PDF mit schwulem Schwerpunkt - Löwenherz
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Rosenstolz: Wir sind am Leben.<br />
CD <strong>mit</strong> 11 Tracks, € 19.99<br />
Der Titel des neuen<br />
Albums deutet schon an,<br />
dass AnNa R. und Peter<br />
Plate vor Beginn ihrer dritten<br />
Dekade einiges zu<br />
Überstehen hatten: insbesondere<br />
Peter Plates<br />
Burn-out im Februar 2009<br />
führte zum Abbruch ihrer damaligen Tour. Doch<br />
nun steigt Rosenstolz quasi wie der Phönix aus<br />
der Asche. Und erstaunlich kraftvoll sagen die<br />
beiden Rosenstolzen auf den Songs dieser CD ja<br />
zur Zuversicht und zum Glück. Das geht <strong>mit</strong>ten<br />
ins Herz. Der alte Glanz, das Selbstbewusstsein<br />
ist wieder da. Entstanden in einer echten Krisenphase<br />
haben diese Songs echt hypnotische<br />
Qualitäten - getragen von stoischen Klaviermelodien.<br />
Das 12. Album ist eine Art Befreiungsschlag.<br />
Auch nach 20 Jahren Zusammenarbeit<br />
haben AnNa R. und Peter Plate die Fähigkeit<br />
nicht verloren, sich selbst neu zu erfinden.<br />
Ursli & Toni Pfister & das Jo Roloff<br />
Trio: Servus Peter - Oh là là Mireille!<br />
CD <strong>mit</strong> 13 Tracks, € 19.99<br />
Jahrzehntelang gehörten Tausendsassa Peter<br />
Alexander aus Wien und<br />
Mireille Mathieu - der<br />
Spatz von Avignon - quasi<br />
zum Inventar jeden Wohnzimmers<br />
im deutschsprachigen<br />
Raum.<br />
Vergleichbar <strong>mit</strong><br />
Kuckucksuhr und Plattenspieler.<br />
Mit Liedern wie »Die kleine Kneipe«<br />
oder »Akropolis adieu« schenkten Alexander und<br />
Mathieu ganzen Generationen Momente reinsten<br />
Glücks und wohligster Zufriedenheit. Nun<br />
nehmen unsere Pfisters - Toni und Ursli, diesmal<br />
ohne Fräulein Schneider, dafür aber <strong>mit</strong> dem<br />
Jo Roloff Trio - diese Fixsterne am Schlagerhimmel<br />
ins Visier und tischen uns ihre Version von<br />
Aufputschschlager, Schmalz und austrofranzösischem<br />
Charme <strong>mit</strong> einem Augenzwinkern und<br />
perfektem Entertainment auf.<br />
43<br />
cd<br />
Barbra Streisand:<br />
What Matters Most.<br />
2 CDs <strong>mit</strong> insg. 20 Tracks, € 21.95<br />
Seit Jahrzehnten (huch<br />
- wie die Zeit dahin<br />
fliegt!) arbeitet Barbra<br />
Streisand <strong>mit</strong> Alan und<br />
Marilyn Bergman zusammen,<br />
die immer wieder<br />
die Lyrics zu vielen ihrer<br />
Songs abliefern. Schon<br />
seit längerem hatte Barbra die Absicht ihnen<br />
beiden Tribut zu zollen, indem sie ein Album<br />
einzig <strong>mit</strong> Bergman-Songtexten aufnehmen<br />
wollte. Nun ist es so weit. 10 der hier vorstellten<br />
Songs hat Barbra extra für diese Platte<br />
zum ersten Mal selbst eingesungen. Die anderen<br />
10 sind wohlbekannte Bergman-Songs,<br />
die aber Barbra davor selbst noch nie interpretiert<br />
hat. Dazu gehören »The Windmill of Your<br />
Mind«, »So Many Stars«, »Nice ‘n‘ Easy« (ein<br />
Hit, den Frank Sinatra populär machte) und<br />
»That Face« (ein Song, den Fred Astaire als<br />
Erster interpretierte). »Wenn wir einen Song<br />
schreiben, dann denken wir gleich an Barbra«,<br />
sagen die beiden Songtexter.<br />
Divine: The Hit Collection.<br />
2 CDs <strong>mit</strong> insg. 21 Tracks, € 13.99<br />
Im wirklichen Leben hieß<br />
Divine eigentlich Harris<br />
Glenn Milstead. Und<br />
bestimmt hätte in seinen<br />
jungen Jahren niemand<br />
geglaubt, dass aus ihm<br />
einmal eine der unwahrscheinlichsten,<br />
bizarrsten<br />
Diven aller Zeiten werden würde - eine, die noch<br />
dazu musikalisch Trends setzen würde, die sich<br />
bis heute fortsetzen. Mit Hits wie »Shoot Your<br />
Shot« oder »Love Reaction« kann sie als Pionier<br />
des Dancefloor gelten - seine Hits revolutionierten<br />
das, was in den 80ern als tanzbar galt. Sowohl<br />
seine schauspielerischen Leistungen als auch<br />
seine Musik machten Divine zu einer schwulen<br />
Kultfigur, die sich auch noch öffentlich für die<br />
schwule Bewegung und ihre Ziele einsetzte.