Testverfah - Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie eV
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15. Kongress des <strong>B<strong>und</strong>esverband</strong>es <strong>Legasthenie</strong> Abstractband<br />
dass bei hoher Usability eine intensivere <strong>und</strong> längere Auseinandersetzung mit dem<br />
Inhalt erfolgt, wird mit modernen psychologischen Messmethoden der Wahrnehmungsforschung,<br />
unter Anderem mit der EyeTracking Technik, untersucht.<br />
Ergebnisse: Die ca. 200 Softwareprogramme, die für Deutsch Klasse 1-6 angeboten<br />
bzw. für LRS in deutschsprachigen Schulen eingesetzt sind, werden in dieser Arbeit<br />
in einer ersten Bewertung vorgestellt.<br />
Korrespondenzautor:<br />
Ingrid Schmidt<br />
ischm@web.de<br />
++34 030 8557898<br />
++34 030 8557898<br />
Zur Entwicklung von Lesekompetenz<br />
*Wolfgang Schneider<br />
Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Fachbereich Pädagogische Psychologie, Würzburg,<br />
Deutschland<br />
Der Vortrag behandelt schwerpunktmäßig die frühe Entwicklung von Lesekompetenz<br />
am Beispiel der Relevanz vorschulischer Sprachkompetenzen. Es wird dabei<br />
von den Folgen gestörten Schriftspracherwerbs ausgegangen <strong>und</strong> verdeutlicht,<br />
welche langfristig negativen Konsequenzen mit Lese- Rechtschreibschwierigkeiten<br />
bzw. <strong>Legasthenie</strong> verb<strong>und</strong>en sind. Im nächsten Schritt werden kurz Prozessmodelle<br />
des Schriftspracherwerbs diskutiert, die verdeutlichen, dass der Vorschulphase<br />
eine besondere Bedeutung im Hinblick auf das spätere Lesen <strong>und</strong> Rechtschreiben<br />
zukommt. In diesem Zusammenhang werden wichtige Bef<strong>und</strong>e der Lesesozialisa¬<br />
tionsforschung vorgestellt, weiterhin aber auch Basiskomponenten der phonologischen<br />
Informationsverarbeitung diskutiert, die für frühe Schriftsprachkompetenzen<br />
relevant werden. Ein nächster Punkt betrifft die Darstellung empirischer Bef<strong>und</strong>e<br />
zur Lese¬entwicklung in der Schulzeit, wobei die Ergebnisse unterschiedlicher<br />
Längsschnitt¬studien herangezogen werden <strong>und</strong> die normale Entwicklung mit<br />
gestörten Verläufen kontrastiert wird. Im letzten Schritt werden dann Möglichkeiten<br />
<strong>und</strong> Grenzen von Maßnahmen zur Prävention von Leseproblemen im Vorschulalter<br />
sowie ihrer Therapie im Schulalter diskutiert.<br />
Korrespondenzautor:<br />
Wolfgang Schneider<br />
scheider@psychologie.uni-wuerzburg.de<br />
++49 0931 8884822<br />
++49 0931 8884891<br />
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