Sitzung vom 22.03.2007 - Gemeinde Tux

P r o t o k o l l
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Gemeinderat 22.03.2007
aufgenommen in der Gemeinderatssitzung am Donnerstag, den 22. März 2007 im Sitzungszimmer
des Gemeindeamtes Tux in Lanersbach Nr. 470 (31. Sitzung).
Beginn: 20 Uhr Ende: 23 Uhr 00
Anwesende: Bürgermeister Hermann Erler FE
Bgm.Stv. Franz Erler
Josef Anfang
Alois Erler
Franz Erler, 605
Konrad Fankhauser
Thomas Geisler, 248, für Elisabeth Geisler
Paul Geisler
Simon Grubauer
Christian Kofler
Alfred Pertl
Karl Stock
Marion Stock
Entschuldigt: ---- Nicht Entschuldigt: ---
T a g e s o r d n u n g :
1) Genehmigung der Protokolle der Sitzungen vom 28.11.2006 und 23.1.2007
2) Raumordnung: Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes (a) und des
Flächenwidmungsplanes (b) im Bereich des Gst. 448/1 (Tiroler Bodenfonds - Schlosserfeld /
Widmung in gemischtes Wohngebiet) sowie im Bereich der Gste. .269/1, 260/2, 441/1 und
442/1 (Alois Erler, Schlosserhof - Widmung in Sonderfläche Hofstelle)
3) Raumordnung: Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes (a) und des
Flächenwidmungsplanes (b) im Bereich des Gst. 1504/1 (Rossleite - Hubert Erler, Willeiter)
4) Raumordnung: Änderung des Flächenwidmungsplanes - Beschlussfassung nach Auflage der
Planungsentwürfe u. zw.:
a) Bereich Gste. 1327/1 und 1328/4 in Sonderfläche Garagen- und Werkstättengebäude (Ing.
Markus Stock GmbH.)
b) Bereich Gst. 56/1 - Sonderfläche sonst. landw. Gebäude (Josef Geisler, Lexner)
c) Bereich Gst. 1489/1 - Sonderfläche sonst. landw. Gebäude (Konrad Fankhauser, Kernhof)
d) Bereich Gste. 855, 875 und .562 - Sonderfläche landw. Hofstelle (Franz Geisler, Himmen)
e) Bereich Gst. 549 - Kerngebiet (Susanne Turozzi - Bernhard u. Erika Mader)
5) Raumordnung: Erlassung eines allgemeinen und ergänzenden Bebauungsplanes für das Gst.
968/14 (Ing. Markus Stock GmbH. betr. Wohnanlage Erlzette)
6) Weg Obere Tuxau: Beschlussfassung betr. Übernahme in das öffentliche Gut - Wege
7) Lawinenverbauung: Schreiben der WLV Gebietsbauleitung vom 13.3.2007 betr. Ansuchen um
wasser- und naturschutzrechtliche Bewilligung - Schmittenberglawine - Ergänzungsoperat

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8) Freiwillige Feuerwehr Tux: Bericht des Gemeindevorstandes betreffend Ankauf eines LAST-
Fahrzeuges im Jahr 2008
9) Tuxer Bergbahnen AG.: Vorlage des Quartalberichtes vom 12.2.2007
10) Ehrungen: Verleihung von Kulturehrenzeichen
11) Bericht des Bürgermeisters sowie Anträge und Allfälliges
Zu Punkt 1)
E r l e d i g u n g :
Das Protokoll der Sitzung vom 28.11.2006 wird einstimmig genehmigt. Thomas Geisler nimmt an der
Abstimmung nicht teil, weil er bei dieser Sitzung nicht anwesend war.
Das Protokoll der Sitzung vom 23.1.2007 wird einstimmig genehmigt. Thomas Geisler und Christian
Kofler nehmen an der Abstimmung nicht teil, weil sie an dieser Sitzung nicht teilgenommen haben.
Zu Punkt 2)
Im Flächenwidmungsplan ist der Planungsbereich als Freiland, im örtlichen Raumordnungskonzept als
sonstige Freihaltefläche eingetragen.
Auf einer Teilfläche des Gst. 448/1 (Eigentümer Tiroler Bodenfonds) errichtet die Neue Heimat in
verdichteter Bauweise im Rahmen des sozialen Wohnbaues eine Anlage mit rd. 30 Wohneinheiten.
Die Realisierung erfordert eine Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes und des Flächenwidmungsplanes.
Die von Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai verfassten Planunterlagen (ROK 02-2007 v.
12.3.2007) sowie die raumplanerische Stellungnahme vom 12.3.2007 werden vorgelegt.
Lt. den Ausführungen des Raumplaners entspricht die Beschaffung von Wohnraum abseits der ortsüblichen
Preisgestaltung für Tuxer Familien in einer bodensparenden und zweckmäßigen Bebauung
sowohl den Zielen der örtlichen Raumordnung für die Gemeinde Tux als auch den Vorgaben des
TROG 2006 den „wichtigen, im öffentlichen Interesse gelegenen Gründen“ als Voraussetzung zur
Änderung des Raumordnungskonzeptes.
Die Verordnung soll um 3 Stempel ergänzt werden u. zw.:
W34 (Z1, D3): Baulandreserve am Schlosserfeld, welches mit 3 Wohnanlagen mit darunter liegender
Tiefgarage auf Basis des Wettbewerbsprojektes der Neuen Heimat Tirol, Arch. Adamer und Ramsauer
bebaut werden soll.
Flächenausmaß rd. 3.230 m2
W35 (Z1, D2): Baulandreserve am Schlosserfeld, welches mit 2 Reihenhausgruppen mit je 4 Einheiten
auf Basis des Wettbewerbsprojektes der Neuen Heimat Tirol, Arch. Adamer und Ramsauer bebaut
werden soll.
Flächenausmaß rd. 1.890 m2
W36 (Z1, D2): Baulandreserve am Schlosserfeld, welches nach den Vorgaben der Widmungskategorie
gemischtes Wohngebiet bebaut werden soll.
Flächenausmaß rd. 2.000 m2
Die Erschließung des Planungsbereiches erfolgt von der Landesstraße auf der im Kataster eingetragenen
Zufahrt zum Schlosserhof.
Ein Teil der Widmungsfläche, u. zw. im Bereich der Hofstelle liegt im gelben Gefahrenbereich, sodass
im Rahm des Bauverfahrens eine Stellungnahme der WLV einzuholen sein wird.
Die Fläche des gemischten Wohngebietes beträgt 6.868 m2, das Ausmaß der Verkehrsfläche 1.132
m2.
Weiters werden die vom Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai ausgearbeiteten Planunterlagen
in Bezug auf die Änderung des Flächenwidmungsplanes mit der GZ. F 39-2007 vom 21.3.2007
vorgelegt.

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Demnach soll die Hofstelle des Hrn. Alois Erler von Freiland in Sonderfläche Hofstelle umgewidmet
werden, um Nutzungskonflikte mit den angrenzenden Widmungsflächen Tourismusgebiet und gemischtes
Wohngebiet, die sich aus dem Betrieb einer Hofstelle ergeben könnten, hintan zu halten
und um die Existenz einer Hofstelle im Nahbereich von touristischen Gebäuden und einer neuen
Wohnsiedlung nicht zu gefährden.
Dieser Bereich befindet sich fast zur Gänze im gelben Gefahrenbereich.
Zur Sicherung der Ziele der örtlichen Raumplanung ist für den Gesamtbereich Schlosserfeld ein allgemeiner
und ergänzender Bebauungsplan zu erlassen, in dem die für das Bauvorhaben raumordnungsrelevanten
Vorgaben gemacht werden können.
a) Änderung des Raumordnungskonzeptes:
Nach der Beratung beschließt der Gemeinderat einstimmig, den nachstehend angeführten Entwurf
einer Änderung des Raumordnungskonzeptes durch vier Wochen hindurch zur allgemeinen Einsicht
aufzulegen.
"Änderung im Bereich der Gste. 448/1 und 442/1 (448/1 neu) KG. Tux lt. den von Raumplaner Architekt
Dipl. Ing. Christian Kotai am 12.3.2007 erstellten Planunterlagen (GZ. ROK 02-2007) und
raumplanerischer Stellungnahme vom 21.3.2007 von derzeit sonstige Freihaltefläche zur Sicherstellung
der baulichen Entwicklung in Baulandreserve.“
Zugleich wird einstimmig die gegenständliche Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes beschlossen,
wobei dieser Beschluss jedoch erst dann rechtswirksam wird, wenn innerhalb der Auflegungsfrist
keine Stellungnahme zum Entwurf von einer hiezu berechtigten Person oder Stelle abgegeben
wird.
b) Änderung des Flächenwidmungsplanes:
Weiters beschließt der Gemeinderat einstimmig, den nachstehend angeführten Entwurf einer Änderung
des Flächenwidmungsplanes durch vier Wochen hindurch zur allgemeinen Einsicht aufzulegen.
"Umwidmung im Bereich der Gste. 448/1, 442/1, 441/1, .260/1 und .260/2 KG. Tux lt. den von
Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai am 21.3.2007 erstellten Planunterlagen (GZ. F 39-
2007) von derzeit Freiland bzw. Tourismusgebiet in gemischtes Wohngebiet gem. § 38 Abs. 2 und
Verkehrsfläche gem. 53 Abs. 3 sowie Sonderfläche Hofstelle gem. § 44 TROG 2006.“
Zugleich wird gemäß § 68 TROG 2006 einstimmig die gegenständliche Änderung des Flächenwidmungsplanes
beschlossen, wobei dieser Beschluss jedoch erst dann rechtswirksam wird, wenn innerhalb
der Auflegungsfrist keine Stellungnahme zum Entwurf von einer hiezu berechtigten Person
oder Stelle abgegeben wird.
Der Beschluss steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes
die aufsichtsbehördliche Genehmigung erteilt wird.
GR. Alois Erler ist befangen und nimmt an den Abstimmungen bei diesem Tagesordnungspunkt nicht
teil.
Zu Punkt 3)
Im Flächenwidmungsplan ist der Planungsbereich als Freiland, im örtlichen Raumordnungskonzept als
sonstige Freihaltefläche eingetragen.
Der Widmungswerber beteiligt sich mit weiteren Grundeigentümern an einem Flächentausch, um im
Ortsteil Hintertux die Parzellenstrukturen der einzelnen Grundeigentümer zu verbessern. Dadurch
ergeben sich für die anderen Beteiligten weitere Baumöglichkeiten an den bestehenden touristischen
Gebäuden, nicht jedoch für den Antragsteller, weshalb das Raumordnungskonzept und der Flächen-

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widmungsplan geändert werden sollen, um auch den Betrieb des Widmungswerbers erweitern zu
können.
Die Erschließung ist infolge Bestandsbebauung gegeben.
Ein kleiner Bereich der Widmungsfläche befindet sich in der Roten Gefahrenzone, ein größerer Bereich
in der gelben Gefahrenzone.
Die von Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai verfassten Planunterlagen (ROK 01-2007 v.
12.2.2007) sowie die raumplanerische Stellungnahme vom 12.3.2007 werden vorgelegt.
Lt. den Ausführungen des Raumplaners stellt die großflächige Verbesserung der Parzellenstruktur für
die Gemeinde Tux einen wichtigen, im öffentlichen Interesse gelegenen Grund darf, weil dadurch
einerseits bestehendes Bauland sinnvoll nutzbar wird und sich den bestehenden Tourismusbetrieben
brauchbare Erweiterungsmöglichkeiten innerhalb des bestehenden gewidmeten Baulandes geboten
werden.
Die Verordnung soll um 1 Stempel ergänzt werden u. zw.:
T20 (Z1, D3): Tourismusgebiet am Ortseingang von Hintertux, in steiler Hanglage nördlich der Landesstraße,
zur Erweiterung des bestehenden Hotelbetriebes Berghof auf Gst. 1504/1 /Trennstück 5).
Flächenausmaß rd. 1.850 m2.
Auf Grund des vorliegenden Bedarfes soll im Rahmen des Verfahrens zur Änderung des Raumordnungskonzeptes
auch der Flächenwidmungsplan für den Planungsbereich geändert werden. Die Umwidmung
soll von Freiland in Tourismusgebiet erfolgen.
Die hiezu von Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai ausgearbeiteten Planunterlagen mit der
GZ. F 38-2007 v. 12.2.2007 werden vorgelegt.
Zur Sicherung der Ziele der örtlichen Raumplanung ist für den Gesamtbereich „Hotel Berghof“ ein
allgemeiner und ergänzender Bebauungsplan zu erlassen, in dem die für das Bauvorhaben raumordnungsrelevanten
Vorgaben (Bauhöhen, Dichten usw.) gemacht werden können.
a) Änderung des Raumordnungskonzeptes:
Nach der Beratung beschließt der Gemeinderat einstimmig, den nachstehend angeführten Entwurf
einer Änderung des Raumordnungskonzeptes durch vier Wochen hindurch zur allgemeinen Einsicht
aufzulegen.
"Änderung im Bereich des Gst. 1504/1 KG. Tux lt. den von Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian
Kotai am 12.02.2007 erstellten Planunterlagen (GZ. ROK 01-2007) von derzeit sonstige Freihaltefläche
zur Sicherstellung der baulichen Entwicklung in Baulandreserve.“
Zugleich wird einstimmig die gegenständliche Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes beschlossen,
wobei dieser Beschluss jedoch erst dann rechtswirksam wird, wenn innerhalb der Auflegungsfrist
keine Stellungnahme zum Entwurf von einer hiezu berechtigten Person oder Stelle abgegeben
wird.
b) Änderung des Flächenwidmungsplanes:
Weiters beschließt der Gemeinderat einstimmig, den nachstehend angeführten Entwurf einer Änderung
des Flächenwidmungsplanes durch vier Wochen hindurch zur allgemeinen Einsicht aufzulegen.
"Umwidmung im Bereich des Gst. 1504/1KG. Tux lt. den von Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian
Kotai am 21.3.2007 erstellten Planunterlagen (GZ. F 39-2007) von derzeit Freiland in Tourismusgebiet
gem. § 40 Abs. 4 TROG 2006.“
Zugleich wird gemäß § 68 TROG 2006 einstimmig die gegenständliche Änderung des Flächenwidmungsplanes
beschlossen, wobei dieser Beschluss jedoch erst dann rechtswirksam wird, wenn innerhalb
der Auflegungsfrist keine Stellungnahme zum Entwurf von einer hiezu berechtigten Person
oder Stelle abgegeben wird.

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Der Beschluss steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes
die aufsichtsbehördliche Genehmigung erteilt wird.
Bgm.Stv. Franz Erler ist befangen und nimmt an den Abstimmungen bei diesem Tagesordnungspunkt
nicht teil.
Zu Punkt 4a)
Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 28.11.2006 (P. 3e) die Auflage des von Architekt Dipl. Ing.
Kotai ausgearbeiteten Planentwurfes (GZ. F 33-2006 v. 13.12.2006) für eine Änderung des Flächenwidmungsplanes
von Freiland in Sonderfläche Garagen- und Werkstättengebäude im Bereich der
Gste. 1327/1 und 1328/4 KG. Tux beschlossen.
Die Auflage erfolgte in der Zeit vom 23.1.2007 bis zum 20.2.2007. Eine Stellungnahme ist nicht abgegeben
worden.
Da die Widmungsfläche zum Teil ist der gelben Gefahrenzone liegt, wurde die WLV um Abgabe einer
Stellungnahme ersucht.
Die WLV hat sich mit Schreiben vom 8.2.2007, Zl. 313/76-2007, mitgeteilt, dass aus wildbachfachlicher
Sicht der beantragten Änderung der Flächenwidmung zugestimmt werden kann, wenn sichergestellt
wird, dass auf diesen Grundstücken durch die Erlassung eines Bebauungsplanes o.ä. keine
baulichen Nutzungen erfolgen.
Die Stellungnahme wurde dem Käufer der Flächen, Ing. Markus Stock GmbH., zur Kenntnis gebracht.
Einstimmiger Beschluss:
Der Gemeinderat beschließt die Änderung des Flächenwidmungsplanes und zwar im Bereich der
Gste. 1327/1 und 1328/4 KG. Tux lt. den von Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai am
13.12.2006 erstellten Planunterlagen (GZ. F 33-2006) und raumplanerischen Beurteilung von derzeit
Freiland in Sonderfläche Garagen- und Werkstättengebäude gem. § 43 Abs. 1 lit. a TROG 2006“.
Zu Punkt 4b)
Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 28.11.2006 (P. 3f) die Auflage des von Architekt Dipl. Ing.
Kotai ausgearbeiteten Planentwurfes (GZ. F 37-2006 v. 22.1.2007) für eine Änderung des Flächenwidmungsplanes
im Bereich des Gst. 56/1 KG. Tux von Freiland in Sonderfläche sonstige land- und
forstwirtschaftliche Gebäude beschlossen.
Die Auflage erfolgte in der Zeit vom 23.1.2007 bis zum 20.2.2007.
Eine Stellungnahme ist nicht abgegeben worden.
Der Hofeigentümer plant, außerhalb des dicht bebauten Siedlungsraumes in Madseit ein den Viehhaltungsrichtlinien
entsprechendes neues Wirtschaftsgebäude zu errichten.
Im bestehenden Stallgebäude wird die Viehhaltung aufgegeben.
Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai beurteilt als Raumplaner der Gemeinde Tux die Widmungsänderung
wie folgt:
Aus Sicht der Gemeinde Tux entspricht diese Widmung den Zielen der örtlichen Raumordnung, weil
durch die Aussiedlung des Wirtschaftsgebäudes Nutzungskonflikte im Sinne der örtlichen Raumordnung
vermieden werden können.
Die verkehrsmäßige Erschließung erfolgt durch die am Bauplatz unmittelbar vorbeiführende Tuxer
Landesstraße, die Wasserversorgung durch Anschluss an die Wasserversorgungsanlage der Wassergenossenschaft
Madseit. Die Abwässer aus der Milchkammer werden in den Kanal (Verbandsanlage
AIZ) geleitet.
Einstimmiger Beschluss:
Der Gemeinderat beschließt die Änderung des Flächenwidmungsplanes und zwar im Bereich des Gst.
56/1 KG. Tux lt. den von Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai am 22.1.2007 erstellten

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Planunterlagen (GZ. F 37-2007) und raumplanerischen Beurteilung von derzeit Freiland in Sonderfläche
sonstige land- und forstwirtschaftliche Gebäude (SLG-1 Wirtschaftsgebäude) gem. § 43 Abs. 1
lit. a TROG 2006“.
Zu Punkt 4c)
Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 28.11.2006 (P. 3g) die Auflage des von Architekt Dipl. Ing.
Kotai ausgearbeiteten Planentwurfes (GZ. F 35-2006 v. 13.12.2006) für eine Änderung des Flächenwidmungsplanes
im Bereich des Gst. 1489/1 (1489/4 neu) KG. Tux von Freiland in Sonderfläche
sonstige land- und forstwirtschaftliche Gebäude beschlossen.
Im bestehenden Stallgebäude, im Tourismusgebiet gelegen, wird die Viehhaltung aufgegeben.
Die Auflage erfolgte in der Zeit vom 23.1.2007 bis zum 20.2.2007.
Eine Stellungnahme ist nicht abgegeben worden.
Die verkehrsmäßige Erschließung erfolgt durch den am Bauplatz vorbeiführenden Kernaue-Weg
(Zufahrtsrecht lt. Vollversammlungsbeschluss der Agrargemeinschaft Hintertuxer Kuhalpe v.
7.8.2006 liegt vor), die Wasserversorgung durch Anschluss an die Wasserversorgungsanlage der
Wassergenossenschaft Madseit (Zustimmung lt. Schreiben der WG. Madseit vom 26.11.2006 vorliegend).
Einstimmiger Beschluss:
Der Gemeinderat beschließt die Änderung des Flächenwidmungsplanes und zwar im Bereich des Gst.
1489/1 (1489/4 neu) KG. Tux lt. den von Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai am
13.12.2006 erstellten Planunterlagen (GZ. F 35-2006) und raumplanerischen Beurteilung von derzeit
Freiland in Sonderfläche sonstige land- und forstwirtschaftliche Gebäude (SLG-1 Stallgebäude) gem.
§ 43 Abs. 1 lit. a TROG 2006“.
GR. Franz Erler, 605, und GR. Konrad Fankhauser sind befangen und nehmen an der Beratung und
Abstimmung nicht teil.
Zu Punkt 4d)
Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 28.11.2006 (P. 3h) die Auflage des von Architekt Dipl. Ing.
Kotai ausgearbeiteten Planentwurfes (GZ. F 34-2006 v. 22.1.2007) für eine Änderung des Flächenwidmungsplanes
im Bereich der Gste. 858/2, 857, .562 und 855 KG. Tux von Freiland bzw. Sonderfläche
Wirtschaftsgebäude in SLH verschiedene Flächen (SLH-1 Wohngebäude und SLH-1 Wirtschaftsgebäude)
beschlossen.
Die Auflage erfolgte in der Zeit vom 23.1.2007 bis zum 20.2.2007.
Eine Stellungnahme ist nicht abgegeben worden.
Da der Bauplatz hinsichtlich einer möglichen Gefährdung durch Schneerutsche außerhalb des Beurteilungsbereiches
liegt, wird im Zuge des Bauverfahrens eine Stellungnahme der WLV eingeholt
werden.
Die verkehrsmäßige Erschließung erfolgt durch die am Bauplatz unmittelbar vorbeiführende Gemeindestraße
(Geislweg), die Wasserversorgung durch Anschluss an die Wasserversorgungsanlage der
Wassergenossenschaft Schöneben (Zustimmung liegt vor).
Die Abwässer werden in den Kanal (Bestand für best. Wohnhaus) geleitet.
Einstimmiger Beschluss:
Der Gemeinderat beschließt die Änderung des Flächenwidmungsplanes und zwar im Bereich der
Gste. 858/2, 857, .562 und 855 KG. Tux lt. den von Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai
am 13.12.2006 erstellten Planunterlagen (GZ. F 34-2007) und raumplanerischen Beurteilung von
derzeit Freiland bzw. Sonderfläche Wirtschaftsgebäude in Sonderfläche sonstige land- und forstwirtschaftliche
Gebäude (SLG-1 Wirtschaftsgebäude und SLH-1 Wirtschaftsgebäude) gem. § 43 Abs. 1
lit. a TROG 2006“.

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GR. Thomas Geisler ist befangen und nimmt an der Abstimmung bei diesem Tagesordnungspunkt
nicht teil.
Zu Punkt 4e)
Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 28.11.2006 (P. 3i) die Auflage des von Architekt Dipl. Ing.
Kotai ausgearbeiteten Planentwurfes (GZ. F 36-2006 v. 19.12.2006) für eine Änderung des Flächenwidmungsplanes
im Bereich des Gst. 549 KG. Tux von derzeit Sonderfläche Liftstation und Garage in
Kerngebiet gem. § 40 Abs. 3 TROG 2006 beschlossen.
Die Auflage erfolgte in der Zeit vom 23.1.2007 bis zum 20.2.2007.
Hr. Alfons Turozzi, Tux Nr. 276, hat mit Schreiben, ohne Datum, eingelangt am 29.1.2007, eine
Stellungnahme wie folgt abgegeben.
Als Person mit Hauptwohnsitz in Tux spreche ich mich gegen die Änderung aus. In mehreren, innerhalb
der letzten Jahre abgewickelten Verfahren hat sich der Gemeinderat jeweils negativ gegen die
Behebung einer Widmungsdiskrepanz einer seit langem landwirtschaftlich genutzten Fläche ausgesprochen.
In Wahrung der Interessen der Großen erfolge eine weitere Dezimierung eines ohnehin
schon kleinen lw. Betriebes .
Verkehrsmäßige Erschließung, Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung sind Bestand.
Einstimmiger Beschluss:
Der Gemeinderat beschließt die Änderung des Flächenwidmungsplanes und zwar im Bereich des Gst.
549 KG. Tux lt. den von Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai am 19.12.2006 erstellten
Planunterlagen (GZ. F 36-2006) und raumplanerischen Beurteilung von derzeit Sonderfläche Liftstation
und Garage in Kerngebiet gem. § 40 Abs. 3 TROG 2006“.
Zum Einwand des Hrn. Alfons Turozzi äußert sich der Gemeinderat wie folgt:
Der Einwand kann keine Berücksichtigung finden. Mit der Änderung wird dem ausdrücklichen
Wunsch der Grundeigentümerin (Antragstellerin) Rechnung getragen. Die Sinnhaftigkeit der Widmungsänderung
ergibt sich aus der Stellungnahme des örtlichen Raumplaners ebenso, wie aus den
Überlegungen des Gemeinderates.
Zu Punkt 5)
Der Grundeigentümer Ing. Markus Stock GmbH. beabsichtigt, das als Wohngebiet ausgewiesene
Gst. 968/14 mit einer terrassenförmig angelegten Wohnanlage mit 5 eigenständigen Wohneinheiten
zu bebauen.
Im Raumordnungskonzept befindet sich der Planungsbereich innerhalb der Baulandgrenzen und ist
als Baulandreserve W 16 (innere Verdichtung des Baulandes) gekennzeichnet, die mit der Dichte D1
(Bebauung überwiegend mit freistehenden Gebäuden) und dem Zeitfaktor Z1 (unmittelbarer Bedarf)
zu bebauen ist.
Die Erschließung des Planungsbereiches ist durch die Wegparzelle, die im Süden an das Grundstück
grenzt, und durch die Umgebungsbebauung im vollen Umfang gegeben.
Das Bauvorhaben war mehrmals Diskussionsthema im Bau- und Raumordnungsausschuss, wobei
befunden wurde, dass ein Gebäude mit 5 Wohneinheiten gem. TBO 2001 keine Wohnanlage im
Sinne des § 2 darstellt und aus diesem Grund auch den Vorgaben des Raumordnungskonzeptes der
Gemeinde Tux entsprochen wird.
Sicherzustellen ist, dass die Wohnungen nicht als Freizeitwohnsitze genutzt werden, weil diese Art
der Nutzung keine Deckung mit den Zielen der örtlichen Raumordnung für die Gemeinde Tux findet
und raumordnungsrechtlich nicht zulässig ist.
Die Wasserversorgung erfolgt durch die WG. Berg, die Abwasserentsorgung durch den in der Wegparzelle
liegenden Gemeindekanal.
Die Planunterlagen, verfasst von Architekt DI. Kotai, mit den GZ. AB 20-2007 und EB 20-2007 vom
14.2.2007, werden vorgelegt.

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Lt. der vorliegenden ortsplanerischen Stellungnahme vom 14.2.2007 sind folgende Planinhalte vorgesehen:
Fluchtlinien: Die Straßenfluchtlinie folgt entlang der Grundgrenze zur Wegparzelle 968/8.
Die Baufluchtlinie folgt der vorgenannten Wegparzelle in einem Abstand von 1,10 m um UG. von der
Straßenfluchtlinie inkl. Abstufung ostseitig, im EG. 2,30 m, im OG. 3,30 m und im DG. 5,30 m. Bebauungsregeln:
Die Dichtevorgabe mit der Mindest-Baumassendichte von 1,00 und der maximalen
Baumassendichte von 2,80 sollen eine zweckmäßige und bodensparende Bebauung ermöglichen.
Weiters ist der Planungsbereich in offener Bauweise unter Einhaltung der Abstände gem. § 6 Abs. 1
lit. b TBO 2001 zu bebauen.
Die maximale Grundstücksgröße bezieht sich auf die lt. Grundbuch vorhandene Größe des Grundstückes
mit ca. 800 m2.
Die Anzahl der oberirdischen Geschoße wurde mit 3 entsprechend der vorliegenden Planunterlagen
festgelegt, wobei das Untergeschoß mit der Tiefgarage auf Grund der Hanglage nicht als oberirdisches
Geschoß gem. TROG 2006 zu bewerten ist.
Die Festlegung des höchstens Punktes des Gebäudes mit 1.337,87 m über Adria richtet sich ebenfalls
nach den vorliegenden Planunterlagen.
Nach der Beratung beschließt der Gemeinderat einstimmig, den gegenständlichen Entwurf durch vier
Wochen hindurch zur allgemeinen Einsicht aufzulegen.
Gleichzeitig beschließt der Gemeinderat einstimmig den gegenständlichen Bebauungsplan zu erlassen,
wobei dieser Beschluss jedoch erst dann rechtswirksam wird, wenn innerhalb der Auflegungsfrist
keine Stellungnahme zum Entwurf von einer hiezu berechtigten Person oder Stelle abgegeben
wird.
Zu Punkt 6)
Der Bürgermeister und der Vorsitzende des Wegausschusses berichten über den Werdegang in Bezug
auf die Übernahme dieses Wegstückes als Gemeindeweg. Nach dem in den letzten Jahren erfolgten
Ausbau und der inzwischen wasserrechtlichen bewilligten Oberflächenwasserentwässerung
haben die Interessenten mit Schreiben vom 7.6.2006 um die Übernahme des Weges in das Gemeindeeigentum
angesucht.
Die Wegparzelle wurde bei der Grundgrenze 1482/9 und 1482/10 geteilt, wobei die 1482/16 bei der
Agrargemeinschaft Hintertuxer Kuhalpe verbleibt.
Lt. Grundbuchführer kann die Übertragung an die Gemeinde nach dem Liegenschaftsteilungsgesetz
erfolgen, wenn die Wertgrenze von € 15,-- je m2 Fläche nicht überschritten wird.
Mit dem Grundeigentümer der Gp. 1482/9 wurde vereinbart, dass die Holzlege auf Gp. 1482/9 abgetragen
wird.
Der Gemeinderat beschließt einstimmig wie folgt:
Der Gemeinderat genehmigt hiermit den Erwerb des Gst. 1482/11 in EZ 222 GB 87122 Tux im Ausmaß
von 323 m2 von der Agrargemeinschaft Hintertuxer Kuhalpe, unter gleichzeitiger Übernahme
dieser Fläche in das ÖFFENTLICHE WEGEGUT gem. § 13 Tiroler Straßengesetz.
Die Gemeinde übernimmt die Flächen ohne einen Kaufpreis oder eine sonstige Entschädigung. Somit
wird dem Grundbuchführer bestätigt, dass der Wert je m2 Wegfläche € 15,-- nicht übersteigt.
Die auf der oa. Grundfläche befindliche, Holzlege ist zu entfernen.
Mit der Eintragung ins Grundbuch wird Dipl. Ing. Heinz Ebenbichler beauftragt.
Die Eintragungskosten übernimmt die Gemeinde Tux.
Zu Punkt 7)
Der Bürgermeister bringt das Schreiben der WLV vom 13.3.2007 zur Kenntnis und berichtet über
die in dieser Angelegenheit geführte Besprechung am 13.2.2007 mit den Bewohnern von Hintertux
und dem Gemeinderat. Das Verbauungsprojekt 1994 musste seinerzeit seitlich eingegrenzt werden:

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Talauswärts war die räumliche Nähe zu einem markanten Felsgroßabbruch (dem sog. „Schmittenloch“)
maßgeblich und taleinwärts konnte die Verbauung ebenfalls aus geologischer Sicht (ev. Beeinträchtigung
der Thermalquellen) nicht weiter ausgeführt werden. Eine von der WLV durchgeführte
Lawinensimulation hat gezeigt, dass trotz ausgeführter Verbauung aus den verbleibenden
Restanbruchgebieten selbst bei Berücksichtigung der möglichen Aufforstungsbereiche noch eine
Gefährdung für den Siedlungsraum besteht.
Zur Erreichung des seinerzeitigen Verbauungszieles ist nun vorgesehen, die am Schuttkegel der
Schmittenberg-Lawine vorgegebene Geländeform, die bereits jetzt eine gewisse Ablenkung der Lawine
zulässt, durch die Errichtung eines Lawinenspaltkeiles zu verstärken und somit den zentralen
Siedlungsbereich von Hintertux zu schützen.
Der Damm soll größtenteils als Schüttdamm ausgeführt werden, hat eine wirksame Höhe von rd.
8,00 m und wird in Form eines lokalen Massenausgleiches (Abtrag - Schüttung) errichtet. Durch eine
landschaftsangepasste Oberflächengestaltung sollen die Auswirkungen auf das Landschaftsbild minimiert
werden.
Einstimmiger Beschluss:
Die Gemeinde Tux, als Konsenswerberin, stellt den Antrag an die BH. Schwaz um Erteilung der wasser-
und naturschutzrechtlichen Bewilligung für die gegenständliche Verbauungsmaßnahme.
Zu Punkt 8)
Vom Bgm. wird über eine gemeinsame Sitzung des Kommandos der FFW Tux und des Gemeindevorstandes
berichtet. An der Sitzung haben auch Bezirkskommandant Steinberger und Bez. Insp.
Riedhart teilgenommen. Dabei wurde übereinstimmend der Ausrüstungsstand der FFW Tux als sehr
gut befunden. Es ist jedoch ausdrücklicher Wunsch der FFW Tux das seinerzeit durch das LFBA
(Lösch- und Bergefahrzeug / Allrad) ersetzte KLF, welches entgegen den seinerzeitigen Überlegungen
bisher nicht ausgeschieden wurde, durch ein LAST Fahrzeug (ausgerüstet mit Hebebordwand
und Container für technische Einsätze und kleinere Transporte) zu ersetzen. Die gewünschte
Anschaffung wird mit Feuerwehr internen Richtlinien (Bevölkerung / Gästebetten in Relation zu
vorhandenen Fahrzeugen) begründet.
Die geschätzten Anschaffungskosten belaufen sich auf ca. € 100.000,-, davon wäre die FFW Tux
bereit, € 30.000,- aus der Kameradschaftskasse zu bezahlen. Bezirksinspektor Riedhart sagt einen
Zuschuss in Höhe von 15% der Anschaffungskosten zu. Ob ein evt. weiterer Zuschuss aus GAF Mitteln
in Anspruch genommen werden kann, ist noch abzuklären.
Einstimmiger Beschluss:
Die Anschaffung eines LAST Fahrzeuges wird grundsätzlich genehmigt. Die finanzielle Abwicklung
soll auf 2 Haushaltsjahre aufgeteilt werden
Die Punkte 9) und 10) werden vertraulich unter Ausschluss der Öffentlichkeit behandelt, Punkt 11)
anschließend an Punkt 8) vorgezogen!
Zu Punkt 9)
Der Quartalsbericht des Vorstandes der Tuxer Bergbahnen AG. wurde bereits in der Vorstandsitzung
vom 6.3.2007 zur Kenntnis gebracht. Nunmehr wird dieser dem Gemeinderat auszugsweise vorgetragen.
Der Vertrag über die die Errichtung einer typischen stillen Gesellschaft, vom 26.1.1999 sieht
unter Vertragspunkt XII ein Kündigungsrecht mit 30.4.2009 vor.
Vertragsgemäß ist hiefür eine Frist von 2 Jahren einzuhalten. Der Gemeinderat vertritt die Auffassung,
dass das Kündigungsrecht in Anspruch zu nehmen ist. Die Frist für die Anmeldung ist mit Ende
des laufenden Geschäftsjahres, also mit 30.4.2007 zu wahren. Wie bereits mit Hrn. Vorstand Kreidl
und Dr. Rubatscher besprochen, ist die Gemeinde Tux bereit, die Auseinandersetzungsmodalitäten
lt. Pkt. XIII unter Wahrung der Interessen der TUBAG, als Geschäftsinhaberin, aber auch der Gemeinde
Tux, als Stille Gesellschafterin, noch gesondert zu verhandeln.

Einstimmige Beschlussfassung.
Zu Punkt 10)
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Gemeinderat 22.03.2007
Der Gemeinderat von Tux beschließt einstimmig, an die genannten Persönlichkeiten das Kulturehrenzeichen
zu verleihen:
Herrn Anton Wechselberger, Tux, Lanersbach Nr. 460, wird das Kulturehrenzeichen der Gemeinde
Tux zu verliehen.
Herr Wechselberger hat sich durch seine langjährige Tätigkeit als Obmann und Kassier sowie durch
seine jahrzehntelange aktive Mitgliedschaft bei der Bundesmusikkapelle Tux bleibende Verdienste
erworben. Die Gemeinde Tux spricht ihm dafür Dank und Anerkennung aus.
Herrn Peter Stock, Tux, Vorderlanersbach Nr. 79, wird das Kulturehrenzeichen der Gemeinde Tux zu
verliehen.
Herr Stock hat sich durch seine langjährige Obmannschaft sowie durch seine jahrzehntelange aktive
Mitgliedschaft bei der Bundesmusikkapelle Tux bleibende Verdienste erworben. Die Gemeinde Tux
spricht ihm dafür Dank und Anerkennung aus.
Zu Punkt 11)
Berichte des Bürgermeisters zu folgenden Angelegenheiten:
• Nächtigungsergebnis Februar 2007 Gemeinde Tux + 7,25 %
• Wohnbau NHT - Tiroler Bodenfond „Schlosserfeld“ - der Bauausschuss wird dringend ersucht,
die Vergaberichtlinien auszuarbeiten
• Bericht über die Besprechung am 15.3.2007 zwischen TVB, Arch. Gsottbauer und Gemeinde
betr. Projekt Veranstaltungssaal und Vereinsräume: Die Wettbewerbsunterlagen wurden überarbeitet,
die Wünsche der Musikkapelle Tux, nach Besichtigung mehrerer Probelokale, werden
berücksichtigt, eine Grobkostenschätzung in Auftrag gegeben.
• Vorlage der Kostenschätzung Umbau in der HS Tux - Räume für die Musikschule: Die Höhe der
Umbaukosten wird von Arch. Kotai mit rd. 40.000,- € brutto angenommen. Arch. Kotai wird Angebote
von 3 Firmen Ing. Stock, Tux, Brandacher, Finkenberg, und Z-Bau Luxner, Ramsau, einholen.
• Für die im Haushaltsvoranschlag 2007 vorgesehene Anschaffung einer Verstärkeranlage wurden
mehrere Angebote eingeholt, die in Frage kommenden Firmen werden eingeladen, die Anlagen
vorzuführen, der TVB Tux möchte sich am Ankauf beteiligen
• Ansuchen um Grundtausch im Zuge eines geplanten Neubaues (Hohenhaus- und Hesserstall -
Hohenhausgasse, Hintertux) durch Fam. Schrempf, Jörgler - der Wegausschuss wird um Vorberatung
ersucht.
• Bericht über die Verkehrsverhandlung durch die BH Schwaz am 2.3.2007 betreffend Ansuchen
der Tuxer Bergbahnen AG. für die Errichtung eines Schutzweges
• Bericht über die Vollversammlung des Vereines Naturpark „Zillertaler Alpen“, im Besonderen
über die geforderte Mitfinanzierung „Naturparkhaus Ginzling“. Die Gemeinde Tux ist seit der Änderung
der Naturparkgrenzen durch das ATLR „Naturparkgemeinde“. Die Angelegenheit wird in
der nächsten Sitzung auf die Tagesordnung gesetzt.
• Neubau Straßenkanal und Gehsteig Ortsteil Vorderlanersbach: lt. Auskunft des Bauhofes, nach
Beratung durch das E-Werk Wels, sollte das Straßenbeleuchtungskabel auf der Sanierungsstrecke
ausgetauscht werden und die Lampen, in jedenfalls die Aufsatzleuchten, erneuert werden.
Ein Angebot durch das E-Werk Wels liegt bereits vor, von den Firmen Hainz und Sporer
werden weitere Angebote eingeholt
GR. Christina Kofler verlässt die Sitzung um 22 Uhr 50.

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Gemeinderat 22.03.2007
Es folgt eine Anfrage von GR. Paul Geisler an GV. Anfang betreffend Erlassung des Bescheides
„Obere Testgasse“ durch den Gemeindevorstand II. Instanz nach dem Tiroler Straßengesetz.
GV. Anfang erklärt, dass der Bescheid erlassen wurde.
Anfrage GV. Franz Erler an Bgm. Erler, warum bei der Vereinsversammlung der Schützengilde Tux
kein Gemeindevertreter anwesend war. Der Bgm. berichtet, dass dies durch eine Terminüberschneidung,
bzw. ein Versehen seinerseits entstanden ist und die Angelegenheit bereits mit Obmann
Meinrad Ortner geklärt und die Abwesenheit entschuldigt wurde.
Der Bürgermeister:
Der Bürgermeister-Stellvertreter:
Die Gemeinderatsmitglieder:
g. g. g.