20 jahre - Sächsischer Landeskontrollverband eV

Rohmilchqualität / Milchgüteprüfung
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Das geometrische Mittel der Zellzahl hat sich im Jahr 2010 gegenüber 2009 geringfügig erhöht und liegt
bei 217.000 Z/ml. Der Anteil der Milcherzeuger mit Zellzahlabzug hat sich gegenüber dem Vorjahr ebenfalls
leicht erhöht und liegt bei 1,6 %, das entspricht einer Milchmenge von 0,2 %.
Im Monat August 2010 lag das geometrische Mittel der Zellzahl in der Anlieferungsmilch am höchsten mit
239.000 Zellen/ml. Im Monat September bekamen 2,53 % der Milcherzeuger Abzug wegen Überschreitung
der Zellzahl, das betraf 0,65 % der abgelieferten Milchmenge.
Zellzahl x 1.000
250
200
150
100
50
0
223 222 219
2005
2006 2007 2008
Entwicklung des geometrischen Mittels der Zellzahl
und des Anteils der Lieferanten mit Zellzahlabzug über mehrere Jahre
212
216
2,0 2,0 1,6 1,2 1,5
Einteilung der Lieferanten 2010 nach den Zellgehaltsgruppen < 250.000
und 250.000 – 400.000 Z/ml im Vergleich zum Vorjahr
2009
217
2010
1,6
Geometrisches Mittel Zellzahl/ml x 1.000
Anteil Lieferanten mit Zellzahlabzug %
Im Jahr 2010 ist der Anteil der Lieferanten mit < 250.000 Zellen in der Anlieferungsmilch gegenüber
dem Vorjahr geringfügig angestiegen. Er betrug im Jahr 2009 63,4 % und liegt im Jahr 2010 bei 63,9 %.
Der Anteil der Milcherzeuger mit 250.000 – 400.000 Zellen/ml in der Anlieferungsmilch ist 2010 leicht
gesunken und beträgt 33,8 %. Er lag im Jahr 2009 bei 34,4 %.
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< 250.000 Zellen/ml
250.000 – 400.000 Zellen/ml
Zellzahlklassen Z/ml Prozentualer Anteil der Lieferanten
2005 2006 2007 2008 2009 2010
< 125.000 6,2 6,7 6,4 7,1 6,7 6,9
125.000 – < 250.000 54,5 52,4 55,7 58,0 56,6 57,0
250.000 – 400.000 36,4 38,0 35,6 33,2 34,4 33,8
> 400.000 – 500.000 2,2 2,3 1,7 1,7 1,8 1,8
Entwicklung des Anteils der Lieferanten (%) in den einzelnen Zellzahlgruppen über mehrere Jahre
Im Jahr 2010 wurden vom Sächsischen Landeskontrollverband e. V. im Auftrag der Lebensmittelüberwachungs-
und Veterinärämter 40 Proben zur Aufhebung der Liefersperre bei Zellzahl entnommen.
Hemmstoffe
> 500.000 0,7 0,6 0,6 0,4 0,5 0,5
Hemmstoffe dürfen in der Anlieferungsmilch laut Milchgüteverordnung nicht nachweisbar sein. In den beiden
nächsten Tabellen sind die Ergebnisse der Untersuchung der Rohmilch auf Hemmstoffe dargestellt.
Monat untersuchte Proben (n) Anteil positiver Lieferanten mit
absolut davon positiv Proben % Abzug %
Januar 2.453 0 0,00 0,00
Februar 2.449 2 0,08 0,16
März 2.424 0 0,00 0,00
April 2.393 0 0,00 0,00
Mai 2.383 2 0,08 0,17
Juni 2.401 0 0,00 0,00
Juli 2.362 1 0,04 0,08
August 2.348 0 0,00 0,00
September 2.351 0 0,00 0,00
Oktober 2.345 1 0,04 0,08
November 2.341 0 0,00 0,00
Dezember 2.264 0 0,00 0,00
2010 28.514 6 0,02 0,04
2009 30.732 16 0,05 0,10
Anteil der Rohmilch mit Abzügen im Ergebnis der Hemmstoffuntersuchung
2010 0,03 %
2009 0,05 %
Ergebnisse der Untersuchungen der Rohmilchqualitätsproben auf Hemmstoffe 2010 im Vergleich zum Vorjahr
Der Anteil der Lieferanten mit Hemmstoffen in der Anlieferungsmilch ist 2010 gegenüber dem Jahr 2009
leicht rückläufig und liegt bei 0,04 %. Das sind 0,03 % der abgelieferten Milchmenge.
Entwicklungs-
untersuchte Proben (n) Anteil positiver Lieferanten mit
zeitraum
absolut davon positiv Proben % Abzug %
2005 38.944 14 0,04 0,07
2006 35.162 23 0,07 0,13
2007 33.245 19 0,06 0,11
2008 32.212 14 0,04 0,09
2009 30.732 16 0,05 0,10
2010 28.514 6 0,02 0,04
Entwicklung der Ergebnisse der Untersuchungen auf Hemmstoffe über mehrere Jahre
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