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Partnerschaftsfest Mariapfarr - Matadepera Hauptschule Mariapfarr 1. Bauetappe Fanningbergbahnen 40-jähriges Jubiläum Mitteilungsblatt der Gemeinde M A R I A P F A R R Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at Bilder (6): Michael Doppler Mitteilungsblatt der Gemeinde M A R I A P F A R R | Seite 1
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Partnerschaftsfest<br />
<strong>Mariapfarr</strong> - Matadepera<br />
Hauptschule <strong>Mariapfarr</strong><br />
1. Bauetappe<br />
Fanningbergbahnen<br />
40-jähriges Jubiläum<br />
Mitteilungsblatt der Gemeinde<br />
M A R I A P F A R R<br />
Amtliche Mitteilung<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Bilder (6): Michael Doppler<br />
Mitteilungsblatt der Gemeinde M A R I A P F A R R | Seite 1
Vorwort<br />
meldeamt@gem-mariapfarr.salzburg.at<br />
Seite 2 | Vorwort<br />
Liebe <strong>Mariapfarr</strong>erinnen und <strong>Mariapfarr</strong>er,<br />
liebe Urlaubsgäste!<br />
Das Jahr 2009 geht dem Ende zu, und es<br />
ist Zeit Bilanz zu ziehen. Am 1. März 2009<br />
wurden der Landtag, die Gemeindevertretung<br />
und der Bürgermeister neu gewählt.<br />
Ich möchte mich auf diesem Wege noch<br />
einmal sehr herzlich für das entgegen gebrachte<br />
Vertrauen bedanken, und Ihnen versprechen, dass ich<br />
mich auch in Zukunft sehr bemühen werde, die umfangreichen<br />
und verantwortungsvollen Aufgaben eines Bürgermeisters zu<br />
erfüllen.<br />
Mehrere wichtige Projekte wurden im Jahr 2009 begonnen<br />
bzw. umgesetzt. Das größte momentan laufende Projekt – die<br />
Sanierung der Hauptschule – ist in diesem Zusammenhang sicherlich<br />
hervorzuheben. So konnte die erste Bauetappe unter<br />
Mitwirkung zahlreicher fleißiger Hände und kluger Köpfe<br />
termingerecht und unter Einhaltung des finanziellen Rahmens<br />
abgeschlossen werden.<br />
Ein ganz besonderes Erlebnis war sicherlich das Fest mit unseren<br />
Freunden aus Matadepera Anfang Mai. Es war ein sehr<br />
schönes, anstrengendes aber vor allem sehr emotionales Fest<br />
und hat unsere Partnerschaft bestimmt wieder sehr vertieft.<br />
Zahlreiche Veranstaltungen und Feste haben das Jahr 2009<br />
in kirchlicher, kultureller und gesellschaftlicher Weise geprägt<br />
und dazu beigetragen, dass die sehr hohe Lebensqualität in<br />
unserer Heimat noch gesteigert worden ist. Ich darf mich in<br />
diesem Zusammenhang bei allen Vereinen und Institutionen<br />
für die unzähligen freiwilligen Stunden, die zum Wohle unserer<br />
Bevölkerung geleistet werden, recht herzlich bedanken.<br />
Für das kommende Jahr 2010 stehen wiederum zahlreiche<br />
Projekte vor der Umsetzung:<br />
HS – Sanierung 2.Bauetappe, Sanierung der Pfarrstraße, Planung<br />
für den Neubau/Umbau des Marienheimes, Errichtung eines<br />
Spielplatzes, Erweiterung der Kindergartenöffnungszeiten,<br />
Fertigstellung des überarbeiteten räumlichen Entwicklungskonzeptes,<br />
Einrichtung einer gemeindeeigenen Betriebsgesellschaft<br />
für das Samsunn, Kanalsanierungen, Wegsanierungen,<br />
Ausschreibung eines Tanklöschfahrzeuges, Errichtung eines<br />
Gehsteiges zwischen Leiten und Bruckdorf……<br />
Die finanzielle Situation der Gemeinde wird durch die allgemeine<br />
wirtschaftliche Entwicklung sicher immer schwieriger und<br />
wir stehen in diesem Zusammenhang vor großen Herausforderungen.<br />
Es gilt die immer mehr werdenden Aufgaben bzw.<br />
Ausgaben und die sinkenden Einnahmen unter einen Hut zu<br />
bringen, und ich bitte Sie um Verständnis, wenn nicht jeder<br />
Wunsch der an die Gemeinde herangetragen wird erfüllt werden<br />
kann.<br />
Ich wünsche allen Einheimischen und Gästen frohe Weihnachten<br />
und ein gutes Jahr 2010, viel Glück, Erfolg und vor allem<br />
Gesundheit.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Bild: privat
Gemeinde- und Europawahlen 2009<br />
Bürgermeisterwahl<br />
am 1. März 2009<br />
Wahlberechtigte 1.895<br />
Abgegebene Stimmen 1.570<br />
Ungültige Stimmen 57<br />
Gültige Stimmen 1.513<br />
Doppler Franz 974<br />
DI Kaiser Andreas 539<br />
Gemeindevertretungswahl<br />
am 1. März 2009<br />
Wahlberechtigte 1.895<br />
Abgegebene Stimmen 1.570<br />
Ungültige Stimmen 48<br />
Gültige Stimmen 1.522<br />
SPÖ 737<br />
ÖVP 608<br />
FPÖ 177<br />
Landtagswahl am 1. März 2009<br />
Wahlberechtigte 1.845<br />
Abgegebene Stimmen 1.387<br />
Ungültige Stimmen 8<br />
Gültige Stimmen 1.379<br />
SPÖ 666<br />
ÖVP 487<br />
FPÖ 133<br />
GRÜNE 45<br />
BZÖ 48<br />
Europawahl am 7. Juni 2009<br />
Wahlberechtigte 1.878<br />
Abgegebene Stimmen 627<br />
Ungültige Stimmen 11<br />
Gültige Stimmen 616<br />
ÖVP 220 BZÖ 34<br />
MARTIN 179 GRÜNE 33<br />
SPÖ 94 KPÖ 2<br />
FPÖ 52 JuLis 2<br />
SPÖ - 48,42 %<br />
8 Mandate<br />
Doppler Franz<br />
64,38 %<br />
FPÖ - 11,63 %<br />
2 Mandate<br />
GRÜNE<br />
3,3 ÖVP %<br />
35,72 BZÖ %<br />
3,5 %<br />
DI Kaiser Andreas<br />
35,62 %<br />
FPÖ<br />
9,6 %<br />
ÖVP - 39,95 %<br />
7 Mandate<br />
SPÖ<br />
48,30 % ÖVP<br />
35,32 %<br />
SPÖ<br />
15,26 %<br />
GRÜNE<br />
3,26 %<br />
BZÖ<br />
3,48 %<br />
BZÖ<br />
5,52 %<br />
FPÖ<br />
9,64 %<br />
FPÖ<br />
8,44 %<br />
Aus der Gemeinde<br />
MARTIN<br />
29,06 %<br />
GRÜNE<br />
5,36 %<br />
KPÖ + JuLis<br />
0,32 %<br />
Aus der Gemeinde | Seite 3
Aus der Gemeinde<br />
Staatsbürgerschaftsnachweis<br />
Seit 1. Jänner 2009 ist die Erstausstellung<br />
von Staatsbürgerschaftsnachweisen<br />
für Kinder bis<br />
zum vollendeten 2. Lebensjahr<br />
kostenlos. Es wird ausdrücklich<br />
darauf hingewiesen, dass lediglich<br />
die Erstausstellung kostenlos ist,<br />
berücksichtigen Sie dies bitte bei<br />
etwaigen Namensänderungen des<br />
Kindes (z.B. durch Eheschließung<br />
der Eltern etc.) bis zum vollende-<br />
„Österreich liest“ - so lautete heuer<br />
bereits zum dritten Mal das<br />
Motto des Büchereiverbandes in<br />
der Woche vor dem Staatsfeiertag.<br />
Unzählige Veranstaltungen<br />
zum Thema Literatur und Lesen<br />
konnte man landauf und landab<br />
besuchen. So auch in <strong>Mariapfarr</strong>!<br />
„<strong>Mariapfarr</strong> liest“ so möchte ich<br />
die Erfolgsgeschichte unserer<br />
noch jungen Bücherei betiteln.<br />
Gerade einmal ein Jahr ist ins<br />
Land gezogen, seit wir unseren<br />
Standort gewechselt haben und<br />
doch können wir bereits von einer<br />
grandiosen Welle an Zuspruch und<br />
„neuen“ Lesern berichten!<br />
Vieles mag dazu beigetragen haben,<br />
aber ein großer Teil ist mit<br />
Sicherheit die gemeinsame Freude<br />
am Lesen.<br />
Das Zulassen von Abenteuern im<br />
Kopf und der Fantasie jedes einzelnen<br />
ist, besonders für Kinder,<br />
von großer Bedeutung.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich<br />
bei den Verantwortlichen von Kindergarten<br />
und Volksschule aufrichtig<br />
bedanken. Sie scheuen<br />
keine Mühe und kommen immer<br />
wieder mit einzelnen Gruppen in<br />
die Bücherei. Jetzt ist der Platz ja<br />
da!<br />
Dieses Miteinander hilft uns und<br />
unserer Gesellschaft, die Leseförderung<br />
schon von klein auf zu gewährleisten.<br />
Wie heißt es doch so schön: „Es<br />
braucht ein ganzes Dorf um ein<br />
Kind zu erziehen“.<br />
Und es sind sehr oft die Kinder,<br />
die stolz das erste Buch ausleihen<br />
Seite 4 | Aus der Gemeinde<br />
Bilder (2): Bücherei <strong>Mariapfarr</strong> Bild: www.dornbirn.at<br />
ten 2. Lebensjahr. Zuständig für<br />
die Ausstellung der Staatsbürger-<br />
Bücherei <strong>Mariapfarr</strong> - „Österreich liest“<br />
und uns teilhaben lassen an ihrer<br />
Freude. Ein sehr schöner Lohn für<br />
unsere ehrenamtliche Tätigkeit.<br />
Von den Veranstaltungen über das<br />
Jahr verteilt, konnten wir ja in den<br />
aktuellen Gemeindeaussendungen<br />
berichten. Ich möchte aber<br />
an die Bilderbuchkinos im Sommer<br />
erinnern. Auch das ist Kinder-<br />
Gespannte Zuhörer: Autorin<br />
Elisabeth Etz liest aus „Wenn<br />
man jemanden liebt“ vor<br />
schaftsnachweise sind jene Gemeinden<br />
bzw. Gemeindeverbände,<br />
in denen die antragstellende<br />
Person ihren Hauptwohnsitz hat.<br />
Für die Ausstellung des Nachweises<br />
ist die Vorlage der Geburtsurkunde<br />
des Kindes erforderlich.<br />
Für nähere Auskünfte steht im<br />
Gemeindeamt Herr Gerald Payer,<br />
1. Stock, Telefon 06473/8212-14,<br />
gerne zur Verfügung.<br />
betreuung und Leseförderung.<br />
Wir, das gesamte Team der Bücherei<br />
<strong>Mariapfarr</strong>, werden unermüdlich<br />
nach Themen, Veranstaltungen<br />
udgl. Ausschau halten.<br />
Helfen Sie uns dabei und teilen<br />
Sie uns Ihre Wünsche mit. Wenn<br />
auch nicht alles sofort verwirklicht<br />
werden kann, träumen ist erlaubt.<br />
Und manchmal werden Träume ja<br />
auch wahr!<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
allen gesegnete Weihnachten,<br />
ein gesundes Neues Jahr 2010.<br />
Für das Büchereiteam<br />
Gerti Moser<br />
Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit<br />
der Bücherei <strong>Mariapfarr</strong>:<br />
Dienstags von 15.00 - 18.30 Uhr<br />
Mittwochs von 09.00 - 11.00 Uhr<br />
Freitags von 16.00 - 18.30 Uhr<br />
Tel.: 06473 / 200 73<br />
Mobil: 0664 / 36 87 159<br />
Mail: buecherei.mariapfarr@aon.at<br />
Das Bücherei-Team <strong>Mariapfarr</strong> mit Autorin Gudrun Seidenauer<br />
(2.v.r.): Gerti Moser, Elisabeth Moser, Hannelore Neumann und Ines<br />
Fingerlos (v.l.) im Zuge der „Österreich-liest-Woche“
Museumsverein <strong>Mariapfarr</strong><br />
Auch im heurigen Jahr, welches<br />
bald zu Ende geht, können wir<br />
auf einen sehr guten Besuch in<br />
unserem Museum verweisen. So<br />
werden wir bis zum Jahresende<br />
wieder an die 1000 Besucher registrieren<br />
können.<br />
Seit dem Sommer des heurigen<br />
Jahres steht uns Herr Adolf Lanschützer<br />
als Museums- und Kirchenführer<br />
zur Verfügung.<br />
An die 100 Personen nahmen auch<br />
heuer wieder an der 5 Kirchen-<br />
Wallfahrt teil. Wie auch in den<br />
vergangenen Jahren, waren die<br />
Teilnehmer von den Darbietungen<br />
in den Filialkirchen besonders beeindruckt.<br />
Den Verantwortlichen<br />
sowie den Mitgliedern des Andreas<br />
Chores von St. Andrä, die wieder<br />
für die Betreuung der Labestation<br />
bestens gesorgt haben, gilt dafür<br />
ein herzliches Dankeschön.<br />
Dieser Dank gehört auch unserem<br />
Herrn Pfarrer, der die Wallfahrer<br />
wieder von der „Ulnötz“ in feierlicher<br />
Prozession in die Kirche geleitet<br />
hat.<br />
Auf Grund des bevorstehenden<br />
Umbaues und der Sanierung des<br />
Pfarrhofes konnten wir im abgelaufenen<br />
Jahr keine Sonderausstellung<br />
anbieten.<br />
Von unserem Herrn Pfarrer haben<br />
wir die Zusage, dass uns nach Abschluss<br />
der Umbauarbeiten ein geeigneter<br />
Raum für Sonderausstellungen<br />
zeitweise zur Verfügung<br />
gestellt wird. Auch ein Depotraum<br />
für das Museum ist vorgesehen,<br />
dabei werden auch Veränderungen<br />
im Raum der Joseph-Mohr-<br />
Stube erfolgen.<br />
Die geplante Beleuchtung der Joseph-Mohr-Gedenktafel,<br />
wird erst<br />
im Zuge der Fassadenerneuerung<br />
des Pfarrhofes installiert werden.<br />
Besonders erfreulich ist, dass die<br />
Planung zur Errichtung eines Joseph-Mohr-Platzes<br />
an der Nordwestseite<br />
des Pfarrhofes schon<br />
sehr weit fortgeschritten ist.<br />
Mit der digitalen Erfassung sämtlicher<br />
Exponate im Museum haben<br />
wir bereits begonnen. Der Großteil<br />
dieser sehr zeitaufwändigen<br />
Arbeit wird von unserer Schriftführerin<br />
Stefanie Lechner vorgenommen.<br />
Bilder (2): Othmar Purkrabek<br />
Auch heuer fand am 6. Dezember<br />
um 19.30 Uhr wieder das Joseph-<br />
Mohr-Singen in der Pfarrkirche<br />
statt.<br />
Anlässlich der <strong>Mariapfarr</strong>er Dorfweihnacht<br />
am 13. Dezember 2009<br />
war das Museum von 15.00 Uhr<br />
bis 19.00 Uhr geöffnet.<br />
Am Hl. Abend kann das Museum<br />
von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr bei<br />
freiem Eintritt besucht werden.<br />
Besonders für die Kinder ist die<br />
Besichtigung der Weihnachtskrippe<br />
in der Joseph-Mohr–Stube immer<br />
ein besonderes Erlebnis.<br />
Um 17.00 Uhr findet dann die<br />
schon zur Tradition gewordene<br />
Einstimmung in die Heilige Nacht,<br />
im Arkadenhof des Pfarrhofes<br />
statt.<br />
Besonders die Betreiber von Beherbergungsbetrieben<br />
möchten<br />
wir auch heuer wieder ersuchen,<br />
ihre Gäste auf unser Museum und<br />
unsere Veranstaltungen aufmerksam<br />
zu machen.<br />
Für die besonders gute Zusammenarbeit<br />
mit den Angestellten<br />
der Gemeinde und des Tourismusverbandes<br />
möchten wir uns<br />
Aus der Gemeinde<br />
Die Teilnehmer bei der 5 Kirchen-Wallfahrt auf dem Weg von<br />
Göriach nach St. Andrä. Vorne von links die Bürgermeister Franz<br />
Doppler (<strong>Mariapfarr</strong>), Mag. Reinfried Radebner (Göriach) und<br />
Heinrich Perner (St. Andrä)<br />
herzlich bedanken. Ein herzlicher<br />
Dank gilt auch allen, die uns bei<br />
diversen Arbeiten im Museum immer<br />
wieder tatkräftig unterstützen.<br />
Auf einen Besuch in unserem Museum<br />
freuen sich die Verantwortlichen<br />
des Museumsvereines <strong>Mariapfarr</strong>.<br />
Übergabe des Pilgerkreuzes von<br />
Bgm. Franz Doppler an Vizebgm.<br />
Thomas Brugger aus Weißpriach<br />
Aus der Gemeinde | Seite 5
Aus der Gemeinde<br />
Gib Acht!<br />
Mehr Aufmerksamkeit auf Kinder im Verkehr<br />
Täglich verunglücken auf Österreichs<br />
Straßen neun Kinder. Das<br />
Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />
(KfV) fordert erhöhte Aufmerksamkeit<br />
auf Kinder im Straßenverkehr<br />
– speziell zu Schulbeginn.<br />
Autofahrer haben<br />
Verantwortung<br />
Für die Sicherheit unserer Kinder<br />
im Straßenverkehr sind nicht nur<br />
die Eltern verantwortlich. Zum<br />
Schutz und Wohl der Kinder müssen<br />
alle Verkehrsteilnehmer - vor<br />
allem die Autofahrer - ihr Verhalten<br />
anpassen: Da Kinder vom Vertrauensgrundsatz<br />
ausgenommen<br />
sind, muss jeder damit rechnen,<br />
dass sich Kinder nicht immer an<br />
die Verkehrsregeln halten.<br />
Kinder haben beim<br />
Queren Vorrang<br />
Laut Gesetz müssen Fahrzeuglenker<br />
Kindern eine sichere Überquerung<br />
der Fahrbahn ermöglichen<br />
– und zwar nicht nur auf Zebrastreifen,<br />
sondern auch an allen<br />
anderen Straßenstellen: Autofahrer<br />
müssen also gegebenenfalls<br />
überall anhalten, damit ein Kind<br />
sicher die Straße queren kann.<br />
Seite 6 | Aus der Gemeinde<br />
Wichtigster Schutz:<br />
Tempo reduzieren<br />
DI Dr. Rainer Kolator, Leiter des<br />
KfV Salzburg, appelliert an alle<br />
Lenker: „Achten Sie auf Kinder<br />
als Verkehrsteilnehmer und reduzieren<br />
Sie das Tempo, damit Sie<br />
jederzeit auf das oft unvermittelte<br />
Verhalten sicher reagieren können.“<br />
Die Geschwindigkeit sollte<br />
überall dort reduziert werden, wo<br />
man mit Kindern rechnen muss<br />
(z.B. Bushaltestellen), denn ca.<br />
Mega-Passjahr 2010<br />
Ist Ihr alter Reisepass noch gültig?<br />
Prüfen Sie rechtzeitig vor Ihrem<br />
Urlaub, ob Ihr Reisepass noch gültig<br />
sit. Von März bis August 2010<br />
wird ein großer Andrang bei den<br />
Passbehörden erwartet. Dies ist<br />
darauf zurückzuführen, dass aufgrund<br />
einer Gebührenerhöhung<br />
im Jahr 2000 überdurchschnittlich<br />
viele Reisepässe ausgestellt wurden,<br />
welche im Jahr 2010 ablaufen<br />
werden. Weiters kommt dazu,<br />
dass jedes Kind einen eigenen<br />
Pass braucht. Bestehende Kindereintragungen<br />
sind nur noch bis<br />
15.06.2012 gültig, und auch dann<br />
nicht mehr in allen Ländern.<br />
Und vergessen Sie nicht: Bei jeder<br />
Reise muss ein gültiges Reisedokument<br />
mitgeführt werden.<br />
Bild: KfV<br />
Sie können den Antrag auf Ausstellung<br />
eines neuen Reisepasses<br />
am Gemeindeamt bei Herrn Payer<br />
stellen.. Alle hierfür nötigen Vorgänge<br />
(u.A. Scannen der Fingerabdrücke)<br />
werden am Gemeindeamt<br />
erfasst und Ihnen wird der<br />
Reisepass per Post binnen einer<br />
Woche nach Hause geschickt.<br />
Für den Antrag benötigen Sie:<br />
• alten Reisepass<br />
• Passbild das die Passbildkriterien<br />
erfüllt<br />
• € 69,90<br />
Falls Sie noch keinen alten Reisepass<br />
besitzen benötigen wir zusätzlich<br />
zu Passbild und Geld:<br />
Bild: Österreichische Staatsdruckerei<br />
85 Prozent aller Unfälle mit Kindern<br />
passieren nicht am Schulweg,<br />
sondern in der Freizeit. Nicht<br />
nur auf die Taferlklassler sollte<br />
besonders geachtet werden, denn<br />
Kinder zwischen zehn und 14 Jahren<br />
sind häufiger an Schulwegunfällen<br />
beteiligt.<br />
Achtung Schulbus -<br />
Vorbeifahrverbot<br />
Bei Schulbussen im Einsatz (orangefarbenen<br />
Schülertransporttafel,<br />
eingeschaltete Alarmblinkanlage<br />
und Warnleuchten), darf auf keinen<br />
Fall vorbeigefahren werden.<br />
Die Fahrzeuglenker müssen anhalten<br />
– auch dann, wenn der Bus<br />
in einer Haltestellenbucht steht!<br />
Alle Straßenverkehrsteilnehmer<br />
sind aufgefordert, sich besonders<br />
rücksichtsvoll und vorbildlich gegenüber<br />
Kindern zu verhalten.<br />
Mag. Ursula Hemetsberger<br />
Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />
• Geburtsurkunde<br />
• Staatsbürgerschaftsnachweis<br />
• ev. Heiratsurkunde<br />
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen<br />
im Gemeindeamt gerne zur<br />
Verfügung.
Bilder (3): Fanningbergbahnen<br />
40 Jahre Skigebiet Fanningberg<br />
Wiege des alpinen Skisports im Lungau<br />
Begonnen hat alles bereits um die<br />
Jahrhundertwende, als der damalige<br />
Jagdherr von Weißpriach, Baron<br />
von Walterskirchen, für seine<br />
Jäger Skier aus dem Erzgebirge<br />
mitbrachte und so der alpine Ski-<br />
sport in den Lungau gelangte.<br />
Daher kann sich der Fanningberg<br />
auch mit Recht, als „die Wiege des<br />
alpinen Skisports im Lungau“ bezeichnen.<br />
Der Startschuss zur touristischen<br />
Erschließung des Fanningbergs<br />
fiel aber im März 1969 mit der<br />
Gründung der Liftgesellschaft <strong>Mariapfarr</strong>-Fanninghöhe,<br />
welche sich<br />
aus 6 <strong>Mariapfarr</strong>er Unternehmer<br />
bzw. Bürger zusammen setzte.<br />
Im Sommer 1969 begannen die<br />
Bauarbeiten zur Errichtung einer<br />
Großliftanlage (Schlepplift) mit einer<br />
Länge von 2.0<strong>80</strong> m von der<br />
gemeinsamen Talstation in einer<br />
Seehöhe von 1.4<strong>80</strong> m zum Bergkamm<br />
Frischinghöhe (2.020 m<br />
Seehöhe), sowie eines dazu parallel<br />
verlaufenden Übungslifts in der<br />
Länge von 760 m. – Der Fanningberg<br />
erwachte zum Leben.<br />
Durch große internationale Erfolge<br />
namhafter österreichischer<br />
Alpinskisportler in den 60iger u.<br />
70iger Jahren gewann der alpine<br />
Skisport immer mehr an Bedeutung<br />
und auch der Fanningberg<br />
erfreute sich an immer größer<br />
werdender Beliebtheit bei seinen<br />
Wintersportlern.<br />
Parkplätze, Pistenfahrzeuge, Errichtung<br />
des Raderliftes (Bj.<br />
1976) u. Moserkopfschleppliftes<br />
(Bj. 1988), ja sogar die ersten<br />
Schneeerzeuger wurden mit enormen<br />
Investitionen errichtet bzw.<br />
angeschafft, um den Gästen u.<br />
einheimischen Wintersportbegeisterten<br />
beste Bedingungen für Ihren<br />
Winterurlaub zu bieten.<br />
1995 wurde die damals weltweit<br />
längste kuppelbare Sechssesselbahn,<br />
die „Samsonbahn“ errichtet<br />
und in Betrieb genommen, welche<br />
die beiden von Anfang an bestehenden<br />
Schleppliftanlagen auf die<br />
Frischinghöhe seither ersetzt.<br />
Diese Anlage steigerte die Attraktivität<br />
des ohnehin schon beliebten<br />
Familienbergs enorm und hat<br />
bis heute für den gesamten Lungau<br />
große Bedeutung.<br />
In den letzten 10 Jahren wurde<br />
vor allem der Schneesicherheit<br />
großes Augenmerk geschenkt und<br />
enormes Kapital in Speicherteiche,<br />
Pumpstationen u. Beschneiungsanlagen<br />
investiert, um auch<br />
in schneearmen Wintern den Urlaubsgästen<br />
beste Schnee- u. Pistenverhältnisse<br />
zu gewährleisten.<br />
Der „Zirbenjet“, eine weitere kuppelbare<br />
Sechssesselbahn mit beheizten<br />
Sitzen u. Wetterschutzhauben,<br />
wurde im Jahre 2007<br />
errichtet und in Betrieb genommen.<br />
Sie befördert die Skifreaks<br />
zu den schwarzen Pisten des Rader-<br />
u. Weißpriacher-Steilhanges<br />
in eine Seehöhe von 2.100 m.<br />
Aus der Gemeinde<br />
Heute ist der Fanningberg DAS beliebte<br />
Familienskigebiet im SALZ-<br />
BURGER LAND mit:<br />
• 30 bestens präparierten Pistenkilometern<br />
für Anfänger u.<br />
Könner<br />
• 2 Sechsersesselbahnen<br />
• 3 Schleppliftanlagen<br />
• seiner Familienfreundlichkeit<br />
• 11 Schihütten bzw. Gastronomiebetrieben<br />
• 2 Ski- u. Snowboardschulen<br />
• Skidepot<br />
• 2 Sportartikelhändlern bzw.<br />
Skiverleihen<br />
• Wohnmöglichkeiten direkt an<br />
der Piste<br />
• …und VIELEM mehr<br />
Der Besuch am Fanningberg wird<br />
zum unvergesslichen Winterurlaubserlebnis<br />
für die ganze Familie.<br />
Familienberg FANNINGBERG<br />
- kann süchtig machen.<br />
Schneetel.:<br />
+43 (0) 6473 / 7008<br />
Fax:<br />
+43 (0) 6473 / 70088<br />
Email:<br />
office@fanningberg.info<br />
Web:<br />
www.fanningberg.info<br />
Das gesamte Team der Fanningbergbahnen<br />
wünscht frohe Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
Aus der Gemeinde | Seite 7
Bilder (3): LJ <strong>Mariapfarr</strong>/Weißpriach<br />
Aus der Gemeinde<br />
Landjugend <strong>Mariapfarr</strong>/Weißpriach<br />
Die Qual mit der Wahl<br />
In der Jahreshauptversammlung<br />
vom 24. Oktober 2009 wählte unsere<br />
Ortsgruppe eine neue Gruppenführung.<br />
Nach schwerer und<br />
knapper Entscheidung zwischen<br />
drei Leiter-Kandidaten erhielt Paul<br />
Grimming die Mehrheit der Stimmen<br />
und löste Bernhard Müller in<br />
seiner Funktion als Leiter ab.<br />
Stellvertrende Leiter sind nun<br />
Robert Kernberger und Johannes<br />
Perner.<br />
Weniger spektakulär war die Wahl<br />
Seite 8 | Aus der Gemeinde<br />
der Leiterin. Hier wurde Christina<br />
Strutz einstimmig gewählt und<br />
übernahm somit das Amt der Leiterin<br />
von Anja Bauer. Ihr zur Seite<br />
stehen in der neuen Periode Magdalena<br />
Bogensperger und Melanie<br />
Prodinger.<br />
Die Aufgabe des Kassiers teilen<br />
sich weiterhin Thomas Jäger und<br />
Franziska Santner.<br />
Das Amt der Schriftführerin wurde<br />
von Astrid Jäger an Bernadette<br />
Wenger übergeben.<br />
Als Agrarreferent wurde Christoph<br />
Prodinger gewählt. Im Ausschuss<br />
sind weiters Anja Bauer und Michael<br />
Lerchner tätig.<br />
Nach der Übernahme der jeweiligen<br />
Positionen teilten Christina<br />
Strutz und Paul Grimming das<br />
Wort.<br />
Anschließend an die Grußworte<br />
von Orts-, Bezirks- und Landesebene<br />
wurde der scheidenden<br />
Gruppenleitung der Dank der gesamten<br />
Gruppe ausgesprochen.<br />
Als Erinnerung erhielten beide ein<br />
Geschenk, sowie eine Fotocollage<br />
der vergangenen Jahre, überreicht.<br />
Bernhard Müller durfte sich<br />
weiters noch über das silberne<br />
Leistungsabzeichen der Bundesrepublik<br />
Österreich erfreuen.<br />
Der neu- bzw. wiedergewählte<br />
Anja Bauer u. Bernhard Müller<br />
Christina Strutz u. Paul Grimming<br />
Vorstand kann nun auf eine erfolgreiche<br />
Landjugend aufbauen<br />
und die Landes-Landjugend-Winterspiele<br />
und das Bierfest am 30.<br />
Jänner 2010 organisieren.<br />
Die Landjugend <strong>Mariapfarr</strong>/Weißpriach<br />
freut sich über jedes neue<br />
Mitglied!<br />
Pfarrgemeinde als große Gemeinschaft<br />
Die Pfarrgemeinde <strong>Mariapfarr</strong> geht<br />
über die politische Gemeinde <strong>Mariapfarr</strong><br />
hinaus. Schließlich gehören<br />
St. Andrä, Göriach und Weiß-<br />
priach auch noch dazu. Wir glauben<br />
aber, dass es dennoch angebracht<br />
ist, in der <strong>Mariapfarr</strong>er<br />
Gemeindezeitung „aufzutreten“<br />
und zur ganzen Pfarrgemeinde zu<br />
„sprechen“. Die genannten Gemeinden<br />
sind ja eng mit <strong>Mariapfarr</strong><br />
verbunden – und dies mehr<br />
als nur geografisch.<br />
Wer ist im Pfarrgemeinderat?<br />
Wir als Pfarrgemeinderat wollen<br />
Ihnen wieder näher bringen, wer<br />
wir überhaupt sind, und welche<br />
Verantwortungsbereiche wir haben:<br />
• Pfarrer Bernhard Rohrmoser,<br />
<strong>Mariapfarr</strong><br />
Vorsitzender des Pfarrgemeinderates,<br />
Vorsitzender<br />
im Pfarrkirchenrat, Liturgie,<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Pfarrbriefredaktion<br />
• Alexandra Bogensperger,<br />
Kraischaberg<br />
Obfrau des Pfarrgemeinderates,<br />
Betreuung der Ministranten<br />
• Martha Schiefer, <strong>Mariapfarr</strong><br />
Obfrau-Stellvertreterin, Leiterin<br />
Sozial-caritative Dienste<br />
• Peter Lerchner, St. Rupert<br />
Obmann des Pfarrkirchenrates<br />
(= Ausschuss für Verwaltung<br />
und Finanzen)<br />
• Gerti Moser, Miesdorf<br />
Leiterin des Katholischen Bildungswerkes,<br />
Schriftführerin,<br />
Pfarrbrief-Redaktion<br />
• Annemarie Perner, Miesdorf<br />
als Pfarrsekretärin amtliches<br />
Mitglied, Mitglied im Pfarrkirchenrat,<br />
Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Pfarrbrief-Redaktion<br />
• Michaela Kößlbacher,<br />
Zankwarn<br />
als Religionslehrerin amtliches<br />
Mitglied, Mission und Weltkirche<br />
• Elfriede Bacher, Pichl<br />
Leiterin des Ausschusses für<br />
Ehe und Familie<br />
• Rosi Bauer, Hintergöriach<br />
Wohnviertelarbeit, sozial-cari-
tative Dienste<br />
• Cilli Brandstätter, Haslach<br />
Leiterin der Wohnviertelarbeit<br />
• Maria Brugger, Zankwarn<br />
Leiterin der Jungschar und<br />
der Jugendgruppe<br />
• Cilli Dengg, Bruckdorf<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Pfarrbrief-Redaktion,<br />
Liturgie<br />
• Andreas Gahr, Schwaig<br />
Sozial-caritative Dienste,<br />
Katholisches Bildungswerk<br />
• Josef Hötzer, St. Andrä<br />
Pfarrkirchenrat, Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Josef Hutegger, <strong>Mariapfarr</strong><br />
Leiter des Liturgieausschusses<br />
• Hans Prodinger, Leiten<br />
Ehe und Familie<br />
• Kathrin Rottensteiner,<br />
Vordergöriach<br />
Jugendbetreuung, Jungschararbeit<br />
für Göriach<br />
• Gerhard Seifter, <strong>Mariapfarr</strong><br />
Leiter des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Pfarrbrief-<br />
Redaktion<br />
• Adelheid Wirnsperger, Lasa<br />
Jungschararbeit für St. Andrä,<br />
Jugendbetreuung, Wohnviertelarbeit<br />
Unser Angebot für die Bürger der<br />
Pfarrgemeinde:<br />
• Wir bieten Ihnen Dienst am<br />
Menschen<br />
• Wir gestalten die Gottesdienste<br />
• Wir gestalten die kirchlichen<br />
Feste<br />
• Wir bieten Platz und Inhalt<br />
für Kinder und Jugend (Jungschar,<br />
Jugendgruppe und<br />
Ministranten)<br />
• Wir gestalten mit viel Einsatz<br />
das öffentliche Leben mit<br />
• Wir organisieren Veranstaltungen<br />
für Sie (Bildung, Feste,<br />
Freizeitgestaltung)<br />
• Wir informieren Sie (Pfarrbriefe,<br />
Anschlagtafel, Homepage)<br />
• Wir achten darauf, dass auch<br />
das „Geistige“ seinen Platz in<br />
unserem Leben hat, und befassen<br />
uns mit Spiritualität<br />
• Wir kümmern uns um die<br />
Erhaltung, Verbesserung und<br />
Verschönerung von Kirche<br />
und Pfarrhof<br />
• Wir geben alles dafür, damit<br />
„Kirche“ bei uns funktioniert<br />
• Wir Pfarrgemeinderäte stehen<br />
Bild: Pfarrgemeinde<br />
Ihnen als Ansprechpartner für<br />
alle kirchlichen Belange zur<br />
Verfügung. Sie können sich an<br />
jeden von uns wenden - am<br />
besten an die Person Ihres<br />
Vertrauens. Bitte TUN Sie es<br />
auch, wenn Sie ein Anliegen<br />
haben!<br />
Unsere Anliegen:<br />
• Nehmen Sie unser Angebot an<br />
• Bitte sprechen Sie einfach MIT<br />
uns (anstatt ÜBER uns)<br />
• Geben Sie uns Rückmeldung!<br />
Sagen Sie uns auch, was Ihnen<br />
gefällt<br />
• Bei all den Begegnungen: Sehen<br />
und erkennen Sie uns als<br />
Ihre Pfarrgemeinderäte<br />
• Geben auch Sie UNS einen<br />
Platz im gesellschaftlichen Leben.<br />
Wir alle nehmen unsere<br />
Verantwortung ernst und wir<br />
engagieren uns sehr, aber<br />
auch sehr gerne! Wir freuen<br />
uns, wenn künftig der Pfarrgemeinderat<br />
bei Veranstaltungen<br />
und Festen als örtliche<br />
Institution erkannt wird. Wir<br />
möchten dem selbst gerne<br />
Ausdruck verleihen, indem wir<br />
als eigene Abordnung bei den<br />
Festen vertreten sind und dort<br />
unseren Platz haben<br />
• Übrigens: Die Obfrau des<br />
Pfarrgemeinderates, die Leiter<br />
der Ausschüsse im Pfarrgemeinderat<br />
oder überhaupt<br />
alle Pfarrgemeinderäte freuen<br />
sich über einen Gruß bei einer<br />
öffentlichen Veranstaltung -<br />
sicherlich ebenso sehr wie ein<br />
Aus der Gemeinde<br />
Gemeinderat oder der Bankdirektor.<br />
Unsere Stärken:<br />
• Wir sind sehr viele. Es gibt<br />
neben uns Pfarrgemeinderäten<br />
nämlich noch viele mehr,<br />
die in der Pfarre für Sie arbeiten:<br />
Die vielen zusätzlichen<br />
Mitarbeiter in den jeweiligen<br />
Ausschüssen, die Kommunionhelfer,<br />
die Lektoren, die<br />
Mitarbeiterinnen in der (bei<br />
uns sehr aktiven!) Katholischen<br />
Frauenbewegung und<br />
vor allem auch die Ministranten.<br />
- Selbstverständlich ist<br />
diese Liste unvollständig<br />
• Wir tun sehr viel<br />
• Wir können miteinander reden<br />
• Wir leisten unsere Arbeit in<br />
der Pfarrgemeinde mit Begeisterung<br />
• Jeder von uns ist mit seinem<br />
Aufgabengebiet „am richtigen<br />
Fleck“. Wir sind Frauen und<br />
Männer, sind verschieden alt,<br />
kommen aus verschiedenen<br />
Dörfern, haben oft unterschiedliche<br />
Meinungen und<br />
wir sind vor allem verschieden<br />
begabt und haben aber eines<br />
gemeinsam: Wir sind alle dort<br />
eingesetzt, wo wir unsere<br />
Stärken haben. Und dieser<br />
Umstand ist wahrscheinlich<br />
das, was den jetzigen Pfarrgemeinderat<br />
auszeichnet.<br />
Für den Pfarrgemeinderat<br />
von <strong>Mariapfarr</strong><br />
Gerhard Seifter<br />
Aus der Gemeinde | Seite 9
Aus der Gemeinde<br />
Kirchenchor <strong>Mariapfarr</strong><br />
Liebe <strong>Mariapfarr</strong>erinnen,<br />
liebe <strong>Mariapfarr</strong>er!<br />
Wieder geht ein Jahr dem Ende<br />
zu und so möchte auch der Kirchenchor<br />
einen kleinen Einblick<br />
und Rückblick auf das vergangene<br />
Jahr tätigen. Nachdem wir zu 17<br />
Begräbnissen gerufen wurden, so<br />
gestalteten wir auch 16 Festgottesdienste<br />
sowie eine Hochzeit.<br />
Damit wir für diese Auftritte auch<br />
immer „gerüstet“ sind, trafen wir<br />
uns zu 73 Proben (ca. 150 Stunden!!).<br />
Auch das Gesellige kommt in unserer<br />
Chorgemeinschaft nicht zu<br />
kurz. Zum Eisschießen bei der Nani<br />
in Weißpriach, sowie zum Schifahren<br />
am Fanningberg lud uns unser<br />
Obmann Sepp Hutegger. Bei herrlichem<br />
Herbstwetter ging der Ausflug<br />
in unsere Landeshauptstadt,<br />
wo uns Thomas Schitter durch das<br />
ORF Studio führte.<br />
Besonders freute uns heuer, dass<br />
wir wieder einige „runde“ Geburtstage<br />
feiern konnten.<br />
Zum 60-er gratulierten wir Hutegger<br />
Vroni, zum 70-er Moser<br />
Kathi und Illig Franz sowie zum<br />
<strong>80</strong>. Geburtstag Jöchl Heribert.<br />
Heribert ist bereits seit 1962 als<br />
Sänger und Musiker (Streicher) in<br />
unserer Chorgemeinschaft tätig.<br />
Für 10 jährige Mitgliedschaft in<br />
unserem Kirchenchor ehrten wir<br />
heuer im Rahmen unserer Cäcilia-<br />
Seite 10 | Aus der Gemeinde<br />
feier beim Neuwirt unsere „Alt“-<br />
Sängerin Moser Cäcilia.<br />
An alle Gesangesinteressierte:<br />
Ihr seid herzlich willkommen in<br />
unserer Chorgemeinschaft.<br />
Unsere wöchentliche Probe ist jeweils<br />
am Dienstag ab 19:30 Uhr.<br />
Ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
sowie mit den besten Wünschen<br />
für 2010<br />
Sepp Hutegger, Obmann<br />
OSR Walter Schitter, Chorleiter<br />
Weitgasser Gerhard, Schriftführer<br />
Auch im Internet sind wir zu finden:<br />
www.kirchenchor-mariapfarr.co.at<br />
<strong>80</strong>. Geburtstag - Heribert Jöchl<br />
Ausflug nach Salzburg mit Führung in den ORF-Studios<br />
Heizkostenzuschuss 2009/2010<br />
Auch in der neuen Heizperiode<br />
2009/2010 wird es wieder einen<br />
Heizkostenzuschuss geben. Die<br />
Höhe des Zuschusses wird in diesem<br />
Jahr € 150,00 betragen und<br />
anders als im Vorjahr müssen auch<br />
Ausgleichszulagenbezieher wieder<br />
einen Antrag stellen. Im Vorjahr<br />
wurde der Heizkostenzuschuss im<br />
Zuge der Pension über den Bund<br />
ausgezahlt, dies ist in diesem Jahr<br />
nun nicht mehr der Fall.<br />
Über die Einkommensgrenzen<br />
Bilder (2): Kirchenchor <strong>Mariapfarr</strong><br />
bzw. welche Unterlagen beigelegt<br />
werden müssen können<br />
wir an dieser Stelle leider<br />
noch keine Angaben geben.<br />
Der Beschluss über den Zuschuss<br />
wird erst voraussichtlich Mitte De-<br />
zember in der Landesregierung<br />
fallen.<br />
Sobald es alle Informationen gibt<br />
erfahren Sie es selbstverständlich<br />
aus den Medien sowie auf unserer<br />
Homepage unter:<br />
www.mariapfarr.at<br />
Bild: www.goyellow.de
Bilder (3): RFV Tauriskia<br />
Reit- und Fahrverein Tauriskia<br />
Wo Sinn für Gemeinschaft und Liebe zum Pferd zählen<br />
Wenn Hufgeklapper und fröhliches<br />
Geplauder in <strong>Mariapfarr</strong> zu hören<br />
sind, dann sind die Reiterinnen<br />
und Reiter des Reit- und Fahrvereins<br />
Tauriskia mit ihren Pferden<br />
unterwegs. Eines haben sie alle<br />
gemeinsam: Liebe zu den Pferden<br />
und Sinn für Gemeinschaft - das<br />
Miteinander von Zwei- und Vierbeinern<br />
prägt das Bild und die Aktivitäten<br />
in unserem Verein. Dabei<br />
wird nicht nur Freizeit sinnvoll gestaltet,<br />
sondern auch auf Tradition<br />
und Brauchtum großer Wert gelegt.<br />
So können wir wieder auf ein<br />
aktives und ereignisreiches Jahr<br />
zurückblicken.<br />
Im Februar tauchten die Vereinsmitglieder<br />
beim Bruckdorfer<br />
Fasching in die dunkle Welt des<br />
Mittelalters ein und brachten den<br />
„Hexenkessel“ ordentlich zum<br />
Brodeln.<br />
Mittelalterlich waren auch Musik<br />
und Kostüme der Vereinsjugend<br />
beim alljährlichen Pfingstreitfest<br />
in Moosham: als Ritter und Burgfräulein<br />
verkleidet, präsentierten<br />
die Kinder eine Quadrille mit acht<br />
Reitern. Außerdem zeigten vier<br />
Reiter bei einer Sprungquadril-<br />
Faschingsumzug in Bruckdorf<br />
Pfingstreitfest in Moosham<br />
le, was in den Haflingern steckt.<br />
Beim „Kampf der Rassen“ setzten<br />
sich die Haflinger von Loisi Angermann<br />
wie jedes Jahr gegen die<br />
Noriker durch.<br />
Lange Tradition hat der Georgiritt<br />
im Frühling: 19 Reiterinnen und<br />
Reiter machten sich auch heuer<br />
wieder auf nach Thomatal, um an<br />
diesem schönen Brauchtumsfest<br />
teilzunehmen.<br />
Die schöne Sommerzeit wurde für<br />
zahlreiche Wanderritte und Ausflüge<br />
genützt.<br />
Im goldenen Herbst ist das Erntedankfest<br />
in <strong>Mariapfarr</strong> immer<br />
etwas ganz Besonderes. Die Haflinger,<br />
die den Wagen mit der Erntekrone<br />
ziehen, sind wohl nicht<br />
mehr wegzudenken. Wenn bei<br />
diesem Fest für die Ernte des Jahres<br />
gedankt wird, dringt die Verbindung<br />
von Mensch, Natur und<br />
Tier besonders ins Bewusstsein.<br />
Ein Fixpunkt im Herbst ist die alljährliche<br />
Reiterralley. Bei wunderschönem<br />
Wetter absolvierten die<br />
Teilnehmer einen Orientierungsritt<br />
mit verschiedenen Geschicklichkeitsaufgaben<br />
und Wissensfragen<br />
rund um Pferd, Reiter und Natur.<br />
Das Erkennen<br />
von Giftpflanzen<br />
war dabei genauso<br />
gefragt, wie<br />
Kenntnisse rund<br />
um die Erste Hilfe.<br />
Die Reiterralley<br />
ist eine gute<br />
Möglichkeit Spiel<br />
und Spaß mit reiterlichem<br />
Können<br />
und theoretischen<br />
Wissen zu verbinden<br />
und somit<br />
Teilnehmer an der Reiterralley<br />
Aus der Gemeinde<br />
den Lerneffekt zu fördern.<br />
Dass eine gute Ausbildung viel<br />
wert ist, bewies die Reiterpassprüfung<br />
Anfang November: Neun<br />
Reiterinnen und Reiter trotzten<br />
dem kalten Herbstwetter und<br />
meisterten Dressur und Springen<br />
mit Bravour. Auch in der theoretischen<br />
Prüfung glänzten sie mit<br />
ihrem Wissen und stellten ihren<br />
Praxisbezug unter Beweis.<br />
Der traditionelle Hubertusritt<br />
musste dieses Jahr aufgrund einer<br />
ansteckenden Viruserkrankung,<br />
die seit Herbst in manchen Pferdeställen<br />
im Umlauf ist, abgesagt<br />
werden. Nächstes Jahr wird dieses<br />
Herbstereignis sicher wieder<br />
stattfinden.<br />
Die veranstaltungsfreie Zeit nutzten<br />
wir für andere gemeinsame<br />
Aktivitäten - bei einem vorweihnachtlichen<br />
Bastelabend wurden<br />
kreative Ideen umgesetzt und so<br />
manches Weihnachtsgeschenk angefertigt.<br />
Sei es das Basteln, die<br />
Vorbereitung der Weihnachtsfeier<br />
oder das Gestalten der Quadrillen<br />
– für ein aktives Vereinsleben<br />
engagiert sich besonders Andrea<br />
Moser. Nachwuchsprobleme kennen<br />
wir in unserem Verein nicht,<br />
weil immer wieder was getan wird.<br />
Der Verein ist ein Treffpunkt, wo<br />
Gemeinschaft und Austausch gepflegt<br />
werden und jeder dazu bereit<br />
ist Aufgaben zu übernehmen.<br />
Wenn wir mit unseren Haflingern<br />
unterwegs sind, begegnet man<br />
uns meist mit einem Lächeln – dafür,<br />
dass wir so gut und freundlich<br />
aufgenommen werden, möchten<br />
wir der <strong>Mariapfarr</strong>er Bevölkerung<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“<br />
aussprechen!<br />
Aus der Gemeinde | Seite 11
Samsunn<br />
Vital- & Wellnesscenter Samsunn<br />
Allgemeine Informationen<br />
Einheimische sowie viele Urlaubsgäste<br />
aus dem In- und Ausland<br />
nutzen bereits die abwechslungsreichen<br />
Angebote des Vital- und<br />
Wellnesscenter Samsunn.<br />
Genießen Sie wärmende, anregende<br />
oder erfrischende Aufgüsse,<br />
wohltuende Massagen und<br />
Beautybehandlungen, kulinarische<br />
Köstlichkeiten, klassische<br />
Homöopathie und Akupunktur<br />
nach TCM, gesundheitsorientierte<br />
Fitness, Physiotherapeutische<br />
Behandlungen und neu: Sportdiagnostik<br />
und professionelle Trainingsbetreuung!<br />
Nutzen Sie diese vielfältigen Angebote<br />
für einen „Kurzurlaub vor<br />
der Haustüre“.<br />
Neuigkeiten & Ankündigungen<br />
Unsere Dipl. Physiotherapeutin<br />
Frau Gerhild Pflüger ist seit 14.<br />
September 2009 in „Babypause“.<br />
Wir gratulieren ganz herzlich zur<br />
Geburt von Tochter Svenja. In<br />
dieser Zeit kümmern sich folgende<br />
Therapeuten um Ihre Gesundheit:<br />
Physiotherapie, Christoph Zaller<br />
Herr Christoph Zaller kommt aus<br />
St. Margarethen/Lungau und hat<br />
sich als Leistungssnowboarder bereits<br />
einen Namen gemacht. Nach<br />
seiner Matura hat er die Ausbildung<br />
zum Physiotherapeuten an<br />
der Akademie Stolzalpe in Murau<br />
erfolgreich beendet und arbeitet<br />
nun als freiberuflicher Physiotherapeut<br />
im niederösterreichischen<br />
Göstlingen und im Wellnesscenter<br />
Samsunn in <strong>Mariapfarr</strong>.<br />
Terminvereinbarung:<br />
0664/59 59 023<br />
Physiotherapie und Sportbetreuung,<br />
Mag. Mag. Michael Eder<br />
Der gebürtige Oberweißburger,<br />
Michael G. Eder, ist Sportwissenschafter<br />
und Physiotherapeut.<br />
Nach Studienabschluss sammelte<br />
er am weltbekannten Olympiastützpunkt<br />
Obertauern wertvolle<br />
Praxis mit Spitzenathleten und<br />
Rehapatienten. Seit Anfang Oktober<br />
2009 ist sein Trainings- und<br />
Seite 12 | Samsunn<br />
Bilder (3): Samsunn<br />
Ausstattung der Samsunn Sauna- und Wellnesslandschaft<br />
• Außen-Aufguss-Sauna <strong>80</strong>° - 90°C • Infrarotkabine<br />
• Finnische Sauna 90°C • Indoor-Kneippanlage<br />
• Kräutersauna 65°C • Whirlpool<br />
• Kristalldom 50°C • Ruheraum mit Wasserbetten<br />
• Dampfbad 45°C • Tauchbecken<br />
Sauna Öffnungszeiten ab 01. Dezember 2009<br />
Montag 14:00 – 22:00 Uhr<br />
Dienstag 14:00 – 22:00 Uhr<br />
Mittwoch 14:00 – 22:00 Uhr<br />
Donnerstag 14:00 – 17:00 Uhr Damensauna,<br />
anschließend bis 22:00 Uhr gemischte Sauna<br />
Freitag 14:00 – 22:00 Uhr<br />
Samstag 14:00 – 22:00 Uhr<br />
Sonntag 14:00 – 22:00 Uhr<br />
Am 24. Dezember 2009 ist der Sauna- und Wellnessbereich geschlossen / am 31.Dezember<br />
2009 ist um 18:00 Uhr Betriebsschluss<br />
Therapiezentrum im Wellnesscenter<br />
Samsunn sowohl für Sportler<br />
als auch für Patienten mit Verletzungen<br />
oder nach Operationen die<br />
zentrale Anlaufstelle wenn es darum<br />
geht wieder gesund zu werden<br />
und zu bleiben.<br />
Terminvereinbarung:<br />
0664/39 33 877<br />
Ankündigung Schwimmkurse im<br />
Freibad <strong>Mariapfarr</strong><br />
In der Sommersaison 2010 finden<br />
erstmals Schwimmkurse mit Frau<br />
Ingrid Grabner im Freibad <strong>Mariapfarr</strong><br />
statt. Folgende Kurse werden<br />
angeboten:<br />
• Schulanfängerkurs (Nicht-<br />
schwimmerkurs)<br />
• Kinderschwimmen<br />
• Kraulkurse<br />
• Erwachsenenkurse<br />
Nähere Informationen erhalten<br />
Sie rechzeitig vor Kursbeginn,<br />
bzw. Voranmeldung unter:<br />
06473/20020<br />
Vital Opal – Moser Claudia, Studio<br />
für Kosmetik, Massage und Körperstraffung<br />
Lassen Sie sich durch verschiedenste<br />
Massage- und Beautyfor-
men aus fachlicher Hand verwöhnen.<br />
Wir bieten Ihnen Schönheit<br />
und Entspannung von Kopf bis<br />
Fuß.<br />
NEU: Apparative Kosmetik mit<br />
dem Perfekt System der Firma<br />
Fuhlendorf.<br />
Unsere Öffnungszeiten im Winter:<br />
Montag 09 - 12 Uhr 15 - 20 Uhr<br />
Dienstag 14 - 20 Uhr<br />
Mittwoch 09 - 12 Uhr 15 - 20 Uhr<br />
Donnerstag 14 - 20 Uhr<br />
Freitag 09 - 12 Uhr 15 - 20 Uhr<br />
Samstag Ruhetag Ruhetag<br />
Sonntag 16 - 20 Uhr<br />
Terminvereinbarung:<br />
06473/200 20 42<br />
Bistro by Bogy´s<br />
Grüß Gott und herzlich Willkommen,<br />
heißen Sie Marita und Wolfgang.<br />
Wir freuen uns Sie in unserem<br />
Lokal kulinarisch verwöhnen<br />
zu dürfen.<br />
Unsere Öffnungszeiten / Warme<br />
Küche:<br />
täglich von 14:00 – 22:00 Uhr<br />
Tischreservierung:<br />
06473/200 20 25<br />
Trotz einer schwierigen wirtschaftlichen<br />
und gesamttouristischen<br />
Situation konnte der Saunabereich<br />
des Vital- & Wellnesscenter<br />
Samsunn seine Besucherzahlen<br />
in der Sommersaison 2009 halten<br />
bzw. sogar eine leichte Steigerung<br />
von 2 % zur Vorjahressaison verbuchen.<br />
Das wechselhafte Sommerwetter<br />
bescherte dem Freibad <strong>Mariapfarr</strong><br />
im Juni und Juli nur durchschnittliche<br />
Besucherzahlen. Der<br />
Freibad-Saisonkartenverkauf ging<br />
auf Grund des trüben und regnerischen<br />
Sommerbeginn´s anfangs<br />
stark zurück.<br />
Trotzdem konnten wir uns über<br />
ein positives Freibad-Resümee<br />
freuen! Denn der August bescherte<br />
uns beständige und heiße Sommertage,<br />
mit Besucher- und Umsatzzahlen<br />
welche deutlich über<br />
denen vom Vorjahr lagen. Somit<br />
konnten wir die vergangene Freibadsaison<br />
mit einem Besucher-<br />
Unser Freibad im Sommer...<br />
... und im Winter<br />
Vital- & Wellnesscenter in Zahlen<br />
zuwachs von 28,5 % erfolgreich<br />
beenden!<br />
Ein großes Dankeschön gilt den<br />
Vermietern, welche uns hoffentlich<br />
auch in der nächsten Saison<br />
wieder viele (Sommer)-gäste<br />
schicken.<br />
Besucherstatistik Bereich Sauna:<br />
Jahr Besucherdurchschnitt<br />
pro Betriebstag<br />
2005 45<br />
2006 51<br />
2007 54<br />
2008 61<br />
2009 60 (Stand Nov. 2009)<br />
Jahr Besucher im Jahr<br />
2005 13.391<br />
2006 15.216<br />
2007 16.239<br />
2008 16.559<br />
Liebe Vermieter!<br />
Samsunn<br />
Wussten Sie eigentlich, dass<br />
Ihre Gäste den Saunabereich<br />
des Samsunn kostenlos<br />
benützen können?<br />
Sind Sie auch an den<br />
Vorteilen einer Partnerschaft<br />
mit dem<br />
Vital- & Wellnesscenter<br />
Samsunn interessiert?<br />
Dann rufen Sie und gleich<br />
an, denn die Mitgliedschaft<br />
ist limiterit!<br />
Das gesamte Team des<br />
Samsunn wünscht frohe<br />
Weihnachten und ein<br />
gesundes neues Jahr!<br />
Samsunn | Seite 13
Samsunn<br />
Eintrittspreise Sauna & Wellness gültig ab 01.01.2010<br />
Seite 14 | Samsunn<br />
3-Stunden Karten<br />
Erwachsene Preise in Euro<br />
Einzelkarte (3 Stunden Basistarif) 14,10<br />
Je ½ Stunde länger 1,50<br />
Einheimische & Gäste Lungau¹ (3 Stunden Basistarif) 12,40<br />
Senioren² (3 Stunden Basistarif) & Gruppe (ab 10 Personen) 11,10<br />
Kinder (6 - 15 Jahre) Preise in Euro<br />
Einzelkarte (3 Stunden Basistarif) 6,20<br />
Je ½ Stunde länger 1,10<br />
Gruppe (ab 10 Personen) & Schulklassen 4,10<br />
Familie Preise in Euro<br />
1 Erwachsener + 1 Kind (3 Stunden Basistarif) 17,50<br />
1 Erwachsener + 2 Kinder (3 Stunden Basistarif) 23,70<br />
2 Erwachsene + 1 Kind (3 Stunden Basistarif) 28,<strong>80</strong><br />
2 Erwachsene + 2 Kinder (3 Stunden Basistarif) 35,00<br />
Ab dem 3. Kind frei<br />
¹ Nur mit gültigem Gästemeldezettel ² Ab dem 65. Lebensjahr<br />
Tageskarten<br />
Erwachsene Preise in Euro<br />
Tageskarte Erwachsene* 16,00<br />
Tageskarte Senioren², Behinderte* 13,60<br />
Tageskarte Kinder (von 6 – 15 Jahre)* 10,70<br />
Tageskarte Familienkarte (inkl. Kinder bis 15 Jahren)* 46,00<br />
Samsunn Jahreskarte (Sauna inkl. im Sommer Freibadbenützung)<br />
Preise in Euro<br />
Erwachsene* 3<strong>80</strong>,00<br />
Behinderte*¹ 315,00<br />
Kinder (bis 15 Jahre)* 195,00<br />
* Gültig für 1 Jahr ab Ausstellungsdatum *¹ Vorlage eines Ausweises – mind. 60 % Invalidität erforderlich<br />
Samsunn Blockkarten (à 3 Stunden Basistarif)<br />
Erwachsene Preise in Euro<br />
10-er Block 107,00<br />
20-er Block 204,00<br />
Kinder Preise in Euro<br />
10-er Block 55,50<br />
20-er Block 111,00<br />
Samsunn Sauna-Wertkarten<br />
Erwachsene Preise in Euro<br />
Sauna-Wertkarte (1/4 stündliche Abbuchung mit € 1,05) ab 50,00<br />
Kinder Preise in Euro<br />
Sauna-Wertkarte (1/4 stündliche Abbuchung mit € 0,55) ab 50,00<br />
Verleihgebühren: Bademantel € 5,00 zzgl. € 10,- Kaution<br />
Handtuch € 2,50 zzgl. € 10,- Kaution<br />
extra Medium für Schließfach € 10,- Kaution<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!
Bilder (6): Thomas Seitlinger<br />
„Marienheim“ <strong>Mariapfarr</strong><br />
Wie jedes Jahr gibt es auch heuer<br />
wieder einen kurzen Rückblick<br />
auf das vergangene Jahr. Das<br />
Haus war mit 43 Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern das ganze Jahr zu<br />
100 % ausgelastet. Wir möchten<br />
darauf hinweisen, dass es in unserem<br />
Haus die Möglichkeit gibt,<br />
Kurzzeitpflege (z. B. bei Verreisen<br />
der pflegenden Angehörigen) oder<br />
auch Tagesbetreuung (Bewohner/<br />
in wird in der Früh zu uns gebracht<br />
und am Abend wieder abgeholt)<br />
zu nutzen. Kurzzeitpflege wird<br />
vom Land Salzburg gefördert. Nähere<br />
Informationen erhalten sie<br />
jederzeit bei Heimleiter Thomas<br />
Seitlinger.<br />
Es wäre schön, wenn wir in<br />
<strong>Mariapfarr</strong> jemanden Interessierten<br />
finden würden, welcher<br />
ehrenamtlich die Essen<br />
auf Rädern ausfährt. Nähere<br />
Information erhalten sie ebenfalls<br />
beim Heimleiter.<br />
Rückblick auf das<br />
abgelaufene Jahr:<br />
Im Advent besuchen uns alle<br />
Jahre Schüler der Volks- und der<br />
Hauptschule <strong>Mariapfarr</strong>. Armin<br />
Fingerlos und eine Lehrerin der<br />
Volksschule stellen für uns immer<br />
ein sehr schönes Advent- bzw.<br />
Konzertprogramm zusammen -<br />
danke für diese einigartigen Nachmittage.<br />
Nach einem sehr schönen heiligen<br />
Abend, gestaltet von unserem<br />
Herrn Pfarrer Bernhard Rohrmoser,<br />
dem Klarinettentrio von der<br />
TMK <strong>Mariapfarr</strong> und vom LaurentiusChor<br />
<strong>Mariapfarr</strong>, begann das<br />
Jahr 2009 im Marienheim recht<br />
ruhig. Im Winter können wir nicht<br />
gut ins Freie, und so freuen wir<br />
uns immer über viele Besucherinnen<br />
und Besucher. Nie im Stich<br />
lassen uns die liebe Martha Schiefer<br />
und ihre Freunde aus dem<br />
Pfarrgemeinderat. Ingrid und Hermann<br />
Holzer verschönerten an einen<br />
Nachmittag unseren Heimalltag<br />
mit Ihren Instrumenten – ein<br />
herzliches Dankeschön.<br />
Es ist auch unser Personal sehr<br />
fleißig. Damit es nicht zu langweilig<br />
wird und wann immer es<br />
die Zeit erlaubt, wird gesungen,<br />
vorgelesen und geplaudert. Natürlich<br />
dürfen wir den Kindergarten<br />
mit den fleißigen Tanten nicht<br />
vergessen. Für unsere Bewohner/<br />
innen sind es immer sehr berührende<br />
Momente, wenn die Kinder<br />
im Haus sind.<br />
Marienheim<br />
Im Frühling gab es eine sehr schöne<br />
Muttertagsfeier, veranstaltet<br />
von den Damen des Pfarrgemeinderates.<br />
Bei köstlichem Kuchen<br />
und Kaffee wurde geplaudert und<br />
gelacht. Die „Saitenklangmusi<br />
<strong>Mariapfarr</strong>“ verschönerte diesen<br />
tollen Nachmittag – recht herzlichen<br />
Dank.<br />
Den Sommer über wurde viel<br />
gestrickt, Hollersaft gemacht,<br />
Schnaps und Johanniskrautöl angesetzt.<br />
Der Höhepunkt war sicher,<br />
als die hauseigene „Marienheim<br />
Salbe“ unter Anleitung von<br />
Rosa Schiefer aus Pichl hergestellt<br />
wurde. Die Inhaltsstoffe wurden<br />
von unseren Schwestern eigenhändig<br />
gepflückt und dann mit den<br />
Bewohnern und Bewohnerinnen<br />
verarbeitet. Bei diesen Arbeiten<br />
kamen sehr viele Erinnerungen<br />
hoch, die auch noch Tage danach<br />
für Gesprächsstoff sorgten. Übrigens,<br />
sämtliche selbst hergestellte<br />
Produkte gibt es ab sofort im<br />
Marienheim zu kaufen. Der Erlös<br />
geht zu 100 % an unsere Bewohner/innen.<br />
Ein Höhepunkt in diesem Jahr war<br />
sicherlich wieder der Ausflug, zu<br />
dem die Gemeinde eingeladen hat-<br />
Ausflug mit der Taurachbahn - anschließend Einkehr zu Kaffee und Kuchen beim Andlwirt in St. Andrä<br />
Marienheim | Seite 15
Marienheim<br />
Gemeinsames Basteln... ... und Eierfärben<br />
te. Wir sind mit der Taurachbahn<br />
von Mauterndorf nach St. Andrä<br />
gefahren. Musikalisch umrahmt<br />
wurde das ganze von unserem<br />
vielseitigen Heimleiter Thomas<br />
Seitlinger und seinem Kollegen<br />
Stefan Wagger. Alle sind mitgefahren,<br />
auch unsere Bewohner/<br />
innen mit den großen Rollstühlen.<br />
Danach sind wir beim Andlwirt auf<br />
Kaffee und Kuchen eingekehrt.<br />
Dort wurde es dann richtig lustig,<br />
denn es wurde sehr viel gelacht,<br />
getanzt, gesungen und so manch<br />
guter Witz zum Besten gegeben.<br />
Ein herzliches Dankeschön an<br />
die Gemeinde <strong>Mariapfarr</strong>, vor allem<br />
unseren Herrn Bürgermeister<br />
Franz Doppler, welcher bei diesem<br />
schönen Ausflug selbst bei der Betreuung<br />
unserer Bewohner/innen<br />
aktiv mitgeholfen hatte!<br />
Am 4. Oktober wurde landesweit<br />
in den Seniorenheimen der „Tag<br />
der Begegnung“ gefeiert. Im Lungau<br />
nahmen das Seniorenwohnheim<br />
Tamsweg und wir mit dem<br />
Marienheim daran teil. Ziel dieser<br />
Veranstaltung ist es, die Türen<br />
der Heime zu öffnen, den Interessierten<br />
zu zeigen, wie ein Heimalltag<br />
in Wirklichkeit so abläuft,<br />
Ängste abzubauen, und unsere<br />
Seniorinnen und Senioren wieder<br />
einmal in den Mittelpunkt zu rücken.<br />
Bei uns gab es eine zünftige<br />
Weißwurstparty mit Hausführungen.<br />
Musikalisch umrahmt wurde<br />
die Veranstaltung von den Lungauer<br />
Spatzen. Alle freuten sich<br />
über eine Darbietung von den<br />
Bewohner/innen selbst. Der „Tag<br />
der Begegnung“ war sehr gut be-<br />
Seite 16 | Marienheim<br />
sucht und unser neu eingerichteter<br />
Schaukasten erfreute sich sehr<br />
großer Beliebtheit.<br />
Frau Mag. Andrea Pajic aus Unternberg<br />
leitet den neuen „Alterspädagogischen<br />
Kreativworkshop“,<br />
welcher ein Mal wöchentlich für<br />
und mit unseren Bewohnern/innen<br />
stattfindet. Dort wird gesungen,<br />
gebastelt, geplaudert, Biographien<br />
erarbeitet, das Gedächtnis geschult<br />
und vieles andere mehr.<br />
Zusätzlich wird 1-mal die Woche<br />
mit den Bewohner/innen mit unserer<br />
beliebten Physiotherapeutin<br />
Elisabeth Holzer geturnt.<br />
Mit dem Schofaufbratln wurden<br />
schließlich unsere Feierlichkeiten<br />
im Marienheim abgerundet.<br />
Auch beim Personal hat sich wieder<br />
etwas verändert. Verlassen hat<br />
uns Frau Tina Rosenkranz, die als<br />
Frauenbeauftragte für den Lungau<br />
Tag der Begegnung im Marienheim<br />
eine neue Herausforderung gefunden<br />
hat; Frau Katrin Lerchner,<br />
die an der Krankenpflegeschule<br />
Stolzalpe die Ausbildung zur diplomierten<br />
Gesundheits- und Krankenpflegeschwester<br />
begonnen<br />
hat und Fr. Kerstin Laßhofer, die<br />
sich auf die Mutterrolle vorbereitet.<br />
Wir danken euch noch einmal<br />
für die schöne Zeit und wünschen<br />
euch auf diesem Weg alles Gute.<br />
Neu im Team dürfen wir Pflegehelferin<br />
Lydia Holzer aus Unternberg<br />
begrüßen, Pflegehelferin Irene<br />
Pichler aus Mauterndorf, Pflegehelferin<br />
Maria Moser aus Lessach<br />
und DGKS Christine Grillhofer aus<br />
<strong>Mariapfarr</strong>. Außerdem verstärkt<br />
seit 1. September Frau Elisabeth<br />
Planitzer unser Küchenteam. Ein<br />
herzliches Willkommen im Marienheim.<br />
Wir dürfen auf diesem Weg noch<br />
einmal Pflegehelferin Rosi Klanner<br />
aus tiefstem Herzen gratulie-
en und danken, denn Sie feierte<br />
kürzlich ihr 30-jähriges Dienstjubiläum.<br />
Im Rahmen einer Feier im<br />
Heim stellte sich auch Herr Bürgermeister<br />
Doppler als Gratulant<br />
ein. Unsere Rosi ist eine Kollegin,<br />
die absolute Loyalität bewiesen<br />
hat, deren Bestreben immer dem<br />
Wohl der Bewohner/innen gilt.<br />
Sie begegnet jedem mit sehr viel<br />
Respekt und Höflichkeit. Auch im<br />
Team ist Rosi stets um Harmonie<br />
und Ehrlichkeit bemüht. Wir sind<br />
sehr stolz, dass Sie bei uns im<br />
Team ist und hoffen, dass sie noch<br />
etliche Jahre bei uns im Team<br />
bleibt.<br />
Besonders gratulieren dürfen wir<br />
unserem Kargl Hans. Er feierte im<br />
November seinen 90. Geburtstag.<br />
Unser „Hons“ ist seit über 30 Jah-<br />
Der neue Schaukasten mit<br />
Produkten der Bewohner/innen<br />
ren (!) im Marienheim <strong>Mariapfarr</strong><br />
und ist bei allen sehr beliebt. Wir<br />
wünschen ihm vor allem viel Gesundheit,<br />
alles gute für die nächsten<br />
10 Jahre und das er sich seinen<br />
Humor behalten möge.<br />
Abschließend danken wir allen Bewohnern<br />
und Bewohnerinnen und<br />
ihren Angehörigen für ihr Vertrauen;<br />
auch allen, die im Haus immer<br />
wieder helfen, ein herzliches<br />
„Vergelt’s Gott“. Ein herzliches<br />
Dankeschön der Theatergruppe<br />
für die alljährliche Gratis-Einladung<br />
zu ihrer tollen Vorführung,<br />
danke dem Reisebüro Lankmayer<br />
für die Gratisfahrten. Ein großer<br />
Dank auch an Daniela und Johann<br />
Landschützer. Sie haben zu Weihnachten<br />
jedem Bewohner und jeder<br />
Bewohnerin ein Geschenk gegeben.<br />
Ein besonderen Dank gilt<br />
der Firma „Hand-in-Hand-Werker“.<br />
Durch besondere Hilfe von<br />
„Peinliche Ordnung“<br />
Das neue Buch von Peter Klammer<br />
Historia Lungauiensis Band 3:<br />
„Peinliche Ordnung“ ist das neue<br />
Lungau-Buch aus dem Peter<br />
Klammer Verlag.<br />
Zum Inhalt:<br />
Diebe werden gehängt, Mörder<br />
gerädert und Hexen verbrannt.<br />
Als Grundlage dafür dient im 16.,<br />
17. und 18. Jahrhundert die Peinliche<br />
Gerichtsordnung.<br />
Im Mittelpunkt stehen Malefiz-<br />
Marienheim / Buchvorstellung<br />
Josef Rainer wurde unser Speisesaal<br />
mit gebrauchten modischen<br />
Sesseln gratis ausgestattet.<br />
Für die gute Zusammenarbeit<br />
danken wir weiters unseren Gemeindearbeitern,<br />
Schulwart Hias<br />
Macheiner, dem Pensionistenverband<br />
unter Obmann Rupert Gruber<br />
im Frühjahr fürs Blumen einsetzen,<br />
den Firmgruppen und dem<br />
Jugendrotkreuz für die Spielnachmittage<br />
und auch Familie Harrer<br />
für die gestalteten Nachmittage.<br />
Zu guter Letzt ein ganz spezieller<br />
Dank von unserer Seite an das<br />
komplette Team im Heim, wir sind<br />
sehr stolz mit euch arbeiten zu<br />
dürfen.<br />
Wir wünschen der gesamten Ma-<br />
riapfarrer Bevölkerung eine schöne<br />
Zeit und würden uns sehr<br />
freuen, Sie einmal in unserem so<br />
wichtigen SENIORENWOHNHEIM<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Gehört nach 30 Jahren im Marienheim fast schon zum Inventar:<br />
Hans Kargl feierte heuer seinen 90. Geburtstag (hier im Bild bei der<br />
Faschingsfeier)<br />
personen wie Giftmörder, Geldfälscher,<br />
Gotteslästerer, Opferstockdiebe<br />
oder Viehdiebe aus dem<br />
Pfleggericht Moosham im Lungau.<br />
Mit aufschlussreichen Einblicken<br />
in das Alltagsleben der Frühen<br />
Neuzeit.<br />
Nähere Informationen:<br />
Tel.: 06473/7352<br />
www.klammerverlag.at<br />
Marienheim / Buchvorstellung | Seite 17
Rotes Kreuz<br />
An 365 Tagen rund um die Uhr für Sie da<br />
das Lungauer Rote Kreuz mit seinen 244 Mitarbeitern!<br />
244 MitarbeiterInnen machen im<br />
Lungau ehrenamtlich beim Roten<br />
Kreuz Dienst und garantieren so<br />
die sanitätsmäßige Versorgung<br />
der Bevölkerung. Die durchschnittliche<br />
Eintreffzeit des<br />
Notarztes liegt im Lungau (inkl.<br />
der benachbarten Bezirke) bei<br />
9,95 Minuten, wenn man an das<br />
gesamte abzudeckende Versorgungsgebiet<br />
denkt, ist das eine<br />
äußerst beachtlich kurze Zeit.<br />
Mal ehrlich, hätten Sie geglaubt,<br />
dass das Lungauer Rote Kreuz im<br />
letzten Jahr zu 1.758 Rettungs-<br />
und Krankentransporte in die<br />
Gemeindegebiete von <strong>Mariapfarr</strong>,<br />
Weißpriach, Göriach und St. Andrä<br />
ausgerückt ist? Das entsprach<br />
4,82 Einsätzen pro Tag – nur<br />
allein im Gebiet der Abteilung<br />
<strong>Mariapfarr</strong>! Die Gesamtanzahl<br />
aller Einsätze im Lungau betrug<br />
8.846 Einsätze, das waren<br />
24,23 Einsätze pro Tag. Und<br />
nur so am Rande: dabei wurden<br />
465.279 Kilometer zurückgelegt,<br />
das entspricht mehr als einer<br />
10maligen Umrundung der Welt!<br />
Ein Großteil dieser Leistungen<br />
wird ehrenamtlich durch unsere<br />
Seite 18 | Rotes Kreuz<br />
Bilder (7): Rotes Kreuz <strong>Mariapfarr</strong><br />
244 freiwilligen Mitarbeiter erbracht.<br />
Die 58 freiwilligen MitarbeiterInnen<br />
vom Roten Kreuz <strong>Mariapfarr</strong>,<br />
unter der Leitung von Abteilungskommandant<br />
Roman<br />
Strassmayr, blickten am Montag,<br />
dem 07. Dezember 2009, auf ein<br />
ereignisreiches Jahr zurück.<br />
Insgesamt leistete die Abteilung<br />
<strong>Mariapfarr</strong> dieses Jahr wieder<br />
17.700 unbezahlte, freiwillige<br />
Dienststunden (dies entspricht<br />
mehr als 300 Stunden pro MitarbeiterIn).<br />
Die Hauptaufgabe unserer Abteilung<br />
ist die Besetzung der Rotkreuz<br />
Bezirksdienststelle in Tamsweg<br />
von 1. bis zum 15. eines jeden<br />
Monats. Fünf bis sieben ehrenamtliche<br />
MitarbeiterInnen pro<br />
Diensteinheit sind notwendig,<br />
um die Hilfeleistungen im Ambulanzbereich,<br />
Krankentransport<br />
und Rettungsdienst abdecken zu<br />
können. Der Nachtdienst beginnt<br />
jeweils um 19:00 Uhr und dauert<br />
bis 06:00 Uhr Früh. Zusätzlich<br />
werden auch die Tagdienste an<br />
Sonn- und Feiertagen bis zum 15.<br />
eines jeden Monats von unserer<br />
Abteilung übernommen.<br />
Das Abteilungskommando bedankt<br />
sich bei allen freiwilligen<br />
MitarbeiterInnen sehr herzlich für<br />
ihren unermüdlichen Einsatz. Ein<br />
besonderer Dank gilt auch den Angehörigen<br />
jedes einzelnen Mitarbeiters.<br />
Ohne dessen Verständnis<br />
wären viele dieser ehrenamtlichen<br />
Stunden sicherlich nicht möglich.<br />
Warum helfen Menschen<br />
freiwillig Menschen?<br />
Peter Bacher aus Weißpriach –<br />
neuer Zugskommandant im Roten<br />
Kreuz <strong>Mariapfarr</strong>:<br />
„Ich bin beim Roten Kreuz <strong>Mariapfarr</strong>,<br />
weil ich gerne in einem<br />
Verein tätig bin. Hier hat man die<br />
Möglichkeit auf eine interessante,<br />
fundierte Ausbildung, die einem<br />
auch selbst jederzeit in Freizeit,<br />
Familie und Beruf zugute kommt.<br />
Die Funktion als Zugskommandant<br />
habe ich (nach einstimmiger<br />
Wahl) von meinem Vater übernommen,<br />
weil er mir ein großes<br />
Vorbild war/ist, indem er anderen<br />
Menschen in Notsituationen hilft.“
Ulrike Rainer aus <strong>Mariapfarr</strong> –<br />
neue Mitarbeiterin im Roten Kreuz<br />
<strong>Mariapfarr</strong>:<br />
„Es war mir schon längere Zeit<br />
ein Bedürfnis, einen Teil meiner<br />
Freizeit in den Dienst der Mitmenschen<br />
zu stellen und mich in eine<br />
Gemeinschaft einzubringen. Da<br />
mein Sohn den Zivildienst beim<br />
Roten Kreuz leistete, hatte ich<br />
Einblick in den Aufgaben- und Tätigkeitsbereich<br />
des Roten Kreuzes<br />
und so entschloss ich mich für die<br />
Ausbildung zur Rettungssanitäterin.<br />
Ich freue mich auf meine neue<br />
Herausforderung.“<br />
Rainer Ulrike hat sich am<br />
07.11.2009 der Rettungssanitäterprüfung<br />
gestellt und mit<br />
ausgezeichnetem Erfolg bestanden.<br />
Wir gratulieren herzlich<br />
und bedanken uns bereits<br />
jetzt bei ihr für ihre Bereitschaft<br />
zum unentgeltlichen<br />
Dienst am Nächsten und wünschen<br />
viel Spaß und Erfolg bei<br />
dieser wichtigen Tätigkeit!<br />
Ein ganz besonderer<br />
Dank gilt …<br />
Unserem Gründungsmitglied und<br />
langjährigen Zugskommandanten<br />
Bewerbsgruppe Abteilung <strong>Mariapfarr</strong> - Landesbewerb in<br />
Straßwalchen. Von links: Paul Grimming, Christoph Krump,<br />
Lisa Grabendorfer, Christiane Doppler<br />
Franz Bacher für seine 35-jährige<br />
freiwillige Tätigkeit am<br />
Dienste der Mitmenschen. Er hat<br />
seine Funktion per 31.12.2008 in<br />
die Hände seines Sohnes Peter<br />
Bacher gelegt. Franz bleibt uns<br />
jedoch weiterhin für den aktiven<br />
Rettungsdienst als Leitstellendisponent<br />
erhalten.<br />
Erfolgreiche Bewerbsgruppen<br />
Heuer stellte die Abteilung <strong>Mariapfarr</strong><br />
sowie die Jugendrotkreuzgruppe<br />
M u M (<strong>Mariapfarr</strong> und<br />
Mauterndorf) eine Bewerbsgruppe.<br />
Beide Gruppen punkteten<br />
mit ihrem fundierten Wissen auf<br />
Landes- bzw. Bundesebene und<br />
erreichten jeweils den ausgezeichneten<br />
8. Platz sowie das<br />
Leistungsabzeichen in Bronze.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Wir trauern um …<br />
Johann Macheiner,<br />
Gruppenleiter des<br />
Jugendrotkreuzes M u M<br />
Rotes Kreuz<br />
Bewerbsgruppe Jugendrotkreuz M u M - Bundesbewerb am<br />
Maltschachersee in Kärnten. Von links: Sabine Gruber, Sebastian<br />
Schitter, Mario Gruber, Karla Moser-Gautsch, Magdalena Laßhofer,<br />
Melanie Schneider, Regina Rexeisen, Melanie Stadlmann<br />
Unfassbar ist der Verlust,<br />
nur Gott hat es gewusst,<br />
warum er das zu frühe Ende<br />
nahm in seine Hände.<br />
Rotes Kreuz | Seite 19
Bilder (3): Kindergarten <strong>Mariapfarr</strong><br />
Rotes Kreuz / Kindergarten<br />
Seit der Gründung der Jugendrotkreuzgruppe<br />
M u M am 26.10.2006<br />
war Hans als Betreuer und Schriftführer<br />
tätig, im Oktober 2009<br />
übernahm er die Gruppenleitung.<br />
Kriseninterventionsteam Lungau<br />
… Erste Hilfe für die Seele!<br />
Im Dezember 2008 wurde das<br />
KIT-Team Lungau ins Leben gerufen.<br />
Nach sechsmonatiger Ausbildung<br />
wurde im Juni 2009 der<br />
Dienst von insgesamt 13 Mitarbeitern<br />
aufgenommen. Die fachliche<br />
Leitung übernahm Herr Dechant<br />
Dr. Markus Danner, der organisatorische<br />
Leiter ist Herr Herbert<br />
Bacher. Die Aufarbeitung psychischer<br />
Belastungen nach unvorhergesehenen<br />
Ereignissen stellt<br />
die Hauptaufgabe dieses Teams<br />
Kindergarten <strong>Mariapfarr</strong><br />
„Der Natur auf der Spur“<br />
In diesem Kindergartenjahr lautet<br />
unser Jahresschwerpunkt „Der<br />
Natur auf der Spur“. Wir wollen<br />
die Natur und ihre Veränderungen<br />
im Jahreskreislauf entdecken.<br />
Durch regelmäßige Ausflüge in die<br />
Natur sammeln die Kinder mit all<br />
ihren Sinnen wichtige Erfahrungen<br />
im motorischen, sozialen und<br />
Hinten von links: Johanna Bogensperger, Valerie Puschnigg, Teresa<br />
Wieland, Daniel Moser, Rosaline Reitsma, Laura Kovacs, Laura Loidl<br />
Mitte von links: Julia Engel, Astrid Puntigam, Fabian Ernst, Leonie Planitzer,<br />
Selina Brunner, Florian Gruber, Michaela Santner, Georg & Luis<br />
Hohengasser, Cilli Holzer, Maria Santner<br />
Vorne von links: Elias Perner, Simon Engel, Christof Schreilechner,<br />
Jakob Lerchner, Felix Rainer, Hannah Grillhofer, Chiara Schreilechner<br />
Seite 20 | Rotes Kreuz / Kindergarten<br />
dar, denn nicht nur physische Verletzungen<br />
bedürfen einer Versorgung<br />
und Behandlung!<br />
Freiwilligkeit im Roten Kreuz –<br />
was bringt’s?<br />
• Erweiterung der sozialen Kompetenz<br />
• Gemeinschaft erleben<br />
• Freunde gewinnen<br />
• sinnvolle Freizeitgestaltung<br />
• Nutzung von Ausbildung im<br />
Persönlichkeitsbereich<br />
• Karriere ohne Stolpersteine –<br />
jeder kann bei uns Erfolg haben<br />
• wichtige Kenntnisse für die eigene<br />
Familie<br />
• Verantwortung übernehmen<br />
unabhängig von Alter und Hierarchie<br />
emotionalen Bereich. Sie erleben<br />
die Natur nicht nur aus Büchern,<br />
sondern begreifen die Vielfalt der<br />
Umwelt durch das eigene Tun.<br />
Im kreativen Bereich beschäftigen<br />
wir uns in diesem Jahr besonders<br />
mit Naturmaterialien. Sei es<br />
bei der Geburtstagsfeier, wo die<br />
Kinder die Möglichkeit haben, ein<br />
• Frauen und Männer sind nicht<br />
gleich, aber gleichwertig!<br />
• Brücke zwischen Generationen<br />
Viele Menschen aus unterschiedlichen<br />
Altersgruppen, aus verschiedenen<br />
Berufsgruppen haben ein<br />
Ideal - Menschen zu helfen!<br />
Menschlichkeit ist einer der gelebten<br />
Grundsätze beim Roten<br />
Kreuz. Auch DU kannst daran teilhaben!<br />
Mehr Infos unter:<br />
AK Roman Strassmayr<br />
Tel.:<br />
0664 – 42 36 3<strong>80</strong> oder<br />
0664 – 85 62 208<br />
Email:<br />
mariapfarr@s.roteskreuz.at<br />
Homepage:<br />
http://lungau.s.roteskreuz.at/<br />
großes Naturmandala für das Geburtstagskind<br />
zu legen, oder mit<br />
Filz verschiedene Werke gestalten.<br />
Auch unsere Laternen bei der diesjährigen<br />
Martinsfeier bastelten wir<br />
aus vielen Blättern und durch die<br />
nette Gestaltung der Kinder, des<br />
Herrn Pfarrers und des Elternbeirats<br />
wurde der Abend unter freien<br />
Sternenhimmel wieder unvergesslich.<br />
Wir freuen uns schon auf die vielen<br />
weiteren Erlebnisse im heurigen<br />
Kindergartenjahr.<br />
Das gesamte Kindergartenteam<br />
bedankt sich bei all den vielen<br />
helfenden Händen, die uns immer<br />
wieder unterstützten.<br />
Kindergartenaufnahme<br />
Im Februar 2010 wird unser Haus<br />
wieder fast voll sein, da die Kinder<br />
bei uns auch während des Jahres<br />
aufgenommen werden können.<br />
Die Hauptaufnahme bleibt jedoch<br />
im September zu Kindergartenbeginn.<br />
Die Kindergarteneinschreibung für<br />
das Kindergartenjahr 2010/11 findet<br />
am Donnerstag, 4. März 2010
und am Freitag, 5. März 2010 jeweils<br />
von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
im Kindergarten statt.<br />
NEU ! NEU ! NEU !<br />
Ab Jänner 2010 wird der Kindergarten<br />
von Montag bis Donnerstag<br />
von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
und am Freitag von 7.00 Uhr bis<br />
14.00 Uhr geöffnet sein.<br />
Neue Betreuungsbeiträge:<br />
Halbtagesbetreuung:<br />
€ 72,- (- Familienpaket von 25€)<br />
Schulanfänger: GRATIS<br />
Kindergarten<br />
Ganztagsbetreuung:<br />
€ 110,- (- Familienpaket von 50€)<br />
Schulanfänger: € 38,-<br />
Das gesamte Team des Kindergartens<br />
<strong>Mariapfarr</strong> wünscht frohe<br />
Weihnachten und ein gesundes<br />
neues Jahr!<br />
Hinten von links: Theresia Wieland, Noah Pichler, Katharina Pichler, Anna Marie Trattner, Andreas Fritz,<br />
Julia Bliem, Gertraud Fuchsberger<br />
Mitte von links: Kimberley Krejsa, Julian Baier, Andreas Körbler, Leonhard Moser, Isabella Fritz, Thomas<br />
Bacher, Barbara Lassacher, Dominik Winkler<br />
Vorne von links: Julia Moser, Nicole Eggarter, Johannes Lerchner, Maximilian Kovacs, Jolina Karner,<br />
Alexander Gruber, Kilian Schreilechner<br />
Hinten von links: Christine Brugger, Katharina Graggaber, Valentina Prodinger, Antonia Rauter, Matthias<br />
Kaiser Matthias, Mia Weichselbaumer, Samuel Kosakiewic<br />
Mitte von links: David Grabner, Elena Dengg, Johannes Prodinger, Lisa Eßl, Patrick Löcker, Johanna Prodinger,<br />
Marcel Holub<br />
Vorne von links: Josef Macheiner, Marina Dengg, Celina Lerchner, Christin Trattner, Tobias Kössler, David<br />
Fuchs, Anna-Lena Lassacher, Daniel Thanner<br />
Leider fehlen: Hannah Frischauf, Tobias Slowak, Christoph Treffner<br />
Kindergarten | Seite 21
Bilder (7): Theatergruppe <strong>Mariapfarr</strong><br />
Theatergruppe <strong>Mariapfarr</strong><br />
Hier sind sie richtig - Theatergruppe Maria<br />
Mit dem Stück „HIER SIND SIE<br />
RICHTIG!“ von Marc Camoletti hat<br />
sich die Theatergruppe <strong>Mariapfarr</strong><br />
eine zweistündige Komödie mit viel<br />
Verwechslungskomik auserkoren.<br />
In der Neubearbeitung von Regisseur<br />
Eberhard Gappmayr wird das<br />
Publikum in die Stadt Salzburg<br />
entführt, um dem Treiben einer<br />
illustren Gesellschaft in einer Innenstadtwohnung<br />
auf die Finger<br />
zu sehen. Dort haben vier Frauen<br />
ihr Domizil unter einem Dach. Der<br />
ehemalige Bühnenstar Serafina<br />
hat die Malerin Bellinda und die<br />
Musikerin Clarissa als Untermieterinnen<br />
aufgenommen und lässt<br />
das ganze Hauswesen von dem<br />
Dienstmädchen Frieda versorgen.<br />
Alle vier haben ein Problem und<br />
versuchen, es mit einer Zeitungsannonce<br />
zu lösen: Serafina sucht<br />
einen Mieter, Bellinda ein männliches<br />
Modell zum malen, Clarissa<br />
einen Klavierschüler und Frieda<br />
einen Mann zum Heiraten. Die Interessenten<br />
lassen auch nicht lange<br />
auf sich warten. Doch weil Serafina,<br />
Bellinda und Clarissa nicht<br />
von den Zeitungsanzeigen der anderen<br />
wissen, kommt es zu einer<br />
Kette von Verwechslungen, wobei<br />
die Damen in Verzweiflung und<br />
die Bewerber in teilweise äußerst<br />
peinliche Situationen geraten.<br />
Eine Szene voller Situationskomik<br />
Marina Hönegger<br />
„Hausmädchen Frieda“<br />
Seite 22 | Theatergruppe <strong>Mariapfarr</strong><br />
reiht sich an die andere und das<br />
Publikum fühlt sich doppelt wohl<br />
in der Rolle dessen, der von Anfang<br />
an alles durchschaut. Wie im<br />
Finale schließlich doch noch jeder<br />
zu dem findet, zu dem er gehört<br />
und sich somit alles zum Guten<br />
auflöst, zeigt die Theatergruppe<br />
<strong>Mariapfarr</strong> in der heiteren Komödie<br />
„HIER SIND SIE RICHTIG“.<br />
Premiere am 27. Dez. 2009<br />
Die Theaterpremiere geht am<br />
Sonntag, dem 27. Dezember 2009<br />
über die Bühne. Margit Dengg, die<br />
Gesamtleiterin des Ensembles,<br />
zur neuen Spielsaison: „Liebe <strong>Mariapfarr</strong>er<br />
und Gäste in <strong>Mariapfarr</strong>,<br />
spüren sie das einzigartige Flair<br />
des nostalgischen Kinosaals und<br />
lassen sie sich im Stück ‚Hier sind<br />
sie richtig’ von der Theatergruppe<br />
<strong>Mariapfarr</strong> begeistern“. Beginnzeit<br />
der Aufführungen ist jeweils<br />
20:00 Uhr. Einlass wird ab 19:30<br />
gegeben.<br />
Kartenvorverkauf<br />
Der Kartenvorverkauf für die Aufführungen<br />
erfolgt durch die Familie<br />
Fritz, <strong>Mariapfarr</strong> unter der Tel.<br />
Nr. 06473/8397. Bei Nichtmelden:<br />
Theaterhotline unter Tel. 0676<br />
9445903. Mit 8,00 Euro für Erwachsene<br />
und 4,00 Euro für Kinder<br />
bis 15 Jahre wurde versucht<br />
Matthias Prodinger<br />
„Klavierschüler Oskar“<br />
die Preise moderat zu halten. Margit<br />
Dengg: „Schenken Sie doch als<br />
Weihnachtspräsent oder bei einem<br />
anstehenden Geburtstag Theaterkarten,<br />
die Beschenkten werden<br />
sich sicher darüber freuen!“<br />
Das Schauspielteam<br />
Einige Veränderungen im Ensemble<br />
prägen die neue Spielsaison:<br />
Otto Grillhofer, ein Urgestein der<br />
<strong>Mariapfarr</strong>er Theaterlandschaft<br />
hat sich aus gesundheitlichen<br />
Gründen für ein Jahr eine Auszeit<br />
genommen. Lisa Grabendorfer<br />
steht vor der Matura. Dafür feiert<br />
Marina Sigl, verheiratete Hönegger,<br />
nach ihrer Baby-Pause ein<br />
Comeback. Mit Herwig Hutegger<br />
ist ein altbewährtes Gesicht nach<br />
einigen Jahren Absenz bei der<br />
Theatergruppe <strong>Mariapfarr</strong> wiederum<br />
zurück auf der Bühne. Neu<br />
im Team steht Dr. Christian Brugger,<br />
der bereits bei den Lungauer<br />
Hans-Wurst-Spielen zu bestaunen<br />
war. Die Pfoachbichler-Partie Lotte<br />
Bauer, Margit Dengg, Silvia Bogensperger<br />
und „Prasch“ Matthias<br />
Prodinger sind wiederum ein Garant<br />
dafür, dass kein Lachmuskel<br />
unterbeschäftigt bleibt. Bernhard<br />
Rainer und Josef Fuchsberger<br />
aus Tamsweg komplettieren das<br />
Schauspielteam. Erstmals konnte<br />
mit Bene Grübl ein Lungauer<br />
Margit Dengg „Malerin Bellinda“<br />
& Gesamtleitung
pfarr startet in eine neue Saison<br />
Allround-Künstler für die Gestaltung<br />
des Bühnenbildes gewonnen<br />
werden. Wie in den letzten drei<br />
Jahren zeichnet für die Regie des<br />
Stückes Eberhard Gappmayr verantwortlich.<br />
Zum Autor des Stücks<br />
Marc Camoletti wurde am 16. November<br />
1923 in Genf geboren.<br />
Sein erstes Stück, das 1958 aufgeführt<br />
wurde betitelte sich „La<br />
bonne Anna“. Mit „Boeing-Boeing“<br />
Lotte Bauer<br />
„Bühnenstar Serafina“<br />
gelang ihm 1960 der ganz große<br />
Erfolg: Dieses Lustspiel ging um<br />
die ganze Welt und wurde auch in<br />
Hollywood – mit Toni Curtis - verfilmt.<br />
Marc Camoletti starb am 18. Juli<br />
2003 im französischen Seebad<br />
Deauville.<br />
Die Personen und<br />
ihre Darsteller<br />
BELLINDA - Malerin<br />
Margit Dengg<br />
Silvia Bogensperger<br />
„Klavierlehrerin Clarissa“<br />
Theatergruppe <strong>Mariapfarr</strong><br />
FRIEDA - Hausmädchen<br />
Marina Hönegger<br />
SERAFINA - Bühnenstar<br />
Lotte Bauer<br />
CLARISSA - Klavierlehrerin<br />
Silvia Bogensperger<br />
SPARTACUS - Spartacus<br />
Herwig Hutegger<br />
MORITZ - Heiratswilliger<br />
Bernhard Rainer<br />
JONATHAN - Wohnungssuchender<br />
Dr. Christian Brugger<br />
OSKAR - Klavierschüler<br />
Matthias Prodinger<br />
POSPISCHIL - Postbeamter<br />
Josef Fuchsberger<br />
SOUFFLEUSE<br />
Erika Grabendorfer<br />
BÜHNENBILD<br />
Bene Grübl<br />
REGIE u. BEARBEITUNG<br />
Eberhard Gappmayr<br />
GESAMTLEITUNG<br />
Margit Dengg<br />
Aufführungstermine<br />
Die weiteren Vorstellungen gehen<br />
im Kino <strong>Mariapfarr</strong> an nachfolgenden<br />
Tagen um 20:00 Uhr über die<br />
Bühne:<br />
Mittwoch, 30.12.09<br />
Samstag, 02.01.10<br />
Dienstag, 05.01.10<br />
Samstag, 09.01.10<br />
Samstag, 16.01.10<br />
Samstag, 23.01.10<br />
Eberhard Gappmayr<br />
Regie & Bearbeitung<br />
Theatergruppe <strong>Mariapfarr</strong> | Seite 23
Bild: Tourismusverband <strong>Mariapfarr</strong><br />
Tourismusverband<br />
Aktuelles aus dem Tourismus<br />
Liebe <strong>Mariapfarr</strong>erinnen und<br />
<strong>Mariapfarr</strong>er,<br />
im Namen des Tourismusverbandes<br />
<strong>Mariapfarr</strong> möchte ich in dieser<br />
Ausgabe die Gelegenheit nützen,<br />
um über die touristischen<br />
Maßnahmen und Ereignisse des<br />
Jahres 2009 zu berichten.<br />
Eines der großen Ziele für das<br />
Jahr 2009 war die Zusammenlegung<br />
der Tourismusverbände<br />
<strong>Mariapfarr</strong>, Göriach, St. Andrä<br />
und Weisspriach. Da die<br />
Optimierung der Organisationsstrukturen<br />
im „Strategieplan Tourismus<br />
Salzburg“ verankert ist,<br />
haben wir im Vorfeld das Projekt<br />
„Sunnseitn Zusammenschluss“<br />
den Vertretern des Landes Salzburg<br />
vorgestellt und großen Zuspruch<br />
bekommen. Auch seitens<br />
der Ferienregion Lungau wurde<br />
unser Vorhaben sehr befürwortet,<br />
da eine Optimierung der TVB´s in<br />
den nächsten 5 Jahren von derzeit<br />
15 auf maximal 4 - 5 angestrebt<br />
werden sollte. In der weiteren<br />
Umsetzungsphase wurden Besprechungen<br />
mit den Bürgermeistern<br />
der jeweiligen Gemeinden<br />
sowie den Tourismusobmännern<br />
abgehalten. Darauf folgte im Juni<br />
2009 die Infoveranstaltung für die<br />
Allgemeinheit. Abschließend führten<br />
wir in jedem der betreffenden<br />
Orte Gespräche, um das Projekt<br />
zur Abstimmung zu bringen. Göriach<br />
signalisierte noch vor der<br />
Abstimmung, dass derzeit kein Interesse<br />
an einer Zusammenlegung<br />
Seite 24 | Tourismusverband<br />
bestünde, in St. Andrä waren die<br />
Meinungen geteilt, es kam jedoch<br />
zu keiner Abstimmung. Übrig für<br />
einen Zusammenschluss blieben<br />
Weißpriach und <strong>Mariapfarr</strong>. Aber<br />
auch in Weißpriach verlief die Abstimmung<br />
knapp negativ und somit<br />
war die Umsetzung nicht mehr<br />
möglich. Ich persönlich finde es<br />
sehr schade, da ich der Meinung<br />
bin, dass eine Zusammenlegung<br />
der Tourismusverbände - und<br />
somit eine Bündelung der Mittel -<br />
unumgänglich ist, wenn wir in Zukunft<br />
weiterhin touristische Kontinuität<br />
erreichen wollen.<br />
Neben dem Projekt „Sunnseitn<br />
Zusammenschluss“ wurden auch<br />
weitere Projekte im Bereich Marketing<br />
umgesetzt. So war der TVB<br />
<strong>Mariapfarr</strong> auf zahlreichen Messen<br />
und Events in Österreich,<br />
Deutschland, Italien, Ungarn,<br />
Tschechien und den Niederlanden<br />
vertreten. Die Messen wurden<br />
von der Ferienregion Lungau,<br />
von Herrn Heinz Novak, der viele<br />
Messen für Privatzimmervermieter<br />
besucht, und von mir betreut.<br />
Die Snow Show in Budapest wurde<br />
wie alle Jahre von Familie Toth<br />
vom Berghotel bestens betreut.<br />
Ein Großteil der Marketing und<br />
E-Marketing Maßnahmen wurden<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
Ferienregion Lungau gemacht, da<br />
das Werbebudget von <strong>Mariapfarr</strong><br />
fast zur Gänze an unsere Dachorganisation<br />
fließt. Dazu fanden<br />
auch in diesem Jahr zahlreiche<br />
Besprechungen statt, wo die Maß-<br />
Der <strong>Mariapfarr</strong>er Stand bei der Snow-Show in Budapest<br />
nahmen festgelegt und erarbeitet<br />
wurden.<br />
Zum Thema Stille Nacht wäre<br />
bereits in diesem Jahr ein Joseph<br />
Mohr Weg sowie auch ein<br />
einheitliches Beschilderungssystem,<br />
mit allen 5 Stille Nacht<br />
Gemeinden, geplant gewesen. Da<br />
jedoch seitens des Tourismusressorts<br />
vom Land Salzburg derzeit<br />
ein Konzept in Arbeit ist, wurden<br />
wir gebeten noch abzuwarten bis<br />
das Konzept fertig ist. Zum Thema<br />
Heilklimatischer Kurort ist<br />
zu erwähnen, dass die Gemeinde<br />
in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband<br />
mit den medizinischen<br />
Universitäten in Kontakt<br />
treten wird, um dieses sehr wichtige<br />
Thema in Form einer Doktorarbeit<br />
bzw. einer Diplomarbeit<br />
ausarbeiten zu lassen. Denn erst<br />
dann werden wir uns entscheiden<br />
können, ob das Projekt für <strong>Mariapfarr</strong><br />
umsetzbar sein wird.<br />
Auch bei den Veranstaltungen<br />
hat sich im Sommer einiges getan,<br />
so hatten wir das große Partnerschaftsfest,<br />
das Jubiläum der<br />
Trachtenfrauen, den traditionellen<br />
Flohmarkt am 15. August und einige<br />
Platzkonzerte sowie Samsonumzüge.<br />
Sollten diesbezüglich<br />
Wünsche offen sein, so sind wir<br />
immer sehr dankbar für Anregungen<br />
und für eure Mithilfe.<br />
4. <strong>Mariapfarr</strong>er Dorfweihnacht<br />
Am Sonntag, den 13. Dezember<br />
2009 fand bereits zum vierten Mal<br />
die <strong>Mariapfarr</strong>er Dorfweihnacht<br />
statt. Erstmalig stellten der Tourismusverband,<br />
die Gemeinde und<br />
die mitwirkenden Wirte <strong>Mariapfarr</strong><br />
drei Holzhütten zur Verfügung, die<br />
in Zukunft für sämtliche Veranstaltungen<br />
in <strong>Mariapfarr</strong> genutzt werden<br />
sollten. Die Wirte kümmerten<br />
sich, wie alle Jahre, um das leibliche<br />
Wohl, der Tourismusverband<br />
und viele freiwillige Mitwirkende<br />
sorgten für einen stimmungsvollen,<br />
gemütlichen Adventnachmittag<br />
mit weihnachtlichem Rahmenprogramm.<br />
Der Reinerlös dieser Veranstaltung<br />
kommt wie bereits in den letzten
Jahren einem wohltätigen Zweck<br />
in <strong>Mariapfarr</strong> zugute!<br />
Krisenfestes Sommerergebnis<br />
2009<br />
Trotz der vorhergesagten krisenbedingten<br />
Buchungsrückgänge<br />
und der wetterbedingt ungünstigen<br />
Monate Mai und Juni verzeichnet<br />
<strong>Mariapfarr</strong> bei den Nächtigungen<br />
im Sommer 2009 ein Plus von<br />
3,86 % und bei den Ankünften<br />
ein Plus von 7,42%. Das sind in<br />
Summe von Mai – Oktober rund<br />
52.607 Nächtigungen und 8.001<br />
Ankünfte. Der Lungau gesamt,<br />
ohne Obertauern, verzeichnet bei<br />
den Nächtigungen ein Plus von<br />
3,29% und bei den Ankünften ein<br />
Plus von 6,37%. Das sind in der<br />
gesamten Region, ohne Obertauern<br />
rund 324.912 Nächtigungen<br />
und 73.426 Ankünfte in den Sommermonaten<br />
2009. Klar festzustellen<br />
ist, dass die Urlaube zunehmend<br />
kürzer jedoch mehrmals<br />
pro Jahr gebucht werden.<br />
Unser 15-jähriges Bestandsjubiläum<br />
nahmen wir, die Trachtenfrauen<br />
von <strong>Mariapfarr</strong>, zum Anlass,<br />
eine eigene Fahne anfertigen zu<br />
lassen. Eine Fahne zählt zu den<br />
kostbarsten, schönsten und ausdrucksvollsten<br />
Abzeichen eines<br />
Vereins. Dies ist auch die erste<br />
Fahne einer Trachtenfrauengruppe<br />
im Lungau. Auf der einen Seite<br />
der neuen Vereinsfahne ist ein<br />
von der Ehrenobfrau Käthe Perner<br />
gemaltes Bild und auf der zweiten<br />
Seite unsere Schutzheilige, die Hl.<br />
Notburga, dargestellt.<br />
Am 13. September, Dirndlgwandlsonntag<br />
und Ehrentag der Hl. Notburga,<br />
wurde die Fahne von unserem<br />
Pfarrer GR Mag. Bernhard<br />
Rohrmoser geweiht.<br />
Bei der feierlichen Festmesse in<br />
unserer bis auf den letzten Platz<br />
gefüllten Wallfahrtskirche übernahm<br />
die Fahnenträgerin Burgi<br />
Kaiser die Fahne mit den Worten:<br />
„Ich übernehme die Fahne, ich<br />
halte sie hoch, ich halte sie fest,<br />
dass keine von uns die Fahne verlässt.“<br />
Wir werden unsere Vereinsfahne<br />
künftig bei den Prangta-<br />
Prognose für die Wintersaison<br />
2009/10<br />
Die Buchungslage für den kommenden<br />
Winter ist durchaus zufriedenstellend.<br />
Auch in der Vorweihnachtszeit<br />
ist bereits eine<br />
teilweise gute Auslastung der<br />
Betriebe zu verzeichnen. Über<br />
die Weihnachtsfeiertage bis nach<br />
Neujahr gibt es in <strong>Mariapfarr</strong> kein<br />
freigemeldetes Bett mehr. Auch<br />
der Jänner und der Februar werden<br />
laut den Aussagen unserer<br />
Vermieter durchaus solide. Jetzt<br />
bleibt nur mehr zu hoffen, dass<br />
auch Frau Holle mitspielt, dann<br />
steht einer guten Wintersaison<br />
2009/10 nichts mehr im Wege.<br />
Neu im Winter 2009/10<br />
Beleuchtete Rodelwiese beim<br />
Örglgrund (unterhalb vom Sportplatz)<br />
bis 21.00 Uhr über die<br />
Weihnachtsfeiertage, anschließend<br />
wird die Rodelwiese nur an<br />
fixen Tagen beleuchtet<br />
Winterwanderweg Kobaltsattel<br />
Fahnenweihe der Trachtenfrauen<br />
Vereinsfahne stolzer Frauen<br />
gen, bei Erntedank und sonstigen<br />
festlichen Anlässen mit Stolz vorantragen.<br />
Die Frauen der vier<br />
Gemeinden <strong>Mariapfarr</strong>, Göriach,<br />
Weißpriach und St. Andrä geben<br />
ein kräftiges Lebenszeichen von<br />
sich und gestalten so auch sehr<br />
aktiv das Vereinsleben mit. Mittlerweile<br />
zählt unser Verein rund<br />
neunzig Mitglieder.<br />
Nach der Festmesse, der Ehrung<br />
der 12 Gründungsmitglieder, und<br />
der Defilierung marschierte der<br />
Festzug mit den 31 Vereinen in<br />
die Festhalle in Althofen-Moos ein.<br />
Die vier teilnehmenden Musikkapellen<br />
sowie<br />
das „Original<br />
Lungau Echo“<br />
sorgten für musikalischeUnterhaltung.<br />
Wir können<br />
nicht nur auf<br />
ein wunderschönes,sondern<br />
auch auf<br />
ein gelungenes<br />
Fest zurückschauen.<br />
Die<br />
TVB / Trachtenfrauen<br />
Start: Zankwarn, Länge: 7 km<br />
Wegbeschreibung: Zankwarn –<br />
ansteigend über Pirka den Forstweg<br />
folgend bis zum Kobaltsattel,<br />
von dort über das Lignitztal<br />
zurück zum Ausgangspunkt. vom<br />
Lignitztal zurück nach Zankwarn<br />
ca. 4 km<br />
Abschließend möchten wir, der<br />
Vorstand und die Mitarbeiterinnen<br />
des Tourismusverbandes <strong>Mariapfarr</strong>,<br />
uns ganz herzlich bei den<br />
zahlreichen Helferinnen und Helfer<br />
bedanken, die uns das ganze<br />
Jahr mit ihrem freiwilligem Einsatz<br />
und ihrer Hilfsbereitschaft bei den<br />
diversen, anfallenden Arbeiten<br />
tatkräftig unterstützen. Wir wünschen<br />
euch allen eine erfolgreiche<br />
Wintersaison, ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes<br />
Neues Jahr 2010!<br />
GF Christina Schiefer<br />
Trachtenfrauen <strong>Mariapfarr</strong> möchten<br />
heute die Gelegenheit nützen<br />
um DANKE zu sagen, und zwar<br />
bei allen, die uns mit Rat und Tat<br />
zur Seite gestanden sind, bei den<br />
vielen Helfern, die uns unzählige<br />
Stunden gratis gearbeitet haben,<br />
bei unseren drei Fahnenpaten, bei<br />
den Ehrendamen und Ehrenherren,<br />
bei den vielen Sponsoren, bei<br />
unseren vier Gemeinden und nicht<br />
zuletzt bei allen Vereinen, Freunden<br />
und Gästen, die mit uns gefeiert<br />
haben. Es war eine Freude zu<br />
erleben, wie viel Bereitschaft uns<br />
Frauen entgegen gebracht wurde.<br />
TVB / Trachtenfrauen | Seite 25<br />
Bild: Trachtenfrauen <strong>Mariapfarr</strong>
Standesamt<br />
Herzliche Gratulation zur Eheschließung und Geburt<br />
Seite 26 | Standesamt
Bild: Roland Holitzky<br />
Standesamt<br />
Standesamt | Seite 27
Standesamt<br />
Seite 28 | Standesamt<br />
Bild: Roland Holitzky<br />
Bild: www.paulk.at<br />
Geht gemeinsam froh durchs Leben,<br />
um dem Dasein Sinn zu geben.<br />
Habt Geduld und viel Verständnis,<br />
denn dann kommt Euch die Erkenntnis,<br />
dass die ganze schöne Welt<br />
Liebe nur zusammenhält.<br />
Alles wird Euch dann gelingen<br />
und Euch so viel Freude bringen<br />
dass kein Unglück Euch erreicht,<br />
denn die Liebe macht‘s Euch leicht,<br />
Schweres leicht zu überwinden<br />
und das große Glück zu finden.<br />
unbekannter Verfasser
Standesamt<br />
Standesamt | Seite 29
Standesamt<br />
Seite 30 | Standesamt
Standesamt<br />
Standesamt | Seite 31
Standesamt / Gratulationen<br />
Besondere Geburtstage und Jubiläen<br />
Zum 50. Geburtstag:<br />
Bogensperger Ingrid, Prof. A. Schr.-Weg 338<br />
Bogensperger Aloisia, Althofen 46<br />
Böhm Gerlinde, <strong>Mariapfarr</strong> 245<br />
Doppler Joser, Tischlerbühel 456<br />
Doppler Ernestine, Bruggarn 112<br />
Esl Josef, Stockerfeld 431<br />
Feuchter Susanne, Pürstlmoos 25<br />
Fingerlos Armin, U. Pfarrertal 399<br />
Gahr Helga, Kreuzen 382<br />
Gruber Jakob, Leiten 539<br />
Gruber Elisabeth, Leiten 539<br />
Kendlbacher Karl, Mitterberg 40<br />
Kerschhaggl Martina, Stranach 85<br />
Kocher Kunigunde, Bruckdorf 188<br />
Kollmann Erika, Pfarrstraße 189<br />
König Kurt, Gröbendorf <strong>80</strong><br />
Lachauer Thomas, Kraischaberg <strong>80</strong><br />
Seite 32 | Standesamt / Gratulationen<br />
Macheiner Johann, Pichl 66<br />
Macheiner Theodora, Fanning 367<br />
Macho Johann, Mitterberg 104<br />
Mally Markus, Bruckdorf 177<br />
Meliessnig Maria, Leiten 512<br />
Neumann Pauline, Miesdorf 345<br />
Pausch Johann, Bruckdorf 379<br />
Perner Johann, Zankwarn 16<br />
Pichler Ernestine, Pürstlmoos 124<br />
Planitzer Gertrud, Leiten 542<br />
Prodinger Alois, Pürstlmoos 120<br />
Rainer Josef, Stockerfeld 420<br />
Sagmeister Anton, Taurachweg 324<br />
Schreilechner Kurt, Fanning 322<br />
Schwarz Herbert, Bruckdorf 58<br />
Zum 60. Geburtstag:<br />
Bacher Elfriede, Gröbendorf 18<br />
Willkommen kleines Menschenkind,<br />
wir danken Gott für dieses Wunder,<br />
wie glücklich deine Eltern sind,<br />
sie lächeln zärtlich auf dich hinunter.<br />
Du fühlst dich an so weich und zart,<br />
jeder hält dich gern im Arm,<br />
duftest ganz nach Baby-Art,<br />
fesselst alle mit deinem Charme.<br />
Weißt noch nichts von dieser Welt,<br />
noch stehen dir alle Wege offen ,<br />
ob sie dir wohl auch gefällt,<br />
auf dein Glück wir alle hoffen.
Bauer Maria, Prof. A. Schr.-Weg 338<br />
Bauer Johann, Althofen 271<br />
Bauer Johann, Grabendorf 51<br />
Bauer Paul, Miesdorf 296<br />
Brugger Paul, O. Pfarrertal 210<br />
Eggarter Ilona, Leiten 522<br />
Götzendorfer Marianne, Noggler-Weg 170<br />
Graggaber Balthasar, Bruckdorf 72<br />
Greinmeister Katharina, Tscharra 42<br />
Hutegger Anna, Kreuzen 317<br />
Hutegger Veronika, Pfarrstraße 196<br />
Hyner Franziska, Höhenweg 221<br />
Jäger Maria, Leiten 532<br />
Jäger Josef, Leiten 532<br />
Köllerer Hermine, Höhenweg 339<br />
Macheiner Josef, Bruckdorf 71<br />
Moser Marianna, Stranach 34<br />
Moser Rosa, Stranach 87<br />
Petritsch Herbert, Pfarrstraße 276<br />
Pichler Josef, Grabendorf 58<br />
Planitzer Andreas, Stranach 39<br />
Prodinger Konrad, Pürstlmoos 91<br />
Purkrabek Maria, Pichl 89<br />
Zum 70. Geburtstag:<br />
Bauer Maria, Grabendorf 55<br />
Bauer Anton, Grabendorf 55<br />
Bayr Gertrud, Pfarrstraße 307<br />
Brugger Alois, Zankwarn 19<br />
Brugger Rosa, Zankwarn 19<br />
Ernst Martin, Kraischaberg 44<br />
Gautsch Maria, Prof. A. Schr.-Weg 10<br />
Grabner Franz, Kreuzen 335<br />
Greinmeister Corbinian, Zankwarn 103<br />
Gruber Martin, Bruckdorf 82<br />
Hofer Franz, Bruckdorf 199<br />
Hohengasser Floriana, Zankwarn 3<br />
Illig Franz, Höhenweg 376<br />
Jäger Elisabeth, Stranach 52<br />
Jäger Ute, Kraischaberg 76<br />
Jansen Martin, Tischlerbühel 31<br />
Kocher Marianne, Grabendorf 50<br />
Kosmus Gert, Seitling 76<br />
Lerchner Katharina, Gutrath 236<br />
Lerchner Rupert, Gutrath 236<br />
Macheiner Alois, Bergstraße 272<br />
Macheiner Christine, Bruckdorf 55<br />
Macheiner Walter, Miesdorf 318<br />
Meißnitzer Irmgard, Miesdorf 277<br />
Micko Eva, Seitling 314<br />
Mohr Hildegard, Althofen 237<br />
Moser Georgine, Seitling 463<br />
Pausch Erna, Gröbendorf 77<br />
Perner Hermine, Bueggen 86<br />
Pfeifenberger Marianne, O. Pfarrertal 226<br />
Primoschitz Adele, Pfarrstraße 114<br />
Rainer Albin, Pichl 59<br />
Rainer Brigitta, Miesdorf 216<br />
Rainer Erna, Gröbendorf 83<br />
Schmölz Albrecht, Stranach 29<br />
Thalmann Dietlinde, Prof. A. Schr.-Weg 396<br />
Wenger Peter, Bruckdorf 52<br />
Zaller Ingeborg, U. Pfarrertal 197<br />
Zum <strong>80</strong>. Geburtstag:<br />
Bogensperger Josef, Althofen 363<br />
Dengg Anna, Bruckdorf 73<br />
Eßl Friederike, Pfarrstraße 23<br />
Jäger Anna, Pürstlmoos 130<br />
Jöchl Heribert, Pfarrstraße 220<br />
Landschützer Anna, Bruckdorf 53<br />
Lassacher Johann, Mitterberg 40<br />
Lerchner Martha, Bruckdorf 188<br />
Macheiner Jakob, Bruckdorf 59<br />
Mößl Erika, Pfarrstraße 116<br />
Mößl Isolde, Pfarrstraße 116<br />
Müllner Josef, Fern 38<br />
Pichler Alois, Taurachweg 239<br />
Sagmeister Anton, Taurachweg 206<br />
Sagmeister Anna, Taurachweg 206<br />
Schmidt Gertraud, Kraischaberg 74<br />
Trunk Eva, Zankwarn 90<br />
Unterreiter Frieda, Noggler-Weg 134<br />
Wimmer Wilhelm, Noggler-Weg 170<br />
Zum 90. Geburtstag:<br />
Bogensperger Katharina, Stranach 64<br />
Kargl Johann, Prof. A. Schr.-Weg 10<br />
Moser Alois, Althofen-Moos 51<br />
Zur silbernen Hochzeit:<br />
Jeßner Gabriele & Herbert, Stockerfeld 415<br />
Kern Christiane & Franz, Am Pfarrbühel 489<br />
Kößlbacher Gerlinde & Anton, Taurachweg 306<br />
Kremser Maria & Johann, Gröbendorf 22<br />
Langer Mathilde & Johann, Bruckdorf 473<br />
Lerchner Ingeburg & Peter, Tscharra 39<br />
Neumann Ernestine & Siegfried, Seitling 84<br />
Prodinger Maria & Josef, Pichl 10<br />
Steger Silvia & Herbert, Zankwarn 17<br />
Zur goldenen Hochzeit:<br />
Bogensperger Rosa & Alois, Zankwarn 2<br />
Bogensperger Marianne & Simon, Grabendorf 54<br />
Eckstein Helga & Walter, Prof. A. Schr.-Weg 396<br />
Ellmer Annemarie & Hubert, Zankwarn 77<br />
Jäger Theresia & Peter, Pürstlmoos 68<br />
Laßhofer Friederike & Michael, Bruckdorf 75<br />
Maier Katharina & Peter, Unteres Pfarrertal 244<br />
Perner Katharina & Anton, Pirka 29<br />
Pichler Maria & Anton, Pürstlmoos 23<br />
Zur diamantenen Hochzeit:<br />
Bauer Elisabeth & Paul, Zankwarn 106<br />
Bilder (9): Notbura Löcker<br />
Gratulationen<br />
Gratulationen | Seite 33
Gratulationen<br />
Seite 34 | Gratulationen
Wir gedenken unserer Verstorbenen<br />
Angermann Lorenz (84)<br />
zuletzt wohnhaft in Bruckdorf 64,<br />
verstorben am 24. Juli 2009<br />
Bauer Hilda (86), geb. Moser<br />
zuletzt wohnhaft in Althofen 157<br />
verstorben am 16. April 2009<br />
Ehrenreich Andreas (87)<br />
zuletzt wohnhaft in Bruckdorf 54,<br />
verstorben am 6. Juli 2009<br />
Hoffmann Marianne (86), geb. Meilinger<br />
zuletzt wohnhaft in Gröbendorf 69,<br />
verstorben am 30. November 2008<br />
Dr. Hollik Margarethe (89), geb. Partsch<br />
zuletzt wohnhaft in Prof. A. Schr.-Weg 10,<br />
verstorben am 18. April 2009<br />
Huber Christine (58), geb. Hoffmann<br />
zuletzt wohnhaft in Gröbendorf 90,<br />
verstorben am 20. März 2009<br />
Kornberger Karl (42)<br />
zuletzt wohnhaft in Prof. A. Schr.-Weg 338,<br />
verstorben am 24. September 2009<br />
Kosakiewic Christine (78), geb. Umundum<br />
zuletzt wohnhaft in Prof. A. Schr.-Weg 396,<br />
verstorben am 1. Juli 2009<br />
Kößlbacher Almuth (51), geb. Petritsch<br />
zuletzt wohnhaft in Pfarrstraße 17,<br />
verstorben am 17. August 2009<br />
Kößlbacher Theresia (81), geb. Hohengassner<br />
zuletzt wohnhaft in Zankwarn 20,<br />
verstorben am 7. September 2009<br />
Lassacher Maria (75)<br />
zuletzt wohnhaft in Prof. A. Schr.-Weg 10,<br />
verstorben am 19. Mai 2009<br />
Laßhofer Georg (77)<br />
zuletzt wohnhaft in Zankwarn 1,<br />
verstorben am 13. Februar 2009<br />
Lechner Theodor (58)<br />
zuletzt wohnhaft in Bruckdorf 365,<br />
verstorben am 7. September 2009<br />
Lerchner Josef (81)<br />
zuletzt wohnhaft in Zankwarn 66,<br />
verstorben am 31. März 2009<br />
Müller Peter (86)<br />
zuletzt wohnhaft in Bruckdorf 63,<br />
verstorben am 20. September 2009<br />
Noggler Nikolaus (51)<br />
zuletzt wohnhaft in Pfarrstraße 8,<br />
verstorben am 16. März 2009<br />
Standesamt<br />
Petritsch Helene (88), geb. Ölschützer<br />
zuletzt wohnhaft in Höhenweg 221,<br />
verstorben am 16. Mai 2009<br />
Reich Carl (83)<br />
zuletzt wohnhaft in Gröbendorf 24,<br />
verstorben am 10. Juni 2009<br />
Rothenwänder Rosa (90), geb. Bauer<br />
zuletzt wohnhaft in Tischlerbühel 252,<br />
verstorben am 31. Dezember 2008<br />
Scharinger Herta (85), geb. Gindl<br />
zuletzt wohnhaft in Prof. A. Schr.-Weg 10,<br />
verstorben am 1. Jänner 2009<br />
Trattner Anna (83), geb. Krump<br />
zuletzt wohnhaft in Prof. A. Schr.-Weg 10,<br />
verstorben am 18. Mai 2009<br />
Wenger Marianne (74), geb. Bogensperger<br />
zuletzt wohnhaft in Prof. A. Schr.-Weg 10,<br />
verstorben am 25. April 2009<br />
Zaller Balthasar<br />
zuletzt wohnhaft in Taurachweg 13,<br />
verstorben am 2. August 2009<br />
Was man tief in seinem Herzen besitzt,<br />
kann man nicht durch den Tod verlieren.<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
Standesamt | Seite 35
Impressionen<br />
Asphaltierung der<br />
Pfarrstraße<br />
Abriss des alten<br />
Wiesenegger-Hauses<br />
Bild: Wolf-Dieter Prosinger<br />
Neu renovierter Steig zum<br />
Berghotel<br />
Seite 36 | Impressionen<br />
Partnerschaftsgeschenk<br />
Sanierung der Hauptschule<br />
Alte Inschrift „Marienpichl“ am<br />
Bahnhof in Stranach<br />
Bild: Wolf-Dieter Prosinger<br />
Gerichtsverhandlung am Saling<br />
Bild: Wolfang Hojna-Leidolf<br />
Neue Straßenlaternen in Örmoos
Bild: FF Ramingstein<br />
Aktuelles aus der Feuerwehr <strong>Mariapfarr</strong><br />
Neuwahl des Ortsfeuerwehrkommandanten<br />
Im Jahr 2004 wurde Hans-Peter<br />
Kosakiewic von den aktiven Mitgliedern<br />
der FF <strong>Mariapfarr</strong> zum<br />
Ortsfeuerwehrkommandanten<br />
(OFK) gewählt, nachdem sein<br />
Vorgänger Fritz Lechner allzu früh<br />
verstorben war und die Funktion<br />
des OFKs interimistisch vom damaligen<br />
OFK-Stv., Peter Löcker,<br />
wahrgenommen wurde. Das Salzburger<br />
Landesfeuerwehrgesetz<br />
sieht vor, dass der Ortsfeuerwehrkommandant<br />
für eine Funktionsdauer<br />
von fünf Jahren gewählt<br />
wird. Somit wurde am 2. Oktober<br />
2009 unter Vorsitz von Bürger-<br />
meister Franz Doppler im Beisein<br />
von BFK Hannes Pfeifenberger<br />
und AFK Erwin Hamberger eine<br />
Neuwahl des Ortsfeuerwehrkommandanten<br />
durchgeführt.<br />
Hans-Peter Kosakiewic stellte sich<br />
erneut der Wahl und wurde von<br />
den Mitgliedern mit überwältigender<br />
Mehrheit (93,9%) für eine<br />
zweite Funktionsperiode wieder<br />
gewählt. Dieses Ergebnis beweist,<br />
dass seine Führungsarbeit erfolg-<br />
Übung und Ausbildung<br />
Im Abstand von jeweils zwei Jahren<br />
findet in allen Bezirken des<br />
Landes Salzburg eine großangelegte<br />
Waldbrandübung statt. Am<br />
11. Juli 2009 war es im Lungau<br />
wieder soweit: Sieben Feuerwehren<br />
mit insgesamt 14 Fahrzeugen<br />
Einfliegen von Waldbrandausrüstung<br />
Bild: FF <strong>Mariapfarr</strong><br />
reich ist und von allen Mitgliedern<br />
sehr geschätzt wird. OFK Kosakiewic<br />
dankte in seiner Ansprache<br />
allen Mitgliedern für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen und bedankte<br />
sich insbesondere bei drei<br />
langjährigen Mitgliedern des Ortsfeuerwehrrates,<br />
die aus privaten<br />
Gründen für Führungsfunktionen<br />
in der kommenden Amtsperiode<br />
nicht mehr zur Verfügung stehen:<br />
Rupert Kößlbacher, Reinfried Bau-<br />
er und Wilhelm Wieland haben<br />
in den letzten Jahren vorbildliche<br />
Führungsarbeit geleistet und werden<br />
die Feuerwehr nach wie vor<br />
tatkräftig unterstützen.<br />
Dem neuen Team rund um den<br />
„alten“ und „neuen“ Kommandanten<br />
Hans-Peter Kosakiewic viel<br />
Freude, Kraft und Erfolg für die<br />
nächsten fünf Jahre im Einsatz<br />
für die Sicherheit der Bevölkerung<br />
von <strong>Mariapfarr</strong>!<br />
OFK-Stv. Macheiner, AFK Hamberger, OFK Kosakiewic, Bgm. Doppler,<br />
BFK Pfeifenberger, Alt-OFK Kößlbacher (v.l.n.r.)<br />
und 90 Mann beteiligten sich an<br />
der Übung im Gebiet des Großecks<br />
in Mauterndorf, wo im Bereich der<br />
Restalm ein Waldbrand angenommen<br />
wurde. Zwei Hubschrauber<br />
des Bundesheeres und ein Helikopter<br />
der Polizei waren im Ein-<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
satz, um das Waldbrandgerät ins<br />
unwegsame Gelände zu fliegen<br />
bzw. um Löschflüge durchzuführen.<br />
Die Mannschaft der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Mariapfarr</strong> hatte unter<br />
anderem die Aufgabe, die Brandbekämpfung<br />
vor Ort durchzuführen.<br />
Derartige Übungen sind vor<br />
allem für die Einsatzleiter eine<br />
große Herausforderung, da Einsatzkräfte<br />
von unterschiedlichen<br />
Organisationen bzw. Behörden<br />
koordiniert werden müssen. Auch<br />
der Flugbetrieb ist eine herausfordernde<br />
Angelegenheit für Mannschaft<br />
und Material. Durch die<br />
umsichtige Führung von BFK Johannes<br />
Pfeifenberger und AFK 2<br />
Peter Löcker konnte unter Mithilfe<br />
aller Feuerwehrkameraden, Piloten<br />
und Techniker das Übungsziel<br />
erreicht und nach intensivem<br />
Üben „Brand aus“ für den angenommenen<br />
Waldbrand gegeben<br />
werden.<br />
Freiwillige Feuerwehr | Seite 37
Freiwillige Feuerwehr<br />
Bild: LFV Salzburg Bild: PI <strong>Mariapfarr</strong><br />
Brandeinsatz „Daslergut“<br />
In den Abendstunden des 14. April<br />
2009 heulten die Sirenen im<br />
gesamten Gemeindegebiet und<br />
riefen zum Einsatz. Im Bereich<br />
der Auffahrt zur Tenne beim „Daslergut“<br />
in Stranach hatte sich ein<br />
Brand entwickelt.<br />
Fünf Minuten nach der Alarmie-<br />
Seite 38 | Freiwillige Feuerwehr<br />
rung rückten die Fahrzeuge aller<br />
Löschzüge nach Stranach aus und<br />
bekämpften erfolgreich das Feuer.<br />
Eine halbe Stunde nach dem<br />
Ausrücken konnte Einsatzleiter<br />
Hans-Peter Kosakiewic bereits<br />
„Brand aus“ melden. Durch das<br />
schnelle Eingreifen der Feuerwehr<br />
konnte ein Übergreifen des Feuers<br />
auf das Wirtschaftsgebäude mit<br />
möglicherweise schwerwiegenden<br />
Folgen verhindert werden. Um<br />
Glutnester ausschließen zu können,<br />
wurden mit der Wärmebildkamera<br />
der FF Tamsweg umfangreiche<br />
Kontrollen durchgeführt.<br />
Brandherd unterhalb der Tennenauffahrt Brandbekämpfung mit C- und HD-Rohr<br />
Brandschutz in der Weihnachtszeit<br />
Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit<br />
versucht uns Kerzenlicht<br />
auf dem Adventkranz, auf<br />
Gestecken und auf dem Christbaum<br />
die dunklen Abende zu erhellen.<br />
Offenes Feuer und Licht<br />
bringt aber auch eine erhöhte<br />
Brandgefahr mit sich, die jedoch<br />
Achten Sie in der Weihnachtszeit verstärkt<br />
auf Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang<br />
mit offenem Licht, damit Ihr Christbaum<br />
nicht so endet!<br />
Bild: FF Tamsweg<br />
durch einige Vorsichtsmaßnahmen<br />
weitgehend reduziert werden<br />
kann:<br />
• Verwenden Sie frisches Reisig<br />
für den Adventkranz und einen<br />
frischen Baum als Christbaum<br />
(vor dem Fest in einem Gefäß<br />
mit Wasser lagern). Ausgetrocknete<br />
Äste können<br />
explosionsartig abbrennen.<br />
• Stellen Sie Adventkränze<br />
und –gestecke<br />
nur auf feuerfeste Unterlagen.<br />
• Achten Sie auf einen<br />
stabilen Christbaumständer,<br />
insbesondere wenn<br />
kleine Kinder im Haushalt<br />
leben, und stellen Sie den<br />
Baum standsicher und in<br />
ausreichendem Abstand<br />
von brennbaren Materialien<br />
auf.<br />
• Verwenden Sie am<br />
besten elektrische Christbaumbeleuchtung.<br />
Wenn<br />
Sie dennoch Wachskerzen<br />
bevorzugen, diese<br />
nie unbeaufsichtigt brennen<br />
lassen.<br />
• Befestigen Sie Kerzen nie direkt<br />
unterhalb eines Astes an<br />
und beachten Sie einen ausreichenden<br />
Abstand zu Zweigen<br />
und Christbaumschmuck.<br />
10 cm oberhalb der Flamme<br />
herrscht immer noch eine<br />
Temperatur von 2<strong>80</strong> °C.<br />
• Zünden Sie die Kerzen von<br />
oben (Wipfel) nach unten an<br />
und lassen Sie Kerzen nie<br />
vollständig abbrennen. Das<br />
Auslöschen der Kerzen in umgekehrter<br />
Reihenfolge durchführen.<br />
• Verzichten Sie, wenn möglich,<br />
auf Sternspritzer, vor allem,<br />
wenn der Baum bereits trocken<br />
ist.<br />
• Stellen Sie vor dem Anzünden<br />
von Adventkranz, Gestecken<br />
oder Christbaum einen Nasslöscher<br />
oder einen Eimer Wasser<br />
als Löschmittel bereit. Im<br />
Notfall hilft auch eine Flasche<br />
Mineralwasser.<br />
Sollte es dennoch zu einem Brandausbruch<br />
kommen: Rufen Sie sofort<br />
die Feuerwehr (Notruf 122),<br />
nicht erst, wenn eigene Löschversuche<br />
fehlschlagen.
Bewerbswesen<br />
Fast schon Tradition, und zwar<br />
im äußerst positiven Sinn, haben<br />
die Erfolge der <strong>Mariapfarr</strong>er<br />
Bewerbsgruppen bei den „traditionellen“Feuerwehrleistungsbewerben<br />
in Bronze und Silber auf<br />
Bezirks- und Landesebene. Der<br />
Ablauf dieser Bewerbe hat sich<br />
seit den 1950er Jahren etabliert:<br />
Ein Löschangriff muss fehlerfrei<br />
und möglichst schnell von einer<br />
angenommenen Wasserentnahmestelle<br />
mit Zubringleitung und<br />
zwei Löschleitungen vorgetragen<br />
werden. Nach dem Löschangriff<br />
ist noch ein Staffellauf zu absolvieren.<br />
Das Leistungsabzeichen in<br />
Bronze erwirbt, wer im Rahmen<br />
einer Bewerbsgruppe an einem<br />
Landesbewerb teilnimmt. Jenes<br />
Brandheiße Stellenangebote<br />
Du bist zwischen 10 und 15 Jahren<br />
alt, möchtest Deine Freizeit<br />
sinnvoll gestalten, bist gerne in<br />
einer Gruppe von Gleichaltrigen<br />
und begeisterst Dich für Technik,<br />
Hilfeleistung, Brandbekämpfung,<br />
sportlichen Wettkampf – kurz –<br />
für die Feuerwehr? Dann komm’<br />
zu uns zur Feuerwehrjugend Ma-<br />
riapfarr! Jugendführer Andreas<br />
Moser und sein Team bieten ein<br />
abwechslungsreiches Freizeitprogramm,<br />
bei dem Du was für<br />
das spätere Leben lernst und mit<br />
Deinen Kameraden durch’s Feuer<br />
gehst. Du bist interessiert? Andreas<br />
Moser freut sich auf Deinen<br />
Anruf (0664 / 8944864)!<br />
Bild: FF <strong>Mariapfarr</strong><br />
in Silber wird verliehen, wenn die<br />
Aufgaben innerhalb der Gruppe<br />
erst wenige Sekunden vor dem<br />
Bewerb ausgelost werden und somit<br />
jeder Teilnehmer alle Positionen<br />
beherrschen muss.<br />
Beim Bezirksbewerb in Göriach im<br />
Mai dieses Jahres konnten beide<br />
teilnehmende Gruppen aus <strong>Mariapfarr</strong><br />
in ihrer Klasse (ohne (A)<br />
bzw. mit (B) Alterspunkten) sowohl<br />
in Bronze als auch in Silber<br />
den Sieg erreichen – eine eindrucksvolle<br />
Leistung.<br />
Auch beim Pongauer Bezirksbewerb<br />
in Forstau sorgten beide<br />
Gruppen für Stockerlplätze. Die<br />
Krönung der heurigen Bewerbssaison<br />
war die Teilnahme am 23.<br />
Landesfeuerwehrleistungsbewerb<br />
Schon älter als 15, aber jünger als<br />
65? Kein Problem! Erwachsene,<br />
die in der Gemeinde wohnen, gerade<br />
nach <strong>Mariapfarr</strong> gezogen sind<br />
oder im Ort arbeiten und sich für<br />
Sportlicher Wettkampf: Feuerwehrjugendleistungsbewerb<br />
Bild: FF Ramingstein<br />
Bezirksbewerb in Göriach: Aufbau<br />
der zweiten Löschleitung durch<br />
den Wassertrupp von <strong>Mariapfarr</strong> 1<br />
in Henndorf im Juni. Dabei konnte<br />
die Gruppe <strong>Mariapfarr</strong> 1 in der<br />
Klasse Silber A alle teilnehmenden<br />
Gruppen aus dem Bundesland hinter<br />
sich lassen und sich nun schon<br />
zum zweiten Mal nach 2007 den<br />
Landesmeistertitel holen.<br />
Technik, Brandschutz, Hilfeleistung,<br />
Kameradschaft und sinnvolle<br />
Freizeitgestaltung begeistern,<br />
werden gerne als aktives Mitglied<br />
aufgenommen und können z.B.<br />
im Rahmen einer Übung in den<br />
Dienstbetrieb „hineinschnuppern“.<br />
Ortsfeuerwehrkommandant Hans-<br />
Peter Kosakiewic freut sich auf einen<br />
Anruf (0650/46591<strong>80</strong>) oder<br />
eine E-Mail (ff-mariapfarr@lfvsbg.at)!<br />
IMPRESSUM<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Mariapfarr</strong><br />
Ortsfeuerwehrkommandant Hans-<br />
Peter Kosakiewic, OBI<br />
Bergstraße 450, 5571 <strong>Mariapfarr</strong><br />
Volksschule <strong>Mariapfarr</strong> 2009/2010<br />
Elternverein<br />
Bereits im Jahre 1996 wurde der<br />
an der Volksschule <strong>Mariapfarr</strong> bestehende<br />
Elternverein gegründet<br />
- von der Vereinsbehörde genehmigt<br />
und eingetragen mit all den<br />
nötigen Statuten. Der damalige<br />
Obmann war unser heutiger Herr<br />
Bürgermeister Franz Doppler. Das<br />
vorrangige Ziel des Vereins ist es,<br />
Bindeglied zwischen Schule und<br />
Elternhaus zu sein. Die Pflege der<br />
konstruktiven Kommunikation und<br />
des gegenseitigen Austausches,<br />
sowie des geselligen Kontaktes<br />
zwischen Lehrer/Eltern und den<br />
Eltern untereinander soll gefördert<br />
werden. Es steht dem Verein auch<br />
zu, die Interessen der Schule bzw.<br />
der SchülerInnen nach außen zu<br />
vertreten und zu wahren.<br />
Der Wechsel an der Obmann/Obfraustelle<br />
ergibt sich logischerwei-<br />
Feuerwehr / Volksschule<br />
se durch das Ausscheiden der eigenen<br />
Kinder aus der Volksschule.<br />
Herrn Franz Doppler folgten Frau<br />
Eveline Pichler, Frau Waltraud<br />
Schreilechner, Frau Andrea Pichler<br />
und Frau Hermine Wieland. Heuer<br />
wurde der Vorstand des Vereins<br />
wieder neu gewählt. Die Funktion<br />
der Obfrau hat Frau Monika Lassacher<br />
übernommen.<br />
Allen Obleuten und ihren Teams<br />
Feuerwehr / Volksschule | Seite 39
Volksschule<br />
sei an dieser Stelle Dank für ihr<br />
Engagement ausgesprochen – viel<br />
Positives an der Volksschule geht<br />
auf sie zurück.<br />
Ich darf z. B. anführen : die Errichtung<br />
der Schulbibliothek, die<br />
Anschaffung eines PC `s für die<br />
Bibliothek, unser gestrickter Bücherwurm,<br />
die Ausrichtung von<br />
Schulfesten, der Besuch des Ni-<br />
Homepage<br />
Seit Herbst 2009 können sie uns<br />
auf unserer Homepage www.vsmariapfarr.salzburg.at<br />
besuchen.<br />
Aktuelle Termine sind im Kalender<br />
eingetragen, Kurzberichte unter<br />
Aktuelles, Projekte beim entsprechenden<br />
Link, und Fotos sollen die<br />
Seite abrunden.<br />
Auf der Startseite finden Sie unseren<br />
Leitspruch: Mit Freude lernen-<br />
ein sicheres Fundament für<br />
morgen bauen.<br />
Prädikat „Trinkwasserschule“<br />
Für die 2. und 3. Klassen der<br />
Volksschulen im Bundesland Salzburg<br />
wurde im heurigen Schuljahr<br />
vom Land Salzburg das Projekt<br />
„Trinkwasserschule“ ausgeschrieben.<br />
Unsere VS nimmt daran teil<br />
und wird einen Schwerpunkt im<br />
erzieherischen Wirken dem Thema<br />
„Wasser“ widmen.<br />
Der Teilbereich „Wasser trinken<br />
ist gesund“ soll in allen Klassen<br />
umgesetzt werden. Weg von den<br />
fertigen zuckerhaltigen Limonaden,<br />
die nicht nur den Zähnen<br />
sondern der gesamten Entwicklung<br />
des Kindes schaden, und hin<br />
zum quellfrischen Trinkwasser unserer<br />
Gemeinde.<br />
Bewusstseinsbildung anstreben<br />
im Hinblick auf den Kauf von Tafel<br />
und Mineralwasser in Plastikflaschen-<br />
wo wir doch bestes Trinkwasser<br />
der Wasserleitung entnehmen<br />
können. Dass wir damit auch<br />
unsere Umwelt entlasten kommt<br />
noch dazu. Der verantwortungsbewusste<br />
Umgang mit dem kostbaren<br />
Gut „Wasser“ wird in verschiedenen<br />
Unterrichtseinheiten<br />
mit den SchülerInnen er- und bearbeitet<br />
werden. Z.B.:<br />
• Ohne Wasser kein Leben für<br />
Menschen, Tiere und Pflanzen<br />
Seite 40 | Volksschule<br />
Bilder (7): Volksschule <strong>Mariapfarr</strong><br />
kolaus, die Durchführung , Abwicklung<br />
und Finanzierung des<br />
jährlichen Schulschirennens, die<br />
finanzielle Unterstützung verschiedener<br />
Aktivitäten, die Abhaltung<br />
der Kinderbörse oder der<br />
Ankauf von Pausengeräten. Alles<br />
kommt den SchülerInnen bzw.<br />
der großen Schulgemeinschaft zugute.<br />
Einen Gedanken dazu: Lernen fällt<br />
nicht in den Schoß, Lernen ist Arbeit,<br />
manchmal sogar Schwerarbeit.<br />
Arbeit wiederum ist ein wesentlicher<br />
Faktor für sinnerfülltes<br />
Leben, sollte womöglich Freude<br />
bereiten und täglich eine neue Herausforderung<br />
in sich bergen……<br />
Freude zur Arbeit empfinden heißt<br />
aber auch , bereit sein sich anzustrengen,<br />
durchhalten bei Misserfolgen,<br />
Selbstverantwortung für<br />
• Verschmutztes Wasser macht<br />
krank<br />
• Trinkwasser ist keine Selbstverständlichkeit<br />
• Experimente mit Wasser<br />
• Der Wasserkreislauf<br />
• Die Wasserversorgung in unserer<br />
Gemeinde ( Experten<br />
werden die SchülerInnen mit<br />
der Infrastruktur und der Geschichte<br />
unserer Wasserleitung<br />
vertraut machen)<br />
• Körperpflege/ Sauberkeit<br />
• Wasser sparen - Wasser verschwenden<br />
Aber auch die Gewalt des Wassers<br />
Doch wie jeder Verein braucht<br />
auch der Elternverein Mitglieder.<br />
Darum sei allen Eltern, die den<br />
Mitgliedsbeitrag leisten, ein herzliches<br />
Dankeschön ausgesprochen.<br />
Für das heurige Schuljahr hat sich<br />
der Elternverein entschlossen, einige<br />
Paare Langlaufausrüstungen<br />
für die Kinder anzuschaffen.<br />
das eigene Tun und Handeln übernehmen.<br />
Erst dann stellt sich ein<br />
gutes Gefühl, genannt „Anstrengungsglück“<br />
ein.<br />
Wir, die Lehrerinnen der Volksschule<br />
<strong>Mariapfarr</strong>, dürfen Ihre<br />
Kinder auf diesem Weg begleiten,<br />
und werden weiterhin das Ziel<br />
-gemeinsam mit ihren Kindern<br />
ein stabiles Fundament zu bauen-<br />
nicht aus den Augen verlieren.<br />
und die menschliche Ohnmacht ihr<br />
gegenüber soll beleuchtet werden<br />
(Hochwasser, Überschwemmungen,<br />
Muren, Sturmfluten).<br />
Als bleibendes und sichtbares Zeichen<br />
der „Trinkwasserschule <strong>Mariapfarr</strong>“<br />
werden wir gemeinsam<br />
mit dem Wasserverband und der<br />
Gemeinde die Errichtung eines<br />
Trinkwasserbrunnens im Schulhaus<br />
anbahnen. Darauf freuen<br />
wir uns, und bis dahin werden die<br />
SchülerInnen ihre vom Land Salzburg<br />
gesponserten Trinkwasserflaschen<br />
eifrig mit Granitzlwasser<br />
füllen.<br />
1a Klasse 2009/2010 - Edith Bauer<br />
Hinten von links: Sebastian Grillhofer, Isabella Müller, Emely Weichselbaumer,<br />
Johanna Hohengaßner, Maria Wenger, Vanessa Fischer<br />
Vorne von links: Markus Lerchner, Lena Bauer, Julian Fritz, Thomas Saweljewa,<br />
Markus Pfeifenberger, Valentina Rauer, Mia Schiefer, Sebastian Lassacher
1b Klasse 2009/2010 - Renate Lasshofer<br />
Hinten von links: Kathrin Bliem, Katharina Bauer,<br />
Andreas Lassacher, Johanna Pfeifenberger, Andreas<br />
Winter, Martin Jäger<br />
Vorne von links: Carina Bliem, Hannah Schreilechner,<br />
Valentina Gugg, Verena Körbler, Stefanie Schlick, Jonas<br />
Rainer, Florian Laßhofer<br />
2b Klasse 2009/2010 - Birgit Zehner<br />
Hinten von links: Anna Weitgasser, Carina Moser, Franziska<br />
Marin, Julia Bliem, Christoph Prax, Matthias Jäger<br />
Mitte von links: Fabian Kerschhaggl, Benedikt Kaiser, Pia<br />
Schreilechner, Philipp Kendlbacher, Lukas Pfeifenberger,<br />
Sebastian Dengg,<br />
Vorne von links: Simon Kössler, Tanja Gruber, Lukas<br />
Moser<br />
3b Klasse 2009/2010 - Astrid Lettmayer<br />
Hinten von links: Andreas Laßhofer, Stefan Laßhofer,<br />
Julia Schlick, Andrei Zabou, Celina Ernst, Nicole Schlick<br />
Vorne von links: Markus Fuchsberger, Nicole Santner,<br />
Matthias Karner, Claudia Brugger, David Lerchner,<br />
Alexander Pichler<br />
Volksschule<br />
2a Klasse 2009/2010 - Maria Jäger<br />
Hinten von links: Lukas Lassacher, Magdalena Klauber,<br />
Christina Winkler, Leonie Jäger, Annabel Planitzer<br />
Vorne von links: Kevin Schneider, Johanna Schreilechner,<br />
Petra Müller, Simon Moser, Andreas Gahr, Anabel<br />
Schreilechner, Kilian Rauter<br />
3a Klasse 2009/2010 - Iris Ulrich<br />
Hinten von links: Lukas Bogensperger, Jean Schuh, Tobias<br />
Laßhofer, Maria Hutegger, Thomas Prodinger, Sebastian<br />
Kaiser<br />
Mitte von links: Eva Maria Lerchner, Julia Pfarrkirchner,<br />
Ella Pichler, Sarah Jäger, Simon Santner, Victoria Seifter<br />
Vorne von links: Iris Moser, Tanja Mandl<br />
4. Klasse 2009/2010 - Caroline Koch<br />
Hinten von links: Alexander Loidl, Stefan Müller, Madlen<br />
Mayer, Margarita Jäger, Nina Gruber, Patrick Engel,<br />
Elisabeth Brugger, Marina Brandstätter<br />
Mitte von links: Daniel Winkler, Daniel Puschnigg, Anna<br />
Baier, Simon Scharfetter, Athena Rainer, Kathrin Gruber,<br />
Teresa Jäger<br />
Vorne von links: Christian Wenger, Wolfgang Winkler,<br />
David Perner, Theresa Baier, Annalena Gfrerer, Christian<br />
Fingerlos, Nicol Ortner<br />
Volksschule | Seite 41
Bilder (3): www.paulk.at<br />
Trachtenmusikkapelle<br />
Trachtenmusikkapelle <strong>Mariapfarr</strong><br />
Ein ereignisreiches Jahr 2009<br />
Die Trachtenmusikkapelle ist aus<br />
unserem Ort nicht wegzudenken.<br />
Ganz egal, ob es sich um weltliche<br />
oder geistliche Feste handelt,<br />
die Musikkapelle ist sehr oft dabei<br />
und hat die ehrenvolle Aufgabe,<br />
viele Anlässe zu verschönern.<br />
Im vergangenen Frühjahr konnten<br />
wir Dank großzügiger Unterstützung<br />
aus der gesamten Bevölkerung<br />
unsere Trachten erneuern.<br />
2009 ist die Anzahl der MusikantInnen<br />
erstmals auf über 60 angestiegen,<br />
auch deshalb war es dringend<br />
notwendig, neue Trachten<br />
anzuschaffen. Wir können wirklich<br />
stolz sein – vor allem auf die neuen<br />
Dirndlgewänder! Ein herzliches<br />
Danke gebührt noch einmal allen<br />
Institutionen, Betrieben und Privatpersonen<br />
für die finanzielle Unterstützung<br />
dieses Projektes.<br />
Ein besonderer Dank gilt auch<br />
Herrn Paul Kößlbacher, der im-<br />
Thomas Pichler und Christiane Prodinger<br />
mit den neuen Trachten<br />
Seite 42 | Trachtenmusikkapelle<br />
mer bereit war, wenn es galt Fotos<br />
oder Grafikarbeit zu machen.<br />
In der Musikkapelle werden seine<br />
Hilfsbereitschaft und seine Kompetenz<br />
sehr geschätzt!<br />
Weiters möchten wir auch die ausgezeichnete<br />
Zusammenarbeit mit<br />
allen örtlichen Vereinen und Institutionen<br />
hervorheben. Hier sind<br />
es oft die sogenannten kleinen<br />
Dinge, die meist unbemerkt, den<br />
Musikalltag erst ermöglichen oder<br />
ihn zumindest erleichtern.<br />
Die erste Gelegenheit, unsere<br />
neue Tracht auszuführen, war das<br />
Muttertagskonzert – gleichzeitig<br />
auch die Feuertaufe des neuen Kapellmeisters<br />
Gerold Fingerlos. Der<br />
gute Besuch des Konzertes zeigt<br />
einmal mehr die große Wertschätzung<br />
der Trachtenmusikkapelle in<br />
der Bevölkerung.<br />
Insgesamt hatte die Trachtenmusikkapelle<br />
mit ihren<br />
Gruppen (Bläserquartett,<br />
Biermusi<br />
und Klarinettentrio)<br />
im zu Ende gehenden<br />
Jahr 54 Ausrückungen<br />
und 58 Gesamt<br />
bzw. Registerproben.<br />
Es war ein sehr ereignisreiches<br />
und intensives<br />
Jahr. Unser<br />
Dank gilt hier vor allem<br />
auch allen Angehörigen<br />
und Familien<br />
der MusikantInnen,<br />
die immer wieder auf<br />
so einiges verzichten<br />
mussten, wenn die<br />
Musikkapelle ausrückte<br />
oder probte.<br />
Wir erlebten heuer<br />
einige Höhepunkte,<br />
wie zum Beispiel die<br />
Teilnahme am SalzburgerLandesschützenfest,<br />
zwei Musikerhochzeiten,<br />
die<br />
Fahnenweihe unserer<br />
Trachtenfrauen und<br />
nicht zuletzt das Erntedankfest,<br />
wo wir<br />
gemeinsam mit un-<br />
seren Nachbarmusikkapellen Göriach<br />
und St. Andrä ausrückten.<br />
Unser Jahr haben wir traditionell<br />
mit dem Cäciliagottesdienst und<br />
intern mit dem Schafaufbrateln<br />
abgeschlossen. Im Hintergrund<br />
werden allerdings schon wieder<br />
die Vorbereitungen für 2010 getroffen.<br />
Die Proben für das Muttertagskonzert,<br />
das am 08. Mai 2010<br />
wieder in der Turnhalle der Hauptschule<br />
stattfinden wird, beginnen<br />
nämlich schon Anfang Jänner.<br />
Informatives über unseren<br />
Musikverein<br />
Unser Musikverein ist wahrscheinlich<br />
einer der größten weit und<br />
breit. Die Trachtenmusikkapelle<br />
und die MusikantInnen sind der<br />
aktive Teil davon. Die Mehrzahl<br />
der Vereinsmitglieder sind unterstützende<br />
Mitglieder, die durch<br />
den jährlichen „Musikbeitrag“ den<br />
Bestand der Musikkapelle ermöglichen.<br />
Jedes Vereinsmitglied hat<br />
natürlich auch ein Stimmrecht<br />
bei der Jahreshauptversammlung<br />
des Musikvereines. Aus diesem<br />
Grund möchten wir auch jetzt<br />
schon auf den Termin am 29.<br />
Jänner 2010 um 20:00 Uhr beim<br />
Gasthof Örglwirt hinweisen. Da es<br />
bei der kommenden Generalversammlung<br />
auch Neuwahlen gibt,<br />
ist dies für Musikvereinsmitglieder<br />
sicherlich ein Grund mehr, von ihren<br />
Rechten Gebrauch zu machen.<br />
Wenn auch Sie dem Musikverein<br />
als unterstützendes Mitglied beitreten<br />
möchten, wenden Sie sich<br />
bitte einfach an einen Musikanten.<br />
Wir freuen uns immer über neue<br />
Mitglieder!<br />
Jungmusiker und Aufnahme<br />
in die Musikkapelle<br />
Wir sind sehr froh, dass wir in den<br />
letzten Jahren so viele JungmusikerInnen<br />
in unsere Reihen aufnehmen<br />
konnten. Wir freuen uns<br />
auch in Zukunft über neue MusikantInnen.<br />
Um Interessierte auch<br />
weiterhin aufnehmen zu können,<br />
haben wir seit einiger Zeit Kriterien<br />
festgelegt, die wir hiermit offiziell<br />
mitteilen wollen:
Die Mitglieder der Trachtenmusikkappelle im Jahr 2009 in unserer Pfarrkirche<br />
• Ablegung der Prüfung „Bronzenes<br />
Jungmusiker Leistungsabzeichen“<br />
in Theorie und Praxis<br />
• Nach Eintritt in die Musikkapelle<br />
ist jeder Jungmusikant<br />
verpflichtet, mindestens zwei<br />
weitere Jahre Unterricht in seinem<br />
Instrument zu nehmen<br />
Jedes Jahr im Herbst werden neue<br />
JungmusikerInnen in die Kapelle<br />
aufgenommen. Wenn Ihr Kind die<br />
genannten Kriterien erfüllt, dann<br />
wenden Sie sich bitte früh genug<br />
(spätestens im September) an<br />
unseren Kapellmeister, da es sehr<br />
wichtig ist, rechtzeitig zu planen.<br />
Wenn Ihr Kind vor hat, ein Instrument<br />
zu lernen und später einmal<br />
der Musikkapelle beizutreten,<br />
dann bitten wir ebenfalls um eine<br />
Kontaktaufnahme mit unserem<br />
Kapellmeister. Es ist sehr wichtig,<br />
die Besetzung der Kapelle sinnvoll<br />
im Voraus zu planen. Wir haben<br />
immer wieder bei einigen Instrumenten<br />
einen Überschuss und<br />
dafür einen Mangel bei anderen.<br />
Wir müssen zum Beispiel zurzeit<br />
gezielt mit den Eltern überlegen,<br />
ob es überhaupt möglich ist, weitere<br />
Querflöten in die Musikkapelle<br />
aufzunehmen.<br />
Termin-Vorschau 2010<br />
• 13.02.2010: Maskenball in<br />
der Feuerwehrzeugstätte<br />
• 08.05.2010: Muttertagskonzert<br />
in der Turnhalle der<br />
Hauptschule<br />
• 25. und 26.09.2010:<br />
Trachtenmusikkapelle<br />
Rupertifest in der Feuerwehrzeugstätte<br />
• und noch viele andere Termine<br />
(ersichtlich u. A. auch im<br />
Veranstaltungskalender des<br />
Tourismusverbandes)<br />
Die Musikantinnen und Musikanten<br />
der Trachtenmusikkapelle<br />
<strong>Mariapfarr</strong> wünschen frohe Weihnachten<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
2010!<br />
Hoch her ging`s beim Maskenball in der Feuerwehrzeugstätte<br />
Trachtenmusikkapelle | Seite 43
Salzburger Bildungswerk<br />
25 Jahre Partnerschaft <strong>Mariapfarr</strong> - Matad<br />
Das Salzburger Bildungswerk <strong>Mariapfarr</strong><br />
hat im sich nun dem Ende<br />
zu neigenden Jahr 2009 an zwei<br />
Projekten mitgearbeitet.<br />
Für das Partnerschaftsfest Anfang<br />
Mai wurde gemeinsam mit<br />
dem Gemeindeamt eine Festschrift<br />
erarbeitet.<br />
Die verschiedenen Aktivitäten für<br />
den Advent in der Stille-Nacht-Gemeinde<br />
wurden vom Bildungswerk<br />
koordiniert, das Joseph-Mohr-<br />
Singen, das heuer zum zwölften<br />
Mal stattfand, wurde wieder gemeinsam<br />
mit dem Katholischen<br />
Bildungswerk und dem Museumsverein<br />
veranstaltet.<br />
Einen besonderen Höhepunkt des<br />
heurigen Jahres bedeutete natürlich<br />
das Jubiläum<br />
25 Jahre Partnerschaft<br />
<strong>Mariapfarr</strong> – Matadepera<br />
das vom 1. bis 3. Mai 2009 festlich<br />
begangen wurde.<br />
Dieses Fest war ein beeindruckender<br />
Beweis einer gelebten Partnerschaft,<br />
die trotz der großen<br />
Entfernung und der sprachlichen<br />
Barrieren ein Vierteljahrhundert<br />
gehalten hat, ja sogar durch dieses<br />
Jubiläum wieder neuen Auftrieb<br />
bekam.<br />
In einem festlichen Rahmen wur-<br />
Seite 44 | Salzburger Bildungswerk<br />
Bild: Michael Doppler<br />
de durch Bürgermeister Franz<br />
Doppler und Bürgermeisterin (Alcaldessa)<br />
Mireia Solsona i Garriga<br />
die Verschwisterung erneuert.<br />
Darin wurde festgestellt, dass<br />
durch das gegenseitige Kennenlernen,<br />
durch die Knüpfung von<br />
Freundschaften und durch einen<br />
regen Kulturaustausch bereits<br />
viel erreicht wurde. Es wurde feierlich<br />
bestätigt, dass im gleichen<br />
Geist, welcher vor 25 Jahren den<br />
Verbrüderungsakt vollziehen ließ,<br />
weitergearbeitet werden soll. Besonders<br />
hob man die Bereitschaft<br />
zu einer dauerhaften Beziehung<br />
zwischen der Bevölkerung beider<br />
Gemeinden und einem langfristigen<br />
Austausch von Erfahrungen<br />
und neuen Projekten im Rahmen<br />
eines Vereinten Europa hervor.<br />
Folgende Verpflichtungen wurden<br />
eingegangen:<br />
• Die Einrichtung eines Partnerschaftskomitees<br />
in jeder<br />
Gemeinde, das die Aufgabe<br />
hat, diese Beziehung aufrecht<br />
zu halten und den Austausch<br />
interessierter Gruppen beider<br />
Gemeinden zu fördern.<br />
Die Möglichkeit eines Schüleraustausches<br />
und diesbezüglicher<br />
unterstützender Maß-<br />
nahmen soll ebenfalls geprüft<br />
werden.<br />
• Der Aufbau eines Archivs, wo<br />
die Entstehung und die Weiterentwicklung<br />
der gemeinsamen<br />
Beziehungen dokumentiert<br />
werden.<br />
• Weiters soll ein Gästebuch für<br />
Besucher der jeweiligen Partnergemeinde<br />
aufgelegt werden.<br />
• Vereine und Persönlichkeiten,<br />
die sich um die Partnerschaft<br />
besondere Verdienste erworben<br />
haben, sollen in ein Ehrenbuch<br />
eingetragen werden.<br />
Als Gastgeschenk brachten die<br />
Katalanen die zwei nun beim Gemeindeamt<br />
aufgestellten Mühlsteine<br />
mit.<br />
Den tieferen Sinn dieses Geschenkes<br />
erklärte Bürgermeisterin Mireia<br />
Solsona bei der feierlichen<br />
Übergabe:<br />
Die Enthüllung der beiden Mühlsteine durch Bürgermeisterin<br />
Mireia Solsona i Garriga und Bürgermeister Franz Doppler
epera und Joseph-Mohr-Gedenken<br />
Bild: Wolfgang Hojna-Leidolf<br />
Die Riesen aus Matadepera Agnes<br />
(vorne) und Llorenc vor unserer<br />
Pfarrkirche<br />
„Wir haben lange überlegt, wie<br />
wir das, was wir vor fünfundzwanzig<br />
Jahren als gemeinsames Fest<br />
begonnen haben und das sich im<br />
Laufe der Jahre richtig entfaltet<br />
hat, darstellen könnten. Tatsache<br />
ist, dass wir seit fünfundzwanzig<br />
Jahren zusammenarbeiten, wie<br />
wir es uns damals vorgenommen<br />
haben. Wir haben uns schriftlich<br />
dazu verpflichtet, uns feste Ziele<br />
gesetzt, so wie wir es soeben<br />
mit der Erneuerung der Verbrüderungsakte<br />
getan haben.<br />
Unser lieber Hans Leicht hatte,<br />
bevor er von uns gegangen ist,<br />
eine sehr gute Idee gehabt, welche<br />
er hier in <strong>Mariapfarr</strong> verwirklichen<br />
wollte. Wir haben gesucht<br />
und am Ende zwei Mühlsteine gefunden,<br />
Zwillingsbrüder, die Jahrzehnte<br />
zusammengearbeitet haben,<br />
damit die Früchte der Erde<br />
sich in etwas Nützliches verwandeln<br />
konnten. Mühlsteine haben<br />
seit dem Altertum die Oliven in Öl<br />
verwandelt und das Getreide in<br />
Mehl, beides kostbare, lebensnotwendige<br />
Nahrungsmittel für unsere<br />
mediterrane Lebensart. Sicherlich<br />
gibt es in Österreich ähnliche<br />
Geräte.<br />
Die Mühlen waren besondere Orte<br />
Bild: Ingrid Schilcher<br />
in unserer Volkskultur, nicht nur<br />
wegen ihrer wirtschaftlichen Bedeutung,<br />
sondern weil sie auch<br />
für die Bevölkerung ein Treffpunkt<br />
waren. Nach der Ernte haben sich<br />
die katalanischen Bauern in der<br />
Mühle getroffen, dort kam es zum<br />
Erfahrungsaustausch und zur Festigung<br />
sozialer Beziehungen, die<br />
sie ihr Leben lang begleiteten.<br />
Wir sind daher sehr froh, dass<br />
wir diese Zwillings-Mühlsteine<br />
gefunden haben, groß und stark,<br />
die jahrelang zusammengewirkt<br />
hatten, um das Olivenöl unseres<br />
Landes zu produzieren. Jetzt, weit<br />
weg von ihrem ursprünglichen Zuhause,<br />
möchten wir gerne, dass<br />
sie die Gefühle unserer Partnerschaft,<br />
der Zusammenarbeit für<br />
die Zukunft unserer Bürger und<br />
unserer Gemeinden bezeugen.<br />
Sie sollten auch als Zeugen unseres<br />
Treffens dienen, welches<br />
enge Freundschaften begründet<br />
und gemeinsame Festesfreude<br />
bewirkt.<br />
Freunde aus <strong>Mariapfarr</strong>, bitte<br />
nehmt unser Geschenk an und<br />
zeigt es euren Gästen! Es stellt<br />
die Tatsache dar, dass <strong>Mariapfarr</strong><br />
und Matadepera seit langem zusammenarbeiten<br />
und gemeinsam<br />
feiern.“<br />
Der <strong>Mariapfarr</strong>er Samson beim<br />
Festumzug am Samstag...<br />
Bild: Michael Doppler<br />
Salzburger Bildungswerk<br />
Als ehemaligem Bürgermeister,<br />
welcher 1984 in Matadepera für<br />
unsere Gemeinde die erste Partnerschaftsurkunde<br />
unterzeichnet<br />
hatte, ist es mir ein Bedürfnis,<br />
dem amtierenden Bürgermeister<br />
Franz Doppler zu danken.<br />
Er hat seit seiner Amtsübernahme<br />
gemeinsam mit der Gemeindevertretung<br />
dieser Partnerschaft wieder<br />
Auftrieb und neuen Schwung<br />
verliehen, so dass man an ihrem<br />
gedeihlichen Fortbestand keine<br />
Zweifel mehr zu hegen braucht.<br />
Dies bezeugen auch die intensiven<br />
Kontakte im privaten Bereich und<br />
auf Vereinsebene.<br />
Das Salzburger Bildungswerk <strong>Mariapfarr</strong><br />
blickt 2010 auf vierzig<br />
Jahre seit seiner Gründung zurück.<br />
Aus diesem Anlass soll besonders<br />
des Stille-Nacht-Dichters<br />
Joseph Mohr gedacht werden. Er<br />
hatte den Liedtext 1816 hier in<br />
<strong>Mariapfarr</strong> verfasst, seine väterlichen<br />
Vorfahren stammten ebenfalls<br />
aus unserer Pfarre.<br />
„Ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes,<br />
friedvolles Weihnachtsfest<br />
sowie viel Freude, Gesundheit<br />
und Erfolg für 2010.“<br />
Othmar Purkrabek e. h.<br />
... und die vielen Besucher am<br />
Weiherplatz<br />
Salzburger Bildungswerk | Seite 45
Bilder (18): Hauptschule <strong>Mariapfarr</strong><br />
Hauptschule<br />
Endlich!<br />
Der erste Schritt ist getan:<br />
Pünktlich zu Schulbeginn konnten<br />
wir die renovierten bzw. neu geschaffenen<br />
Räumlichkeiten in der<br />
Hauptschule beziehen.<br />
Bereits der Eingangsbereich mit<br />
Aula und Musiksaal besticht durch<br />
Helligkeit und ausgezeichnete<br />
Akustik. Zeitgemäße Ausstattung<br />
inklusive modernster Technik begeistert<br />
nicht nur Lehrer, sondern<br />
lässt auch Schüler staunen.<br />
Dies gilt für EDV- und Musikraum<br />
ebenso wie für Schulküche und die<br />
Garderobe mit den Spinden. Zur<br />
1A Klasse im neuen Musikraum<br />
Unterricht im EDV - Raum<br />
Seite 46 | Hauptschule<br />
großen Freude der Theatergruppe<br />
„Thunfisch“ konnte in den Bereich<br />
der Aula eine mobile Bühne integriert<br />
werden. Seit fast 10 Jahren<br />
erfreut sich die Gruppe großer Beliebtheit,<br />
was daran erkennbar ist,<br />
dass heuer sogar 38 begeisterte<br />
„Schauspieler/innen“ mitwirken.<br />
Aber auch das beste Umfeld ersetzt<br />
nicht die pädagogische<br />
Kompetenz. Wir bekennen uns<br />
nach wie vor klar zu unserem<br />
Leistungsanspruch: Großer Wert<br />
wird auf die Kulturtechniken Lesen,<br />
Schreiben und Rechnen<br />
Hier macht Kochen Spaß!<br />
gelegt, was in der Hauptschule in<br />
Kleingruppen effizient vermittelt<br />
werden kann. Für Sprachbegabte<br />
besteht seit vielen Jahren das<br />
Zusatzangebot einer zweiten lebenden<br />
Fremdsprache.<br />
20 Jahre Italienisch an der<br />
Hauptschule <strong>Mariapfarr</strong><br />
Italienisch als zweite Fremdsprache<br />
– an der Neuen Mittelschule<br />
als große Neuerung gehandelt –<br />
ist an der Hauptschule <strong>Mariapfarr</strong><br />
längst zur Regel geworden.<br />
Klassenräume zum Wohlfühlen
Wir sind begeistert von unserer Garderobe! Abschlussreise der 4. Klassen nach Italien<br />
Seit nunmehr 20 Jahren haben<br />
sprachbegabte und dafür interessierte<br />
Schüler die Möglichkeit, ab<br />
der zweiten Klasse zusätzlich Italienisch<br />
als zweite Fremdsprache<br />
zu erlernen.<br />
Die Rückmeldungen der Schüler<br />
von nahezu 20 Jahrgängen mit<br />
Italienischunterricht sind durch-<br />
Auch das ist Schule!<br />
wegs positiv. Gerade beim Einstieg<br />
in weiterführende Schulen ist der<br />
erlernte Grundstock in Italienisch<br />
ein großer Vorteil im Fremdsprachenunterricht<br />
- sowohl in Italienisch,<br />
als auch in allen anderen<br />
romanischen Sprachen. Natürlich<br />
bringen Fremdsprachenkenntnisse<br />
nicht nur im Schulalltag, son-<br />
Sportwoche Exkursion nach München<br />
Klettern stärkt das Vertrauen<br />
Kajakfahrt am Faaker See<br />
Hauptschule<br />
dern auch in vielen anderen Bereichen<br />
Vorteile (Tourismus, Urlaub<br />
etc.). Schüler, die sich nicht für<br />
Italienisch entschieden haben,<br />
werden zusätzlich in den Fächern<br />
Deutsch, Englisch und Mathematik<br />
gefördert.<br />
Die Stars von morgen im Bavaria - Filmstudio<br />
Experimente im Deutschen Museum<br />
Hauptschule | Seite 47
Hauptschule<br />
Berufsorientierung<br />
In diversen Veranstaltungen und<br />
Beratungsgesprächen versuchen<br />
Seite 48 | Hauptschule<br />
wir, den Kindern die Entscheidung<br />
für ihren Weg nach der Hauptschule<br />
zu erleichtern. Ein Höhepunkt<br />
dabei ist die „Berufsprak-<br />
tische Woche“, die allen Schülern<br />
einen ganz besonderen Einblick in<br />
die Arbeitswelt ermöglicht.<br />
Eva Maria im Kindergarten Andreas als Landmaschinenmechaniker<br />
Wir bedanken uns ...<br />
... bei Frau Schulrat Regina<br />
Rexeisen und Herrn HOL Anton<br />
Pfeffer für ihre langjährige Arbeit<br />
an unserer Schule.<br />
... bei den Ortsbäuerinnen unserer<br />
Sprengelgemeinden für die<br />
Organisation und Durchführung<br />
der Schwerpunkttage „Gesunde<br />
Ernährung aus unserer Heimat“.<br />
... bei bei den Lungauer Firmen,<br />
Sponsoren und Referenten aus<br />
der Wirtschaft für die Unterstützung<br />
diverser Projekte.<br />
... bei unserem Schulwart<br />
und seinen beiden<br />
Mitarbeiterinnen<br />
für die Zusammenarbeit<br />
und Sauberkeit im<br />
Haus.<br />
... bei den Bürgermeistern<br />
unserer<br />
Sprengelgemeinden<br />
für die Umsetzung des<br />
zukunftsorientierten<br />
Sanierungskonzeptes<br />
zum Wohle unserer Jugend.<br />
Ortsbäuerin Doris Rauter (2. v. r.) und ihr Team<br />
Kommunikationstraining mit Mag. Claus Eisenhut Vroni Bauer, Matthias Macheiner, Cilli Bauer (v. l.)
Neu in unserer Schulgemeinschaft<br />
Hauptschule<br />
1A Klasse<br />
Vorne von links: Raoul Gell, Marco Mandl, Fabian Fingerlos, Peter Winkler, Patrick Petzlberger, Laurenz Stoff,<br />
Johannes Santner, Christoph Neumann, Gabriel Brunner, Lorenz Grabendorfer, Christian Kendlbacher<br />
Hinten von links: Birgit Fingerlos, Alexandra Lerchner, Britta Schlick, Nicole Gruber, Lisa-Maria Schröcker, Sarah<br />
Macheiner, Eva Kerschhaggl, Maria Bogensperger, Johanna Lassacher, Eva Kößlbacher, Anna Macheiner, Mirabel<br />
Antunovic, Jolanda Lerchner, Armin Fingerlos<br />
1B Klasse<br />
Vorne von links: Miriam Schiefer, Anna Rainer, Bettina Eggarter, Elisa Reitsma, Angelica Schuh, Claudia Karner,<br />
Martina Macheiner, Tanja Gruber, Marlene Fritz, Michelle Fischer, Christina Laßhofer, Karla Fuchsberger<br />
Hinten von links: Manuel Jeßner, Lukas Bogensperger, Kevin Jeßner, Hannes Lüftenegger, Philipp Binggl, Lukas Bayer,<br />
Patrick Schreilechner, Bernhard Graggaber, Simon Wieland, Eric Hoogstoel, Silvia Bacher<br />
Ausblick<br />
Nach Abschluss der 2. Bauetappe<br />
können wir mit Beginn des kommenden<br />
Schuljahres bereits alle<br />
neuen Klassenräume beziehen.<br />
Dann wird auch der Physik-Chemiesaal<br />
den modernsten Anforderungen<br />
eines naturwissenschaftlichen<br />
Unterrichtes entsprechen.<br />
Über den Schulumbau und aktuelle<br />
schulische Angelegenheiten<br />
können Sie sich auch auf unserer<br />
Homepage<br />
www.hs-mariapfarr.salzburg.at<br />
informieren.<br />
Für das Kollegium<br />
(Schulleiter)<br />
Hauptschule | Seite 49
Bild: mein.salzburg.com<br />
Streiflichter der Ortsgeschichte<br />
<strong>Mariapfarr</strong> und die St.-Leonhards-Kirche<br />
Wir möchten unseren Leserinnen<br />
und Lesern auf diesem Wege in<br />
jeder Gemeindezeitung einen Einblick<br />
in die <strong>Mariapfarr</strong>er Ortsgeschichte<br />
geben. Grundlage hierfür<br />
bilden die Bücher von Prof. Josef<br />
Schitter über die Heimat <strong>Mariapfarr</strong>.<br />
Es gibt kaum einen Urlaubsgast<br />
im Lungau, der sich nicht die<br />
Mühe nimmt, die kunstvolle St.-<br />
Leonhards-Kirche bei Tamsweg zu<br />
besichtigen und deren Schönheit<br />
zu genießen. Fast ganz vergessen<br />
aber ist die Tatsache, dass dieses<br />
schönste Bauwerk des Gaues<br />
einstmals von <strong>Mariapfarr</strong> aus erbaut<br />
worden ist und als Filialkirche<br />
innerhalb der Grenzen dieser<br />
Mutterpfarre lag. Sie ist nämlich<br />
eines der schönsten Werke des berühmten<br />
damaligen Pfarrers Peter<br />
Grillinger von <strong>Mariapfarr</strong> (1419 -<br />
1448). Das Pfarrgebiet erstreckte<br />
sich damals noch über das ganze<br />
Einzugsgebiet der Taurach inklusive<br />
Lessach, dann bis Schloßberg<br />
bei Seethal und von Moosham/<br />
Pichlern über Unternberg bis Mör-<br />
St.-Leonhards-Kirche in Tamsweg ...<br />
Seite 50 | Streiflichter der Ortsgeschichte<br />
telsdorf. Von dort an war die Mur<br />
die Grenze, und es gehörte somit<br />
Judendorf und der ganze Schwarzenberg<br />
mit Einöd und Keusching<br />
und daher auch der heutige Leonhardsberg<br />
noch zu <strong>Mariapfarr</strong>. Im<br />
Jahre 1210 ist sogar die St.-Jakobs-Kapelle<br />
in Tamsweg urkundlich<br />
noch als Filiale von <strong>Mariapfarr</strong><br />
bezeugt und zwar als eine sogenannte<br />
„Eigenkirche“ der Pettauer,<br />
einer Seitenlinie der alten Lungauer<br />
Gaugrafenfamilie von Pfarr.<br />
Erst um 1246 ist Tamsweg Pfarre<br />
geworden. Von der Mutterpfarre<br />
aber war ursprünglich nur das Gebiet<br />
des Marktes beziehungsweise<br />
der sogenannte „Burgfried“ von<br />
Tamsweg inklusive Lasaberg und<br />
Sauerfeld dazu abgetreten worden.<br />
Es sei das eigens betont, weil<br />
nur so der spätere Streit um die<br />
St.-Leonhards-Kirche zu verstehen<br />
ist.<br />
Im Jahre 1421, als Pfarrer Grillinger<br />
„an der rechten Abseiten“ seiner<br />
hiesigen Pfarrkirche die heute<br />
noch bestehende „Örgenkapelle“<br />
erbauen ließ, da kam es auf dem<br />
nachmaligen Leonhardsberge, der<br />
damals noch den alten Flurnamen<br />
„Gamel“ trug, zu irgendwelchen<br />
auffälligen Vorkommnissen, welche<br />
dann die Ursprungslegende<br />
für die Erbauung der Wallfahrtskirche<br />
ergaben. Pfarrer Grillinger<br />
hat die Bestrebung für diesen Kirchenbau<br />
auf seinem Pfarrgebiete<br />
selbstverständlich gefördert. Er<br />
war ja persönlich überaus fromm,<br />
wie seine herrliche Bibel in der<br />
Münchner Nationalbibliothek und<br />
das berühmte Silber-Altärchen<br />
von <strong>Mariapfarr</strong> und unsere ebenfalls<br />
von ihm erbaute Pfarrkiche<br />
beweisen. Dabei war dieser Pfarrer<br />
aber auch ein ausgesprochenes<br />
Finanzgenie, und das war für<br />
die Schaffung dieser kostbaren<br />
Werke unbedingt erforderlich. Die<br />
Bürger von Tamsweg und ihr Pfarrer<br />
Chunrad Garr wussten von Anfang<br />
an, dass die neue St.-Leonhards-Kirche<br />
auf dem Gebiete von<br />
<strong>Mariapfarr</strong> zu stehen kam und daher<br />
Eigentum dieser Mutterpfarre<br />
war, und man nahm das als eine<br />
Selbstverständlichkeit hin.<br />
Es war eine glückliche Fügung,<br />
dass gerade Grillinger über ganz<br />
besondere Talente verfügte und so<br />
die Voraussetzung für die Entstehung<br />
dieses Kunstwerkes erfüllte.<br />
Diese Aufgabe des Kirchenbaues<br />
muss seine künstlerische Veranlagung<br />
ungemein gereizt und angespornt<br />
haben. Daneben sah er<br />
auch den großen seelsorglichen<br />
Nutzen des Wallfahrtswesens, wie<br />
er es in <strong>Mariapfarr</strong> erlebte und zu<br />
betreuen hatte. Und nur seinen<br />
künstlerischen Ambitionen, die<br />
er ja in so vielen herrlichen Werken<br />
unter Beweis gestellt hat, ist<br />
die edle Bauform dieser Kirche zu<br />
danken und nur so zu erklären.<br />
Wenn man heute dieses Bauwerk<br />
betrachtet, dann kommt man unwillkürlich<br />
zur Überzeugung, das<br />
hier ein äußerst kunstsinniger und<br />
agiler Bauherr dahinter gestanden<br />
sein muss. Und immer hat Grillinger<br />
für seine Aufträge auch nur<br />
die besten Künstler gesucht. Für<br />
die Leonhardskirche machte er<br />
den Baumeister Hans Harberger<br />
aus Salzburg ausfindig. 1433 wurde<br />
die Kirche geweiht.<br />
Dass der Bau dieser Wallfahrts-
kirche in gutem Einvernehmen<br />
mit dem Pfarrer von Tamsweg<br />
vor sich gegangen ist, das zeigt<br />
die Tatsache, dass Grillinger die<br />
Betreuung dieser seiner Filialkirche<br />
schon von allem Anfang an<br />
der Tamsweger Geistlichkeit anvertraut<br />
hat. Bei dem geringen<br />
Umfange ihres Pfarrgebietes und<br />
der Nähe der Kirche konnten sie<br />
das auch leichter besorgen als der<br />
Pfarrer und die „Gsöllpriester“ der<br />
Großpfarre <strong>Mariapfarr</strong>. Die Erträgnisse<br />
allerdings mussten nach gewissenhafter<br />
„Raittung“ durch die<br />
Zechpröbste an die Mutterpfarre<br />
abgeleifert werden.<br />
1436 aber kam ein neuer Pfarrer<br />
names Hans Gschürr nach Tamsweg.<br />
Diesem behagten die Besitzverhältnisse<br />
um die Leonhardskirche<br />
und besonders wohl die<br />
Ablieferung der Erträge ganz und<br />
gar nicht, und er versuchte diese<br />
Kirche um jeden Preis in seine<br />
Hand zu bekommen. Es kam daher<br />
zu einem regelrechten Streit zwischen<br />
den beiden Pfarrern. Es ist<br />
ja gut zu verstehen, dass Grillinger<br />
sich gegen einen so unerhörten<br />
Anspruch seines pfarrlichen<br />
Nachbarn mit aller Gewalt zur<br />
Wehr setzte und seine so schöne<br />
und auch ertragreiche Leonhardskirche<br />
nicht hergeben wollte. Vier<br />
Jahre lang zog sich der Streit hin<br />
und kam schließlich vor den Erzbischof<br />
Johannes von Reisberg.<br />
Nach Anhörung der beiderseitigen<br />
Standpunkte und der Zeugen entschied<br />
der Bischof endlich durch<br />
Urkunde vom 10. Jänner 1441:<br />
Es sei allerdings vernünftiger,<br />
dass die fragliche Kirche wegen<br />
ihrer Nähe zum Markte von nun<br />
an als Filiale zu Tamsweg gehören<br />
solle, von wo sie bisher schon betreut<br />
worden sei.<br />
Für diese Abtretung musste jedoch<br />
die Mutterpfarre mit fünf bei<br />
Bruckdorf liegenden Grundstücken<br />
aus dem Besitze der Leonhardskirche<br />
und einer Geldabfindung<br />
von jährlich 1 Pfundt Pfennige als<br />
„ewiger Zins“ (perpetuus census)<br />
entschädigt werden.<br />
Der Schreiber dieser Zeilen hat<br />
gegenwärtig die ansonsten im<br />
Dekanats-Archiv gehütete Pergament-Originalurkunde<br />
vom 10.<br />
Jänner 1441 zur Auswertung vor<br />
sich liegen und kann diese geschil-<br />
derte Tatsache schwarz auf weiß<br />
beweisen, auch wenn die heutigen<br />
Tamsweger das weniger gerne<br />
hören und sogar ein Tamsweger<br />
Chronist aus Lokalpatriotismus<br />
diesen Tatbestand zu verschleiern<br />
versucht hatte. Auf Grund der<br />
bischöflichen Originalurkunde ist<br />
aber die Wahrheit dieses Sachverhaltes<br />
eindeutig bewiesen:<br />
„St. Leonhard hat zu <strong>Mariapfarr</strong><br />
gehört!“<br />
In der Freude über den Erhalt dieser<br />
Kirche ließen dann die Zechpröbste<br />
(Kirchenverwalter) noch<br />
im selben Jahr 1441 aus den reichen<br />
silbernen Wallfahrtsgaben,<br />
über die sie nun frei verfügen<br />
konnten, die herrliche gotische<br />
86 cm hohe Leonhard-Monstranze<br />
durch einen vorzüglichen Goldschmied<br />
herstellen; es ist ein<br />
Wunderwerk wie die Kirche selber!<br />
Aus der Sicht von <strong>Mariapfarr</strong><br />
aus sind dieser Monstranze besonders<br />
die beiden kleinen Silberstatuetten<br />
links und rechts vom<br />
Hostiengehäuse interessant. Sie<br />
zeigen nämlich den hl. Jakobus<br />
und den hl. Laurenzius. Jakobus<br />
ist der Kirchenpatron von Tamsweg,<br />
dem nun endlich auch St.<br />
Leonhard unterstellt war. Und St.<br />
... und unsere Pfarrkirche in <strong>Mariapfarr</strong><br />
Streiflichter der Ortsgeschichte<br />
Laurenzius ist der uralte Patron<br />
der Mutterpfarre <strong>Mariapfarr</strong>, die<br />
ihren Ursprung in St. Laurenzen/<br />
Althofen hat. Dadurch war nun<br />
die Herkunft der Leonhardskirche<br />
aus der Mutterpfarre <strong>Mariapfarr</strong><br />
auch bildmäßig und sinnfältig dokumentiert<br />
worden. Und wohl mit<br />
Absicht und vermutlich im Auftrage<br />
der Besteller hat der Goldschmied-Künstler<br />
die Silberstatue<br />
des hl. Leonhard gleichsam ein<br />
Stockwerk tiefer unter das Hostiengehäuse<br />
gestellt. So ist er den<br />
beiden Pfarrpatronen, dem früheren<br />
Laurenzius von <strong>Mariapfarr</strong><br />
und dem Jakobus von Tamsweg<br />
gleichsam „unterstellt“!<br />
Das sind doch wahrhaft interessante<br />
Zusammenhänge, und<br />
sie zeigen wieder einmal mehr,<br />
wie reich doch unsere Heimatgeschichte<br />
ist. Nur war vieles schon<br />
vergessen gewesen oder unbeachtet<br />
geblieben oder gar absichtlich<br />
verschleiert worden.<br />
Es muss nun dabei bleiben: <strong>Mariapfarr</strong><br />
und St. Leonhard gehörten<br />
zusammen!<br />
Prof. Josef Schitter<br />
Gästezeitung, April 19<strong>80</strong><br />
Streiflichter der Ortsgeschichte | Seite 51
Heilige Nacht<br />
Das Licht wird aus dem Schloß der Nacht geboren,<br />
es leuchten Sterne nur auf dunklem Grunde,<br />
drum, Menschenkind, gib nimmer dich verloren<br />
und harr’ getrost der weihnachtlichen Stunde!<br />
Wenn du beharrst, es nah’n auch deiner Kammer<br />
dereinst die Hirten mit der frohen Kunde -<br />
die Nacht wird hell, es schwinden Not und Jammer,<br />
und Lobgesang tönt von der Engel Mund.<br />
Gerhard von Amyntor 1831 - 1910<br />
Das gesamte Team der Gemeinde <strong>Mariapfarr</strong> wünscht<br />
allen Leserinnen und Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues Jahr 2010!