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Testverfah - Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie eV

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15. Kongress des <strong>B<strong>und</strong>esverband</strong>es <strong>Legasthenie</strong> Abstractband<br />

erweisen sich diese als nicht hinreichend, um eine Früherkennung von Rechenschwäche<br />

valide diagnostizieren zu können, so dass „weichere“ Verfahren vorgestellt<br />

werden. Diese werden im Workshop anhand von Filmaufnahmen von Kindern<br />

demonstriert <strong>und</strong> das therapeutische Vorgehen erläutert. Es werden Ergebnisse aus<br />

Forschungsstudien referiert, in denen sich der Erfolg früher Diagnose <strong>und</strong> Förderung<br />

im Anfangsunterricht der Gr<strong>und</strong>schule nachweisen ließ.<br />

Literatur<br />

Ganser, B. (2004). Rechenstörungen. Donauwörth: Auer.<br />

Kaufmann, S. (2003). Früherkennung von Rechenstörungen. Frankfurt: Lang.<br />

Krajewski, K. (2002). Vorhersage von Rechenschwäche in der Gr<strong>und</strong>schule. Hamburg:<br />

Kova.<br />

Lorenz, J.H. (2003). Lernschwache Rechner fördern. Berlin: Cornelsen.<br />

Korrespondenzautor: Jens Holger Lorenz<br />

jens.lorenz@ph-heidelberg.de<br />

++49 06221 477280<br />

Schulische Diagnostik <strong>und</strong> Förderung bei Rechenschwäche<br />

*Jens Holger Lorenz<br />

Pädagogische Hochschule, Mathematik, Heidelberg, Deutschland<br />

Der Vortrag geht auf die aktuellen Erkenntnisse zum Thema <strong>Dyskalkulie</strong> ein, insbesondere<br />

auf die Fragen, was eine gute “Diagnostik” <strong>und</strong> “Therapie” bieten muss<br />

(inklusive ihrer Grenzen), wie sie aussehen kann <strong>und</strong> soll, ab wann eine Therapie<br />

in Abhängigkeit vom Schweregrad der Störung, des Alter des Kindes <strong>und</strong> von der<br />

Gesamtintelligenz notwendig ist <strong>und</strong> wo häufig die Schule versagt (didaktogene<br />

Ursachen der Dyskalkkulie). Eingegangen wird auch auf die Frage zieldifferenten<br />

Unterrichts bei verschiedenen Störfaktoren. Diskutiert werden die (wenigen)<br />

verfügbaren diagnostischen Instrumente <strong>und</strong> die neuesten <strong>Testverfah</strong>ren. Allerdings<br />

erweisen sich diese als nicht hinreichend, um eine Früherkennung von Rechenschwäche<br />

valide diagnostizieren zu können, so dass „weichere“ Verfahren vorgestellt<br />

werden. Diese werden im Workshop anhand von Filmaufnahmen von Kindern<br />

demonstriert <strong>und</strong> das therapeutische Vorgehen erläutert. Es werden Ergebnisse aus<br />

Forschungsstudien referiert, in denen sich der Erfolg früher Diagnose <strong>und</strong> Förderung<br />

im Anfangsunterricht der Gr<strong>und</strong>schule nachweisen ließ.<br />

Literatur<br />

Ganser, B. (2004). Rechenstörungen. Donauwörth: Auer.<br />

Kaufmann, S. (2003). Früherkennung von Rechenstörungen. Frankfurt: Lang.<br />

Krajewski, K. (2002). Vorhersage von Rechenschwäche in der Gr<strong>und</strong>schule. Hamburg:<br />

Kova.<br />

Lorenz, J.H. (2003). Lernschwache Rechner fördern. Berlin: Cornelsen<br />

Korrespondenzautor: Jens Holger Lorenz<br />

jens.lorenz@t-online.de<br />

++49 6221 477280<br />

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