ADS-Beratungsstelle Berlin-Flyer-to-farbig1-2S-301107 - Ohost.de

ES IST NIEMALS ZU SPÄT !
Beratend stehen u.a. zur Seite:
Dr. Gerd Teschke, M.D., Berlin
Facharzt für Psychiatrie und Neurologie
Dr. med. Colla, Charité Berlin,
ADS - Ambulanz für Erwachsene
Petra-Kristin Petermann, Berlin
Ergotherapeutin (+ SI)
( Internet: maunakea.de/ )
Bundesverband Aufmerksamkeitsstörung /
Hyperaktivität e.V. (BV-AH), Forchheim
( Internet: adhs-deutschland.de/ )
AdS e.V., Ebersbach (Internet: ads-ev.de)
Für wen ist die Beratungsstelle?
• Schwerpunktmäßig für Erwachsene, die glauben
oder wissen, dass sie selbst betroffen sind;
• Eltern betroffener Kinder;
• oder Hilfe suchen für ihre durch AD(H)S
festgefahrene Familiensituation;
• oder Sie suchen jemanden, der versteht wovon Sie
reden ohne Sie für verrückt zu halten;
• oder Kontakt zu anderen Betroffenen suchen;
• oder Sie Informationen möchten, weil es in Ihrem
Umfeld (Schule, Kita, Arbeitsplatz ( Chef, Mitarbeiter,
Kollege), Familienangehörige) u.U. Betroffene gibt.
Offenes Treffen:
Jeweils von 14.30h – 17.30h am 3. Mittwoch im Monat zum
zwanglosen Austausch mit anderen Betroffenen und/oder
Informations-Materialien besorgen.
Weitere Informationen / Termine bei:
www.nachbarschaftsheimschoeneberg.de/beratung/index.shtml
oder direkt bei Cornelia Wright
AD(H)S AD(H)S - Beratungsstelle Beratungsstelle Berlin
Berlin
Telefonische Kurzberatung: Mo-Do 12h – 16:30h
T: 0160 / 38 288 17
Persönliche individuelle Beratung: 3. Mi im Monat
(Nich t in den Berliner Schu lf erien)
14:30h – 17:30h oder nach Vereinbarung
Holsteinische Str. 30, 12 161 Berlin – Friedenau
eMail: adhs-beratung.cw-berlin@web.de
Homepage: ads-beratung.de.to
A
Aufmerksamkeits
Aufmerksamkeits-
Aufmerksamkeits
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Defizit Defizit- Defizit
(H)
(Hyperaktivitäts
(Hyperaktivitäts-)
(Hyperaktivitäts
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Syndrom
Syndrom
================
E E h h r r e e n n a a m m t t l l i i c c h h e
e
A D ( H ) S -
Beratungs- und
Kontaktstelle Berlin
30.11..2007

Was heißt ADS ?
Es bedeutet Aufmerksamkeits - Defizit - Syndrom und ist auch
bekannt unter den Bezeichnungen wie:
ADHS - Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom
HKS - Hyperkinetisches Syndrom (Hyperaktivität)
ADD - A t t e n t i o n D e f i c i t D i s o r d e r ( U S A )
ADHD - Attention Deficit Hyperactivity Disorder (USA)
MCD - M i n i m a l e c e r e b r a l e D y s f u n k t i o n
POS - Psycho - organisches Syndrom (Schweiz)
Was ist das medizinische Problem?
Aufmerksamkeits- bzw. konzentrationsschwache Kinder mit
oder ohne Hyperaktivität stehen mittlerweile im öffentlichen
Interesse und entsprechend gibt es verschiedene
Möglichkeiten der Behandlung, darunter aber auch diverse
umstrittene Außenseitermethoden.
Wenig bekannt ist immer noch, dass diese Störung sich in der
Pubertät nicht verliert – wie viele heute immer noch glauben –
sondern in verschieden starker Ausprägung lebenslang
erhalten bleibt, jedoch nicht für alle Betroffene Leidensdruck
verursacht.
Es handelt sich nach dem heutigen Wissenstand um ein
vererbbares neurobiologisches Grundproblem: es ist meist
eine Stoffwechselstörung der Botenstoffe Dopamin und
Noradrenalin.
Ein großer Anteil der Betroffenen hat starke Probleme:
Sie sind u.a.
• unaufmerksam; unkonzentriert;
• leicht ablenkbar; vergesslich;
• extremen Stimmungsschwankungen unterlegen;
• mangelnde Impulskontrolle („rastet schnell aus“);
• innerlich unruhig / chaotisch und
• leiden an mangelnder Selbstdisziplin sowie
• mangelnder innerer Struktur.
Außerdem sind sie durch die andersartige Funktion der
Botenstoffe anfälliger für Depressionen, Schlafproblemen,
Persönlichkeitsstörungen, Ängste, Zwänge, Süchte, Phobien,
Teilleistungsstörungen wie Lese- und Rechtschreibschwäche
und auch körperliche Beschwerden sind keine Seltenheit.
Die Wahrnehmung von Betroffenen ist in vielen Bereichen
anders und sie reagieren deshalb in vielen Situationen
unangemessen und stoßen somit auf Unverständnis und /
oder Ablehnung in ihrem Umfeld.
Wie empfinden Betroffene das?
Sie fühlen sich
• andersartig, originell aber NICHT krank o. gestört!;
• häufig abgelehnt;
• meistens nicht ernst genommen;
• fast immer unverstanden;
• oft auch unerkannt in ihren Fähigkeiten;
• oft „stigmatisiert“ durch die Diagnose.
Was zeichnet sie als Menschen aus?
Sie sind
☺ kreativ; ☺ originell; ☺ charmant;
☺ hilfsbereit; ☺ begeisterungsfähig;
☺ „Stehaufmännchen“; ☺ Überlebenskünstler;
☺ Allround-Talente oder ausgeprägte Einzeltalente
☺ ausdauernd bei interessanten Tätigkeiten;
☺ im Besitz enormer visionärer Vorstellungskraft;
☺ oft begleitet von ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn.
Entstehung der Beratungsstelle
• Die Beratungsstelle entstand 2002 von einer selbst
Betroffenen, weil es keine individuelle Beratung gab, aber
die Nachfrage sehr groß war/ist.
• Das Ziel: die Erfahrungen sowie das umfangreiche (Fach-)
Wissen Interessierten zugänglich zu machen, denn nur
wer sich gut über das „Wesen“ AD(H)S informiert, kann
verstehen, sinnvolle Entscheidungen treffen und dem
gemäß handeln.
Was bietet die Beratungsstelle?
Das Angebot:
• vielseitige fachliche Informationen um das Thema AD(H)S
insbesondere der medikamentösen Versorgung - auch
Erwachsener („Off-Label-Use“) – sowie
• Aufklärung über Hilfs- u. Therapiemöglichkeiten;
• Anschriften von Fachleuten wie Therapeuten, Ärzten,
(Reha-)Kliniken, Ämtern, Verbänden, Selbsthilfegruppen,
Vereinen etc.;
• Verständnis und Ermutigung (...denn wir sind nicht
dumm, blöd, unfähig oder hoffnungslos!!!);
• Klärung: Wozu überhaupt eine Diagnose?
• Fachvorträge, Informationsabende;
• Bindeglied zwischen Betroffenen, Vereinen, Verbänden,
Selbsthilfegruppen, professioneller Hilfen und Ärzten;
• Kontakte herstellen;
• Vertretung der Interessen in der Öffentlichkeit
Die Umsetzung:
• Persönliche, individuelle Beratung;
• 1 x im Monat mittwochs ein zwangloses offenes Treffen
für Betroffene und Interessierte zum Austausch (bei guter
Nachfrage ausbaufähig);
• während der Öffnungszeiten die Möglichkeit Einblicke in
Fachliteratur zu nehmen;
• Hompage mit speziellen + aktuellen Informationen
Die Arbeit und Beratung wird vollkommen ehrenamtlich
geleistet, mit dem Ziel bei entsprechenden Möglichkeiten es
als unabhängiges Beratungszentrum aufzubauen.
...........und zum guten Schluss:
Es geht NUR mit IHRER HILFE !!!
���� Helfen Sie mit, die Informationen aktuell zu halten: Teilen
Sie uns Anschriften mit. Welche Erfahrungen haben Sie mit
Ärzten, Therapeuten etc. gemacht? Senden Sie uns Ihre
Termine über Veranstaltungen und sonstigen Informationen
wie aktuelle Zeitungsberichte und Veröffentlichungen zu.
���� Besuche auf Fachseminaren sind ebenso nötig wie der Kauf
von Fachbüchern sowie Arbeitsmaterialien, um für Sie optimal
auf dem Laufenden zu bleiben. Bitte helfen Sie durch Ihre
Spende, egal wie klein!!!
Bankverbindung: ING DiBA
BLZ: 500 105 17 - Ko.-Nr.: 5516725936
Empfänger: Cornelia Wright
���� Auch ehrenamtliche Unterstützung in unterschiedlichen
Bereichen (bitte erfragen) sowie Sachspenden z.B. ADS-
Bücher) sind herzlich willkommen!
30.11..2007