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rundbrief - DWA-Landesverband Sachsen/Thüringen

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Viele der Hochwasserrückhaltebecken im<br />

Stadtgebiet von Dresden sind den „sehr kleinen“<br />

bzw. „kleinen Hochwasserrückhaltebecken“<br />

zugeordnet. Für „sehr kleine“ und „kleine<br />

Hochwasserrückhaltebecken“ werden<br />

nach DIN 19700-12 geringere Anforderungen<br />

an die Standards der Konstruktion, der<br />

Bemessung und des Betriebes gestellt. Vereinfachungen<br />

bestehen bei den hydrologischen<br />

Bemessungsgrößen, Freibord, Tragsicherheitsnachweis<br />

des Absperrbauwerkes,<br />

Messeinrichtungen, elektrische Anlagen und<br />

bei der Bauwerksüberwachung.<br />

6<br />

Harald Kroll, Dresden<br />

Tabelle 3: Hydrologische Bemessung HWRB (BHQ 1: Bemessung Hochwasserentlastung, BHQ 2: Nachweis der<br />

Stauanlagensicherheit, BHQ 3: Bemessung gewöhnlicher Hochwasserrückhalteraum)<br />

DIN 19700-12 / 2004 ab Juli 2004<br />

Kriterien Hochwasser-<br />

bemessungsfall 1 (BHQ 1 )<br />

Hochwasser-<br />

bemessungsfall 2 (BHQ 2 )<br />

sehr kleine Becken HQ(200) HQ(1.000) HQ(100)<br />

kleine Becken HQ(500) HQ(5.000) HQ(100)<br />

mittlere Becken HQ(500) HQ(5.000) HQ(100)<br />

große Becken HQ(1.000) HQ(10.000) HQ(100)<br />

Abb. 4: HWRB Bartlake Blick luftseitig in die „Ökoschlucht“ Abb. 5: Einstau des HWRB Hugo-Bürkner-Park<br />

Hochwasser-<br />

bemessungsfall 3 (BHQ 3 )<br />

Abb. 3: Karte der HWRB in der Landeshauptstadt Dresden

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