Trendthema - Tekom
Trendthema - Tekom
Trendthema - Tekom
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
➔ Donnerstag, 20. Oktober 2011<br />
LOC 17<br />
Applied XlIFF<br />
Bryan Schnabel, Tektronix,<br />
Sherwood, USA<br />
A wide range of XLIFF implementations and applications<br />
have emerged, some not too surprising;<br />
some unexpected, unique, and creative. Come see:<br />
– an XLIFF 1.2 tutorial<br />
– XLIFF demonstrated with other standards (see<br />
used to translate a DITA project; a web site; and<br />
text strings in graphics)<br />
– a cross-section of Localization/TMS tools that<br />
implement XLIFF<br />
– a look at the “reach” of XLIFF as it is applied<br />
to technologies beyond localization, including<br />
Component CMS, Web CMS, and a wide range<br />
of commercial and open source tools<br />
– goals and aspirations for XLIFF 2.0, as seen<br />
from ‘the chair’<br />
➔ Professional level<br />
lecture, room 1 B<br />
11:15–1 :00<br />
CM 10<br />
Automatisiertes Publizieren von<br />
XMl nach Word – Grundprinzip,<br />
Möglichkeiten, Grenzen<br />
Nebil Messaoudi, Dokuwerk KG, Friedrichshafen<br />
Die Anforderungen von Redaktionen an das<br />
Layout von Dokumenten übersteigen häufig die<br />
Möglichkeiten einer automatisierten Publikation<br />
von XML nach PDF mit XSL-FO. Da manuelle Nacharbeiten<br />
an Dokumenten im fertigen PDF nicht<br />
möglich sind, steigt die Nachfrage nach Publikationen<br />
in bearbeitbare Formate wie Word oder Indesign.<br />
Der Vortrag zeigt ein Vorgehensmodell für die<br />
Erstellung einer vollautomatisierten Publikation in<br />
das DOCX-Format, behandelt Problemstellungen<br />
bei der Umsetzung komplexer Layouts und Besonderheiten<br />
für verschiedene Word-Versionen.<br />
➔ Für Experten. Vertiefte Kenntnisse in XSLT<br />
erforderlich.<br />
Fachvortrag, Raum 11A<br />
HUW 3<br />
Achtung, hirn denkt mit! lernen,<br />
Behalten und Vergessen in der<br />
Technischen Kommunikation<br />
Dominik Benz, Thewald Kommunikation GmbH,<br />
Oberschleißheim<br />
Das Gehirn denkt und lernt immer, auch unbewusst.<br />
Doch wie passen Doku-Inhalte, -Prozesse<br />
und -Werkzeuge zu dem, was Gehirne wollen<br />
und können? Auf welchen Eigenschaften unseres<br />
Denkapparates basiert das Verstehen und Missverstandenwordenseinfühlen<br />
zwischen Entwicklern,<br />
Redakteuren und Dokunutzern? Welchen Wert haben<br />
zum Beispiel Standardisierungsbemühungen,<br />
Gestaltgesetze und Kommunikationsregeln für den<br />
Lerneffekt? Hier können Sie eine Zwischenbilanz<br />
ziehen – auf einem Betriebssystemausflug für Gehirnbenutzer,<br />
die sich für ihre Hard- und Software<br />
zwischen den Ohren interessieren.<br />
➔ Für Fortgeschrittene<br />
Fachvortrag, Raum 1 A<br />
tekom-Jahrestagung 2011<br />
NORM 7<br />
Der Dokumentationsverantwortliche<br />
nach eG-Maschinenrichtlinie<br />
Horst-Henning Kleiner, tecteam GmbH, Dortmund,<br />
tekom-Beirat für Normen<br />
Die Neufassung der EG-Maschinenrichtlinie hat zu<br />
Recht in einigen Aspekten Präzisierungen vorgenommen,<br />
die in der alten Fassung zu Unklarheiten<br />
geführt hatten. Allerdings sind auch neue Anforderungen<br />
hinzugekommen, die im Maschinen-<br />
und Anlagenbau zu Irritationen führen. So wird<br />
beispielsweise für die Konformitätserklärung die<br />
Angabe von „Name und Anschrift der Person, die<br />
bevollmächtigt ist, die technischen Unterlagen zusammenzustellen“<br />
gefordert. Doch worin bestehen<br />
die Aufgaben und wie weit geht die Verantwortung<br />
dieser Person? Die Teilnehmer des Podiums wollen<br />
zur Klärung dieser Fragen beitragen, um Missverständnissen<br />
und Fehlinterpretationen vorzubeugen.<br />
Teilnehmer des Podiums sind: Jens-Uwe Heuer,<br />
Herfurth&Partner, Hannover, Matthias Schulz,<br />
Profiservices, Erkelenz, Max Brändle, Docgroup,<br />
Regensdorf (CH), Elisabeth Wirtmüller, ce konform,<br />
München<br />
➔ Für Fortgeschrittene<br />
Podium, 11:15–1 :00 uhr, Raum 6.1<br />
TA 10<br />
höhere Qualität durch<br />
ergonomie im Schreibprozess<br />
Elvis Alisic, Schmeling + Consultants GmbH,<br />
Heidelberg<br />
Redaktionsleitfäden sind ein Mittel zur Qualitätssicherung<br />
in der Technischen Redaktion. Sie<br />
dienen den Autoren als Nachschlagewerk bei<br />
der Texterstellung. Das „Didaktik-orientierte<br />
Schreibprozessmodell“ (Göpferich) erklärt unter<br />
anderem, in welchen Phasen Autoren auf Informationen<br />
des Redaktionsleitfadens zugreifen.<br />
Der Vortrag zeigt, wie die Erkenntnisse aus dem<br />
Schreibprozessmodell auf die Praxis angewandt<br />
werden können, damit Autoren die Redaktionsleitfäden<br />
effizienter nutzen und so die Qualität<br />
der Dokumentation erhöhen. Exemplarische<br />
Umsetzungen in zwei CMS werden gezeigt.<br />
➔ Für Experten<br />
Fachvortrag, Raum 11B<br />
TERM 16 ★<br />
Termini zerhacken – warum<br />
morphologische Kenntnisse im<br />
Terminologiemanagement wichtig sind<br />
Prof. Dr. Petra Drewer,<br />
Hochschule Karlsruhe –<br />
Technik und Wirtschaft,<br />
Karlsruhe<br />
Eine terminologisch<br />
konsistente Dokumentationserstellung<br />
ist inzwischen<br />
selbstverständlich.<br />
Angesichts der komplexen<br />
Prozesse und Anforderungen<br />
im Term.-Management wird dabei jedoch<br />
oft das Arbeiten am Terminus selbst vernachlässigt,<br />
z. B.<br />
1. das Bilden von Termini (v. a. auf Basis morphologischer<br />
Kenntnisse),<br />
2. Methoden zum Bewerten von Termini,<br />
3. das Festlegen von (firmenspezifischen) Schreibweisen<br />
sowie<br />
4. die adressatengerechte Verwendung von Termini<br />
in Texten.<br />
Der Vortrag erläutert, warum morphologische<br />
Kenntnisse helfen können, diese Prozessschritte<br />
professioneller anzugehen.<br />
➔ Für Fortgeschrittene. Kenntnisse in den Grundlagen<br />
der Terminologielehre und des Terminologiemanagements.<br />
Fachvortrag, Raum 6.<br />
IM 10 / NORM<br />
When quality is not equal<br />
to quality: unifying quality<br />
perspectives to achieve<br />
practical results<br />
Dr. Arle Lommel, GALA, Bloomington, USA<br />
Debates about translation quality are often based<br />
on conflicting notions of what quality is. Various<br />
quality standards reflect a similar confusion, with<br />
each claiming to be the best solution to obtaining<br />
quality. By understanding six fundamental<br />
definitions of quality, however, these conflicts can<br />
be resolved. This presentation, based on work by<br />
Dr. Alan Melby and the author, shows how these<br />
definitions can work together in a production<br />
environment to achieve a practical, holistic view<br />
of quality and how quality assessment metrics<br />
can utilize these perspectives to deliver more<br />
useful results.<br />
➔ Professional level<br />
lecture, room 1 c<br />
LOC 18<br />
The Rhymes<br />
and Rhythms of<br />
Multimedia localization<br />
Maria Azqueta, SeproTec, Las Rozas, Spain<br />
Santillana is the leading textbook publishing<br />
group in Spain and Latin America. When they<br />
needed to localize a set of education multimedia<br />
materials from Castilian into five other languages,<br />
they turned to Seprotec. Seprotec not only had to<br />
manage all of the typical translation and localization<br />
tasks for multimedia materials (overcoming<br />
standard challenges such as translating written<br />
materials, engineering multimedia applications<br />
and recording audio in the studio), but also take<br />
on the unique jobs of creating new tunes, making<br />
rhymes with translated texts and completely<br />
revamping quizzes.<br />
➔ Professional level<br />
lecture, room 1 B