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Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unseren neuen Verkaufsräumen.

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genuss<br />

magaz<strong>in</strong><br />

Viel genascht<br />

<strong>Wir</strong> waren bei der<br />

Pral<strong>in</strong>enherstellung<br />

<strong>in</strong> der Konditorei<br />

Viel erlebt<br />

Senior Karl Wanner<br />

und se<strong>in</strong>e spannende<br />

Lebensgeschichte<br />

E<strong>in</strong>ladung!<br />

Feiern Sie mit – am<br />

1. Juli 2012 steigt <strong>uns</strong>er großes<br />

Fest zum 200-jährigen<br />

Jubiläum am Stammhaus,<br />

Holzgerl<strong>in</strong>gen Zentrum<br />

Echtes Bäckerhandwerk seit 1812<br />

Erst die Arbeit...<br />

Unsere Auszubildenden<br />

im Portrait<br />

...dann das Vergnügen<br />

Rezepte, Produkttipps und<br />

Freizeitideen


k n a p p _ a n z _ w a n n e r _ r z _ 0 2<br />

F r e i t a g , 2 4 . F e b r u a r 2 0 1 2 1 7 : 0 3 : 0 6<br />

1 0 0<br />

9 5<br />

7 5<br />

2 5<br />

5<br />

0<br />

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Siemensstraße 1 ∙ 71088 Holzgerl<strong>in</strong>gen<br />

Tel. 0 70 31 / 60 57 86<br />

71139 Ehn<strong>in</strong>gen Schmale Gasse 9<br />

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<strong>Wir</strong> <strong>freuen</strong> <strong>uns</strong> <strong>auf</strong> <strong>Ihren</strong> <strong>Besuch</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>uns</strong>eren <strong>neuen</strong> Verk<strong>auf</strong>sräumen.


Fotos: Vorname Name (X), Bildagentur (X) XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

GUTER START! Mit<br />

<strong>uns</strong>erem Frühstück <strong>in</strong> den<br />

Filialen „Vis-a-Vis“ (Holzgerl<strong>in</strong>gen)<br />

und „Wanner‘s“<br />

(Weil im Schönbuch) starten<br />

Sie genussvoll <strong>in</strong> den Tag!<br />

Freuen Sie sich <strong>auf</strong> <strong>uns</strong>ere<br />

neue Frühstückskarte<br />

mit Leckerbissen wie dem<br />

Genussfrühstück für zwei,<br />

<strong>uns</strong>erem Fit-Frühstück<br />

oder zünftig mit drei Rühreiern<br />

und Speck. Langschläfer<br />

müssen sich nicht<br />

beeilen – <strong>uns</strong>er Frühstück<br />

gibt es den ganzen Tag...<br />

Und es<br />

wird Sommer...<br />

Tut das gut! Die warme Frühl<strong>in</strong>gssonne weckt die<br />

Lebensgeister. Kalte Getränke lösen warme Jacken ab,<br />

Eis muss man nicht mehr vom Auto kratzen, sondern darf es<br />

von der Waffel schlotzen, und Schnee wollen wir nur noch als<br />

Ei-Schnee <strong>auf</strong> der Torte sehen! In der Backstube tüfteln wir neben<br />

der Pflege <strong>uns</strong>er vielen traditionellen Familienrezepten an <strong>neuen</strong> Backideen<br />

für die Open-Air-Saison. „Vielleicht sollten wir e<strong>in</strong> BBQB machen<br />

– e<strong>in</strong> Barbecue-Brot?“, fragt sich <strong>uns</strong>er Backstuben-Leiter Harald Delker.<br />

Wer rastet, der rostet. Zum Rasten kommen wir <strong>in</strong> <strong>uns</strong>erem Jubiläumsjahr<br />

nur selten. Doch die vielen Glückwünsche zum 200-Jährigen,<br />

schon bei <strong>uns</strong>erer Silvester-Party <strong>auf</strong> dem Marktplatz, bestärken<br />

<strong>uns</strong> dar<strong>in</strong>, Ihnen – als Dank für Ihre Treue – dieses Jahr echte<br />

Highlights zu bieten. Feiern Sie mit <strong>uns</strong> mit zahlreichen Jubiläumsangeboten<br />

<strong>in</strong> den Filialen oder bei <strong>uns</strong>erem großen<br />

Jubiläumsfest. <strong>Wir</strong> <strong>freuen</strong> <strong>uns</strong> <strong>auf</strong> Sie!<br />

VOR­<br />

MERKEN!<br />

Man muss die<br />

Feste feiern, wie<br />

sie fallen: <strong>Wir</strong> möchten<br />

Sie schon jetzt ganz herzlich zu <strong>uns</strong>erem<br />

großen Jubiläumsfest für die ganze<br />

Familie am 1. Juli 2012 e<strong>in</strong>laden!<br />

Start: 11.00 Uhr vor <strong>uns</strong>erem Stammhaus<br />

und im Holzgerl<strong>in</strong>ger Zentrum.<br />

Ihre Ursula und Helmut Wanner<br />

Lecker und gesund: Start <strong>in</strong> den Tag mit Frühstück <strong>in</strong> den Wanner-Bistros<br />

3


Kle<strong>in</strong> aber fe<strong>in</strong> –<br />

Wanners<br />

Trüffelpral<strong>in</strong>en<br />

haben e<strong>in</strong>e treue<br />

Fangeme<strong>in</strong>de...<br />

4<br />

Gruppenbild mit Torte:<br />

Die Mitarbeiter der<br />

Konditorei mit Mohammed<br />

Ahmed, Reg<strong>in</strong>a Rau,<br />

Leiter Andreas Kaiser und<br />

Natthaphan Ruangmanee<br />

(v. l.)<br />

Hochzeitstorte,<br />

Pral<strong>in</strong>en oder<br />

Kuchen – Fe<strong>in</strong>es<br />

aus der Wanner-<br />

Konditorei


Fotos: Annette Nüßle<br />

ZUM ANBEISSEN<br />

Helmut Wanner ließ <strong>uns</strong> e<strong>in</strong>en Tag <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Reich, die<br />

Konditorei im Holzgerl<strong>in</strong>ger Stammhaus, und zeigte <strong>uns</strong>,<br />

wie die beliebten Wanner-Pral<strong>in</strong>en gemacht werden...<br />

HEs gibt Momente, da ist man sich absolut<br />

sicher, den richtigen Beruf zu haben. Als<br />

ich <strong>in</strong> der Konditorei vor geschätzten 300<br />

Pral<strong>in</strong>en stehe und mir Helmut Wanner<br />

– me<strong>in</strong>e Gedanken lesend mit e<strong>in</strong>em Augenzw<strong>in</strong>kern<br />

– versichert, die nächsten<br />

zehn Sekunden wegzuschauen, greife<br />

ich Pral<strong>in</strong>endieb zu und lasse mir den<br />

weißen Trüffel <strong>auf</strong> der Zunge zergehen.<br />

Doch der Reihe nach, bis zu dieser zartesten<br />

Versuchung, seit es Trüffelpral<strong>in</strong>en<br />

gibt, war es e<strong>in</strong> weiter Weg...<br />

Dass der gelernte Konditor Feuer und<br />

Flamme für Pral<strong>in</strong>en ist, zeigt sich früh<br />

morgens <strong>in</strong> der Konditorei im Worts<strong>in</strong>ne:<br />

Helmut Wanner zündet die Gasfl amme<br />

an und gibt e<strong>in</strong>e Mess<strong>in</strong>g-Schüssel <strong>auf</strong><br />

den kle<strong>in</strong>en Herd. „Jetzt machen wir<br />

die Ganache. Das Herzstück e<strong>in</strong>er Pral<strong>in</strong>e.“<br />

Richtig, Ganache ist die cremige,<br />

<strong>auf</strong> der Zunge so wunderbar schmelzige<br />

Füllung. Manche sagen schreiben es mit<br />

„C“, ausgesprochen wird es „Kanasch“.<br />

Helmut Wanner schmilzt langsam und<br />

behutsam unter ständigem Rühren Schokoladen-Kuvertüre,<br />

Sahne und Butter.<br />

Es ist e<strong>in</strong> Gerücht, dass Männer nicht<br />

www.baeckerei-wanner.de<br />

Multi-Task<strong>in</strong>g können –<br />

Helmut Wanner rührt und<br />

beantwortet gleichzeitig<br />

me<strong>in</strong>e Fragen. Weil ihn<br />

Pral<strong>in</strong>en und Schokolode<br />

schon immer fasz<strong>in</strong>ierten,<br />

zog es ihn <strong>in</strong> jungen Jahren<br />

<strong>in</strong> die Schweiz, dem<br />

Schlaraffenland für alle<br />

Naschkatzen. Nach se<strong>in</strong>er<br />

Konditorlehre im Stuttgarter Café Re<strong>in</strong>sburg<br />

arbeitete Helmut Wanner im renommierten<br />

Café Bauer <strong>in</strong> Zürich. Dort und<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Zeit bei der Schokoladen-Institution<br />

L<strong>in</strong>dt & Sprüngli <strong>in</strong> Zürich wurde<br />

der Schwabe von den Schweizern <strong>in</strong> die<br />

hohe K<strong>uns</strong>t der Pral<strong>in</strong>enherstellung e<strong>in</strong>geführt.<br />

„Liebe Nachbarn <strong>in</strong> der Schweiz<br />

– vielen Dank dafür!“, will man beim<br />

Biss <strong>in</strong> die außen knackige und <strong>in</strong>nen<br />

butterweiche Pral<strong>in</strong>e sagen.<br />

Genug gerührt und geredet, die Ganache<br />

ist fertig, Helmut Wanner nimmt den<br />

Kupfer kessel – Kupfer deshalb, weil es<br />

am besten Wärme leitet und so schnell<br />

<strong>auf</strong> Temperaturregelungen am Gasherd<br />

reagiert – vom Herd. <strong>Wir</strong> müssen warten,<br />

Männer am<br />

Herd: Konditor<br />

Helmut<br />

Wanner führt<br />

Journalist<br />

Felix Krohmer<br />

<strong>in</strong> die K<strong>uns</strong>t<br />

der Pral<strong>in</strong>enherstellung<br />

e<strong>in</strong><br />

5


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

bis die Masse <strong>auf</strong> 20 Grad abgekühlt ist<br />

– die ideale Temperatur zum Weiterverarbeiten.<br />

Helmut Wanner gibt die<br />

Masse <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Portionierer (e<strong>in</strong>e Art<br />

Trichter, die <strong>auf</strong> Knopfdruck e<strong>in</strong>e defi<br />

nierte Menge abgibt, sozusagen e<strong>in</strong>e<br />

mechanische Spritztüte). Jetzt ist F<strong>in</strong>gerspitzenarbeit<br />

gefragt: Der Holzgerl<strong>in</strong>ger<br />

Konditormeister füllt die Pral<strong>in</strong>enhohlkörper.<br />

Warum diese unter<br />

e<strong>in</strong>er Edelstahlplatte mit Löchern versteckt<br />

s<strong>in</strong>d, wird beim nächsten Arbeitsgang<br />

klar: Helmut Wanner zieht<br />

mit e<strong>in</strong>em Spachtel die überschüssige<br />

Ganache ab. Jetzt nimmt er die Lochplatte<br />

ab und verschließt die Pral<strong>in</strong>en<br />

mit e<strong>in</strong>em Deckel. Es fehlt noch etwas<br />

– Trüffelpral<strong>in</strong>en sehen anders aus...<br />

<strong>Ihren</strong> Namen haben sie vom gleichnamigen<br />

Pilz bekommen, der mehr<br />

oder m<strong>in</strong>der die gleiche – runde und<br />

kle<strong>in</strong>e – Form hat. Apropos Form: Ob<br />

glatt und <strong>in</strong> Kakao gewendet oder mit<br />

charakteristischem „Igelmuster“ entscheidet<br />

jeder Konditor selbst. Neben<br />

den Klassikern Vollmilch, Zartbitter,<br />

Weiße Schokolade, Champagner-<br />

Trüffel, Marc de Champagne s<strong>in</strong>d der<br />

Phantasie des Konditormeisters kaum<br />

Grenzen gesetzt. „Nichts gegen bunte<br />

Experimente. Aber manche D<strong>in</strong>ge<br />

muss man nicht zwanghaft neu erfi nden<br />

– e<strong>in</strong> Trüffel aus weißer Schoklade<br />

Butter, Sahne, Schokoladenkuvertüre und<br />

geschmolzener Zucker s<strong>in</strong>d die Zutaten für<br />

die Pral<strong>in</strong>enfüllung, die Ganache (1). Die<br />

Pral<strong>in</strong>enhohlkörper werden mit der Ganache<br />

befüllt (2), überschüssige Masse wird abgestrichen<br />

(3) und mit der Pral<strong>in</strong>engabel werden<br />

die Trüffel gerollt, um das charakteristische<br />

„Igelmuster“ zu erhalten<br />

ZUM DAHINSCHMELZEN:<br />

DIE GANACHE<br />

Die Ganache ist die Füllung der<br />

Trüffelpral<strong>in</strong>en. Die Zutaten<br />

s<strong>in</strong>d fast immer gleich – Schokoladenkuvertüre,<br />

Sahne, evtl. <strong>in</strong><br />

Wasser <strong>auf</strong>gekochter Zucker und<br />

Aromen. Doch jeder Konditor<br />

schwört <strong>auf</strong> se<strong>in</strong> ganz eigenes<br />

Mischungsverhältnis aus Kuvertüre<br />

und Sahne. „Entscheidend ist<br />

viel mehr die hohe Qualität der<br />

Zutaten. Wer zum Beispiel an<br />

der Schokolade spart, wird ke<strong>in</strong>e<br />

guten Trüffel machen können.“<br />

Neben besten Zutaten ist auch<br />

echte Handwerksk<strong>uns</strong>t gefragt,<br />

weiß der Konditor: „Um die perfekte<br />

Pral<strong>in</strong>e herzustellen, braucht<br />

es viel Zeit beim Schmelzen<br />

der Zutaten und viel Erfahrung.“


Fotos: Vorname Name (X), Bildagentur (X) XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

ist e<strong>in</strong> Klassiker, rundum e<strong>in</strong> Genuss<br />

und braucht ke<strong>in</strong>en geschmacklichen<br />

Firlefanz mit künstlichen Aromen “, fi ndet<br />

Helmut Wanner und greift zur Gabel.<br />

E<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Konditorei<br />

tunkt die Pral<strong>in</strong>en <strong>in</strong> erwärmte Schokolade<br />

und reicht sie Helmut Wanner <strong>auf</strong> das<br />

vor ihm liegende Gitter. Jetzt kommt es<br />

<strong>auf</strong> Sekunden an: Es muss genau der richtige<br />

Zeitpunkt (die Schokolade darf weder<br />

zu warm noch zu kalt se<strong>in</strong>) gefunden<br />

werden, um die Pral<strong>in</strong>e mit der Gabel<br />

e<strong>in</strong>mal nach rechts und e<strong>in</strong>mal nach unten<br />

über das Gitter zu rollen – so ensteht<br />

das tpische Muster. Die beiden arbeiten<br />

Hand <strong>in</strong> Hand, hoch konzentriert. Besser<br />

jetzt ke<strong>in</strong>e Fragen stellen – und warten,<br />

bis die Trüffel abgekühlt und bereit zum<br />

Probieren s<strong>in</strong>d. Leeeeecker!!!<br />

Wer zählt denn schon gerne<br />

Kalorien – wir zählen lieber<br />

Pral<strong>in</strong>entrüffel <strong>in</strong> der Konditorei<br />

Wanner <strong>in</strong> Holzgerl<strong>in</strong>gen<br />

UNSER REZEPT FÜR SIE:<br />

JOGHURTTÖRTCHEN<br />

Nicht zu habhaft und erfrischend – <strong>uns</strong>er Joghurttörtchen<br />

ist ideal für die warme Jahreszeit. Und es<br />

sieht komplizierter aus, als es zu backen ist...<br />

BODEN<br />

• 150 g Butter (weich)<br />

• 175 g Zucker<br />

• 2 mittelgroße Eier<br />

• 100 g Mehl<br />

• 50 g Speisestärke<br />

• ½ TL Backpulver<br />

CREME<br />

• 6 Blatt Gelat<strong>in</strong>e<br />

• 300 g Joghurt<br />

• 200 g Schlagsahne<br />

• 1 Packg Vanillezucker<br />

• Saft von ½ Zitrone<br />

1 Für den Boden Butter und Zucker sehr schaumig<br />

rühren. Eier unterrühren. Mehl, Stärke und<br />

Backpulver mischen und unterrühren.<br />

2 Kle<strong>in</strong>e Spr<strong>in</strong>gformen mit Backpapier auslegen.<br />

Teig dar<strong>in</strong> verstreichen. Im vorgeheizten Backofen<br />

bei 200°C ca. 25 M<strong>in</strong>. backen. Auskühlen lassen.<br />

3 Gelat<strong>in</strong>e <strong>in</strong> kaltem Wasser e<strong>in</strong>weichen. Aus drücken<br />

und bei milder Hitze <strong>in</strong> Zucker und Zitronensaft<br />

<strong>auf</strong>l ösen; Joghurt unterrühren. Sahne und Vanill<strong>in</strong>-<br />

Zucker steif schlagen und unter die Joghurtmasse<br />

ziehen.<br />

4 Spr<strong>in</strong>gform schließen. Creme <strong>auf</strong> den Boden<br />

streichen. M<strong>in</strong>destens 3 Stunden kalt stellen.<br />

Nach Bellieben dekorieren – z.B. mit e<strong>in</strong>er halben<br />

Erdbeere.<br />

7


8<br />

Freihändig durch Stuttgart ,<br />

Aufbauarbeit <strong>in</strong> Holzgerl<strong>in</strong>gen<br />

IM PORTRAIT: Karl Wanner<br />

Mit se<strong>in</strong>em Engagement und<br />

ansteckender Energie hat Karl<br />

Wanner e<strong>in</strong> wichtiges Kapitel zur<br />

200-jährigen Erfolgsgeschichte der<br />

Bäckerei Wanner geschrieben...<br />

Wenn man e<strong>in</strong> echtes Holzgerl<strong>in</strong>ger Urgeste<strong>in</strong> kennen<br />

lernen und viel über vergangene Zeiten erfahren möchte,<br />

dann ist man bei Karl Wanner genau richtig. 1926<br />

geboren, weiß der umtriebige Senior – nicht nur zur<br />

Unternehmensgeschichte der Firma Wanner – viel zu<br />

berichten. „Das Leben war sehr viel härter als heute.<br />

Schon als K<strong>in</strong>d war man bei der Arbeit mit e<strong>in</strong>gespannt.<br />

So richteten sich damals die Schulferien nicht nach dem<br />

Kalender, sondern nach der Erntezeit“, er<strong>in</strong>nert sich<br />

Karl Wanner. Selbstversorgung war damals angesagt,<br />

fast jeder besaß se<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Acker. Was über den<br />

Eigenbedarf h<strong>in</strong>aus geerntet wurde, konnte verk<strong>auf</strong>t<br />

werden. Das Geld wurde gebraucht, um D<strong>in</strong>ge wie<br />

Kleidung oder Kohle fürs Heizen zu k<strong>auf</strong>en.<br />

Noch immer denkt Karl Wanner gerne an die Zeiten<br />

zurück, die er zusammen mit se<strong>in</strong>em Vater verbrachte.<br />

„Wenn wir h<strong>in</strong>ter dem Pfl ug liefen, unterhielten wir<br />

<strong>uns</strong>, und me<strong>in</strong> Vater hat mir mit e<strong>in</strong>er Engelsgeduld<br />

alles Mögliche erklärt. Von diesen Gesprächen profi tiere<br />

ich noch heute.“<br />

Mit 14 Jahren startete er 1938 <strong>in</strong> Stuttgart se<strong>in</strong>e Bäckerlehre.<br />

Se<strong>in</strong> Vater hatte ihm diesen Beruf ans Herz<br />

gelegt und „damals wurde auch gemacht, was der Vater<br />

wollte“, sagt Karl Wanner, dem se<strong>in</strong> erlernter Beruf<br />

von Anfang an Freude machte. „Abends wurde <strong>in</strong><br />

www.baeckerei-wanner.de<br />

Jeden Tag im<br />

Betrieb: der<br />

umtriebige Senior<br />

Wanner<br />

der Backstube e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Feuer im Ofen geschürt und<br />

der Vorteig für den kommenden Tag gerichtet. Nur so<br />

konnte am nächsten Tag <strong>in</strong> aller Herrgottsfrühe mit<br />

dem Backen gestartet werden.“ Wer damals als Bäcker<br />

e<strong>in</strong>e Ausbildung machte, der musste aus hartem Holz<br />

geschnitzt se<strong>in</strong>: „In me<strong>in</strong>er Lehre wogen die Mehlsäcke<br />

100 Kilogramm!“ Heute wird das Mehl bequem aus<br />

dem Silowagen <strong>in</strong> die Bäckerei gepumpt – und e<strong>in</strong> Sack<br />

mit z. B. Sesamsaat wiegt „nur“ 25 Kilogramm.<br />

Wen wundert es also, dass für den Stuttgarter Kraftsportvere<strong>in</strong><br />

Stuttgartia besonders viele Bäcker <strong>in</strong> ihrer<br />

Freizeit R<strong>in</strong>germedaillen holten. „Der Teig wurde von<br />

Hand geknetet – das gab Muskeln“, lacht Bäckermeister<br />

Wanner.<br />

Mit Teig kneten und backen war es natürlich nicht getan.<br />

Die Brötchen wurden „per pedes“ an die Haustüre<br />

gebracht und verk<strong>auf</strong>t. Zu Karls „Revier“ gehörten Teile<br />

der Schlossstraße, der Sophienstraße, des Heusteigs und<br />

des Bopsers. Waren die Brötchen verk<strong>auf</strong>t, kamen die<br />

<strong>Wir</strong>tshäuser dran, die mittels Fahrrad beliefert wurden.<br />

„Ich konnte freihändig von der Heusteigstraße bis zum<br />

Hauptbahnhof radeln. Nur beim Überqueren der Straßenbahnschienen<br />

musste ich <strong>auf</strong>passen…“<br />

Zehn Sorten Brot wurden <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Lehrbäckerei gebacken.<br />

Kuchen gab es kaum, die meisten Kunden<br />

Fotos: Fotostudio van M<strong>uns</strong>ter (1), Wanner (6)


Wie die Zeit vergeht – Karl Wanner<br />

konnten sich so etwas nicht leisten. Auch der Holzgerl<strong>in</strong>ger<br />

verdiente nicht die Welt: E<strong>in</strong>e Reichsmark im ersten<br />

Lehrjahr, zwei im zweiten und im dritten Jahr gab<br />

es dann fünf Reichsmark – „aber nur, weil ich sehr hart<br />

gearbeitet habe, sonst wäre es weniger gewesen.“ Alle<br />

drei bis vier Wochen fuhr der junge Karl mit der Bahn<br />

nach Hause. Am 16. April 1942 hatte er dann se<strong>in</strong>en<br />

Bäckerbrief <strong>in</strong> der Tasche. Statt <strong>in</strong> die Backstube g<strong>in</strong>g<br />

es dann jedoch <strong>in</strong> die Armee.<br />

Ostfront, Westfront – Karl Wanner hat alles durchgemacht.<br />

Ab und an durfte er im Krieg für se<strong>in</strong>e Kameraden<br />

backen. Unvergesslich ist für ihn e<strong>in</strong>e dramatische<br />

Episode, als er für se<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>heit Kuchen machen sollte:<br />

„Nach Tagen des E<strong>in</strong>gekesseltse<strong>in</strong>s kam Hilfe, wir bekamen<br />

Butter, Zucker, Mehl und Hefe, weshalb ich zur<br />

Feier des Tages Streuselkuchen backen sollte. Während<br />

des Backens fielen die russischen Soldaten e<strong>in</strong>…“ Bei<br />

den Kämpfen starben viele se<strong>in</strong>er Kameraden, „mich<br />

hätte es auch erwischt, wäre ich nicht zum Backen abkommandiert<br />

worden. Es starben so viele, dass jeder<br />

zwei Stücke des Kuchens bekam.“<br />

Nach dem Krieg kam die Gefangenschaft. Aber der<br />

heute 86-Jährige ließ sich nie entmutigen. Und baute<br />

anschließend die Holzgerl<strong>in</strong>ger Bäckerei <strong>auf</strong>. In die<br />

Backstube geht er immer noch täglich. „Da bruddel ich<br />

meistens und sag, dass die jungen Leute pünktlicher<br />

werden müssen“, lächelt er und sche<strong>in</strong>t zufrieden mit<br />

se<strong>in</strong>er Rolle.<br />

KARLS GESCHICHTE(N)<br />

Karl Wanner bekommt e<strong>in</strong>e eigene Kolumne<br />

und br<strong>in</strong>gt ab der nächsten Ausgabe se<strong>in</strong>e Er<strong>in</strong>nerungen<br />

zu Papier...<br />

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10<br />

SERIE: DIE WANNER-FILIALEN<br />

DAS STAMMHAUS<br />

SPÜRBARER PULS<br />

Das Herz der Bäckerei Wanner schlägt im<br />

Stammhaus im Zentrum Holzgerl<strong>in</strong>gens.<br />

20 Mitarbeiter sorgen dafür, dass man es<br />

bei Wanner „gebacken kriegt“...<br />

„GUTEN MORGEN!“, schmettert der<br />

Chef <strong>in</strong> den Laden und begrüßt e<strong>in</strong>en<br />

Kunden pers Handschlag. Nach e<strong>in</strong>em<br />

kurzen Plausch verabschiedet sich Helmut<br />

Wanner wieder <strong>in</strong> die angrenzende<br />

Backstube – im Stammhaus wird für alle<br />

Filialen frisch und <strong>in</strong> echter Handarbeit<br />

gebacken. Am Stehcafé philosophieren<br />

zwei Damen über die Vorteile des energetisierten<br />

Wassers, das man sich kostenlos<br />

am Wasserbrunnen abzapfen kann. Unterdessen<br />

ist sich Filialleiter<strong>in</strong> Kira Schölzke<br />

mit e<strong>in</strong>er Kund<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ig: Hefekranz mit<br />

Brombeermarmlade ist e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong> Hochgenuss!<br />

Ihre Stellvertreter<strong>in</strong> Claudia Dieterle<br />

nimmt e<strong>in</strong>e Bestellung für e<strong>in</strong>e Torte<br />

am Telefon entgegen. „Hochzeitstorten besprechen<br />

wir am besten hier vor Ort. Dann<br />

www.baeckerei-wanner.de<br />

Kira Schölzke, Christ<strong>in</strong>a Schuster, Gülhan Cebe, Neslihan Bayrak,<br />

Claudia Dieterle (v.l.)<br />

können wir auch kurz mal e<strong>in</strong>en Konditor<br />

um Rat fragen.“ Wer den Puls der Bäckerei<br />

Wanner spüren möchte, ist im Haupthaus<br />

im Holzgerl<strong>in</strong>ger Zentrum genau richtig.<br />

Hier f<strong>in</strong>g alles an, hier wird <strong>in</strong> Backstube<br />

und Konditorei überlieferte Backtradition<br />

mit <strong>neuen</strong> Rezepturen fit für die<br />

Zukunft gemacht, hier ist man goldrichtig<br />

für das belegte Brötchen zwischendurch<br />

genauso wie fürs Ordern e<strong>in</strong>es exklusiven<br />

Cater<strong>in</strong>gs. Gestatten Sie mir, lieber Leser,<br />

persönlich zu werden: Ich (Felix Krohmer)<br />

kam vor vielen Jahren das erste Mal <strong>in</strong>s<br />

Stammhaus und k<strong>auf</strong>te Pral<strong>in</strong>en. Dabei<br />

lernte ich Ursula Wanner kennen. Ihre<br />

Herzlichkeit und ihr ansteckendes Lachen<br />

s<strong>in</strong>d für mich seitdem mit dem Stammmhaus<br />

verbunden. Und die weißen Pral<strong>in</strong>entrüffel<br />

natürlich auch – Kalorien zum<br />

Verlieben!<br />

HAUPTHAUS:<br />

Bäckerei Wanner, Tüb<strong>in</strong>ger Straße 23,<br />

71088 Holzgerl<strong>in</strong>gen, Tel.: 07031-74930,<br />

Mo-Fr 6.00-18.30 Uhr, Sa 6.00-13.00<br />

Uhr, So 8.00-11.00 Uhr


PRODUKT IM PORTRAIT<br />

Wanners Fetz<br />

Wie kann man das schwäbische „Du Fetz“ am<br />

besten <strong>in</strong>s Hochdeutsche übersetzen? „Du Lump!“ steht<br />

im Internet mit dem Zusatz „liebevoll geme<strong>in</strong>t“. Schwaben<br />

jedenfalls wissen, welchen Frechdachs sie so titulieren. Die<br />

Grundlage für den beliebten „Wanner's Fetz“ ist e<strong>in</strong><br />

Baguette-Teig. E<strong>in</strong>e lange Teigruhe von m<strong>in</strong>destens<br />

vier Stunden oder mehr ist die Voraussetzung<br />

für den fe<strong>in</strong>en Geschmack. Erst <strong>auf</strong>grund<br />

dieser langen Ruhezeit bekommt<br />

dieses Brötchen se<strong>in</strong>en besonders <strong>in</strong>tensiven,<br />

kräftigen Eigengeschmack und<br />

die saftige Konsistenz. „Zeit ist überhaupt<br />

DAS Geheimnis <strong>in</strong> der Bäckerei.<br />

Das weiß jede gute Hausfrau“, sagt<br />

Backstuben-Leiter Harald Delker. „Unser Fetz wird nahezu<br />

so gebacken, wie die Landfrauen früher den Teig für ihre<br />

Brote angesetzt haben.“ Das bedeutet: Zutaten mischen,<br />

kneten, lange ruhen lassen, wieder kneten, ausformen,<br />

ruhen lassen und dann backen. Beim Fetz kommt als letzter<br />

Schritt vor dem Backen noch das Laugebad.<br />

2002 erfand Helmut Wanner den Fetz. Inzwischen<br />

werden täglich zwischen<br />

600 und 800 Stück verk<strong>auf</strong>t. Wen<br />

wundert´s, denn <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation mit<br />

e<strong>in</strong>em guten Käse oder Sch<strong>in</strong>ken,<br />

vielleicht noch e<strong>in</strong> Gürkchen – und<br />

e<strong>in</strong>em Glas Bier bereitet das freche<br />

Brötchen echten Genuss...<br />

11


12<br />

MITARBEITER<br />

Zukunft erfolgreich gestalten –<br />

e<strong>in</strong>e Ausbildung bei Wanner<br />

14 junge Menschen s<strong>in</strong>d momentan <strong>in</strong> ihrer Ausbildung bei Wanner. <strong>Wir</strong> haben<br />

e<strong>in</strong>ige davon nach ihren Erfahrungen befragt. Zuvor stellen wir Ihnen den <strong>neuen</strong><br />

Juniorchef – und e<strong>in</strong>en ehemaligen Mitarbeiter vor...<br />

ALEXANDER WANNER<br />

juniorchef<br />

2004 machte Alexander Wanner <strong>in</strong><br />

Stuttgart se<strong>in</strong>en Realschulabschluss<br />

und absolvierte die Berufsfachschule<br />

mit Schwerpunkt Metall. Aber die<br />

Arbeit mit Metall machte ihn nicht<br />

glücklich. „Ich brauche die Arbeit<br />

mit natürlichem Grundmaterial“, verrät<br />

Alexander Wanner. Die Entscheidung,<br />

<strong>in</strong> die Fußstapfen von Vater<br />

und Großvater zu treten, war gefällt.<br />

In Betrieben <strong>in</strong> Filderstadt, Frankfurt<br />

und am Bodensee sammelte er<br />

Erfahrungen, 2010 machte er se<strong>in</strong>en<br />

Bäckermeister an der Bundesbäcker-<br />

Fachschule <strong>in</strong> We<strong>in</strong>heim. 2012 folgte<br />

die Abschlussprüfung zum Konditormeister<br />

<strong>in</strong> Heidelberg, den Betriebswirt<br />

des Handwerks hat er schon <strong>in</strong><br />

der Tasche. „Jetzt krempel ich die<br />

Ärmel hoch und leg mich <strong>in</strong> der Bäckerei<br />

richtig <strong>in</strong>s Zeug!“<br />

JOCHEN WIER<br />

ehemaliger mitarbeiter<br />

2010 änderte sich Jochen Wiers<br />

Leben dramatisch. Dem angehenden<br />

Konditor von Wanner, wurde,<br />

wie juristisch bewiesen, e<strong>in</strong> un-<br />

tergeschobener Amphetam<strong>in</strong>-Mix<br />

zum Verhängnis: „S-Bahn-Surfen“<br />

nennt sich der lebensgefährliche<br />

Irrs<strong>in</strong>n, den er bei vollem Bewusstse<strong>in</strong><br />

sicherlich nie gemacht hätte.<br />

Starke Verletzungen waren die<br />

Folgen. Unterkriegen ließ sich der<br />

junge Mann nicht: 2011 beendete<br />

er se<strong>in</strong>e Konditor-Lehre. Von<br />

Zeit zu Zeit hilft er auch <strong>in</strong> der Konditorei<br />

aus. „Vollzeit kann ich <strong>in</strong><br />

me<strong>in</strong>em Beruf nicht mehr arbeiten<br />

– acht Stunden <strong>auf</strong> Prothesen ste-<br />

„Jetzt krempel ich die Ärmel<br />

hoch und lege mich <strong>in</strong> der Bäckerei<br />

richtig <strong>in</strong>s Zeug!“<br />

Alexander Wanner<br />

<strong>Wir</strong> liefern auch<br />

für die Gastronomie.<br />

hen ist unmöglich!“ Im Juni startet<br />

er se<strong>in</strong> Studium zum Fachwirt für<br />

Market<strong>in</strong>g und Organisation. Wenn<br />

er später als Eventmanager arbeitet,<br />

dann wird er se<strong>in</strong> Liebl<strong>in</strong>gsgebäck –<br />

Petit Fours – nicht selbst zubereiten,<br />

aber se<strong>in</strong>en Kunden empfehlen...<br />

Hauptgeschäft: Postplatz 12 - 71032 Böbl<strong>in</strong>gen Filiale: Bahnhofstraße 3 - 71032 Böbl<strong>in</strong>gen<br />

http://www.obstgemuese-bb.de


Die Wanner-aZubiS:<br />

MICHAEL SOHN<br />

auS altDorf, 22 jahre, im Dritten<br />

lehrjahr Zum bÄcKer:<br />

„Mir macht der Bäckerberuf viel<br />

Spaß – vor allem, weil man das Entstehen<br />

e<strong>in</strong>es Produkts schön verfolgen<br />

kann. Das gibt e<strong>in</strong> gutes Gefühl:<br />

Ich weiß, was <strong>in</strong> den Teig re<strong>in</strong> muss,<br />

ich kenne die richtige Bearbeitungsweise<br />

und ich freue mich, wenn die<br />

Kunden dann „me<strong>in</strong>“ Produkt lecker<br />

fi nden. Chef und Kollegen s<strong>in</strong>d wirklich<br />

nett.“<br />

REGINA ANNA RAU<br />

auS holZgerl<strong>in</strong>gen, 18 jahre,<br />

ZWeiteS lehrjahr Zur KonDitor<strong>in</strong>:<br />

„Als Konditor<strong>in</strong> kann ich kreativ arbeiten<br />

– das ist mir wichtig. Natürlich<br />

muss die Basis stimmen, aber<br />

etwa bei Sahnetorten kann ich mich<br />

bei der Dekoration auch persönlich<br />

e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen. Die Arbeit macht mir<br />

aber auch wegen des guten Teamzusammenhalts<br />

viel Spaß. <strong>Wir</strong> unternehmen<br />

auch privat viel zusammen<br />

– wie im letzten Jahr mit dem<br />

gesammelten Tr<strong>in</strong>kgeld <strong>in</strong>s Musical<br />

gegangen.“<br />

GIULIA STORINO<br />

DettenhauSen, 21 jahre, DritteS<br />

lehrjahr bÄcKereifachVerKÄufer<strong>in</strong>:<br />

„Ich b<strong>in</strong> eher zufällig über e<strong>in</strong>e Freund<strong>in</strong><br />

zu dem Beruf gekommen, aber es<br />

macht mir viel Spaß. Die Arbeit besteht<br />

ja nicht – wie mancher vielleicht<br />

denkt – nur daraus, Brot e<strong>in</strong>zupacken<br />

und zu kassieren. Ich richte zum Bei-<br />

spiel auch Brötchen, die für Meet<strong>in</strong>gs<br />

<strong>in</strong> Firmen ausgeliefert werden und<br />

ich berate auch die Kunden, wenn<br />

Sie spezielle Brote suchen. Gerade der<br />

Kontakt zu den Kunden gefällt mir.“<br />

MARIE-CHRISTIN GÖTZ<br />

auS maich<strong>in</strong>gen, 18 jahre, im erSten<br />

lehrjahr Zur KonDitor<strong>in</strong>:<br />

„Konditor<strong>in</strong> war schon immer me<strong>in</strong><br />

Traumberuf, daheim habe ich oft und<br />

gerne gebacken. Bei Wanners backe<br />

ich momentan am liebsten „Amerikaner“.<br />

Wichtig ist aber, dass man nicht<br />

Bitte lächeln – trotz Kälte beim Fototerm<strong>in</strong> mit den Wanner-<br />

Auszubildenden <strong>auf</strong> dem <strong>neuen</strong> Holzgerl<strong>in</strong>ger Spielplatz.<br />

Juniorchef Alexander Wanner (mitte) steigt <strong>in</strong> den elterlichen<br />

Betrieb e<strong>in</strong>; Jochen Wier (rechts) lässt sich trotz se<strong>in</strong>es<br />

schweren Unfalls nicht entmutigen<br />

nur mit dem Herzen, sondern auch<br />

mit dem Kopf bei der Sache ist. Die<br />

Ausbildung macht mir Spaß. Ich bekomme<br />

viel erklärt und gezeigt. Auch<br />

wenn ich selbst etwas mache, dann ist<br />

immer jemand <strong>in</strong> der Nähe der sich<br />

auskennt, um zu helfen, wenn ich <strong>uns</strong>icher<br />

b<strong>in</strong>. Die Zusammenarbeit und<br />

das Team ist wirklich KLASSE!“<br />

„<strong>Wir</strong> unternehmen auch privat viel<br />

zusammen – letztes Jahr s<strong>in</strong>d wir mit dem<br />

gesammelten Tr<strong>in</strong>kgeld <strong>in</strong>s Musical“<br />

Reg<strong>in</strong>a Anna Rau<br />

www.baeckerei-wanner.de<br />

NESLIHAN BAYRAK<br />

18 jahre, im ZWeiten lehrjahr Zur<br />

bÄcKereifachVerKÄufer<strong>in</strong>:<br />

„Ich arbeite <strong>in</strong> <strong>uns</strong>erer Filiale im<br />

Hornbach und im Vis-á-Vis. Für mich<br />

zählt besonders der Teamgedanke:<br />

Der Zusammenhalt bei Wanner ist<br />

ausgesprochen gut, wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> tolles<br />

Team! Es macht Freude, frische und<br />

leckere Produkte verk<strong>auf</strong>en zu dürfen.<br />

Und zum Teil hat man ja so se<strong>in</strong>e<br />

Stammklientel, die man schon fast<br />

wie gute Freunde jeden Tag sieht.“<br />

13


2<br />

3<br />

4<br />

3E<strong>in</strong>e Zeitreise <strong>in</strong> vergangene Zeiten bietet<br />

das Freilichtmuseum <strong>in</strong> Beuren am Rande<br />

der Schwäbischen Alb<br />

14<br />

Open Air<br />

Vier Tipps für den Frühl<strong>in</strong>g...<br />

1 2<br />

Heute schon gebastelt? Zeitlos schön s<strong>in</strong>d<br />

weiße Eier, die mit Hilfe von Serviettentechnik<br />

beklebt werden. Die Gestaltung ist e<strong>in</strong>fach:<br />

Motiv aus der Serviette herausreißen,<br />

die oberste bedruckte Schicht ablösen, <strong>auf</strong> das<br />

hartgekochte Ei legen und mit Spezialkleber<br />

aus dem Bastelgeschäft befestigen. Tipp: Aufgetragener<br />

Sprühlack sorgt für e<strong>in</strong>e längere<br />

Haltbarkeit. Wer es puristischer mag, lässt die<br />

Eier weiß und bohrt mit der Kle<strong>in</strong>bohrmasch<strong>in</strong>e<br />

M<strong>in</strong>ilöcher <strong>in</strong> die Schale.<br />

3 4<br />

Die Sonne weckt die Lebensgeister. Wenn<br />

dazu noch frische Luft kommt, ist die Frühl<strong>in</strong>gsmüdigkeit<br />

wie weggeblasen! Wie wäre es also<br />

mal mit e<strong>in</strong>em ausgedehnten Spaziergang <strong>in</strong><br />

der Frühl<strong>in</strong>gssonne? Der Panoramaweg Richtung<br />

Altdorfer Mühle bietet sich dazu an. Tipp:<br />

Parkplätze gibt es am Wasserturm bei Altdorf.<br />

Wenn zum Abschluss noch Kaffee und Kuchen<br />

im „Wanner‘s Vis-à-Vis“ (Holzgerl<strong>in</strong>gen) oder im<br />

„Wanner‘s“ (Weil im Schönbuch) locken, dann<br />

macht´s noch e<strong>in</strong>mal so viel Spaß...<br />

Mama, mir ist langweilig! Kennen Sie das?<br />

Dann ab <strong>in</strong> den Wald und „Räuber und Gendarm“<br />

spielen oder im Tümpel nach den<br />

ersten Kaulquappen Ausschau halten! Oder<br />

haben Sie schon e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>es der Freilichtmuseen<br />

<strong>in</strong> Süddeutschland besucht? Das<br />

Freilichtmuseum Beuren <strong>in</strong> der Nähe von<br />

Nürt<strong>in</strong>gen und Kirchheim unter Teck ist ab<br />

April wieder geöffnet und bietet Kle<strong>in</strong> und<br />

Groß e<strong>in</strong>en unvergesslichen Nachmittag.<br />

Info: www.freilichtmuseum-beuren.de<br />

www.baeckerei-wanner.de<br />

Apropos Garten: Wer e<strong>in</strong>en Balkon oder e<strong>in</strong>en<br />

Garten se<strong>in</strong> eigen nennt, der kann jetzt schon<br />

mal anfangen, im Frühbeet auszusäen. Nach<br />

den Eisheiligen im Mai kann dann ausgepfl anzt<br />

werden. Sie s<strong>in</strong>d Neuem gegenüber <strong>auf</strong>geschlossen?<br />

Dann probieren Sie doch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> paar<br />

Wildkräuter. Gänseblümchen und Kapuz<strong>in</strong>erkresse<br />

geben e<strong>in</strong>em Salat noch zusätzlichen<br />

Pfi ff, frittierte Holunderblüten s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> köstliches<br />

Dessert und Holunderblütensirup im Sekt<br />

oder Sprudel ist e<strong>in</strong>e prickelnde Erfrischung.<br />

Fotos: Freilichtmuseum Beurer, Gerhard Eisele (1), istockphoto (1), Annette Nüßle (1)


Vier Stockwerke mit Erdbeercreme,<br />

weiße Zuckerglasur und<br />

kandierte Rosenblüten –<br />

e<strong>in</strong> Traum, die Traumhochzeit! Andreas<br />

Kaiser, Leiter der Wanner-Konditorei,<br />

und Mitarbeiter<strong>in</strong> Natthapan Rnangmanee<br />

s<strong>in</strong>d zufrieden mit ihrem Werk. „Die<br />

K<strong>uns</strong>t besteht dar<strong>in</strong>, die <strong>in</strong>dividuellen<br />

Wünsche des Brautpaars kreativ umzusetzen“,<br />

weiß Andreas Kaiser.<br />

Vier bis sechs Wochen vor dem großen<br />

Tag sollten die Kunden sich mit dem Konditor<br />

treffen. „Je mehr Ideen und Wünsche<br />

wir von <strong>uns</strong>erem Kunden erfahren,<br />

SERVICE<br />

GANZ IN WEISS<br />

07.03.12 10:57:43 [Motiv '421949(1-1)/Die Blumenstube' - KRZ-Produktion<br />

Gerne gestalten wir <strong>in</strong> <strong>uns</strong>eren Räumlichkeiten<br />

( bis zu 170 Personen) Ihre Feier, ob Hochzeit, Geburtstag,<br />

T<strong>auf</strong>e oder Jubiläen. <strong>Wir</strong> haben für Sie das passende<br />

Ambiente vere<strong>in</strong>t mit freundlichem Service.<br />

Böbl<strong>in</strong>ger Str. 38 - 71088 Holzgerl<strong>in</strong>gen - Telefon 07031/748 40<br />

www.waldhorn-holzgerl<strong>in</strong>gen.de<br />

desto persönlicher wird die Torte“, sagt<br />

Kaiser. „Sofern technisch machbar, wird<br />

es alles umgesetzt.“ Der Phantasie s<strong>in</strong>d<br />

nahezu ke<strong>in</strong>e Grenzen gesetzt. Warum<br />

also nicht e<strong>in</strong>mal ��<br />

e<strong>in</strong>e eckige Hochzeitstorte<br />

mit e<strong>in</strong>em essbaren Bild des Brautpaares?!<br />

Ke<strong>in</strong> Problem.<br />

Übrigens: Die Bäckerei � Wanner bietet<br />

auch e<strong>in</strong> Hochzeits-Cater<strong>in</strong>g an: Das<br />

„Rundum-Sorglos-Paket“ be<strong>in</strong>haltet e<strong>in</strong>en<br />

Sektempfang vor der Kirche oder<br />

dem Standesamt. An liebevoll gedeckten<br />

Stehtischen erwartet die Gäste e<strong>in</strong><br />

Amuse-Gueule, e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Gaumen-<br />

�<br />

Wenn �� ��<br />

Nostalgie<br />

<strong>auf</strong> Gegenwart trifft<br />

Herzliche E<strong>in</strong>ladung<br />

F<strong>in</strong>gerspitzengefühl: Natthaphan Ruangmanee<br />

und Andreas Kaiser legen letzte Hand<br />

an e<strong>in</strong>er Hochzeitszorte an<br />

zu <strong>uns</strong>erer Ausstellung<br />

zum Advent<br />

am Samstag, 19. November 2011<br />

von 16.00–20.00 Uhr<br />

am Sonntag, 20. November 2011<br />

von 11.00–17.00 Uhr<br />

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<strong>Wir</strong> <strong>freuen</strong> <strong>uns</strong> <strong>auf</strong> <strong>Ihren</strong> <strong>Besuch</strong>!<br />

Ihr Blumenstuben-Team<br />

<strong>Wir</strong> s<strong>in</strong>d für Sie da:<br />

Dienstag - Freitag 9.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 8.00 - 13.00 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

��<br />

�<br />

freude. Ob süß mit z. B. Sahnecreme-<br />

Eclairs und M<strong>in</strong>i-Törtchen (Petit Fours)<br />

oder salzig mit Käsegebäck und<br />

Lachs-Häppchen – das entscheidet<br />

das Brautpaar. Infos zum Hochzeits-<br />

Cater<strong>in</strong>g im Holzgerl<strong>in</strong>ger Stammhaus.


SERIE: Die Wanner-Lieferanten<br />

OBEG – DAS GUTE MEHL<br />

AUS HOHENLOHE<br />

Ohne bestes Mehl ke<strong>in</strong> richtig gutes Brot – die<br />

Organisch-Biologische Erzeugergeme<strong>in</strong>schaft (OBEG)<br />

Hohenlohe beliefert die Bäckerei Wanner mit<br />

erstklassigen Backrohstoffen<br />

ES IST WIE BEIM KOCHEN: Nur mit e<strong>in</strong>em<br />

guten, hochwertigen Stück Fleisch kann man e<strong>in</strong>en<br />

fe<strong>in</strong>en Sonntagsbraten <strong>in</strong> der Küche zaubern. „Genauso<br />

ist es bei <strong>uns</strong> <strong>in</strong> der Backstube – nur mit besten<br />

Zutaten von den langjährigen Lieferanten <strong>uns</strong>eres<br />

Vertrauens lassen sich erstklassige Backwaren erzeugen.<br />

Wer beim Warene<strong>in</strong>k<strong>auf</strong> spart, spart am falschen<br />

Ende und immer auch an der Qualität!“, weiß<br />

Helmut Wanner. E<strong>in</strong> Garant für Spitzenmehl, Schrot<br />

und viele weitere Backrohstoffe ist die Organisch-<br />

Biologische Erzeugergeme<strong>in</strong>schaft – kurz OBEG –<br />

Hohenlohe, von der die Bäckerei Wanner seit 2010<br />

Mehl vieles mehr bezieht.<br />

ERFOLGSGESCHICHTE IN BIO. 1989 gründeten<br />

neun Bauern die Erzeugergeme<strong>in</strong>schaft, um<br />

die Vermarktung Ihrer Produkte zu organisieren.<br />

In Schrozberg-Zell (Landkreis Schwäbisch Hall)<br />

wurde e<strong>in</strong> Lagergebäude errichtet, anfangs mit<br />

400 Tonnen Lagerkapazität. Inzwischen haben<br />

6000 Tonnen Getreide und Saatgut Platz – die<br />

OBEG Hohenlohe ist e<strong>in</strong>e Erfolgsgeschichte. Von<br />

der viele profi tieren: Die Biolandhöfe bekommen<br />

durch die zentrale Vermarktung e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>destmaß an<br />

Absatz- und Preissicherheit; Bäckereien wie Wanner


Fotos: Wanner (1), OBEG Hohenlohe (3)<br />

fi nden <strong>in</strong> der OBEG e<strong>in</strong>en leistungsfähigen Partner,<br />

dessen breites Sortiment an Backrohstoffen weit über<br />

Getreide h<strong>in</strong>aus geht und <strong>in</strong> Sachen Bio und Qualität<br />

über jeden Zweifel erhaben ist. Und letzlich profi tieren<br />

die Endverbraucher wie die Kunden der Bäckerei<br />

Wanner von besten Backrohstoffen frei von Gentechnik<br />

und synthethischen Spritz- und Düngemiteln.<br />

PRAKTISCHER UMWELTSCHUTZ. „Nicht zu<br />

vergessen die Natur, die am meisten profi tiert – mit<br />

dem K<strong>auf</strong> von e<strong>in</strong>em Kilogramm Bioland-Brot stellt der<br />

Konsument die ökologische Bewirtschaftung von drei<br />

Quadratmetern Getreidefl äche sicher. Das ist praktischer<br />

Umweltschutz“, sagt Franz Schmid von der<br />

OBEG Hohenlohe. Für Helmut Wanner s<strong>in</strong>d die Bioland-Backwaren<br />

mit Getreide von der OBEG Hohenlohe<br />

e<strong>in</strong>e Bereicherung des Sortiments: „Immer mehr<br />

Kunden greifen zu Bio. Mit der OBEG haben wir e<strong>in</strong>en<br />

zuverlässigen Partner, um dieser Nachfrage gerecht<br />

zu werden und echte Bioland-Qualität und -Sicherheit<br />

bieten zu können.“<br />

QUALITÄT SEIT 1971. Denn: Bio ist nicht gleich<br />

Bio. Bioland, bereits 1971 gegründet, ist der größte Anbauverband<br />

ökologischen Landbaus <strong>in</strong> Deutschland.<br />

Landwirte, Gärtner, Obstbauer, W<strong>in</strong>zer und Imker halten<br />

sich an strenge Richtl<strong>in</strong>ien, deren E<strong>in</strong>haltung durch<br />

www.baeckerei-wanner.de<br />

unabhängige Kontrollen streng kontolliert werden.<br />

Beim Getreideanbau wird der Aufbau e<strong>in</strong>es Bodenlebens<br />

und e<strong>in</strong>er Bodenfruchtbarkeit durch abwechslungsreiche<br />

Fruchtfolgen, organische Düngung,<br />

schonende Bearbeitung und durch den Verzicht <strong>auf</strong><br />

chemisch-synthethische Pfl anzenschutzmittel und<br />

leichtlösliche M<strong>in</strong>eraldünger gewährleistet. Franz<br />

Schmid: „Zu <strong>uns</strong> verirrt sich ke<strong>in</strong> konventionelles<br />

Korn – bei <strong>uns</strong> ist alles zu 100 Prozent Bio!“<br />

DER KREIS SCHLIESST SICH. Da die Organisch-<br />

Biologischen Erzeugergemeisnchaft Hohenlohe Jedes <strong>in</strong> Korn e<strong>in</strong><br />

Schrozberg-Zell auch über eigene professionelle Ge-<br />

80 Bioland Bauern br<strong>in</strong>gen ih<br />

treide<strong>auf</strong>bereitungsanlagen und Mühlen Frucht verfügt, <strong>in</strong> kann die Erzeugergeme<strong>in</strong><br />

über den ganzen Produktionsprozess – vom <strong>in</strong> Schrozberg-Zell.<br />

Aussähen<br />

des Saatguts bis zum fertigen Mehl – höchste Und von Qualität dort kommt<br />

das Getreide auch <strong>in</strong><br />

garantiert werden. Und das schmeckt man...<br />

Iihre Bäckerei Wanner<br />

INFO:<br />

OBEG Hohenlohe<br />

74575 Schrozberg-Zell<br />

Tel 07935 1545<br />

www.obeg.de<br />

www.bioland.de<br />

Foto l<strong>in</strong>ke Seite: Bioland-Bauer<br />

Elmar Berberich überprüft se<strong>in</strong>en<br />

Roggen. Diese Seite: Dieter Schumm<br />

beim „Absacken“ des Getreides;<br />

das OBEG-Gebäude mit Lagersilos<br />

<strong>in</strong> Schrozberg-Zell<br />

17


Gesund & lecker<br />

E<strong>in</strong>e Scheibe Pfundsfit mit etwas Quark und<br />

frischem Schnittlauch ist e<strong>in</strong>e gesundes und<br />

leckeres Frühl<strong>in</strong>gsvesper. Beim Pfundsfit-Bio<br />

land-Vollkornbrot wird das komplette Korn<br />

verwendet. Enzyme und Nährwertstoffe<br />

bleiben erhalten.<br />

18<br />

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Kerne s<strong>in</strong>d reich an ungesättigten<br />

Fettsäuren, Vitam<strong>in</strong> E und<br />

Magnesium.<br />

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Impressum<br />

Herausgeber<br />

Bäckerei-Konditorei<br />

Wanner GmbH<br />

Tüb<strong>in</strong>ger Str. 23<br />

71088 Holzgerl<strong>in</strong>gen<br />

Tel. 07031-74930<br />

Fax 07031-749350<br />

www.backerei-wanner.de<br />

Konzeption<br />

& Redaktion<br />

krohmer:mauren<br />

Magaz<strong>in</strong>e & Bücher<br />

Mauren 1<br />

71139 Ehn<strong>in</strong>gen<br />

Tel. 07034-655082<br />

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Art Direktion<br />

Christ<strong>in</strong>e Matthiesen<br />

Mitarbeiter dieser<br />

Ausgabe<br />

Rut Katzenmaier (Text)<br />

Felix Krohmer (Text)<br />

Annette Nüßle (Foto)<br />

Titelbild: Nüßle<br />

Bildagenturen<br />

www.istockphoto.com<br />

Anzeigenkoord<strong>in</strong>ation<br />

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Druck<br />

MAREIS Druck GmbH<br />

Zeissstraße 8<br />

89264 Weißenhorn<br />

Tel. 07309-96 17 21<br />

Fax 07309-29 95<br />

www.mareis.de<br />

Fotos: Annette Nüßle


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Projektionstechnik Tel. +49 70 32 9 55 97 - 0<br />

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AM 1. JULI 2012<br />

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JUBILÄUMSFEST<br />

<strong>Wir</strong> laden Sie ganz herzlich<br />

zu <strong>uns</strong>erem Jubiläumsfest<br />

rund um <strong>uns</strong>er Stammhaus<br />

<strong>in</strong> der Tüb<strong>in</strong>ger Straße im<br />

Herzen Holzgerl<strong>in</strong>gens e<strong>in</strong>.<br />

Freuen Sie sich <strong>auf</strong> e<strong>in</strong><br />

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Auenwäldern<br />

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Telefon 07031 74 93 0<br />

Mo-Fr 6:00 - 18:00<br />

Sa 6:00 - 12:30<br />

So 8:00 - 11:00<br />

Filiale im REWE-Markt:<br />

Hohenzollernstr. 5<br />

71088 Holzgerl<strong>in</strong>gen<br />

Telefon 07031 28 32 38<br />

Mo-Sa 6:30 - 22:00<br />

Bäckereifachgeschäft<br />

Dettenhausen<br />

Störrenstraße 1<br />

72135 Dettenhausen<br />

Telefon 07157 61 230<br />

Mo-Fr 6:30 - 12:30<br />

und14:30 - 18:30<br />

Sa 6:00 - 13:00<br />

So 8:00 - 11:00<br />

Pavillon Hornbachgelände<br />

Böbl<strong>in</strong>ger Straße 140<br />

71063 S<strong>in</strong>delfi ngen<br />

Telefon 07031 76 43 50<br />

Mo-Sa 6:00 - 20:00<br />

Frühstücksfl itzer:<br />

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Route <strong>auf</strong> Anfrage<br />

Telefon 07031 74 93 0<br />

Mo-Fr 8:45 - 13:00<br />

Verk<strong>auf</strong>smobil:<br />

Sömmerdaplatz<br />

71032 Böbl<strong>in</strong>gen-Diezenhalde<br />

Telefon 07031 74 93 0<br />

Sa 7:00 - 10:30<br />

So 8:00 - 11:00<br />

Filiale im REWE-Markt<br />

Weil im Schönbuch:<br />

Lachentalstraße 1<br />

71093 Weil im Schönbuch<br />

Telefon 07157 / 53 69 341<br />

Mo-Sa 8:00 - 22:00<br />

Olgastraße 1<br />

71088 Holzgerl<strong>in</strong>gen<br />

Telefon 07031 463 85 16<br />

Mo-Fr 6:00 - 19:00<br />

Sa 6:00 - 18:00<br />

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