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Testverfah - Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie eV

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Abstractband 15. Kongress des <strong>B<strong>und</strong>esverband</strong>es <strong>Legasthenie</strong><br />

These findings guided our molecular genetic research in which we have developed<br />

and implemented an innovative strategy (SNP-MaP) that combines the strength of<br />

DNA pooling to study large samples and the strength of microarrays to screen large<br />

numbers of single-nucleotide polymorphisms (SNPs). Using pooled DNA for low and<br />

high reading groups in a replication design, we allelotyped more than 100,000 SNPs<br />

with the Affymetrix GeneChip® Human Mapping 100K Arrays. This SNP-MaP analysis<br />

nominated several replicated QTL associations that have been confirmed with<br />

individual genotyping on a representative sample of 6,000 children using variance<br />

components analysis.<br />

Although each SNP accounts for a small amount of variance, their effects are<br />

additive and can be aggregated in a ‘SNP set’. The SNP-set scores show a linear<br />

relationship with reading scores across the entire TEDS sample and can be used as<br />

a genetic risk index for early reading problems. We will present behavioural genomic<br />

analyses using this reading SNP-set with the TEDS dataset that address developmental<br />

change and continuity, multivariate heterogeneity and comorbidity and geneenvironment<br />

interaction and correlation.<br />

Korrespondenzautor:<br />

Emma Meaburn<br />

e.meaburn@iop.kcl.ac.uk<br />

Training mathematischer Gr<strong>und</strong>fertigkeiten für Vorschule <strong>und</strong> Schuleingangsphase<br />

*Gerhild Merdian<br />

Lerntherapeutin, Bamberg, Deutschland<br />

In lerntherapeutischen Einrichtungen nimmt die Zahl rechenschwacher Kinder<br />

kontinuierlich zu. Kaum eingeschult, müssen sie erfahren, dass für sie der Umgang<br />

mit Zahlen ein unlösbares Rätsel ist. Der Aufbau unseres Zahlensystems kann von<br />

mindestens sechs Prozent der Gr<strong>und</strong>schüler ebenso wenig nachvollzogen werden<br />

wie die Anwendung arithmetischer Gr<strong>und</strong>regeln. Diese Kinder zeigen in den ersten<br />

Schuljahren häufig auch noch Unsicherheiten in den pränumerischen Gr<strong>und</strong>lagen<br />

der Mathematik.<br />

Die Voraussetzungen für den Erwerb mathematischer Kompetenzen werden bereits<br />

im Vorschulalter geschaffen. Ein zielgerichtetes Training pränumerischer Kenntnisse<br />

<strong>und</strong> Fähigkeiten vor der Einschulung kann einerseits die Entwicklung des<br />

Zahlbegriffs vorbereiten, andererseits präventiv auf die Vermeidung einer späteren<br />

Rechenschwäche einwirken. Es bietet die Chance, den Zugang zum mathematischen<br />

Denken primär spielerisch, mit kindgemäßen Inhalten <strong>und</strong> Materialien zu<br />

ermöglichen.<br />

Obwohl die Ursachen für eine Rechenschwäche komplex sind <strong>und</strong> sich sicherlich<br />

nicht ausschließlich auf unzureichende basale Vorläuferkenntnisse reduzieren<br />

lassen, sind bei rechenschwachen Kindern im Gr<strong>und</strong>schulalter häufig Probleme<br />

im Bereich der visuellen Wahrnehmung <strong>und</strong> den damit im Zusammenhang stehenden<br />

kognitiven Operationen feststellbar. Die Förderung basaler Fertigkeiten ist in<br />

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