Aktie im Fokus - Maxblue
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<strong>Aktie</strong>n-Newsletter<br />
www.maxblue.de 31. August 2011 | Ausgabe 35<br />
➚ Trend<br />
� Inhalt<br />
Frankreich: Weiteres Sparpaket<br />
Anfang August sorgten Spekulationen, dass Frankreich möglicherweise in der Bewertung<br />
seiner Bonität die Bestnote verlieren könnte, für Aufruhr. Der Hieb saß und die<br />
Regierung in Frankreich sah sich genötigt, noch stärker zu handeln. Nun soll die Stellung<br />
als Spitzenschuldner am Kapitalmarkt mit einem Sparprogramm abgesichert werden.<br />
Frankreich gilt neben Deutschland als eine<br />
der wichtigsten und wirtschaftlich<br />
potentesten Säulen <strong>im</strong> Euroraum. Von<br />
Finanzierungsschwierigkeiten wie in Grie-<br />
chenland oder Portugal<br />
kann zwar derzeit<br />
längst nicht die Rede<br />
sein, der Pariser<br />
Haushalt ist aber alles andere als solide, wie<br />
die jährliche Nettoverschuldung zeigt, die<br />
deutlich über der in den EU-Konvergenzkriterien<br />
festgezurrten Obergrenze von 3 Prozent<br />
des Bruttoinlandsprodukts (BIP) liegt.<br />
2010 hatte die Defizitquote 7 Prozent des<br />
Bruttoinlandsproduktes erreicht. Im laufenden<br />
Jahr soll sie auf 5,7 und <strong>im</strong> nächsten<br />
auf 4,5 Prozent sinken. Zudem liegt Frankreich<br />
auch be<strong>im</strong> Staatsschuldenstand über<br />
dem festgelegten L<strong>im</strong>it von 60 Prozent des<br />
BIP. 2010 waren es 81,7 Prozent, 2011 dürfte<br />
er auf mehr als 86 Prozent steigen.<br />
Weitere Sparmaßnahmen<br />
Weil sich die Weltwirtschaft abzukühlen<br />
droht und damit auch die französische Konjunktur<br />
an Dynamik verlieren dürfte, was die<br />
französische Regierung zuletzt bewog, ihre<br />
Wachstumsprognosen für 2011 (2 Prozent)<br />
und 2012 (2,25 Prozent) auf jeweils 1,75<br />
Prozent zu senken, wird es nun jedoch viel<br />
schwieriger als bislang geplant zu sparen.<br />
Die französische Regierung will daher noch<br />
stärker den Rotstift ansetzen. In der ver-<br />
Die französische Regierung<br />
will daher noch stärker den<br />
Rotstift ansetzen.<br />
gangenen Woche kündigte sie an, Steuervergünstigungen<br />
abzuschaffen. Zudem soll<br />
es eine Sonderabgabe für die reichsten<br />
Franzosen geben. Dadurch soll der Haushalt<br />
allein in diesem Jahr<br />
um geschätzte 3 bis 4<br />
Mrd. Euro und <strong>im</strong><br />
nächsten Jahr um<br />
weitere 10 Mrd. Euro entlastet werden. Vorgestellt<br />
werden soll das Sparpaket ab dem<br />
5. September <strong>im</strong> Parlament.<br />
Wohl weitere Einschnitte nötig<br />
Mit den angekündigten Schritten bleibt<br />
Frankreich allerdings weit hinter den umfassenden<br />
Sparprogrammen anderer Staaten<br />
zurück, was wohl an den Präsidentschaftswahlen<br />
2012 liegt. Spätestens danach dürften<br />
aber wohl weitere tiefere Einschnitte<br />
nötig sein, um den für 2013 avisierten ausgeglichenen<br />
Haushalt zu erreichen.<br />
� CAC 40<br />
Hinweis: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher<br />
Indikator für die künftige Wertentwicklung.<br />
1 Trend<br />
In dieser Ausgabe<br />
2 <strong>Aktie</strong> <strong>im</strong> <strong>Fokus</strong><br />
Hewlett-Packard<br />
3 Märkte <strong>im</strong> <strong>Fokus</strong><br />
USA<br />
Deutschland<br />
4 Nachrichten<br />
Sto, Derby Cycle, BayWa<br />
5 Nachrichten<br />
Apple, Tiffany & Co., Fielmann<br />
6 Ausblick und Termine<br />
7 Impressum<br />
8 In dieser Ausgabe<br />
<strong>Aktie</strong> <strong>im</strong> <strong>Fokus</strong>: Hewlett-Packard<br />
Die Deutsche Bank-Analysten haben<br />
nach Quartalszahlen-Vorlage sowie<br />
der Bekanntgabe einer strategischen<br />
Neuausrichtung des Konzerns ihr Prognose-<br />
und Bewertungsmodell für die<br />
<strong>Aktie</strong> überarbeitet.<br />
Hier geht es direkt zum Artikel.<br />
� Übersicht Indizes<br />
INDEX<br />
Stand % zur<br />
31.08.11 Vorwoche<br />
52week<br />
High<br />
DAX 5.643,92 –0,65% 7.600,41<br />
Dow Jones 11.559,95 +2,11% 12.875,44<br />
S&P 500 1.212,92 +3,00% 1.370,58<br />
NASDAQ 2.576,11 +4,39% 2.887,75<br />
Nikkei 225 8.955,20 +3,65% 10.891,60<br />
EUR/USD 1,4429 +0,13% 1,4941<br />
Öl (NYMEX) 88,86 +4,24% 114,83
�<br />
<strong>Aktie</strong> <strong>im</strong> <strong>Fokus</strong><br />
Hewlett-Packard 2<br />
Die Deutsche Bank-Analysten haben nach<br />
Vorlage der Quartalszahlen von Hewlett-<br />
Packard (WKN: 851301) sowie der Bekanntgabe<br />
einer strategischen Neuausrichtung<br />
des Konzerns ihr Prognose- und Bewertungsmodell<br />
für die <strong>Aktie</strong> überarbeitet, ihre<br />
Ergebnisprognosen und das Kursziel reduziert<br />
und die <strong>Aktie</strong> von HALTEN auf VER-<br />
KAUFEN herabgestuft.<br />
Ergebnisentwicklung deutlich unter den<br />
Prognosen<br />
Im dritten Quartal des Geschäftsjahres<br />
2010/11 (per Ende Juli 2011) erzielte Hewlett-Packard<br />
(HP) einen Konzernnettoumsatz<br />
von 31,2 Mrd. US-Dollar (+1 Prozent). Das<br />
operative und das Nettoergebnis (beide um<br />
Sondereffekte bereinigt) sanken jeweils um<br />
11 Prozent auf 3 Mrd. US-Dollar bzw. auf 2,3<br />
Mrd. US-Dollar. Die Ergebnisse verfehlten<br />
die Prognosen der Deutsche Bank-Analysten<br />
deutlich; offensichtlich waren der vom<br />
Wettbewerb ausgehende Preisdruck sowie<br />
die Folgen der Natur- und Reaktorkatastrophe<br />
in Japan stärker als antizipiert.<br />
Strategische Neuausrichtung des Konzerns<br />
angekündigt und Ausblick gesenkt<br />
HP gab eine Reihe von strategischen Entscheidungen<br />
zur nachhaltigen Ergebnisverbesserung<br />
bekannt: die Auslotung von Maßnahmen<br />
zur Ausgliederung der Sparte<br />
Personal Systems Group (PSG, PCs und<br />
Notebooks) und die Einstellung aller Aktivitäten<br />
in Zusammenhang mit dem mobilen<br />
Betriebssystem webOS (z. B. Entwicklung<br />
von Mobiltelefonen und Tablet-Rechnern).<br />
Künftig will sich HP stärker auf Drucker, Server,<br />
Speichermedien und Netzwerke einerseits<br />
sowie Software und Dienstleistungen<br />
andererseits fokussieren. Passend dazu<br />
wurde die Abgabe eines Übernahmeangebots<br />
an die Aktionäre der Autonomy Corp.,<br />
einem führenden Anbieter für Infrastruktur-<br />
Software für Unternehmen, für rund 10 Mrd.<br />
US-Dollar mitgeteilt.<br />
Verfasser: Frank Jung, Investment-Analyst <strong>Aktie</strong>n, Global Investment Solutions<br />
2<br />
Hinweise zu Quellenangaben und zur Offenlegung möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter Ziffer 2 auf Seite 7<br />
2 | maxblue <strong>Aktie</strong>n-Newsletter · 31. August 2011 · www.maxblue.de<br />
� <strong>Aktie</strong><br />
Für das laufende Geschäftsjahr 2010/11<br />
rechnet HP aufgrund der strategischen<br />
Umstrukturierung nur noch mit einem bereinigten<br />
Ergebnis je <strong>Aktie</strong> von 4,82 bis 4,86<br />
US-Dollar, zuletzt wurde noch von mindestens<br />
5,00 US-Dollar ausgegangen.<br />
Prognosesenkung durch Deutsche Bank-<br />
Analysten – <strong>Aktie</strong> jetzt VERKAUFEN<br />
Die Deutsche Bank-Analysten gehen davon<br />
aus, dass HP die bisherigen Anstrengungen<br />
zur Kosteneinsparung nochmals verstärken<br />
wird. Sie kritisierten jedoch den Zeitpunkt<br />
für die strategische Neuausrichtung, sowohl<br />
was die Autonomy-Akquisition, deren Kaufpreis<br />
ihnen hoch erscheint, als auch was die<br />
wahrscheinliche Abspaltung des PC-<br />
Geschäfts und die Aufgabe der mobilen<br />
Technologien angeht. Außerdem gehen sie<br />
davon aus, dass HP wegen des mit der<br />
� 5-Jahres-Vergleich in Prozent<br />
<strong>im</strong> <strong>Fokus</strong><br />
Deutsche Bank<br />
Global Investment Solutions<br />
Hinweis: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.<br />
Akquisition von Autonomy verbundenen<br />
Mittelabflusses das laufende <strong>Aktie</strong>nrückkaufprogramm<br />
zumindest aussetzen wird.<br />
Durch die Summe der anstehenden Veränderungen<br />
müsste es ihres Erachtens zu<br />
einem spürbaren Rückgang der Ergebnisse<br />
kommen, so dass sie ihre EPS-Schätzung<br />
für 2010/11 von zuletzt 5,00 auf 4,84 US-<br />
Dollar und für 2011/12 von ebenfalls 5,00<br />
auf 4,24 US-Dollar kürzten.<br />
Das Kursziel für die HP-<strong>Aktie</strong> sinkt infolge<br />
der Anpassung der Prognosen sowie unter<br />
Ansatz eines als angemessen erachteten<br />
Bewertungsabschlags von 36,00 auf 20,00<br />
US-Dollar. Die Deutsche Bank-Analysten<br />
senken angesichts des negativen Kurspotenzials<br />
und der gestiegenen Risiken ihre<br />
Einschätzung von HALTEN auf VERKAU-<br />
FEN.
L Märkte <strong>im</strong> <strong>Fokus</strong><br />
Wall Street mit kräftiger Erholung<br />
US-Notenbank verzichtet auf neuerliche St<strong>im</strong>uli<br />
Nach den deutlichen<br />
Verlusten in der Woche<br />
zuvor erholten sich die<br />
US-Indizes in der vergangenen<br />
Woche kräftig.<br />
Der Dow Jones legte um 4,3 Prozent zu.<br />
Be<strong>im</strong> S&P 500 waren es 4,7 Prozent Plus.<br />
Der NASDAQ Composite stieg sogar um 5,9<br />
Prozent. Allerdings verdeutlichte die fortgesetzte<br />
Berg- und Talfahrt, dass Nervosität<br />
und Unsicherheit weiterhin groß sind. Im<br />
<strong>Fokus</strong> stand vor allem das Notenbank treffen<br />
am Freitag. Diesbezüglich verstärkte sich<br />
zwischenzeitlich die Annahme, dass die US-<br />
Notenbank (Fed) eine weitere Runde der<br />
quantitativen Lockerung (Stichwort: „QE3“)<br />
ankündigen wird. Zur Wochenmitte gab es<br />
ferner einige besser als erwartete Konjunkturdaten.<br />
Die Auftragseingänge für langlebige<br />
Güter waren <strong>im</strong> Juli stärker als erwartet<br />
gestiegen. Daneben hatten die US-Häuserpreise<br />
<strong>im</strong> Juni weiter zugelegt. Eine abwartende<br />
Haltung vor dem Notenbanktreffen<br />
sowie eine antizipierte mögliche Enttäuschung<br />
bezüglich einer weiteren Geldspritze<br />
sorgten dann am Donnerstag für fallende<br />
Kurse bei den US-Indizes, die am Freitag<br />
aber wieder durchstarteten. Der Verzicht der<br />
DAX: Etwas erholt<br />
Nach einem Zwischenspurt<br />
sorgten die Verluste<br />
in der zweiten<br />
Wochenhälfte dafür,<br />
dass die Gewinne bei<br />
den deutschen Indizes in der vergangenen<br />
Woche wieder zusammenschmolzen. Sie<br />
verzeichneten aber dennoch eine positive<br />
Wochenperformance. Die beste zeigte der<br />
TecDAX mit 3,6 Prozent. Be<strong>im</strong> DAX waren<br />
es 1,1 Prozent Plus. Die fortgesetzte Berg-<br />
und Talfahrt spricht jedoch für anhaltende<br />
Nervosität. Zudem könnten die St<strong>im</strong>mungsindikatoren<br />
die Kauflaune gebremst haben.<br />
Zum einen waren die Konjunkturerwartungen<br />
von Finanzmarktanalysten und institutionellen<br />
Anlegern für Deutschland weiter<br />
gesunken, erreichten nun das niedrigste<br />
Niveau seit Dezember 2008, wie der ZEW-<br />
Index für August offenbarte. Zum anderen<br />
trübten die Schuldenkrise, der Kursrutsch an<br />
den <strong>Aktie</strong>nmärkten und die Rezes sionsängs-<br />
3 | maxblue <strong>Aktie</strong>n-Newsletter · 31. August 2011 · www.maxblue.de<br />
Fed auf neuerliche Maßnahmen zur Stützung<br />
der Wirtschaft wurde nach der ersten<br />
Enttäuschung positiv aufgenommen. Offenbar<br />
suchte man nach einer positiven Interpretation<br />
und fand eine solche darin, dass<br />
neue St<strong>im</strong>uli durch die Fed wohl die Angst<br />
vor einer Rezession zusätzlich befeuert hätten.<br />
Zum Start in die neue Börsenwoche<br />
sorgte dies für anhaltend gute St<strong>im</strong>mung<br />
und die Konjunkturhoffnungen wurden<br />
zudem durch weitere Daten wie die stärker<br />
als erwartet gestiegenen privaten Ausgaben<br />
<strong>im</strong> Juli unterfüttert. Das Handelsvolumen<br />
am Montag war aber sehr dünn, was wohl<br />
die Zurückhaltung vor den <strong>im</strong> Wochenverlauf<br />
anstehenden vielen Konjunkturdaten<br />
� S&P 500 *<br />
te auch die St<strong>im</strong>mung bei den deutschen<br />
Firmen. Der ifo Geschäftskl<strong>im</strong>aindex August<br />
verzeichnete den stärksten Rückgang seit<br />
November 2008. Und zu guter Letzt blicken<br />
auch die deutschen Verbraucher etwas pess<strong>im</strong>istischer<br />
in die Zukunft. Zum Start in die<br />
neue Börsenwoche präsentierten sich die<br />
deutschen Indizes sehr fest, profitierten<br />
dabei von positiven US-Daten. Am Dienstag<br />
gaben sie aber wieder nach.<br />
� DAX *<br />
*Hinweis: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher<br />
Indikator für die künftige Wertentwicklung.<br />
zum Ausdruck bringt. Am Dienstag folgten<br />
leichte Gewinne. Die Furcht vor einer Konjunkturflaute<br />
und die Hoffnung auf weitere<br />
Fed-St<strong>im</strong>uli hielten sich in etwa die Waage.<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Dow Jones Top zur Vorwoche<br />
Bank of America +16,17%<br />
Boeing +7,04%<br />
Microsoft +5,34%<br />
Caterpillar +5,19%<br />
Du Pont de Nemours & Co +4,58%<br />
Dow Jones Flop zur Vorwoche<br />
Procter & Gamble +0,30%<br />
Coca-Cola +0,26%<br />
Verizon Communication –0,44%<br />
Wal-Mart Stores –1,03%<br />
The Home Depot –2,33%<br />
DAX Top zur Vorwoche<br />
K+S +5,55%<br />
Commerzbank +4,81%<br />
ThyssenKrupp +3,77%<br />
Lufthansa +3,17%<br />
Volkswagen +2,98%<br />
DAX Flop zur Vorwoche<br />
E.ON –2,44%<br />
Allianz –2,67%<br />
Henkel –2,74%<br />
BASF –3,36%<br />
RWE –3,87%
� Nachrichten aus den Unternehmen<br />
STO 1<br />
Hebt Jahresprognose an<br />
Der Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen geht angesichts<br />
der steigenden Ergebnisse in den ersten sechs Monaten davon aus, <strong>im</strong> Gesamtjahr 2011<br />
besser abzuschneiden als bisher geplant, auch wenn in den nächsten Monaten mit einer<br />
abnehmenden Geschäftsdynamik zu rechnen ist. Sto rechnet nun mit einem Umsatzplus zum<br />
Vorjahr von 5 bis 6 Prozent auf rund 1,04 Mrd. Euro. Das<br />
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll ferner mindestens<br />
das Niveau des Vorjahres von 85,6 Mio. Euro erreichen.<br />
Bisher wurden ein Umsatzanstieg auf rund 1,015 Mrd. Euro und ein unter dem Vorjahr<br />
liegendes EBIT erwartet. Im ersten Halbjahr 2011 steigerte der Konzern den Umsatz um 16,7<br />
Prozent auf 504,4 Mio. Euro und damit stärker als erwartet. Dank der höheren Einnahmen<br />
konnten die <strong>im</strong> Berichtszeitraum signifikant gestiegenen Kosten bei Rohstoffen und Handelswaren<br />
sowie be<strong>im</strong> Personal <strong>im</strong> Berichtszeitraum entgegen der Erwartung mehr als ausgeglichen<br />
werden. Daher verbesserte sich das EBIT von 23,6 auf 36,9 Mio. Euro. Gleichzeitig<br />
kletterte der Überschuss von 15,8 auf 24,7 Mio. Euro.<br />
DERBY CYCLE 1<br />
Gefragte Fahrräder<br />
Der gemessen am Umsatz größte deutsche Fahrradhersteller hat seine Ergebnisse in den<br />
ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010/11 (bis Ende September) kräftig gesteigert.<br />
Den Umsatz steigerte Derby Cycle um 38 Prozent auf 198,8 Mio. Euro. Das EBIT legte gleichzeitig<br />
um rund 45 Prozent auf 19,1 Mio. Euro zu. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 9,1 auf<br />
9,6 Prozent. Unter dem Strich blieb ein Profit von 11,6 Mio. Euro übrig. Dies waren 31,4<br />
Prozent mehr als <strong>im</strong> Vorjahreszeitraum. Insgesamt verkaufte das Unternehmen,<br />
zu dem die Marken Kalkhoff, Raleigh, Rixe, Focus und Univega gehören,<br />
413.000 Fahrräder (+16,6 Prozent). Im Segment Elektroräder verbuchte<br />
es dabei einen Zuwachs um 85,8 Prozent auf 73.000 Stück. Bei den klassischen<br />
Fahrrädern legte der Absatz um 7,9 Prozent auf 340.000 Einheiten zu. Wie der Vorstand<br />
weiter mitteilte, erhöhte sich der Auslandsanteil des Konzern umsatzes von 30,8 auf<br />
33,2 Prozent, was er als Beleg für den Erfolg der fortschreitenden Internationalisierung sieht.<br />
Vor diesem Hintergrund bestätigte Derby Cycle die Prognose, <strong>im</strong> Gesamtjahr 2010/11 einen<br />
Umsatz von 220 bis 240 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von 8 bis 9 Prozent zu erzielen.<br />
BAYWA 1<br />
Beteiligt sich an Windkraftprojekt in den USA<br />
Der in den Bereichen Agrar, Bau und Energie als Groß- und Einzelhändler sowie Dienstleister<br />
tätige Handelskonzern verstärkt seine Aktivitäten <strong>im</strong> Bereich der erneuerbaren Energien.<br />
Die US-Tochter BayWa USA LLC übern<strong>im</strong>mt demnach 70 Prozent der WKN USA von<br />
der Windkraft Nord USA. Wegen der Übernahme der Nettoverbindlichkeiten von rund 15<br />
Mio. US-Dollar gibt es bei dem Kauf der Anteile keine Auszahlung eines Kaufpreises. Die<br />
WKN USA ist eine Tochter der WKN AG, einer internationalen Windprojektierungsgesellschaft<br />
aus Deutschland. An dieser ist unter anderem Siemens<br />
Project Ventures beteiligt. 30 Prozent der Anteile an WKN USA verbleiben<br />
bei der Muttergesellschaft und dem Management. Mit dieser<br />
neuen Beteiligung in den USA sichert sich BayWa nach eigenen Angaben die Möglichkeiten<br />
zur Realisierung von Onshore-Wind-Projekten in verschiedenen US-Bundesstaaten<br />
und dehnt so die Aktivitäten bei den regenerativen Energien in den USA nun auch auf den<br />
Bereich Wind aus. Ende vergangenen Jahres war das Unternehmen bereits in das USamerikanische<br />
Großhandelsgeschäft für Photovoltaikanlagen eingestiegen.<br />
1 Hinweise zu Quellenangaben und zur Offenlegung möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter Ziffer 1 auf Seite 7<br />
*Hinweis: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Bei<br />
anderen als in Euro notierten Wertpapieren kann die Performance infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen.<br />
4 | maxblue <strong>Aktie</strong>n-Newsletter · 31. August 2011 · www.maxblue.de<br />
� Chart in Euro *<br />
µ Snapshot<br />
Ergebnis je <strong>Aktie</strong> (2010) Vz. 9,04 €<br />
Dividende (2010) Vz. 3,37 €<br />
Eigenkapitalrendite (2010) 15,7%<br />
Marktkapitalisierung 265 Mio. €<br />
WKN 727413<br />
� Chart in Euro *<br />
µ Snapshot<br />
Ergebnis je <strong>Aktie</strong> (10/11) 9M 1,55 €<br />
Dividende (2009/10) -<br />
Eigenkapitalrend. (10/11) 9M 19,2%<br />
Marktkapitalisierung 132 Mio. €<br />
WKN A1H6HN<br />
� Chart in Euro *<br />
µ Snapshot<br />
Ergebnis je <strong>Aktie</strong> (2010) 1,48 €<br />
Dividende (2010) 0,50 €<br />
Eigenkapitalrendite (2010) 6,6%<br />
Marktkapitalisierung 912 Mio. €<br />
WKN 519406
� Nachrichten aus den Unternehmen<br />
APPLE 1<br />
Neuer Chef will Geist treu bleiben<br />
Der neue Chef des Elektronikkonzerns, T<strong>im</strong> Cook, hat in seiner ersten E-Mail an die Mitarbeiter<br />
versprochen, dem Geist des Technologie-Pioniers treu zu bleiben. „Ich möchte, dass<br />
Ihr sicher seid, dass sich Apple nicht verändern wird“, schrieb er. Der neue Firmenlenker<br />
steht vor der großen Herausforderung, in die Fußstapfen des Technik-Visionärs Steve Jobs<br />
zu treten, der ihm den Chefposten übertrug. „Wir werden weiterhin die besten Produkte<br />
der Welt bauen, die unsere Kunden begeistern“, munterte der 50-jährige<br />
Cook seine Mitarbeiter auf. Er zeigte sich ferner überzeugt, dass die besten<br />
Jahre noch vor Apple liegen. Der mit schweren Gesundheitsproblemen<br />
kämpfende frühere Chef, Steve Jobs, hatte den Posten des Konzernchefs abgegeben<br />
und den Vorsitz <strong>im</strong> Verwaltungsrat übernommen. Der Apple-Mitgründer<br />
gilt als treibende Kraft hinter Apples Erfolgen wie dem iPhone-Handy und dem<br />
Tablet-Computer iPad. T<strong>im</strong> Cook ist seit mehr als 13 Jahren bei Apple. Er war bisher für das<br />
Tagesgeschäft verantwortlich und vertrat Jobs schon mehrfach während dessen krankheitsbedingten<br />
Auszeiten.<br />
TIFFANY & CO. 1<br />
Begehrte Juwelen<br />
Der Schmuck des US-Edeljuweliers verkauft sich selbst in wirtschaftlich unsicheren Zeiten<br />
glänzend. Tiffany & Co. steigerte <strong>im</strong> zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 (bis<br />
Ende Januar) seine Ergebnisse kräftig. Im Zeitraum Mai bis Juli erhöhte sich der Umsatz<br />
um 30 Prozent auf 872,7 Mio. US-Dollar, wurde dabei getragen von starken Zuwächsen in<br />
sämtlichen Regionen. Dem Unternehmen ist es laut Konzernchef Michael<br />
Kowalski letztlich sogar gelungen, die höheren Kosten für Edelmetalle und<br />
Edelsteine aufzufangen. Dies spiegelt sich auch be<strong>im</strong> Profit wider, der nach<br />
Steuern um 33 Prozent auf 90 Mio. US-Dollar zulegte. Im ersten Halbjahr<br />
insgesamt stieg der Umsatz um 25,4 Prozent auf 1,63 Mrd. US-Dollar. Der<br />
Nachsteuerprofit verbesserte sich um 29,5 Prozent auf 171,1 Mio. US-Dollar. Für das Gesamtjahr<br />
zeigte sich der Vorstand zuversichtlich und erhöhte die Prognose für das um<br />
Sondereffekte bereinigte Ergebnis je <strong>Aktie</strong> (EPS). Wurden bislang 3,45 bis 3,55 US-Dollar<br />
erwartet, geht er nun von einem Anstieg zum Vorjahr von 25 bis 28 Prozent auf 3,65 bis<br />
3,75 US-Dollar aus.<br />
FIELMANN 1<br />
Ausblick bekräftigt<br />
Europas größte Optikerkette hat bei Vorlage der vollständigen Halbjahresbilanz ihren Ausblick<br />
für das Gesamtjahr bekräftigt, nannte aber keine konkreten Ziele. Fielmann geht weiterhin<br />
von einer Steigerung bei Absatz, Umsatz und Gewinn aus, zeigte sich ferner zuversichtlich,<br />
die Marktposition auszubauen. Der Vorstand erläuterte diesbezüglich, dass der<br />
Verbraucher bei Anbietern kauft, die ihm hohe Qualität zu günstigen Preisen<br />
garantieren, wie in der Augenoptik eben bei Fielmann. Steigende Sorgen<br />
der Bevölkerung über eine Schwächung der Weltwirtschaft können nach Einschätzung<br />
des Konzerns die Kauflaune <strong>im</strong> laufenden und nächsten Quartal allerdings negativ beeinflussen.<br />
Für diesen Fall behält er sich eine Anpassung der Prognose vor. Die geschäftliche Entwicklung<br />
in den ersten sechs Monaten untermauert indes den positiven Ausblick. Absatz,<br />
Umsatz und Überschuss verbesserten sich aufgrund einer erhöhten Zahl der Niederlassungen,<br />
eines verbesserten Konsumkl<strong>im</strong>as und eines vorteilhaften Produktmixes gegenüber<br />
dem Vorjahreszeitraum. Von Januar bis Juni erhöhte sich der Umsatz demnach um 7,4 Prozent<br />
auf 523,7 Mio. Euro. Der Profit kletterte um 10,4 Prozent auf 61,8 Mio. Euro.<br />
1 Hinweise zu Quellenangaben und zur Offenlegung möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter Ziffer 1 auf Seite 7<br />
*Hinweis: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Bei<br />
anderen als in Euro notierten Wertpapieren kann die Performance infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen.<br />
5 | maxblue <strong>Aktie</strong>n-Newsletter · 31. August 2011 · www.maxblue.de<br />
� Chart in US-Dollar *<br />
µ Snapshot<br />
Ergebnis je <strong>Aktie</strong> (10/11) 9M 20,63 $<br />
Dividende (2009/10) -<br />
Eigenkapitalrend. (10/11) 9M 27,8%<br />
Marktkapitalisierung 346,47 Mrd. $<br />
WKN 865985<br />
� Chart in US-Dollar *<br />
µ Snapshot<br />
Ergebnis je <strong>Aktie</strong> (2010/11) 2,87 $<br />
Dividende (2010/11) 0,95 $<br />
Eigenkapitalrendite (2010/11) 16,9%<br />
Marktkapitalisierung 8,06 Mrd. $<br />
WKN 872811<br />
� Chart in Euro *<br />
µ Snapshot<br />
Ergebnis je <strong>Aktie</strong> (2010) 2,80 €<br />
Dividende (2010) 2,40 €<br />
Eigenkapitalrendite (2010) 22,9%<br />
Marktkapitalisierung 3,02 Mrd. €<br />
WKN 577220
� Ausblick und Termine<br />
Ausblick<br />
Im restlichen Wochenverlauf dürften die Investoren die weiteren Konjunkturdaten aus den<br />
USA <strong>im</strong> Blick haben. Am Donnerstag wird dies wohl vor allem für den ISM-Index (Industrie)<br />
August gelten. Angesichts der teilweise deutlichen Einbrüche bei den regionalen Einkaufsmanagerindizes<br />
in den vergangenen Wochen dürfte auch der landesweite Index weiter nachgeben.<br />
Nachdem er <strong>im</strong> Juli auf 50,9 Zähler gefallen war, dürfte er nun unter die Expansionsschwelle<br />
von 50 Punkten rutschen (durchschnittliche Prognose: 48,5 Zähler). Am Freitag folgt<br />
dann der viel beachtete Arbeitsmarktbericht für August. Nach 117.000 neu geschaffenen<br />
Stellen <strong>im</strong> Juli wird mit einem geringeren Jobwachstum von 75.000 gerechnet.<br />
Volkswirtschaftliche Termine 01.09.–07.09.2011<br />
Datum Land Art<br />
01.09.2011 Deutschland BIP Q2 (2. Veröffentlichung)<br />
01.09.2011 Deutschland Maastricht-Defizitquote 1Hj.<br />
01.09.2011 USA Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)<br />
01.09.2011 USA Produktivität & Lohnstückkosten (final) Q2<br />
01.09.2011 USA ISM-Index (verarbeitendes Gewerbe) August<br />
01.09.2011 USA Bauausgaben Juli<br />
01.09.2011 USA Pkw- und Lkw-Verkäufe September<br />
02.09.2011 Deutschland Einzelhandelsumsatz Juli<br />
02.09.2011 USA Arbeitsmarktbericht August<br />
02.09.2011 EU Erzeugerpreise Industrie Juli<br />
05.09.2011 EU Einzelhandelsumsatz Juli<br />
05.09.2011 USA US-Börsen feiertagsbedingt geschlossen<br />
06.09.2011 EU BIP Q2 (2. Veröffentlichung)<br />
06.09.2011 Deutschland Auftragseingangsindex verarbeitendes Gewerbe Juli<br />
06.09.2011 USA Conference Board, Beschäftigungsindikator August<br />
06.09.2011 USA ISM-Index (Dienstleistungsgewerbe) August<br />
07.09.2011 Großbritannien Industrieproduktion Juli<br />
07.09.2011 Deutschland Produktionsindex produzierendes Gewerbe Juli<br />
07.09.2011 USA Fed Konjunkturbericht (Beige Book) September<br />
Unternehmenstermine 01.09.–07.09.2011<br />
Datum Unternehmen Art<br />
05.09.2011 Kofax Plc Ergebnisbericht 2010/11<br />
06.09.2011 Air Berlin plc Verkehrszahlen August 2011<br />
06.09.2011 Zumtobel AG Ergebnisbericht Q1 2011/12<br />
6 | maxblue <strong>Aktie</strong>n-Newsletter · 31. August 2011 · www.maxblue.de<br />
� Nachrichten-Ticker<br />
Tschechische Regierung rückt weiter<br />
von Euro-Einführung ab<br />
Die Tschechische Republik will die<br />
europäische Gemeinschaftswährung<br />
auf absehbare Zeit nicht einführen.<br />
Die Eurozone habe <strong>im</strong> Zuge der<br />
schlecht verwalteten Schuldenkrise<br />
ihren Glanz verloren, sagte der tschechische<br />
Ministerpräsident Petr Nečas<br />
am Montag vor Diplomaten. Den Ausführungen<br />
zufolge hat sein Land kein<br />
Interesse, sich einer Schuldenunion<br />
anzuschließen. Bei ihrem EU-Beitritt<br />
2004 hatte die Tschechische Republik<br />
zugest<strong>im</strong>mt, den Euro letzten Endes<br />
einzuführen. Einen bindenden Zeitplan<br />
gibt es aber nicht. Zuletzt hat sich das<br />
Land überdies <strong>im</strong>mer weiter von<br />
einem Beitritt zur Eurozone distanziert.<br />
„Wir haben einst dem Beitritt zu einer<br />
Fiskalunion, nicht zu einer Transferunion<br />
zugest<strong>im</strong>mt“, so Nečas. Sein<br />
Land setzt stattdessen auch weiter auf<br />
eine starke, unabhängige Währung als<br />
zentrale Säule des Wirtschaftswachstums.<br />
So wäre es ein Fehler, den Euro<br />
anzunehmen. Auf absehbare Zeit würden<br />
die Tschechen eine unabhängige<br />
Geld- und Fiskalpolitik betreiben, stellte<br />
der Ministerpräsident klar.<br />
Spanien: Moody‘s lobt Schuldenbremse<br />
Die am vergangenen Freitag beschlossene<br />
Verankerung einer Schuldenbremse<br />
in der spanischen Verfassung<br />
wird von der Ratingagentur Moody‘s<br />
als positiv für die Kreditwürdigkeit des<br />
Landes bewertet. „Obwohl es wünschenswert<br />
gewesen wäre, auch die<br />
Höhe des max<strong>im</strong>al zulässigen Haushaltsdefizits<br />
in der Verfassung festzuschreiben,<br />
werden mit dem Schritt<br />
klare Sanktionsmechanismen etabliert“,<br />
teilte die Agentur mit. Dieses<br />
wirke sich positiv auf die Bonität spanischer<br />
Staatsanleihen aus. Mit der<br />
Festschreibung der Schuldengrenze<br />
kam Spanien einer kürzlich von<br />
Deutschland und Frankreich erhobenen<br />
Forderung nach. Die Vereinbarung<br />
zwischen spanischer Regierung<br />
und Opposition schreibt allerdings<br />
selbst nicht die Höhe des max<strong>im</strong>al<br />
zulässigen Haushaltsdefizits fest,<br />
diese soll vielmehr in einem eigenen<br />
Gesetz best<strong>im</strong>mt werden.
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Hewlett-Packard<br />
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vergangenen 12 Monate mit dem Emittenten, der selbst oder dessen Finanzinstrument Gegenstand<br />
der Finanzanalyse ist, eine Vereinbarung über Investmentbanking-Dienstleistungen<br />
getroffen oder auf Grund einer solchen Vereinbarung Leistungen oder Leistungsversprechen<br />
erhalten.<br />
Für das vorbenannte Wertpapier strebt die Deutsche Bank AG zum gegenwärtigen<br />
Zeit punkt keine anlassbezogene Aktualisierung der in dem Dokument geäußerten<br />
Stellungnahme an.<br />
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Impressum<br />
Herausgeber<br />
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Theodor-Heuss-Allee 72<br />
60486 Frankfurt am Main<br />
Konzeption und Gestaltung<br />
finanzpark AG<br />
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7 | maxblue <strong>Aktie</strong>n-Newsletter · 31. August 2011 · www.maxblue.de<br />
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