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23.09.2012 Aufrufe

Partnerschaftsfest Mariapfarr - Matadepera Hauptschule Mariapfarr 1. Bauetappe Fanningbergbahnen 40-jähriges Jubiläum Mitteilungsblatt der Gemeinde M A R I A P F A R R Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at Bilder (6): Michael Doppler Mitteilungsblatt der Gemeinde M A R I A P F A R R | Seite 1

Partnerschaftsfest<br />

<strong>Mariapfarr</strong> - Matadepera<br />

Hauptschule <strong>Mariapfarr</strong><br />

1. Bauetappe<br />

Fanningbergbahnen<br />

40-jähriges Jubiläum<br />

Mitteilungsblatt der Gemeinde<br />

M A R I A P F A R R<br />

Amtliche Mitteilung<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Bilder (6): Michael Doppler<br />

Mitteilungsblatt der Gemeinde M A R I A P F A R R | Seite 1


Vorwort<br />

meldeamt@gem-mariapfarr.salzburg.at<br />

Seite 2 | Vorwort<br />

Liebe <strong>Mariapfarr</strong>erinnen und <strong>Mariapfarr</strong>er,<br />

liebe Urlaubsgäste!<br />

Das Jahr 2009 geht dem Ende zu, und es<br />

ist Zeit Bilanz zu ziehen. Am 1. März 2009<br />

wurden der Landtag, die Gemeindevertretung<br />

und der Bürgermeister neu gewählt.<br />

Ich möchte mich auf diesem Wege noch<br />

einmal sehr herzlich für das entgegen gebrachte<br />

Vertrauen bedanken, und Ihnen versprechen, dass ich<br />

mich auch in Zukunft sehr bemühen werde, die umfangreichen<br />

und verantwortungsvollen Aufgaben eines Bürgermeisters zu<br />

erfüllen.<br />

Mehrere wichtige Projekte wurden im Jahr 2009 begonnen<br />

bzw. umgesetzt. Das größte momentan laufende Projekt – die<br />

Sanierung der Hauptschule – ist in diesem Zusammenhang sicherlich<br />

hervorzuheben. So konnte die erste Bauetappe unter<br />

Mitwirkung zahlreicher fleißiger Hände und kluger Köpfe<br />

termingerecht und unter Einhaltung des finanziellen Rahmens<br />

abgeschlossen werden.<br />

Ein ganz besonderes Erlebnis war sicherlich das Fest mit unseren<br />

Freunden aus Matadepera Anfang Mai. Es war ein sehr<br />

schönes, anstrengendes aber vor allem sehr emotionales Fest<br />

und hat unsere Partnerschaft bestimmt wieder sehr vertieft.<br />

Zahlreiche Veranstaltungen und Feste haben das Jahr 2009<br />

in kirchlicher, kultureller und gesellschaftlicher Weise geprägt<br />

und dazu beigetragen, dass die sehr hohe Lebensqualität in<br />

unserer Heimat noch gesteigert worden ist. Ich darf mich in<br />

diesem Zusammenhang bei allen Vereinen und Institutionen<br />

für die unzähligen freiwilligen Stunden, die zum Wohle unserer<br />

Bevölkerung geleistet werden, recht herzlich bedanken.<br />

Für das kommende Jahr 2010 stehen wiederum zahlreiche<br />

Projekte vor der Umsetzung:<br />

HS – Sanierung 2.Bauetappe, Sanierung der Pfarrstraße, Planung<br />

für den Neubau/Umbau des Marienheimes, Errichtung eines<br />

Spielplatzes, Erweiterung der Kindergartenöffnungszeiten,<br />

Fertigstellung des überarbeiteten räumlichen Entwicklungskonzeptes,<br />

Einrichtung einer gemeindeeigenen Betriebsgesellschaft<br />

für das Samsunn, Kanalsanierungen, Wegsanierungen,<br />

Ausschreibung eines Tanklöschfahrzeuges, Errichtung eines<br />

Gehsteiges zwischen Leiten und Bruckdorf……<br />

Die finanzielle Situation der Gemeinde wird durch die allgemeine<br />

wirtschaftliche Entwicklung sicher immer schwieriger und<br />

wir stehen in diesem Zusammenhang vor großen Herausforderungen.<br />

Es gilt die immer mehr werdenden Aufgaben bzw.<br />

Ausgaben und die sinkenden Einnahmen unter einen Hut zu<br />

bringen, und ich bitte Sie um Verständnis, wenn nicht jeder<br />

Wunsch der an die Gemeinde herangetragen wird erfüllt werden<br />

kann.<br />

Ich wünsche allen Einheimischen und Gästen frohe Weihnachten<br />

und ein gutes Jahr 2010, viel Glück, Erfolg und vor allem<br />

Gesundheit.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Bild: privat


Gemeinde- und Europawahlen 2009<br />

Bürgermeisterwahl<br />

am 1. März 2009<br />

Wahlberechtigte 1.895<br />

Abgegebene Stimmen 1.570<br />

Ungültige Stimmen 57<br />

Gültige Stimmen 1.513<br />

Doppler Franz 974<br />

DI Kaiser Andreas 539<br />

Gemeindevertretungswahl<br />

am 1. März 2009<br />

Wahlberechtigte 1.895<br />

Abgegebene Stimmen 1.570<br />

Ungültige Stimmen 48<br />

Gültige Stimmen 1.522<br />

SPÖ 737<br />

ÖVP 608<br />

FPÖ 177<br />

Landtagswahl am 1. März 2009<br />

Wahlberechtigte 1.845<br />

Abgegebene Stimmen 1.387<br />

Ungültige Stimmen 8<br />

Gültige Stimmen 1.379<br />

SPÖ 666<br />

ÖVP 487<br />

FPÖ 133<br />

GRÜNE 45<br />

BZÖ 48<br />

Europawahl am 7. Juni 2009<br />

Wahlberechtigte 1.878<br />

Abgegebene Stimmen 627<br />

Ungültige Stimmen 11<br />

Gültige Stimmen 616<br />

ÖVP 220 BZÖ 34<br />

MARTIN 179 GRÜNE 33<br />

SPÖ 94 KPÖ 2<br />

FPÖ 52 JuLis 2<br />

SPÖ - 48,42 %<br />

8 Mandate<br />

Doppler Franz<br />

64,38 %<br />

FPÖ - 11,63 %<br />

2 Mandate<br />

GRÜNE<br />

3,3 ÖVP %<br />

35,72 BZÖ %<br />

3,5 %<br />

DI Kaiser Andreas<br />

35,62 %<br />

FPÖ<br />

9,6 %<br />

ÖVP - 39,95 %<br />

7 Mandate<br />

SPÖ<br />

48,30 % ÖVP<br />

35,32 %<br />

SPÖ<br />

15,26 %<br />

GRÜNE<br />

3,26 %<br />

BZÖ<br />

3,48 %<br />

BZÖ<br />

5,52 %<br />

FPÖ<br />

9,64 %<br />

FPÖ<br />

8,44 %<br />

Aus der Gemeinde<br />

MARTIN<br />

29,06 %<br />

GRÜNE<br />

5,36 %<br />

KPÖ + JuLis<br />

0,32 %<br />

Aus der Gemeinde | Seite 3


Aus der Gemeinde<br />

Staatsbürgerschaftsnachweis<br />

Seit 1. Jänner 2009 ist die Erstausstellung<br />

von Staatsbürgerschaftsnachweisen<br />

für Kinder bis<br />

zum vollendeten 2. Lebensjahr<br />

kostenlos. Es wird ausdrücklich<br />

darauf hingewiesen, dass lediglich<br />

die Erstausstellung kostenlos ist,<br />

berücksichtigen Sie dies bitte bei<br />

etwaigen Namensänderungen des<br />

Kindes (z.B. durch Eheschließung<br />

der Eltern etc.) bis zum vollende-<br />

„Österreich liest“ - so lautete heuer<br />

bereits zum dritten Mal das<br />

Motto des Büchereiverbandes in<br />

der Woche vor dem Staatsfeiertag.<br />

Unzählige Veranstaltungen<br />

zum Thema Literatur und Lesen<br />

konnte man landauf und landab<br />

besuchen. So auch in <strong>Mariapfarr</strong>!<br />

„<strong>Mariapfarr</strong> liest“ so möchte ich<br />

die Erfolgsgeschichte unserer<br />

noch jungen Bücherei betiteln.<br />

Gerade einmal ein Jahr ist ins<br />

Land gezogen, seit wir unseren<br />

Standort gewechselt haben und<br />

doch können wir bereits von einer<br />

grandiosen Welle an Zuspruch und<br />

„neuen“ Lesern berichten!<br />

Vieles mag dazu beigetragen haben,<br />

aber ein großer Teil ist mit<br />

Sicherheit die gemeinsame Freude<br />

am Lesen.<br />

Das Zulassen von Abenteuern im<br />

Kopf und der Fantasie jedes einzelnen<br />

ist, besonders für Kinder,<br />

von großer Bedeutung.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich<br />

bei den Verantwortlichen von Kindergarten<br />

und Volksschule aufrichtig<br />

bedanken. Sie scheuen<br />

keine Mühe und kommen immer<br />

wieder mit einzelnen Gruppen in<br />

die Bücherei. Jetzt ist der Platz ja<br />

da!<br />

Dieses Miteinander hilft uns und<br />

unserer Gesellschaft, die Leseförderung<br />

schon von klein auf zu gewährleisten.<br />

Wie heißt es doch so schön: „Es<br />

braucht ein ganzes Dorf um ein<br />

Kind zu erziehen“.<br />

Und es sind sehr oft die Kinder,<br />

die stolz das erste Buch ausleihen<br />

Seite 4 | Aus der Gemeinde<br />

Bilder (2): Bücherei <strong>Mariapfarr</strong> Bild: www.dornbirn.at<br />

ten 2. Lebensjahr. Zuständig für<br />

die Ausstellung der Staatsbürger-<br />

Bücherei <strong>Mariapfarr</strong> - „Österreich liest“<br />

und uns teilhaben lassen an ihrer<br />

Freude. Ein sehr schöner Lohn für<br />

unsere ehrenamtliche Tätigkeit.<br />

Von den Veranstaltungen über das<br />

Jahr verteilt, konnten wir ja in den<br />

aktuellen Gemeindeaussendungen<br />

berichten. Ich möchte aber<br />

an die Bilderbuchkinos im Sommer<br />

erinnern. Auch das ist Kinder-<br />

Gespannte Zuhörer: Autorin<br />

Elisabeth Etz liest aus „Wenn<br />

man jemanden liebt“ vor<br />

schaftsnachweise sind jene Gemeinden<br />

bzw. Gemeindeverbände,<br />

in denen die antragstellende<br />

Person ihren Hauptwohnsitz hat.<br />

Für die Ausstellung des Nachweises<br />

ist die Vorlage der Geburtsurkunde<br />

des Kindes erforderlich.<br />

Für nähere Auskünfte steht im<br />

Gemeindeamt Herr Gerald Payer,<br />

1. Stock, Telefon 06473/8212-14,<br />

gerne zur Verfügung.<br />

betreuung und Leseförderung.<br />

Wir, das gesamte Team der Bücherei<br />

<strong>Mariapfarr</strong>, werden unermüdlich<br />

nach Themen, Veranstaltungen<br />

udgl. Ausschau halten.<br />

Helfen Sie uns dabei und teilen<br />

Sie uns Ihre Wünsche mit. Wenn<br />

auch nicht alles sofort verwirklicht<br />

werden kann, träumen ist erlaubt.<br />

Und manchmal werden Träume ja<br />

auch wahr!<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

allen gesegnete Weihnachten,<br />

ein gesundes Neues Jahr 2010.<br />

Für das Büchereiteam<br />

Gerti Moser<br />

Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit<br />

der Bücherei <strong>Mariapfarr</strong>:<br />

Dienstags von 15.00 - 18.30 Uhr<br />

Mittwochs von 09.00 - 11.00 Uhr<br />

Freitags von 16.00 - 18.30 Uhr<br />

Tel.: 06473 / 200 73<br />

Mobil: 0664 / 36 87 159<br />

Mail: buecherei.mariapfarr@aon.at<br />

Das Bücherei-Team <strong>Mariapfarr</strong> mit Autorin Gudrun Seidenauer<br />

(2.v.r.): Gerti Moser, Elisabeth Moser, Hannelore Neumann und Ines<br />

Fingerlos (v.l.) im Zuge der „Österreich-liest-Woche“


Museumsverein <strong>Mariapfarr</strong><br />

Auch im heurigen Jahr, welches<br />

bald zu Ende geht, können wir<br />

auf einen sehr guten Besuch in<br />

unserem Museum verweisen. So<br />

werden wir bis zum Jahresende<br />

wieder an die 1000 Besucher registrieren<br />

können.<br />

Seit dem Sommer des heurigen<br />

Jahres steht uns Herr Adolf Lanschützer<br />

als Museums- und Kirchenführer<br />

zur Verfügung.<br />

An die 100 Personen nahmen auch<br />

heuer wieder an der 5 Kirchen-<br />

Wallfahrt teil. Wie auch in den<br />

vergangenen Jahren, waren die<br />

Teilnehmer von den Darbietungen<br />

in den Filialkirchen besonders beeindruckt.<br />

Den Verantwortlichen<br />

sowie den Mitgliedern des Andreas<br />

Chores von St. Andrä, die wieder<br />

für die Betreuung der Labestation<br />

bestens gesorgt haben, gilt dafür<br />

ein herzliches Dankeschön.<br />

Dieser Dank gehört auch unserem<br />

Herrn Pfarrer, der die Wallfahrer<br />

wieder von der „Ulnötz“ in feierlicher<br />

Prozession in die Kirche geleitet<br />

hat.<br />

Auf Grund des bevorstehenden<br />

Umbaues und der Sanierung des<br />

Pfarrhofes konnten wir im abgelaufenen<br />

Jahr keine Sonderausstellung<br />

anbieten.<br />

Von unserem Herrn Pfarrer haben<br />

wir die Zusage, dass uns nach Abschluss<br />

der Umbauarbeiten ein geeigneter<br />

Raum für Sonderausstellungen<br />

zeitweise zur Verfügung<br />

gestellt wird. Auch ein Depotraum<br />

für das Museum ist vorgesehen,<br />

dabei werden auch Veränderungen<br />

im Raum der Joseph-Mohr-<br />

Stube erfolgen.<br />

Die geplante Beleuchtung der Joseph-Mohr-Gedenktafel,<br />

wird erst<br />

im Zuge der Fassadenerneuerung<br />

des Pfarrhofes installiert werden.<br />

Besonders erfreulich ist, dass die<br />

Planung zur Errichtung eines Joseph-Mohr-Platzes<br />

an der Nordwestseite<br />

des Pfarrhofes schon<br />

sehr weit fortgeschritten ist.<br />

Mit der digitalen Erfassung sämtlicher<br />

Exponate im Museum haben<br />

wir bereits begonnen. Der Großteil<br />

dieser sehr zeitaufwändigen<br />

Arbeit wird von unserer Schriftführerin<br />

Stefanie Lechner vorgenommen.<br />

Bilder (2): Othmar Purkrabek<br />

Auch heuer fand am 6. Dezember<br />

um 19.30 Uhr wieder das Joseph-<br />

Mohr-Singen in der Pfarrkirche<br />

statt.<br />

Anlässlich der <strong>Mariapfarr</strong>er Dorfweihnacht<br />

am 13. Dezember 2009<br />

war das Museum von 15.00 Uhr<br />

bis 19.00 Uhr geöffnet.<br />

Am Hl. Abend kann das Museum<br />

von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr bei<br />

freiem Eintritt besucht werden.<br />

Besonders für die Kinder ist die<br />

Besichtigung der Weihnachtskrippe<br />

in der Joseph-Mohr–Stube immer<br />

ein besonderes Erlebnis.<br />

Um 17.00 Uhr findet dann die<br />

schon zur Tradition gewordene<br />

Einstimmung in die Heilige Nacht,<br />

im Arkadenhof des Pfarrhofes<br />

statt.<br />

Besonders die Betreiber von Beherbergungsbetrieben<br />

möchten<br />

wir auch heuer wieder ersuchen,<br />

ihre Gäste auf unser Museum und<br />

unsere Veranstaltungen aufmerksam<br />

zu machen.<br />

Für die besonders gute Zusammenarbeit<br />

mit den Angestellten<br />

der Gemeinde und des Tourismusverbandes<br />

möchten wir uns<br />

Aus der Gemeinde<br />

Die Teilnehmer bei der 5 Kirchen-Wallfahrt auf dem Weg von<br />

Göriach nach St. Andrä. Vorne von links die Bürgermeister Franz<br />

Doppler (<strong>Mariapfarr</strong>), Mag. Reinfried Radebner (Göriach) und<br />

Heinrich Perner (St. Andrä)<br />

herzlich bedanken. Ein herzlicher<br />

Dank gilt auch allen, die uns bei<br />

diversen Arbeiten im Museum immer<br />

wieder tatkräftig unterstützen.<br />

Auf einen Besuch in unserem Museum<br />

freuen sich die Verantwortlichen<br />

des Museumsvereines <strong>Mariapfarr</strong>.<br />

Übergabe des Pilgerkreuzes von<br />

Bgm. Franz Doppler an Vizebgm.<br />

Thomas Brugger aus Weißpriach<br />

Aus der Gemeinde | Seite 5


Aus der Gemeinde<br />

Gib Acht!<br />

Mehr Aufmerksamkeit auf Kinder im Verkehr<br />

Täglich verunglücken auf Österreichs<br />

Straßen neun Kinder. Das<br />

Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />

(KfV) fordert erhöhte Aufmerksamkeit<br />

auf Kinder im Straßenverkehr<br />

– speziell zu Schulbeginn.<br />

Autofahrer haben<br />

Verantwortung<br />

Für die Sicherheit unserer Kinder<br />

im Straßenverkehr sind nicht nur<br />

die Eltern verantwortlich. Zum<br />

Schutz und Wohl der Kinder müssen<br />

alle Verkehrsteilnehmer - vor<br />

allem die Autofahrer - ihr Verhalten<br />

anpassen: Da Kinder vom Vertrauensgrundsatz<br />

ausgenommen<br />

sind, muss jeder damit rechnen,<br />

dass sich Kinder nicht immer an<br />

die Verkehrsregeln halten.<br />

Kinder haben beim<br />

Queren Vorrang<br />

Laut Gesetz müssen Fahrzeuglenker<br />

Kindern eine sichere Überquerung<br />

der Fahrbahn ermöglichen<br />

– und zwar nicht nur auf Zebrastreifen,<br />

sondern auch an allen<br />

anderen Straßenstellen: Autofahrer<br />

müssen also gegebenenfalls<br />

überall anhalten, damit ein Kind<br />

sicher die Straße queren kann.<br />

Seite 6 | Aus der Gemeinde<br />

Wichtigster Schutz:<br />

Tempo reduzieren<br />

DI Dr. Rainer Kolator, Leiter des<br />

KfV Salzburg, appelliert an alle<br />

Lenker: „Achten Sie auf Kinder<br />

als Verkehrsteilnehmer und reduzieren<br />

Sie das Tempo, damit Sie<br />

jederzeit auf das oft unvermittelte<br />

Verhalten sicher reagieren können.“<br />

Die Geschwindigkeit sollte<br />

überall dort reduziert werden, wo<br />

man mit Kindern rechnen muss<br />

(z.B. Bushaltestellen), denn ca.<br />

Mega-Passjahr 2010<br />

Ist Ihr alter Reisepass noch gültig?<br />

Prüfen Sie rechtzeitig vor Ihrem<br />

Urlaub, ob Ihr Reisepass noch gültig<br />

sit. Von März bis August 2010<br />

wird ein großer Andrang bei den<br />

Passbehörden erwartet. Dies ist<br />

darauf zurückzuführen, dass aufgrund<br />

einer Gebührenerhöhung<br />

im Jahr 2000 überdurchschnittlich<br />

viele Reisepässe ausgestellt wurden,<br />

welche im Jahr 2010 ablaufen<br />

werden. Weiters kommt dazu,<br />

dass jedes Kind einen eigenen<br />

Pass braucht. Bestehende Kindereintragungen<br />

sind nur noch bis<br />

15.06.2012 gültig, und auch dann<br />

nicht mehr in allen Ländern.<br />

Und vergessen Sie nicht: Bei jeder<br />

Reise muss ein gültiges Reisedokument<br />

mitgeführt werden.<br />

Bild: KfV<br />

Sie können den Antrag auf Ausstellung<br />

eines neuen Reisepasses<br />

am Gemeindeamt bei Herrn Payer<br />

stellen.. Alle hierfür nötigen Vorgänge<br />

(u.A. Scannen der Fingerabdrücke)<br />

werden am Gemeindeamt<br />

erfasst und Ihnen wird der<br />

Reisepass per Post binnen einer<br />

Woche nach Hause geschickt.<br />

Für den Antrag benötigen Sie:<br />

• alten Reisepass<br />

• Passbild das die Passbildkriterien<br />

erfüllt<br />

• € 69,90<br />

Falls Sie noch keinen alten Reisepass<br />

besitzen benötigen wir zusätzlich<br />

zu Passbild und Geld:<br />

Bild: Österreichische Staatsdruckerei<br />

85 Prozent aller Unfälle mit Kindern<br />

passieren nicht am Schulweg,<br />

sondern in der Freizeit. Nicht<br />

nur auf die Taferlklassler sollte<br />

besonders geachtet werden, denn<br />

Kinder zwischen zehn und 14 Jahren<br />

sind häufiger an Schulwegunfällen<br />

beteiligt.<br />

Achtung Schulbus -<br />

Vorbeifahrverbot<br />

Bei Schulbussen im Einsatz (orangefarbenen<br />

Schülertransporttafel,<br />

eingeschaltete Alarmblinkanlage<br />

und Warnleuchten), darf auf keinen<br />

Fall vorbeigefahren werden.<br />

Die Fahrzeuglenker müssen anhalten<br />

– auch dann, wenn der Bus<br />

in einer Haltestellenbucht steht!<br />

Alle Straßenverkehrsteilnehmer<br />

sind aufgefordert, sich besonders<br />

rücksichtsvoll und vorbildlich gegenüber<br />

Kindern zu verhalten.<br />

Mag. Ursula Hemetsberger<br />

Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />

• Geburtsurkunde<br />

• Staatsbürgerschaftsnachweis<br />

• ev. Heiratsurkunde<br />

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen<br />

im Gemeindeamt gerne zur<br />

Verfügung.


Bilder (3): Fanningbergbahnen<br />

40 Jahre Skigebiet Fanningberg<br />

Wiege des alpinen Skisports im Lungau<br />

Begonnen hat alles bereits um die<br />

Jahrhundertwende, als der damalige<br />

Jagdherr von Weißpriach, Baron<br />

von Walterskirchen, für seine<br />

Jäger Skier aus dem Erzgebirge<br />

mitbrachte und so der alpine Ski-<br />

sport in den Lungau gelangte.<br />

Daher kann sich der Fanningberg<br />

auch mit Recht, als „die Wiege des<br />

alpinen Skisports im Lungau“ bezeichnen.<br />

Der Startschuss zur touristischen<br />

Erschließung des Fanningbergs<br />

fiel aber im März 1969 mit der<br />

Gründung der Liftgesellschaft <strong>Mariapfarr</strong>-Fanninghöhe,<br />

welche sich<br />

aus 6 <strong>Mariapfarr</strong>er Unternehmer<br />

bzw. Bürger zusammen setzte.<br />

Im Sommer 1969 begannen die<br />

Bauarbeiten zur Errichtung einer<br />

Großliftanlage (Schlepplift) mit einer<br />

Länge von 2.0<strong>80</strong> m von der<br />

gemeinsamen Talstation in einer<br />

Seehöhe von 1.4<strong>80</strong> m zum Bergkamm<br />

Frischinghöhe (2.020 m<br />

Seehöhe), sowie eines dazu parallel<br />

verlaufenden Übungslifts in der<br />

Länge von 760 m. – Der Fanningberg<br />

erwachte zum Leben.<br />

Durch große internationale Erfolge<br />

namhafter österreichischer<br />

Alpinskisportler in den 60iger u.<br />

70iger Jahren gewann der alpine<br />

Skisport immer mehr an Bedeutung<br />

und auch der Fanningberg<br />

erfreute sich an immer größer<br />

werdender Beliebtheit bei seinen<br />

Wintersportlern.<br />

Parkplätze, Pistenfahrzeuge, Errichtung<br />

des Raderliftes (Bj.<br />

1976) u. Moserkopfschleppliftes<br />

(Bj. 1988), ja sogar die ersten<br />

Schneeerzeuger wurden mit enormen<br />

Investitionen errichtet bzw.<br />

angeschafft, um den Gästen u.<br />

einheimischen Wintersportbegeisterten<br />

beste Bedingungen für Ihren<br />

Winterurlaub zu bieten.<br />

1995 wurde die damals weltweit<br />

längste kuppelbare Sechssesselbahn,<br />

die „Samsonbahn“ errichtet<br />

und in Betrieb genommen, welche<br />

die beiden von Anfang an bestehenden<br />

Schleppliftanlagen auf die<br />

Frischinghöhe seither ersetzt.<br />

Diese Anlage steigerte die Attraktivität<br />

des ohnehin schon beliebten<br />

Familienbergs enorm und hat<br />

bis heute für den gesamten Lungau<br />

große Bedeutung.<br />

In den letzten 10 Jahren wurde<br />

vor allem der Schneesicherheit<br />

großes Augenmerk geschenkt und<br />

enormes Kapital in Speicherteiche,<br />

Pumpstationen u. Beschneiungsanlagen<br />

investiert, um auch<br />

in schneearmen Wintern den Urlaubsgästen<br />

beste Schnee- u. Pistenverhältnisse<br />

zu gewährleisten.<br />

Der „Zirbenjet“, eine weitere kuppelbare<br />

Sechssesselbahn mit beheizten<br />

Sitzen u. Wetterschutzhauben,<br />

wurde im Jahre 2007<br />

errichtet und in Betrieb genommen.<br />

Sie befördert die Skifreaks<br />

zu den schwarzen Pisten des Rader-<br />

u. Weißpriacher-Steilhanges<br />

in eine Seehöhe von 2.100 m.<br />

Aus der Gemeinde<br />

Heute ist der Fanningberg DAS beliebte<br />

Familienskigebiet im SALZ-<br />

BURGER LAND mit:<br />

• 30 bestens präparierten Pistenkilometern<br />

für Anfänger u.<br />

Könner<br />

• 2 Sechsersesselbahnen<br />

• 3 Schleppliftanlagen<br />

• seiner Familienfreundlichkeit<br />

• 11 Schihütten bzw. Gastronomiebetrieben<br />

• 2 Ski- u. Snowboardschulen<br />

• Skidepot<br />

• 2 Sportartikelhändlern bzw.<br />

Skiverleihen<br />

• Wohnmöglichkeiten direkt an<br />

der Piste<br />

• …und VIELEM mehr<br />

Der Besuch am Fanningberg wird<br />

zum unvergesslichen Winterurlaubserlebnis<br />

für die ganze Familie.<br />

Familienberg FANNINGBERG<br />

- kann süchtig machen.<br />

Schneetel.:<br />

+43 (0) 6473 / 7008<br />

Fax:<br />

+43 (0) 6473 / 70088<br />

Email:<br />

office@fanningberg.info<br />

Web:<br />

www.fanningberg.info<br />

Das gesamte Team der Fanningbergbahnen<br />

wünscht frohe Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

Aus der Gemeinde | Seite 7


Bilder (3): LJ <strong>Mariapfarr</strong>/Weißpriach<br />

Aus der Gemeinde<br />

Landjugend <strong>Mariapfarr</strong>/Weißpriach<br />

Die Qual mit der Wahl<br />

In der Jahreshauptversammlung<br />

vom 24. Oktober 2009 wählte unsere<br />

Ortsgruppe eine neue Gruppenführung.<br />

Nach schwerer und<br />

knapper Entscheidung zwischen<br />

drei Leiter-Kandidaten erhielt Paul<br />

Grimming die Mehrheit der Stimmen<br />

und löste Bernhard Müller in<br />

seiner Funktion als Leiter ab.<br />

Stellvertrende Leiter sind nun<br />

Robert Kernberger und Johannes<br />

Perner.<br />

Weniger spektakulär war die Wahl<br />

Seite 8 | Aus der Gemeinde<br />

der Leiterin. Hier wurde Christina<br />

Strutz einstimmig gewählt und<br />

übernahm somit das Amt der Leiterin<br />

von Anja Bauer. Ihr zur Seite<br />

stehen in der neuen Periode Magdalena<br />

Bogensperger und Melanie<br />

Prodinger.<br />

Die Aufgabe des Kassiers teilen<br />

sich weiterhin Thomas Jäger und<br />

Franziska Santner.<br />

Das Amt der Schriftführerin wurde<br />

von Astrid Jäger an Bernadette<br />

Wenger übergeben.<br />

Als Agrarreferent wurde Christoph<br />

Prodinger gewählt. Im Ausschuss<br />

sind weiters Anja Bauer und Michael<br />

Lerchner tätig.<br />

Nach der Übernahme der jeweiligen<br />

Positionen teilten Christina<br />

Strutz und Paul Grimming das<br />

Wort.<br />

Anschließend an die Grußworte<br />

von Orts-, Bezirks- und Landesebene<br />

wurde der scheidenden<br />

Gruppenleitung der Dank der gesamten<br />

Gruppe ausgesprochen.<br />

Als Erinnerung erhielten beide ein<br />

Geschenk, sowie eine Fotocollage<br />

der vergangenen Jahre, überreicht.<br />

Bernhard Müller durfte sich<br />

weiters noch über das silberne<br />

Leistungsabzeichen der Bundesrepublik<br />

Österreich erfreuen.<br />

Der neu- bzw. wiedergewählte<br />

Anja Bauer u. Bernhard Müller<br />

Christina Strutz u. Paul Grimming<br />

Vorstand kann nun auf eine erfolgreiche<br />

Landjugend aufbauen<br />

und die Landes-Landjugend-Winterspiele<br />

und das Bierfest am 30.<br />

Jänner 2010 organisieren.<br />

Die Landjugend <strong>Mariapfarr</strong>/Weißpriach<br />

freut sich über jedes neue<br />

Mitglied!<br />

Pfarrgemeinde als große Gemeinschaft<br />

Die Pfarrgemeinde <strong>Mariapfarr</strong> geht<br />

über die politische Gemeinde <strong>Mariapfarr</strong><br />

hinaus. Schließlich gehören<br />

St. Andrä, Göriach und Weiß-<br />

priach auch noch dazu. Wir glauben<br />

aber, dass es dennoch angebracht<br />

ist, in der <strong>Mariapfarr</strong>er<br />

Gemeindezeitung „aufzutreten“<br />

und zur ganzen Pfarrgemeinde zu<br />

„sprechen“. Die genannten Gemeinden<br />

sind ja eng mit <strong>Mariapfarr</strong><br />

verbunden – und dies mehr<br />

als nur geografisch.<br />

Wer ist im Pfarrgemeinderat?<br />

Wir als Pfarrgemeinderat wollen<br />

Ihnen wieder näher bringen, wer<br />

wir überhaupt sind, und welche<br />

Verantwortungsbereiche wir haben:<br />

• Pfarrer Bernhard Rohrmoser,<br />

<strong>Mariapfarr</strong><br />

Vorsitzender des Pfarrgemeinderates,<br />

Vorsitzender<br />

im Pfarrkirchenrat, Liturgie,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Pfarrbriefredaktion<br />

• Alexandra Bogensperger,<br />

Kraischaberg<br />

Obfrau des Pfarrgemeinderates,<br />

Betreuung der Ministranten<br />

• Martha Schiefer, <strong>Mariapfarr</strong><br />

Obfrau-Stellvertreterin, Leiterin<br />

Sozial-caritative Dienste<br />

• Peter Lerchner, St. Rupert<br />

Obmann des Pfarrkirchenrates<br />

(= Ausschuss für Verwaltung<br />

und Finanzen)<br />

• Gerti Moser, Miesdorf<br />

Leiterin des Katholischen Bildungswerkes,<br />

Schriftführerin,<br />

Pfarrbrief-Redaktion<br />

• Annemarie Perner, Miesdorf<br />

als Pfarrsekretärin amtliches<br />

Mitglied, Mitglied im Pfarrkirchenrat,<br />

Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Pfarrbrief-Redaktion<br />

• Michaela Kößlbacher,<br />

Zankwarn<br />

als Religionslehrerin amtliches<br />

Mitglied, Mission und Weltkirche<br />

• Elfriede Bacher, Pichl<br />

Leiterin des Ausschusses für<br />

Ehe und Familie<br />

• Rosi Bauer, Hintergöriach<br />

Wohnviertelarbeit, sozial-cari-


tative Dienste<br />

• Cilli Brandstätter, Haslach<br />

Leiterin der Wohnviertelarbeit<br />

• Maria Brugger, Zankwarn<br />

Leiterin der Jungschar und<br />

der Jugendgruppe<br />

• Cilli Dengg, Bruckdorf<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Pfarrbrief-Redaktion,<br />

Liturgie<br />

• Andreas Gahr, Schwaig<br />

Sozial-caritative Dienste,<br />

Katholisches Bildungswerk<br />

• Josef Hötzer, St. Andrä<br />

Pfarrkirchenrat, Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Josef Hutegger, <strong>Mariapfarr</strong><br />

Leiter des Liturgieausschusses<br />

• Hans Prodinger, Leiten<br />

Ehe und Familie<br />

• Kathrin Rottensteiner,<br />

Vordergöriach<br />

Jugendbetreuung, Jungschararbeit<br />

für Göriach<br />

• Gerhard Seifter, <strong>Mariapfarr</strong><br />

Leiter des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Pfarrbrief-<br />

Redaktion<br />

• Adelheid Wirnsperger, Lasa<br />

Jungschararbeit für St. Andrä,<br />

Jugendbetreuung, Wohnviertelarbeit<br />

Unser Angebot für die Bürger der<br />

Pfarrgemeinde:<br />

• Wir bieten Ihnen Dienst am<br />

Menschen<br />

• Wir gestalten die Gottesdienste<br />

• Wir gestalten die kirchlichen<br />

Feste<br />

• Wir bieten Platz und Inhalt<br />

für Kinder und Jugend (Jungschar,<br />

Jugendgruppe und<br />

Ministranten)<br />

• Wir gestalten mit viel Einsatz<br />

das öffentliche Leben mit<br />

• Wir organisieren Veranstaltungen<br />

für Sie (Bildung, Feste,<br />

Freizeitgestaltung)<br />

• Wir informieren Sie (Pfarrbriefe,<br />

Anschlagtafel, Homepage)<br />

• Wir achten darauf, dass auch<br />

das „Geistige“ seinen Platz in<br />

unserem Leben hat, und befassen<br />

uns mit Spiritualität<br />

• Wir kümmern uns um die<br />

Erhaltung, Verbesserung und<br />

Verschönerung von Kirche<br />

und Pfarrhof<br />

• Wir geben alles dafür, damit<br />

„Kirche“ bei uns funktioniert<br />

• Wir Pfarrgemeinderäte stehen<br />

Bild: Pfarrgemeinde<br />

Ihnen als Ansprechpartner für<br />

alle kirchlichen Belange zur<br />

Verfügung. Sie können sich an<br />

jeden von uns wenden - am<br />

besten an die Person Ihres<br />

Vertrauens. Bitte TUN Sie es<br />

auch, wenn Sie ein Anliegen<br />

haben!<br />

Unsere Anliegen:<br />

• Nehmen Sie unser Angebot an<br />

• Bitte sprechen Sie einfach MIT<br />

uns (anstatt ÜBER uns)<br />

• Geben Sie uns Rückmeldung!<br />

Sagen Sie uns auch, was Ihnen<br />

gefällt<br />

• Bei all den Begegnungen: Sehen<br />

und erkennen Sie uns als<br />

Ihre Pfarrgemeinderäte<br />

• Geben auch Sie UNS einen<br />

Platz im gesellschaftlichen Leben.<br />

Wir alle nehmen unsere<br />

Verantwortung ernst und wir<br />

engagieren uns sehr, aber<br />

auch sehr gerne! Wir freuen<br />

uns, wenn künftig der Pfarrgemeinderat<br />

bei Veranstaltungen<br />

und Festen als örtliche<br />

Institution erkannt wird. Wir<br />

möchten dem selbst gerne<br />

Ausdruck verleihen, indem wir<br />

als eigene Abordnung bei den<br />

Festen vertreten sind und dort<br />

unseren Platz haben<br />

• Übrigens: Die Obfrau des<br />

Pfarrgemeinderates, die Leiter<br />

der Ausschüsse im Pfarrgemeinderat<br />

oder überhaupt<br />

alle Pfarrgemeinderäte freuen<br />

sich über einen Gruß bei einer<br />

öffentlichen Veranstaltung -<br />

sicherlich ebenso sehr wie ein<br />

Aus der Gemeinde<br />

Gemeinderat oder der Bankdirektor.<br />

Unsere Stärken:<br />

• Wir sind sehr viele. Es gibt<br />

neben uns Pfarrgemeinderäten<br />

nämlich noch viele mehr,<br />

die in der Pfarre für Sie arbeiten:<br />

Die vielen zusätzlichen<br />

Mitarbeiter in den jeweiligen<br />

Ausschüssen, die Kommunionhelfer,<br />

die Lektoren, die<br />

Mitarbeiterinnen in der (bei<br />

uns sehr aktiven!) Katholischen<br />

Frauenbewegung und<br />

vor allem auch die Ministranten.<br />

- Selbstverständlich ist<br />

diese Liste unvollständig<br />

• Wir tun sehr viel<br />

• Wir können miteinander reden<br />

• Wir leisten unsere Arbeit in<br />

der Pfarrgemeinde mit Begeisterung<br />

• Jeder von uns ist mit seinem<br />

Aufgabengebiet „am richtigen<br />

Fleck“. Wir sind Frauen und<br />

Männer, sind verschieden alt,<br />

kommen aus verschiedenen<br />

Dörfern, haben oft unterschiedliche<br />

Meinungen und<br />

wir sind vor allem verschieden<br />

begabt und haben aber eines<br />

gemeinsam: Wir sind alle dort<br />

eingesetzt, wo wir unsere<br />

Stärken haben. Und dieser<br />

Umstand ist wahrscheinlich<br />

das, was den jetzigen Pfarrgemeinderat<br />

auszeichnet.<br />

Für den Pfarrgemeinderat<br />

von <strong>Mariapfarr</strong><br />

Gerhard Seifter<br />

Aus der Gemeinde | Seite 9


Aus der Gemeinde<br />

Kirchenchor <strong>Mariapfarr</strong><br />

Liebe <strong>Mariapfarr</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Mariapfarr</strong>er!<br />

Wieder geht ein Jahr dem Ende<br />

zu und so möchte auch der Kirchenchor<br />

einen kleinen Einblick<br />

und Rückblick auf das vergangene<br />

Jahr tätigen. Nachdem wir zu 17<br />

Begräbnissen gerufen wurden, so<br />

gestalteten wir auch 16 Festgottesdienste<br />

sowie eine Hochzeit.<br />

Damit wir für diese Auftritte auch<br />

immer „gerüstet“ sind, trafen wir<br />

uns zu 73 Proben (ca. 150 Stunden!!).<br />

Auch das Gesellige kommt in unserer<br />

Chorgemeinschaft nicht zu<br />

kurz. Zum Eisschießen bei der Nani<br />

in Weißpriach, sowie zum Schifahren<br />

am Fanningberg lud uns unser<br />

Obmann Sepp Hutegger. Bei herrlichem<br />

Herbstwetter ging der Ausflug<br />

in unsere Landeshauptstadt,<br />

wo uns Thomas Schitter durch das<br />

ORF Studio führte.<br />

Besonders freute uns heuer, dass<br />

wir wieder einige „runde“ Geburtstage<br />

feiern konnten.<br />

Zum 60-er gratulierten wir Hutegger<br />

Vroni, zum 70-er Moser<br />

Kathi und Illig Franz sowie zum<br />

<strong>80</strong>. Geburtstag Jöchl Heribert.<br />

Heribert ist bereits seit 1962 als<br />

Sänger und Musiker (Streicher) in<br />

unserer Chorgemeinschaft tätig.<br />

Für 10 jährige Mitgliedschaft in<br />

unserem Kirchenchor ehrten wir<br />

heuer im Rahmen unserer Cäcilia-<br />

Seite 10 | Aus der Gemeinde<br />

feier beim Neuwirt unsere „Alt“-<br />

Sängerin Moser Cäcilia.<br />

An alle Gesangesinteressierte:<br />

Ihr seid herzlich willkommen in<br />

unserer Chorgemeinschaft.<br />

Unsere wöchentliche Probe ist jeweils<br />

am Dienstag ab 19:30 Uhr.<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

sowie mit den besten Wünschen<br />

für 2010<br />

Sepp Hutegger, Obmann<br />

OSR Walter Schitter, Chorleiter<br />

Weitgasser Gerhard, Schriftführer<br />

Auch im Internet sind wir zu finden:<br />

www.kirchenchor-mariapfarr.co.at<br />

<strong>80</strong>. Geburtstag - Heribert Jöchl<br />

Ausflug nach Salzburg mit Führung in den ORF-Studios<br />

Heizkostenzuschuss 2009/2010<br />

Auch in der neuen Heizperiode<br />

2009/2010 wird es wieder einen<br />

Heizkostenzuschuss geben. Die<br />

Höhe des Zuschusses wird in diesem<br />

Jahr € 150,00 betragen und<br />

anders als im Vorjahr müssen auch<br />

Ausgleichszulagenbezieher wieder<br />

einen Antrag stellen. Im Vorjahr<br />

wurde der Heizkostenzuschuss im<br />

Zuge der Pension über den Bund<br />

ausgezahlt, dies ist in diesem Jahr<br />

nun nicht mehr der Fall.<br />

Über die Einkommensgrenzen<br />

Bilder (2): Kirchenchor <strong>Mariapfarr</strong><br />

bzw. welche Unterlagen beigelegt<br />

werden müssen können<br />

wir an dieser Stelle leider<br />

noch keine Angaben geben.<br />

Der Beschluss über den Zuschuss<br />

wird erst voraussichtlich Mitte De-<br />

zember in der Landesregierung<br />

fallen.<br />

Sobald es alle Informationen gibt<br />

erfahren Sie es selbstverständlich<br />

aus den Medien sowie auf unserer<br />

Homepage unter:<br />

www.mariapfarr.at<br />

Bild: www.goyellow.de


Bilder (3): RFV Tauriskia<br />

Reit- und Fahrverein Tauriskia<br />

Wo Sinn für Gemeinschaft und Liebe zum Pferd zählen<br />

Wenn Hufgeklapper und fröhliches<br />

Geplauder in <strong>Mariapfarr</strong> zu hören<br />

sind, dann sind die Reiterinnen<br />

und Reiter des Reit- und Fahrvereins<br />

Tauriskia mit ihren Pferden<br />

unterwegs. Eines haben sie alle<br />

gemeinsam: Liebe zu den Pferden<br />

und Sinn für Gemeinschaft - das<br />

Miteinander von Zwei- und Vierbeinern<br />

prägt das Bild und die Aktivitäten<br />

in unserem Verein. Dabei<br />

wird nicht nur Freizeit sinnvoll gestaltet,<br />

sondern auch auf Tradition<br />

und Brauchtum großer Wert gelegt.<br />

So können wir wieder auf ein<br />

aktives und ereignisreiches Jahr<br />

zurückblicken.<br />

Im Februar tauchten die Vereinsmitglieder<br />

beim Bruckdorfer<br />

Fasching in die dunkle Welt des<br />

Mittelalters ein und brachten den<br />

„Hexenkessel“ ordentlich zum<br />

Brodeln.<br />

Mittelalterlich waren auch Musik<br />

und Kostüme der Vereinsjugend<br />

beim alljährlichen Pfingstreitfest<br />

in Moosham: als Ritter und Burgfräulein<br />

verkleidet, präsentierten<br />

die Kinder eine Quadrille mit acht<br />

Reitern. Außerdem zeigten vier<br />

Reiter bei einer Sprungquadril-<br />

Faschingsumzug in Bruckdorf<br />

Pfingstreitfest in Moosham<br />

le, was in den Haflingern steckt.<br />

Beim „Kampf der Rassen“ setzten<br />

sich die Haflinger von Loisi Angermann<br />

wie jedes Jahr gegen die<br />

Noriker durch.<br />

Lange Tradition hat der Georgiritt<br />

im Frühling: 19 Reiterinnen und<br />

Reiter machten sich auch heuer<br />

wieder auf nach Thomatal, um an<br />

diesem schönen Brauchtumsfest<br />

teilzunehmen.<br />

Die schöne Sommerzeit wurde für<br />

zahlreiche Wanderritte und Ausflüge<br />

genützt.<br />

Im goldenen Herbst ist das Erntedankfest<br />

in <strong>Mariapfarr</strong> immer<br />

etwas ganz Besonderes. Die Haflinger,<br />

die den Wagen mit der Erntekrone<br />

ziehen, sind wohl nicht<br />

mehr wegzudenken. Wenn bei<br />

diesem Fest für die Ernte des Jahres<br />

gedankt wird, dringt die Verbindung<br />

von Mensch, Natur und<br />

Tier besonders ins Bewusstsein.<br />

Ein Fixpunkt im Herbst ist die alljährliche<br />

Reiterralley. Bei wunderschönem<br />

Wetter absolvierten die<br />

Teilnehmer einen Orientierungsritt<br />

mit verschiedenen Geschicklichkeitsaufgaben<br />

und Wissensfragen<br />

rund um Pferd, Reiter und Natur.<br />

Das Erkennen<br />

von Giftpflanzen<br />

war dabei genauso<br />

gefragt, wie<br />

Kenntnisse rund<br />

um die Erste Hilfe.<br />

Die Reiterralley<br />

ist eine gute<br />

Möglichkeit Spiel<br />

und Spaß mit reiterlichem<br />

Können<br />

und theoretischen<br />

Wissen zu verbinden<br />

und somit<br />

Teilnehmer an der Reiterralley<br />

Aus der Gemeinde<br />

den Lerneffekt zu fördern.<br />

Dass eine gute Ausbildung viel<br />

wert ist, bewies die Reiterpassprüfung<br />

Anfang November: Neun<br />

Reiterinnen und Reiter trotzten<br />

dem kalten Herbstwetter und<br />

meisterten Dressur und Springen<br />

mit Bravour. Auch in der theoretischen<br />

Prüfung glänzten sie mit<br />

ihrem Wissen und stellten ihren<br />

Praxisbezug unter Beweis.<br />

Der traditionelle Hubertusritt<br />

musste dieses Jahr aufgrund einer<br />

ansteckenden Viruserkrankung,<br />

die seit Herbst in manchen Pferdeställen<br />

im Umlauf ist, abgesagt<br />

werden. Nächstes Jahr wird dieses<br />

Herbstereignis sicher wieder<br />

stattfinden.<br />

Die veranstaltungsfreie Zeit nutzten<br />

wir für andere gemeinsame<br />

Aktivitäten - bei einem vorweihnachtlichen<br />

Bastelabend wurden<br />

kreative Ideen umgesetzt und so<br />

manches Weihnachtsgeschenk angefertigt.<br />

Sei es das Basteln, die<br />

Vorbereitung der Weihnachtsfeier<br />

oder das Gestalten der Quadrillen<br />

– für ein aktives Vereinsleben<br />

engagiert sich besonders Andrea<br />

Moser. Nachwuchsprobleme kennen<br />

wir in unserem Verein nicht,<br />

weil immer wieder was getan wird.<br />

Der Verein ist ein Treffpunkt, wo<br />

Gemeinschaft und Austausch gepflegt<br />

werden und jeder dazu bereit<br />

ist Aufgaben zu übernehmen.<br />

Wenn wir mit unseren Haflingern<br />

unterwegs sind, begegnet man<br />

uns meist mit einem Lächeln – dafür,<br />

dass wir so gut und freundlich<br />

aufgenommen werden, möchten<br />

wir der <strong>Mariapfarr</strong>er Bevölkerung<br />

ein herzliches „Vergelt‘s Gott“<br />

aussprechen!<br />

Aus der Gemeinde | Seite 11


Samsunn<br />

Vital- & Wellnesscenter Samsunn<br />

Allgemeine Informationen<br />

Einheimische sowie viele Urlaubsgäste<br />

aus dem In- und Ausland<br />

nutzen bereits die abwechslungsreichen<br />

Angebote des Vital- und<br />

Wellnesscenter Samsunn.<br />

Genießen Sie wärmende, anregende<br />

oder erfrischende Aufgüsse,<br />

wohltuende Massagen und<br />

Beautybehandlungen, kulinarische<br />

Köstlichkeiten, klassische<br />

Homöopathie und Akupunktur<br />

nach TCM, gesundheitsorientierte<br />

Fitness, Physiotherapeutische<br />

Behandlungen und neu: Sportdiagnostik<br />

und professionelle Trainingsbetreuung!<br />

Nutzen Sie diese vielfältigen Angebote<br />

für einen „Kurzurlaub vor<br />

der Haustüre“.<br />

Neuigkeiten & Ankündigungen<br />

Unsere Dipl. Physiotherapeutin<br />

Frau Gerhild Pflüger ist seit 14.<br />

September 2009 in „Babypause“.<br />

Wir gratulieren ganz herzlich zur<br />

Geburt von Tochter Svenja. In<br />

dieser Zeit kümmern sich folgende<br />

Therapeuten um Ihre Gesundheit:<br />

Physiotherapie, Christoph Zaller<br />

Herr Christoph Zaller kommt aus<br />

St. Margarethen/Lungau und hat<br />

sich als Leistungssnowboarder bereits<br />

einen Namen gemacht. Nach<br />

seiner Matura hat er die Ausbildung<br />

zum Physiotherapeuten an<br />

der Akademie Stolzalpe in Murau<br />

erfolgreich beendet und arbeitet<br />

nun als freiberuflicher Physiotherapeut<br />

im niederösterreichischen<br />

Göstlingen und im Wellnesscenter<br />

Samsunn in <strong>Mariapfarr</strong>.<br />

Terminvereinbarung:<br />

0664/59 59 023<br />

Physiotherapie und Sportbetreuung,<br />

Mag. Mag. Michael Eder<br />

Der gebürtige Oberweißburger,<br />

Michael G. Eder, ist Sportwissenschafter<br />

und Physiotherapeut.<br />

Nach Studienabschluss sammelte<br />

er am weltbekannten Olympiastützpunkt<br />

Obertauern wertvolle<br />

Praxis mit Spitzenathleten und<br />

Rehapatienten. Seit Anfang Oktober<br />

2009 ist sein Trainings- und<br />

Seite 12 | Samsunn<br />

Bilder (3): Samsunn<br />

Ausstattung der Samsunn Sauna- und Wellnesslandschaft<br />

• Außen-Aufguss-Sauna <strong>80</strong>° - 90°C • Infrarotkabine<br />

• Finnische Sauna 90°C • Indoor-Kneippanlage<br />

• Kräutersauna 65°C • Whirlpool<br />

• Kristalldom 50°C • Ruheraum mit Wasserbetten<br />

• Dampfbad 45°C • Tauchbecken<br />

Sauna Öffnungszeiten ab 01. Dezember 2009<br />

Montag 14:00 – 22:00 Uhr<br />

Dienstag 14:00 – 22:00 Uhr<br />

Mittwoch 14:00 – 22:00 Uhr<br />

Donnerstag 14:00 – 17:00 Uhr Damensauna,<br />

anschließend bis 22:00 Uhr gemischte Sauna<br />

Freitag 14:00 – 22:00 Uhr<br />

Samstag 14:00 – 22:00 Uhr<br />

Sonntag 14:00 – 22:00 Uhr<br />

Am 24. Dezember 2009 ist der Sauna- und Wellnessbereich geschlossen / am 31.Dezember<br />

2009 ist um 18:00 Uhr Betriebsschluss<br />

Therapiezentrum im Wellnesscenter<br />

Samsunn sowohl für Sportler<br />

als auch für Patienten mit Verletzungen<br />

oder nach Operationen die<br />

zentrale Anlaufstelle wenn es darum<br />

geht wieder gesund zu werden<br />

und zu bleiben.<br />

Terminvereinbarung:<br />

0664/39 33 877<br />

Ankündigung Schwimmkurse im<br />

Freibad <strong>Mariapfarr</strong><br />

In der Sommersaison 2010 finden<br />

erstmals Schwimmkurse mit Frau<br />

Ingrid Grabner im Freibad <strong>Mariapfarr</strong><br />

statt. Folgende Kurse werden<br />

angeboten:<br />

• Schulanfängerkurs (Nicht-<br />

schwimmerkurs)<br />

• Kinderschwimmen<br />

• Kraulkurse<br />

• Erwachsenenkurse<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

Sie rechzeitig vor Kursbeginn,<br />

bzw. Voranmeldung unter:<br />

06473/20020<br />

Vital Opal – Moser Claudia, Studio<br />

für Kosmetik, Massage und Körperstraffung<br />

Lassen Sie sich durch verschiedenste<br />

Massage- und Beautyfor-


men aus fachlicher Hand verwöhnen.<br />

Wir bieten Ihnen Schönheit<br />

und Entspannung von Kopf bis<br />

Fuß.<br />

NEU: Apparative Kosmetik mit<br />

dem Perfekt System der Firma<br />

Fuhlendorf.<br />

Unsere Öffnungszeiten im Winter:<br />

Montag 09 - 12 Uhr 15 - 20 Uhr<br />

Dienstag 14 - 20 Uhr<br />

Mittwoch 09 - 12 Uhr 15 - 20 Uhr<br />

Donnerstag 14 - 20 Uhr<br />

Freitag 09 - 12 Uhr 15 - 20 Uhr<br />

Samstag Ruhetag Ruhetag<br />

Sonntag 16 - 20 Uhr<br />

Terminvereinbarung:<br />

06473/200 20 42<br />

Bistro by Bogy´s<br />

Grüß Gott und herzlich Willkommen,<br />

heißen Sie Marita und Wolfgang.<br />

Wir freuen uns Sie in unserem<br />

Lokal kulinarisch verwöhnen<br />

zu dürfen.<br />

Unsere Öffnungszeiten / Warme<br />

Küche:<br />

täglich von 14:00 – 22:00 Uhr<br />

Tischreservierung:<br />

06473/200 20 25<br />

Trotz einer schwierigen wirtschaftlichen<br />

und gesamttouristischen<br />

Situation konnte der Saunabereich<br />

des Vital- & Wellnesscenter<br />

Samsunn seine Besucherzahlen<br />

in der Sommersaison 2009 halten<br />

bzw. sogar eine leichte Steigerung<br />

von 2 % zur Vorjahressaison verbuchen.<br />

Das wechselhafte Sommerwetter<br />

bescherte dem Freibad <strong>Mariapfarr</strong><br />

im Juni und Juli nur durchschnittliche<br />

Besucherzahlen. Der<br />

Freibad-Saisonkartenverkauf ging<br />

auf Grund des trüben und regnerischen<br />

Sommerbeginn´s anfangs<br />

stark zurück.<br />

Trotzdem konnten wir uns über<br />

ein positives Freibad-Resümee<br />

freuen! Denn der August bescherte<br />

uns beständige und heiße Sommertage,<br />

mit Besucher- und Umsatzzahlen<br />

welche deutlich über<br />

denen vom Vorjahr lagen. Somit<br />

konnten wir die vergangene Freibadsaison<br />

mit einem Besucher-<br />

Unser Freibad im Sommer...<br />

... und im Winter<br />

Vital- & Wellnesscenter in Zahlen<br />

zuwachs von 28,5 % erfolgreich<br />

beenden!<br />

Ein großes Dankeschön gilt den<br />

Vermietern, welche uns hoffentlich<br />

auch in der nächsten Saison<br />

wieder viele (Sommer)-gäste<br />

schicken.<br />

Besucherstatistik Bereich Sauna:<br />

Jahr Besucherdurchschnitt<br />

pro Betriebstag<br />

2005 45<br />

2006 51<br />

2007 54<br />

2008 61<br />

2009 60 (Stand Nov. 2009)<br />

Jahr Besucher im Jahr<br />

2005 13.391<br />

2006 15.216<br />

2007 16.239<br />

2008 16.559<br />

Liebe Vermieter!<br />

Samsunn<br />

Wussten Sie eigentlich, dass<br />

Ihre Gäste den Saunabereich<br />

des Samsunn kostenlos<br />

benützen können?<br />

Sind Sie auch an den<br />

Vorteilen einer Partnerschaft<br />

mit dem<br />

Vital- & Wellnesscenter<br />

Samsunn interessiert?<br />

Dann rufen Sie und gleich<br />

an, denn die Mitgliedschaft<br />

ist limiterit!<br />

Das gesamte Team des<br />

Samsunn wünscht frohe<br />

Weihnachten und ein<br />

gesundes neues Jahr!<br />

Samsunn | Seite 13


Samsunn<br />

Eintrittspreise Sauna & Wellness gültig ab 01.01.2010<br />

Seite 14 | Samsunn<br />

3-Stunden Karten<br />

Erwachsene Preise in Euro<br />

Einzelkarte (3 Stunden Basistarif) 14,10<br />

Je ½ Stunde länger 1,50<br />

Einheimische & Gäste Lungau¹ (3 Stunden Basistarif) 12,40<br />

Senioren² (3 Stunden Basistarif) & Gruppe (ab 10 Personen) 11,10<br />

Kinder (6 - 15 Jahre) Preise in Euro<br />

Einzelkarte (3 Stunden Basistarif) 6,20<br />

Je ½ Stunde länger 1,10<br />

Gruppe (ab 10 Personen) & Schulklassen 4,10<br />

Familie Preise in Euro<br />

1 Erwachsener + 1 Kind (3 Stunden Basistarif) 17,50<br />

1 Erwachsener + 2 Kinder (3 Stunden Basistarif) 23,70<br />

2 Erwachsene + 1 Kind (3 Stunden Basistarif) 28,<strong>80</strong><br />

2 Erwachsene + 2 Kinder (3 Stunden Basistarif) 35,00<br />

Ab dem 3. Kind frei<br />

¹ Nur mit gültigem Gästemeldezettel ² Ab dem 65. Lebensjahr<br />

Tageskarten<br />

Erwachsene Preise in Euro<br />

Tageskarte Erwachsene* 16,00<br />

Tageskarte Senioren², Behinderte* 13,60<br />

Tageskarte Kinder (von 6 – 15 Jahre)* 10,70<br />

Tageskarte Familienkarte (inkl. Kinder bis 15 Jahren)* 46,00<br />

Samsunn Jahreskarte (Sauna inkl. im Sommer Freibadbenützung)<br />

Preise in Euro<br />

Erwachsene* 3<strong>80</strong>,00<br />

Behinderte*¹ 315,00<br />

Kinder (bis 15 Jahre)* 195,00<br />

* Gültig für 1 Jahr ab Ausstellungsdatum *¹ Vorlage eines Ausweises – mind. 60 % Invalidität erforderlich<br />

Samsunn Blockkarten (à 3 Stunden Basistarif)<br />

Erwachsene Preise in Euro<br />

10-er Block 107,00<br />

20-er Block 204,00<br />

Kinder Preise in Euro<br />

10-er Block 55,50<br />

20-er Block 111,00<br />

Samsunn Sauna-Wertkarten<br />

Erwachsene Preise in Euro<br />

Sauna-Wertkarte (1/4 stündliche Abbuchung mit € 1,05) ab 50,00<br />

Kinder Preise in Euro<br />

Sauna-Wertkarte (1/4 stündliche Abbuchung mit € 0,55) ab 50,00<br />

Verleihgebühren: Bademantel € 5,00 zzgl. € 10,- Kaution<br />

Handtuch € 2,50 zzgl. € 10,- Kaution<br />

extra Medium für Schließfach € 10,- Kaution<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!


Bilder (6): Thomas Seitlinger<br />

„Marienheim“ <strong>Mariapfarr</strong><br />

Wie jedes Jahr gibt es auch heuer<br />

wieder einen kurzen Rückblick<br />

auf das vergangene Jahr. Das<br />

Haus war mit 43 Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern das ganze Jahr zu<br />

100 % ausgelastet. Wir möchten<br />

darauf hinweisen, dass es in unserem<br />

Haus die Möglichkeit gibt,<br />

Kurzzeitpflege (z. B. bei Verreisen<br />

der pflegenden Angehörigen) oder<br />

auch Tagesbetreuung (Bewohner/<br />

in wird in der Früh zu uns gebracht<br />

und am Abend wieder abgeholt)<br />

zu nutzen. Kurzzeitpflege wird<br />

vom Land Salzburg gefördert. Nähere<br />

Informationen erhalten sie<br />

jederzeit bei Heimleiter Thomas<br />

Seitlinger.<br />

Es wäre schön, wenn wir in<br />

<strong>Mariapfarr</strong> jemanden Interessierten<br />

finden würden, welcher<br />

ehrenamtlich die Essen<br />

auf Rädern ausfährt. Nähere<br />

Information erhalten sie ebenfalls<br />

beim Heimleiter.<br />

Rückblick auf das<br />

abgelaufene Jahr:<br />

Im Advent besuchen uns alle<br />

Jahre Schüler der Volks- und der<br />

Hauptschule <strong>Mariapfarr</strong>. Armin<br />

Fingerlos und eine Lehrerin der<br />

Volksschule stellen für uns immer<br />

ein sehr schönes Advent- bzw.<br />

Konzertprogramm zusammen -<br />

danke für diese einigartigen Nachmittage.<br />

Nach einem sehr schönen heiligen<br />

Abend, gestaltet von unserem<br />

Herrn Pfarrer Bernhard Rohrmoser,<br />

dem Klarinettentrio von der<br />

TMK <strong>Mariapfarr</strong> und vom LaurentiusChor<br />

<strong>Mariapfarr</strong>, begann das<br />

Jahr 2009 im Marienheim recht<br />

ruhig. Im Winter können wir nicht<br />

gut ins Freie, und so freuen wir<br />

uns immer über viele Besucherinnen<br />

und Besucher. Nie im Stich<br />

lassen uns die liebe Martha Schiefer<br />

und ihre Freunde aus dem<br />

Pfarrgemeinderat. Ingrid und Hermann<br />

Holzer verschönerten an einen<br />

Nachmittag unseren Heimalltag<br />

mit Ihren Instrumenten – ein<br />

herzliches Dankeschön.<br />

Es ist auch unser Personal sehr<br />

fleißig. Damit es nicht zu langweilig<br />

wird und wann immer es<br />

die Zeit erlaubt, wird gesungen,<br />

vorgelesen und geplaudert. Natürlich<br />

dürfen wir den Kindergarten<br />

mit den fleißigen Tanten nicht<br />

vergessen. Für unsere Bewohner/<br />

innen sind es immer sehr berührende<br />

Momente, wenn die Kinder<br />

im Haus sind.<br />

Marienheim<br />

Im Frühling gab es eine sehr schöne<br />

Muttertagsfeier, veranstaltet<br />

von den Damen des Pfarrgemeinderates.<br />

Bei köstlichem Kuchen<br />

und Kaffee wurde geplaudert und<br />

gelacht. Die „Saitenklangmusi<br />

<strong>Mariapfarr</strong>“ verschönerte diesen<br />

tollen Nachmittag – recht herzlichen<br />

Dank.<br />

Den Sommer über wurde viel<br />

gestrickt, Hollersaft gemacht,<br />

Schnaps und Johanniskrautöl angesetzt.<br />

Der Höhepunkt war sicher,<br />

als die hauseigene „Marienheim<br />

Salbe“ unter Anleitung von<br />

Rosa Schiefer aus Pichl hergestellt<br />

wurde. Die Inhaltsstoffe wurden<br />

von unseren Schwestern eigenhändig<br />

gepflückt und dann mit den<br />

Bewohnern und Bewohnerinnen<br />

verarbeitet. Bei diesen Arbeiten<br />

kamen sehr viele Erinnerungen<br />

hoch, die auch noch Tage danach<br />

für Gesprächsstoff sorgten. Übrigens,<br />

sämtliche selbst hergestellte<br />

Produkte gibt es ab sofort im<br />

Marienheim zu kaufen. Der Erlös<br />

geht zu 100 % an unsere Bewohner/innen.<br />

Ein Höhepunkt in diesem Jahr war<br />

sicherlich wieder der Ausflug, zu<br />

dem die Gemeinde eingeladen hat-<br />

Ausflug mit der Taurachbahn - anschließend Einkehr zu Kaffee und Kuchen beim Andlwirt in St. Andrä<br />

Marienheim | Seite 15


Marienheim<br />

Gemeinsames Basteln... ... und Eierfärben<br />

te. Wir sind mit der Taurachbahn<br />

von Mauterndorf nach St. Andrä<br />

gefahren. Musikalisch umrahmt<br />

wurde das ganze von unserem<br />

vielseitigen Heimleiter Thomas<br />

Seitlinger und seinem Kollegen<br />

Stefan Wagger. Alle sind mitgefahren,<br />

auch unsere Bewohner/<br />

innen mit den großen Rollstühlen.<br />

Danach sind wir beim Andlwirt auf<br />

Kaffee und Kuchen eingekehrt.<br />

Dort wurde es dann richtig lustig,<br />

denn es wurde sehr viel gelacht,<br />

getanzt, gesungen und so manch<br />

guter Witz zum Besten gegeben.<br />

Ein herzliches Dankeschön an<br />

die Gemeinde <strong>Mariapfarr</strong>, vor allem<br />

unseren Herrn Bürgermeister<br />

Franz Doppler, welcher bei diesem<br />

schönen Ausflug selbst bei der Betreuung<br />

unserer Bewohner/innen<br />

aktiv mitgeholfen hatte!<br />

Am 4. Oktober wurde landesweit<br />

in den Seniorenheimen der „Tag<br />

der Begegnung“ gefeiert. Im Lungau<br />

nahmen das Seniorenwohnheim<br />

Tamsweg und wir mit dem<br />

Marienheim daran teil. Ziel dieser<br />

Veranstaltung ist es, die Türen<br />

der Heime zu öffnen, den Interessierten<br />

zu zeigen, wie ein Heimalltag<br />

in Wirklichkeit so abläuft,<br />

Ängste abzubauen, und unsere<br />

Seniorinnen und Senioren wieder<br />

einmal in den Mittelpunkt zu rücken.<br />

Bei uns gab es eine zünftige<br />

Weißwurstparty mit Hausführungen.<br />

Musikalisch umrahmt wurde<br />

die Veranstaltung von den Lungauer<br />

Spatzen. Alle freuten sich<br />

über eine Darbietung von den<br />

Bewohner/innen selbst. Der „Tag<br />

der Begegnung“ war sehr gut be-<br />

Seite 16 | Marienheim<br />

sucht und unser neu eingerichteter<br />

Schaukasten erfreute sich sehr<br />

großer Beliebtheit.<br />

Frau Mag. Andrea Pajic aus Unternberg<br />

leitet den neuen „Alterspädagogischen<br />

Kreativworkshop“,<br />

welcher ein Mal wöchentlich für<br />

und mit unseren Bewohnern/innen<br />

stattfindet. Dort wird gesungen,<br />

gebastelt, geplaudert, Biographien<br />

erarbeitet, das Gedächtnis geschult<br />

und vieles andere mehr.<br />

Zusätzlich wird 1-mal die Woche<br />

mit den Bewohner/innen mit unserer<br />

beliebten Physiotherapeutin<br />

Elisabeth Holzer geturnt.<br />

Mit dem Schofaufbratln wurden<br />

schließlich unsere Feierlichkeiten<br />

im Marienheim abgerundet.<br />

Auch beim Personal hat sich wieder<br />

etwas verändert. Verlassen hat<br />

uns Frau Tina Rosenkranz, die als<br />

Frauenbeauftragte für den Lungau<br />

Tag der Begegnung im Marienheim<br />

eine neue Herausforderung gefunden<br />

hat; Frau Katrin Lerchner,<br />

die an der Krankenpflegeschule<br />

Stolzalpe die Ausbildung zur diplomierten<br />

Gesundheits- und Krankenpflegeschwester<br />

begonnen<br />

hat und Fr. Kerstin Laßhofer, die<br />

sich auf die Mutterrolle vorbereitet.<br />

Wir danken euch noch einmal<br />

für die schöne Zeit und wünschen<br />

euch auf diesem Weg alles Gute.<br />

Neu im Team dürfen wir Pflegehelferin<br />

Lydia Holzer aus Unternberg<br />

begrüßen, Pflegehelferin Irene<br />

Pichler aus Mauterndorf, Pflegehelferin<br />

Maria Moser aus Lessach<br />

und DGKS Christine Grillhofer aus<br />

<strong>Mariapfarr</strong>. Außerdem verstärkt<br />

seit 1. September Frau Elisabeth<br />

Planitzer unser Küchenteam. Ein<br />

herzliches Willkommen im Marienheim.<br />

Wir dürfen auf diesem Weg noch<br />

einmal Pflegehelferin Rosi Klanner<br />

aus tiefstem Herzen gratulie-


en und danken, denn Sie feierte<br />

kürzlich ihr 30-jähriges Dienstjubiläum.<br />

Im Rahmen einer Feier im<br />

Heim stellte sich auch Herr Bürgermeister<br />

Doppler als Gratulant<br />

ein. Unsere Rosi ist eine Kollegin,<br />

die absolute Loyalität bewiesen<br />

hat, deren Bestreben immer dem<br />

Wohl der Bewohner/innen gilt.<br />

Sie begegnet jedem mit sehr viel<br />

Respekt und Höflichkeit. Auch im<br />

Team ist Rosi stets um Harmonie<br />

und Ehrlichkeit bemüht. Wir sind<br />

sehr stolz, dass Sie bei uns im<br />

Team ist und hoffen, dass sie noch<br />

etliche Jahre bei uns im Team<br />

bleibt.<br />

Besonders gratulieren dürfen wir<br />

unserem Kargl Hans. Er feierte im<br />

November seinen 90. Geburtstag.<br />

Unser „Hons“ ist seit über 30 Jah-<br />

Der neue Schaukasten mit<br />

Produkten der Bewohner/innen<br />

ren (!) im Marienheim <strong>Mariapfarr</strong><br />

und ist bei allen sehr beliebt. Wir<br />

wünschen ihm vor allem viel Gesundheit,<br />

alles gute für die nächsten<br />

10 Jahre und das er sich seinen<br />

Humor behalten möge.<br />

Abschließend danken wir allen Bewohnern<br />

und Bewohnerinnen und<br />

ihren Angehörigen für ihr Vertrauen;<br />

auch allen, die im Haus immer<br />

wieder helfen, ein herzliches<br />

„Vergelt’s Gott“. Ein herzliches<br />

Dankeschön der Theatergruppe<br />

für die alljährliche Gratis-Einladung<br />

zu ihrer tollen Vorführung,<br />

danke dem Reisebüro Lankmayer<br />

für die Gratisfahrten. Ein großer<br />

Dank auch an Daniela und Johann<br />

Landschützer. Sie haben zu Weihnachten<br />

jedem Bewohner und jeder<br />

Bewohnerin ein Geschenk gegeben.<br />

Ein besonderen Dank gilt<br />

der Firma „Hand-in-Hand-Werker“.<br />

Durch besondere Hilfe von<br />

„Peinliche Ordnung“<br />

Das neue Buch von Peter Klammer<br />

Historia Lungauiensis Band 3:<br />

„Peinliche Ordnung“ ist das neue<br />

Lungau-Buch aus dem Peter<br />

Klammer Verlag.<br />

Zum Inhalt:<br />

Diebe werden gehängt, Mörder<br />

gerädert und Hexen verbrannt.<br />

Als Grundlage dafür dient im 16.,<br />

17. und 18. Jahrhundert die Peinliche<br />

Gerichtsordnung.<br />

Im Mittelpunkt stehen Malefiz-<br />

Marienheim / Buchvorstellung<br />

Josef Rainer wurde unser Speisesaal<br />

mit gebrauchten modischen<br />

Sesseln gratis ausgestattet.<br />

Für die gute Zusammenarbeit<br />

danken wir weiters unseren Gemeindearbeitern,<br />

Schulwart Hias<br />

Macheiner, dem Pensionistenverband<br />

unter Obmann Rupert Gruber<br />

im Frühjahr fürs Blumen einsetzen,<br />

den Firmgruppen und dem<br />

Jugendrotkreuz für die Spielnachmittage<br />

und auch Familie Harrer<br />

für die gestalteten Nachmittage.<br />

Zu guter Letzt ein ganz spezieller<br />

Dank von unserer Seite an das<br />

komplette Team im Heim, wir sind<br />

sehr stolz mit euch arbeiten zu<br />

dürfen.<br />

Wir wünschen der gesamten Ma-<br />

riapfarrer Bevölkerung eine schöne<br />

Zeit und würden uns sehr<br />

freuen, Sie einmal in unserem so<br />

wichtigen SENIORENWOHNHEIM<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Gehört nach 30 Jahren im Marienheim fast schon zum Inventar:<br />

Hans Kargl feierte heuer seinen 90. Geburtstag (hier im Bild bei der<br />

Faschingsfeier)<br />

personen wie Giftmörder, Geldfälscher,<br />

Gotteslästerer, Opferstockdiebe<br />

oder Viehdiebe aus dem<br />

Pfleggericht Moosham im Lungau.<br />

Mit aufschlussreichen Einblicken<br />

in das Alltagsleben der Frühen<br />

Neuzeit.<br />

Nähere Informationen:<br />

Tel.: 06473/7352<br />

www.klammerverlag.at<br />

Marienheim / Buchvorstellung | Seite 17


Rotes Kreuz<br />

An 365 Tagen rund um die Uhr für Sie da<br />

das Lungauer Rote Kreuz mit seinen 244 Mitarbeitern!<br />

244 MitarbeiterInnen machen im<br />

Lungau ehrenamtlich beim Roten<br />

Kreuz Dienst und garantieren so<br />

die sanitätsmäßige Versorgung<br />

der Bevölkerung. Die durchschnittliche<br />

Eintreffzeit des<br />

Notarztes liegt im Lungau (inkl.<br />

der benachbarten Bezirke) bei<br />

9,95 Minuten, wenn man an das<br />

gesamte abzudeckende Versorgungsgebiet<br />

denkt, ist das eine<br />

äußerst beachtlich kurze Zeit.<br />

Mal ehrlich, hätten Sie geglaubt,<br />

dass das Lungauer Rote Kreuz im<br />

letzten Jahr zu 1.758 Rettungs-<br />

und Krankentransporte in die<br />

Gemeindegebiete von <strong>Mariapfarr</strong>,<br />

Weißpriach, Göriach und St. Andrä<br />

ausgerückt ist? Das entsprach<br />

4,82 Einsätzen pro Tag – nur<br />

allein im Gebiet der Abteilung<br />

<strong>Mariapfarr</strong>! Die Gesamtanzahl<br />

aller Einsätze im Lungau betrug<br />

8.846 Einsätze, das waren<br />

24,23 Einsätze pro Tag. Und<br />

nur so am Rande: dabei wurden<br />

465.279 Kilometer zurückgelegt,<br />

das entspricht mehr als einer<br />

10maligen Umrundung der Welt!<br />

Ein Großteil dieser Leistungen<br />

wird ehrenamtlich durch unsere<br />

Seite 18 | Rotes Kreuz<br />

Bilder (7): Rotes Kreuz <strong>Mariapfarr</strong><br />

244 freiwilligen Mitarbeiter erbracht.<br />

Die 58 freiwilligen MitarbeiterInnen<br />

vom Roten Kreuz <strong>Mariapfarr</strong>,<br />

unter der Leitung von Abteilungskommandant<br />

Roman<br />

Strassmayr, blickten am Montag,<br />

dem 07. Dezember 2009, auf ein<br />

ereignisreiches Jahr zurück.<br />

Insgesamt leistete die Abteilung<br />

<strong>Mariapfarr</strong> dieses Jahr wieder<br />

17.700 unbezahlte, freiwillige<br />

Dienststunden (dies entspricht<br />

mehr als 300 Stunden pro MitarbeiterIn).<br />

Die Hauptaufgabe unserer Abteilung<br />

ist die Besetzung der Rotkreuz<br />

Bezirksdienststelle in Tamsweg<br />

von 1. bis zum 15. eines jeden<br />

Monats. Fünf bis sieben ehrenamtliche<br />

MitarbeiterInnen pro<br />

Diensteinheit sind notwendig,<br />

um die Hilfeleistungen im Ambulanzbereich,<br />

Krankentransport<br />

und Rettungsdienst abdecken zu<br />

können. Der Nachtdienst beginnt<br />

jeweils um 19:00 Uhr und dauert<br />

bis 06:00 Uhr Früh. Zusätzlich<br />

werden auch die Tagdienste an<br />

Sonn- und Feiertagen bis zum 15.<br />

eines jeden Monats von unserer<br />

Abteilung übernommen.<br />

Das Abteilungskommando bedankt<br />

sich bei allen freiwilligen<br />

MitarbeiterInnen sehr herzlich für<br />

ihren unermüdlichen Einsatz. Ein<br />

besonderer Dank gilt auch den Angehörigen<br />

jedes einzelnen Mitarbeiters.<br />

Ohne dessen Verständnis<br />

wären viele dieser ehrenamtlichen<br />

Stunden sicherlich nicht möglich.<br />

Warum helfen Menschen<br />

freiwillig Menschen?<br />

Peter Bacher aus Weißpriach –<br />

neuer Zugskommandant im Roten<br />

Kreuz <strong>Mariapfarr</strong>:<br />

„Ich bin beim Roten Kreuz <strong>Mariapfarr</strong>,<br />

weil ich gerne in einem<br />

Verein tätig bin. Hier hat man die<br />

Möglichkeit auf eine interessante,<br />

fundierte Ausbildung, die einem<br />

auch selbst jederzeit in Freizeit,<br />

Familie und Beruf zugute kommt.<br />

Die Funktion als Zugskommandant<br />

habe ich (nach einstimmiger<br />

Wahl) von meinem Vater übernommen,<br />

weil er mir ein großes<br />

Vorbild war/ist, indem er anderen<br />

Menschen in Notsituationen hilft.“


Ulrike Rainer aus <strong>Mariapfarr</strong> –<br />

neue Mitarbeiterin im Roten Kreuz<br />

<strong>Mariapfarr</strong>:<br />

„Es war mir schon längere Zeit<br />

ein Bedürfnis, einen Teil meiner<br />

Freizeit in den Dienst der Mitmenschen<br />

zu stellen und mich in eine<br />

Gemeinschaft einzubringen. Da<br />

mein Sohn den Zivildienst beim<br />

Roten Kreuz leistete, hatte ich<br />

Einblick in den Aufgaben- und Tätigkeitsbereich<br />

des Roten Kreuzes<br />

und so entschloss ich mich für die<br />

Ausbildung zur Rettungssanitäterin.<br />

Ich freue mich auf meine neue<br />

Herausforderung.“<br />

Rainer Ulrike hat sich am<br />

07.11.2009 der Rettungssanitäterprüfung<br />

gestellt und mit<br />

ausgezeichnetem Erfolg bestanden.<br />

Wir gratulieren herzlich<br />

und bedanken uns bereits<br />

jetzt bei ihr für ihre Bereitschaft<br />

zum unentgeltlichen<br />

Dienst am Nächsten und wünschen<br />

viel Spaß und Erfolg bei<br />

dieser wichtigen Tätigkeit!<br />

Ein ganz besonderer<br />

Dank gilt …<br />

Unserem Gründungsmitglied und<br />

langjährigen Zugskommandanten<br />

Bewerbsgruppe Abteilung <strong>Mariapfarr</strong> - Landesbewerb in<br />

Straßwalchen. Von links: Paul Grimming, Christoph Krump,<br />

Lisa Grabendorfer, Christiane Doppler<br />

Franz Bacher für seine 35-jährige<br />

freiwillige Tätigkeit am<br />

Dienste der Mitmenschen. Er hat<br />

seine Funktion per 31.12.2008 in<br />

die Hände seines Sohnes Peter<br />

Bacher gelegt. Franz bleibt uns<br />

jedoch weiterhin für den aktiven<br />

Rettungsdienst als Leitstellendisponent<br />

erhalten.<br />

Erfolgreiche Bewerbsgruppen<br />

Heuer stellte die Abteilung <strong>Mariapfarr</strong><br />

sowie die Jugendrotkreuzgruppe<br />

M u M (<strong>Mariapfarr</strong> und<br />

Mauterndorf) eine Bewerbsgruppe.<br />

Beide Gruppen punkteten<br />

mit ihrem fundierten Wissen auf<br />

Landes- bzw. Bundesebene und<br />

erreichten jeweils den ausgezeichneten<br />

8. Platz sowie das<br />

Leistungsabzeichen in Bronze.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Wir trauern um …<br />

Johann Macheiner,<br />

Gruppenleiter des<br />

Jugendrotkreuzes M u M<br />

Rotes Kreuz<br />

Bewerbsgruppe Jugendrotkreuz M u M - Bundesbewerb am<br />

Maltschachersee in Kärnten. Von links: Sabine Gruber, Sebastian<br />

Schitter, Mario Gruber, Karla Moser-Gautsch, Magdalena Laßhofer,<br />

Melanie Schneider, Regina Rexeisen, Melanie Stadlmann<br />

Unfassbar ist der Verlust,<br />

nur Gott hat es gewusst,<br />

warum er das zu frühe Ende<br />

nahm in seine Hände.<br />

Rotes Kreuz | Seite 19


Bilder (3): Kindergarten <strong>Mariapfarr</strong><br />

Rotes Kreuz / Kindergarten<br />

Seit der Gründung der Jugendrotkreuzgruppe<br />

M u M am 26.10.2006<br />

war Hans als Betreuer und Schriftführer<br />

tätig, im Oktober 2009<br />

übernahm er die Gruppenleitung.<br />

Kriseninterventionsteam Lungau<br />

… Erste Hilfe für die Seele!<br />

Im Dezember 2008 wurde das<br />

KIT-Team Lungau ins Leben gerufen.<br />

Nach sechsmonatiger Ausbildung<br />

wurde im Juni 2009 der<br />

Dienst von insgesamt 13 Mitarbeitern<br />

aufgenommen. Die fachliche<br />

Leitung übernahm Herr Dechant<br />

Dr. Markus Danner, der organisatorische<br />

Leiter ist Herr Herbert<br />

Bacher. Die Aufarbeitung psychischer<br />

Belastungen nach unvorhergesehenen<br />

Ereignissen stellt<br />

die Hauptaufgabe dieses Teams<br />

Kindergarten <strong>Mariapfarr</strong><br />

„Der Natur auf der Spur“<br />

In diesem Kindergartenjahr lautet<br />

unser Jahresschwerpunkt „Der<br />

Natur auf der Spur“. Wir wollen<br />

die Natur und ihre Veränderungen<br />

im Jahreskreislauf entdecken.<br />

Durch regelmäßige Ausflüge in die<br />

Natur sammeln die Kinder mit all<br />

ihren Sinnen wichtige Erfahrungen<br />

im motorischen, sozialen und<br />

Hinten von links: Johanna Bogensperger, Valerie Puschnigg, Teresa<br />

Wieland, Daniel Moser, Rosaline Reitsma, Laura Kovacs, Laura Loidl<br />

Mitte von links: Julia Engel, Astrid Puntigam, Fabian Ernst, Leonie Planitzer,<br />

Selina Brunner, Florian Gruber, Michaela Santner, Georg & Luis<br />

Hohengasser, Cilli Holzer, Maria Santner<br />

Vorne von links: Elias Perner, Simon Engel, Christof Schreilechner,<br />

Jakob Lerchner, Felix Rainer, Hannah Grillhofer, Chiara Schreilechner<br />

Seite 20 | Rotes Kreuz / Kindergarten<br />

dar, denn nicht nur physische Verletzungen<br />

bedürfen einer Versorgung<br />

und Behandlung!<br />

Freiwilligkeit im Roten Kreuz –<br />

was bringt’s?<br />

• Erweiterung der sozialen Kompetenz<br />

• Gemeinschaft erleben<br />

• Freunde gewinnen<br />

• sinnvolle Freizeitgestaltung<br />

• Nutzung von Ausbildung im<br />

Persönlichkeitsbereich<br />

• Karriere ohne Stolpersteine –<br />

jeder kann bei uns Erfolg haben<br />

• wichtige Kenntnisse für die eigene<br />

Familie<br />

• Verantwortung übernehmen<br />

unabhängig von Alter und Hierarchie<br />

emotionalen Bereich. Sie erleben<br />

die Natur nicht nur aus Büchern,<br />

sondern begreifen die Vielfalt der<br />

Umwelt durch das eigene Tun.<br />

Im kreativen Bereich beschäftigen<br />

wir uns in diesem Jahr besonders<br />

mit Naturmaterialien. Sei es<br />

bei der Geburtstagsfeier, wo die<br />

Kinder die Möglichkeit haben, ein<br />

• Frauen und Männer sind nicht<br />

gleich, aber gleichwertig!<br />

• Brücke zwischen Generationen<br />

Viele Menschen aus unterschiedlichen<br />

Altersgruppen, aus verschiedenen<br />

Berufsgruppen haben ein<br />

Ideal - Menschen zu helfen!<br />

Menschlichkeit ist einer der gelebten<br />

Grundsätze beim Roten<br />

Kreuz. Auch DU kannst daran teilhaben!<br />

Mehr Infos unter:<br />

AK Roman Strassmayr<br />

Tel.:<br />

0664 – 42 36 3<strong>80</strong> oder<br />

0664 – 85 62 208<br />

Email:<br />

mariapfarr@s.roteskreuz.at<br />

Homepage:<br />

http://lungau.s.roteskreuz.at/<br />

großes Naturmandala für das Geburtstagskind<br />

zu legen, oder mit<br />

Filz verschiedene Werke gestalten.<br />

Auch unsere Laternen bei der diesjährigen<br />

Martinsfeier bastelten wir<br />

aus vielen Blättern und durch die<br />

nette Gestaltung der Kinder, des<br />

Herrn Pfarrers und des Elternbeirats<br />

wurde der Abend unter freien<br />

Sternenhimmel wieder unvergesslich.<br />

Wir freuen uns schon auf die vielen<br />

weiteren Erlebnisse im heurigen<br />

Kindergartenjahr.<br />

Das gesamte Kindergartenteam<br />

bedankt sich bei all den vielen<br />

helfenden Händen, die uns immer<br />

wieder unterstützten.<br />

Kindergartenaufnahme<br />

Im Februar 2010 wird unser Haus<br />

wieder fast voll sein, da die Kinder<br />

bei uns auch während des Jahres<br />

aufgenommen werden können.<br />

Die Hauptaufnahme bleibt jedoch<br />

im September zu Kindergartenbeginn.<br />

Die Kindergarteneinschreibung für<br />

das Kindergartenjahr 2010/11 findet<br />

am Donnerstag, 4. März 2010


und am Freitag, 5. März 2010 jeweils<br />

von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

im Kindergarten statt.<br />

NEU ! NEU ! NEU !<br />

Ab Jänner 2010 wird der Kindergarten<br />

von Montag bis Donnerstag<br />

von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

und am Freitag von 7.00 Uhr bis<br />

14.00 Uhr geöffnet sein.<br />

Neue Betreuungsbeiträge:<br />

Halbtagesbetreuung:<br />

€ 72,- (- Familienpaket von 25€)<br />

Schulanfänger: GRATIS<br />

Kindergarten<br />

Ganztagsbetreuung:<br />

€ 110,- (- Familienpaket von 50€)<br />

Schulanfänger: € 38,-<br />

Das gesamte Team des Kindergartens<br />

<strong>Mariapfarr</strong> wünscht frohe<br />

Weihnachten und ein gesundes<br />

neues Jahr!<br />

Hinten von links: Theresia Wieland, Noah Pichler, Katharina Pichler, Anna Marie Trattner, Andreas Fritz,<br />

Julia Bliem, Gertraud Fuchsberger<br />

Mitte von links: Kimberley Krejsa, Julian Baier, Andreas Körbler, Leonhard Moser, Isabella Fritz, Thomas<br />

Bacher, Barbara Lassacher, Dominik Winkler<br />

Vorne von links: Julia Moser, Nicole Eggarter, Johannes Lerchner, Maximilian Kovacs, Jolina Karner,<br />

Alexander Gruber, Kilian Schreilechner<br />

Hinten von links: Christine Brugger, Katharina Graggaber, Valentina Prodinger, Antonia Rauter, Matthias<br />

Kaiser Matthias, Mia Weichselbaumer, Samuel Kosakiewic<br />

Mitte von links: David Grabner, Elena Dengg, Johannes Prodinger, Lisa Eßl, Patrick Löcker, Johanna Prodinger,<br />

Marcel Holub<br />

Vorne von links: Josef Macheiner, Marina Dengg, Celina Lerchner, Christin Trattner, Tobias Kössler, David<br />

Fuchs, Anna-Lena Lassacher, Daniel Thanner<br />

Leider fehlen: Hannah Frischauf, Tobias Slowak, Christoph Treffner<br />

Kindergarten | Seite 21


Bilder (7): Theatergruppe <strong>Mariapfarr</strong><br />

Theatergruppe <strong>Mariapfarr</strong><br />

Hier sind sie richtig - Theatergruppe Maria<br />

Mit dem Stück „HIER SIND SIE<br />

RICHTIG!“ von Marc Camoletti hat<br />

sich die Theatergruppe <strong>Mariapfarr</strong><br />

eine zweistündige Komödie mit viel<br />

Verwechslungskomik auserkoren.<br />

In der Neubearbeitung von Regisseur<br />

Eberhard Gappmayr wird das<br />

Publikum in die Stadt Salzburg<br />

entführt, um dem Treiben einer<br />

illustren Gesellschaft in einer Innenstadtwohnung<br />

auf die Finger<br />

zu sehen. Dort haben vier Frauen<br />

ihr Domizil unter einem Dach. Der<br />

ehemalige Bühnenstar Serafina<br />

hat die Malerin Bellinda und die<br />

Musikerin Clarissa als Untermieterinnen<br />

aufgenommen und lässt<br />

das ganze Hauswesen von dem<br />

Dienstmädchen Frieda versorgen.<br />

Alle vier haben ein Problem und<br />

versuchen, es mit einer Zeitungsannonce<br />

zu lösen: Serafina sucht<br />

einen Mieter, Bellinda ein männliches<br />

Modell zum malen, Clarissa<br />

einen Klavierschüler und Frieda<br />

einen Mann zum Heiraten. Die Interessenten<br />

lassen auch nicht lange<br />

auf sich warten. Doch weil Serafina,<br />

Bellinda und Clarissa nicht<br />

von den Zeitungsanzeigen der anderen<br />

wissen, kommt es zu einer<br />

Kette von Verwechslungen, wobei<br />

die Damen in Verzweiflung und<br />

die Bewerber in teilweise äußerst<br />

peinliche Situationen geraten.<br />

Eine Szene voller Situationskomik<br />

Marina Hönegger<br />

„Hausmädchen Frieda“<br />

Seite 22 | Theatergruppe <strong>Mariapfarr</strong><br />

reiht sich an die andere und das<br />

Publikum fühlt sich doppelt wohl<br />

in der Rolle dessen, der von Anfang<br />

an alles durchschaut. Wie im<br />

Finale schließlich doch noch jeder<br />

zu dem findet, zu dem er gehört<br />

und sich somit alles zum Guten<br />

auflöst, zeigt die Theatergruppe<br />

<strong>Mariapfarr</strong> in der heiteren Komödie<br />

„HIER SIND SIE RICHTIG“.<br />

Premiere am 27. Dez. 2009<br />

Die Theaterpremiere geht am<br />

Sonntag, dem 27. Dezember 2009<br />

über die Bühne. Margit Dengg, die<br />

Gesamtleiterin des Ensembles,<br />

zur neuen Spielsaison: „Liebe <strong>Mariapfarr</strong>er<br />

und Gäste in <strong>Mariapfarr</strong>,<br />

spüren sie das einzigartige Flair<br />

des nostalgischen Kinosaals und<br />

lassen sie sich im Stück ‚Hier sind<br />

sie richtig’ von der Theatergruppe<br />

<strong>Mariapfarr</strong> begeistern“. Beginnzeit<br />

der Aufführungen ist jeweils<br />

20:00 Uhr. Einlass wird ab 19:30<br />

gegeben.<br />

Kartenvorverkauf<br />

Der Kartenvorverkauf für die Aufführungen<br />

erfolgt durch die Familie<br />

Fritz, <strong>Mariapfarr</strong> unter der Tel.<br />

Nr. 06473/8397. Bei Nichtmelden:<br />

Theaterhotline unter Tel. 0676<br />

9445903. Mit 8,00 Euro für Erwachsene<br />

und 4,00 Euro für Kinder<br />

bis 15 Jahre wurde versucht<br />

Matthias Prodinger<br />

„Klavierschüler Oskar“<br />

die Preise moderat zu halten. Margit<br />

Dengg: „Schenken Sie doch als<br />

Weihnachtspräsent oder bei einem<br />

anstehenden Geburtstag Theaterkarten,<br />

die Beschenkten werden<br />

sich sicher darüber freuen!“<br />

Das Schauspielteam<br />

Einige Veränderungen im Ensemble<br />

prägen die neue Spielsaison:<br />

Otto Grillhofer, ein Urgestein der<br />

<strong>Mariapfarr</strong>er Theaterlandschaft<br />

hat sich aus gesundheitlichen<br />

Gründen für ein Jahr eine Auszeit<br />

genommen. Lisa Grabendorfer<br />

steht vor der Matura. Dafür feiert<br />

Marina Sigl, verheiratete Hönegger,<br />

nach ihrer Baby-Pause ein<br />

Comeback. Mit Herwig Hutegger<br />

ist ein altbewährtes Gesicht nach<br />

einigen Jahren Absenz bei der<br />

Theatergruppe <strong>Mariapfarr</strong> wiederum<br />

zurück auf der Bühne. Neu<br />

im Team steht Dr. Christian Brugger,<br />

der bereits bei den Lungauer<br />

Hans-Wurst-Spielen zu bestaunen<br />

war. Die Pfoachbichler-Partie Lotte<br />

Bauer, Margit Dengg, Silvia Bogensperger<br />

und „Prasch“ Matthias<br />

Prodinger sind wiederum ein Garant<br />

dafür, dass kein Lachmuskel<br />

unterbeschäftigt bleibt. Bernhard<br />

Rainer und Josef Fuchsberger<br />

aus Tamsweg komplettieren das<br />

Schauspielteam. Erstmals konnte<br />

mit Bene Grübl ein Lungauer<br />

Margit Dengg „Malerin Bellinda“<br />

& Gesamtleitung


pfarr startet in eine neue Saison<br />

Allround-Künstler für die Gestaltung<br />

des Bühnenbildes gewonnen<br />

werden. Wie in den letzten drei<br />

Jahren zeichnet für die Regie des<br />

Stückes Eberhard Gappmayr verantwortlich.<br />

Zum Autor des Stücks<br />

Marc Camoletti wurde am 16. November<br />

1923 in Genf geboren.<br />

Sein erstes Stück, das 1958 aufgeführt<br />

wurde betitelte sich „La<br />

bonne Anna“. Mit „Boeing-Boeing“<br />

Lotte Bauer<br />

„Bühnenstar Serafina“<br />

gelang ihm 1960 der ganz große<br />

Erfolg: Dieses Lustspiel ging um<br />

die ganze Welt und wurde auch in<br />

Hollywood – mit Toni Curtis - verfilmt.<br />

Marc Camoletti starb am 18. Juli<br />

2003 im französischen Seebad<br />

Deauville.<br />

Die Personen und<br />

ihre Darsteller<br />

BELLINDA - Malerin<br />

Margit Dengg<br />

Silvia Bogensperger<br />

„Klavierlehrerin Clarissa“<br />

Theatergruppe <strong>Mariapfarr</strong><br />

FRIEDA - Hausmädchen<br />

Marina Hönegger<br />

SERAFINA - Bühnenstar<br />

Lotte Bauer<br />

CLARISSA - Klavierlehrerin<br />

Silvia Bogensperger<br />

SPARTACUS - Spartacus<br />

Herwig Hutegger<br />

MORITZ - Heiratswilliger<br />

Bernhard Rainer<br />

JONATHAN - Wohnungssuchender<br />

Dr. Christian Brugger<br />

OSKAR - Klavierschüler<br />

Matthias Prodinger<br />

POSPISCHIL - Postbeamter<br />

Josef Fuchsberger<br />

SOUFFLEUSE<br />

Erika Grabendorfer<br />

BÜHNENBILD<br />

Bene Grübl<br />

REGIE u. BEARBEITUNG<br />

Eberhard Gappmayr<br />

GESAMTLEITUNG<br />

Margit Dengg<br />

Aufführungstermine<br />

Die weiteren Vorstellungen gehen<br />

im Kino <strong>Mariapfarr</strong> an nachfolgenden<br />

Tagen um 20:00 Uhr über die<br />

Bühne:<br />

Mittwoch, 30.12.09<br />

Samstag, 02.01.10<br />

Dienstag, 05.01.10<br />

Samstag, 09.01.10<br />

Samstag, 16.01.10<br />

Samstag, 23.01.10<br />

Eberhard Gappmayr<br />

Regie & Bearbeitung<br />

Theatergruppe <strong>Mariapfarr</strong> | Seite 23


Bild: Tourismusverband <strong>Mariapfarr</strong><br />

Tourismusverband<br />

Aktuelles aus dem Tourismus<br />

Liebe <strong>Mariapfarr</strong>erinnen und<br />

<strong>Mariapfarr</strong>er,<br />

im Namen des Tourismusverbandes<br />

<strong>Mariapfarr</strong> möchte ich in dieser<br />

Ausgabe die Gelegenheit nützen,<br />

um über die touristischen<br />

Maßnahmen und Ereignisse des<br />

Jahres 2009 zu berichten.<br />

Eines der großen Ziele für das<br />

Jahr 2009 war die Zusammenlegung<br />

der Tourismusverbände<br />

<strong>Mariapfarr</strong>, Göriach, St. Andrä<br />

und Weisspriach. Da die<br />

Optimierung der Organisationsstrukturen<br />

im „Strategieplan Tourismus<br />

Salzburg“ verankert ist,<br />

haben wir im Vorfeld das Projekt<br />

„Sunnseitn Zusammenschluss“<br />

den Vertretern des Landes Salzburg<br />

vorgestellt und großen Zuspruch<br />

bekommen. Auch seitens<br />

der Ferienregion Lungau wurde<br />

unser Vorhaben sehr befürwortet,<br />

da eine Optimierung der TVB´s in<br />

den nächsten 5 Jahren von derzeit<br />

15 auf maximal 4 - 5 angestrebt<br />

werden sollte. In der weiteren<br />

Umsetzungsphase wurden Besprechungen<br />

mit den Bürgermeistern<br />

der jeweiligen Gemeinden<br />

sowie den Tourismusobmännern<br />

abgehalten. Darauf folgte im Juni<br />

2009 die Infoveranstaltung für die<br />

Allgemeinheit. Abschließend führten<br />

wir in jedem der betreffenden<br />

Orte Gespräche, um das Projekt<br />

zur Abstimmung zu bringen. Göriach<br />

signalisierte noch vor der<br />

Abstimmung, dass derzeit kein Interesse<br />

an einer Zusammenlegung<br />

Seite 24 | Tourismusverband<br />

bestünde, in St. Andrä waren die<br />

Meinungen geteilt, es kam jedoch<br />

zu keiner Abstimmung. Übrig für<br />

einen Zusammenschluss blieben<br />

Weißpriach und <strong>Mariapfarr</strong>. Aber<br />

auch in Weißpriach verlief die Abstimmung<br />

knapp negativ und somit<br />

war die Umsetzung nicht mehr<br />

möglich. Ich persönlich finde es<br />

sehr schade, da ich der Meinung<br />

bin, dass eine Zusammenlegung<br />

der Tourismusverbände - und<br />

somit eine Bündelung der Mittel -<br />

unumgänglich ist, wenn wir in Zukunft<br />

weiterhin touristische Kontinuität<br />

erreichen wollen.<br />

Neben dem Projekt „Sunnseitn<br />

Zusammenschluss“ wurden auch<br />

weitere Projekte im Bereich Marketing<br />

umgesetzt. So war der TVB<br />

<strong>Mariapfarr</strong> auf zahlreichen Messen<br />

und Events in Österreich,<br />

Deutschland, Italien, Ungarn,<br />

Tschechien und den Niederlanden<br />

vertreten. Die Messen wurden<br />

von der Ferienregion Lungau,<br />

von Herrn Heinz Novak, der viele<br />

Messen für Privatzimmervermieter<br />

besucht, und von mir betreut.<br />

Die Snow Show in Budapest wurde<br />

wie alle Jahre von Familie Toth<br />

vom Berghotel bestens betreut.<br />

Ein Großteil der Marketing und<br />

E-Marketing Maßnahmen wurden<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Ferienregion Lungau gemacht, da<br />

das Werbebudget von <strong>Mariapfarr</strong><br />

fast zur Gänze an unsere Dachorganisation<br />

fließt. Dazu fanden<br />

auch in diesem Jahr zahlreiche<br />

Besprechungen statt, wo die Maß-<br />

Der <strong>Mariapfarr</strong>er Stand bei der Snow-Show in Budapest<br />

nahmen festgelegt und erarbeitet<br />

wurden.<br />

Zum Thema Stille Nacht wäre<br />

bereits in diesem Jahr ein Joseph<br />

Mohr Weg sowie auch ein<br />

einheitliches Beschilderungssystem,<br />

mit allen 5 Stille Nacht<br />

Gemeinden, geplant gewesen. Da<br />

jedoch seitens des Tourismusressorts<br />

vom Land Salzburg derzeit<br />

ein Konzept in Arbeit ist, wurden<br />

wir gebeten noch abzuwarten bis<br />

das Konzept fertig ist. Zum Thema<br />

Heilklimatischer Kurort ist<br />

zu erwähnen, dass die Gemeinde<br />

in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband<br />

mit den medizinischen<br />

Universitäten in Kontakt<br />

treten wird, um dieses sehr wichtige<br />

Thema in Form einer Doktorarbeit<br />

bzw. einer Diplomarbeit<br />

ausarbeiten zu lassen. Denn erst<br />

dann werden wir uns entscheiden<br />

können, ob das Projekt für <strong>Mariapfarr</strong><br />

umsetzbar sein wird.<br />

Auch bei den Veranstaltungen<br />

hat sich im Sommer einiges getan,<br />

so hatten wir das große Partnerschaftsfest,<br />

das Jubiläum der<br />

Trachtenfrauen, den traditionellen<br />

Flohmarkt am 15. August und einige<br />

Platzkonzerte sowie Samsonumzüge.<br />

Sollten diesbezüglich<br />

Wünsche offen sein, so sind wir<br />

immer sehr dankbar für Anregungen<br />

und für eure Mithilfe.<br />

4. <strong>Mariapfarr</strong>er Dorfweihnacht<br />

Am Sonntag, den 13. Dezember<br />

2009 fand bereits zum vierten Mal<br />

die <strong>Mariapfarr</strong>er Dorfweihnacht<br />

statt. Erstmalig stellten der Tourismusverband,<br />

die Gemeinde und<br />

die mitwirkenden Wirte <strong>Mariapfarr</strong><br />

drei Holzhütten zur Verfügung, die<br />

in Zukunft für sämtliche Veranstaltungen<br />

in <strong>Mariapfarr</strong> genutzt werden<br />

sollten. Die Wirte kümmerten<br />

sich, wie alle Jahre, um das leibliche<br />

Wohl, der Tourismusverband<br />

und viele freiwillige Mitwirkende<br />

sorgten für einen stimmungsvollen,<br />

gemütlichen Adventnachmittag<br />

mit weihnachtlichem Rahmenprogramm.<br />

Der Reinerlös dieser Veranstaltung<br />

kommt wie bereits in den letzten


Jahren einem wohltätigen Zweck<br />

in <strong>Mariapfarr</strong> zugute!<br />

Krisenfestes Sommerergebnis<br />

2009<br />

Trotz der vorhergesagten krisenbedingten<br />

Buchungsrückgänge<br />

und der wetterbedingt ungünstigen<br />

Monate Mai und Juni verzeichnet<br />

<strong>Mariapfarr</strong> bei den Nächtigungen<br />

im Sommer 2009 ein Plus von<br />

3,86 % und bei den Ankünften<br />

ein Plus von 7,42%. Das sind in<br />

Summe von Mai – Oktober rund<br />

52.607 Nächtigungen und 8.001<br />

Ankünfte. Der Lungau gesamt,<br />

ohne Obertauern, verzeichnet bei<br />

den Nächtigungen ein Plus von<br />

3,29% und bei den Ankünften ein<br />

Plus von 6,37%. Das sind in der<br />

gesamten Region, ohne Obertauern<br />

rund 324.912 Nächtigungen<br />

und 73.426 Ankünfte in den Sommermonaten<br />

2009. Klar festzustellen<br />

ist, dass die Urlaube zunehmend<br />

kürzer jedoch mehrmals<br />

pro Jahr gebucht werden.<br />

Unser 15-jähriges Bestandsjubiläum<br />

nahmen wir, die Trachtenfrauen<br />

von <strong>Mariapfarr</strong>, zum Anlass,<br />

eine eigene Fahne anfertigen zu<br />

lassen. Eine Fahne zählt zu den<br />

kostbarsten, schönsten und ausdrucksvollsten<br />

Abzeichen eines<br />

Vereins. Dies ist auch die erste<br />

Fahne einer Trachtenfrauengruppe<br />

im Lungau. Auf der einen Seite<br />

der neuen Vereinsfahne ist ein<br />

von der Ehrenobfrau Käthe Perner<br />

gemaltes Bild und auf der zweiten<br />

Seite unsere Schutzheilige, die Hl.<br />

Notburga, dargestellt.<br />

Am 13. September, Dirndlgwandlsonntag<br />

und Ehrentag der Hl. Notburga,<br />

wurde die Fahne von unserem<br />

Pfarrer GR Mag. Bernhard<br />

Rohrmoser geweiht.<br />

Bei der feierlichen Festmesse in<br />

unserer bis auf den letzten Platz<br />

gefüllten Wallfahrtskirche übernahm<br />

die Fahnenträgerin Burgi<br />

Kaiser die Fahne mit den Worten:<br />

„Ich übernehme die Fahne, ich<br />

halte sie hoch, ich halte sie fest,<br />

dass keine von uns die Fahne verlässt.“<br />

Wir werden unsere Vereinsfahne<br />

künftig bei den Prangta-<br />

Prognose für die Wintersaison<br />

2009/10<br />

Die Buchungslage für den kommenden<br />

Winter ist durchaus zufriedenstellend.<br />

Auch in der Vorweihnachtszeit<br />

ist bereits eine<br />

teilweise gute Auslastung der<br />

Betriebe zu verzeichnen. Über<br />

die Weihnachtsfeiertage bis nach<br />

Neujahr gibt es in <strong>Mariapfarr</strong> kein<br />

freigemeldetes Bett mehr. Auch<br />

der Jänner und der Februar werden<br />

laut den Aussagen unserer<br />

Vermieter durchaus solide. Jetzt<br />

bleibt nur mehr zu hoffen, dass<br />

auch Frau Holle mitspielt, dann<br />

steht einer guten Wintersaison<br />

2009/10 nichts mehr im Wege.<br />

Neu im Winter 2009/10<br />

Beleuchtete Rodelwiese beim<br />

Örglgrund (unterhalb vom Sportplatz)<br />

bis 21.00 Uhr über die<br />

Weihnachtsfeiertage, anschließend<br />

wird die Rodelwiese nur an<br />

fixen Tagen beleuchtet<br />

Winterwanderweg Kobaltsattel<br />

Fahnenweihe der Trachtenfrauen<br />

Vereinsfahne stolzer Frauen<br />

gen, bei Erntedank und sonstigen<br />

festlichen Anlässen mit Stolz vorantragen.<br />

Die Frauen der vier<br />

Gemeinden <strong>Mariapfarr</strong>, Göriach,<br />

Weißpriach und St. Andrä geben<br />

ein kräftiges Lebenszeichen von<br />

sich und gestalten so auch sehr<br />

aktiv das Vereinsleben mit. Mittlerweile<br />

zählt unser Verein rund<br />

neunzig Mitglieder.<br />

Nach der Festmesse, der Ehrung<br />

der 12 Gründungsmitglieder, und<br />

der Defilierung marschierte der<br />

Festzug mit den 31 Vereinen in<br />

die Festhalle in Althofen-Moos ein.<br />

Die vier teilnehmenden Musikkapellen<br />

sowie<br />

das „Original<br />

Lungau Echo“<br />

sorgten für musikalischeUnterhaltung.<br />

Wir können<br />

nicht nur auf<br />

ein wunderschönes,sondern<br />

auch auf<br />

ein gelungenes<br />

Fest zurückschauen.<br />

Die<br />

TVB / Trachtenfrauen<br />

Start: Zankwarn, Länge: 7 km<br />

Wegbeschreibung: Zankwarn –<br />

ansteigend über Pirka den Forstweg<br />

folgend bis zum Kobaltsattel,<br />

von dort über das Lignitztal<br />

zurück zum Ausgangspunkt. vom<br />

Lignitztal zurück nach Zankwarn<br />

ca. 4 km<br />

Abschließend möchten wir, der<br />

Vorstand und die Mitarbeiterinnen<br />

des Tourismusverbandes <strong>Mariapfarr</strong>,<br />

uns ganz herzlich bei den<br />

zahlreichen Helferinnen und Helfer<br />

bedanken, die uns das ganze<br />

Jahr mit ihrem freiwilligem Einsatz<br />

und ihrer Hilfsbereitschaft bei den<br />

diversen, anfallenden Arbeiten<br />

tatkräftig unterstützen. Wir wünschen<br />

euch allen eine erfolgreiche<br />

Wintersaison, ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes<br />

Neues Jahr 2010!<br />

GF Christina Schiefer<br />

Trachtenfrauen <strong>Mariapfarr</strong> möchten<br />

heute die Gelegenheit nützen<br />

um DANKE zu sagen, und zwar<br />

bei allen, die uns mit Rat und Tat<br />

zur Seite gestanden sind, bei den<br />

vielen Helfern, die uns unzählige<br />

Stunden gratis gearbeitet haben,<br />

bei unseren drei Fahnenpaten, bei<br />

den Ehrendamen und Ehrenherren,<br />

bei den vielen Sponsoren, bei<br />

unseren vier Gemeinden und nicht<br />

zuletzt bei allen Vereinen, Freunden<br />

und Gästen, die mit uns gefeiert<br />

haben. Es war eine Freude zu<br />

erleben, wie viel Bereitschaft uns<br />

Frauen entgegen gebracht wurde.<br />

TVB / Trachtenfrauen | Seite 25<br />

Bild: Trachtenfrauen <strong>Mariapfarr</strong>


Standesamt<br />

Herzliche Gratulation zur Eheschließung und Geburt<br />

Seite 26 | Standesamt


Bild: Roland Holitzky<br />

Standesamt<br />

Standesamt | Seite 27


Standesamt<br />

Seite 28 | Standesamt<br />

Bild: Roland Holitzky<br />

Bild: www.paulk.at<br />

Geht gemeinsam froh durchs Leben,<br />

um dem Dasein Sinn zu geben.<br />

Habt Geduld und viel Verständnis,<br />

denn dann kommt Euch die Erkenntnis,<br />

dass die ganze schöne Welt<br />

Liebe nur zusammenhält.<br />

Alles wird Euch dann gelingen<br />

und Euch so viel Freude bringen<br />

dass kein Unglück Euch erreicht,<br />

denn die Liebe macht‘s Euch leicht,<br />

Schweres leicht zu überwinden<br />

und das große Glück zu finden.<br />

unbekannter Verfasser


Standesamt<br />

Standesamt | Seite 29


Standesamt<br />

Seite 30 | Standesamt


Standesamt<br />

Standesamt | Seite 31


Standesamt / Gratulationen<br />

Besondere Geburtstage und Jubiläen<br />

Zum 50. Geburtstag:<br />

Bogensperger Ingrid, Prof. A. Schr.-Weg 338<br />

Bogensperger Aloisia, Althofen 46<br />

Böhm Gerlinde, <strong>Mariapfarr</strong> 245<br />

Doppler Joser, Tischlerbühel 456<br />

Doppler Ernestine, Bruggarn 112<br />

Esl Josef, Stockerfeld 431<br />

Feuchter Susanne, Pürstlmoos 25<br />

Fingerlos Armin, U. Pfarrertal 399<br />

Gahr Helga, Kreuzen 382<br />

Gruber Jakob, Leiten 539<br />

Gruber Elisabeth, Leiten 539<br />

Kendlbacher Karl, Mitterberg 40<br />

Kerschhaggl Martina, Stranach 85<br />

Kocher Kunigunde, Bruckdorf 188<br />

Kollmann Erika, Pfarrstraße 189<br />

König Kurt, Gröbendorf <strong>80</strong><br />

Lachauer Thomas, Kraischaberg <strong>80</strong><br />

Seite 32 | Standesamt / Gratulationen<br />

Macheiner Johann, Pichl 66<br />

Macheiner Theodora, Fanning 367<br />

Macho Johann, Mitterberg 104<br />

Mally Markus, Bruckdorf 177<br />

Meliessnig Maria, Leiten 512<br />

Neumann Pauline, Miesdorf 345<br />

Pausch Johann, Bruckdorf 379<br />

Perner Johann, Zankwarn 16<br />

Pichler Ernestine, Pürstlmoos 124<br />

Planitzer Gertrud, Leiten 542<br />

Prodinger Alois, Pürstlmoos 120<br />

Rainer Josef, Stockerfeld 420<br />

Sagmeister Anton, Taurachweg 324<br />

Schreilechner Kurt, Fanning 322<br />

Schwarz Herbert, Bruckdorf 58<br />

Zum 60. Geburtstag:<br />

Bacher Elfriede, Gröbendorf 18<br />

Willkommen kleines Menschenkind,<br />

wir danken Gott für dieses Wunder,<br />

wie glücklich deine Eltern sind,<br />

sie lächeln zärtlich auf dich hinunter.<br />

Du fühlst dich an so weich und zart,<br />

jeder hält dich gern im Arm,<br />

duftest ganz nach Baby-Art,<br />

fesselst alle mit deinem Charme.<br />

Weißt noch nichts von dieser Welt,<br />

noch stehen dir alle Wege offen ,<br />

ob sie dir wohl auch gefällt,<br />

auf dein Glück wir alle hoffen.


Bauer Maria, Prof. A. Schr.-Weg 338<br />

Bauer Johann, Althofen 271<br />

Bauer Johann, Grabendorf 51<br />

Bauer Paul, Miesdorf 296<br />

Brugger Paul, O. Pfarrertal 210<br />

Eggarter Ilona, Leiten 522<br />

Götzendorfer Marianne, Noggler-Weg 170<br />

Graggaber Balthasar, Bruckdorf 72<br />

Greinmeister Katharina, Tscharra 42<br />

Hutegger Anna, Kreuzen 317<br />

Hutegger Veronika, Pfarrstraße 196<br />

Hyner Franziska, Höhenweg 221<br />

Jäger Maria, Leiten 532<br />

Jäger Josef, Leiten 532<br />

Köllerer Hermine, Höhenweg 339<br />

Macheiner Josef, Bruckdorf 71<br />

Moser Marianna, Stranach 34<br />

Moser Rosa, Stranach 87<br />

Petritsch Herbert, Pfarrstraße 276<br />

Pichler Josef, Grabendorf 58<br />

Planitzer Andreas, Stranach 39<br />

Prodinger Konrad, Pürstlmoos 91<br />

Purkrabek Maria, Pichl 89<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Bauer Maria, Grabendorf 55<br />

Bauer Anton, Grabendorf 55<br />

Bayr Gertrud, Pfarrstraße 307<br />

Brugger Alois, Zankwarn 19<br />

Brugger Rosa, Zankwarn 19<br />

Ernst Martin, Kraischaberg 44<br />

Gautsch Maria, Prof. A. Schr.-Weg 10<br />

Grabner Franz, Kreuzen 335<br />

Greinmeister Corbinian, Zankwarn 103<br />

Gruber Martin, Bruckdorf 82<br />

Hofer Franz, Bruckdorf 199<br />

Hohengasser Floriana, Zankwarn 3<br />

Illig Franz, Höhenweg 376<br />

Jäger Elisabeth, Stranach 52<br />

Jäger Ute, Kraischaberg 76<br />

Jansen Martin, Tischlerbühel 31<br />

Kocher Marianne, Grabendorf 50<br />

Kosmus Gert, Seitling 76<br />

Lerchner Katharina, Gutrath 236<br />

Lerchner Rupert, Gutrath 236<br />

Macheiner Alois, Bergstraße 272<br />

Macheiner Christine, Bruckdorf 55<br />

Macheiner Walter, Miesdorf 318<br />

Meißnitzer Irmgard, Miesdorf 277<br />

Micko Eva, Seitling 314<br />

Mohr Hildegard, Althofen 237<br />

Moser Georgine, Seitling 463<br />

Pausch Erna, Gröbendorf 77<br />

Perner Hermine, Bueggen 86<br />

Pfeifenberger Marianne, O. Pfarrertal 226<br />

Primoschitz Adele, Pfarrstraße 114<br />

Rainer Albin, Pichl 59<br />

Rainer Brigitta, Miesdorf 216<br />

Rainer Erna, Gröbendorf 83<br />

Schmölz Albrecht, Stranach 29<br />

Thalmann Dietlinde, Prof. A. Schr.-Weg 396<br />

Wenger Peter, Bruckdorf 52<br />

Zaller Ingeborg, U. Pfarrertal 197<br />

Zum <strong>80</strong>. Geburtstag:<br />

Bogensperger Josef, Althofen 363<br />

Dengg Anna, Bruckdorf 73<br />

Eßl Friederike, Pfarrstraße 23<br />

Jäger Anna, Pürstlmoos 130<br />

Jöchl Heribert, Pfarrstraße 220<br />

Landschützer Anna, Bruckdorf 53<br />

Lassacher Johann, Mitterberg 40<br />

Lerchner Martha, Bruckdorf 188<br />

Macheiner Jakob, Bruckdorf 59<br />

Mößl Erika, Pfarrstraße 116<br />

Mößl Isolde, Pfarrstraße 116<br />

Müllner Josef, Fern 38<br />

Pichler Alois, Taurachweg 239<br />

Sagmeister Anton, Taurachweg 206<br />

Sagmeister Anna, Taurachweg 206<br />

Schmidt Gertraud, Kraischaberg 74<br />

Trunk Eva, Zankwarn 90<br />

Unterreiter Frieda, Noggler-Weg 134<br />

Wimmer Wilhelm, Noggler-Weg 170<br />

Zum 90. Geburtstag:<br />

Bogensperger Katharina, Stranach 64<br />

Kargl Johann, Prof. A. Schr.-Weg 10<br />

Moser Alois, Althofen-Moos 51<br />

Zur silbernen Hochzeit:<br />

Jeßner Gabriele & Herbert, Stockerfeld 415<br />

Kern Christiane & Franz, Am Pfarrbühel 489<br />

Kößlbacher Gerlinde & Anton, Taurachweg 306<br />

Kremser Maria & Johann, Gröbendorf 22<br />

Langer Mathilde & Johann, Bruckdorf 473<br />

Lerchner Ingeburg & Peter, Tscharra 39<br />

Neumann Ernestine & Siegfried, Seitling 84<br />

Prodinger Maria & Josef, Pichl 10<br />

Steger Silvia & Herbert, Zankwarn 17<br />

Zur goldenen Hochzeit:<br />

Bogensperger Rosa & Alois, Zankwarn 2<br />

Bogensperger Marianne & Simon, Grabendorf 54<br />

Eckstein Helga & Walter, Prof. A. Schr.-Weg 396<br />

Ellmer Annemarie & Hubert, Zankwarn 77<br />

Jäger Theresia & Peter, Pürstlmoos 68<br />

Laßhofer Friederike & Michael, Bruckdorf 75<br />

Maier Katharina & Peter, Unteres Pfarrertal 244<br />

Perner Katharina & Anton, Pirka 29<br />

Pichler Maria & Anton, Pürstlmoos 23<br />

Zur diamantenen Hochzeit:<br />

Bauer Elisabeth & Paul, Zankwarn 106<br />

Bilder (9): Notbura Löcker<br />

Gratulationen<br />

Gratulationen | Seite 33


Gratulationen<br />

Seite 34 | Gratulationen


Wir gedenken unserer Verstorbenen<br />

Angermann Lorenz (84)<br />

zuletzt wohnhaft in Bruckdorf 64,<br />

verstorben am 24. Juli 2009<br />

Bauer Hilda (86), geb. Moser<br />

zuletzt wohnhaft in Althofen 157<br />

verstorben am 16. April 2009<br />

Ehrenreich Andreas (87)<br />

zuletzt wohnhaft in Bruckdorf 54,<br />

verstorben am 6. Juli 2009<br />

Hoffmann Marianne (86), geb. Meilinger<br />

zuletzt wohnhaft in Gröbendorf 69,<br />

verstorben am 30. November 2008<br />

Dr. Hollik Margarethe (89), geb. Partsch<br />

zuletzt wohnhaft in Prof. A. Schr.-Weg 10,<br />

verstorben am 18. April 2009<br />

Huber Christine (58), geb. Hoffmann<br />

zuletzt wohnhaft in Gröbendorf 90,<br />

verstorben am 20. März 2009<br />

Kornberger Karl (42)<br />

zuletzt wohnhaft in Prof. A. Schr.-Weg 338,<br />

verstorben am 24. September 2009<br />

Kosakiewic Christine (78), geb. Umundum<br />

zuletzt wohnhaft in Prof. A. Schr.-Weg 396,<br />

verstorben am 1. Juli 2009<br />

Kößlbacher Almuth (51), geb. Petritsch<br />

zuletzt wohnhaft in Pfarrstraße 17,<br />

verstorben am 17. August 2009<br />

Kößlbacher Theresia (81), geb. Hohengassner<br />

zuletzt wohnhaft in Zankwarn 20,<br />

verstorben am 7. September 2009<br />

Lassacher Maria (75)<br />

zuletzt wohnhaft in Prof. A. Schr.-Weg 10,<br />

verstorben am 19. Mai 2009<br />

Laßhofer Georg (77)<br />

zuletzt wohnhaft in Zankwarn 1,<br />

verstorben am 13. Februar 2009<br />

Lechner Theodor (58)<br />

zuletzt wohnhaft in Bruckdorf 365,<br />

verstorben am 7. September 2009<br />

Lerchner Josef (81)<br />

zuletzt wohnhaft in Zankwarn 66,<br />

verstorben am 31. März 2009<br />

Müller Peter (86)<br />

zuletzt wohnhaft in Bruckdorf 63,<br />

verstorben am 20. September 2009<br />

Noggler Nikolaus (51)<br />

zuletzt wohnhaft in Pfarrstraße 8,<br />

verstorben am 16. März 2009<br />

Standesamt<br />

Petritsch Helene (88), geb. Ölschützer<br />

zuletzt wohnhaft in Höhenweg 221,<br />

verstorben am 16. Mai 2009<br />

Reich Carl (83)<br />

zuletzt wohnhaft in Gröbendorf 24,<br />

verstorben am 10. Juni 2009<br />

Rothenwänder Rosa (90), geb. Bauer<br />

zuletzt wohnhaft in Tischlerbühel 252,<br />

verstorben am 31. Dezember 2008<br />

Scharinger Herta (85), geb. Gindl<br />

zuletzt wohnhaft in Prof. A. Schr.-Weg 10,<br />

verstorben am 1. Jänner 2009<br />

Trattner Anna (83), geb. Krump<br />

zuletzt wohnhaft in Prof. A. Schr.-Weg 10,<br />

verstorben am 18. Mai 2009<br />

Wenger Marianne (74), geb. Bogensperger<br />

zuletzt wohnhaft in Prof. A. Schr.-Weg 10,<br />

verstorben am 25. April 2009<br />

Zaller Balthasar<br />

zuletzt wohnhaft in Taurachweg 13,<br />

verstorben am 2. August 2009<br />

Was man tief in seinem Herzen besitzt,<br />

kann man nicht durch den Tod verlieren.<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

Standesamt | Seite 35


Impressionen<br />

Asphaltierung der<br />

Pfarrstraße<br />

Abriss des alten<br />

Wiesenegger-Hauses<br />

Bild: Wolf-Dieter Prosinger<br />

Neu renovierter Steig zum<br />

Berghotel<br />

Seite 36 | Impressionen<br />

Partnerschaftsgeschenk<br />

Sanierung der Hauptschule<br />

Alte Inschrift „Marienpichl“ am<br />

Bahnhof in Stranach<br />

Bild: Wolf-Dieter Prosinger<br />

Gerichtsverhandlung am Saling<br />

Bild: Wolfang Hojna-Leidolf<br />

Neue Straßenlaternen in Örmoos


Bild: FF Ramingstein<br />

Aktuelles aus der Feuerwehr <strong>Mariapfarr</strong><br />

Neuwahl des Ortsfeuerwehrkommandanten<br />

Im Jahr 2004 wurde Hans-Peter<br />

Kosakiewic von den aktiven Mitgliedern<br />

der FF <strong>Mariapfarr</strong> zum<br />

Ortsfeuerwehrkommandanten<br />

(OFK) gewählt, nachdem sein<br />

Vorgänger Fritz Lechner allzu früh<br />

verstorben war und die Funktion<br />

des OFKs interimistisch vom damaligen<br />

OFK-Stv., Peter Löcker,<br />

wahrgenommen wurde. Das Salzburger<br />

Landesfeuerwehrgesetz<br />

sieht vor, dass der Ortsfeuerwehrkommandant<br />

für eine Funktionsdauer<br />

von fünf Jahren gewählt<br />

wird. Somit wurde am 2. Oktober<br />

2009 unter Vorsitz von Bürger-<br />

meister Franz Doppler im Beisein<br />

von BFK Hannes Pfeifenberger<br />

und AFK Erwin Hamberger eine<br />

Neuwahl des Ortsfeuerwehrkommandanten<br />

durchgeführt.<br />

Hans-Peter Kosakiewic stellte sich<br />

erneut der Wahl und wurde von<br />

den Mitgliedern mit überwältigender<br />

Mehrheit (93,9%) für eine<br />

zweite Funktionsperiode wieder<br />

gewählt. Dieses Ergebnis beweist,<br />

dass seine Führungsarbeit erfolg-<br />

Übung und Ausbildung<br />

Im Abstand von jeweils zwei Jahren<br />

findet in allen Bezirken des<br />

Landes Salzburg eine großangelegte<br />

Waldbrandübung statt. Am<br />

11. Juli 2009 war es im Lungau<br />

wieder soweit: Sieben Feuerwehren<br />

mit insgesamt 14 Fahrzeugen<br />

Einfliegen von Waldbrandausrüstung<br />

Bild: FF <strong>Mariapfarr</strong><br />

reich ist und von allen Mitgliedern<br />

sehr geschätzt wird. OFK Kosakiewic<br />

dankte in seiner Ansprache<br />

allen Mitgliedern für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen und bedankte<br />

sich insbesondere bei drei<br />

langjährigen Mitgliedern des Ortsfeuerwehrrates,<br />

die aus privaten<br />

Gründen für Führungsfunktionen<br />

in der kommenden Amtsperiode<br />

nicht mehr zur Verfügung stehen:<br />

Rupert Kößlbacher, Reinfried Bau-<br />

er und Wilhelm Wieland haben<br />

in den letzten Jahren vorbildliche<br />

Führungsarbeit geleistet und werden<br />

die Feuerwehr nach wie vor<br />

tatkräftig unterstützen.<br />

Dem neuen Team rund um den<br />

„alten“ und „neuen“ Kommandanten<br />

Hans-Peter Kosakiewic viel<br />

Freude, Kraft und Erfolg für die<br />

nächsten fünf Jahre im Einsatz<br />

für die Sicherheit der Bevölkerung<br />

von <strong>Mariapfarr</strong>!<br />

OFK-Stv. Macheiner, AFK Hamberger, OFK Kosakiewic, Bgm. Doppler,<br />

BFK Pfeifenberger, Alt-OFK Kößlbacher (v.l.n.r.)<br />

und 90 Mann beteiligten sich an<br />

der Übung im Gebiet des Großecks<br />

in Mauterndorf, wo im Bereich der<br />

Restalm ein Waldbrand angenommen<br />

wurde. Zwei Hubschrauber<br />

des Bundesheeres und ein Helikopter<br />

der Polizei waren im Ein-<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

satz, um das Waldbrandgerät ins<br />

unwegsame Gelände zu fliegen<br />

bzw. um Löschflüge durchzuführen.<br />

Die Mannschaft der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Mariapfarr</strong> hatte unter<br />

anderem die Aufgabe, die Brandbekämpfung<br />

vor Ort durchzuführen.<br />

Derartige Übungen sind vor<br />

allem für die Einsatzleiter eine<br />

große Herausforderung, da Einsatzkräfte<br />

von unterschiedlichen<br />

Organisationen bzw. Behörden<br />

koordiniert werden müssen. Auch<br />

der Flugbetrieb ist eine herausfordernde<br />

Angelegenheit für Mannschaft<br />

und Material. Durch die<br />

umsichtige Führung von BFK Johannes<br />

Pfeifenberger und AFK 2<br />

Peter Löcker konnte unter Mithilfe<br />

aller Feuerwehrkameraden, Piloten<br />

und Techniker das Übungsziel<br />

erreicht und nach intensivem<br />

Üben „Brand aus“ für den angenommenen<br />

Waldbrand gegeben<br />

werden.<br />

Freiwillige Feuerwehr | Seite 37


Freiwillige Feuerwehr<br />

Bild: LFV Salzburg Bild: PI <strong>Mariapfarr</strong><br />

Brandeinsatz „Daslergut“<br />

In den Abendstunden des 14. April<br />

2009 heulten die Sirenen im<br />

gesamten Gemeindegebiet und<br />

riefen zum Einsatz. Im Bereich<br />

der Auffahrt zur Tenne beim „Daslergut“<br />

in Stranach hatte sich ein<br />

Brand entwickelt.<br />

Fünf Minuten nach der Alarmie-<br />

Seite 38 | Freiwillige Feuerwehr<br />

rung rückten die Fahrzeuge aller<br />

Löschzüge nach Stranach aus und<br />

bekämpften erfolgreich das Feuer.<br />

Eine halbe Stunde nach dem<br />

Ausrücken konnte Einsatzleiter<br />

Hans-Peter Kosakiewic bereits<br />

„Brand aus“ melden. Durch das<br />

schnelle Eingreifen der Feuerwehr<br />

konnte ein Übergreifen des Feuers<br />

auf das Wirtschaftsgebäude mit<br />

möglicherweise schwerwiegenden<br />

Folgen verhindert werden. Um<br />

Glutnester ausschließen zu können,<br />

wurden mit der Wärmebildkamera<br />

der FF Tamsweg umfangreiche<br />

Kontrollen durchgeführt.<br />

Brandherd unterhalb der Tennenauffahrt Brandbekämpfung mit C- und HD-Rohr<br />

Brandschutz in der Weihnachtszeit<br />

Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit<br />

versucht uns Kerzenlicht<br />

auf dem Adventkranz, auf<br />

Gestecken und auf dem Christbaum<br />

die dunklen Abende zu erhellen.<br />

Offenes Feuer und Licht<br />

bringt aber auch eine erhöhte<br />

Brandgefahr mit sich, die jedoch<br />

Achten Sie in der Weihnachtszeit verstärkt<br />

auf Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang<br />

mit offenem Licht, damit Ihr Christbaum<br />

nicht so endet!<br />

Bild: FF Tamsweg<br />

durch einige Vorsichtsmaßnahmen<br />

weitgehend reduziert werden<br />

kann:<br />

• Verwenden Sie frisches Reisig<br />

für den Adventkranz und einen<br />

frischen Baum als Christbaum<br />

(vor dem Fest in einem Gefäß<br />

mit Wasser lagern). Ausgetrocknete<br />

Äste können<br />

explosionsartig abbrennen.<br />

• Stellen Sie Adventkränze<br />

und –gestecke<br />

nur auf feuerfeste Unterlagen.<br />

• Achten Sie auf einen<br />

stabilen Christbaumständer,<br />

insbesondere wenn<br />

kleine Kinder im Haushalt<br />

leben, und stellen Sie den<br />

Baum standsicher und in<br />

ausreichendem Abstand<br />

von brennbaren Materialien<br />

auf.<br />

• Verwenden Sie am<br />

besten elektrische Christbaumbeleuchtung.<br />

Wenn<br />

Sie dennoch Wachskerzen<br />

bevorzugen, diese<br />

nie unbeaufsichtigt brennen<br />

lassen.<br />

• Befestigen Sie Kerzen nie direkt<br />

unterhalb eines Astes an<br />

und beachten Sie einen ausreichenden<br />

Abstand zu Zweigen<br />

und Christbaumschmuck.<br />

10 cm oberhalb der Flamme<br />

herrscht immer noch eine<br />

Temperatur von 2<strong>80</strong> °C.<br />

• Zünden Sie die Kerzen von<br />

oben (Wipfel) nach unten an<br />

und lassen Sie Kerzen nie<br />

vollständig abbrennen. Das<br />

Auslöschen der Kerzen in umgekehrter<br />

Reihenfolge durchführen.<br />

• Verzichten Sie, wenn möglich,<br />

auf Sternspritzer, vor allem,<br />

wenn der Baum bereits trocken<br />

ist.<br />

• Stellen Sie vor dem Anzünden<br />

von Adventkranz, Gestecken<br />

oder Christbaum einen Nasslöscher<br />

oder einen Eimer Wasser<br />

als Löschmittel bereit. Im<br />

Notfall hilft auch eine Flasche<br />

Mineralwasser.<br />

Sollte es dennoch zu einem Brandausbruch<br />

kommen: Rufen Sie sofort<br />

die Feuerwehr (Notruf 122),<br />

nicht erst, wenn eigene Löschversuche<br />

fehlschlagen.


Bewerbswesen<br />

Fast schon Tradition, und zwar<br />

im äußerst positiven Sinn, haben<br />

die Erfolge der <strong>Mariapfarr</strong>er<br />

Bewerbsgruppen bei den „traditionellen“Feuerwehrleistungsbewerben<br />

in Bronze und Silber auf<br />

Bezirks- und Landesebene. Der<br />

Ablauf dieser Bewerbe hat sich<br />

seit den 1950er Jahren etabliert:<br />

Ein Löschangriff muss fehlerfrei<br />

und möglichst schnell von einer<br />

angenommenen Wasserentnahmestelle<br />

mit Zubringleitung und<br />

zwei Löschleitungen vorgetragen<br />

werden. Nach dem Löschangriff<br />

ist noch ein Staffellauf zu absolvieren.<br />

Das Leistungsabzeichen in<br />

Bronze erwirbt, wer im Rahmen<br />

einer Bewerbsgruppe an einem<br />

Landesbewerb teilnimmt. Jenes<br />

Brandheiße Stellenangebote<br />

Du bist zwischen 10 und 15 Jahren<br />

alt, möchtest Deine Freizeit<br />

sinnvoll gestalten, bist gerne in<br />

einer Gruppe von Gleichaltrigen<br />

und begeisterst Dich für Technik,<br />

Hilfeleistung, Brandbekämpfung,<br />

sportlichen Wettkampf – kurz –<br />

für die Feuerwehr? Dann komm’<br />

zu uns zur Feuerwehrjugend Ma-<br />

riapfarr! Jugendführer Andreas<br />

Moser und sein Team bieten ein<br />

abwechslungsreiches Freizeitprogramm,<br />

bei dem Du was für<br />

das spätere Leben lernst und mit<br />

Deinen Kameraden durch’s Feuer<br />

gehst. Du bist interessiert? Andreas<br />

Moser freut sich auf Deinen<br />

Anruf (0664 / 8944864)!<br />

Bild: FF <strong>Mariapfarr</strong><br />

in Silber wird verliehen, wenn die<br />

Aufgaben innerhalb der Gruppe<br />

erst wenige Sekunden vor dem<br />

Bewerb ausgelost werden und somit<br />

jeder Teilnehmer alle Positionen<br />

beherrschen muss.<br />

Beim Bezirksbewerb in Göriach im<br />

Mai dieses Jahres konnten beide<br />

teilnehmende Gruppen aus <strong>Mariapfarr</strong><br />

in ihrer Klasse (ohne (A)<br />

bzw. mit (B) Alterspunkten) sowohl<br />

in Bronze als auch in Silber<br />

den Sieg erreichen – eine eindrucksvolle<br />

Leistung.<br />

Auch beim Pongauer Bezirksbewerb<br />

in Forstau sorgten beide<br />

Gruppen für Stockerlplätze. Die<br />

Krönung der heurigen Bewerbssaison<br />

war die Teilnahme am 23.<br />

Landesfeuerwehrleistungsbewerb<br />

Schon älter als 15, aber jünger als<br />

65? Kein Problem! Erwachsene,<br />

die in der Gemeinde wohnen, gerade<br />

nach <strong>Mariapfarr</strong> gezogen sind<br />

oder im Ort arbeiten und sich für<br />

Sportlicher Wettkampf: Feuerwehrjugendleistungsbewerb<br />

Bild: FF Ramingstein<br />

Bezirksbewerb in Göriach: Aufbau<br />

der zweiten Löschleitung durch<br />

den Wassertrupp von <strong>Mariapfarr</strong> 1<br />

in Henndorf im Juni. Dabei konnte<br />

die Gruppe <strong>Mariapfarr</strong> 1 in der<br />

Klasse Silber A alle teilnehmenden<br />

Gruppen aus dem Bundesland hinter<br />

sich lassen und sich nun schon<br />

zum zweiten Mal nach 2007 den<br />

Landesmeistertitel holen.<br />

Technik, Brandschutz, Hilfeleistung,<br />

Kameradschaft und sinnvolle<br />

Freizeitgestaltung begeistern,<br />

werden gerne als aktives Mitglied<br />

aufgenommen und können z.B.<br />

im Rahmen einer Übung in den<br />

Dienstbetrieb „hineinschnuppern“.<br />

Ortsfeuerwehrkommandant Hans-<br />

Peter Kosakiewic freut sich auf einen<br />

Anruf (0650/46591<strong>80</strong>) oder<br />

eine E-Mail (ff-mariapfarr@lfvsbg.at)!<br />

IMPRESSUM<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Mariapfarr</strong><br />

Ortsfeuerwehrkommandant Hans-<br />

Peter Kosakiewic, OBI<br />

Bergstraße 450, 5571 <strong>Mariapfarr</strong><br />

Volksschule <strong>Mariapfarr</strong> 2009/2010<br />

Elternverein<br />

Bereits im Jahre 1996 wurde der<br />

an der Volksschule <strong>Mariapfarr</strong> bestehende<br />

Elternverein gegründet<br />

- von der Vereinsbehörde genehmigt<br />

und eingetragen mit all den<br />

nötigen Statuten. Der damalige<br />

Obmann war unser heutiger Herr<br />

Bürgermeister Franz Doppler. Das<br />

vorrangige Ziel des Vereins ist es,<br />

Bindeglied zwischen Schule und<br />

Elternhaus zu sein. Die Pflege der<br />

konstruktiven Kommunikation und<br />

des gegenseitigen Austausches,<br />

sowie des geselligen Kontaktes<br />

zwischen Lehrer/Eltern und den<br />

Eltern untereinander soll gefördert<br />

werden. Es steht dem Verein auch<br />

zu, die Interessen der Schule bzw.<br />

der SchülerInnen nach außen zu<br />

vertreten und zu wahren.<br />

Der Wechsel an der Obmann/Obfraustelle<br />

ergibt sich logischerwei-<br />

Feuerwehr / Volksschule<br />

se durch das Ausscheiden der eigenen<br />

Kinder aus der Volksschule.<br />

Herrn Franz Doppler folgten Frau<br />

Eveline Pichler, Frau Waltraud<br />

Schreilechner, Frau Andrea Pichler<br />

und Frau Hermine Wieland. Heuer<br />

wurde der Vorstand des Vereins<br />

wieder neu gewählt. Die Funktion<br />

der Obfrau hat Frau Monika Lassacher<br />

übernommen.<br />

Allen Obleuten und ihren Teams<br />

Feuerwehr / Volksschule | Seite 39


Volksschule<br />

sei an dieser Stelle Dank für ihr<br />

Engagement ausgesprochen – viel<br />

Positives an der Volksschule geht<br />

auf sie zurück.<br />

Ich darf z. B. anführen : die Errichtung<br />

der Schulbibliothek, die<br />

Anschaffung eines PC `s für die<br />

Bibliothek, unser gestrickter Bücherwurm,<br />

die Ausrichtung von<br />

Schulfesten, der Besuch des Ni-<br />

Homepage<br />

Seit Herbst 2009 können sie uns<br />

auf unserer Homepage www.vsmariapfarr.salzburg.at<br />

besuchen.<br />

Aktuelle Termine sind im Kalender<br />

eingetragen, Kurzberichte unter<br />

Aktuelles, Projekte beim entsprechenden<br />

Link, und Fotos sollen die<br />

Seite abrunden.<br />

Auf der Startseite finden Sie unseren<br />

Leitspruch: Mit Freude lernen-<br />

ein sicheres Fundament für<br />

morgen bauen.<br />

Prädikat „Trinkwasserschule“<br />

Für die 2. und 3. Klassen der<br />

Volksschulen im Bundesland Salzburg<br />

wurde im heurigen Schuljahr<br />

vom Land Salzburg das Projekt<br />

„Trinkwasserschule“ ausgeschrieben.<br />

Unsere VS nimmt daran teil<br />

und wird einen Schwerpunkt im<br />

erzieherischen Wirken dem Thema<br />

„Wasser“ widmen.<br />

Der Teilbereich „Wasser trinken<br />

ist gesund“ soll in allen Klassen<br />

umgesetzt werden. Weg von den<br />

fertigen zuckerhaltigen Limonaden,<br />

die nicht nur den Zähnen<br />

sondern der gesamten Entwicklung<br />

des Kindes schaden, und hin<br />

zum quellfrischen Trinkwasser unserer<br />

Gemeinde.<br />

Bewusstseinsbildung anstreben<br />

im Hinblick auf den Kauf von Tafel<br />

und Mineralwasser in Plastikflaschen-<br />

wo wir doch bestes Trinkwasser<br />

der Wasserleitung entnehmen<br />

können. Dass wir damit auch<br />

unsere Umwelt entlasten kommt<br />

noch dazu. Der verantwortungsbewusste<br />

Umgang mit dem kostbaren<br />

Gut „Wasser“ wird in verschiedenen<br />

Unterrichtseinheiten<br />

mit den SchülerInnen er- und bearbeitet<br />

werden. Z.B.:<br />

• Ohne Wasser kein Leben für<br />

Menschen, Tiere und Pflanzen<br />

Seite 40 | Volksschule<br />

Bilder (7): Volksschule <strong>Mariapfarr</strong><br />

kolaus, die Durchführung , Abwicklung<br />

und Finanzierung des<br />

jährlichen Schulschirennens, die<br />

finanzielle Unterstützung verschiedener<br />

Aktivitäten, die Abhaltung<br />

der Kinderbörse oder der<br />

Ankauf von Pausengeräten. Alles<br />

kommt den SchülerInnen bzw.<br />

der großen Schulgemeinschaft zugute.<br />

Einen Gedanken dazu: Lernen fällt<br />

nicht in den Schoß, Lernen ist Arbeit,<br />

manchmal sogar Schwerarbeit.<br />

Arbeit wiederum ist ein wesentlicher<br />

Faktor für sinnerfülltes<br />

Leben, sollte womöglich Freude<br />

bereiten und täglich eine neue Herausforderung<br />

in sich bergen……<br />

Freude zur Arbeit empfinden heißt<br />

aber auch , bereit sein sich anzustrengen,<br />

durchhalten bei Misserfolgen,<br />

Selbstverantwortung für<br />

• Verschmutztes Wasser macht<br />

krank<br />

• Trinkwasser ist keine Selbstverständlichkeit<br />

• Experimente mit Wasser<br />

• Der Wasserkreislauf<br />

• Die Wasserversorgung in unserer<br />

Gemeinde ( Experten<br />

werden die SchülerInnen mit<br />

der Infrastruktur und der Geschichte<br />

unserer Wasserleitung<br />

vertraut machen)<br />

• Körperpflege/ Sauberkeit<br />

• Wasser sparen - Wasser verschwenden<br />

Aber auch die Gewalt des Wassers<br />

Doch wie jeder Verein braucht<br />

auch der Elternverein Mitglieder.<br />

Darum sei allen Eltern, die den<br />

Mitgliedsbeitrag leisten, ein herzliches<br />

Dankeschön ausgesprochen.<br />

Für das heurige Schuljahr hat sich<br />

der Elternverein entschlossen, einige<br />

Paare Langlaufausrüstungen<br />

für die Kinder anzuschaffen.<br />

das eigene Tun und Handeln übernehmen.<br />

Erst dann stellt sich ein<br />

gutes Gefühl, genannt „Anstrengungsglück“<br />

ein.<br />

Wir, die Lehrerinnen der Volksschule<br />

<strong>Mariapfarr</strong>, dürfen Ihre<br />

Kinder auf diesem Weg begleiten,<br />

und werden weiterhin das Ziel<br />

-gemeinsam mit ihren Kindern<br />

ein stabiles Fundament zu bauen-<br />

nicht aus den Augen verlieren.<br />

und die menschliche Ohnmacht ihr<br />

gegenüber soll beleuchtet werden<br />

(Hochwasser, Überschwemmungen,<br />

Muren, Sturmfluten).<br />

Als bleibendes und sichtbares Zeichen<br />

der „Trinkwasserschule <strong>Mariapfarr</strong>“<br />

werden wir gemeinsam<br />

mit dem Wasserverband und der<br />

Gemeinde die Errichtung eines<br />

Trinkwasserbrunnens im Schulhaus<br />

anbahnen. Darauf freuen<br />

wir uns, und bis dahin werden die<br />

SchülerInnen ihre vom Land Salzburg<br />

gesponserten Trinkwasserflaschen<br />

eifrig mit Granitzlwasser<br />

füllen.<br />

1a Klasse 2009/2010 - Edith Bauer<br />

Hinten von links: Sebastian Grillhofer, Isabella Müller, Emely Weichselbaumer,<br />

Johanna Hohengaßner, Maria Wenger, Vanessa Fischer<br />

Vorne von links: Markus Lerchner, Lena Bauer, Julian Fritz, Thomas Saweljewa,<br />

Markus Pfeifenberger, Valentina Rauer, Mia Schiefer, Sebastian Lassacher


1b Klasse 2009/2010 - Renate Lasshofer<br />

Hinten von links: Kathrin Bliem, Katharina Bauer,<br />

Andreas Lassacher, Johanna Pfeifenberger, Andreas<br />

Winter, Martin Jäger<br />

Vorne von links: Carina Bliem, Hannah Schreilechner,<br />

Valentina Gugg, Verena Körbler, Stefanie Schlick, Jonas<br />

Rainer, Florian Laßhofer<br />

2b Klasse 2009/2010 - Birgit Zehner<br />

Hinten von links: Anna Weitgasser, Carina Moser, Franziska<br />

Marin, Julia Bliem, Christoph Prax, Matthias Jäger<br />

Mitte von links: Fabian Kerschhaggl, Benedikt Kaiser, Pia<br />

Schreilechner, Philipp Kendlbacher, Lukas Pfeifenberger,<br />

Sebastian Dengg,<br />

Vorne von links: Simon Kössler, Tanja Gruber, Lukas<br />

Moser<br />

3b Klasse 2009/2010 - Astrid Lettmayer<br />

Hinten von links: Andreas Laßhofer, Stefan Laßhofer,<br />

Julia Schlick, Andrei Zabou, Celina Ernst, Nicole Schlick<br />

Vorne von links: Markus Fuchsberger, Nicole Santner,<br />

Matthias Karner, Claudia Brugger, David Lerchner,<br />

Alexander Pichler<br />

Volksschule<br />

2a Klasse 2009/2010 - Maria Jäger<br />

Hinten von links: Lukas Lassacher, Magdalena Klauber,<br />

Christina Winkler, Leonie Jäger, Annabel Planitzer<br />

Vorne von links: Kevin Schneider, Johanna Schreilechner,<br />

Petra Müller, Simon Moser, Andreas Gahr, Anabel<br />

Schreilechner, Kilian Rauter<br />

3a Klasse 2009/2010 - Iris Ulrich<br />

Hinten von links: Lukas Bogensperger, Jean Schuh, Tobias<br />

Laßhofer, Maria Hutegger, Thomas Prodinger, Sebastian<br />

Kaiser<br />

Mitte von links: Eva Maria Lerchner, Julia Pfarrkirchner,<br />

Ella Pichler, Sarah Jäger, Simon Santner, Victoria Seifter<br />

Vorne von links: Iris Moser, Tanja Mandl<br />

4. Klasse 2009/2010 - Caroline Koch<br />

Hinten von links: Alexander Loidl, Stefan Müller, Madlen<br />

Mayer, Margarita Jäger, Nina Gruber, Patrick Engel,<br />

Elisabeth Brugger, Marina Brandstätter<br />

Mitte von links: Daniel Winkler, Daniel Puschnigg, Anna<br />

Baier, Simon Scharfetter, Athena Rainer, Kathrin Gruber,<br />

Teresa Jäger<br />

Vorne von links: Christian Wenger, Wolfgang Winkler,<br />

David Perner, Theresa Baier, Annalena Gfrerer, Christian<br />

Fingerlos, Nicol Ortner<br />

Volksschule | Seite 41


Bilder (3): www.paulk.at<br />

Trachtenmusikkapelle<br />

Trachtenmusikkapelle <strong>Mariapfarr</strong><br />

Ein ereignisreiches Jahr 2009<br />

Die Trachtenmusikkapelle ist aus<br />

unserem Ort nicht wegzudenken.<br />

Ganz egal, ob es sich um weltliche<br />

oder geistliche Feste handelt,<br />

die Musikkapelle ist sehr oft dabei<br />

und hat die ehrenvolle Aufgabe,<br />

viele Anlässe zu verschönern.<br />

Im vergangenen Frühjahr konnten<br />

wir Dank großzügiger Unterstützung<br />

aus der gesamten Bevölkerung<br />

unsere Trachten erneuern.<br />

2009 ist die Anzahl der MusikantInnen<br />

erstmals auf über 60 angestiegen,<br />

auch deshalb war es dringend<br />

notwendig, neue Trachten<br />

anzuschaffen. Wir können wirklich<br />

stolz sein – vor allem auf die neuen<br />

Dirndlgewänder! Ein herzliches<br />

Danke gebührt noch einmal allen<br />

Institutionen, Betrieben und Privatpersonen<br />

für die finanzielle Unterstützung<br />

dieses Projektes.<br />

Ein besonderer Dank gilt auch<br />

Herrn Paul Kößlbacher, der im-<br />

Thomas Pichler und Christiane Prodinger<br />

mit den neuen Trachten<br />

Seite 42 | Trachtenmusikkapelle<br />

mer bereit war, wenn es galt Fotos<br />

oder Grafikarbeit zu machen.<br />

In der Musikkapelle werden seine<br />

Hilfsbereitschaft und seine Kompetenz<br />

sehr geschätzt!<br />

Weiters möchten wir auch die ausgezeichnete<br />

Zusammenarbeit mit<br />

allen örtlichen Vereinen und Institutionen<br />

hervorheben. Hier sind<br />

es oft die sogenannten kleinen<br />

Dinge, die meist unbemerkt, den<br />

Musikalltag erst ermöglichen oder<br />

ihn zumindest erleichtern.<br />

Die erste Gelegenheit, unsere<br />

neue Tracht auszuführen, war das<br />

Muttertagskonzert – gleichzeitig<br />

auch die Feuertaufe des neuen Kapellmeisters<br />

Gerold Fingerlos. Der<br />

gute Besuch des Konzertes zeigt<br />

einmal mehr die große Wertschätzung<br />

der Trachtenmusikkapelle in<br />

der Bevölkerung.<br />

Insgesamt hatte die Trachtenmusikkapelle<br />

mit ihren<br />

Gruppen (Bläserquartett,<br />

Biermusi<br />

und Klarinettentrio)<br />

im zu Ende gehenden<br />

Jahr 54 Ausrückungen<br />

und 58 Gesamt<br />

bzw. Registerproben.<br />

Es war ein sehr ereignisreiches<br />

und intensives<br />

Jahr. Unser<br />

Dank gilt hier vor allem<br />

auch allen Angehörigen<br />

und Familien<br />

der MusikantInnen,<br />

die immer wieder auf<br />

so einiges verzichten<br />

mussten, wenn die<br />

Musikkapelle ausrückte<br />

oder probte.<br />

Wir erlebten heuer<br />

einige Höhepunkte,<br />

wie zum Beispiel die<br />

Teilnahme am SalzburgerLandesschützenfest,<br />

zwei Musikerhochzeiten,<br />

die<br />

Fahnenweihe unserer<br />

Trachtenfrauen und<br />

nicht zuletzt das Erntedankfest,<br />

wo wir<br />

gemeinsam mit un-<br />

seren Nachbarmusikkapellen Göriach<br />

und St. Andrä ausrückten.<br />

Unser Jahr haben wir traditionell<br />

mit dem Cäciliagottesdienst und<br />

intern mit dem Schafaufbrateln<br />

abgeschlossen. Im Hintergrund<br />

werden allerdings schon wieder<br />

die Vorbereitungen für 2010 getroffen.<br />

Die Proben für das Muttertagskonzert,<br />

das am 08. Mai 2010<br />

wieder in der Turnhalle der Hauptschule<br />

stattfinden wird, beginnen<br />

nämlich schon Anfang Jänner.<br />

Informatives über unseren<br />

Musikverein<br />

Unser Musikverein ist wahrscheinlich<br />

einer der größten weit und<br />

breit. Die Trachtenmusikkapelle<br />

und die MusikantInnen sind der<br />

aktive Teil davon. Die Mehrzahl<br />

der Vereinsmitglieder sind unterstützende<br />

Mitglieder, die durch<br />

den jährlichen „Musikbeitrag“ den<br />

Bestand der Musikkapelle ermöglichen.<br />

Jedes Vereinsmitglied hat<br />

natürlich auch ein Stimmrecht<br />

bei der Jahreshauptversammlung<br />

des Musikvereines. Aus diesem<br />

Grund möchten wir auch jetzt<br />

schon auf den Termin am 29.<br />

Jänner 2010 um 20:00 Uhr beim<br />

Gasthof Örglwirt hinweisen. Da es<br />

bei der kommenden Generalversammlung<br />

auch Neuwahlen gibt,<br />

ist dies für Musikvereinsmitglieder<br />

sicherlich ein Grund mehr, von ihren<br />

Rechten Gebrauch zu machen.<br />

Wenn auch Sie dem Musikverein<br />

als unterstützendes Mitglied beitreten<br />

möchten, wenden Sie sich<br />

bitte einfach an einen Musikanten.<br />

Wir freuen uns immer über neue<br />

Mitglieder!<br />

Jungmusiker und Aufnahme<br />

in die Musikkapelle<br />

Wir sind sehr froh, dass wir in den<br />

letzten Jahren so viele JungmusikerInnen<br />

in unsere Reihen aufnehmen<br />

konnten. Wir freuen uns<br />

auch in Zukunft über neue MusikantInnen.<br />

Um Interessierte auch<br />

weiterhin aufnehmen zu können,<br />

haben wir seit einiger Zeit Kriterien<br />

festgelegt, die wir hiermit offiziell<br />

mitteilen wollen:


Die Mitglieder der Trachtenmusikkappelle im Jahr 2009 in unserer Pfarrkirche<br />

• Ablegung der Prüfung „Bronzenes<br />

Jungmusiker Leistungsabzeichen“<br />

in Theorie und Praxis<br />

• Nach Eintritt in die Musikkapelle<br />

ist jeder Jungmusikant<br />

verpflichtet, mindestens zwei<br />

weitere Jahre Unterricht in seinem<br />

Instrument zu nehmen<br />

Jedes Jahr im Herbst werden neue<br />

JungmusikerInnen in die Kapelle<br />

aufgenommen. Wenn Ihr Kind die<br />

genannten Kriterien erfüllt, dann<br />

wenden Sie sich bitte früh genug<br />

(spätestens im September) an<br />

unseren Kapellmeister, da es sehr<br />

wichtig ist, rechtzeitig zu planen.<br />

Wenn Ihr Kind vor hat, ein Instrument<br />

zu lernen und später einmal<br />

der Musikkapelle beizutreten,<br />

dann bitten wir ebenfalls um eine<br />

Kontaktaufnahme mit unserem<br />

Kapellmeister. Es ist sehr wichtig,<br />

die Besetzung der Kapelle sinnvoll<br />

im Voraus zu planen. Wir haben<br />

immer wieder bei einigen Instrumenten<br />

einen Überschuss und<br />

dafür einen Mangel bei anderen.<br />

Wir müssen zum Beispiel zurzeit<br />

gezielt mit den Eltern überlegen,<br />

ob es überhaupt möglich ist, weitere<br />

Querflöten in die Musikkapelle<br />

aufzunehmen.<br />

Termin-Vorschau 2010<br />

• 13.02.2010: Maskenball in<br />

der Feuerwehrzeugstätte<br />

• 08.05.2010: Muttertagskonzert<br />

in der Turnhalle der<br />

Hauptschule<br />

• 25. und 26.09.2010:<br />

Trachtenmusikkapelle<br />

Rupertifest in der Feuerwehrzeugstätte<br />

• und noch viele andere Termine<br />

(ersichtlich u. A. auch im<br />

Veranstaltungskalender des<br />

Tourismusverbandes)<br />

Die Musikantinnen und Musikanten<br />

der Trachtenmusikkapelle<br />

<strong>Mariapfarr</strong> wünschen frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

2010!<br />

Hoch her ging`s beim Maskenball in der Feuerwehrzeugstätte<br />

Trachtenmusikkapelle | Seite 43


Salzburger Bildungswerk<br />

25 Jahre Partnerschaft <strong>Mariapfarr</strong> - Matad<br />

Das Salzburger Bildungswerk <strong>Mariapfarr</strong><br />

hat im sich nun dem Ende<br />

zu neigenden Jahr 2009 an zwei<br />

Projekten mitgearbeitet.<br />

Für das Partnerschaftsfest Anfang<br />

Mai wurde gemeinsam mit<br />

dem Gemeindeamt eine Festschrift<br />

erarbeitet.<br />

Die verschiedenen Aktivitäten für<br />

den Advent in der Stille-Nacht-Gemeinde<br />

wurden vom Bildungswerk<br />

koordiniert, das Joseph-Mohr-<br />

Singen, das heuer zum zwölften<br />

Mal stattfand, wurde wieder gemeinsam<br />

mit dem Katholischen<br />

Bildungswerk und dem Museumsverein<br />

veranstaltet.<br />

Einen besonderen Höhepunkt des<br />

heurigen Jahres bedeutete natürlich<br />

das Jubiläum<br />

25 Jahre Partnerschaft<br />

<strong>Mariapfarr</strong> – Matadepera<br />

das vom 1. bis 3. Mai 2009 festlich<br />

begangen wurde.<br />

Dieses Fest war ein beeindruckender<br />

Beweis einer gelebten Partnerschaft,<br />

die trotz der großen<br />

Entfernung und der sprachlichen<br />

Barrieren ein Vierteljahrhundert<br />

gehalten hat, ja sogar durch dieses<br />

Jubiläum wieder neuen Auftrieb<br />

bekam.<br />

In einem festlichen Rahmen wur-<br />

Seite 44 | Salzburger Bildungswerk<br />

Bild: Michael Doppler<br />

de durch Bürgermeister Franz<br />

Doppler und Bürgermeisterin (Alcaldessa)<br />

Mireia Solsona i Garriga<br />

die Verschwisterung erneuert.<br />

Darin wurde festgestellt, dass<br />

durch das gegenseitige Kennenlernen,<br />

durch die Knüpfung von<br />

Freundschaften und durch einen<br />

regen Kulturaustausch bereits<br />

viel erreicht wurde. Es wurde feierlich<br />

bestätigt, dass im gleichen<br />

Geist, welcher vor 25 Jahren den<br />

Verbrüderungsakt vollziehen ließ,<br />

weitergearbeitet werden soll. Besonders<br />

hob man die Bereitschaft<br />

zu einer dauerhaften Beziehung<br />

zwischen der Bevölkerung beider<br />

Gemeinden und einem langfristigen<br />

Austausch von Erfahrungen<br />

und neuen Projekten im Rahmen<br />

eines Vereinten Europa hervor.<br />

Folgende Verpflichtungen wurden<br />

eingegangen:<br />

• Die Einrichtung eines Partnerschaftskomitees<br />

in jeder<br />

Gemeinde, das die Aufgabe<br />

hat, diese Beziehung aufrecht<br />

zu halten und den Austausch<br />

interessierter Gruppen beider<br />

Gemeinden zu fördern.<br />

Die Möglichkeit eines Schüleraustausches<br />

und diesbezüglicher<br />

unterstützender Maß-<br />

nahmen soll ebenfalls geprüft<br />

werden.<br />

• Der Aufbau eines Archivs, wo<br />

die Entstehung und die Weiterentwicklung<br />

der gemeinsamen<br />

Beziehungen dokumentiert<br />

werden.<br />

• Weiters soll ein Gästebuch für<br />

Besucher der jeweiligen Partnergemeinde<br />

aufgelegt werden.<br />

• Vereine und Persönlichkeiten,<br />

die sich um die Partnerschaft<br />

besondere Verdienste erworben<br />

haben, sollen in ein Ehrenbuch<br />

eingetragen werden.<br />

Als Gastgeschenk brachten die<br />

Katalanen die zwei nun beim Gemeindeamt<br />

aufgestellten Mühlsteine<br />

mit.<br />

Den tieferen Sinn dieses Geschenkes<br />

erklärte Bürgermeisterin Mireia<br />

Solsona bei der feierlichen<br />

Übergabe:<br />

Die Enthüllung der beiden Mühlsteine durch Bürgermeisterin<br />

Mireia Solsona i Garriga und Bürgermeister Franz Doppler


epera und Joseph-Mohr-Gedenken<br />

Bild: Wolfgang Hojna-Leidolf<br />

Die Riesen aus Matadepera Agnes<br />

(vorne) und Llorenc vor unserer<br />

Pfarrkirche<br />

„Wir haben lange überlegt, wie<br />

wir das, was wir vor fünfundzwanzig<br />

Jahren als gemeinsames Fest<br />

begonnen haben und das sich im<br />

Laufe der Jahre richtig entfaltet<br />

hat, darstellen könnten. Tatsache<br />

ist, dass wir seit fünfundzwanzig<br />

Jahren zusammenarbeiten, wie<br />

wir es uns damals vorgenommen<br />

haben. Wir haben uns schriftlich<br />

dazu verpflichtet, uns feste Ziele<br />

gesetzt, so wie wir es soeben<br />

mit der Erneuerung der Verbrüderungsakte<br />

getan haben.<br />

Unser lieber Hans Leicht hatte,<br />

bevor er von uns gegangen ist,<br />

eine sehr gute Idee gehabt, welche<br />

er hier in <strong>Mariapfarr</strong> verwirklichen<br />

wollte. Wir haben gesucht<br />

und am Ende zwei Mühlsteine gefunden,<br />

Zwillingsbrüder, die Jahrzehnte<br />

zusammengearbeitet haben,<br />

damit die Früchte der Erde<br />

sich in etwas Nützliches verwandeln<br />

konnten. Mühlsteine haben<br />

seit dem Altertum die Oliven in Öl<br />

verwandelt und das Getreide in<br />

Mehl, beides kostbare, lebensnotwendige<br />

Nahrungsmittel für unsere<br />

mediterrane Lebensart. Sicherlich<br />

gibt es in Österreich ähnliche<br />

Geräte.<br />

Die Mühlen waren besondere Orte<br />

Bild: Ingrid Schilcher<br />

in unserer Volkskultur, nicht nur<br />

wegen ihrer wirtschaftlichen Bedeutung,<br />

sondern weil sie auch<br />

für die Bevölkerung ein Treffpunkt<br />

waren. Nach der Ernte haben sich<br />

die katalanischen Bauern in der<br />

Mühle getroffen, dort kam es zum<br />

Erfahrungsaustausch und zur Festigung<br />

sozialer Beziehungen, die<br />

sie ihr Leben lang begleiteten.<br />

Wir sind daher sehr froh, dass<br />

wir diese Zwillings-Mühlsteine<br />

gefunden haben, groß und stark,<br />

die jahrelang zusammengewirkt<br />

hatten, um das Olivenöl unseres<br />

Landes zu produzieren. Jetzt, weit<br />

weg von ihrem ursprünglichen Zuhause,<br />

möchten wir gerne, dass<br />

sie die Gefühle unserer Partnerschaft,<br />

der Zusammenarbeit für<br />

die Zukunft unserer Bürger und<br />

unserer Gemeinden bezeugen.<br />

Sie sollten auch als Zeugen unseres<br />

Treffens dienen, welches<br />

enge Freundschaften begründet<br />

und gemeinsame Festesfreude<br />

bewirkt.<br />

Freunde aus <strong>Mariapfarr</strong>, bitte<br />

nehmt unser Geschenk an und<br />

zeigt es euren Gästen! Es stellt<br />

die Tatsache dar, dass <strong>Mariapfarr</strong><br />

und Matadepera seit langem zusammenarbeiten<br />

und gemeinsam<br />

feiern.“<br />

Der <strong>Mariapfarr</strong>er Samson beim<br />

Festumzug am Samstag...<br />

Bild: Michael Doppler<br />

Salzburger Bildungswerk<br />

Als ehemaligem Bürgermeister,<br />

welcher 1984 in Matadepera für<br />

unsere Gemeinde die erste Partnerschaftsurkunde<br />

unterzeichnet<br />

hatte, ist es mir ein Bedürfnis,<br />

dem amtierenden Bürgermeister<br />

Franz Doppler zu danken.<br />

Er hat seit seiner Amtsübernahme<br />

gemeinsam mit der Gemeindevertretung<br />

dieser Partnerschaft wieder<br />

Auftrieb und neuen Schwung<br />

verliehen, so dass man an ihrem<br />

gedeihlichen Fortbestand keine<br />

Zweifel mehr zu hegen braucht.<br />

Dies bezeugen auch die intensiven<br />

Kontakte im privaten Bereich und<br />

auf Vereinsebene.<br />

Das Salzburger Bildungswerk <strong>Mariapfarr</strong><br />

blickt 2010 auf vierzig<br />

Jahre seit seiner Gründung zurück.<br />

Aus diesem Anlass soll besonders<br />

des Stille-Nacht-Dichters<br />

Joseph Mohr gedacht werden. Er<br />

hatte den Liedtext 1816 hier in<br />

<strong>Mariapfarr</strong> verfasst, seine väterlichen<br />

Vorfahren stammten ebenfalls<br />

aus unserer Pfarre.<br />

„Ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes,<br />

friedvolles Weihnachtsfest<br />

sowie viel Freude, Gesundheit<br />

und Erfolg für 2010.“<br />

Othmar Purkrabek e. h.<br />

... und die vielen Besucher am<br />

Weiherplatz<br />

Salzburger Bildungswerk | Seite 45


Bilder (18): Hauptschule <strong>Mariapfarr</strong><br />

Hauptschule<br />

Endlich!<br />

Der erste Schritt ist getan:<br />

Pünktlich zu Schulbeginn konnten<br />

wir die renovierten bzw. neu geschaffenen<br />

Räumlichkeiten in der<br />

Hauptschule beziehen.<br />

Bereits der Eingangsbereich mit<br />

Aula und Musiksaal besticht durch<br />

Helligkeit und ausgezeichnete<br />

Akustik. Zeitgemäße Ausstattung<br />

inklusive modernster Technik begeistert<br />

nicht nur Lehrer, sondern<br />

lässt auch Schüler staunen.<br />

Dies gilt für EDV- und Musikraum<br />

ebenso wie für Schulküche und die<br />

Garderobe mit den Spinden. Zur<br />

1A Klasse im neuen Musikraum<br />

Unterricht im EDV - Raum<br />

Seite 46 | Hauptschule<br />

großen Freude der Theatergruppe<br />

„Thunfisch“ konnte in den Bereich<br />

der Aula eine mobile Bühne integriert<br />

werden. Seit fast 10 Jahren<br />

erfreut sich die Gruppe großer Beliebtheit,<br />

was daran erkennbar ist,<br />

dass heuer sogar 38 begeisterte<br />

„Schauspieler/innen“ mitwirken.<br />

Aber auch das beste Umfeld ersetzt<br />

nicht die pädagogische<br />

Kompetenz. Wir bekennen uns<br />

nach wie vor klar zu unserem<br />

Leistungsanspruch: Großer Wert<br />

wird auf die Kulturtechniken Lesen,<br />

Schreiben und Rechnen<br />

Hier macht Kochen Spaß!<br />

gelegt, was in der Hauptschule in<br />

Kleingruppen effizient vermittelt<br />

werden kann. Für Sprachbegabte<br />

besteht seit vielen Jahren das<br />

Zusatzangebot einer zweiten lebenden<br />

Fremdsprache.<br />

20 Jahre Italienisch an der<br />

Hauptschule <strong>Mariapfarr</strong><br />

Italienisch als zweite Fremdsprache<br />

– an der Neuen Mittelschule<br />

als große Neuerung gehandelt –<br />

ist an der Hauptschule <strong>Mariapfarr</strong><br />

längst zur Regel geworden.<br />

Klassenräume zum Wohlfühlen


Wir sind begeistert von unserer Garderobe! Abschlussreise der 4. Klassen nach Italien<br />

Seit nunmehr 20 Jahren haben<br />

sprachbegabte und dafür interessierte<br />

Schüler die Möglichkeit, ab<br />

der zweiten Klasse zusätzlich Italienisch<br />

als zweite Fremdsprache<br />

zu erlernen.<br />

Die Rückmeldungen der Schüler<br />

von nahezu 20 Jahrgängen mit<br />

Italienischunterricht sind durch-<br />

Auch das ist Schule!<br />

wegs positiv. Gerade beim Einstieg<br />

in weiterführende Schulen ist der<br />

erlernte Grundstock in Italienisch<br />

ein großer Vorteil im Fremdsprachenunterricht<br />

- sowohl in Italienisch,<br />

als auch in allen anderen<br />

romanischen Sprachen. Natürlich<br />

bringen Fremdsprachenkenntnisse<br />

nicht nur im Schulalltag, son-<br />

Sportwoche Exkursion nach München<br />

Klettern stärkt das Vertrauen<br />

Kajakfahrt am Faaker See<br />

Hauptschule<br />

dern auch in vielen anderen Bereichen<br />

Vorteile (Tourismus, Urlaub<br />

etc.). Schüler, die sich nicht für<br />

Italienisch entschieden haben,<br />

werden zusätzlich in den Fächern<br />

Deutsch, Englisch und Mathematik<br />

gefördert.<br />

Die Stars von morgen im Bavaria - Filmstudio<br />

Experimente im Deutschen Museum<br />

Hauptschule | Seite 47


Hauptschule<br />

Berufsorientierung<br />

In diversen Veranstaltungen und<br />

Beratungsgesprächen versuchen<br />

Seite 48 | Hauptschule<br />

wir, den Kindern die Entscheidung<br />

für ihren Weg nach der Hauptschule<br />

zu erleichtern. Ein Höhepunkt<br />

dabei ist die „Berufsprak-<br />

tische Woche“, die allen Schülern<br />

einen ganz besonderen Einblick in<br />

die Arbeitswelt ermöglicht.<br />

Eva Maria im Kindergarten Andreas als Landmaschinenmechaniker<br />

Wir bedanken uns ...<br />

... bei Frau Schulrat Regina<br />

Rexeisen und Herrn HOL Anton<br />

Pfeffer für ihre langjährige Arbeit<br />

an unserer Schule.<br />

... bei den Ortsbäuerinnen unserer<br />

Sprengelgemeinden für die<br />

Organisation und Durchführung<br />

der Schwerpunkttage „Gesunde<br />

Ernährung aus unserer Heimat“.<br />

... bei bei den Lungauer Firmen,<br />

Sponsoren und Referenten aus<br />

der Wirtschaft für die Unterstützung<br />

diverser Projekte.<br />

... bei unserem Schulwart<br />

und seinen beiden<br />

Mitarbeiterinnen<br />

für die Zusammenarbeit<br />

und Sauberkeit im<br />

Haus.<br />

... bei den Bürgermeistern<br />

unserer<br />

Sprengelgemeinden<br />

für die Umsetzung des<br />

zukunftsorientierten<br />

Sanierungskonzeptes<br />

zum Wohle unserer Jugend.<br />

Ortsbäuerin Doris Rauter (2. v. r.) und ihr Team<br />

Kommunikationstraining mit Mag. Claus Eisenhut Vroni Bauer, Matthias Macheiner, Cilli Bauer (v. l.)


Neu in unserer Schulgemeinschaft<br />

Hauptschule<br />

1A Klasse<br />

Vorne von links: Raoul Gell, Marco Mandl, Fabian Fingerlos, Peter Winkler, Patrick Petzlberger, Laurenz Stoff,<br />

Johannes Santner, Christoph Neumann, Gabriel Brunner, Lorenz Grabendorfer, Christian Kendlbacher<br />

Hinten von links: Birgit Fingerlos, Alexandra Lerchner, Britta Schlick, Nicole Gruber, Lisa-Maria Schröcker, Sarah<br />

Macheiner, Eva Kerschhaggl, Maria Bogensperger, Johanna Lassacher, Eva Kößlbacher, Anna Macheiner, Mirabel<br />

Antunovic, Jolanda Lerchner, Armin Fingerlos<br />

1B Klasse<br />

Vorne von links: Miriam Schiefer, Anna Rainer, Bettina Eggarter, Elisa Reitsma, Angelica Schuh, Claudia Karner,<br />

Martina Macheiner, Tanja Gruber, Marlene Fritz, Michelle Fischer, Christina Laßhofer, Karla Fuchsberger<br />

Hinten von links: Manuel Jeßner, Lukas Bogensperger, Kevin Jeßner, Hannes Lüftenegger, Philipp Binggl, Lukas Bayer,<br />

Patrick Schreilechner, Bernhard Graggaber, Simon Wieland, Eric Hoogstoel, Silvia Bacher<br />

Ausblick<br />

Nach Abschluss der 2. Bauetappe<br />

können wir mit Beginn des kommenden<br />

Schuljahres bereits alle<br />

neuen Klassenräume beziehen.<br />

Dann wird auch der Physik-Chemiesaal<br />

den modernsten Anforderungen<br />

eines naturwissenschaftlichen<br />

Unterrichtes entsprechen.<br />

Über den Schulumbau und aktuelle<br />

schulische Angelegenheiten<br />

können Sie sich auch auf unserer<br />

Homepage<br />

www.hs-mariapfarr.salzburg.at<br />

informieren.<br />

Für das Kollegium<br />

(Schulleiter)<br />

Hauptschule | Seite 49


Bild: mein.salzburg.com<br />

Streiflichter der Ortsgeschichte<br />

<strong>Mariapfarr</strong> und die St.-Leonhards-Kirche<br />

Wir möchten unseren Leserinnen<br />

und Lesern auf diesem Wege in<br />

jeder Gemeindezeitung einen Einblick<br />

in die <strong>Mariapfarr</strong>er Ortsgeschichte<br />

geben. Grundlage hierfür<br />

bilden die Bücher von Prof. Josef<br />

Schitter über die Heimat <strong>Mariapfarr</strong>.<br />

Es gibt kaum einen Urlaubsgast<br />

im Lungau, der sich nicht die<br />

Mühe nimmt, die kunstvolle St.-<br />

Leonhards-Kirche bei Tamsweg zu<br />

besichtigen und deren Schönheit<br />

zu genießen. Fast ganz vergessen<br />

aber ist die Tatsache, dass dieses<br />

schönste Bauwerk des Gaues<br />

einstmals von <strong>Mariapfarr</strong> aus erbaut<br />

worden ist und als Filialkirche<br />

innerhalb der Grenzen dieser<br />

Mutterpfarre lag. Sie ist nämlich<br />

eines der schönsten Werke des berühmten<br />

damaligen Pfarrers Peter<br />

Grillinger von <strong>Mariapfarr</strong> (1419 -<br />

1448). Das Pfarrgebiet erstreckte<br />

sich damals noch über das ganze<br />

Einzugsgebiet der Taurach inklusive<br />

Lessach, dann bis Schloßberg<br />

bei Seethal und von Moosham/<br />

Pichlern über Unternberg bis Mör-<br />

St.-Leonhards-Kirche in Tamsweg ...<br />

Seite 50 | Streiflichter der Ortsgeschichte<br />

telsdorf. Von dort an war die Mur<br />

die Grenze, und es gehörte somit<br />

Judendorf und der ganze Schwarzenberg<br />

mit Einöd und Keusching<br />

und daher auch der heutige Leonhardsberg<br />

noch zu <strong>Mariapfarr</strong>. Im<br />

Jahre 1210 ist sogar die St.-Jakobs-Kapelle<br />

in Tamsweg urkundlich<br />

noch als Filiale von <strong>Mariapfarr</strong><br />

bezeugt und zwar als eine sogenannte<br />

„Eigenkirche“ der Pettauer,<br />

einer Seitenlinie der alten Lungauer<br />

Gaugrafenfamilie von Pfarr.<br />

Erst um 1246 ist Tamsweg Pfarre<br />

geworden. Von der Mutterpfarre<br />

aber war ursprünglich nur das Gebiet<br />

des Marktes beziehungsweise<br />

der sogenannte „Burgfried“ von<br />

Tamsweg inklusive Lasaberg und<br />

Sauerfeld dazu abgetreten worden.<br />

Es sei das eigens betont, weil<br />

nur so der spätere Streit um die<br />

St.-Leonhards-Kirche zu verstehen<br />

ist.<br />

Im Jahre 1421, als Pfarrer Grillinger<br />

„an der rechten Abseiten“ seiner<br />

hiesigen Pfarrkirche die heute<br />

noch bestehende „Örgenkapelle“<br />

erbauen ließ, da kam es auf dem<br />

nachmaligen Leonhardsberge, der<br />

damals noch den alten Flurnamen<br />

„Gamel“ trug, zu irgendwelchen<br />

auffälligen Vorkommnissen, welche<br />

dann die Ursprungslegende<br />

für die Erbauung der Wallfahrtskirche<br />

ergaben. Pfarrer Grillinger<br />

hat die Bestrebung für diesen Kirchenbau<br />

auf seinem Pfarrgebiete<br />

selbstverständlich gefördert. Er<br />

war ja persönlich überaus fromm,<br />

wie seine herrliche Bibel in der<br />

Münchner Nationalbibliothek und<br />

das berühmte Silber-Altärchen<br />

von <strong>Mariapfarr</strong> und unsere ebenfalls<br />

von ihm erbaute Pfarrkiche<br />

beweisen. Dabei war dieser Pfarrer<br />

aber auch ein ausgesprochenes<br />

Finanzgenie, und das war für<br />

die Schaffung dieser kostbaren<br />

Werke unbedingt erforderlich. Die<br />

Bürger von Tamsweg und ihr Pfarrer<br />

Chunrad Garr wussten von Anfang<br />

an, dass die neue St.-Leonhards-Kirche<br />

auf dem Gebiete von<br />

<strong>Mariapfarr</strong> zu stehen kam und daher<br />

Eigentum dieser Mutterpfarre<br />

war, und man nahm das als eine<br />

Selbstverständlichkeit hin.<br />

Es war eine glückliche Fügung,<br />

dass gerade Grillinger über ganz<br />

besondere Talente verfügte und so<br />

die Voraussetzung für die Entstehung<br />

dieses Kunstwerkes erfüllte.<br />

Diese Aufgabe des Kirchenbaues<br />

muss seine künstlerische Veranlagung<br />

ungemein gereizt und angespornt<br />

haben. Daneben sah er<br />

auch den großen seelsorglichen<br />

Nutzen des Wallfahrtswesens, wie<br />

er es in <strong>Mariapfarr</strong> erlebte und zu<br />

betreuen hatte. Und nur seinen<br />

künstlerischen Ambitionen, die<br />

er ja in so vielen herrlichen Werken<br />

unter Beweis gestellt hat, ist<br />

die edle Bauform dieser Kirche zu<br />

danken und nur so zu erklären.<br />

Wenn man heute dieses Bauwerk<br />

betrachtet, dann kommt man unwillkürlich<br />

zur Überzeugung, das<br />

hier ein äußerst kunstsinniger und<br />

agiler Bauherr dahinter gestanden<br />

sein muss. Und immer hat Grillinger<br />

für seine Aufträge auch nur<br />

die besten Künstler gesucht. Für<br />

die Leonhardskirche machte er<br />

den Baumeister Hans Harberger<br />

aus Salzburg ausfindig. 1433 wurde<br />

die Kirche geweiht.<br />

Dass der Bau dieser Wallfahrts-


kirche in gutem Einvernehmen<br />

mit dem Pfarrer von Tamsweg<br />

vor sich gegangen ist, das zeigt<br />

die Tatsache, dass Grillinger die<br />

Betreuung dieser seiner Filialkirche<br />

schon von allem Anfang an<br />

der Tamsweger Geistlichkeit anvertraut<br />

hat. Bei dem geringen<br />

Umfange ihres Pfarrgebietes und<br />

der Nähe der Kirche konnten sie<br />

das auch leichter besorgen als der<br />

Pfarrer und die „Gsöllpriester“ der<br />

Großpfarre <strong>Mariapfarr</strong>. Die Erträgnisse<br />

allerdings mussten nach gewissenhafter<br />

„Raittung“ durch die<br />

Zechpröbste an die Mutterpfarre<br />

abgeleifert werden.<br />

1436 aber kam ein neuer Pfarrer<br />

names Hans Gschürr nach Tamsweg.<br />

Diesem behagten die Besitzverhältnisse<br />

um die Leonhardskirche<br />

und besonders wohl die<br />

Ablieferung der Erträge ganz und<br />

gar nicht, und er versuchte diese<br />

Kirche um jeden Preis in seine<br />

Hand zu bekommen. Es kam daher<br />

zu einem regelrechten Streit zwischen<br />

den beiden Pfarrern. Es ist<br />

ja gut zu verstehen, dass Grillinger<br />

sich gegen einen so unerhörten<br />

Anspruch seines pfarrlichen<br />

Nachbarn mit aller Gewalt zur<br />

Wehr setzte und seine so schöne<br />

und auch ertragreiche Leonhardskirche<br />

nicht hergeben wollte. Vier<br />

Jahre lang zog sich der Streit hin<br />

und kam schließlich vor den Erzbischof<br />

Johannes von Reisberg.<br />

Nach Anhörung der beiderseitigen<br />

Standpunkte und der Zeugen entschied<br />

der Bischof endlich durch<br />

Urkunde vom 10. Jänner 1441:<br />

Es sei allerdings vernünftiger,<br />

dass die fragliche Kirche wegen<br />

ihrer Nähe zum Markte von nun<br />

an als Filiale zu Tamsweg gehören<br />

solle, von wo sie bisher schon betreut<br />

worden sei.<br />

Für diese Abtretung musste jedoch<br />

die Mutterpfarre mit fünf bei<br />

Bruckdorf liegenden Grundstücken<br />

aus dem Besitze der Leonhardskirche<br />

und einer Geldabfindung<br />

von jährlich 1 Pfundt Pfennige als<br />

„ewiger Zins“ (perpetuus census)<br />

entschädigt werden.<br />

Der Schreiber dieser Zeilen hat<br />

gegenwärtig die ansonsten im<br />

Dekanats-Archiv gehütete Pergament-Originalurkunde<br />

vom 10.<br />

Jänner 1441 zur Auswertung vor<br />

sich liegen und kann diese geschil-<br />

derte Tatsache schwarz auf weiß<br />

beweisen, auch wenn die heutigen<br />

Tamsweger das weniger gerne<br />

hören und sogar ein Tamsweger<br />

Chronist aus Lokalpatriotismus<br />

diesen Tatbestand zu verschleiern<br />

versucht hatte. Auf Grund der<br />

bischöflichen Originalurkunde ist<br />

aber die Wahrheit dieses Sachverhaltes<br />

eindeutig bewiesen:<br />

„St. Leonhard hat zu <strong>Mariapfarr</strong><br />

gehört!“<br />

In der Freude über den Erhalt dieser<br />

Kirche ließen dann die Zechpröbste<br />

(Kirchenverwalter) noch<br />

im selben Jahr 1441 aus den reichen<br />

silbernen Wallfahrtsgaben,<br />

über die sie nun frei verfügen<br />

konnten, die herrliche gotische<br />

86 cm hohe Leonhard-Monstranze<br />

durch einen vorzüglichen Goldschmied<br />

herstellen; es ist ein<br />

Wunderwerk wie die Kirche selber!<br />

Aus der Sicht von <strong>Mariapfarr</strong><br />

aus sind dieser Monstranze besonders<br />

die beiden kleinen Silberstatuetten<br />

links und rechts vom<br />

Hostiengehäuse interessant. Sie<br />

zeigen nämlich den hl. Jakobus<br />

und den hl. Laurenzius. Jakobus<br />

ist der Kirchenpatron von Tamsweg,<br />

dem nun endlich auch St.<br />

Leonhard unterstellt war. Und St.<br />

... und unsere Pfarrkirche in <strong>Mariapfarr</strong><br />

Streiflichter der Ortsgeschichte<br />

Laurenzius ist der uralte Patron<br />

der Mutterpfarre <strong>Mariapfarr</strong>, die<br />

ihren Ursprung in St. Laurenzen/<br />

Althofen hat. Dadurch war nun<br />

die Herkunft der Leonhardskirche<br />

aus der Mutterpfarre <strong>Mariapfarr</strong><br />

auch bildmäßig und sinnfältig dokumentiert<br />

worden. Und wohl mit<br />

Absicht und vermutlich im Auftrage<br />

der Besteller hat der Goldschmied-Künstler<br />

die Silberstatue<br />

des hl. Leonhard gleichsam ein<br />

Stockwerk tiefer unter das Hostiengehäuse<br />

gestellt. So ist er den<br />

beiden Pfarrpatronen, dem früheren<br />

Laurenzius von <strong>Mariapfarr</strong><br />

und dem Jakobus von Tamsweg<br />

gleichsam „unterstellt“!<br />

Das sind doch wahrhaft interessante<br />

Zusammenhänge, und<br />

sie zeigen wieder einmal mehr,<br />

wie reich doch unsere Heimatgeschichte<br />

ist. Nur war vieles schon<br />

vergessen gewesen oder unbeachtet<br />

geblieben oder gar absichtlich<br />

verschleiert worden.<br />

Es muss nun dabei bleiben: <strong>Mariapfarr</strong><br />

und St. Leonhard gehörten<br />

zusammen!<br />

Prof. Josef Schitter<br />

Gästezeitung, April 19<strong>80</strong><br />

Streiflichter der Ortsgeschichte | Seite 51


Heilige Nacht<br />

Das Licht wird aus dem Schloß der Nacht geboren,<br />

es leuchten Sterne nur auf dunklem Grunde,<br />

drum, Menschenkind, gib nimmer dich verloren<br />

und harr’ getrost der weihnachtlichen Stunde!<br />

Wenn du beharrst, es nah’n auch deiner Kammer<br />

dereinst die Hirten mit der frohen Kunde -<br />

die Nacht wird hell, es schwinden Not und Jammer,<br />

und Lobgesang tönt von der Engel Mund.<br />

Gerhard von Amyntor 1831 - 1910<br />

Das gesamte Team der Gemeinde <strong>Mariapfarr</strong> wünscht<br />

allen Leserinnen und Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr 2010!

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