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PWA 5010 (ohne Klee) - Planterra

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Setzen Sie auf’s richtige P –<br />

mit Pferdeweiden<br />

von <strong>Planterra</strong>.


Im Gegensatz zu herkömmlichen Weiden für Nutztiere<br />

muss die Pferdeweide mehreren Anforderungen gleichzeitig<br />

gerecht werden.<br />

Sie dient neben der Futtergrundlage zugleich als Lebensraum<br />

und Spielwiese für die Pferde, die dort ihren hohen<br />

Bewegungsdrang ausleben können. Daher ist es wichtig,<br />

sowohl auf die hohe Qualität der enthaltenen Gräsersorten<br />

als auch auf die besonderen Eigenschaften und Ansprüche<br />

der Pferdehaltung zu achten.<br />

Herausforderung Pferdeweide:<br />

• Starker, tiefer Verbiss, hohe Selektion von Einzelkomponenten.<br />

• Hohe Trittbelastung und dadurch starke Verdichtungen<br />

und Schädigung der Narbe, insbesondere durch beschlagene<br />

Hufe und Trampelpfade an den Zäunen.<br />

• Zu starker Tierbesatz und Überbeweidung, Beweidung<br />

auch bei ungünstigen Witterungsverhältnissen, unzureichende<br />

Koppelpflege.<br />

➟ lückige Bestände, minderwertige Gräser,<br />

unerwünschte Pflanzenarten.<br />

Lösen Sie dieses Problem mit Planterrra Pferdeweiden<br />

und dem richtigen Weidemanagement.<br />

Die wichtigsten Gräser für die Pferdeweide<br />

• Deutsches Weidelgras: dichte Narbe, schneller Aufwuchs,<br />

sehr hoher Futterwert (8), tritt­ und sehr verbissfest;<br />

aufgrund der schnellen Bodenbedeckung und<br />

Konkurrenzstärke besonders geeignet für Über­ und<br />

Nach saaten.<br />

• Wiesenrispe: dichte Narbe, hoher Blattanteil, gutes<br />

Nachtriebsvermögen, Hauptbestandsbilder von<br />

Mischweiden, sehr hoher Futterwert (8).<br />

• Ausläufertreibender Rotschwingel: wenig anspruchsvoller<br />

„Lückenfüller“, früher Narbenschluss und dichte<br />

Narbenbildung, mittlerer Futterwert (5), niedriger Fruktangehalt.<br />

• Wiesenlieschgras: sehr hoher Futterwert (8), liefert<br />

blatt­ und nährstoffreiches Futter, wird von Pferde aufgrund<br />

seiner guten Schmackhaftigkeit besonders gerne<br />

gefressen, niedriger Fruktangehalt.<br />

• Wiesenschwingel: sehr hochwertiger Bestandteil von<br />

Weiden, besonders auf nicht oder nur bedingt weidelgrassicheren<br />

Standorten, sehr hoher Futterwert (8).


Hochwertiges Futter, Lebensraum<br />

und Spielwiese für Ihr<br />

Pferd – <strong>Planterra</strong> macht's.<br />

<strong>PWA</strong> <strong>5010</strong> (<strong>ohne</strong> <strong>Klee</strong>)<br />

Pferdeweide für alle Lagen –<br />

die Allround­Mischung<br />

– Die Mischung <strong>ohne</strong> <strong>Klee</strong> garantiert beste Schmackhaftigkeit<br />

und eignet sich zugleich für stark beanspruchte Weiden<br />

mit hohem Tierbesatz sowie starkem Verbiss.<br />

– Die intensive Bestockung der Gräser und die hohen<br />

Anteile an Weidelgras und Wiesenrispe erlauben eine sehr<br />

gute und dichte Schließung der Grasnarbe.<br />

– Die Sortenauswahl begünstigt zudem eine schnelle Regeneration<br />

der Gräser, wodurch diese Mischung optimal an<br />

die hohen Anforderungen von Pferdeweiden angepasst ist.<br />

– Auch als Nachsaatmischung bestens geeignet.<br />

Bezeichnung<br />

Zusammensetzung %<br />

Aussaatstärke<br />

Aussaatzeit<br />

<strong>PWA</strong> <strong>5010</strong><br />

Dt. Weidelgras<br />

früh diploid 10<br />

mittel tetraploid 15<br />

spät diploid 15<br />

Wiesenrispe 15<br />

Wiesenschwingel 10<br />

Wiesenlieschgras 15<br />

Rotschwingel 20<br />

100<br />

40 kg/ha<br />

März–September<br />

PWK 5011<br />

Dt. Weidelgras<br />

früh diploid 10<br />

mittel tetraploid 11<br />

spät diploid 15<br />

Wiesenrispe 15<br />

Wiesenschwingel 10<br />

Wiesenlieschgras 15<br />

Rotschwingel 20<br />

Kräutermischung* 4<br />

100<br />

30 kg/ha<br />

März–September<br />

PWK 5011 (mit Kräutern)<br />

Pferdeweide mit Kräutern –<br />

die gesunde Mischung<br />

– Kräuter sind für Pferde eine wohlschmeckende<br />

Abwechslung auf der Weide.<br />

– Zudem können den Kräutern positive Wirkungen auf<br />

Magen, Darm und Atemwege zugeschrieben werden.<br />

– Die Pferdeweide mit Kräutern PWK 5011 bietet somit<br />

dem Pferd neben den herkömmlichen Vorteilen einer<br />

speziellen Pferdeweidemischung zusätzlich einen erhöhten<br />

Futterwert aufgrund des Kräuteranteils sowie<br />

einen positiven Einfluss auf dessen Gesundheit.<br />

PWS 5020<br />

Dt. Weidelgras<br />

früh diploid 10<br />

Wiesenrispe 15<br />

Wiesenschwingel 25<br />

Wiesenlieschgras 22<br />

Rotschwingel 10<br />

Rohrschwingel 10<br />

Knaulgras 6<br />

Wiesenfuchsschwanz 2<br />

100<br />

40 kg/ha<br />

März–September<br />

* Kräutermischung<br />

für Pferdeweiden:<br />

Wilde Möhre, Gemeine<br />

Schafgarbe, Spitzwegerich,<br />

Kümmel, Fenchel,<br />

Bibernelle (Änderungen<br />

vorbehalten)


PWS 5020 Safe<br />

Pferdeweide Safe – die sichere<br />

und bekömmliche Mischung<br />

– Fruktanreduzierte Pferdeweide durch die Verwendung von<br />

Gräsern, die einen niedrigen Fruktangehalt aufweisen:<br />

Wiesenlieschgras, Rotschwingel, Knaulgras und Wiesenfuchsschwanz.<br />

– Besonders Pferden die für Hufrehe anfällig sind oder<br />

an EMS (Equines Metabolisches Syndrom) leiden wird<br />

durch Nutzung extensiver Gräser sowie dem geringen<br />

Anteil an Deutschem Weidelgras ein gesunder Weidegang<br />

ermöglicht.<br />

– Gute Durchwurzelung des Bodens.<br />

Düngung<br />

Der Düngebedarf ist abhängig vom Nährstoffgehalt und<br />

­entzug des Bodens durch den vorhandenen Pflanzenbestand.<br />

Stickstoff<br />

Durch die Stickstoffdüngung wird der Weideertrag gezielt gesteuert.<br />

Mineralischer Stickstoff fördert die Gräser und drängt<br />

<strong>Klee</strong> zurück. Generell kann zu jedem Aufwuchs eine Gabe von<br />

20­40 kg/ha empfohlen werden. Vor der Düngung sind die Pferde<br />

von der Weide zu nehmen. Um die Wirkung des Stickstoffes<br />

auszuschöpfen empfiehlt sich eine Ruhezeit von mind. drei<br />

Wochen. Kalkstickstoff besitzt eine unkrautunterdrückende<br />

Wirkung und reduziert Weideparasiten. Besonders auf Weiden,<br />

die nicht abgemistet werden und dadurch infektionsgefährdert<br />

sind, ist dieser positive Nebeneffekt sehr erwünscht. Die Aufwandmenge<br />

für Korn­ und Perlkalkstickstoff beträgt 3–4 dt/ha.<br />

Phosphat und Kali<br />

Die optimal Phosphat­ und Kaliversorgung bei Pferdeweiden<br />

hängt von der Versorgungsstufe des Bodens ab. Hierbei sollten<br />

in regelmäßigen Abständen (siehe Düngerverordnung)<br />

Bodenuntersuchungen durchgeführt und eine Ausgleichsdüngung<br />

vollzogen werden.<br />

Kalk<br />

Kalk schaltet die Eier und Larven zahlreicher Weideparasiten<br />

aus, senkt den Infektionsdruck und drängt Unkräuter und<br />

Moos auf der Weide zurück. Der pH­Wert der Pferdeweide<br />

sollte zwischen 4,5 auf Moorböden bis 6,5 auf Mineralböden<br />

liegen. Wenn die pH­Werte im unteren Bereich liegen, ist eine<br />

Erhaltungskalkung von 7–8 dt/ha CaO im dreijährigen Rhythmus<br />

empfohlen.<br />

Bestandspflege<br />

Grunddüngung<br />

N-Gabe,<br />

Unkraut - und<br />

Schädlingsbekämpfung<br />

Übersaat/<br />

Nachsaat<br />

Schröpfschnitt<br />

Neuansaat<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

Abschleppen<br />

Walzen<br />

nach Bodenuntersuchung<br />

Kalkstickstoff*<br />

* Wartezeiten für Beweidung einhalten<br />

Juni<br />

Juli<br />

<strong>PWA</strong> <strong>5010</strong>/PWK 5011/PWS 5020<br />

ca. 3 Wochen nach Nachsaat<br />

<strong>PWA</strong> <strong>5010</strong>/PWK 5011/PWS 5020<br />

August<br />

Nachmähen<br />

September<br />

Oktober


Auskunft zu allen Fragen rund um den<br />

Saatgutbezug erhalten Sie bei Ihrem nächsten<br />

BayWa­Betrieb und bei Genossenschaften.<br />

Weitere Ansprechpartner der BayWa AG in München:<br />

Maria Höflschweiger<br />

Brandmanagerin <strong>Planterra</strong><br />

Tel. 089 9222-3311 · E-Mail: maria.hoeflschweiger@baywa.de<br />

Markus Steinheber<br />

Pflanzenbauberatung<br />

Tel. 089 9222­3304 · E-Mail: markus.steinheber@baywa.de<br />

BayWa AG<br />

Saatgut Agrar<br />

Arabellastraße 4 · 81925 München<br />

Telefon: 089 9222-3304<br />

089 9222-3311<br />

E-Mail: info@planterra-saaten.de<br />

www.planterra-saaten.de<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

für Süddeutschland:<br />

Filip Bertier<br />

0162/28 28 051<br />

Ralf Hesselbach<br />

0178/89 02 164<br />

Norbert Wallochny<br />

0178/89 02 168<br />

derby@rkwsued.de<br />

Unsere Qualität für Ihre Leidenschaft<br />

“Mit dem DERBY ® -Programm rundum gesund, motiviert<br />

und leistungsstark in Freizeit und Sport”<br />

© BayWa AG, 14147/02/2012

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