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wichtige Briefe für Ihre Patientenbindung - Erfolgreiches Zahnarzt ...

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Praxismarketing-Tipp<br />

7<br />

<strong>wichtige</strong> <strong>Briefe</strong> <strong>für</strong> <strong>Ihre</strong><br />

<strong>Patientenbindung</strong><br />

Ein paar freundliche, anerkennende und motivierende Briefzeilen<br />

können viel Gutes bewirken. Es gibt einige <strong>Briefe</strong>, die sogar dazu<br />

beitragen können, dass Patienten zu „Fans“ <strong>Ihre</strong>r Praxis werden.<br />

� 1. Patienten-Willkommensbrief<br />

Dieser Brief ist eine der so genannten „Kleinigkeiten“ innerhalb einer<br />

beginnenden Beziehung zwischen Praxis und Patient. Neue Patienten<br />

vereinbaren ihren Ersttermin i. d. R. telefonisch. Ein freundlicher Willkommensbrief - mit Terminbestätigung und <strong>Ihre</strong>m<br />

Praxisflyer – ist <strong>für</strong> viele <strong>Ihre</strong>r Neupatienten ein kleines, motivierendes Highlight, das sie von anderen Praxen nicht kennen.<br />

So bauen Sie schon im Vorfeld des ersten Termins eine positive Grundstimmung beim neuen Patienten auf.<br />

� 2. Dankesbrief an Patienten <strong>für</strong> langjährige Praxistreue<br />

Langjährige, treue Kunden gehören zum existenziell <strong>wichtige</strong>n Kapital eines jeden Unternehmens – auch einer<br />

<strong>Zahnarzt</strong>praxis. Überraschen Sie Patienten, die Ihnen schon fünf, zehn oder noch mehr Jahre treu sind, doch einmal mit<br />

einem kleinen Dankesbrief. Diese Anerkennung und Würdigung werden Sie doppelt und dreifach zurückbekommen.<br />

� 3. HKP-Begleitbrief<br />

Der HKP ist meist eine ganz formale und rationale Sache. Positionen und Zahlen auf einem Blatt Papier. Vieles davon<br />

versteht der Patient gar nicht. Und was der Patient nicht versteht, verunsichert ihn, vor allem, wenn er auch noch Geld <strong>für</strong> die<br />

Leistung bezahlen muss. Wie wäre es, wenn Sie <strong>Ihre</strong> HKPs mit einem kurzen, freundlichen Schreiben anreicherten, in dem<br />

Sie dem Patienten in wenigen Sätzen noch einmal das positive Endergebnis <strong>Ihre</strong>s Behandlungsvorschlags deutlich machen.<br />

Bei Zahnersatz geht dies z. B. auch anhand bebilderter Kostenvoranschläge. Auch wenn Ihr Patient einzelne Positionen und<br />

Leistungen des HKPs immer noch nicht vollständig versteht, so weiß er doch, dass ihm Ihr Behandlungsvorschlag einen<br />

bestimmten Nutzen und eine Gesundheits- und Lebensqualitätsverbesserung bringt. Das steigert seine Motivation. Nutzen<br />

Sie <strong>Ihre</strong>n ersten HKP an einen neuen Patienten, um <strong>Ihre</strong> Praxis auch noch einmal professionell zu präsentieren. Ein paar<br />

nette, informative Zeilen - und schon wird aus einem HKP ein zusätzlicher, sympathischer Werbeimpuls <strong>für</strong> <strong>Ihre</strong> Praxis.<br />

� 4. HKP-Nachfassbrief<br />

Wenn Patienten auf <strong>Ihre</strong>n HKP nicht innerhalb einer bestimmten Zeit reagieren, kann das verschiedene Gründe haben:<br />

Zeitmangel, Stress oder die Beschäftigung mit anderen Dingen lassen <strong>Ihre</strong>n HKP ins zweite Glied rücken. Manchmal sind<br />

Patienten trotz o. g. Begleitbrief zum HKP immer noch unsicher. Fassen Sie deshalb nach einiger Zeit nach, wenn Patienten<br />

auf <strong>Ihre</strong>n HKP zu lange nicht reagieren. Gehen Sie im Nachfassbrief nochmals darauf ein, wie <strong>Ihre</strong> Leistungen und<br />

Vorschläge die Situation des Patienten verbessern und welchen Nutzen er davon hat. Sie fragen sich, warum erst ein<br />

Nachfassbrief anstatt eines Telefonats? Das eine schließt das andere zwar nicht aus. Wir empfehlen jedoch den Brief als<br />

erste Nachfassmaßnahme, weil er vielen Menschen weniger aufdringlich erscheint als ein Nachfasstelefonat. Ein Telefonat<br />

kommt dem ein oder anderen vielleicht wie ein „Überfall“ vor. Der Patient fühlt sich am Telefon unter Druck und liefert Ihnen<br />

dann Vorwände, weshalb er sich noch nicht entschieden hat. Die Gefahr, dass Sie diesen Patienten verlieren, ist groß. Die<br />

telefonische Kontaktaufnahme steht Ihnen nach dem Nachfassbrief zusätzlich offen.<br />

� 5. Dankesbrief an Patienten <strong>für</strong> Empfehlungen<br />

Sicher haben auch Sie Patienten, die auf Empfehlung anderer Patienten zu Ihnen gekommen sind. Diese Empfehler sind<br />

<strong>wichtige</strong> Multiplikatoren und Botschafter <strong>für</strong> <strong>Ihre</strong> Praxis. Schenken Sie ihnen deshalb besondere Aufmerksamkeit. Ein<br />

Dankesbrief, vielleicht verbunden mit einem Gutschein oder einer anderen kleinen Aufmerksamkeit, wird diese Patienten<br />

zu weiteren Empfehlungen <strong>für</strong> Sie motivieren.<br />

Copyright+Urheberrecht: MERX & COLLEGEN GmbH D-72184 Eutingen http://www.erfolgreiches-zahnarzt-marketing.de Seite 1<br />

Telefon 07457 / 9 16 85 <strong>für</strong> Anrufer aus dem Ausland 0049 / 7457 / 91685


Praxismarketing-Tipp<br />

� 6. Geburtstagsbrief oder -karte<br />

Dass Patienten von <strong>Ihre</strong>n Ärzten einen Geburtstagsgruß erhalten, ist alles andere als üblich. Dies ist wegen des<br />

administrativen Aufwands auch nachvollziehbar. Umso größer ist die Chance <strong>für</strong> Sie, durch Geburtstagsbriefe oder -karten<br />

Patienten zu begeistern, die <strong>Patientenbindung</strong> zu festigen und Image-Pluspunkte zu sammeln. Es muss auch nicht jeder<br />

Patient und jeder Geburtstag bedacht werden. Beginnen Sie z. B. mit runden Geburtstagen oder mit ausgewählten Patienten.<br />

Das ist ein guter Anfang mit überschaubarem Aufwand.<br />

� 7. Begleitbrief zur Rechnung mit hohem Selbstzahleranteil<br />

Es gibt Patienten, die bereit sind, einen hohen Kostenanteil <strong>für</strong> ihre Zahnbehandlung selbst zu tragen. Tipp: Legen Sie<br />

diesen Patienten zur Rechnung einen freundlichen Begleitbrief bei. Sie können im Brief seine gute Mitarbeit anerkennen und<br />

den Behandlungserfolg nochmals betonen. Ferner können Sie <strong>für</strong> den Patienten nochmals den Nutzen der Behandlung<br />

verdeut-lichen. Damit geben Sie ihm das nachhaltige Gefühl, sich richtig entschieden und sein Geld gut in seine<br />

Zahngesundheit investiert zu haben. Gleichzeitig vermeiden Sie dadurch die gefährlichen „kognitiven Dissonanzen“ nach<br />

Abschluss der Behandlung und Bezahlung der Rechnung. (Anm.: Kognitive Dissonanzen sind Selbstzweifel, die beim<br />

Kunden nach seiner Kaufentscheidung aufkommen. Werden kognitive Dissonanzen nicht ausgeräumt oder halten sie zu<br />

lange an, besteht die Gefahr, dass der Kunde seine Entscheidung dauerhaft bereut, was sich unweigerlich negativ auf den<br />

Verkäufer auswirkt, obwohl dieser sein Bestes getan hat, um die Bedürfnisse des Kunden zu befriedigen.)<br />

TIPP:<br />

Zur schriftlichen Unterstützung <strong>Ihre</strong>r <strong>Patientenbindung</strong> gibt es aus unserem<br />

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