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Testverfah - Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie eV

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Abstractband 15. Kongress des <strong>B<strong>und</strong>esverband</strong>es <strong>Legasthenie</strong><br />

One of the major difficulties in dissecting the genetic aetiology of learning disorders<br />

is that the clinical definitions comprise a number of heterogeneous conditions<br />

and phenocopies. Gottesman (Gottesman and Gould 2003) argues that “optimally<br />

reduced measures of neuropsychiatric functioning (which he has termed endophenotypes)<br />

should be more useful than behavioural ‘macros’ in studies pursuing the<br />

biological and genetic components of psychiatric disorders.” The reason for this is<br />

twofold. (1) there may be less error in measurement, and (2) the number of genes<br />

required to produce variations in the endophenotypes traits are probably smaller.<br />

However, not all endophenotypes are linked to genes. They also might be environmental,<br />

epigenetic, or multi-factorial in origin. In order to investigate genetically<br />

informative endophenotypes in German multicenter study those measures which<br />

have been fo<strong>und</strong> to be heritable, cosegregate within families, and which are fo<strong>und</strong><br />

in non-affected family members at a higher rate than in the general population:<br />

Phonological decoding, phoneme awareness, short term auditory memory and<br />

spelling and, rapid naming and orthographic processing. In addition we investigated<br />

mathematical abilities.<br />

The significance of these related phenotypes for genetic studies in dyslexia will be<br />

investigated and discussed.<br />

Korrespondenzautor: Gerd Schulte-Körne<br />

schulte1@med.uni-marburg.de<br />

++49 06421 2866467<br />

++49 06421 2863078<br />

<strong>Dyskalkulie</strong> bei Gr<strong>und</strong>schulkindern – Ursachen, Diagnostik, Therapie<br />

*Andrea Schulz<br />

DUDEN PAETEC GmbH, Berlin, Deutschland<br />

<strong>Dyskalkulie</strong> – eine Begriffsklärung aus fachdidaktischer Sicht.<br />

Wie lernt ein Kind rechnen? Was lässt manche Kinder beim Rechnenlernen<br />

scheitern, <strong>und</strong> wie unterscheiden sie sich von ihren besser lernenden Mitschülern?<br />

Welche Möglichkeiten der Diagnose <strong>und</strong> Intervention kommen in einer lerntherapeutischen<br />

Praxis zur Anwendung?<br />

Allen diesen Fragen geht Frau Dr. Andrea Schulz in ihrem Vortrag nach <strong>und</strong> berichtet<br />

dabei von ihren Erfahrungen aus ihrer zwölfjährigen lerntherapeutischen Tätigkeit<br />

mit rechenschwachen Kindern. Anhand von Beispielen <strong>und</strong> Videoaufnahmen wird<br />

gezeigt, wie Kinder durch das Erlernen effektiver Rechenstrategien ihre <strong>Dyskalkulie</strong><br />

überwinden können.<br />

Literaturauswahl:<br />

Schulz, A. (1995): Lernschwierigkeiten im Mathematikunterricht der Gr<strong>und</strong>schule.<br />

Berlin: Paetec.<br />

Schulz, A. (1998): Förderung „rechenschwacher“ Schüler im Rahmen einer integrativen<br />

Lerntherapie - ein Erfahrungsbericht. In: Peter-Koop, A. (Hrsg.): Das besondere<br />

Kind im Mathematikunterricht der Gr<strong>und</strong>schule. Offenburg: Mildenberger Verlag.<br />

Schulz, A. (2003): Aneignungsschwierigkeiten im Bereich Mathematik in der Gr<strong>und</strong>schule.<br />

In: Eberwein, H.; Knauer, S. (Hrsg.), Behinderungen <strong>und</strong> Lernprobleme<br />

überwinden. Stuttgart: Kohlhammer.<br />

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