Raiffeisenbank Murau Ihre Bank im Krankenhaus ... - LKH Stolzalpe
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nicht zu verfälschen.<br />
Zur Kontrolle der Auswirkung von<br />
Vibrationen bei thermischen Reizen<br />
wurden die Probanden nach Inbetriebnahme<br />
der Infrarotlichtlampe wieder<br />
aufgefordert, dem Tester Bescheid<br />
zu geben, wenn sie die sensorische<br />
Schwelle erreichten und sie sollten den<br />
Unterarm bei Erreichen der Schmerzschwelle<br />
wieder von der Wärmequelle<br />
entfernen. Auch hier wurden die Zeitabstände<br />
wieder mit der Stoppuhr gemessen.<br />
Mit der Kontrollgruppe wurde<br />
der Versuch <strong>im</strong> Prinzip gleich gestaltet<br />
wie mit der Testgruppe.<br />
Der Unterschied bestand lediglich darin,<br />
dass nach Beendigung der ersten<br />
Testung mit Elektrizität keine Vibrationstherapie<br />
folgte, sondern eine Pause<br />
für die Dauer von zwei Minuten. In<br />
dieser Zeit durfte die behandelte Stel-<br />
le am Unterarm wieder nicht berührt<br />
werden, um eine Verfälschung der Ergebnisse<br />
zu verhindern. Nach Beendigung<br />
der zwe<strong>im</strong>inütigen Pause durchliefen<br />
die Probanden noch einmal<br />
dasselbe Prozedere wie vor der Pause.<br />
Auch der Versuchsaufbau zur Ermittlung<br />
der Schmerzschwelle für elektrische<br />
Reize wurde nach demselben<br />
Prinzip durchgeführt wie bei der thermischen<br />
Reizung. Der Unterschied<br />
dabei war, dass anstatt einer Infrarotlichtlampe<br />
ein Elektrotherapiegerät der<br />
Firma Medizintechnik Dr. Schuhfried,<br />
Wien, zur Ermittlung der Schmerzschwelle<br />
zum Einsatz kam (Abb. 3).<br />
Ergebnisse<br />
Es konnten hoch signifi kante Veränderungen<br />
der Schmerzschwelle, sowohl<br />
vor und nach thermischer als auch<br />
Abb. 3<br />
Physiotherapie<br />
elektrischer Reizung, nachgewiesen<br />
werden. Somit sind Vibrationsapplikationen<br />
in der Lage gute Ergebnisse<br />
in der Behandlung von Schmerzen<br />
zu erzielen. Weiters ist diese Art der<br />
Schmerztherapie sicher, kostengünstig<br />
und mit wenig Aufwand verbunden.<br />
Aus diesen Gründen könnte die<br />
Vibrationstherapie daher als eff ektive<br />
Alternative in der Schmerztherapie in<br />
Betracht gezogen werden.<br />
Impressum – Offenlegung nach § 25<br />
des Mediengesetzes<br />
Impressum:<br />
„ARGE INFOsion <strong>LKH</strong> <strong>Stolzalpe</strong><br />
8852 <strong>Stolzalpe</strong> 38<br />
DVR 0468533“<br />
Herausgeber, Medieninhaber, für Inhalt und Urheberrechte<br />
verantwortlich:<br />
Steiermärkische KAGes <strong>LKH</strong> <strong>Stolzalpe</strong><br />
Erscheinungsort: <strong>Stolzalpe</strong><br />
Telefon: 03532 / 2424 2367<br />
Fax: 03532 / 2424 3515<br />
e-mail: monika.steinberger@lkh-stolzalpe.at<br />
Redaktion:<br />
Redaktionelle Leitung: Monika Steinberger<br />
Redaktionsmitarbeiter: OA Dr. Joach<strong>im</strong> Schlieber,<br />
Dr. Klaudia Hummer, Hubert Honner, Ingrid Moser,<br />
Hildegard Siebenhofer, Elisabeth Stöger<br />
Medienhersteller:<br />
Gutenberghaus Druck GmbH, Knittelfeld<br />
Verlagsort: <strong>Stolzalpe</strong><br />
Herstellungsort: Knittelfeld<br />
Erscheinungsweise: 4x jährlich<br />
Aufl age: 800 Stk.<br />
Fotos: Honner, Koller, Moser,<br />
Khom, Wegwart, Wallner,<br />
Schwarz, privat<br />
Entgeltliche Einschaltungen sind<br />
mit Werbung gekennzeichnet.<br />
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www.lkh-stolzalpe.at<br />
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Richtigkeit keine Gewähr übernommen werden.<br />
Alle in dieser Zeitung verwendeten Personenbezeichnungen<br />
und deren Mehrzahl sind geschlechtsneutral und beziehen<br />
sich sowohl auf die männliche als auch auf die weibliche<br />
Form.<br />
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