: Hans-Martin Buhlmann � 1/2004: Karl-Walter Freitag � 2/2004: Jochen Knoesel � 3/2004: 

An ne lie se Hieke � 1/2005: Karsten Trippel � 2/2005: Klaus Rotter � 3/2005: Reinhild Keitel � 1/2006: 

Florian Homm � 2/2006: Thomas Körfgen � 3/2006: Prof. Dr. Wolfgang Blättchen � 4/2006: 

Dr. Andreas Früh � 3/2007: Klaus E.H. Zapf � 4/2007: Dr. Thomas Heidel � 1/2008: Dr. Martin 

Eisenhauer � 2/2008: Frank Scheunert � 3/2008: Dr. Hans-Christoph Hirt � 4/2008: Prof. Dr. Ulrich 

Seibert � 1/2009: Dr. Martin Müller � 2/2009: Franz Enderle � 3/2009: Mechthild Düsing � 4/2009: 

Dr. Eckart John von Freyend � 2/2010: Prof. Dr. Wulf Goette � 3/2010: Prof. Dr. Hans-Joachim Priester 

� 4/2010: Rainer Sauer � 1/2011: Klaus Schneider � 2/2011: Michelle Edkins � 3/2011: George Dallas � 

4/2011: Marc Tüngler � 2/2012: Klaus Irlenkäuser 

Fondsmanager Ingo Speich (r.) während des Interviews mit Oliver Bönig vom HV Magazin in den Räumen von Union Investment. 

Foto: Maximiliane Worch 

3



Daneben zählen alle weiteren an der Organisation 

und Durchführung der Hauptversammlung beteiligten 

Berufsgruppen wie Unternehmensberater, IR-Be - 

rater, PR- und Werbeagenturen sowie Mitarbeiter 

von Full-Service-Agenturen (zusammen 3%) zum 

Leserkreis. Weiterhin sind rund 7% der Bezieher des 

HV Magazins Rechtsanwälte und Notare, ebenso 

viele zählen zu Anlegern und Privatpersonen. In der 

Gruppe „Sonstige“ (6%) sind Journalisten und Me - 

dien ebenso vertreten wie Aktionärsvereinigungen 

und institutionelle Anleger. Anzeigen im HV Magazin 

erreichen somit alle in die Planung der Hauptversammlung 

eingebundenen Personenkreise. 

Schwerpunktthemen & Sonderausgaben 

Jede Ausgabe des HV Magazins beschäftigt sich inten - 

siv und aus mehreren Perspektiven mit einem aktuellen 

Thema aus der Welt der HV-Organisation. Die 

angegebenen 

Schwerpunkte 

und Sonderausgaben 

be schrei ben, 

wel che Themen 

die Re - 

dak tion unter 

anderem ab - 

de cken wird. 

Ausgabe ET AS DU Schwerpunkte 

Sonderausgabe 02.02.2013 21.01.2013 25.01.2013 „HV-Recht 2013 – Urteile, Kommentare, Praxis“ (4. Jg.) 

1/2013 16.03.2013 04.03.2013 08.03.2013 Aufsichtsrat & HV, HV-Saison 2013, Geschäftsordnung 

2/2013 15.06.2013 03.06.2013 07.06.2013 Shareholder Activism, Medientechnik, HV International 

Sonderausgabe 07.09.2013 26.08.2013 30.08.2013 „HV-Locations 2013/2014“ (9. Jg.) 

3/2013 12.10.2013 30.09.2013 04.10.2013 10 Jahre HV Magazin, HV & Internet 

4/2013 14.12.2013 02.12.2013 06.12.2013 Tipps & Trends für die Einladung 2013, Die nachhaltige HV 

ET = Erscheinungstermin; AS = Anzeigenschluss; DU = Druckunterlagenschluss 

16 ANALYSE 

großen Anzahl von Aktionären. Aber in Wetzlar ist sicherlich nur sehr bedingt Süden schlägt Mitte und Norden 

keine Regel ohne Ausnahme. So tagten mit einer Lanxess Arena in Köln ver - Ganz anders sieht dies bei den jeweili- 

neben neun DAX-Konzernen – einer gleich bar. Da die individuelle Aus wer - gen Tagungsorten im Sinne von Städten 

mehr als im Vorjahr – und sieben MDAX- tung von insgesamt 270 erfassten HV- aus, bei denen selbstverständlich kein 

Ge sell schaf ten (+1) mit der Wüstenrot & Locations aber natürlich nicht möglich Interpretationsspielraum gegeben ist. 

Würt tem ber gische (Forum am Schloss - ist, müssen die entsprechenden Kate go - Un an gefochtener Spitzenreiter bleibt 

park) und Leica Camera (Rittal Arena in rien nun einmal im Wesentlichen anhand hier mit insgesamt 72 Aktionärstreffen 

Wetzlar) auch zwei General-Standard- ihrer jeweiligen Bezeichnung gebildet (16,2%) München. Im gesamten Groß - 

Unterneh men in Räumlichkeiten dieser werden. Insgesamt lassen sich die ver- raum um die bayerische Landeshaupt - 

Katego rie. Dabei gibt die Bezeichnung schiedenen Kategorien damit nicht ein - stadt herum (Postleitzahlengebiet 8….) 

als solche natürlich keinen Aufschluss deutig voneinander abgrenzen, so dass findet sogar ein Fünftel aller erfassten 

über die tatsächliche Größe des Ver - hier auch leicht variierende Ergebnisse Haupt ver samm lungen statt. An zweiter 

anstal tungs ortes, und die Rittal Arena denkbar wären. 

Stelle folgt Frankfurt am Main mit 51 

Haupt ver samm lungen, was einem Zu - 

wachs von 1,5 Prozentpunkten auf 11,5% 

Geografische Verteilung der Hauptversammlungen 2012 

entspricht. Zurückzuführen ist dies im 

Wesent li chen auf die leicht höhere Pro - 

zent zahl bei den General-Standard-Un - 

ter neh men, die ihre Aktionärstreffen in 

der Ban ken metropole abhalten. In der 

gesamten Region, die im Süden bis Mann - 

heim (10) und Ludwigshafen reicht (Post - 

leit zah len gebiet 6….) tagen 18,9% aller 

37 Hamburg 

deutschen Unternehmen aus dem Ge ne - 

ral und dem Prime Standard. Auf dem 

5 Bremen 2 1 

dritten Rang rangiert Hamburg mit 37 

Haupt ver sammlungen. Bezogen auf die 

30 Berlin 

erweiterte Grundgesamtheit ist die 

Münster4 

10 Hannover 

3 5 Bielefeld 

Han sestadt, die im vergangenen Jahr 

noch knapp vor Frankfurt lag, um zwei 

Essen 6 3 3 

Bochum 

Prozentpunkte zurückgefallen. Auf den 

3 Leipzig 

18 Düsseldorf 

weiteren Plät zen folgen Berlin (30), 

2 Kassel 

Köln (22) und Düs sel dorf (18). Wäh rend 

22 Köln 

0 

es der norddeutsche Raum (Post leit - 

3 Jena 

3 3 Bonn 

zah lengebiet 2.…) auf einen Anteil von 

Aachen 

11,2% aller erfassten Aktionärstreffen 

5 

51 Frankfurt am Main 

bringt, finden im Schwä bischen von 

Wiesbaden 5 

Karls ruhe (4), über Stutt gart (14) und 

Darmstadt 2 9 

Lud wigsburg (4) bis runter nach Frei - 

Mannheim 10 

2 Fürth 

burg (3) rund 10,5% aller Haupt ver - 

Heidelberg 3 6 

samm lungen statt. Nicht einmal jede 

Karlsruhe 4 4 Ludwigsburg 

zehnte Ge sellschaft (9,4%) hat ihre Ak - 

2 

14 Stuttgart 

tio näre in den Osten der Republik ein - 

Landau 

3 

Augsburg 

Leinfelden-E. 

ge laden (Postleitzahlengebiet 0…. und 

7 

1.…). Lässt man die Bundeshauptstadt 

72 München 

7 

einmal unberücksichtigt, sind es gar nur 

Freiburg 

3 8 

2,7%. Dabei fehlt es in dieser Gegend 

natürlich nicht an hauptversamm - 

lungstaug li chen Locations, der Haupt - 

grund ist vielmehr die geringe Anzahl 

börsennotierter Gesellschaften in dieser 

Quelle: Eigene Erhebungen 

Region. 

Nähe als wichtiges Argument 

Die meisten Emittenten halten ihr jähr - 

li ches Aktionärstreffen nämlich in unmit - 

telbarer Nähe zum Firmensitz ab. So 

tagen 59,5% der erfassten Gesell schaf ten 

innerhalb eines Radius von lediglich zehn 

Kilometern um den eigenen Standort 

herum. Dabei bezieht sich dieser Wert 

allerdings nur auf die Emittenten des 

Prime Standard. Die General-Standard- 

Unternehmen wurden bezüglich dieses 

Aspekts nicht ausgewertet. Bei einem 

weiteren Fünftel lag die Entfernung zwischen 

zehn und 20 Kilometern, und nur 

11,1% wählten einen Tagungsort, der 

mehr als 50 Kilometer entfernt liegt. 

Spitzenreiter ist hier mit einer Distanz 

von 670 Kilometern die Münchener 

Curanum, deren Aktionäre sich in einer 

betriebseigenen Einrichtung in Bad 

Nenn dorf bei Hannover trafen. An zweiter 

Stelle folgt Praktiker mit 650 Kilo me - 

tern. Im Durchschnitt beträgt die Ent fer - 

nung zum Ort der Hauptversammlung 

exakt 40 Kilometer. Das sind 3,5 Kilo - 

meter mehr als im Vorjahr. 

Fazit: Die Ergebnisse im Überblick 

� Die meistgebuchte HV-Location ist in 

diesem Jahr mit 15 Aktionärstreffen 

das Konferenzzentrum München der 

Hanns-Seidel-Stiftung. Auf dem zweiten 

Platz der Gesamtwertung folgt 

das Haus der Bayerischen Wirtschaft 

Themen und Termine 

Entfernung der HV-Location vom Unternehmenssitz 

21% 

9% 

Quelle: Eigene Erhebungen 

4% 

Bis 10 Kilometer 


1% 

5% 

mit 13 Veranstaltungen vor den Con - 

gress Centern in Hamburg und Mann - 

heim mit jeweils neun Haupt ver samm - 

lungen. 

� Die Kategorie „Arenen und Hallen“ 

wird mit jeweils sechs Buchungen von 

der Alten Kongresshalle am Bavaria - 

park und der Frankfurter Jahrhun - 

dert halle angeführt. Bei den Hotels 

liegt das Hotel Hilton München City 

vorne, bei den sonstigen Haupt ver - 

sammlungsräumlichkeiten erneut der 

Hermann Josef Abs Saal der Deut - 

schen Bank in Frankfurt. 

Die Frankfurter Jahrhunderthalle zählt in der Kategorie „Arenen und Hallen“ zu den führenden Locations. 

Foto: Jahrhunderthalle 



ANALYSE 17 

60% 


> 500 Kilometer 

� 18,1% der Hauptversammlungen finden 

in Tagungs- und Kon ferenz zen tren 

statt. Messen und Congress Center 

werden von 17,2% der Gesellschaften 

als Austragungsort des Aktionärs tref - 

fens gewählt. 

� Die Wechselquote fällt mit 10,1% deut - 

lich geringer als in den Vorjahren aus. 

Dies liegt insbesondere an den Ge - 

sellschaften des General Standards, 

bei denen der entsprechende Wert 

nur 4% beträgt. 

� 16,2% der Emittenten haben sich für 

Mün chen entschieden. An zweiter 

Stelle folgt Frankfurt am Main mit 

11,5%. In den jeweiligen Großräumen 

(Post leit zahlengebiete 8…. und 6….) 

finden zusammen fast 40% aller 

Haupt ver sammlungen statt. Im mer - 

hin noch jeweils 8,3% der Ver ant - 

wortlichen wählten Hamburg als 

Austragungsort, in der Bundes haupt - 

stadt tagen 6,7% der erfassten Unter - 

nehmen. 

� Die Entfernung zwischen Un ter neh - 

menssitz und HV-Location beträgt bei 

knapp 60% aller Gesellschaften nicht 

mehr als zehn Kilometer. Nur jede gut 

zehnte Firma nimmt eine Distanz von 

mehr als 50 Kilometern in Kauf. 

Dr. Martin Ahlers 

4



Preisliste Nr. 4 vom 1. November 2009 

Anzeigenformate 

Beilagen (Mindestauflage 2.000 Exemplare) – je Tausend (bis 25 Gramm) 350,– EUR zzgl. Postgebühren 

(weitere Gewichte auf Anfrage) 

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Geschäfts-/Zahlungsbedingungen 

Für die Abwicklung von Aufträgen gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen 

der GoingPublic Media AG. Zahlung innerhalb von 14 Tagen ab Rechnungsdatum 

netto. Bei Zahlung innerhalb von 8 Tagen 2% Skonto. 

Anzeigenpreisliste 

Malstaffel Mengenstaffel 

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Anmerkungen: 

Während die Malstaffel unabhängig vom 

Format der gebuchten Anzeigen zum Einsatz 

kommen kann, bezieht sich die Mengen staf - 

fel auf den kumulierten Buchungsumfang 

(Maßgröße: 1/1 Seite). 

Grundsätzlich findet immer die für den 

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Agentur-Vergütung: 15%; alle Preise verstehen 

sich zuzüglich der gesetzlichen MwSt. 

PDF / E-Paper 

Bereitstellung eines Artikels als PDF, auf 

Wunsch mit Titelseite („digitaler Sonder - 

druck“) inkl. aller Online-Veröffent lich ungs - 

rechte – zeitlich und räum lich unbegrenzt: 

250,-- EUR. Aufbereitung eines Artikels als 

E-Paper mit individuellen multimedialen 

Inhalten (Links, Foto galerien, Videos) inkl. 

aller Online-Ver öffentlichungsrechte: je nach 

Kom plexi tät ab 500,– EUR. 

5



Druck und Bindeverfahren: 

Bogenoffset, Rückendrahtheftung 

Druckunterlagen: 

Daten auf CD-Rom, ISDN-Übermittlung oder E-Mail. 

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E-Mail: druckdaten@goingpublic.de 

Zugangsdaten FTP-Server: 

Host: ftp://ftp.gp-media.de 

User: GP-Gast 

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Dateiformate: 

X3 PDF, EPS (vektorisiert) 

Weitere Formate auf Anfrage. 

Datenbeschaffenheit: 

Post-Script-Dateien 

Zugabe für Beschnitt: 3 mm an allen Seiten 

Farbseparierung vor Speicherung 

Raster: 70er 

Farbanzeigen: Euroskala 

Sonderfarben oder Farbtöne, die durch den Zu sam - 

mendruck von Farben der ausschließlich verwendeten 

Euroskala nicht erreicht werden können, be dürfen 

besonderer Vereinbarung. Einzelheiten auf An frage. 

Geringe Tonwertabweichungen sind im Tole ranz - 

bereich des Offset-Druckverfahrens be gründet. 

Ansprechpartner: 

Robert Berger, stellv. Leiter Herstellung 

Tel.: +49 (0) 89/2000 339-15; Fax: -39 

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Andreas Potthoff, Leiter Herstellung 

Tel.: +49 (0) 89/2000 339-16; Fax: -39 

E-Mail: potthoff@goingpublic.de 

Auftragsbedingung: Möglichst Bereitstellung eines 

farb verbindlichen Proofs, mindestens aber einer 

Kontrollvorlage per Fax an den Verlag parallel zur 

Datenübermittlung! 

Technische Daten 

6



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Auflage 2012: 4.172 Ex. 

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