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blickpunkt. - Linde Fördertechnik

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IM<br />

Ausgabe 04 / Winter 2011<br />

Magazin für Kunden und Partner<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

LoGIstIK IN Neuer DIMeNsIoN erfAHreN<br />

Die Kampagne Seite 3<br />

fuN-stAPLer-CuP Zur feIer Des tAGes<br />

Mapei im Blickpunkt Seite 6-7<br />

eNGINeereD for Your PerforMANCe<br />

Einblick in die <strong>Linde</strong> Innovationen Seite 4-5<br />

PArtNersCHAft IM fLuss Der LoGIstIK<br />

Staplerübergabe im PSA Peugeot Citroen Ersatzteilzentrum Seite 8-9


IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

VoRWoRt<br />

Liebe Kunden und Partner der <strong>Linde</strong><br />

fördertechnik, liebe Leserinnen und Leser!<br />

Mitte November 2011 habe ich die<br />

Geschäftsführung der <strong>Linde</strong> fördertechnik<br />

übernommen. Ich möchte mich an dieser<br />

stelle sehr herzlich bei Herrn Dkfm. frank<br />

sturm bedanken, der das unternehmen seit<br />

März 2011 interimistisch geleitet hat und<br />

nunmehr wieder die Geschäfte der deutschen<br />

<strong>Linde</strong>-vertretungen schrader und Pahlke<br />

weiterführen wird.<br />

für das Jahr 2011 kann die <strong>Linde</strong> fördertechnik<br />

ein äußerst positives resümee ziehen.<br />

Zahlreiche <strong>Linde</strong> Produktinnovationen, wie<br />

etwa die neue elektrostaplerserie e20-e50,<br />

in verbindung mit einer kompetenten<br />

Kundenberatung und –betreuung, haben dazu<br />

geführt, dass <strong>Linde</strong> in Österreich mit einem<br />

Marktanstieg um 20% überproportional zum<br />

Markt gewachsen ist.<br />

<strong>Linde</strong> wird den Weg der Kundenorientierung<br />

auch im nächsten Jahr konsequent fortsetzen.<br />

Mit einer noch intensiveren verkaufsförderung,<br />

zusätzlichen serviceleistungen<br />

bzw. qualifizierten Dienstleistungen<br />

wollen wir mit einem umfassenden <strong>Linde</strong><br />

Gesamtkonzept überzeugen.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen,<br />

stellvertretend für das gesamte <strong>Linde</strong>-team,<br />

ein frohes Weihnachtsfest, sowie Gesundheit<br />

und erfolg für das kommende Jahr!<br />

Mit besten Grüßen<br />

Gerhard Neudorfer<br />

Geschäftsführer<br />

Neuigkeiten im Blickpunkt<br />

Der neue Standort ist verkehrsgünstig gelegen<br />

und für Kunden und Interessenten<br />

im Westen Österreichs sehr gut erreichbar.<br />

Zusätzlich gibt es flächendeckend Servicestützpunkte.<br />

Der Gebietsverkaufsleiter<br />

Josef Moosbrugger präsentierte mit viel<br />

Elan und Begeisterung das <strong>Linde</strong> Geräteangebot.<br />

Gezeigt wurden auch die <strong>Linde</strong><br />

Innovationen 2011, darunter die neuen<br />

<strong>Linde</strong> Elektro-Stapler von 2 bis 5 tonnen.<br />

Interessierte konnten sich zudem über die<br />

Serviceleistungen in den Bereichen Kundendienst<br />

und Ersatzteilwesen informieren.<br />

Das <strong>Linde</strong> team hat auch vorgeführt, dass<br />

Staplerfahren nicht nur Alltagsgeschäft,<br />

sondern durchaus sportlicher Wettbewerb<br />

sein kann. Besonders Mutige probierten<br />

den Labyrinth-Parcour aus, der bereits beim<br />

alljährlich stattfindenden „Austrian Stapler-<br />

Cup“ im Einsatz war. Mit den Klängen des<br />

bekannten trios Gerhard Gabriel und einem<br />

Gewinnspiel fand der sonnige Eröffnungstag<br />

schließlich seinen Abschluss.<br />

Seite 2 | Winter 2011<br />

FEIERLICHE ERÖFFNUNG<br />

der Niederlassung Hohenems/Vorarlberg<br />

am 16. September 2011<br />

Zahlreiche Gäste nutzten die Gelegenheit, die neue <strong>Linde</strong> Niederlassung<br />

zu besichtigen und jenes <strong>Linde</strong>-team, das für die Betreuung der vorarlberger<br />

Kunden zuständig ist, persönlich kennen zu lernen.<br />

v. li. n. re.: Wirtschaftsstadtrat DI Mag. Karl Dobler, Frau Astrid Zylla, Standortmanagement, Pfarrer thomas<br />

Heilbrun, Geschäftsführer Dkfm. Frank Sturm, teamleiter Kundendienst Vorarlberg Stefan Matt, Gebietsverkaufsleiter<br />

Josef Moosbrugger, Verkaufsleiter Österreich Uwe Gabber<br />

Josef Moosbrugger und sein Vorarlberger Service-team<br />

viel spaß<br />

beim spiel!<br />

oNLINe uM DIe<br />

Wette stAPeLN!<br />

einfach unter:<br />

www.linde-mh.at<br />

den „ stapler fun Game-<br />

Button“ anklicken !


Seite 3 | Winter 2011<br />

LOGISTIK IN<br />

NEUER DIMENSION<br />

ERFAHREN.<br />

IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> hebt Logistik auf eine neue Ebene – in eine neue Dimension!<br />

Diese Dimension erzählt ihre eigenen Geschichten. Mit allen Vorteilen kommuniziert sie den täglichen<br />

Mehrwert für <strong>Linde</strong> Kunden – Erfolgsgeschichten, so vielseitig, wie diese nur sein können.<br />

Wenn Manager sich wie<br />

kleine Jungen über ihre<br />

Staplerfl otte freuen!<br />

Wenn sich Staplerfahrer selbst<br />

von Tausenden von Graden nicht<br />

von ihrer Arbeit abhalten lassen!<br />

Wenn Sie sich sicher sein<br />

können, dass immer jemand<br />

für Ihre Flotte da ist!<br />

Wenn Manager davon träumen<br />

mit dem Stapler ins nächste<br />

Meeting zu fahren!<br />

Wenn Staplerfahrer ihre Hände<br />

nicht mehr vom Cockpit<br />

lassen können!<br />

Die ganzheitliche Sicht-<br />

weise steht bei <strong>Linde</strong><br />

<strong>Fördertechnik</strong> im Vor-<br />

dergrund - die indivi-<br />

duelle Lösung ist dabei<br />

die Basis für eine lang-<br />

fristige Partnerschaft.


IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

<strong>Linde</strong> Innovationen<br />

ENGINEERED FoR<br />

YoUR PERFoRMANCE<br />

ein Dutzend technische Innovationen<br />

und große Modellvielfalt – die<br />

neuen elektrostapler <strong>Linde</strong> e20 bis<br />

e50 zielen auf sparsamen energieverbrauch,<br />

hohe Produktivität,<br />

fahrersicherheit und Komfort.<br />

Logistik ist Maßarbeit, die Anforderungen<br />

an die Flurförderzeuge von Unternehmen<br />

zu Unternehmen verschieden. Dem trägt<br />

<strong>Linde</strong> Rechnung mit neunzehn verschiedenen<br />

Standard-Modellvarianten in kurzer<br />

und langer, hoher und flacher Ausführung.<br />

Als Ergebnis erhält jeder Kunde das passgenaue<br />

Fahrzeug für seine Anwendung. Das<br />

fand auch die Jury der deutschen Fachzeitschrift<br />

„MM Maschinenmarkt“ und zeichnete<br />

<strong>Linde</strong> MH mit dem MM-Logistik-Award in<br />

der Kategorie „Flurförderzeuge/technik“<br />

aus.<br />

stimmiges Gesamtkonzept<br />

Für ein hohes Maß an Sicherheit und zu-<br />

verlässige Bodenhaftung auch bei schlechter<br />

Witterung sorgt die erste serienmäßige<br />

traktionskontrolle für Gabelstapler. Sie<br />

leitet die Antriebskraft individuell auf die<br />

beiden Elektromotoren und sichert auf diese<br />

Weise selbst dann Zugkraft, wenn ein<br />

Rad durchdrehen sollte. Sicheres Halten an<br />

Rampen und Steigungen gewährleistet die<br />

automatisch „einfallende“ Handbremse,<br />

die beim Absteigen des Fahrers sicher und<br />

schnell schließt. Zusätzliche Unterstützung<br />

bietet der <strong>Linde</strong> Driver Assistent, der automatisch<br />

die Geschwindigkeit reduziert,<br />

wenn der Bediener zu schnell in die Kurve<br />

fährt, sowie die robuste, lichtstarke und<br />

gleichzeitig sparsame LED-technologie.<br />

energieeffizient<br />

Auch beim thema Energieeffizienz hat <strong>Linde</strong><br />

einen weiteren Schritt nach vorn gemacht.<br />

So verfügen die neuen E-Stapler neben der<br />

Standardeinstellung, dem „Efficiency Modus“,<br />

über zwei weitere Betriebseinstellungen,<br />

die sich je nach Bedarf durch einen<br />

<strong>Linde</strong>-Servicetechniker einstellen lassen.<br />

Beim sparsameren „Economy-Modus“ wird<br />

die Leistung zugunsten eines geringeren<br />

Energieverbrauchs gedrosselt, ohne dass<br />

der Stapler wesentlich an Power verliert.<br />

Geht es dagegen darum, höchste Umschlag-<br />

1<br />

2<br />

Seite 4 | Winter 2011<br />

1. Individueller Batteriewechsel – je nach Gegebenheit<br />

vor ort, vertikal oder horizontal.<br />

2. Hochfrequenz-onboardlader – einfach Heckklappe<br />

öffnen und Ladekabel verbinden.<br />

leistungen zu erzielen, aktiviert der Benutzer<br />

den „Performance Modus“.<br />

Boxenstopp<br />

Ganz gleich in welchem Betriebsmodus der<br />

Stapler läuft: Eine neu entwickelte Restfahranzeige<br />

informiert minutengenau,<br />

wann das Fahrzeug wieder geladen werden<br />

muss. Um den Batteriestand exakt und<br />

fortdauernd zu messen und eine schädliche<br />

tiefenentladung der Batterie zu verhindern,<br />

hat <strong>Linde</strong> hierzu ein Messverfahren entwickelt.<br />

Dieses basiert auf einer Kombination<br />

aus Batteriespannungs- und Strommessung.<br />

Für den Batterieladevorgang bei Staplern<br />

mit Vollkabine gibt es bei der neuen Baureihe<br />

optional einen Elektrolüfter. Er leitet die<br />

während des Ladens entstehenden Batteriegase<br />

kontrolliert nach hinten aus dem<br />

Gegengewicht. Ein Öffnen der türen oder<br />

der Batteriehaube ist nicht mehr nötig und<br />

macht das Laden erheblich komfortabler.<br />

Luftpolster<br />

Für ein Plus an Fahrkomfort sorgen Federschwingen<br />

an der Antriebsachsaufhängung.<br />

Diese dämpfen erstmals bei einem


Seite 5 | Winter 2011<br />

Stapler Stöße in gleicher Art und Weise ab,<br />

wie man es von Motorrädern oder vollgefederten<br />

Fahrrädern kennt. Um auch Vibrationen<br />

vom Fahrer möglichst fernzuhalten,<br />

verfügen die neuen E-Modelle zudem über<br />

einen luftgefederten Sitz mit zusätzlicher<br />

Polsterung und breiterer Sitzfläche. Ergonomischeres<br />

Arbeiten schließlich gewährleistet<br />

die neu entwickelte Armlehne mit<br />

1-Punkt-Verstellung, die sowohl horizontal<br />

als auch vertikal angepasst werden kann.<br />

top-service<br />

Ressourcenschonend und betriebskostengünstig<br />

sind auch die langen Serviceintervalle.<br />

Sie liegen bei 1.000 Stunden, ein<br />

Hydraulikölwechsel steht nur alle 6.000<br />

Stunden oder alle drei Jahre an. Die gekapselten<br />

Drehstrommotoren sind komplett<br />

wartungsfrei. Dank optimierter Wartungsintervalle<br />

und Ölmengen beträgt der Getriebe<br />

und Hydraulik-Ölbedarf für die ersten<br />

12.000 Betriebsstunden lediglich 77<br />

Liter. Bei vergleichbaren Staplern der Mitbewerber<br />

liegt die Ölmenge deutlich höher,<br />

Wartungsintervalle fallen in erheblich<br />

kürzeren Zyklen an. Zur täglichen Batteriekontrolle<br />

lässt sich zudem der Sitz samt<br />

Batteriehaube einfach zurückklappen, wodurch<br />

ein guter Zugang gewährt ist. Damit<br />

im Servicefall alles möglichst schnell geht,<br />

sorgen zudem Wartungsklappen für einen<br />

bequemen Zugang zu allen wichtigen Komponenten.<br />

Markteinführung<br />

Die Markteinführung 2011 war in Österreich<br />

sehr erfolgreich und einige Kunden<br />

setzen bereits die neuen Elektro-Stapler im<br />

Betrieb ein.<br />

www.topforyourjob.at<br />

obenliegende Neigezylinder – höchste Sicherheit<br />

beim Lasthandling, selbst in höchsten Hubhöhen.<br />

IM<br />

HoHER BESUCH<br />

stadträtin Wegscheider und<br />

Wirtschaftslandesrat sigl bei<br />

<strong>Linde</strong> fördertechnik in Linz.<br />

Die Stadträtin Susanne Wegscheider und der<br />

Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl statteten der<br />

<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> in der Zentrale in Linz<br />

einen Besuch ab. Das Management der <strong>Linde</strong><br />

<strong>Fördertechnik</strong> nutzte diese Gelegenheit,<br />

die erfolgreiche Unternehmensentwicklung<br />

zu präsentieren: Von den Anfängen in der<br />

Schiffswerft bis hin zum Komplettanbieter<br />

für Flurförderfahrzeuge und Serviceleistungen.<br />

In einem Rundgang wurden Ersatzteilelager<br />

und Werkstätte besichtigt und einige<br />

Worte mit den Mitarbeitern gewechselt.<br />

Die anschließende Gerätevorführung zeigte<br />

deutlich die Entwicklung der <strong>Linde</strong> Produktpalette:<br />

Vom „oldtimer“ Hubtrac H3K bis hin<br />

zu den neuesten Innovationen wie die <strong>Linde</strong><br />

Elektrostapler von 2 bis 5 tonnen.<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

v. li. n. re.: Prok. Gerhard Commenda (<strong>Linde</strong>),<br />

sr susanne Wegscheider, Lr viktor sigl<br />

Der stapler mit der Modellbezeichnung Hubtrac<br />

H3K bildete den Grundstein für eine erfolgsgeschichte,<br />

die bis heute anhält und <strong>Linde</strong> Material<br />

Handling zum führenden Hersteller für Gegengewichtsstapler<br />

in europa gemacht hat.<br />

LINDE PRäSENtIERt<br />

Eine WELtNEUHEIt! Am 22. September<br />

2011 im Berndorfer Wirtschaftspark.<br />

Dieser einladung sind sie gerne<br />

gefolgt – die Wirtschaftstreibenden<br />

und ihre Mitarbeiter<br />

im Berndorfer Wirtschaftspark.<br />

rund eine halbe stunde fahrzeit<br />

von Wien entfernt, liegt<br />

dieses moderne Büro- und<br />

technologiegelände inmitten<br />

intakter Natur, am südrand des<br />

Biosphärenparks Wienerwald.<br />

Zahlreiche namhafte Unternehmen haben hier ihren Standort gefunden und nutzen die<br />

moderne Infrastruktur sowie die gute Verkehrsanbindung. Das Geheimnis ist schnell<br />

gelüftet: <strong>Linde</strong> Verkäufer Robert Puszter präsentiert den <strong>Linde</strong> Vorführzug: Den kraftstrotzenden<br />

H 160 der neuen Baureihe 1401, den gleichfalls erst heuer am Markt erhältlichen<br />

neuen <strong>Linde</strong> Elektrostapler der Baureihe 387 sowie etliche weitere Geräte<br />

aus der umfangreichen <strong>Linde</strong> Produktpalette. Herr Puszter zeigt den Kunden und Interessenten,<br />

dass Steigerungen durchaus möglich sind:<br />

NoCH KoMFoRtABLER NoCH LEIStUNGSFäHIGER NoCH WIRtSCHAFtLICHER


IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

<strong>Linde</strong> Kunden und Partner im Blickpunkt<br />

FUN-<br />

StAPLER-CUP<br />

ZUR FEIER DES<br />

tAGES<br />

Zu einem spätsommerlich warmen<br />

und gemütlichen Grillfest lud die<br />

firma Mapei ihre Mitarbeiter am<br />

15. september diesen Jahres in<br />

Nußdorf ob der traisen.<br />

Unter dem Motto einen unterhaltsamen,<br />

gemeinschaftlichen Abend zu verbringen,<br />

um nach dem Sommer mit vereinten Kräften<br />

in den geschäftstüchtigen Herbst zu starten,<br />

traf man sich im Areal der Lagerhallen<br />

zum Dienstschluss nach 17 Uhr. Für das besondere<br />

Highlight in Form eines Fun-Stapler-Cup’s<br />

sorgte Michael Köberl von <strong>Linde</strong><br />

<strong>Fördertechnik</strong> für seinen Kunden.tatkräftig<br />

unterstützt wurde er dabei von seinem Kollegen<br />

Alexander thier (<strong>Linde</strong> Verkauf).<br />

Drei Parcours luden zur Herausforderung und<br />

zum spannenden Wettbewerb der Mitarbeiter<br />

und Führungskräfte von Mapei ein. Beim<br />

Golfspielen am Steuer des Elektro-Staplers<br />

E 16, sowie beim Einhängen der Buchstaben<br />

mit dem L10 Elektro-Hochhubwagen bewiesen<br />

Mann und Frau ganz schön viel Feinmotorik.<br />

Mit einem großen Diesel-Stapler H 50<br />

D sollte ein Becher Wasser auf einer Palette<br />

transportiert werden. Auch hier galt es die<br />

Runde schnellstmöglich und sicher ohne zu<br />

großen Wasser- oder gar Becherverlust zu<br />

schaffen. Mit Mut, Geschick und viel Glück<br />

im Gepäck waren diese Aufgaben zu meistern.<br />

Doch wer durfte sich über die Bestzeit<br />

und den damit verbundenen Sieg freuen?<br />

Waren es wie man es erwarten würde wirklich<br />

die Profis, die auch täglich Stapler steuern?<br />

oder konnte jemand mit besonders viel<br />

Glück ohne Stapler-Erfahrung punkten? Das<br />

erfuhren wir erst später an diesem Abend<br />

– und Sie finden es mit einem Blick auf die<br />

Fotos heraus!<br />

Nach vollbrachtem Wettbewerb lockte der<br />

Duft von frisch gebratenen Grill-Hendln in<br />

die feiergerecht umgestaltete Lagerhalle<br />

des Werksgeländes, wo man es sich richtig<br />

gut schmecken ließ. Der restliche Abend<br />

wurde mit guten Gesprächen und einer<br />

amüsanten Siegerehrung verbracht, die<br />

zeigte, dass „Schere, Stein, Papier“ niemals<br />

aus der Mode kommt, und mittlerweile sogar<br />

eigene Meisterschaften darin ausgetragen<br />

werden!<br />

Im späteren Interview mit dem Betriebsleiter<br />

von Mapei in Nußdorf/NÖ Ing. Martin<br />

Zink erfuhren wir viele interessante Details<br />

zur Firmengeschichte und zur langjährigen<br />

Partnerschaft mit <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong>.<br />

So gehört Mapei zu den weltweit führenden<br />

Herstellern von Klebstoffen, Abdichtungen<br />

und chemischen Produkten für das Baugewerbe.<br />

Mit etwa 15 Produktlinien hat sich<br />

das Unternehmen mit italienischen Wurzeln<br />

am Weltmarkt etabliert und bietet besonders<br />

durch die an jedem Standort integrierten<br />

Labors die Gewährleistung des hohen<br />

Seite 6 | Winter 2011<br />

oben: Flottenübergabe der 7 Neugeräte im <strong>Linde</strong> ProLog-System bei<br />

der Firma Mapei in Nußdorf ob der traisen.<br />

links (v. li. n. re): Ing. Martin Zink (Betriebsleiter Mapei), Michael<br />

Köberl (<strong>Linde</strong> Verkäufer) mit den Staplerfahrern der Firma Mapei.<br />

Qualitätsanspruches ihrer Marke.<br />

Etwa 90 Mitarbeiter zählt der österreichische<br />

Standort in Nußdorf/NÖ mit dem eigenen<br />

Labor, den Produktionsanlagen und<br />

drei Regionallagern heute. Ein Unternehmen<br />

wie Mapei zählt natürlich auf partnerschaftliche<br />

Geschäftsbeziehungen mit<br />

High-End Produkten. So sind bereits seit<br />

etwa 15 Jahren Stapler von <strong>Linde</strong> im Einsatz,<br />

und erst kürzlich wurde ihr Vertrag verlängert.<br />

Was uns zwei Wochen später erneut<br />

zur Firma Mapei führte. Dann wurden die 7<br />

neu bestellten Geräte übergeben und sofort<br />

zum Einsatz gerufen – schließlich wartete<br />

die Arbeit und allzu langen Stillstand gibt<br />

es für die in beinahe allen Produktionsbereichen<br />

eingesetzten <strong>Linde</strong>-Stapler bei<br />

Mapei nicht. „Nach eingehender Prüfung<br />

und Vergleichen mit den führenden Mitbewerbern<br />

war schnell klar, dass es weiterhin<br />

<strong>Linde</strong> werden würde“, so Ing. Martin Zink.<br />

Dafür sprachen sich einige Befürworter im<br />

Unternehmen klar aus. Nicht zuletzt die<br />

Staplerfahrer selbst, die den Komfort und<br />

die Bedienerfreundlichkeit der Geräte sehr<br />

schätzen. Die kompetente und persönliche<br />

Betreuung durch Michael Köberl und das<br />

Wissen um die prompte und zuverlässige<br />

Serviceverfügbarkeit durch das <strong>Linde</strong> Pro-<br />

Log-System (outsourcing des Fuhrparks zu<br />

<strong>Linde</strong>) besiegelten schließlich das Geschäft<br />

erneut.<br />

Auf eine weiterhin gute Partnerschaft!


Seite 7 | Winter 2011<br />

IMPressIoNeN Des GeLuNGeNeN GrILLfestes MIt DeM fuN-stAPLer-CuP voN LINDe.<br />

NAHtLoSER<br />

ÜBERGANG<br />

Kienberg bei Gaming (NÖ). Worthington<br />

Cylinders GmbH hat sich als führender<br />

Hersteller von Druckbehältern<br />

international in über 70 Ländern einen<br />

Namen gemacht. Insbesondere durch<br />

die Produktion von den nahtlosen<br />

Stahlflaschen im Werk Kienberg bei Gaming<br />

konnte sich Worthington Cylinders<br />

seinen Platz als Marktführer sichern.<br />

Das Unternehmen besticht durch seine<br />

technischen Innovationen, wie dem neuen<br />

Beschichtungssystem „Longlife Powercoat“<br />

im Jahr 2010 – welches eine Revolution in<br />

der Flaschenlackierung bedeutet.<br />

Vom Great Place to Work ® Institute regelmäßig<br />

in die Reihen der besten nationalen<br />

und internationalen Arbeitgeber gewählt,<br />

erfreut sich Worthington Cylinders vieler<br />

Mitarbeiter mit langjähriger Betriebszu-<br />

gehörigkeit – so zählen in Österreich etwa<br />

330 Mitarbeiter zum Unternehmen. Nachhaltigkeit<br />

spiegelt sich auch in der Haltung<br />

wider, auf die das Unternehmen bei allen<br />

Geschäftsbeziehungen zählt.<br />

Wie auch die Geschäftsbeziehung zu <strong>Linde</strong><br />

<strong>Fördertechnik</strong>, die nun schon an die 20<br />

Jahre währt und sich heuer erneut vertieft<br />

hat. Seit September dieses Jahres zählt<br />

Worthington Cylinders voll und ganz auf<br />

das <strong>Linde</strong> ProLog-System und hat somit seinen<br />

Staplerfuhrpark an die Profis von <strong>Linde</strong><br />

ausgelagert. Für Ing. Gerhard Illibauer, den<br />

technischen Einkäufer des Unternehmens,<br />

waren die kaufmännischen Vorteile einer<br />

der entscheidenden Punkte. Neben der<br />

Meinung der Mitarbeiter, die ebenso stark<br />

mit einbezogen wurden. Hier überzeugten<br />

die einzigartige Bedienbarkeit, Ergonomie<br />

und Funktionalität.<br />

Am 14. September 2011 wurden 8 neue<br />

Stapler feierlich zum Einsatz bei Worthington<br />

Cylinders ausgeliefert. <strong>Linde</strong> Verkäufer<br />

Michael Köberl sorgte neben dem nahtlosen<br />

Ablauf der Übergabe für das leibliche Wohl<br />

mit einer staplertauglichen Jause.<br />

Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!<br />

IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

(v. li. n. re.): Michael Köberl (<strong>Linde</strong>), Gewinnerin des<br />

Damen-Bewerbes: tanja Rist (Mapei), Ing. Martin Zink<br />

(Mapei), Alexander thier (<strong>Linde</strong>)<br />

Bei den Profis, in der Gesamtwertung aller Bewerbe,<br />

gab es Punkte-Gleichstand zwischen Mario Fischer &<br />

Roman Kaiser (beide Mapei). Roman Kaiser konnte sich<br />

mit „Schere, Stein, Papier“ den Sieg endgültig sichern.<br />

Der Gewinner des Herren-Bewerbes: Meric Fehim<br />

(Mapei) verwies die teilnehmer aus der Verwaltung<br />

auf die Plätze.<br />

oben (v. li. n. re.):<br />

Ing. Gerhard Illibauer (techn.<br />

Einkäufer Worthington),<br />

Michael Köberl (<strong>Linde</strong>);<br />

Mitte: die „staplertaugliche<br />

Jause“ für das team von<br />

Worthington Cylinders;<br />

unten (v. re. n. li.):<br />

Dipl.-Ing. Küfi Seydali (Leiter<br />

des Einkaufs, Worthington),<br />

Michael Köberl, Ing. Gerhard<br />

Illibauer mit dem team der<br />

Staplerfahrer


IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

<strong>Linde</strong> Kunden und Partner im Blickpunkt<br />

PARtNERSCHAFt IM<br />

FLUSS DER LoGIStIK<br />

PsA Peugeot Citroen ersatzteilzen-<br />

trum spillern (NÖ). Aktuell 51 Lin-<br />

de stapler im einsatz. Was ich von<br />

Artan Wöll, dem operativen Leiter<br />

des PsA-Lagers, wohl alles im Ge-<br />

spräch erfahre? eine zweistündi-<br />

ge Autofahrt gestaltet sich voll<br />

spannung auf die bevorstehende<br />

Betriebsführung und die feierliche<br />

staplerübergabe...<br />

10:15 Uhr: Ankunft im ländlichen Spillern,<br />

nördlich von Wien. Freundlicher Empfang<br />

durch Herrn Wöll. Die Sicherheitsmaßnahmen<br />

werden getroffen – und auf geht’s zur<br />

Führung! Schnell beantwortet sich eine große<br />

Frage: Wie kommt man bei 52.000 verschiedenen<br />

Artikeln, gelagert auf einer Fläche<br />

von 23.000 m2, am effektivsten zu den<br />

benötigten Auto-Ersatzteilen? Mit einer Logistiklösung<br />

in ständigem Streben nach Perfektion.<br />

Bei einem Besuch von PSA Peugeot<br />

Citroen Österreich wird einem das schnell<br />

klar. In dem komplexen Ersatzteillager des<br />

gleichnamigen Automobilherstellers gehen<br />

jeden tag an die 7 LKW-Ladungen mit<br />

Auto-Ersatzteilen an ihrem Platz in der Logistikkette<br />

ein. In weiterer Folge verlassen<br />

täglich bis zu 15 LKW-Ladungen das Haus in<br />

Spillern, um für Eilbestellungen innerhalb<br />

von 17 Stunden ihren neuen Bestimmungsort<br />

unter 800 Partnerhändlern sowie -werk-<br />

stätten in ganz Österreich, Süd-Deutschland,<br />

tschechien, Ungarn und Slowenien<br />

zu erreichen. Immerhin sprechen wir hier<br />

von 60% der Bestellungen, die urgent, also<br />

dringend versendet werden. Da ist zügiges<br />

und ergebnisreiches Arbeiten mit hohem Sicherheitsbewusstsein<br />

gefragt!<br />

„Logistik ist Hausverstand. Es ist ein dynamischer<br />

Prozess, bei dem man auf Produktebene<br />

wie auch auf persönlicher Ebene viel<br />

Möglichkeit zur Gestaltung hat,“ erklärt<br />

Artan Wöll.<br />

Bei Bezug des Großlagers hier in Spillern im<br />

Jahr 2006 war schnell klar, dass für PSA nur<br />

<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> der richtige Logistik-<br />

Partner sein kann. Josef Kraft, der Bereichsleiter<br />

Wareneingang, stößt zu uns und bestätigt<br />

welche einzigartige Flexibilität und<br />

Qualität <strong>Linde</strong> von Beginn an bot. Herr Kraft<br />

sorgt unter anderem dafür, dass die Flotte<br />

reibungslos eingesetzt wird, die hohe Arbeitssicherheit<br />

gewährleistet ist und die<br />

<strong>Linde</strong>-Geräte sachgemäß wie auch sicher<br />

bedient werden. So erfreuen sich <strong>Linde</strong>-<br />

Stapler in Spillern länger ihrem optischen<br />

Anspruch gerecht zu werden, und auch die<br />

„Logistik ist<br />

Hausverstand...“<br />

robuste technik bleibt so besonders lange<br />

in Schuss. Es liegt also auf der Hand, dass<br />

man sich jeden tag aufs Neue über die Entscheidung<br />

für die Premiumgeräte von <strong>Linde</strong><br />

freut. ob Kommissionier-Geräte, Frontgabelstapler<br />

oder Schubmaststapler – sie alle<br />

Seite 8 | Winter 2011<br />

fahren im 2-Schichtbetrieb im <strong>Linde</strong> Pro-<br />

Log-System (Professionelle Logistik – fixe<br />

Mietkosten), sind mit dem Easy-Key-System<br />

(Code zur Identifikation des Fahrers) ausgestattet,<br />

und dreimal pro Woche ist ein<br />

<strong>Linde</strong>-techniker im Haus, um nach dem großen<br />

Fuhrpark zu sehen. So hat alles seine Regelmäßigkeit<br />

und vor allem auch ordnung.<br />

Man sieht und spürt bei jedem Schritt und<br />

gewechselten Wort mit welcher Struktur, gemeinschaftlicher<br />

Planung und Kommunikationsstrategien<br />

hier täglich gearbeitet wird.<br />

Gegenseitige Bereicherung ist in dem multikulturellen<br />

Unternehmen ein gelebter<br />

Vorsatz und hat in der internen Interaktion<br />

der knapp 100 Mitarbeiter, genau so wie<br />

auch in den Geschäftsbeziehungen nach<br />

außen Vorrang.<br />

Das darf ich auch bei der anschließenden<br />

Staplerübergabe erleben, wo in Summe<br />

14 Neu-Geräte im Austausch und zur Ergänzung<br />

geliefert werden, um die <strong>Linde</strong><br />

Arbeitskraft auf 54 Stapler zu erhöhen. Mit<br />

kurzen erfrischenden Ansprachen des Managements<br />

wird die Übergabe angemessen<br />

eingeläutet.<br />

Alexander thier (<strong>Linde</strong> Verkäufer) und Florian<br />

Janotta (<strong>Linde</strong> Kundenfachberater) haben<br />

außerdem eine einladende Jause für<br />

die Mitarbeiter ihres geschätzten Kunden<br />

organisiert, die im Anschluss gemeinsam<br />

genossen wird.<br />

Ein schönes Gefühl, wenn starke Partner zusammenarbeiten!<br />

Berichterstattung: I.D.


Seite 9 | Winter 2011<br />

(v. li. n. re.): Dipl. Kfm. Frank Sturm (ehem. GF <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong>), Josef Kraft (PSA), Alex thier (<strong>Linde</strong>), Uwe Gabber (Verkaufsleitung <strong>Linde</strong>),<br />

Artan Wöll (Lagerleitung EtZ - Spillern), Florian Janotta (<strong>Linde</strong>), Gerhard Neudorfer (GF <strong>Linde</strong>), Arnaud Paciel (GF EtZ - Spillern)<br />

(v. li. n. re.): Arnaud Paciel (Geschäftsführung EtZ - Spillern),<br />

Gerhard Neudorfer (Geschäftsführung <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong>)<br />

IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

Leise<br />

rieseln<br />

die<br />

Preise...<br />

Top gewartet mit<br />

LINDE <strong>Fördertechnik</strong><br />

durch den Winter!<br />

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IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

<strong>Linde</strong> Kunden und Partner im Blickpunkt<br />

DER WEG ZUM<br />

KÜRBISKERNÖL –<br />

Alwera im Blickpunkt.<br />

steirisches Kürbiskernöl ist gesund<br />

- es steht für Naturbelassenheit,<br />

Genuss und tradition.<br />

Alwera AG mit dem tochterunternehmen<br />

Estyria Naturprodukte GmbH ist ein traditionsbetrieb<br />

in der Region und Spezialist<br />

für Saatmais, Käferbohnen und Ölkürbis<br />

im Vertragsanbau. Am Standort St. Ruprecht/Raab<br />

wurde Alwera erst kürzlich<br />

mit einem Kommissionier- und Regalbediengerät<br />

von <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> sowie<br />

der kompletten Regal-Infrastruktur ausgestattet.<br />

Grund genug, dem traditionsbetrieb<br />

einen Besuch abzustatten und den<br />

Details auf die Spur zu gehen.<br />

Günther Rinderhofer, Leiter Einkauf und Logistik<br />

bei Estyria, erklärt zum Einstieg den<br />

Weg zum fertigen Kürbiskernöl. Der Anbau<br />

erfolgt von den Vertragslandwirten. Mit diesen<br />

besteht eine enge Zusammenarbeit bei<br />

der Entwicklung, Produktion, Verarbeitung<br />

und Vermarktung der Kulturen. Die Kürbiskerne<br />

werden angeliefert (getrocknet oder<br />

im Nasszustand), begutachtet und kontrolliert.<br />

Bei Anlieferung im Nasszustand<br />

wird die Dienstleistung des Waschens und<br />

trocknens mit übernommen. Die Rohware<br />

wird in Containern gelagert und bei der anschließenden<br />

Aufbereitung wird die Qualität<br />

der Kürbiskerne bestimmt. Im weiteren<br />

Prozess werden diese zu Öl gepresst, das Öl<br />

wird in tanks zwischengelagert und gelangt<br />

schließlich zur Abfüllungsanlage. „Wo Steirerkraft<br />

drauf steht, ist Steiermark drinnen<br />

– vom Anbau bis zur Fertigstellung“ erklärt<br />

Günther Rinderhofer stolz die Produktentwicklung.<br />

Der weitere Weg führt uns durch die Produktion<br />

und schließlich zum Regallager,<br />

das von <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> ausgestattet<br />

wurde. Eine durchgängige Strategie - der<br />

Qualitäts- und Innovationsgedanke - ist für<br />

uns klar erkennbar. Mario Müllehner, Leiter<br />

System- und Lagertechnik bei <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong>,<br />

hat das Projekt von Anfang an<br />

begleitet und freut sich über den erfolgreichen<br />

Einsatz.<br />

Das Hochregallager mit dem <strong>Linde</strong> Kommissionier-<br />

und Regalbediengerät ist seit<br />

Jänner 2010 bei Alwera am Standort St.<br />

Ruprecht/Raab im Einsatz. Darüber hinaus<br />

sind in der Alwera Gruppe mehrere Diesel-,<br />

Elektro- und Lagertechnikgeräte von <strong>Linde</strong><br />

<strong>Fördertechnik</strong> in Verwendung. Zirka 800<br />

Palettenplätze umfasst derzeit das Regallager,<br />

eine Ausweitung auf ca. 1600 Plätze ist<br />

im Gange. Das Palettenregallager (ein teil<br />

ist gekühlt) wird als Fertigwarenlager für<br />

Karton- und Sackware geführt. Als Innovationsbetrieb<br />

plant Alwera einen weiteren<br />

Zubau am Standort St. Ruprecht/Raab. Die<br />

Ölpressung und –abfüllung ist derzeit noch<br />

am Standort Werk 2, eine Verlagerung zum<br />

zentralen Werk 1 ist geplant. „Ziel ist es,<br />

künftig die komplette Produktionskette an<br />

einem Standort abzuwickeln“, erklärt Günther<br />

Rinderhofer. „Das Hochregallager wird<br />

um ein Lager für Hilfs- und Betriebsstoffe<br />

erweitert. Letztendlich soll es ein Logistikzentrum<br />

geben“, so Günther Rinderhofer.<br />

Weitere Entwicklungen sind auch im It-Bereich<br />

geplant. Die Warenübernahme erfolgt<br />

bereits heute vollautomatisch, die folgenden<br />

Prozesse wie die Kommissionierung<br />

oder Auslieferung werden künftig auch<br />

vollautomatisiert.<br />

„Ehrlich, steirisch,<br />

Steirerkraft“<br />

Der Qualitätsgedanke wird auch durch die<br />

aktuelle Marketingkampagne unterstützt.<br />

„Ehrlich, steirisch, Steirerkraft“. Ins Steirerkraft<br />

Kürbiskernöl kommen garantiert nur<br />

steirische Kürbiskerne. Eine Exportquote<br />

von rund 45 % bestätigt die Philosophie:<br />

Regional denken – global handeln. Durch<br />

die Beteiligung an der Saatzucht Gleisdorf<br />

werden darüber hinaus auch wesentliche<br />

Impulse in der Forschung und Entwicklung<br />

gesetzt um langfristig die Qualität weiter zu<br />

steigern.<br />

Seite 10 | Winter 2011<br />

v. li. n. re.: Mario Müllehner (<strong>Linde</strong>) und Günther<br />

Rinderhofer (Leiter Einkauf und Logistik bei Estyria)<br />

Kommissionieren und Lagerhaltung auf höchstem Niveau.<br />

Ein echter Innovations- und traditonsbetrieb<br />

- umso mehr freut uns die erfolgreiche<br />

Partnerschaft. „Das Preis- und Leistungsverhältnis<br />

sowie die Kompetenz der <strong>Linde</strong>-<br />

Mitarbeiter waren für die Entscheidung für<br />

die Logistik-Lösung von <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong><br />

ausschlaggebend. Darüber hinaus hat uns<br />

die optik und die technik des <strong>Linde</strong> Kommissionier-<br />

und Regalbediengerätes überzeugt“,<br />

informiert uns Günther Rinderhofer.<br />

„Wir haben einen Betrieb in unserer Region<br />

besucht, bei dem ein <strong>Linde</strong> K-Gerät erfolgreich<br />

im Einsatz ist und mit den Anwendern<br />

gesprochen. Letztendlich hat uns das Gesamtpaket<br />

überzeugt“, fügt Rinderhofer<br />

zum Abschluss hinzu.


Seite 11 | Winter 2011<br />

<strong>Linde</strong> in Kooperation<br />

40 JAHRE KoMPEtENZ<br />

IN DER ELEKtRoMoBILItät<br />

ob Antriebstechnik, elektronik<br />

oder steuerung – <strong>Linde</strong>-Kompo-<br />

nenten sind zigtausendfach be-<br />

währt und werden konsequent<br />

weiterentwickelt. seit 2010 ste-<br />

hen Know-how und technik auch<br />

externen Kunden zur verfügung.<br />

und diese verstehen es, die tech-<br />

nologien erfolgreich einzusetzen.<br />

Elektromobilität ist eines der großen gesellschaftlichen<br />

trendthemen. So entwickeln<br />

Automobil- und Zulieferindustrie sowie<br />

Forschungsinstitute mit Milliarden-Euro-<br />

Aufwand unterschiedlichste Konzepte und<br />

technologien. Die Flurförderzeugbranche<br />

wurde dabei bislang kaum beachtet – obwohl<br />

diese seit Jahrzehnten Elektrostapler und<br />

Lagertechnikgeräte herstellt. Anlässlich<br />

des StaplerCups 2011 zeigte <strong>Linde</strong> Material<br />

Handling zusammen mit zwei Partnern,<br />

dass die über vier Jahrzehnte erworbenen<br />

Kompetenzen in der elektrischen Antriebstechnik<br />

nicht mehr nur in Flurförderzeugen<br />

erfolgreich zum Einsatz kommen kann.<br />

Null emissionen:<br />

Karabag New 500 e<br />

Deutschlands Marktführer für Elektrofahrzeuge,<br />

die Karabag GmbH, stellte mit dem<br />

New 500 E ein Fahrzeug vor, dessen Kosten<br />

mit 299 Euro Leasinggebühr pro Monat<br />

vergleichbar mit denen eines „normalen“<br />

Kleinwagens sind. Möglich wird dies unter<br />

anderem durch die Verwendung von bewährten<br />

<strong>Linde</strong>-Serien-Elektroantrieben.<br />

Ergebnis der gemeinsamen Entwicklungsarbeit<br />

ist ein Fahrzeug, das bei einer Spitzenleistung<br />

von 28 kW bis zu 105 km/h schnell<br />

ist und in 8,5 Sekunden von 0 bis 50 km/h<br />

beschleunigt. Die Reichweite beträgt 100<br />

Kilometer. Wer sich ein solches Fahrzeug<br />

leasen möchte, muss nicht lange warten:<br />

Das Feintuning des Karabag New 500 E befindet<br />

sich zurzeit in der Abschlussphase.<br />

Noch 2011 will das Unternehmen 200 Elektro-Fahrzeuge<br />

ausliefern.<br />

rotrac e2: 200 tonnen Zugkraft<br />

Bahngesellschaften und Unternehmen der<br />

chemischen Industrie sind schlichtweg begeistert<br />

von der Leistungsfähigkeit des<br />

2-Wege-Fahrzeugs Rotrac E2. Seine Aufgabe<br />

ist es, Lokomotiven und Waggons zu bewegen.<br />

Der elektrische Allradantrieb –<br />

alles Serienkomponenten aus der Produktion<br />

von <strong>Linde</strong> MH – des rein batteriebetriebenen<br />

Fahrzeugs bringt so viel Drehmoment<br />

auf, dass das extrem kompakte Fahrzeug<br />

problemlos 200 tonnen ziehen kann.<br />

Entwickelt wurde der Rotrac E2 von der G.<br />

Zwiehoff GmbH zusammen mit der <strong>Linde</strong>-<br />

tochtergesellschaft Proplan transport- und<br />

Lagersysteme GmbH.<br />

IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

Beeindruckend: Der Rotrac E2 ist extrem kompakt gebaut und kann Anhängelasten von 200 tonnen sicher ziehen.<br />

Ausblick<br />

„Schielt die Flurförderzeugbranche nicht<br />

selten nach den Automobilherstellern,<br />

so hat sie in Sachen Elektroantrieb einen<br />

großen Vorsprung. Die vorhandenen Kompetenzen<br />

können der E-Mobilität wichtige<br />

Impulse geben“, erklärte theodor Maurer,<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung, <strong>Linde</strong><br />

Material Handling GmbH.<br />

www.zwiehoff.com<br />

www.karabag.de


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<strong>blickpunkt</strong>.<br />

Comic<br />

STAPLER WILLI<br />

Seite 12 | Winter 2011<br />

<strong>Linde</strong> im Gespräch mit...<br />

FRANK STURM. GANZ PERSÖNLICH.<br />

und auf unsere ersehnte Standorteröffnung in Welche Ziele hat sich <strong>Linde</strong> För-<br />

Hohenems Vorarlberg im Herbst 2011. Wir haben dertechnik für das kommende<br />

neue Kunden dazu gewonnen und mit unseren Jahr gesetzt?<br />

bestehenden Kunden neue Projekte umgesetzt. Wir wollen Marktanteile dazugewinnen, uns weiterhin<br />

als Komplettanbieter in der Flurförderbranche<br />

und als 1. Ansprechpartner bei Fragen zur<br />

innerbetrieblichen Logistik etablieren. Die Qualifizierung<br />

der Mitarbeiter ist uns ein großes Anliegen,<br />

deshalb arbeiten wir an attraktiven Schulungs-<br />

und Weiterbildungskonzepten. Noch näher<br />

beim Kunden zu sein und der Ausbau der Serviceangebote<br />

sind weitere Ziele, die wir verfolgen.<br />

Sie haben nun fast ein Jahr die<br />

Geschäfte der <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong><br />

in Österreich geleitet. Wenn<br />

Sie zurück blicken, was waren für<br />

Sie die Highlights in diesem Jahr?<br />

Da gab es viele Highlights. Wir haben mit einem<br />

motivierten Team in diesem Jahr sehr viel bewegt.<br />

Intern haben wir die Organisationsstruktur<br />

verändert, um den Markt besser bedienen zu<br />

können. Wir blicken zurück auf eine erfolgreiche<br />

Produkteinführung der neuen Elektrostapler-<br />

Baureihe von 2 bis 5 Tonnen im Frühling, auf<br />

einen gelungenen StaplerCup im Frühsommer<br />

Sind Sie mit der Unternehmens-<br />

entwicklung zufrieden, hat<br />

<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> die gesteckten<br />

Ziele erreicht?<br />

Zufrieden sind wir nie, wir wollen natürlich immer<br />

weiterkommen. Wir haben erfreuliche Ergebnisse<br />

im Verkauf erzielt und Marktanteile<br />

dazugewonnen. Zu diesem Erfolg trägt eine stabile<br />

Verkaufsmannschaft und die Ernennung von<br />

Uwe Gabber als unseren Verkaufsleiter bei. Auf<br />

technischer Seite haben wir mit Hrn. Manaberger<br />

einen technischen Leiter gefunden, der mit<br />

seiner Mannschaft einen wesentlichen Beitrag<br />

zur Weiterentwicklung im Service leistet. Auch im<br />

Service haben wir vom Marktwachstum profitiert<br />

und den Umsatz gesteigert.<br />

Wie schätzen Sie die Marktent-<br />

wicklung in der Flurförderbranche<br />

im kommenden Jahr ein?<br />

Ich denke, es wird keine großen Wachstumssprünge<br />

geben. Wir befinden uns in einer Konsolidierungsphase.<br />

Das Wachstum hängt auch<br />

davon ab, welche Auswirkung die erneute Finanzkrise<br />

auf die Realwirtschaft hat.<br />

Ende des Jahres kehren Sie wie<br />

geplant als Geschäftsführer zu<br />

den deutschen <strong>Linde</strong> Vertretungen<br />

Pahlke und Schrader zurück.<br />

Mit Freude oder Wehmut?<br />

Die Zeit in Österreich war sehr schön und es hat<br />

mir viel Spaß gemacht, mit unserem Team zusammen<br />

zu arbeiten. Trotzdem war es von Anfang an<br />

klar, dass wir jemanden suchen, der aus Österreich<br />

kommt und nur für den österreichischen Markt da<br />

ist. Einen Landsmann sozusagen, der die Mentalität<br />

und die Netzwerke kennt. Ich bin sehr froh,<br />

dass wir mit Gerhard Neudorfer einen Profi gefunden<br />

haben, der aus einer artverwandten Branche<br />

kommt und das alles mitbringt. Unsere Wege werden<br />

sich nicht trennen. Wir gehören im Konzern zu<br />

einer Region und werden uns dadurch öfter treffen.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> GmbH, 4030 Linz,<br />

Franzosenhausweg 35<br />

Telefon +43.732.38 95-1113,<br />

Telefax +43.732.38 95-1400,<br />

www.linde-mh.at<br />

Redaktion:<br />

<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> GmbH, 4motions e.U.<br />

Grafik & Layout:<br />

4motions e.U.<br />

Bilder:<br />

<strong>Linde</strong> Material Handling, <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> GmbH,<br />

4motions e.U., PSA,<br />

Alle Rechte vorbehalten. Irrtümer und Druckfehler<br />

vorbehalten. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />

Herausgebers.

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