Planterra gibt Gas – mit der Energiemischung Triple Energy.
Planterra gibt Gas – mit der Energiemischung Triple Energy.
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<strong>Planterra</strong> <strong>gibt</strong> <strong>Gas</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>Energiemischung</strong><br />
<strong>Triple</strong> <strong>Energy</strong>.
<strong>Planterra</strong> <strong>gibt</strong> <strong>Gas</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>Energiemischung</strong><br />
<strong>Triple</strong> <strong>Energy</strong>.<br />
<strong>Triple</strong> <strong>Energy</strong> ist eine speziell konzipierte Ganzpflanzensilagemischung<br />
für die Biogaserzeugung. Bei dieser<br />
<strong>Energiemischung</strong> werden hochertrag reiche und innovative<br />
Sorten intelligent kombiniert und sorgen so<strong>mit</strong> für einen<br />
leistungsstarken und wirtschaftlichen Bestand.<br />
Die <strong>Triple</strong> <strong>Energy</strong>-Formel:<br />
Triticale<br />
x Populationsroggen<br />
x Hybridroggen<br />
= (Trockenmasse + <strong>Gas</strong>ertrag)³<br />
<strong>Planterra</strong> EMU 6010 <strong>Triple</strong> <strong>Energy</strong><br />
Massenhaft Energie <strong>mit</strong> Massimo<br />
Zusammensetzung %<br />
Triticale (Massimo*) 75<br />
Populationsroggen (Dukato*) 15<br />
Hybridroggen (Helltop*) 10<br />
100<br />
* Bei Versorgungsengpässen können auch an<strong>der</strong>e Sorten<br />
verwendet werden.<br />
Anbauhinweise kompakt:<br />
Nutzung: Biogaserzeugung<br />
Aussaatstärke: 260<strong>–</strong>330 Körner/m2 Aussaatzeit: Ende September bis Anfang Oktober<br />
Bei Erreichen <strong>der</strong> Milch- bis Teigreife <strong>der</strong> Kom-<br />
Erntetermin:<br />
ponenten und einem TS-Gehalt von 28<strong>–</strong>30 %.<br />
Als Folgefrucht können einjährige o<strong>der</strong> überjährige<br />
Ackerfuttermischungen (<strong>Planterra</strong> AFE<br />
3010, AFE 3011 und AFU 3020) sowie <strong>Planterra</strong>-<br />
Zwischenfruchtmischungen (<strong>Planterra</strong> Vitalis<br />
Fruchtfolge:<br />
Pro, Plus, Extra und Universal) angebaut werden.<br />
Je nach Wahl <strong>der</strong> Zwischenfruchtmischung kann<br />
diese sowohl als Gründüngung wie auch zur<br />
Substrat-und Futtergewinnung genutzt werden.
Anbauhinweise, Düngung und Pflanzenschutz:<br />
Düngung<br />
Stickstoff:<br />
<strong>Triple</strong> <strong>Energy</strong> verwertet Gärsubstrat und Gülle im Frühjahr<br />
sehr gut.<br />
Es gelten folgende Anhaltswerte:<br />
1. Gabe: Vegetationsbeginn (EC 21<strong>–</strong>25): 70<strong>–</strong>80 kg/ha<br />
2. Gabe: Schossen (EC 29<strong>–</strong>30): 60<strong>–</strong>80 kg/ha<br />
Empfehlung: Im Frühjahr die erste N-Gabe <strong>mit</strong> einem<br />
mineralischen Dünger ergänzen, da<strong>mit</strong> die vegetative<br />
Entwicklung geför<strong>der</strong>t wird.<br />
Phosphat und Kali:<br />
Entzug von 1,1 kg P 2 O 5 und 2,4 kg K 2 O pro dt/Trockenmasseertrag.<br />
Bei einer Ertragserwartung von 100 dt/ha<br />
entspricht dies einem Düngerbedarf von 110 kg/ha<br />
Phosphat und 240 kg/ha Kali.<br />
Wachstumsreglerbedarf<br />
Zur Absicherung <strong>der</strong> Standfestigkeit ist ein Wachstumsreglereinsatz<br />
je nach Witterung und Ausgangsbestand<br />
zu empfehlen.<br />
Weniger Lager ➠ geringe Futterverschmutzung und<br />
problemlose Bodenbearbeitung <strong>der</strong> Folgefrucht.<br />
Einfachbehandlung:<br />
0,5 l/ha CCC + 0,3 l/ha Moddus in EC 31<strong>–</strong> 32<br />
Doppelbehandlung:<br />
Bei Bedarf (in Abhängigkeit vom Pflanzenbestand, wüchsigem<br />
Wetter, Stickstoffnachlieferung und hoher Ertragserwartung)<br />
kann die Standfestigkeit in einer Doppelbehandlung<br />
abgesichert werden z. B. 1,0 l/ha CCC in EC 30<br />
und 0,3<strong>–</strong>0,4 l/ha Moddus in EC 39<strong>–</strong>49 bzw. 0,5<strong>–</strong>0,75 l/ha<br />
Camposan in EC 37<strong>–</strong>39.<br />
Fungizid<br />
Die Entscheidung für eine Fungizidbehandlung ist abhängig<br />
vom Krankheitsdruck. Der Befall sollte beobachtet<br />
werden, so dass bei Schwellenüberschreitungen kurzfristig<br />
reagiert werden kann.<br />
Die Praxiserfahrungen haben jedoch gezeigt, dass durch<br />
eine gezielte Fungizidbehandlung höhere Erträge realisiert<br />
werden können (siehe Rückseite).<br />
✓<strong>Triple</strong> <strong>Energy</strong> <strong>–</strong><br />
die Vorteile auf einen Blick:<br />
✓ Hohe Trockenmasse- und <strong>Gas</strong>erträge<br />
durch den Synergieeffekt von Triticale<br />
und Roggen.<br />
✓ Hohe Konzentration von Kohlenhydraten,<br />
Eiweißen und Fetten durch den ausgeprägten<br />
Blattanteil <strong>der</strong> Komponenten.<br />
✓ Erreichung sicherer TS-Gehalte bei <strong>der</strong><br />
Ernte ➠ geringere Sickersaftverluste.<br />
✓ Ausgezeichnete Winterhärte.<br />
✓ Hervorragende Blattgesundheit<br />
<strong>der</strong> Komponenten.<br />
✓ Erweiterung <strong>der</strong> Biogasfruchtfolge.<br />
Wir empfehlen nach <strong>der</strong> Ernte von <strong>Triple</strong> <strong>Energy</strong><br />
den Anbau einer <strong>Planterra</strong>-Zwischenfrucht-<br />
mischung. Da<strong>mit</strong> kann sich <strong>der</strong> Boden regene-<br />
rieren, organische Humusstoffe anreichern<br />
und sich für den darauffolgenden Maisanbau<br />
stärken.
Praxiserfahrungen aus Ernte 2012<br />
Intensive Bestandsführung für mehr Ertrag<br />
Region: Oberbayern Süd<br />
Entwicklungsstadium Maßnahme<br />
EC 30: Herbizid und Wachstumsregler<br />
EC 37: Fungizid und Wachstumsregler<br />
EC 49: Fungizid<br />
Aufgrund <strong>der</strong> Gesun<strong>der</strong>haltung des Blattapparates konnten<br />
in 2012 folgende Erträge realisiert werden:<br />
Die Erwartungshaltung im Vorfeld lag bei ca. 30<strong>–</strong>35 t/ha Frischmasse,<br />
tatsächlich wurden 51 t/ha Frischmasse bei einem<br />
TS-Gehalt von 32 % am 02. 07. 2012 geerntet.<br />
Auskunft zu allen Fragen rund um den Saatgutbezug erhalten Sie<br />
bei Ihrem nächsten BayWa-Betrieb und bei Genossenschaften.<br />
Für spezielle Fragen stehen Ihnen die Pflanzenbau-Fachberater <strong>der</strong><br />
BayWa in den einzelnen Regionen zur Verfügung.<br />
Name Region Tel.<br />
Gerhard Burger Nie<strong>der</strong>bayern, Oberbayern Süd-Ost 0151 16103245<br />
Kai Färber Sachsen-Anhalt, Thüringen 0162 2826036<br />
Christian Härtel Sachsen, Süd-Brandenburg 0151 16103247<br />
Paul Kammerer Oberbayern-Nord, Oberpfalz 0162 2046506<br />
Thomas Klein Schwaben 0151 16103244<br />
Christoph Mauthe Württemberg Nord, Mittelfranken 0151 16105196<br />
Oliver Schmidt Oberfranken, Unterfranken 0151 16103248<br />
Peter Zoll Württemberg Süd 0151 16103920<br />
Weitere Ansprechpartner <strong>der</strong> BayWa AG in München:<br />
Maria<br />
Höflschweiger<br />
Brandmanagerin <strong>Planterra</strong> 089 9222-3311<br />
Markus Steinheber Pflanzenbauberatung 089 9222-3304<br />
BayWa AG<br />
Saatgut Agrar<br />
Arabellastraße 4 · 81925 München<br />
Telefon: 089 9222-3304<br />
089 9222-3311<br />
E-Mail: info@planterra-saaten.de<br />
www.planterra-saaten.de<br />
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