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Herunterladen - Medizinische Laboratorien Düsseldorf

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UNTERSUCHUNG Normbereich, Hinweise<br />

Untersuchungsmaterial Indikation, Pathophysiologie<br />

TURB<br />

2 ml Serum<br />

ANTITHROMBIN III<br />

(AT-III)<br />

PHOT<br />

2 ml Citrat-Blut (1:10)<br />

AP<br />

(ALKALISCHE<br />

PHOSPHATASE)<br />

PHOT IFCC<br />

2 ml Serum; kein EDTA-<br />

Plasma!!<br />

APC-RESISTANCE<br />

KOAG<br />

2 ml Citrat-Blut (1:10)<br />

Titerverlauf bei Streptokokkeninfektionen<br />

80-120 %<br />

Erworbener AT III-Mangel im Rahmen einer Lebersyntheseeinschränkun: meist besteht<br />

auch eine Verminderung der prokoagulatorischen Gerinnungsfaktoren (Quick, F II, F V,<br />

F VII, F X) im gleichen Ausmaß, so dass das Gleichgewicht auf niedrigerem Niveau erhalten<br />

bleibt. Eine einseitige AT III-Substitution ist somit nicht erforderlich. Erworbener<br />

AT III-Mangel im Rahmen eines nephrotischen Syndroms: aufgrund des isolierten AT III-<br />

Verlusts erhöhtes Thromboembolie-Risiko.<br />

Mann: 40-130 U/l, Frau: 35-105 U/l, Kind: s. Befundbericht<br />

Die alkalische Phosphatase kommt in allen Körperzellen vor, insbesondere in Knochen-<br />

und Lebergewebe. Die AP zeigt zusammen mit der Gamma-GT eine Cholestase an. Im<br />

Kindesalter sind erhöhte Werte bedingt durch Knochenwachstum (s. Ostase) oder im<br />

letzten Drittel der Schwangerschaft bedingt durch Produktion in der Plazenta (s. PLAP)<br />

als physiologisch anzusehen. Pathologisch erhöhte Werte finden sich bei Gallenwegserkrankungen,<br />

Knochenerkrankungen, Knochenmetastasen.<br />

s. Befundbericht, Probe muss innerhalb von 4 Stunden im Labor sein<br />

Thrombosemarker, ein pathologisch veränderter Faktor V (meist angeboren, zwei verschiedene<br />

Formen sind bekannt, am häufigsten "Faktor-V-Leiden", gelegentlich erworben)<br />

besitzt gegenüber dem Protein C eine "erhöhte Resistenz" und führt dazu zu einer<br />

verringerten Fibrinolyse mit verstärkter Neigung zu Thrombosen.<br />

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