BürgerservIce - in Laxenburg

I N H A L T 

Bürgerservice 5 – 18 

Vereine und Institutionen 19 – 45 

Rückblick: Gemeindeveranstaltungen 47 – 55 

IMPRESSUM: 

Grundlegende Richtung des Druckwerkes: Information der Bürger innen und 

Bürger über die Tätigkeit der Gemeinde vertretung und Verwaltung sowie über 

Geschehnisse in der Marktgemeinde Laxenburg im Sinne der Gemeindeordnung. 

Medieninhaber und Heraus geber: Markt gemeinde Laxenburg, Schloßplatz 7- 8, 

vertreten durch Bürgermeister Ing. Robert Dienst. 

Redaktion: Mag. Barbara Formann, Design/Layout: DG Martin Schobel, 

Verlagsort: Marktgemeinde Laxenburg. Verlagspostamt: 2361 Laxenburg, Druck: 

Donau Forum Druck Ges. m.b.H., 1120 Wien. 

Sehr geehrte Laxenburgerinnen und Laxenburger ! 

Liebe Jugend ! 

Geschätzte Freunde und Gäste unserer Marktgemeinde Laxenburg ! 

Die Heimatgemeinde ist das Zentrum des persönlichen Lebens. Hier investiert man sein verdientes 

Geld und auch seine Emotionen. Die Erwartungshaltung der Bürgerinnen und Bürger 

an die Verantwortlichen ihrer Gemeinde ist dementsprechend hoch. Die getroffenen Entscheidungen 

beeinflussen jeden einzelnen von uns direkt in faktisch allen Lebensbereichen. Es geht um Vertrauen, 

dort, wo man einander kennt, um Menschen, da, wo man lebt – um unser Laxenburg. 

Mein Bestreben als Bürgermeister mit dem politischen Team sowie unserer Amtsleiterin Ilse 

Emminger mit dem Gemeindeteam ist es, unsere Arbeit für Sie – an Ihren Bedürfnissen – zu messen. 

Die Aufgaben einer Gemeinde werden immer vielfältiger und müssen stetig steigenden Ansprüchen 

genügen. Und das alles bei rückläufigen Einnahmen durch Steuerausfälle und Steuersenkungen, 

aber laufend steigenden Ausgaben speziell im Bereich der Gesundheitsvorsorge, Altenpflege und bei 

Sozialem. So haben wir uns im Herbst 2009 zur Bürgerbefragung zum Themenkreis „Bürgerservice“ 

entschlossen. Bei knapp 1.200 Haushalten war die Rücklaufquote des doch immerhin sechs Seiten 

umfassenden Fragebogens mit ca. 380 Stück sensationell. Alle Details dazu werden im Frühjahr 2010 

ausgewertet sein. 

Ein herzliches Dankeschön, Ihnen, sehr geehrte Laxenburgerinnen und Laxenburger für Ihre 

Bereitschaft, die Service- und Lebensqualität in unserer Heimatgemeinde aktiv mit zu gestalten. 

Kompliment und großes Lob aber auch an unsere Vereine und hier den vielen Freiwilligen, die dahinter 

stehen. Die überregionale Auszeichnung „Vereinsfreundliche Gemeinde in Niederösterreich 

2009“ zeigt die ausgezeichnete Wechselwirkung zwischen der Gemeinde und den Institutionen und 

Vereinen, sicherlich die Grundlage für diesen Erfolg. Die Auszeichnung „Wohlfühlgemeinde in 

Niederösterreich 2009“ mit Platz 1 in der Kategorie „Ortsbild“ haben wir als Verantwortliche in 

der Gemeinde natürlich mit Stolz und Freude übernommen. 

Gestalten und nicht verwalten – das ist meine Devise als Bürgermeister. Wenn auch das Jahr 

2009 durch die ausgerufene weltweite Finanzkrise aus finanzieller Sicht als durchwachsen zu bezeichnen 

war, so sind wir stolz darauf, dass die Budgetplanung unserer Vizebürgermeisterin Elisabeth Maxim 

die wesentlichsten „Wenn und Aber“ vorausschauend berücksichtigt und erfolgreich gemanagt hat. Es 

ist eine gute Bestätigung, dass die Prüfung der Gemeindefinanzen durch die NÖ Gemeindeaufsicht 

im Frühjahr 2009 ein sehr positives Ergebnis unserer Finanzgebarung ergeben hat und uns nach 

wie vor eine sehr hohe „freie Finanzspitze“ attestiert wurde. 

Alle wesentlichen Vorhaben des Jahres 2009 wurden entsprechend der Planung auf Schiene 

gesetzt, weitergeführt oder erfolgreich abgeschlossen. Beispielhaft genannt seien: Abschluss der 

Kompletterneuerung unserer Ortsbeleuchtung, Anlage des sogenannten „Kaisergartens“ im Rahmen 

des Gartenfestivals 2010, Anlage des Ökoparks entlang der Industriestraße unter Verschmälerung der 

Industriestraße auf vier Meter, ein Grundstücksankauf, Vorbereitungsarbeiten zum Bau des neuen 

Wirtschaftshofes, Ankauf eines 12 t - LKW für den Wirtschaftshof, Projektstart für den Wohnbau 

in der Leopold Figl-Straße mit der Genossenschaft AUSTRIA oder auch die Anpachtung des Berger- 

Teichs auf 33 Jahre durch die Gemeinde. 

Verständlich, dass wir für unsere Marktgemeinde Laxenburg auch für das Jahr 2009 sehr 

gerne Bilanz legen. In gewohnter Qualität legen die Verantwortlichen der Gemeinde, Politik und 

Verwaltung, Rechenschaft und Bilanz. Die wirtschaftlichen Kennzahlen unserer Gemeinde sind 

Eckpfeiler jeder Ausgabe. Klar aufbereitet, im Vergleich zu den Vorjahren dargestellt und im Resümee 

offen und ehrlich erläutert. Die Darstellung der wichtigsten Projekte und Aktivitäten, vor allem der 

Laxenburger Institutionen und Vereine, bietet die Möglichkeit, die Vielfalt und das Engagement im 

Sinne von Gemeinde, Mitgliedern, Bevölkerung und Gästen im geeigneten Rahmen zu präsentieren. 

Ein herzliches Dankeschön allen, die zum Gelingen dieses Jahresberichts beigetragen haben bzw. die 

Entwicklung unseres Laxenburg auch im vergangenen Jahr nachhaltig positiv mitgestaltet haben. 

Es macht große Freude, für Laxenburg Verantwortung zu tragen! 

Herzlichst 

Ihr Bürgermeister Ing. Robert Dienst 

PS: Vom 22. Mai bis zum 20. Juni 2010 findet das „Gartenfestival Thermenregion 2010“ 

statt. Neben Baden und Bad Vöslau hat Laxenburg die Chance bekommen, sich mit dem Thema 

„Spiel und Spaß der Habsburger“ zu präsentieren. Höchst erfreulich für uns, dass wir in diesem Projekt 

mehrere, in unserem Ortsentwicklungskonzept längerfristig geplante, Vorhaben durch die finanzielle 

Beteiligung des Landes Niederösterreich in Höhe von € 500.000.- zügig und qualitativ hochwertig 

umsetzen können. Ein Dankeschön dem Land Niederösterreich für das Vertrauen in Laxenburg. 

Ich lade Sie schon jetzt herzlich ein, am umfangreichen Programm teilzunehmen. Eigene Folder liegen 

in der Gemeinde auf, alle Informationen auch unter www.gartenfestival2010.at. 

J A H R E S B E R I C H T 0 9 3

B ü r g e r s e r v I c e 

4 J A H R E S B E R I C H T 0 9 J A H R E S B E R I C H T 0 9 5

Laxenburg – große Tradition, beste Zukunft 

Das im frühen 13. Jahrhundert erstmals genannte Geschlecht derer von Lachsendorf hatte 

hier einen Besitz, der von den Habsburgern im Jahr 1306 erworben wurde. Unter Herzog 

Albrecht III. wurde unser Ort 1388 mit dem Marktrecht versehen und Laxenburg genannt. 

Kaiserin Maria Theresia, durch ihren Vater Karl VI. schon mit Laxenburg verbunden, erwarb 1762 

den „Blauen Hof“ und baute ihn zu einer barocken Sommerresidenz um. Der Habsburger, der 

Laxenburg am meisten schätzte, war Kaiser Franz I., der Enkel Maria Theresias. Er war es auch, der 

die Franzensburg in den Jahren 1798 bis 1801 erbauen und in weiterer Folge bis 1835 einrichten 

ließ – das Museum Franzensburg gilt in Fachkreisen als „Schatzhaus Österreichs“. Die legendäre 

Kaiserin Sisi verbrachte viele Jahre in Laxenburg, ihr Sohn Kronprinz Rudolf erblickte am 21. 

August 1858 in Laxenburg das Licht der Welt. Laxenburg war im Laufe der Jahrhunderte oftmals 

im Blickpunkt der Weltpolitik und -geschichte. 

Heute ist die Marktgemeinde Laxenburg dem politischen Bezirk Mödling im Bundesland 

Niederösterreich zugeordnet. Unsere Gemeinde gilt mit einer Fläche von 10,59 km2 als mittelgroß 

im Bezirk von der Fläche her, liegt auf einer Seehöhe von 177 m und besteht aus einer 

Katastralgemeinde. Die Einwohnerzahl per 31. Dezember 2009 beträgt 2.728 Hauptwohnsitzer 

und 469 Nebenwohnsitzer. Im Jahr 2009 standen 22 Geburten 31 Todesfällen gegenüber. 

Laxenburg realisiert mit Absicht eine für den Bezirk unterdurchschnittliche Zuwachsrate an 

Einwohnern im Sinne der Erhaltung der ausgezeichneten Qualitäten unseres unmittelbaren Lebensraumes. 

Die geringe Einwohnerdichte von nur ca. 85 Einwohnern je Hektar bebautem Netto wohnbauland 

stellt die sprichwörtliche Wohn-, Freizeit- und Lebensqualität für unseren Ort sicher. 

Laxenburg zeichnet sich heutzutage als Gemeinde mit hohen Standards aus. Hochwertiger 

Wohnstandort, gelebte Internationalität durch Bevölkerung wie auch Organisationen, gediegene 

Pflege des historischen Ambientes, attraktives Ausflugsziel mit überregionaler Bedeutung 

(Schlosspark), Top-Standort für Betriebsansiedlungen (IZ-NÖ-Süd) und optimierte Verkehrs infrastruktur 

sind wesentliche Erfolgselemente. 

Das Laxenburg von heute steht für: 

➔ beste Lebensqualität für Kinder, Jugend, Familien und Senioren 

➔ bedarfsgerechte Infrastruktur und hohe Sicherheit 

➔ anerkannt gute Finanzlage bei laufender Erweiterung des Gemeindevermögens 

➔ hohe Umweltstandards, liebevolle Ortsbildpflege, optimale Abfallbewirtschaftung 

➔ großes Freizeit- und Kulturangebot für Jung & Alt 

➔ großzügige Förderung von Institutionen und Vereinen 

➔ qualifiziertes Bürgerservice und Top-Gemeindeinformationen 

➔ Initiativen/Verantwortung für regionale und überregionale Zusammenarbeit 

➔ ortsübergreifende Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Lärmentlastung 

➔ Umweltmustergemeinde, Klimabündnisgemeinde, Bodenbündnisgemeinde, 

Covenant of Mayors 

Bürgermeister Ing. Robert Dienst 

Amtsleiterin Ilse Emminger 

Adresse Gemeindeamt 2361 Laxenburg, 

Schlossplatz 7- 8 

Telefon 02236 / 711 01 

Telefax 02236 / 731 50 

E-mail gemeinde@laxenburg.at 

Homepage www.laxenburg.at 

rathaus – Personelles 

Die demokratisch gewählten Mandatare der Gemeinde: 

Die Mitglieder des Gemeinderates werden von den Wahlberechtigten in der Gemeinde auf Grund des gleichen, unmittelbaren, 

geheimen und persönlichen Verhältniswahlrechtes für einen Zeitraum von fünf Jahren gewählt. In Laxenburg besteht der 

Gemeinderat aus 21 Mitgliedern. Folgende Organe und Ausschüsse sind gewählt: Bürgermeister, eine Vizebürgermeisterin, fünf 

geschäftsführende Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sowie fünf Ausschüsse. 

Ing. Michael Heidenreich 

(SPÖ) 

Weiters waren im Gemeinderat vertreten: 

David Berl (ÖVP) 

DI Monika Berlheim (ÖVP) 

Herbert Breit (SPÖ) 

Mag. Gottfried Hofmann (ÖVP) 

Martina Mandl (SPÖ) 

Alexander Nagy (Grüne) 

Gen. Josef Pichler (SPÖ) 

Klaus Presetschnik (ÖVP) 

Ing. Josef Stanitz (ÖVP) 

DI Ursula Steinbrugger (GRÜNE) 

Walter Tesch (ÖVP) 

Die Mitarbeiter der Marktgemeinde Laxenburg 

Silvia Wohlfahrt (ÖVP) 

Anna Zangl (ÖVP) 

Isabella Zimmermann (ÖVP) 

Die Struktur unserer Gemeinde sowie die wirtschaftliche Dynamik haben die Gemeindeverwaltung in den vergangenen Jahren zu 

einem respektablen Betrieb in der Größe eines mittelständischen Unternehmens werden lassen. 

Insgesamt 52 Bedienstete waren im Jahr 2009 bei der Marktgemeinde Laxenburg beschäftigt. 

Ilse Emminger 

Amtsleiterin 

Herbert Löschinger 

(ÖVP) 

Bürgermeister 

Ing. Robert Dienst (ÖVP) 

Hermann Wiesinger 

Leiter Wirtschaftshof 

Geschäftsführende Gemeinderäte: 

Ing. Robert Merker 

(ÖVP) 

Vizebürgermeister 

Elisabeth Maxim (ÖVP) 

Gertraud Scherbichler 

(ÖVP) 

Hannelore Vesztergom 

(ÖVP) 

Mitarbeiter im Bereich: Anzahl (Wochenstunden) 

Verwaltung im Gemeindeamt 13 (11 Vollzeit, 2 Teilzeit) 

Grünteam des Wirtschaftshofes 13 (12 Vollzeit, 1 Teilzeit) 

Volksschule 2 (1 Vollzeit, 1 Teilzeit) 

Hort 4 (1 Vollzeit, 3 Teilzeit) 

Kindergärten 6 (3 Vollzeit, 2 Teilzeit, 

1 Altersteilzeit) 

Stützkraft Kindergarten 2 (2 Teilzeit) 

Bücherei 3 (3 Teilzeit) + 2 Ehrenamtliche 

Kläranlage 1 (1 Vollzeit) 

Jugendbetreuer 5 (4 Teilzeit + 1 Bildungskarenz) 

Reinigungskräfte 3 (1 Vollzeit, 1 Teilzeit, 1 Karenz) 


Bürgerservice – einige signifikante Kennzahlen Aus der sitzung des gemeinderates 

vom 12. 3. 2009 

Amtsleitung 

• Personalmanagement für 52 Mitarbeiter 

Abwicklung folgender Sitzungen: 

• 8 Gemeindevorstandssitzungen 

• 6 Gemeinderatssitzungen 

• 167 Tagesordnungspunke (mit Unterpunkten 249) 

vorbereitet und die Beschlüsse ausgeführt 

• 1 Sitzung des Ausschusses für Familie, Soziales und Vereine 

• 1 Sitzung der Tourismuskommission 

• 2 Sitzungen der Gemeindewahlbehörde 

(Landwirtschaftskammerwahl, Gemeinderatswahl) 

• 76 Förderansuchen bearbeitet (ÖBB VorteilsCard, 

Semesterticket, Familienpass, aktiv plus-Karte) 

• 16 Bescheide erteilt (Hochzeiten) 

• ca. 8.000 E-Mails gelesen und bearbeitet 

Meldeamt: 

• 1.281 Haushalte 

• 3.197 Einwohner verwaltet, 2.728 HWS und 469 ZWS 

• 750 Meldebewegungen durchgeführt 

• 120 Meldebestätigungen ausgestellt 

• 183 Anmeldungen für Kindergarten, Hort und 

Ferienbetreuung bearbeitet 

• ca. 1500 Bürgerkontakte im Rahmen des Parteienverkehrs 

Bürgerservice: 

• 71 Strafregister-Auszüge ausgestellt 

(davon wurden 63 online ausgestellt) 

• 6 Ausgaben von „Der Bürgermeister informiert“, 

196 Seiten an Informationen aufbereitet, 67 Inserate verkauft 

• Jahresbericht mit 52 Seiten erstellt 

• 165.000 Zugriffe auf die Homepage www. laxenburg.at 

• 39 Laxenburger Taxikarten neu ausgestellt 

(davon wurden 11 online bestellt) 

• 42 Veranstaltungen begeleitet und betreut 

• 124 Ehrungen (Geburtstage, Hochzeiten und 

Altersehrungen) vorbereitet 

• 18 Babybesuche vorbereitet 

• 372 Seniorinnen und Senioren bei Ausflug 

und Weihnachtsfeier begleitet 

• 94 Laxenburgerinnen bei der Muttertagsfeier betreut 

• 87 Förderansuchen für die Zeckenschutzimpfaktion 

behandelt 

• 36 Anträge auf Sozialhilfeanträge bzw. Anträge 

auf Betreuungsplätze bearbeitet 

• 29 Fundgegenstände verwaltet 

• 25 Einvernahmen im Rahmen der Amtshilfe 

für die BH Mödling durchgeführt 

Vorbereitet und versandt wurden u.a.: 

• 626 Gutscheine für die Grippeschutzimpfung 

• 497 Geburtstagsbriefe 

• 283 Einladungen für die Nikolausfeier 

• 1272 Gutscheine für den Christkindlmarkt 

• 5 Theater-, Kabarettaufführungen und Konzerte organisiert 

• Frühlingsfestival organisiert 

• 7 Tage Sommerkino, inkl. Modenschau organisiert 

• 3 Tage Kirtag organisiert 

Buchhaltung/Friedhofsverwaltung: 

• Budget von € 11.105.700,– betreut 

• ca. 16.972 Buchungszeilen bearbeitet 

• ca. 7.200 Rechnungen, Auszahlungen u. Belege kontrolliert 

• 1154 Barkassa-Bewegungen durchgeführt 

• ca. 4.470 Abgabenvorschreibungen für Haushalte 

in der Gemeinde erledigt 

• 2.360 Eingangsrechnungen kontrolliert und 

Auszahlungsanordnungen erstellt 

• 195 Überweisungsläufe veranlasst 

• 275 Bescheide erstellt 

• 283 Firmen verwaltet 

• 283 Kommunalsteuererklärungen bearbeitet 

• 150 Kommunalsteuermahnungen durchgeführt 

• ca. 1.200 Bürgerkontakte im Rahmen des Parteienverkehrs 

• 744 Grabstellen verwaltet 

• 41 Todesfälle bearbeitet, davon 

16 Beerdigungen in Laxenburg 

• 13 Schadensfälle mit Versicherung abgewickelt 

Wirtschaftshof: 

• 161 Sperrmüll Hausabholungen 

• ca. 1.800 Std. Ortsgebiet, u. 15 Std. Containerplätze reinigen 

• ca. 175 m³ Kompost gratis am Wirtschaftshof ausgegeben 

• 410 Stunden, Gießen der Bäume, Sträucher u. Blumen 

• 260 Stunden, 16 Beerdigungen, 2 Mann am Friedhof 

• 700 Stunden, 2 Mann, Altstoffsammeldienst 

• 361,5 Winterdienst-Überstunden geleistet 

• 60 Stunden, Plakate, Litfasssäulen, Citylight-Schaukästen 

• 257 mal Gemeindesäle für Veranstaltungen vorbereitet 

Bauamt: 

• 52 Bearbeitungen von Bauansuchen und Bauanzeigen 

• 23 Erteilungen von Baubescheiden 

• 1 Verfahren und Maßnahmen zur örtl. Raumordnung 

• 14 Abgabenbescheide (Aufschließung, Kanal) 

• 27 Verkehrsbescheide 

• 6 Verordnungen von Verkehrsdauermaßnahmen 

• 48 Teilnahmen an gewerberechtlichen, wasserrechtl. 

und verkehrsrechtlichen Verhandlungen 

• 425 Grundstücksanfragen erledigt 

• 61 Grundbuchbeschlüsse bearbeitet 

• 6 Bauausschusssitzungen betreut 

• 19 Betreuungen von gemeindeeigenen Objekten 

(Schule, Kindergärten, Kaiserbhf., Wohnhäuser, ...) 

• 58 Bearbeitungen von Projekten zur Ortsentwicklung 

(Straßenbau, Kanalbau, Radwege, Beleuchtung, 

HW-Schutz, Ortsmöblierung) 

• Überwachung, Betreuung d. Gemeindestraßen (15 km) 

• Überwachung, Betreuung d. SW-Kanalnetzes (12 km) 

• Überwachung, Betreuung d. Regenwasserkanalnetzes (14 km) 

Personalverwaltung und Musikschulverband 

• Lohnverrechnung für 52 Gemeindebedienstete, 

21 Mandatare, 21 MusikschullehrerInnen 

und 4 Vorstandsmitglieder 

• 9.633 Stunden Urlaub verwaltet 

• Musikschulbudget von € 639.300,– betreut 

• 1.510 Musikschulvorschreibungen erstellt 

• 2 Vorstands-, Verbandsversammlungs- 

und Prüfungsausschusssitzungen des 

Musikschulverbandes abgewickelt 

• Rechnungsabschluss 2008 

• Ehrungen; Beschluss 

• Goldener Ehrenring für Herrn Prof. Jürgen Wilke 

• Ehrenzeichen der Marktgemeinde Laxenburg für Frau Direktor Ingrid Höfinger 

• Subventionsansuchen; 

• MOJA 

• FC Laxenburg 

• Kultur- und Museumsverein Laxenburg 

• VW-Käfer- und Bulli-Liebhaberclub 

• Seniorenbund 

• Evangelische Pfarre A.B. Mödling 

• Volkshilfe 

• Laxenburger Kultursommer � 

• Freiwillige Feuerwehr 

• Hilfswerk Laxenburg 

• Veranstaltungen Schlossplatz; Rahmenbeschluss � 

• Fußballanlage Zubau Kabinen; Planungsaufgaben, Auftragsvergabe 

• SOMA Mödling; Finanzierungsbeitrag � 

• Richtlinien Energieförderung; Beschluss 

• Next Bike Fahrradverleihsystem; � 

• Abschluss Vereinbarung 

• Errichtungskosten, Beschluss 

• Lärmschutzdamm Industriestraße; 

• Grundsatzbeschluss 

• Planungsarbeiten, Auftragsvergabe 

• Gemeindestraßen; 

• Straßenbenennung, Zufahrt Bahnhof Laxenburg-Biedermannsdorf 

• Kommunalweg, Teilausbau, Auftragsvergabe 

• EVN; 

• Abschluss Gasliefervertrag 

• Energiebericht; Auftragsvergabe 

• Wirtschaftshof; LKW Ankauf, Grundsatzbeschluss 

• Kläranlage, Planungsarbeiten Kläranlagenoptimierung, Auftragsvergabe 

• Umgebungslärm, Stellungnahme Laxenburg 

8 J A H R E S B E R I C H T 0 9 J A H R E S B E R I C H T 0 9 9 

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Aus der sitzung des gemeinderates 

vom 16. 6. 2009 

• Ergänzung von Subventionsrichtlinien; Beschluss 

• Richtlinien Förderung aktiv-plus Karte; Beschluss � 

• Richtlinien Energieförderung; Beschluss 

• Subventionsansuchen; 

• Tennisclub Laxenburg 

• Ball in der Schule 

• Pensionistenverband Laxenburg 

• Katholische Jungschar Laxenburg 

• Rathausumbau; Rahmenbeschluss � 

• Gemeindestraßenbau; 

• Wegeerhaltung, Instandhaltung Güterwege, Beschluss 

• Sanierung Herbert Rauch-Gasse, Bericht 

• Teilausbau Heinrich Ott-Gasse, Bericht 

• Radweg A. Toifl-Gasse/F. Rauch-Gasse, Beschluss 

• Spielplatz Guntramsdorfer Straße; Abschluss Pachtvertrag � 

• Wirtschaftshof; Kommunal-LKW, Auftragserteilung � 

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vom 28. 7. 2009 

• Wirtschaftsförderung; Sondersubvention ecoplus � 

• Gartenfestival; Kaisergarten Auftragsvergaben � 

• Kommunalsteuerprüfung; Auftragsvergabe 


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vom 24. 9. 2009 

• Freigabe Bauland-Wohngebiet A10; Verordnung 

• Richtlinien Schulstarthilfe; Beschluss 

• Subventionen; Volkshilfe 

• Energiekonzept; Auftragsvergabe 

• Gartenfestival, Kaisergarten; Auftragsvergaben � 

• Kanalanschluss 

• Stromanschluss 

• Sanitär- und Tiefbauarbeiten 

• Entfernung des Bodenbewuchses 

• Wirtschaftshof neu; Vorarbeiten Geländeanhebung, Auftragsvergaben 

• Grundstücksankauf Jägergasse 11; 

• Grundsatzbeschluss 

• Kaufangebot 

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vom 3. 11. 2009 

• 11. Änderung des Bebauungsplanes; Verordnung 

• Rathausumbau; Auftragsvergaben � 

• Elektrikerarbeiten 

• Installateurarbeiten 

• Holzboden 

• Zargen 

• Lärmschutzdamm Industriestraße; Auftragsvergaben � 

• Herstellen der Wegdeckschicht 

• Liefern und Pflanzen der Bäume und Sträucher 

• Kaisergarten, Auftragsvergaben 

• Tiefbau 

• Schranken 

• Trinkbrunnen 

• Zisternenleitung 

• Leopold Figl-Straße 11; Grundstücksverkauf, Vertrag 

• Schmutzwasserkanal Schachtsanierung; Ausschreibung, Bieterauswahl, 

Bauaufsicht; Auftragsvergabe Ingenieursleistungen 

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vom 15. 12. 2009 

• Budget 2010 

• Voranschlag 2010 

• Mittelfristiger Finanzplan 2010-2013 

• Richtlinien zur Erlangung eines Zinsenzuschusses für Kredite zur 

Wohnraumbeschaffung; Beschluss 

• Subventionen; 

• Evangelische Pfarrgemeinde A.B. 

• MOJA 

• ÖTSU 

• Wirtschaftsförderung; Förderung für die Ausbildung von Lehrlingen 

• Gartenfestival, diverse Auftragsvergaben, Fahnenmasten Ortseinfahrten � 

• Grundstücksankauf Jägergasse 11; Kaufvertrag � 

• Kläranlage; Einreichung eines Förderprojektes zur Energieoptimierung 

• Berger-Teich; Abschluss eines Pachtvertrages � 

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grundlagen der Finanzgebarung einer gemeinde 

Österreich ist ein föderaler Staat, in dem sowohl der Bund 

als auch die neun Bundesländer Gesetzgebungskompetenz 

haben. Den Gemeinden ist ein Selbstverwaltungsrecht zuerkannt. 

Gemeinden haben einen verfassungsrechtlich geschützten 

eigenen Wirkungsbereich mit hoher Selbstständigkeit, sind 

aber auch auf grund von Bundes- und Landesgesetzen nach 

Weisungen tätig. 

Der eigene Wirkungsbereich umfasst alle Angelegenheiten, die 

im ausschließlichen oder überwiegenden Interesse der in der 

Gemeinde verkörperten örtlichen Gemeinschaft gelegen und 

geeignet sind, durch die Gemeinschaft innerhalb ihrer örtlichen 

Grenzen vorgenommen zu werden. Die Gemeinde kann 

Vermögen besitzen und ihr Budget selbstständig führen sowie 

Abgaben einheben. 

Das Rechnungswesen der Gemeinden ist bis auf wenige Ausnahmen 

kameralistisch zu führen. Merkmal öffentlicher Ver waltung 

ist die Aufgabe, primär gesellschaftlichen Nutzen zu stiften 

und darüber hinaus teilweise die gesellschaftlichen Kosten privater 

Wirtschaftstätigkeit zu tragen. Dies zeigt, dass mit dieser 

Zielsetzung erwerbswirtschaftliche Zielsetzungen nicht machbar 

sind, die entstehenden Kosten nicht durch Leistungsentgelte sondern 

durch Steuern und Abgaben zu finanzieren sind. 

Die Führung des Gemeindehaushaltes ist im Bundes-Verfassungs 

gesetz sowie im Finanz-Verfassungsgesetz geregelt und 

sieht jährlich einen Budgetvoranschlag sowie einen Rechnungsabschluss 

für jedes Haushaltsjahr vor. Das Haushaltsjahr ist das 

Kalenderjahr. Auch gilt der Österreichische Stabilitätspakt für 

Gemeinden, Gemeinden haben ihren (wesentlichen) Teil zu den 

Maastricht-Kriterien beizutragen. 

Das Wirtschaftlichkeitsprinzip regelt, dass eine bestimmte Leistung 

mit den geringst möglichen Mitteln oder mit bestimmten 

Mitteln ein größtmöglicher Erfolg erzielt wird. Die der Gemein de 

anvertrauten Gelder sind nach den Grundsätzen der Wir t schaftlichkeit 

und Sparsamkeit zu verwalten. Ebenso ist auf Wahr heit, 

Klarheit und Genauigkeit entsprechender Wert zu legen. 

Die Finanzierungsregelungen für Gemeinden sehen Anteile aus 

Anteilen der Bundesabgaben wie auch Abgaben vor, die selbst 

eingehoben werden können. Dafür gibt es den sogenannten 

Finanz ausgleich, der regelt, wer welche Abgaben festsetzen darf 

und bekommen soll, wie der Ertrag aus bestimmten Abgaben zwischen 

Bund, Ländern und Gemeinden geteilt wird bzw. welche 

Finanz transfers sonst noch zwischen den Gebietskörperschaften 

bestehen sollen. 

Besonderes Interesse gilt jenen Steuern und Abgaben, die die Gemeinde 

einhebt und dann auch der Gemeinde in voller Höhe zur 

Verfügung stehen. Beispielhaft: 

• Kommunalsteuer 

• Grundsteuer A + B 

• Getränke- und Speiseeissteuerausgleich 

• Aufschließungsabgabe 

• Lustbarkeitsabgabe 

• Fremdenverkehrsabgaben 

Dazu kommen jene Einnahmen der Gemeinde, die anteilsmäßig 

über Bundesabgaben eingehoben werden und dann nach den 

geltenden Finanzausgleichsgesetzen auf die Gemeinden aufgeteilt 

werden. Derzeit wird ein Anteil von 11,711 Prozent dieser 

Bundesabgaben an die ca. 2.357 Gemeinden Österreichs verteilt. 

Beispielhaft genannt seien folgende Steuern: 

• Umsatzsteuer 

• Lohnsteuer 

• Körperschaftssteuer 

• Mineralölsteuer 

• Einkommenssteuer 

• Kapitalertragssteuer 

• Versicherungssteuer 

Dies erfolgt im Wesentlichen aufgrund der Einwohnerzahl an 

Hauptwohnsitzern, wobei für größere Gemeinden ein erhöhter 

Betrag je Einwohner gilt. Hier zeigt sich das große Interesse 

der Gemeinden, dass 

• die Bevölkerung den Hauptwohnsitz in dem Ort hat, 

wo sie tatsächlich lebt, denn das begünstigt die 

wirtschaftliche Entwicklung der jeweiligen Gemeinde 

• Bund oder Land keine „Steuerzuckerl“ verteilen, denn 

das hat direkte Auswirkungen auf die Gemeindefinanzen, 

die aber seitens der Gemeinden nicht absehbar sind 

• bei neuen Gesetzesbeschlüssen des Bundes oder der 

Länder auch vorher die Bedeckung der Kosten geklärt 

sein muss, denn den Gemeinden werden Kosten oftmals 

ohne Konsultation aufgezwungen, die logischerweise von 

den Gemeinden weder kurz- noch mittelfristig budgetär 

einplanbar waren 

Die Gemeinde hat die Verpflichtung, viele öffentliche Einrichtun 

gen und Leistungen selbst zu finanzieren oder mitzufinanzieren. 

Rund 70% aller öffentlichen Investitionen werden von 

Städten und Gemeinden vorgenommen. Es sind dies insbesondere 

Maßnahmen im Bereich Wasserversorgung, Abwasser, 

Klär an lage, Müllbeseitigung, Ortsbeleuchtung aber auch Bau 

von Pflichtschulen, Kindergärten, kommunalem Wohnbau, etc. 

Viele Leistungen der Gemeinden sind, weil soziale oder kulturelle 

Aspekte im Vordergrund stehen (Musikschulen, Büchereien, 

Museen, Vereinsaktivitäten, etc.), überwiegend subventioniert. 

Auch in Sachen Kostendeckung des öffentlichen Verkehrs sind 

Gemeinden massiv beteiligt, ebenso überall dort wo Soziales und 

Pflege zu finanzieren sind. Krankenanstalten, Sozialhilfe, Schulerhaltungsbeiträge 

oder auch die Rettungsbeiträge seien beispielhaft 

genannt. 

Alles in allem eine enorme Herausforderung, die seitens der 

(gerade kleineren) Gemeinden im Sinne der Öffentlichkeit, 

der Bürgerinnen und Bürger zu leisten ist. Gerade im 

Rahmen der Budget gebarung muss die Gemeinde den Spagat 

schaffen, alle kommunalen Aufgaben bürgerfreundlich und 

optimiert tagtäglich zu erledigen, andererseits aber auch genug 

finanziellen Spielraum für die weitere Ortsentwicklung 

bereitzustellen. Eine Herausforderung, die in Laxenburg seit 

jeher hervorragend gemeistert wird. 


ORDENTLICHER HAUSHALT (OH) 

in Mio E 

9 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

� Einnahmen 

� Ausgaben 

Die Finanzgebarung in Laxenburg im Jahr 2009 

Das öffentliche Rechnungswesen ist grundsätzlich in einen ORDENTLICHEN HAUSHALT (OH) 

und einen AUSSERORDENTLICHEN HAUSHALT (AOH) gegliedert. Der Überblick im OH 

ist in jeweils zehn Gruppen (von 0 bis 9) dargestellt – sowohl bei den Einnahmen wie auch bei den 

Ausgaben. 

gesamtbudget der Marktgemeinde Laxenburg im Jahr 2009 

AUSSERORDENTLICHER HAUSHALT (AOH) 

in Mio E 

0 

2006 2007 2008 2009 

2006 2007 2008 2009 

Der Sollüberschuss (also die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben) des ordentlichen 

Haus halts im Jahr 2009 beträgt € 283.705,84. Dieser Betrag dokumentiert die positive Gebarung 

in unserer Gemeinde und wird in das folgende Haushaltsjahr vorgetragen (übernommen). 

Ordentlicher Haushalt 2009 

9 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

Im ordentlichen Haushalt sind alle jährlich wiederkehrenden Einnahmen und Ausgaben enthalten, 

d.h. Abdeckung des laufenden Betriebes 

Einnahmen Ausgaben 

0 Vertretungskörper und Allgemeine Verwaltung 44.338,91 1.103.187,34 

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit 4.899,32 95.635,73 

2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft 186.737,49 847.512,89 

3 Kunst, Kultur und Kultus 275.331,39 632.402,22 

4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung 6.517,48 717.196,17 

5 Gesundheit - 711.263,70 

6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr 102.583,08 466.594,75 

7 Wirtschaftsförderung 13.459,74 375.824,49 

8 Dienstleistungen 1.553.096,24 2.034.753,84 

9 Finanzwirtschaft 6.406.818,60 1.325.705,28 

SUMME 8.593.782,25 8.310.076,41 

Außerordentlicher Haushalt 2009 

Im außerordentlichen Haushalt sind alle Einnahmen und Ausgaben enthalten, die auf Grund ihrer 

Größe und Einmaligkeit über den laufenden Betrieb hinausgehen. Für das Jahr 2009 betrugen 

die Einnahmen € 2.389.432,72 und die Ausgaben € 2.389.432,72 und entfielen im Wesentlichen 

auf den Bau des Öko-Parks bei der Industriestraße, die Revitalisierung des Schlossplatzes, das 

Gartenfestival 2010 und die Fertigstellung der Straßenbeleuchtung auf energieeffiziente Leuchten. 

*) NÖ Kranken anstalten sprengel, 

Gemeinde verband aller 

NÖ Gemeinden zur Errichtung 

und zum Betrieb der 

öffentlichen Krankenanstalten 

in Niederösterreich. 

Direkte gemeindeeinnahmen und ertragsanteile des Bundes 

Besonderes Interesse gilt jenen Steuern und Abgaben, die die Gemeinde einhebt und welche dann 

auch der Gemeinde in voller Höhe zur Verfügung stehen. Für das Jahr 2009 ergaben sich damit 

folgende Budgetmittel (dazu im Überblick auch die Jahre 2007 und 2008): 

DIREKTE GEMEINDEEINNAHMEN 2007 2008 2009 

Kommunalsteuer 3.292.334,82 3.632.240,57 3.577.435,94 

Grundsteuer A + B 322.927,29 323.112,16 368.595,74 

Aufschließungsabgabe 94.126,81 182.394,55 377.713,98 

Lustbarkeitsabgabe 34.721,10 33.866,50 37.598,70 

Sonstige Abgaben 32.757,20 31.551,99 26.038,20 

GESAMT 3.776.867,27 4.203.165,77 4.387.382,47 

Dazu kommen jene Einnahmen der Gemeinde, die anteilsmäßig über Bundesabgaben eingehoben 

und dann nach den geltenden Finanzausgleichsgesetzen auf die Gemeinden aufgeteilt werden. Für 

das Jahr 2009 ergaben sich daher folgende Ertragsanteile (dazu im Überblick auch die Jahre 2007 

und 2008): 

ERTRAGSANTEILE DES BUNDES 2007 2008 2009 

nach Einwohner / Bevölkerungsschlüssel 1.494.119,27 1.650.165,54 1.468.180,49 

Getränkesteuerausgleich 104.477,65 110.035,53 110.746,02 

Werbesteuerausgleich 13.257,10 13.861,68 12.475,29 

sonstige Ertragsanteile 35.037,50 19.890,48 25.636,64 

GESAMT 1.646.891,52 1.793.953,23 1.617.038,44 

Zahlungsverpflichtungen der gemeinde 

an öffentliche einrichtungen: 

Die Gemeinde hat die Verpflichtung, bestimmte öffentliche Einrichtungen mitzufinanzieren. Im 

Jahr 2009 leistete Laxenburg folgende Zahlungen an Träger öffentlichen Rechts (dazu im Überblick 

auch die Jahre 2007 und 2008): 

HAUPTAUSGABEN AN TRÄGER ÖFFENTLICHEN RECHTS 

2007 2008 2009 

Berufsschulerhaltungsbeitrag 32.454 35.420 32.250 

Sozialhilfe-Wohnsitzgemeindebeitrag 10.263 14.176 12.666 

Jugendwohlfahrts-Umlage 69.269 68.993 75.575 

NÖKAS*) 619.393 635.147 678.046 

Sozialhilfe Umlage 514.667 521.404 575.434 


esümee für das Budgetjahr 2009 

Der Laxenburger Weg ist ein sehr arbeitsintensiver, 

aber erfolgreicher – das bestätigt uns einerseits der in der 

Gemeinderatssitzung vom 25. März 2010 einstimmig beschlossene 

Rechnungsabschluss für das Budgetjahr 2009, andererseits 

der Bericht der niederösterreichischen Gemeindeaufsicht aus 

dem Frühjahr 2009, der Laxenburg eine ausgezeichnete Arbeit in 

der Finanzgebarung attestiert und die gute Finanzkraft unserer 

Gemeinde hervorhebt. 

Natürlich gilt auch für unseren Gemeindehaushalt: Immer weniger 

Einnahmen, aber immer mehr Ausgaben. Dazu muss aber 

klar aufgezeigt werden, Bund und Land führen die Ge meinden 

am Gängelband – viele Steuern, Belastungen und Aufgaben 

werden von oben herunter verordnet, die Gemeinden können 

sich aber gemäß Verfassung dagegen nicht wehren. 

So macht es uns als Verantwortliche in Laxenburg stolz, dass 

die Einnahmen aus direkten Gemeindeabgaben, für die die 

Gemeinde also selbst verantwortlich zeichnet und über weite 

Teile auch Einflussmöglichkeiten hat, auf einen neuen Höchstwert 

gesteigert werden konnten. Dass dabei speziell bei den 

Kommunalsteuereinnahmen nur ein marginaler Rückgang 

zum Vorjahr ausgewiesen ist, zeigt die gute Zusammenarbeit 

zwischen der Gemeinde und der ECO-Plus sowie den Betrieben. 

Gerade das Engagement und der finanzielle Beitrag der 

Gemeinde zur Errichtung des Autobahnanschlusses des IZ- 

NÖ- Süd an die A2 waren richtungsweisend für die Absicherung 

dieses Wirt schafts standortes. 

Dem gegenüber steht leider das Minus bei den Ertragsan teilen 

des Bundes für unsere Gemeinde, die sogar unter den Wert von 

2007 gefallen sind. Die „Schenkungs-Nationalratssitzung“ vom 

September 2008 hat leider für die Gemeinden längerfristig fatale 

Auswirkungen. Abgesehen davon, dass die Bürgerinnen 

und Bürger von den seinerzeiti gen Beschlüssen kaum mehr 

spürbar profitieren, haben die Gemein den nachhaltig weniger 

Einnahmen aus diesen Ertrags anteilen – und das wird noch 

länger so bleiben. 

Dazu kommt, dass die Ausgaben für das Sozial- und Ge sund - 

heitswesen heftig steigen, die Kinderbetreuung täglich umfangreicher 

und schwieriger wird, die Pflege der Senioren künftig 

enor men Handlungsbedarf zeigt und die Sozial leistun gen laufend 

ausgebaut werden müssen. Die dafür anfallenden Kosten 

werden den Gemeinden einfach von den Budget zuwei sungen abgezogen 

– mit ein Grund, warum finanzschwächere Gemeinden 

bereits ein Problem haben, überhaupt einen ausgeglichenen 

ordentlichen Haushalt zu erstellen. 

Laxenburg hat in den vergangenen Jahren mit Maß und 

Ziel und der nötigen Vorausschau geplant und gearbeitet. 

Volle Transparenz und Nachvollziehbarkeit des Geldflusses 

in unserer Gemeinde verstehen wir als Selbstverständlichkeit. 

Laxenburg verfügt durch die sorgsame und zielorientierte 

Budgetarbeit seit vielen Jahren nicht nur über einen ausreichenden 

Finanzierungs spielraum, es war im Jahr 2009 einerseits 

die freie Finanzspitze (der budgetäre Handlungsspielraum) 

weiterhin top und andererseits konnte die ProKopfVer schuldung 

wieder um ca. 5% gesenkt werden. Die anerkannt günstige 

Haushaltssituation ermöglicht es der Gemeinde, einen 

sehr hohen Anteil der In vesti tionen durch Eigenmittel zu 

finanzieren. Darlehen werden nur in bescheidenem Ausmaß, 

für langfristige Infra struk tur maßnahmen, aufgenommen. Die 

grundsätzlich gute finanzielle Situation unserer Gemeinde wurde 

somit gefestigt und ausgebaut. 

In der Bandbreite von optimaler Gemeinde-Effizienz, bestmögli 

cher Infrastruktur, bester Lebensqualität, hoher sozialer Kompe 

tenz und Gebührensicherheit für Bürger und Wirtschaft agieren 

die Entscheidungsträger der Gemeinde mit der gebotenen 

Verantwortung – lokal wie auch überregional. Wichtig 

für die gute finanzielle Lage unserer Gemeinde ist es aber 

auch, dass alle Abgaben so berechnet und eingehoben werden, 

wie dies gesetzlich vorgesehen ist (z.B. Aufschließungsabgabe, 

Kanalgebühren, Abfallentsorgung). Ein herzliches Dankeschön 

allen Bürgerinnen und Bürgern sowie den Unternehmern, die 

den finanziellen Verpflichtungen gegenüber der Gemeinde 

pünktlich nachgekommen sind – einmal mehr mit der erfreulichen 

Mitteilung dazu: auch im Jahr 2009 gab es und im Jahr 

2010 wird es keine einzige Erhöhung bei Gemeindeabgaben und 

- gebühren geben. 

Sehr geehrte Laxenburgerinnen und Laxenburger, es zeigt sich, 

Laxenburg ist natürlich auch eine „verwaltende“, im Besonderen 

jedoch eine „gestaltende“ Gemeinde. Die Leistungen 

sind vielfältig sichtbar: Gute Infrastruktur, anerkannte 

Umweltstandards, beste Lebensqualität, hohe soziale Kompetenz, 

umfassendes Freizeit- und Kulturangebot und ein ausgezeichneter 

Service-Level der Gemeinde-Verwaltung. Die ausgewiesen 

gute Beurteilung der finanziellen Lage Laxenburgs durch 

das Land Niederösterreich sowie durch Banken/Versicherungen 

zeigt die kompetente Arbeit der Gemeindeverwaltung im Sinne 

einer Topgemeinde in der Region, bzw. in ganz Österreich. 

Mit besten Grüßen 

Ihr Bürgermeister Ing. Robert Dienst 

Ihre Vizebürgermeisterin Elisabeth Maxim 

I N s T I T U T I O N e N U N D v e r e I N e 


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Freiwillige Feuerwehr Laxenburg 

Im Jahr 2009 wurde Laxenburg im Vergleich zu den Jahren 

davor von wetterbedingten Katastrophen wie Hochwasser und 

Sturm weitgehend verschont, trotzdem mussten die Kame ra den 

der Freiwilligen Feuerwehr Laxenburg insgesamt zu 145 Ein satzleistungen 

ausrücken. � 

Davon wurde die Feuerwehr Laxenburg zehnmal zu einer 

Menschenrettung alarmiert, Personen mussten aus einer Notlage 

nach Verkehrs- und Arbeitsunfällen sowie nach einem Absturz in 

einen Installationsschacht gerettet werden. 

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zum Jahreswechsel 

an sämtliche Haushalte übermittelten Jahresbericht 

„FLORIAN 2009“ oder unserer Homepage www.fflaxenburg.at 

Ausbildung: 

Erstmalig traten 18 Mann zur Ausbildungsprüfung „Technischer 

Einsatz“ in der Stufe Bronze an. � 

Die Ausbildungsprüfung, bestehend aus Bewerb, Erste Hilfe- 

Station und Gerätekunde, wurde vom Bewerterteam des Bezirkes 

Mödling abgenommen. Nach knapp zwei Stunden konnten alle 

angetretenen Kameraden die Prüfung positiv abschließen. 

Feuerwehrjugend: 

Der für unsere Tätigkeiten notwendige Nachwuchs für die 

Aktiv mannschaft, wurde auch im vergangenen Jahr durch eine 

erfolg reiche Jugendarbeit gewährleistet. 

Die Mitgliedschaft bei der Feuerwehrjugend ist ab dem 10. 

Lebensjahr möglich. Treffpunkt der Feuerwehrjugend Laxenburg 

ist jeden Dienstag in der Zeit zwischen 18.00 und 19.00 

Uhr im Feuerwehrhaus Laxenburg. 

Ehrungen, Ernennungen: 

Beim 137. Bezirksfeuerwehrtag des Bezirkes Mödling in Guntrams 

dorf wurde unser Kamerad, Gruppenkommandant und 

Jugendführer, Löschmeister Harald Jungmayer zum Abschnittssachbearbeiter 

der Feuerwehrjugend ernannt. � 

Vorschau 2010 

Die Freiwillige Feuerwehr Laxenburg feiert 2010 ihr 140-jähriges 

Gründungsjubiläum, daher dürfen wir Sie recht herzlich zum 

Florianifest vom 14.-15. Mai 2010 beim Feuerwehrhaus und 

zum Festakt 140 Jahre Feuerwehr Laxenburg am Schlossplatz 

am 30. Mai 2010 einladen. 

Wir möchten uns abschließend bei allen Laxenburgerinnen 

und Laxenburgern, dem Herrn Bürgermeister, den Damen und 

Herren des Gemeinderates aber auch bei den Firmen unserer 

Heimatgemeinde für die laufende, großartige Unterstützung 

jeg licher Art, sowie den Besuch unserer Veranstaltungen, Feuerwehr 

fest und Punschstand, recht herzlich bedanken. 

Ing. Mario Hütter, BM 

volksschule 

Das Jahr 2009 war für unsere Schule ein Jahr der Veränder 

un gen. Frau Direktor Ingrid Höfinger ging mit 1. 

September 2009 in den wohlverdienten Ruhestand, und ihre 

Funktion übernahm ich, Monika Biernecker, ab diesem Zeitpunkt. 

Ich war zuvor lange Jahre als Lehrerin an der VS Wiener 

Neudorf tätig und freute mich sehr, die Stelle als Direktorin an 

der VS Laxenburg bekommen zu haben. Doch zu Beginn des 

Jahres verlief noch alles in gewohnten Bahnen: 

Schulfasching 

Unter dem Motto „Der Zirkus ist da“ hatten die Kinder riesigen 

Spaß, vor allem als sie im Turnsaal der Zauberclown 

Poppo in seinen Bann zog. Dem Elternverein sei wieder einmal 

ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung dieses tollen 

Festes gesagt. 

Doch dann jagte ein Fest das andere, z.B. ein Osterworkshop 

mit der VS Guntramsdorf, die Teilnahme an der Sicherheits 

olympiade in Hof/Leithagebirge oder das schon viele Jahre 

hindurch eingeführte Schulschlussfest (diesmal mit dem Zirkus 

Feder leicht) u.v.m. Ein ganz besonderes Highlight aber war 

unbedingt der Staatsopernbesuch der gesamten Volksschule 

zum „Ring der Nibelungen“ von R. Wagner. 

Dieser wurde für Frau Direktor Höfinger, auf Initiative des 

Elternvereins und mit großzügiger finanzieller Unterstützung 

der Gemeinde und des Herrn Bgm. Ing. Robert Dienst, organisiert. 

Die Veranstaltung war als Abschiedsüberraschung und als 

Dankeschön für die langjährige Tätigkeit von Frau Direktor 

Höfinger gedacht und wurde ein voller Erfolg. Kinder und 

Leh rer sowie alle, die dabei waren, meinten einstimmig, dass 

diese Veranstaltung alljährlich wiederholt werden sollte. 

Mit der endgültigen Schulverabschiedungsfeier � für Frau 

Direktor Höfinger endete dann das Schuljahr, um im September 

unter meiner Leitung einem neuen entgegen zu gehen. 

Altbewährte Traditionen soll man nicht sterben lassen, und 

daher fand im November wieder der allseits beliebte Later nenum 

zug durch den Laxenburger Schlosspark statt, welcher dann 

im Pfarrhof mit dem Teilen von Kipferln und Getränken endete. 

Auch das Adventkranzbinden der Lehrer, bei dem uns die Pfarre 

immer mit Reisig unterstützt, ist schon lange Brauch, und so trafen 

wir uns heuer ebenfalls zum Binden der Advent kränze für 

unsere Schule. Diese wurden dann bei der Adventkranzweihe in 

der Aula von Msgr. Hahn gesegnet. Drei große Ereignisse sollten 

aber noch folgen: 

Mitwirkung beim Christkindlmarkt 

Dazu wurde eigens ein Engelchor gegründet, welcher aus 

mehr als 60 Kindern der VS bestand. Aber der Chor sang nicht 

nur, sondern ein Teil davon (Kinder der 3. Klasse) führte auch 

einen Lichtertanz auf. 

Seniorenweihnachtsfeier der Gemeinde im Kaiserbahnhof 

Hier führte die 3.Klasse unter der Leitung ihrer Lehrerin, 

Frau VOL Elisabeth Schubert, ein Weihnachtsspiel auf und 

tanzte nochmals den Lichtertanz. 

Weihnachtsfeier der Volksschule � 

Alle Klassen beteiligten sich daran und gestalteten dieses 

Fest für Eltern und Ehrengäste. Zum Abschluss jedoch kam noch 

ein bisschen Wehmut auf, denn Frau VOL Michaela Zangl wurde 

für ein halbes Jahr verabschiedet, weil sie mit ihrer Familie für 

diese Zeit nach Australien übersiedelte. 

VD Monika Biernecker 


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Kindergarten 

Friedrich rauch-gasse 

Nach erholsamen Weihnachtsferien freuten sich alle wieder 

auf den Kindergarten und den bevorstehenden Fasching. 

Mit Eifer und Elan wurden die Feste vorbereitet, und dann 

tummelten sich Eisbären, Pinguine, Giraffen, Tiger und Löwen 

im Haus. 

Da es im Jahreskreislauf noch viele Feste gab, nahmen wir 

das auch zum Anlass einen Elternabend zum Thema anzubieten. 

Gemeinsam mit den Eltern stellten wir Überlegungen an, 

warum wir feiern und was für ein gelungenes Fest alles beachtet 

werden muss. 

So ließen wir im Frühling und Sommer keine Gelegenheit 

zum Feiern aus. Jedes Kind feiert seinen Geburtstag, und steht so 

einen Tag allein im Mittelpunkt. Gemeinsam weckten wir den 

Frühling, suchten Osterkörbchen, bastelten Geschenke für die 

Eltern und verabschiedeten laut und kräftig unsere Vor schulkinder 

bei Schulkinderfesten. 

Die Eltern und Geschwister wurden zu einem Sommerfest 

eingeladen. Hier galt es zuerst verschiedene Geschicklichkeits 

prü fungen zu bestehen, bevor wir uns bei einem Büffet, 

von den Eltern organisiert, stärkten und übers vergangene Jahr 

plauderten. 

Während wir dann die Ferien genossen, wurden alle 

Wasch räume mit neuen Fliesen, Waschbecken, Wasserhähnen 

und Trenn türen versehen, saniert und auf den neuesten Stand 

gebracht. 

Der Besuch des Kirtags und das Erntedankfest waren die 

ersten Höhepunkte im Herbst. Diesen folgten das gemeinsame 

Later nen fest in der Kirche und die Martinsjause im Pfarrhof, der 

Besuch des Hl. Nikolaus im Kindergarten und am Schlossplatz 

und ein mit allen Sinnen genossener Advent. 

Ein weiterer Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit waren 

auch die gruppenübergreifenden Aktivitäten der Vor schulkinder. 

Ein Picknick im Park und der Besuch der Franzens burg 

waren für die Kinder schöne Erlebnisse. Besondere Highlights 

waren die Ausflüge ins „Tomatenland“ nach München dorf und 

nach Mödling zur Egerländer Krippe. 

Mit Hammer, Nägeln und Bohrern wurden Holzigel, 

Kasta nien schleudern und vieles mehr hergestellt und natürlich 

auch gleich ausprobiert. Diese Arbeiten waren für die Kinder 

Kinderhort 

Martina Lobinger Schulhof hatten alle Teilnehmer Spaß und Freude. Zwischendurch 

gab es eine kleine Verabschiedungsfeier mit Geschenken 

zur Erinnerung an die Hortzeit für jene Kinder, die im nächsten 

Schuljahr den Hort nicht mehr besuchen werden. Eine leckere 

Jause und eine Tombola beendeten den fröhlichen Nachmittag. 

Im September zu Schulbeginn durften wir viele neue 

Eltern und Kinder begrüßen. Diese ersten Wochen waren wieder 

eine interessante und wichtige Zeit des Kennenlernens und 

Eingewöhnens der Kinder in die Nachmittagsbetreuung. Bald 

entwickelte sich eine liebenswerte Gemeinschaft innerhalb 

der beiden Hortgruppen. Dazu trugen alle Kinder, Eltern und 

Kolleginnen viel bei. 

Im November feierten wir das Fest des Hl. Martin. Die traditionellen 

Laternen wurden in den Wochen davor gebastelt. 

Eine „Adventswoche“ stand am Ende des Jahres auf dem 

besonders spannend, weil viele erstmals solche Werkzeuge ausprobieren 

konnten. 

An dieser Stelle danken wir auch allen Eltern, die es durch 

ihre aktive Mithilfe ermöglichen, viele Projekte durchzuführen 

und den Kindern immer wieder neue Angebote zu bieten. 

Martina Lobinger 

Nach erholsamen Weihnachtsferien starteten wir mit viel Elan 

ins Jahr 2009. Neben den täglichen Aktivitäten im Hort wie 

Lernstunde, Mittags- und Freizeitbetreuung gab es wieder tolle 

„Highlights“ im Jahresablauf: 

Das Faschingsfest stand wieder unter dem Motto „Kunterbunt 

und Allerlei“. Es ermöglichte den Kindern, sich nach Lust 

und Laune zu verkleiden und einige Stunden mit viel Spiel und 

Spaß zu erleben. Jeder Gruppenraum wurde für die Faschings zeit 

bunt geschmückt. 

Im März wurde viel für die Osterzeit gezeichnet und gebastelt. 

Osterkörbchen und Ostereier in unterschiedlichsten Techniken 

und Farben wurden von allen Kindern mit viel Eifer hergestellt. 

Nach den Osterferien wurde es bald Zeit unsere Mutter tagsgeschenke 

zu basteln, ebenso kleine Geschenke für den Vatertag. 

Zwischen Muttertag und Vatertag waren alle Eltern eingeladen, 

mit ihren Kindern gemeinsam zu feiern, eine Jause mit 

Kaffee und Kuchen zu genießen und unsere Spiele im Gruppenraum 

auszuprobieren. Kleine, kurze Spielwettbewerbe und ein 

Schätzspiel ließen alle eifrig mitmachen. 

Gegen Schulschluss begeisterte ein „Bunter Nachmittag“ 

die Kinder. Mit Pizza, Softdrinks und Eis starteten wir den 

Abschluss des Hortjahres. Bei vielen Spielen im Turnsaal und 

Programm. Fast alle Familien nahmen die Gelegenheit wahr, 

eine Adventsstunde in vorweihnachtlicher Stimmung im Hort 

zu verbringen. Es gab von den Kindern selbst gebackene Weihnachts 

kekse, eine Weihnachtsgeschichte und viel Material für 

Weihnachtsbasteleien, die mit nach Hause genommen wurden. 

Ein schönes Jahr im Hort ging wieder zu Ende. Wir alle 

freuen uns schon auf 2010! 

Maria Gottlieb und ihr Team 


Kindergarten Hofstraße 

Das Jahr 2009 im Rückblick: Unser Kindergartenjahr gestaltete 

sich auch im Jahr 2009 sehr abwechslungsreich. Gleich 

im Jänner stand das Projekt „Bäckerei“ in Zusammenarbeit mit 

unserer Schülerin auf dem Programm. Sämtliche Aktivitäten waren 

auf dieses Thema ausgerichtet – es wurde gebacken, eine kleine 

Bäckerei aufgebaut, Bücher betrachtet und vieles mehr – und 

als großer Höhepunkt kam ein Bäcker einen Vormittag zu uns 

in den Kindergarten. Er brachte verschiedene Teige mit, und so 

konnten die Kinder Salzstangerl, Striezel, Semmeln und Kipferln 

unter professioneller Anleitung formen und nach dem Backen 

auch verkosten. Noch lange danach war uns dieser Vormittag in 

guter Erinnerung. 

Im Februar stand uns auf personeller Seite ein großer Wechsel 

ins Haus. Unsere langjährige Kinderbetreuerin Frau Stefanie 

Tesch ist in den Ruhestand getreten, und Frau Susanne Poyer 

hat seit Februar den Posten übernommen. In Zusammen arbeit 

mit den Eltern haben wir für Frau Tesch ein Überraschungsfest 

vorbereitet mit Blumen, Kuchen, einigen Erinnerungen aus der 

Kindergartenzeit und einem Pensions über lebenspaket. 

Das Faschingsfest und ein Fest zum Themenschwerpunkt 

Tiere waren weitere Höhepunkte im Februar. 

Nach Wartungsarbeiten bei der Heizung hat sich leider ein 

folgenschwerer Defekt im Heizsystem ergeben – die Heizung im 

Gruppenraum und im Waschraum war kaputt – und das noch 

mitten in der Heizperiode. Der Kindergartenbetrieb konnte 

mit Hilfe von externen Heizkörpern aufrecht erhalten bleiben, 

Reparaturarbeiten waren erst in der Ferienzeit möglich. So stand 

im Sommer eine umfangreiche Renovierung an. Gleichzeitung 

wurden die Fenster gartenseitig erneuert, die Heizungsrohre neu 

verlegt und der Boden im Gruppenraum abgeschliffen. 

Die „Kindergarteneltern“ haben auch 2009 wieder einen 

großen Beitrag zu einem gelungenen Kindergartenjahr geleistet. 

In der Osterzeit wurden gemeinsam Eier gefärbt. Ein Vater, der 

Facharzt für Orthopädie ist, hat einen Elternabend gestaltet, die 

Kindergartenzeitung „Der Klecks“ wurde von Eltern verwirklicht, 

das Bilderbuch „Valerie und die Gute Nacht Schaukel“ 

wurde vertont, ein Kindergartenlogo wurde entwickelt, gemeinsame 

Vormittage wurden verbracht und unser Adventkalender, 

ein Lebkuchenhaus wurde gebacken, kunstvoll mit den Kindern 

ver ziert. Viele tolle Aktivitäten, die den Kindergartenalltag beleben 

und allen großen Spaß bereiten. 

Im Frühling beschäftigten wir uns intensiv mit den Händen 

und Füßen. Über das genaue Betrachten kamen wir zu den 

Fuß- und Handabdrücken mit Farbe, Abdrücke in Schaumstoff 

und zu Gipspatscherln. Auf Fotos konnten die Kinder ihre Füße 

und Hände erkennen und auch die der anderen erraten. Eine 

Wanne gefüllt mit Hirse lud die Kinder zum Tasten, Fühlen und 

Greifen ein. Das traditionelle Sommerfest stand dann auch ganz 

unter dem Motto „Hände und Füße“. 

Der Herbst brachte dann eine gravierende Änderung im NÖ 

Kindergartengesetz – das verpflichtende letzte Kindergartenjahr. 

Bis dahin war der Kindergartenbesuch freiwillig, nun besteht für 

das letzte Jahr vor der Schule Kindergartenpflicht. Gleichzeitig 

wurde auch ein Bildungsplan erstellt, in dem nun schriftlich aufgezeichnet 

ist, was alltäglich im Kindergarten vermittelt wird, 

welche pädagogischen Ziele verfolgt werden. 

Thematisch beschäftigten wir uns mit Kräutern und Hexen, 

stellten Kräutersalben her und mischten Tees. In der neu gestalteten 

Massageecke konnten die Salben ausprobiert werden, und 

das selbst gemachte Badesalz war ein Mitbringsel für zu Hause. 

Hexenfest, Laternenfest, Fledermausfest, Nikolaus und die sehr 

gemütliche vorweihnachtliche Feier gemeinsam mit den Eltern 

(und deren engagierter Mithilfe) waren die herbstlichen und 

weihnachtlichen Höhepunkte. 

Das war unser ereignisreiches und aufregendes Kindergartenjahr 

2009. 

Katharina Berl 

elternverein der vs Laxenburg 

Faschingsfest in der Schule 

Der Elternverein startete seine „sichtbaren“ Aktivitäten 

im Jahr 2009 mit der Unterstützung des Schulfaschingsfestes. 

Der Elternverein organisierte den Zauberclown Poppo, welcher 

die Kinder begeisterte, sowie die Verpflegung mit Krapfen und 

Getränken. 

Englischkurs 

Im Februar organisierten wir erstmals einen Englischkurs 

für die dritte und vierte Klasse. Ziel des Kurses war es, zusätzlich 

zum regulären Unterricht mit der Native Speakerin, die 

Englischkenntnisse zu erweitern und zu vertiefen. Vor allem für 

die teilnehmenden Kinder aus der vierten Klasse sollte damit 

auch der Umstieg in eine weiterführende Schule erleichtert werden. 

Auf Grund des Erfolges führen wir auch heuer wieder diesen 

Kurs durch. 

Kinderoper 

Anlässlich der Verabschiedung von Frau Ingrid Höfinger 

als Direktorin im letzten Schuljahr konnte ihr der Elternverein 

einen Herzenswunsch erfüllen. Eine Vorführung in der Kinderoper 

mit all „ihren“ Kindern. So gab es im Juni einen Ausflug 

in die Staatsoper nach Wien, wo es eine Führung durch 

das Operngebäude gab und anschließend ein Aufführung der 

„Nibel ungen sage“ für Kinder. Die Gemeinde sponserte dabei die 

Busse, wofür wir uns an dieser Stelle nochmals herzlich bedanken 

wollen. 

Schulschlussfest 

Das nächste Highlight war wieder das Schulschlussfest. Der 

Zirkus „Federleicht“ führte mit den Kindern Akrobatikübungen 

durch und begeisterte auch die Eltern mit dem originellen Pro - 

gramm. Außerdem sorgte der Elternverein wieder für Speis und 

Trank. Mit den Einnahmen aus dem Buffet kann der Elternverein 

wieder verschiedene Projekte unterstützen, wie zum Beispiel 

die Schullandwoche der dritten Klasse, die „Notfalls kassa“ 

oder das nächste Faschingsfest. � 

Jahreshauptversammlung 

Zu Schulbeginn 2009 wurde die jährliche Generalver samm - 

lung in der Aula der Volksschule abgehalten. Bei dieser Versammlung 

wurde der Vorstand für ein weiteres Jahr bestätigt 

und die Zusammenarbeit mit der neuen Direktorin Fr. Monika 

Biernecker offiziell gestartet. 

Laternenumzug 

Traditionell bereitete der Elternverein beim Laternenumzug 

zu St. Martin im Pfarrhof wieder eine Stärkung in Form von 

Punsch, Kipferln, Aufstrichbroten und Folienkartoffeln vor und 

konnte so zu einem gemütlichen Abschluss des Laternenumzuges 

der Kinder beitragen. Wir danken herzlich der Firma Anker, welche 

auch heuer wieder die Kipferl gesponsert hat. � 

Elternsprechtag 

Auch beim ersten Elternsprechtag im November sorgten einige 

Vorstandsmitglieder des Elternvereines für ein Buffet, welches 

großen Anklang fand und auch als Kommunikationszentrum 

entsprechend genutzt wurde. 

In finanzieller Hinsicht konnten wir wieder allen Klassen 

und der Direktion Geldbeträge für deren Klassen-, bzw. „Notfalls 

kassa“ übergeben. 

Herzlichen Dank an alle Eltern für die Unterstützung! Der 

Beitrag von € 10,- an den Elternverein kam auch im vergangenen 

Jahr zu hundert Prozent dem Wohl unserer Kinder zugute. 

Andreas Weiß, Obmann 


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Fotos: Gerhard Monigel

Laxenburger schlosskonzerte 

Ungemein virtuos, extrem dynamisch und doch äußerst sensibel 

wissen Dobrek Bistro eine Melange aus Südamerikanischem, 

Osteuropäischem – mit Stetl-Charakter – , Orientalischem, der 

Roma-Musik und schließlich der Pariser ‚Musette’ in ein Fünf- 

Sterne-Menü mit Beilage und Nachtisch zu gestalten. So charakteri 

sierte ein Kritiker des „Tageblatt Luxemburg“ die unkonventionelle 

Musik des multikulturellen Ensembles um den Chef, 

Komponisten, Arrangeur und Akkordeonvirtuosen Krzysztof 

Dobrek und den nicht minder genialen Geiger Aliosha Biz, der 

einst „Fiddler on the roof“ im Theater an der Wien war. Im Sinne 

einer möglichst abwechslungsreichen Programmgestaltung wurde 

das neue Jahr mit diesen beiden Konzerten im Schlosstheater 

eröffnet. � 

„Hörenswerte Raritäten“ betitelte die NÖN den Bericht 

über das dritte und vierte Konzert und nannte die Abende 

„Spannende Begegnungen mit eher selten aufgeführten, aber 

reizvollen Kompositionen“, hervorragend interpretiert von der 

Cappella Istropolitana aus Bratislava. Neben je einem kürzeren 

Werk Anton Bruckners und des Spaniers Joaquin Turina stand ein 

anspruchsvolles Jugendwerk Felix Mendelssohn-Bartholdys auf 

dem Programm, das Konzert für Violine, Klavier und Orchester. 

Als Solisten waren der Konzertmeister des Ensembles und die 

national wie international höchst erfolgreiche und renommierte 

Pianistin Barbara Moser zu hören. Nach der Pause wurden die 

heiter volkstümliche, spritzige und humorvolle „Serenade“ von 

Josef Suk und zwei originelle Zugaben von Schostakowitsch und 

Piazzolla gegeben. 

Standing Ovations gab es für den weltberühmten Stargeiger 

Julian Rachlin und die Wiener Virtuosen zum Ende der 29. 

Konzertsaison. Neben dem delikat musizierten „Adagio“ von 

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Samuel Barber brillierten die 14 philharmoni schen Strei cher 

mit einer eindrucksvollen Aufführung der berühm ten Streicherserenade 

in E-Dur von Antonin Dvorák. Und auf Vivaldis „Vier 

Jahreszeiten“ in einer unvergleichlich dynami schen und lebendigen 

Wiedergabe folgte Astor Piazzollas spannendes Gegenstück, 

„Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires“. Ein brillanter Abschluss 

war mit dem „Teufelsgeiger“ Rachlin und dem ihrem Namen 

„Wiener Virtuosen“ voll gerecht werdenden Ensemble sozusagen 

vorprogrammiert. � 

Ein weiterer Höhepunkt des Jahres waren die Festkonzerte 

anlässlich der Eröffnung der 30. Spielzeit. Nach einer Bläser- 

Intrada gab es Dankesworte seitens der Gemeinde von Frau 

Vizebgm. Elisabeth Maxim, insbesondere auch für Frau GR 

Anna Zangl, die seit 20 Jahren für die Administration des Karten 

kontingents sorgt. Vier vom Wiener Kammerchor äußerst 

subtil dargebotenen A-cappella-Chorstücken folgte Haydns bekanntes 

und beliebtes Trompetenkonzert, musiziert von dem 

Mödlinger Spitzentrompeter Josef Hofbauer und dem Schloss 

Schönbrunn Orchester. Nach der Pause brachten Chor, 

Orchester und der Bariton Matthias Helm unter der Leitung 

von Michael Grohotolsky Händels „Dettinger Te Deum“, 

eine der prachtvollsten barocken Kompositionen, in höchster 

Qualität zu Gehör. 

„Junge Europäische Virtuosen“, nämlich die in China bei 

den World Choir Games 2006 als bestes Männerensemble ausgezeichnete 

Gruppe „Voices Unlimited“ aus Salzburg und das rumänische 

Instrumentalensemble „Nostalgy“, gestalteten die beiden 

letzten Konzerte. Nach der Darbietung unterschiedlichster 

Stücke aus neun Jahrhunderten, vom Gregorianischen Choral bis 

Beatbox, fanden sich zur abschließenden Zugabe „The Lion sleeps 

tonight“ die beiden jungen Ensembles gemeinsam auf der Bühne 

ein, und Musik hatte einmal mehr auch ihre Brückenfunktion, 

etwa im Sinne gelebter Osterweiterung, unter Beweis gestellt. 

Großer Jubel bei den 640 Besucherinnen und Besuchern im – 

wie immer – ausverkauften Schlosstheater Laxenburg. � 

Bgm. a. D. Mag. Heinrich Schneider 

Bücherei & Mediathek 

Unser Medienangebot umfasst 6440 Medien, davon 5415 

Bücher, 397 DVDS, 135 Videos, 92 Hörbücher, 93 CD- 

ROMS und 308 Zeitschriften. Die Zahl der Entlehnungen betrug 

5053. Wir haben 800 eingeschriebene Leser. 

Begegnung mit Autoren 

Am 10. März 2009 präsentierte der ORF-Journalist Gerald 

Groß sein Buch „Wir kommunizieren uns zu Tode. Überleben 

im digitalen Dschungel.“ Er äußert sich darin kritisch zu den 

Zeiterscheinungen wie Wikipedia, Facebook und Co und bezeichnet 

die heutige Gesellschaft des 21. Jahrhunderts als „Klickklick-Gesellschaft“. 

Ein Kochbuch stand im Mittelpunkt der Lesung am 28. 

Mai 2009. Die bekannte ORF-Moderatorin Elisabeth Engstler 

stellte ihr „Chaos-Kochbuch“ mit schnellen und einfachen 

Rezepten vor, die sie gesammelt bzw. selbst kreiert hat. Die engagierte 

Ärztin Dr. Inga Wißgott war mit ihrem Buch „Ärztin ohne 

Grenzen. Als Chirurgin im Einsatz für Afrikas Krisenregionen“ 

am 29. Oktober 2009 zu Besuch in der Bücherei. Die ehemalige 

Chirurgin schildert darin ihre Einsätze in Liberia, Somalia und 

im Tschad. 

Der erfolgreiche österreichische Krimi-Autor Thomas Raab, 

der seit Monaten mit seinen Büchern in den Bestsellerlisten vertreten 

ist, las am 2. Dezember 2009 aus seinem mittlerweile dritten 

Krimi „Der Metzger geht fremd“ vor. 

Tag der Öffentlichen Bibliotheken 

Am Samstag, dem 16. Mai 2009, organisierten wir einen Tag 

der offenen Tür, zu dem das Land Niederösterreich aufgerufen 

hatte. Bürgermeister Ing. Robert Dienst, Volksschuldirektorin 

Ingrid Höfinger, Pfarrer Monsignore Heinrich Hahn und 

Oberst Mag. Michael Bauer lasen aus ihren Lieblingsbüchern 

vor und Frau Gabriele Haring präsentierte ihr neues Hörbuch 

über Erzherzog Johann. Frau Katharina Berl, Leiterin des 

Kindergartens Hofstraße, erzählte eine Klanggeschichte. Für die 

musikalische Umrahmung sorgte die Gruppe „Grenzfall“ mit 

einem reichhaltigen Musikprogramm. Die Kinder bastelten inzwischen 

Lesezeichen. 

Veranstaltungen für Kinder 

Für Kinder gab es zwei Aktivitäten: am 2.9.2009 das 

Ferienspiel mit dem Autor und Buchillustrator Robert Bayer, 

der zeigte, wie man lustige Tiere zeichnet. Bei der Lesung der 

Autorin Christine Priplata in der Volksschule am 23.10.2009 gab 

es Gereimtes, Gerapptes und Gesungenes rund um Tiere. 

Buchverkaufsausstellung 

Im Rahmen des Christkindlmarktes organisierten wir wieder 

mit Sabine Krenmayr-Wagners Mobiler Buchhandlung eine 

Buchausstellung im Foyer des Rathauses. Das Büchereiteam, 

RegR. Beate Amstädter, Heidi Schneider, Mag. Astrid Köhler, 

Mag. Andrea Mensdorff-Pouilly und Mag. Susanne Krisai 

(Leitung), wurde auch heuer wieder von Johann Prokesch 

(Medienrestaurierung) und Mag. Wolfgang Krisai (Homepage, 

Gestaltung der Plakate und Aussendungen) unterstützt. 

Mag. Susanne Krisai 


Kulturverein Alt-Laxenburg 

Der Laxenburger Sommerball ist zweifelsohne das Aus hänge 

schild des Kulturvereins Alt-Laxenburg. Diese Ver anstaltung 

ist so beliebt, dass auch 2009 die Sitzplätze am Ball 

schon nach kürzester Zeit ausverkauft waren. Letztes Jahr eröffnete 

LAbg. Martin Schuster den Laxenburger Sommer ball. � 

Ein großer Erfolg mit sehr vielen Besuchern war die 

Ausstellung über russische Gzhel Keramik. Bei der Eröffnung 

durch Bürgermeister Ing. Robert Dienst konnten wir auch den 

russischen Kulturattaché in Österreich begrüßen. � 

Weitere Ausstellungen mit der Laxenburger Künstlerin 

Birgit Stohl mann und dem Kunstverein ART23 waren ebenfalls 

her vor ragend besucht, die Qualität der Künstler überzeugte. 

ART23 stellte auch bei den „NÖ Tagen der offenen Ateliers“ mit 

anderen Künstlern bei uns im kulturtreffpunkt aus. 

Interessant waren die Tondiashows, Lichtbildervorträge und 

Filmabende von und mit Thomas Valka, Franz Karl Nebuda und 

Peter Trenkler. 

Gut besucht waren die Konzerte bei uns im kulturtreffpunkt 

mit den „Mockingbirds“ (Country & Blues) �, Chris „4’er“ 

Peterka (vom Blues zum Wienerlied), sowie Zappa & „Wild Irish 

Lasses“ (Irish Folk & Blues), ein aus verkauftes Konzert für unsere 

Jüngsten mit dem Kinderlie dermacher Bernhard Fibich im 

„Flieger & Flieger“ schloss das Konzertjahr ab. 

Mit dem Ankauf einer überaus seltenen Bildermappe für 

unser laxenburger heimatarchiv und der damit gestalteten 

Ausstellung „Laxenburg bei Wien in bildlicher Darstellung“ 

ist der Bevölkerung durch den kulturverein altlaxenburg ein 

besonderer heimatkundlicher Leckerbissen gezeigt worden, 

was durch Besucherzahlen von über 1000 auch honoriert wurde. 

Bürgermeister Ing. Robert Dienst eröffnete die Aus stellung 

und bedankte sich für die „Rettung“ dieser Mappe für unseren 

Heimatort. In der „Langen Nacht der Museen (ORF)“ fanden sich 

auch zahlreiche Gäste ein, der Abend wurde von den beliebten 

Laxenburger Musikern Ernstl und Karl und der Zitherspielerin 

Erika Swoboda, die auch bei der Ausstellungseröffnung auftrat, 

toll gestaltet. 

Natürlich durfte auch die 

Teilnahme beim „Laxenburger 

Ferienspiel“ nicht fehlen. 

Voriges Jahr durften die Kids 

bei einem Kreativworkshop 

Ser viettentechnik, � Tiffanyarbei 

ten und Perlen schmuckge 

staltung lernen. Zum Abschluss 

spendierte der kulturverein 

altlaxenburg für die 

Kinder eine Würstelparty. 

Im unserem Vereinslokal 

– dem kulturtreffpunkt laxenburg – veranstalteten wir wieder unseren 

traditionellen Ostermarkt, zwei Kunsthandwerksmärkte, 

den Adventmarkt „Allerlei Weih nachtliches“ � und zwei Flohmärkte 

unserer Mitglieder. 

Das laxenburger heimatarchiv ist 2009 trotz der finanziell 

sehr angespannten Situation – wir haben noch immer Dar lehensraten 

vom Umbau 2006 an die Gemeinde Laxenburg zurückzuzahlen 

– mit dem Ankauf der oben erwähnten Bildermappe 

und anderen Ex po naten weiter gewachsen. 

Für weitere Informationen steht Ihnen unsere Homepage 

unter www.altlaxenburg.at und www.sommerball.at zur Verfügung. 

Neben Tipps finden Sie dort ca. 3000 Fotos und zahlreiche 

Videos unserer Ver an stal tungen. 

Helfried Steinbrugger 

� 

Arbeitskreis Klimabündnis 

� 

Das Thema Klimawandel stand im Jahr 2009 wohl an einer 

der vordersten Stellen der medialen Berichterstattung. 

Nicht zuletzt aufgrund des Klimagipfels in Kopenhagen konnte 

sich kaum ein verantwortungsbewusster Mensch diesem 

Thema entziehen. Reduktion des CO -Ausstoßes war das große 

2 

Schlagwort. 

Klimabündnis Österreich hatte über Ersuchen unseres 

Arbeits kreises und mit Zustimmung der Gemeinde eine CO2 Grob bilanz für unseren Ort erstellt. Anfang 2009 befassten wir 

uns nun mit der Auswertung, welche einige interessante Punkte 

zum Vorschein brachte. 

Im Allgemeinen lag unser Laxenburg im Vergleich mit anderen 

Gemeinden nicht so schlecht, jedoch weit über dem langfri- 

� 

� 

stigen Zielwert. Zwei Punkte waren hierfür besonders ausschlaggebend. 

50% unserer Emissionen betreffen den Verkehr und 

33% stammen aus dem Energiebedarf für Wohnflächen. Beides 

Dinge, wo jeder von uns zur Verbesserung beitragen kann. 

Was den Verkehr betrifft, wurde der Gemeinde ein Konzept 

für eine weitere Verbesserung des vorhandenen Radwegenetzes 

übergeben. 

Auch beim Fahrradcheck am 24. April waren wir wieder mit 

einem Geschicklichkeitsparcours und einer Kinder-Fahrradbörse 

vertreten. �� 

Zum Thema „Wohnen“ wurden wir von der Gemeinde 

er sucht einen Vorschlag zur Förderung energiesparender Maßnah 

men zu erstellen. Dies taten wir in enger Zusammen arbeit 

mit Bürgermeister Ing. Robert Dienst und GfGR Herbert 

Löschinger. Unter Zuhilfenahme von Förderungsrichtlinien 

anderer Gemeinden und der Umweltberatung NÖ wurde ein 

Vor schlag erarbeitet, welchen der Gemeinderat übernahm 

und in seiner Sitzung vom 16. Juni beschloss. Womit nun mit 

1. 1. 2010 Förderungsansuchen eingebracht werden können. 

Detaillierte Informationen sind auf der Gemeinde-Homepage 

unter „Förderungen“ zu finden. 

Passend zu diesem Schwerpunkt war auch am 15. Mai, dem 

Tag der Sonne, der Vortrag von Herrn Ing. Herbert Urbanich, 

Energieberatung NÖ, über Solar- und Photovoltaikanlagen. 

Am 17. Juni informierte Herr Gerhard Karpiniec mit seinem 

Vortrag „Leben und Arbeiten in Afrika“ über ein auch 

von der Gemeinde mit 2.500 Euro finanziell unterstütztes 

Entwicklungshilfeprojekt im Senegal, womit lebensnotwendige 

Nutzpflanzungen nachhaltig zur Verfügung gestellt werden 

konnten. 

� 

� 

Dank unserer neuen Volksschuldirektorin Frau Monika 

Biernecker war es uns auch wieder möglich, im Oktober in 

� 

� 

allen Klassen der Volksschule das Thema CO - Vermeidung und 

2 

Klimabündnis zu erarbeiten. 

Unseren Jahresabschluss bildete wieder die Teilnahme am 

Laxenburger Christkindlmarkt mit einem EZA- und Fairtrade- 

Stand. 

Hans-Peter Rappelsberger 

� 


Hilfswerk Laxenburg 

Im Sinne einer laufend notwendigen Weiterentwicklung und 

Anpassung des NÖ Hilfswerks an geänderte Rahmen be - 

din gungen brachte das Jahr 2009 eine Umstrukturierung der 

Führungsebene auch der Dienst leistungs einrichtungen des 

HW Laxenburg. Unsere bisherige äußerst verdienstvolle leitende 

Mitarbeiterin GfGR Gertraud Scherbichler wurde zur 

Regionalleiterin ernannt und ist nunmehr für sieben HW- 

Betriebe, von Hainburg bis Perchtoldsdorf, verantwort lich. 

Die wirtschaftliche und fachliche Führung unserer Dienst - 

leistungseinrichtungen in Laxenburg hat nun Betrieb leiterin 

Gerda Hörmann. Zu ihrer Unterstützung steht eine Ein satzplanerin 

für Hilfe und Pflege daheim und eine Ein satz leitung 

für Kinder, Jugend und Familie zur Verfügung, für die fachliche 

Qualität der Pflege (im Bereich der Hilfs werke Laxenburg 

und Maria Enzersdorf) ist als Leitende Pflege fach kraft unsere 

Sr. Grete Jörg zuständig. 

Dem Laxenburger Team von „Hilfe und Pflege daheim“ 

gehören 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Sie haben in 

den sechs Gemeinden unseres Zuständigkeitsbereiches (Achau, 

Biedermannsdorf, Hennersdorf, Laxenburg, Münchendorf und 

Vösendorf) 14.600 Stunden geleistet, monatlich durchschnittlich 

135 Kunden betreut, etwa 3.500 Gourmet-Portionen ausgeliefert 

und in den neun Dienstautos 115.611 km zurückgelegt. (In 

Laxenburg wurden für 63 Kunden 4.158 Stunden aufgewendet). 

In unserer Dienstleistungseinrichtung „Kinder, Jugend 

& Familie“ sind 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig, 

die monatlich im Durchschnitt etwa 130 Kinder betreuen, 

als Tagesmütter, Lernbegleiter oder Kindergärtnerinnen bzw. 

Helferinnen in unseren vier Kinderkrippen („Bärenhaus“ in 

Laxen burg, „Winnie Pooh“ in Biedermannsdorf, „Izibizi“ im 

IZ NÖ Süd und „Marienkäfer“ in Münchendorf). Das HW 

Laxen burg ist somit auch ein nicht unbedeutender Arbeitgeber 

in der Region. 

� Der Präsident des NÖ Hilfswerks Dr. Ernst Strasser 

beim Leo Lions Service Day in Vösendorf 

� Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter in der Mobilen 

HILFSWERKstätte, Karl Andl und Walter Kroiher 

� Gute Stimmung im Rathauspark beim Grillfest 

zum Tag des Hilfswerks 

Im ehrenamtlichen Bereich sind 34 Personen aktiv, darunter 

17 in der Gruppe des ehrenamtlichen Besuchsdienstes und 

zwei im Rahmen der Mobilen HILFSWERKstätte. Unter dem 

Motto „Zeit schenken“ haben die 11 Damen und 6 Herren vom 

Besuchsdienst, wahrscheinlich die größte derartige Gruppe in 

NÖ, nicht weniger als 1.340 Stunden geleistet und Freude und 

Abwechslung in den Alltag von einsamen Menschen gebracht. 

Die Teilnahme an der Jubiläumsfeier auf der Schallaburg anlässlich 

des 5-jährigen Bestehens dieses Angebots des NÖ HW 

war für uns Laxenburger auch insofern erfreulich, da wir als 

Mitbegründer und Pioniere besonders akklamiert wurden. Das 

Projekt Mobile HILFSWERKstätte wird seit 2½ Jahren in 

Krems und seit 1½ Jahren bei uns erfolgreich erprobt. Unsere 

beiden Mitarbeiter konnten mit etwa 30 Einsätzen hilfebedürftigen 

Menschen wertvolle Dienste leisten. 

Bei der Hauptversammlung im April wurden unseren 170 

Mitgliedern in einem Kurzreferat mit dem Titel „Wenn die Seele 

weint“ die vielfältigen Angebote der „Zentren für Beratung und 

Begleitung“ vorgestellt. Weitere Aktivitäten waren die Durchführung 

des Leo Lions Service Day, an dem von jungen Lions 

im Merkurmarkt Vösendorf etwa 25 Kartons mit haltbaren 

Lebens mitteln und Hygieneartikeln gesammelt und von unseren 

MitarbeiterInnen an bedürftige Kunden verteilt wurden. Mit 

unserem Grillfest zum Tag des Hilfswerks und dem Stand am 

Laxenburger Christkindlmarkt waren wir in diesem Jahr besonders 

erfolgreich. 

Abschließend ein großes Dankeschön unseren Mitgliedern 

und Spendern für die finanzielle Hilfe, womit wir u. a. alte 

Menschen und Kinder bedürftiger Familien unterstützen konnten. 

Besuchen Sie für weitere Informationen unsere Homepage: 

www.hilfswerk.at/laxenburg und: 

Helfen Sie uns, z.B. durch ihre Mitgliedschaft, damit wir 

auch in Zukunft helfen können. 

� � 

� 

Bgm. a. D. Mag. Heinrich Schneider, Vorsitzender 

Österreichische Turn- und 

sportunion Laxenburg 

Die Saison der Sportunion Laxenburg beginnt immer in der 

zweiten Schulwoche und endet in der letzten Schulwoche 

im Juni. Die Turneinheiten werden in der Volksschule in 

Laxenburg abgehalten. 

Es werden folgende Sektionen angeboten: 

• Bauch – Bein – Po intensiv 

• Bodystyling 

• Fit aktiv 

• Fitness und Ballsport 

• Gesundheitsgymnastik für Junggebliebene 

• Kinderturnen für Kinder im Kindergartenalter 

• Kinderturnen für Kinder im Volksschulalter 

• Pilates 

• Volleyball 

• Wirbelsäulengymnastik 

Für Jugendliche, die Besitzer einer „1424 Jugendkarte“ sind, wird 

eine Ermäßigung von 50 % gewährt. 

Verschiedene Veranstaltungen, die während des Jahres stattfanden: 

• Am Rosenmontag wurden die Turnstunden für die Kinder in 

Verkleidung abgehalten. Es gab wie immer wunderbare Kostüme, 

und am Ende der Spielstunde wurde eine Stärkung in Form von 

Faschingskrapfen eingenommen. � 

• Generalversammlung und Neuwahl des Vorstandes am 

6. Mai 2009 

• Abschluss der Saison im Juni 2009 im Restaurant „Flieger 

und Flieger“ � 

• Ende November fand die Vorweihnachtsfeier im Restaurant 

„Flieger und Flieger“ statt, bei der die alljährliche Teilnahme am 

Laxen burger Weihnachtsmarkt besprochen wurde. 

• Im Dezember: Teilnahme am Laxenburger Christkindl markt 

Unsere Volleyballmannschaft hatte auch im Vorjahr wieder einige 

Erfolge zu verzeichnen. Die „Heimspiele“ unserer Mannschaft 

finden in Traiskirchen statt, und unsere Volleyballspieler freuen 

sich über jeden Zuschauer und Anfeuerungsrufe. 

Ingrid Ziechensack 


� 

� 

�

Kultur- und Museumsverein Laxenburg 

2009 war weltweit das Krisenjahr, an allen Ecken und Enden 

wurde gespart und trotzdem können wir auf ein gutes und vor 

allem abwechslungsreiches Jahr zurückblicken. Wahrscheinlich 

liegt es daran, dass der KMV eine ausgewogene Mischung von 

neuen und traditionellen Ausstellungen bietet. 

Das Museum Laxenburg hatte 2009 siebzehn Veran staltungen 

mit unterschiedlichsten Themen. Begonnen hat das 

Jahr mit einer Verkaufsausstellung von Kommerzialrat Prof. 

Friedrich Hartl, unterstützt von Tochter Gabi, dabei wurden wir 

in die Geheimnisse der Herstellung von Holz- und Stahlstichen 

eingeweiht, und es wurden uns auch die Schwierigkeiten bei der 

Herstellung von Intarsien gezeigt. 

Eine Ausstellung unter dem Titel „Steingesichter“ ließ uns 

die Kärntner Künstlerin Elke Schmölzer erleben. Ihre Bilder 

waren genauso eindrucksvoll wie sie selbst. 

Viel Aufsehen erregte unsere große Sommerausstellung 

„Laxenburg geplant – gebaut“. Dabei konnte mit Leihgaben vom 

Stift Herzogenburg, von Laxenburger Bürgern und Unterlagen 

aus unserem Museumsarchiv gezeigt werden, dass auch in 

Laxenburg Projekte geplant waren, die so wie die Kugel von 

Ebreichsdorf dann doch nicht verwirklicht wurden. So kann 

sich Laxenburg heute so präsentieren, dass man sagen kann, 

Laxenburg ist eine Oase im Umfeld von Wien Umgebung. 

Die Ausstellung unserer orts- und damit hauseigenen 

Künstlerin Linde Brodner zeigte uns den beachtlichen Werdegang 

ihrer künstlerischen Entwicklung. Die Ausstellung Rauchberger 

war für die Besucher wie eine Weltreise. 

Der Besuch von Prof. Anton Lehmden in Schloss Deutschkreutz 

war ein besonderer Höhepunkt. Die Aktivität des bereits 

80-jährigen Künstlers ist sensationell. 

Die Kinder konnten beim diesjährigen Ferienspiel mit viel 

Begeisterung Zaubertricks lernen. Die traditionelle „Laxen burg 

Kreativ“- Ausstellung zeigte wieder Arbeiten von Künstlerinnen 

und Künstlern aus der Umgebung von Laxenburg. 

Das absolute Highlight 2009 war unsere Krippenaus stellung, 

die an zwei Wochenenden 403 Besucher hatte, ein Grund, 

eine Ausstellung mit ähnlichem Inhalt auch 2010 zu organisieren. 

Für das Gelingen der Ausstellung müssen wir uns noch bei 

den Kindern und Lehrerinnen der 4. Klasse Volks schule sowie 

bei Monsignore Hahn bedanken. Die von den Kindern gebastelte 

Krippe konnte genauso gut gefallen wie die Profikrippen 

von Krippenbaumeister Senftleben, aber auch die mit ungeheurem 

Zeitaufwand gebaute Krippe von Herrn Hladovsky und 

die geschnitzten Krippen von Josef Papst. Auch die Messkleider 

von Frau Makowitschka hatten die Besucher begeistert. 

Der Abschluss unserer Veranstaltungen, „Advent im Museum“, 

entführte uns in einen Wiener Advent – Wien ist anders, 

aber trotzdem super. Dabei waren sowohl das Herz als auch die 

Beine im ständigen Einsatz. 

Unsere Reisen im Frühjahr ins Innviertel und unsere Reise 

zum Adventsingen nach Salzburg Ende November waren ebenfalls 

ein voller Erfolg. 

Zum Schluss möchten wir Ihnen für die rege Teilnahme 

danken. 

Ing. Friedrich Decker 

Musikschule Laxenburg - Biedermannsdorf 

Ein Leben ohne Musik?! Ein Film ohne Filmmusik, Unterhaltung 

ohne Hintergrundmusik, Entspannung ohne musika 

lische Berieselung oder einfach ein Tanz ohne Musik be gleitung 

– könnten Sie sich das vorstellen? Ich mir persönlich nicht. Musik 

und Tanz sind wesentliche und wichtige Bestand teile unserer 

Gesellschaft und begleiten uns ein Leben lang. 

Wir an der Musikschule Laxenburg-Biedermannsdorf bieten 

Ihnen und Ihren Kindern seit 1991 die Möglichkeit ein 

Instrument zu erlernen, Ihren Gesang zu verbessern oder in der 

Rhythmik Freude an der Bewegung und am Tanz zu finden. 

Musik ist eines der wenigen Hobbys, welches man unter guten 

gesundheitlichen Voraussetzungen bis ins hohe Alter betreiben 

kann. Musik fördert zum Beispiel die gesellschaftlichen und 

sozialen Fähigkeiten in der Gruppe und wer weiß, vielleicht ist 

gerade Ihr Kind oder Sie selbst der nächste Mozart oder ein berühmter 

Popstar? 

Der Erfolg der Musikschule Laxenburg-Biedermannsdorf 

zeigt, dass unser Weg richtig ist: Im vergangenen Jahr wurden 

198 LaxenburgerInnen mit 250 angemeldeten Hauptfächern in 

126,5 Stunden von einem hoch qualifizierten Lehrerteam in 

26 Instrumental- und neun Gruppenfächern unterrichtet. Das 

Instrumentenangebot umfasst Klavier, Gitarre, Blockflöte, Violine 

und Violoncello, Gesang, hohes und tiefes Blech, Schlag - 

zeug, E-Gitarre, E-Bass, alle Instrumente der Volksmusik sowie 

fast alle Holzblas instrumente. 

Die beliebtesten Instrumente der Laxenburger SchülerInnen 

sind Klavier (55), Gitarre (30), Gesang (18) und Blockflöte (12). 

In den Gruppenfächern werden 83 SchülerInnen in den Fächern 

Rhythmik, musikalische Früherziehung, Trommelgruppe, Kinder 

chor und Feldenkrais unterrichtet. 

Auch im vergangenen Jahr gab es eine Reihe von Veran 

staltungen und Konzerten, die das kulturelle Leben der 

Gemeinde bereicherten. Die Höhepunkte waren das Frühlingskonzert 

im Veranstaltungssaal des Kaiserbahnhofes im Mai, 

ein Kirchenkonzert im April in der Pfarrkirche Laxenburg mit 

SchülerInnen der Klassen, Geiger, Ruf, Spirk Christine und 

Kreuz, ein Konzert im Kloster mit dem Vokalensemble (Ltg. 

MMag. Sabine Pawikovsky) und der Harfenklasse (Mag. Andrea 

Hampl), eine Ausstellungseröffnung im Museum mit dem 

Block flötenensemble (Ltg. Christine Spirk), die musi ka lische 

Gestaltung eines Gottesdienstes mit MMag. Sabine Pawikovsky 

und Mag. Wolfgang Geiger, Mitwirkung bei der Erstkommunion 

Blockflöten (Klasse Christine Spirk), Fronleichnam mit dem 

Bläserensemble (Ltg. Peter Kreuz), Ehrungen im Kaiserbahnhof 

unter Mitwirkung der Jazzband (Ltg. David Mayrl), die Aufführung 

der tänzerisch-rhythmischen Bewegungserziehung 

(Mag. Berenike Hei decker) im Juni, der Christkindlmarkt im 

Dezember mit dem Bläserensemble (Ltg. Peter Kreuz) und 

Schüler Innen der Klassen Mag. Christine Ferstler und David 

Mayrl, Matineen im Schlosspark mit SchülerInnen der Klassen 

Peter Kreuz, Mag. Christine Ferstler, Erika Swoboda, MMag. 

Sabine Pawikovsky, Mag. Andrea Hampl, die Eröffnung der 

Raika Laxen burg mit dem kleinen Bläserensemble (Ltg. Peter 

Kreuz), die lange Nacht der Museen mit Mag. Wolfgang Geiger, 

Hannes Bayer, David Mayrl, Thomas Malina, Mag. Heiko Poss, 

und Erika Swoboda, sowie diverse Klassenabende der Klassen 

Mag. Helenka Fleischmannova, Barbara Ruf, Isabelle Bertsch, 

Robert Scherhaufer, Thomas Malina, Mag. Wolfgang Geiger, 

Nicole Zinke, Mag. Andrea Hampl, MMag Sabine Pawikovsky, 

sowie ein Kammermusikabend mit SchülerInnen aus mehreren 

Klassen. 

Auch im Jahr 2009 war die Musikschule beim Nachwuchswett 

bewerb „Prima la Musica“ vertreten, durch Mathias Stö gerer 

Trompete (Klasse Peter Kreuz) 3. Preis mit gutem Erfolg, 

und dem Harfenensemble (Ltg. Mag Andrea Hampl) 1. Preis 

mit ausgezeichnetem Erfolg, der zur Teilnahme am Bundes - 

wettbewerb berechtigte, wo ein 2. Preis erspielt wurde. Beim 

Volks musikwettbewerb in Aspang nahmen zwei Ensembles der 

Klassen Christine und Ernst Spirk teil und erreichten einen 

3. Preis mit gutem Erfolg. 

Ein herzliches Danke an die verantwortlichen Gemeindever 

treterInnen, die sich für die Bereitstellung der notwendigen 

finanziellen Mittel einsetzen, allen voran Herrn Bürgermeister 

Ing. Robert Dienst und Frau GfGR Hannelore Vesztergom! 


Peter Kreuz

Babytreff Laxenburg 

Seit sieben Jahren wird der Babytreff immer wieder gerne in 

Anspruch genommen. Hier haben Mütter und Väter zweimal 

im Monat die Gelegenheit sich bei einer gemütlichen Jause 

über Alltagssituationen und Probleme auszutauschen. Es gibt 

aber auch Raum und Zeit für ein abwechslungsreiches Plauscherl 

über ganz andere Dinge, während sich die Kinder miteinander 

beschäftigen. 

Ich setze bei jedem Treffen einen Schwerpunkt, der dem 

Alter der Kinder entspricht. Zum Beispiel, das Kennenlernen 

von neuen Materialien, oder Experimentieren mit alternativen 

Spielmöglichkeiten. Die Kinder haben hier die Gelegenheit 

sich mit Jüngeren und Älteren auseinanderzusetzen, wobei die 

Rücksichtnahme auf den Schwächeren und der liebevolle Umgang 

miteinander im Vordergrund stehen. Außerdem biete ich 

neue Lieder und Schoßreiterspiele an, die durch die prakti sche 

Veranschaulichung auch zum Nachsingen zu Hause motivieren. 

Unter anderem feierten wir letztes Jahr einige Feste am 

Nachmittag, wozu auch die Großeltern und Väter gerne kamen, 

um ihre Sprösslinge beispielsweise beim ersten Laternenumzug 

oder bei der Nikolausfeier zu erleben. 

Veranstaltungen 2009: 

24. Februar: Faschingsfest � 

7. April: Osterjause 

16. Juni: Sommerfest mit Besuch von BGM Dienst � 

11. November: Laternenfest 

mit Besuch von GfGR Vesztergom 

17. November: Kekse backen � 

1. Dezember: Nikolausfeier � 

8. Dezember: Christkindlwerkstatt 

15. Dezember: Weihnachtsfeier 

Carina Hütter 

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Kinderkrippe Bärenhaus 

Das vergangene Jahr brachte wieder viele schöne Augenblicke 

im Bärenhaus! Wir hatten viel Spaß beim Schneemannbauen, 

Herumtollen und „Engelmachen“ im Schnee! Dann begannen 

schon die Faschingsvorbereitungen, und Ende Februar 

hatten wir unser großes Faschingsfest. Wochenlang wurden Verkleidungen 

gebastelt, Lieder gesungen, Muffins gebacken und 

vieles mehr. 

Das nächste große Fest im Jahreskreis war unser „Osterhasen- 

Hoppel-Fest“. Diese Zeit gestalteten wir nach der aufregenden 

Faschingszeit etwas ruhiger. Wir machten einige Ausflüge in die 

Natur, entdeckten die ersten Frühlingsboten, folgten Tierspuren 

und fütterten Vögel. Je schöner das Wetter wurde, umso mehr verlagerten 

wir unsere Aktivitäten in den Laxenburger Schlosspark. 

Wird ein Picknick im Freien eingenommen, schmeckt es allen 

gleich noch besser. 

Ende Juni feierten wir wieder unser alljährliches Sommerfest 

im Rathausgarten! Wir überraschten die Eltern mit unserem 

„Boogie Woogie Tanz“ und den toll bedruckten T-Shirts. 

Bei einem großartigen Buffet, welches die Eltern bereitstellten, 

stärkten sich alle, und wir verbrachten noch einige gemütliche 

Stunden miteinander. 

Nach den Sommermonaten starteten wir mit unserem 

Jahres thema „Tiere“. Im Herbst durften wir einige neue Kinder 

willkommen heißen und setzten unser Jahresthema mit Tier beobachtungen, 

Herstellen von Vogelfutter und gebastelten Raben 

um. Der erste Höhepunkt im neuen Kinderkrippenjahr war 

das Laternenfest. Gemeinsam mit den Eltern marschierten wir 

in den Park und machten bei den „Hexenbäumen“ Halt. Dort 

hörten wir die Geschichte des Heiligen Martin und teilten unsere 

„Gänse“- Kekse. 

In der Vorweihnachtszeit duftete es nach selbstgebackenen 

Keksen, Kerzen und Lichterketten verbreiteten ein angenehmes 

Licht. Bastelarbeiten wie Engel, Sterne und Nikolaussäckchen 

schmückten unseren Gruppenraum. 

Wir besuchten auch unseren Herrn Bürgermeister und 

überreichten ihm ein Säckchen unserer Kekse und ein kleines 

Weihnachtsgeschenk. Die Kinder redeten noch tagelang von 

diesem Besuch – der Herr Bürgermeister hat Eindruck hinterlassen, 

nicht zuletzt wegen der an die Kinder verteilten Schokoschirmchen! 

Mit einer gemeinsamen, besinnlichen Adventfeier ließen wir das 

Jahr 2009 ausklingen. 

„Mit Kindern vergeht die Zeit wie im Flug. Doch Augenblicke werden 

zu Ewigkeiten!“ 

In diesem Sinne freuen wir uns auf neue, aufregende und amüsante 

Erlebnisse im Jahr 2010! 

Sylvia Ruiner 


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Katholische Jungschar 

In der Jungschar gehen wir von der Vision eines Zusammenlebens 

aus, wo Kinder und Erwachsene, Frauen und Männer, Arme 

und Reiche … ihr Leben nach Christi Vorbild teilen. 

Die vielfältigen Aktivitäten der Katholischen Jungschar ruhen 

auf vier Pfeilern: 

Lebensraum für Kinder – Gruppe leben; 

Kirche mit Kindern – Sinn finden; 

Lobby im Interesse der Kinder – gemeinsam aktiv sein; 

Hilfe getragen von Kindern – Sternsingen gehen. 

Entsprechend vielseitig gestaltete sich für uns daher auch das 

Jahr 2009. Wir freuen uns, Ihnen hier einen kurzen Auszug mit 

ein paar Highlights präsentieren zu dürfen: 

Bereits die ersten Jännertage waren wie gewohnt sehr intensiv, 

galt es doch die alljährlich stattfindende Sternsingeraktion 

erfolgreich durchzuführen: von 4. bis 6. Jänner zogen viele 

Kinder und Jugendliche im Rahmen der Dreikönigsaktion 

der Katholischen Jungschar durch unseren Ort �. Sie brachten 

den Weihnachtssegen (C + M + B = „Christus mansionem 

benedicat“ / „Christus segne dieses Haus“) in die Haushalte und 

sammelten gleichzeitig Spenden für benachteiligte Menschen. 

Auf diese Weise unterstützt die Jungschar seit dem Jahr 1955 

jährlich ca. 500 nachhaltig wirksame Projekte in mehr als 50 

Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika. 

Im Juli beteiligte sich die Jungschar, wie jedes Jahr, am Laxenburger 

Ferienspiel: wir organisierten für die Kinder und 

Jugend lichen einen spannenden Nachmittag in Österreichs 

bedeu tendstem Gotteshaus, das gleichzeitig wohl auch das berühm 

teste Wahrzeichen unseres Landes ist – dem Stephans dom! 

Von den Katakomben bis hinauf zum über 136 m hohen Südturm 

wurde der Dom von uns genau unter die Lupe genommen. 

Der Höhepunkt des Jahres war aber auch im Jahr 2009 zweifellos 

das Sommerlager, das diesmal von 2. bis 7. August auf 

einer Almhütte in Mühlbach am Hochkönig (Land Salzburg) 

stattfand ��. Auf unseren Lagern geht es uns nicht nur darum, 

dass die jungen Menschen irgendwo eine lustige, nette 

Zeit verbringen können. Die Kinder und Jugendlichen haben 

darüber hinaus die Möglichkeit, eine gute Gemeinschaft nach 

Christi Vorbild zu erleben und dabei die schönsten Regionen 

unserer Heimat kennen zu lernen. Jedes Mal stehen attraktive 

Ausflüge am Lagerprogramm, die sowohl unterhaltsam wie auch 

lehrreich sind. 

Weiters beteiligte sich die Jungschar 2009 wieder an allgemeinen 

Veranstaltungen der Gemeinde bzw. der Pfarre, wie dem 

Christkindlmarkt am Schlossplatz, dem Fronleichnamsfest 

oder der Kindermette (Krippenspiel). 

Die Katholische Jungschar ist … 

… die Kinderorganisation der Katholischen Kirche. 

… eine der Laienbewegungen der Katholischen Aktion. 

… die Trägerorganisation der Dreikönigsaktion. 

… die größte Kinderorganisation Österreichs. 

Mag. Gottfried Hofmann 

TcL – Tennisclub Laxenburg 

Rückblickend auf die abgelaufene Saison 2009 gibt der TCL 

nachfolgend einen kurzen Überblick über die wesentlichsten 

Aktivitäten. 

Wie auch die Jahre davor, hat auch heuer die Freiluftsaison mit 

einem einwöchigen Tenniscamp Ende April in Istrien begonnen, 

an dem ca. 20 Mitglieder teilgenommen haben. 

Zurück vom Camp, hat am 1. Mai das beliebte und schon traditionelle 

„Eröffnungs-Mascherlturnier“ stattgefunden, bei dem 

heuer auch Freunde und Bekannte der Clubmitglieder eingeladen 

waren. 


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Die diesjährige Clubmeisterschaft fand zu Pfingsten statt – 

mit folgendem Ergebnis: � 

Clubmeister Damen: Gerti Scherbichler, 

2. Platz: Bärbel Luzian, 3. Platz: Sabine Sinawehl 

Clubmeister Herren: Fritz Hammerl, 

2. Platz: Matthias Zemsky, 3. Platz: Markus Wagner 

Clubmeister Mixed Doppel: Bärbel Luzian/Josef Suppan, 

2. Platz: Barbara Nitsch / Johann Wögenstein 

Der Tennisclub Laxenburg hat bei den Mann schafts meisterschaften 

2009 des NÖTV, Kreis Südost, mit insgesamt sechs 

Mannschaften teilgenommen und folgende Platzierungen erzielt: 

Damen, allgemein Kreisliga C4 3. Platz 

Damen, 35+ Kreisliga C1 3. Platz 

Damen, 45+ Kreisliga B1 3. Platz 

Herren, allgemein Kreisliga D5 4. Platz 

Herren, 45+/1 Kreisliga B1 6. Platz 

Herren, 45+/2 Kreisliga C4 7. Platz 

Ende Juli fand das 3. Gallo-Rosso-Tennisturnier statt. Teil nah - 

me berechtigt waren Clubmitglieder sowie Freunde und Be kann - 

te. Es wurden Damen- und Herren doppel gespielt. Die Ge win ner 

waren Niki Hammerl + Ursi Waldingbrett sowie Lukas Eggenhofer 

+ Raphael Wögenstein. �� 

Abgeschlossen wurde die Tennissaison im Oktober mit dem beliebten 

Spanferkelessen. Der Jahresausklang fand im Zuge der 

TCL-Weihnachtsfeier Ende November im Kaiserbahnhof statt. 

Der Tennisclub freut sich bereits auf die Saison 2010 und hofft, 

wieder viele Mitglieder begrüßen zu können. Das aktuelle 

Programm wird wie alljährlich zu Saisonbeginn beim Tennisclub 

ausgehängt bzw. wird zu finden sein unter: 

www.laxenburg.at/Vereine/Tennisclub Laxenburg 

Mag. Reinhard Luzian und DI Josef Suppan 

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Pfarre Laxenburg 

Aus den zahlreichen Aktivitäten der Pfarre hier ein paar Eindrücke 

aus dem vergangenen Jahr 2009: 

Pfarrwallfahrt nach Maria Grainbrunn 

Ziel der Pfarrwallfahrt am Samstag, dem 5. September, war Maria 

Grainbrunn im südlichen Waldviertel. Um acht Uhr fuhren wir 

im voll besetzten Bus mit unserem Pfarrer Msgr. Heinrich Hahn zum 

Wallfahrtsort. � 

Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Grainbrunn ist eine 

schlichte barocke Saalkirche, die Ende des 17. Jahrhunderts von 

Bartholomäus Hochhaltinger erbaut wurde. Der Westturm wurde 

erst 1846 von Leopold Pichler errichtet. 

Nach der Feier der Hl. Messe besuchten wir die nur fünf 

Gehminuten entfernte Bründlkapelle. Zwei Bauern ließen als 

Dank für die Gesundung bei der Quelle ein hölzernes Kreuz 

auf richten, später wurde dann eine Kapelle gebaut. Die liebevoll 

geschmückte Bründlkapelle wird gerne besucht und präsentiert 

sich als „Augenbründl“, bei dem sich jeder der vorbeikommt die 

Augen auswäscht und einen Schluck trinkt. 

Dann ging es weiter ins Mohndorf Armschlag, wo Waldviert 

ler Graumohn angebaut und vor allem auch auf kulinari sche 

Weise verarbeitet wird, und wir uns das Mittagessen aus allerlei 

Mohngerichten schmecken ließen. Anschließend besuchten 

wir in Roggenreith die Whiskey-Destillerie. Nach einem gemütlichen 

Ausklang ging es sowohl körperlich als auch geistlich 

gestärkt zurück nach Laxenburg. 

Karl Gottfried Jeschko, PGR Susanne Berger 

Christophorus Aktion 

Alljährlich – Ende Juli – feiert die Pfarrgemeinde das Fest des 

Hl. Christophorus als Schutzpatron aller Reisenden und Fahrzeug 

lenker. Anschließend an den Gottesdienst fand am renovierten 

Schloss platz die Segnung der Fahrzeuge (Autos, Zweiräder) statt, die 

sich im Laufe der Jahre immer größerer Beliebtheit erfreut! �� Im 

Zuge der Christophorus-Aktion wurde auch für die Anschaffung 

neuer Fahrzeuge für die Mission gesammelt. 

PGR Ing. Norbert Püspök 

Planung eines Pfarrheims 

Vor mehr als zwei Jahren wurde das erste Mal im Pfarrgemeinderat 

der Gedanke diskutiert, ein Pfarrheim für unsere Pfarre zu errichten. 

Ausgangspunkt der Idee ist, dass das Pfarrgewölbe immer öfter 

für die vielfältigen Veranstaltungen und Aktivitäten der Pfarre an 

seine Kapazitätsgrenzen stößt und die Jungschar derzeit außerhalb der 

Pfarre Räumlichkeiten nutzen muss. 

Im abgelaufenen Jahr 2009 wurden nun die Planungsschritte 

intensiviert und Vorschläge von Architekten in Zusammenarbeit 

mit dem Bauamt der Erzdiözese als auch dem Bundesdenkmalamt 

abgestimmt. Weiters wurden mehrere Workshops zur Bedarfs erhebung 

und zur geplanten Nutzung des Pfarrheimes abgehalten. 

Ing. Mag. Peter Koizar 

Auch die Jungschar unserer Pfarre war 2009 wieder sehr 

aktiv: Sternsingeraktion, Sommerlager in Mühlbach, Krippenspiel 

und interessante Ausflüge waren nur ein paar Höhepunkte aus 

dem reichhaltigen Angebot für die Kinder und Jugendlichen unserer 

Pfarre. 

Lesen Sie dazu bitte auch den entsprechenden Beitrag der 

Jungschar auf Seite 36 ! 

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Fc Laxenburg 

Das vergangene Jahr war für den FC Laxenburg aus sportlicher 

Sicht ein Wechselbad der Gefühle. Nachdem man im 

Jahr eins nach dem Aufstieg den guten sechsten Endtabellenplatz 

erreichte, kämpfte die Mannschaft heuer gegen den Abstieg. 

Hauptsächlich dafür verantwortlich waren drei Faktoren: Im 

Angriff fehlte uns bisher der Segen von Fortuna, und jeder Fehler 

der Hintermannschaft wurde sofort mit einem Gegentor bestraft. 

Am meisten hatten wir aber mit dem Verletzungsteufel zu 

kämpfen, wodurch uns zeitweise nicht weniger als acht Stammspieler 

ausfielen. Davon hatten vier Fußballer einen Kreuzbandriss 

erlitten. Aber wo Schatten, da auch Licht. Auf Grund 

dieser Verletzungsserie rückte die junge Garde des FCL in die 

Kampfmannschaft auf und fügte sich nahtlos ein. 

Ein besonders erfreulicher Aufwärtstrend ist bei unseren 

Jugend mannschaften zu erkennen. So konnte beispielsweise 

unsere U10, letzte Saison noch abgeschlagen am Tabellenende, 

den Vizemeistertitel erreichen. Dank der Kooperation mit den 

Fuß ballvereinen unserer Nachbargemeinden, aus Bieder mannsdorf 

und jener aus Münchendorf, wurde im Sommer eine Nachwuchs 

spielgemeinschaft gegründet, um den Kindern eine noch 

bessere Entwicklung zu ermöglichen. 

Unsere U14 Mannschaft hat sich mit der Mannschaft aus 

Wiener Neudorf verbündet, um die Kaderdichte zu erweitern, 

damit man auch im Frühjahr 2010 im Oberen Play-Off der JHG 

Süd-Ost besteht. 

Die größte Freude bereitet uns der große Andrang bei unserer 

U8/U9 und dem Fußballkindergarten. Es ist schön zu beobachten, 

wie immer mehr Kinder unseren jüngsten Mannschaften 

beitreten, Spaß am Fußballspielen haben und sich bei uns wohl 

fühlen. Dies zeigte sich auch bei unserem Sommertrainingscamp. 

Und mit all dieser positiven Energie ging es in die Meisterschaften 

der jeweiligen Klassen, wo sich die Erfolge ebenfalls 

durchaus sehen lassen konnten. 

Der FCL kann trotz einiger empfindli cher Niederlagen der 

Kampfmannschaft im Großen und Ganzen mit Stolz auf das 

2009 Erreichte zurückblicken, wird aber alles daran setzten, die 

hochgesteckten Ziele für das kommende Jahr zu erreichen.. 

Ferdinand Lauber, Obmann 


vW-Käferclub 

Drei Ereignisse kennzeichnen ganz besonders das abgelaufene 

Jahr 2009 für den Käferclub Laxenburg. 

An erster Stelle ist das bereits 3. Laxenburger Käfertreffen 

zu nennen, das im Juni auf dem ehemaligen Campingplatz in 

der Münchendorfer Straße von uns veranstaltet wurde. Mittlerweile 

konnte sich dieser alle zwei Jahre stattfindende Event im 

Terminkalender gut etablieren. Unter den Besuchern fanden 

sich nicht nur Käferfahrer sondern auch Freunde der luftgekühlten 

Fahrzeuge, die sich vom Zauber dieses Kultautos einfangen 

haben lassen und bei uns zu Gast waren. Ganz besonders freut 

uns, dass sich Herr Bürgermeister Dienst bereit erklärt hatte für 

„seinen“ Käferclub die Pokalvergabe vorzunehmen. 

Im August dieses Jahres begrüßten wir den ORF Niederöster 

reich im Rahmen eines Drehs für die Sommer tour 2009 

zu einer Vereinsvorstellung unseres Clubs. Im Zuge eines Nachmittags 

durften wir mittels Interviews und Filmaufnahmen 

versuchen, unser Hobby den Fernsehzuschauern näher zu bringen. 

In diesem Zusammenhang möchte sich der Käferclub bei 

Freunde faszinierender 

Fortbewegungsmittel 

Der Start in die Saison begann wie üblich mit einer Mopedausfahrt 

abseits der Hauptstraßen übers Leitha gebirge 

zum Neusiedlersee, diesmal ohne nennenswerter Panne. 

Am 7. Juli verbrachten wir mit zwölf Laxenburger Kindern 

einige nette Stunden im Schlosspark. Mit Scooter, Booten und 

abschließender Bummelzugfahrt wurde das Gelände erkundet. 

der Markt gemeinde und Schloss Laxenburg Betriebsgesellschaft 

für ihr Entgegenkommen bedanken, die uns den Zugang zum 

Schlossplatz und ehemaligen Campingplatz ermöglicht haben. 

Zum Abschluss der heurigen Saison organisierte unser Ehrenobmann 

David Rappold eine wunderschöne Herbst aus fahrt. Die 

geradezu klassische Route führte uns über den Hafnerberg nach 

Mariazell und schließlich nach Aflenz, wo Quartier bezogen 

wurde. Das Wetter spielte hervorragend mit, und so endete dieses 

schöne Wochenende am Sonntag mit einem Besuch des Kirtags 

im nahen Thörl und der Erd funk stelle in Aflenz. 

Im Laufe des Jahres besuchten wir natürlich selbst etliche 

Käfertreffen. Beispielhaft seien genannt Orth a.d. Donau, Eggenburg, 

Grein a.d. Donau, Murtal, Fürstenfeld und Weiz. Zum 

Abschluss des Jahres durften wir wieder im Rahmen des traditionsreichen 

Christkindlmarkts am Schlossplatz eine Punsch hütte 

betreuen. 

Weitere Informationen, Berichte, Fotos und Termine auf 

unserer Homepage: www.kaeferclub-laxenburg.at 

Robert Pacholek 

Ein verlängertes Wochenende im August nützten wir zu einer 

tollen Ausfahrt nach Ungarn. In der kleinen Therme Balf war 

„Relaxen“ angesagt. Die Nächtigung wurde zu einem unvergesslichen 

Erlebnis. Legendärer Höhepunkt des Jahres: Die 

„Löwenralley“ in Wien. Start beim Brigittaplatz, quer durch 

einige Bezirke bis Schwechat, mit kulinarischem Abschluß im 

Rathauskeller. 

Beim Laxenburger Adventzauber wurde hausgemachter 

Glögg angeboten. „Pete Art und Band“ erwärmten trotz 

Minus gra den die Gemüter von Jung und Alt. Vielen Dank an 

die Mitarbeiterinnen und 

Mit arbeiter der Markt gemein 

de für die großartige 

Orga nisation. Herzlichen 

Dank auch allen Laxen - 

bur gerInnen für ihren 

zahl reichen Besuch bei 

klir render Kälte. 

Gustav Henry und 

das Team der „Freunde 

faszinieren der Fort bewegungsmittel“ 

freuen 

sich auf ein erfolg rei ches 

Jahr 2010. 

Gustav Henry Reichel 

seniorenbund Laxenburg 

Das Jahr 2009 war wieder gekennzeichnet durch allseits 

beliebte Aktivitäten, die unsere Mitglieder in Schwung 

halten. So begannen wir am 17. Februar mit der närrischen 

Faschings sitzung unter der Leitung eines gewählten Ministerrates, 

mit närrischen Berichten und Verleihung von Orden, sowie 

der Prämierung der originellsten Kostüme. 

Am 24. Februar ging es für uns mit einem Besuch der 

Spanischen Hofreitschule in Wien weiter. Wir konnten den weißen 

Hengsten und deren Bereitern bei der Morgenarbeit zusehen. 

Freitag, den 20. März, fuhren wir mit dem Bus nach Budapest, 

der pulsierenden Hauptstadt Ungarns, um ein Konzert zu 

besuchen, das uns in die 60er Jahre entführte. Wir übernachteten 

in Budapest und konnten am nächsten Vormittag noch eine 

Stadtbesichtigung machen. 

Unsere Frühlingsreise an die schönsten Plätze der Côte 

d’Azur, die vom 24. bis 27. April stattfand, bleibt allen Mitrei senden 

unvergesslich. Von Cannes über Monaco, mit der berühmten 

Wachablöse vor dem Fürstenpalast und dem traumhaft schönen 

Kakteengarten, bis nach St. Tropez und St. Raphael kamen wir 

gar nicht mehr aus dem Staunen heraus. Es war eine zauberhafte 

Reise in den Riviera-Frühling. 

Als Muttertagsgeschenk an unsere Mitglieder fuhren wir am 

2. Mai wieder mit dem Bus zum kaiserlichen Jagdschloss nach 

Eckartsau. Nach einer interessanten und historisch gut fundierten 

Führung durch das Schloss, stärkten wir uns mit einer Kaiserjause 

und hatten danach noch eine Führung durch den schönen 

alten Schlosspark. � 

Am 16. Juni starteten wir unseren Tagesausflug in die Steiermark 

zum Chorherrenstift Vorau. Im Rahmen des Programmes 

besichtigten wir die Stiftskirche, die Sakristei und die berühmte 

Stiftsbibliothek. Anschließend konnten wir im Freilichtmuseum 

Einblicke in das Alltagsleben längst vergangener Jahrhunderte 

nehmen. Zuletzt stand noch ein Besuch bei einem Mostheurigen 

auf dem Programm. 

Am 30. September ging es gleich mit einem neuen „Highlight“ 

in die Herbstsaison. Unsere Theaterfahrt führte uns in 

die Kammerspiele, wo wir in den Genuss des absoluten Hits der 

Saison – „Sugar: Manche mögen‘s heiß“ - kamen. 

Am 20. Oktober führte uns der Herbstausflug in das steirische 

Apfelland. 

Zuerst nahmen wir an einer Führung im Peter Rosegger- 

Museum teil. Nach dem Mittagessen fuhren wir über die 

„Steiri sche Apfelstraße“ und kehrten bei einem Apfelbauern ein, 

wo wir die Destillerie besichtigten und Edelbrände und Äpfel 

verkosteten. Zum Abschluss konnten wir uns noch in einem 

typisch steirischen Buschenschank stärken. � 

Am 10. November fand unser traditionelles Ganslessen in 

der Gausterer Ranch statt. 

Auch der Museumsbesuch am 17. November im Kunsthistorischen 

Museum in Wien, fand bei unseren Mitgliedern und 

Freunden regen Anklang. Wir besuchten die Sonderausstellung 

„Karl der Kühne“ Glanz und Untergang des letzten Herzogs von 

Burgund. Erstmals war dieser faszinierenden Persönlichkeit eine 

so umfassende Ausstellung gewidmet. � 

Am 13. Dezember luden wir unsere Mitglieder zum Besuch 

des Adventmarktes auf der Burg Forchtenstein ein. Anschließend 

gab es noch eine gemütliche Jause im Gasthof Kukuruzstubn. 

Auch diese Fahrt war ein voller Erfolg. 

Wir bedanken uns bei unseren Mitgliedern und Freunden 

für das große Interesse, die Unterstützung und Teilnahme an unseren 

Aktivitäten und freuen uns auf ein Wiedersehen im Jahr 

2010! Unsere zahlreichen Veranstaltungen 2010 sind auf der 

Laxenburger Homepage www.members.aon.at/sb_laxenburg 

ersichtlich. 

GR Isabella Zimmermann, Obfrau 


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Arbeitskreis 

„gesunde gemeinde“ 

Zum bereits dritten Mal fand am 14. März 2009 der Laxenburger 

Gesundheitstag statt. Sehr viele Laxenburgerinnen 

und Laxenburger haben die Möglichkeit genutzt, sich Anregun 

gen und wertvolle Tipps zur Gesundheitsvorsorge zu holen. 

Aber auch die Kinder sind nicht zu kurz gekommen. Mit „Leos 

Schatzsuche“, einem Leseparcours, konnten sich interessierte 

Kinder sowie deren Eltern Anregungen zur gesunden Ernährung 

holen. Die rund 150 Besucher hatten die Mög lich keit, an insgesamt 

15 verschiedenen Stationen, die für sie wert vollen Informa 

tionen zu bekommen. Sei es den Blutdruck messen zu lassen, 

mit den Laxenburger Physio thera peu ten verschiedenste 

Übungen durchzuführen �, einen Hörtest zu machen oder die 

„Smovey Akademie Austria“ kennen zu lernen. Auch Moto - 

pädagogik von Frau Steffi Tesch wurde, wie jedes Jahr, von den 

Kindern begeistert besucht �. Für alle Alters gruppen waren 

Angebote vorhanden. 

Zwei ganz hervorragende Vorträge von Dr. Thomas Schwingen 

schlögl, Facharzt für innere Medizin, � zum Thema Rheumatismus, 

und von Dr. Sabine Fiala-Preinsperger, Fach ärztin für 

Kinder- und Jugendpsychiatrie, � mit „Wenn der Körper schreit“, 

seien hier noch als Höhepunkte des Nachmittages genannt. 

Ein herzliches Dankeschön allen Teilnehmern, ganz beson 

deren Dank an Frau Mag. Heidrun Kern sowie unseren 

Ge meindearzt OMR Dr. Friedrich Lomoschitz für ihre Unterstützung! 

„Diabetes und Osteoporose“ – so lautete der Titel einer 

wei teren Veranstaltung am 27. Oktober 2009 im Rahmen der 

„Ge sun den Gemeinde“ - Laxenburg. Gemeinsam mit der Selbsthilfe 

gruppe Aktive Diabetiker wurden Vorträge organisiert, die 

zum Dis kutieren über versteckte Fette, Zucker, Eiweiße und 

Lebens qualität im Ganzen anregten, eine Gelegenheit, die von 

vielen gerne wahrgenommen wurde �. 

Der Abschluss dieses Abends war der Vortrag des Badener 

Orthopäden Dr. Richard Lemerhofer über Vorkehrungen, erste 

Anzeichen und letztlich auch das Leben mit Osteoporose. 

Auch im Jahr 2010 wird es im Sinne der Bewusstseinsbildung 

in der Bevölkerung wieder Veranstaltungen zu verschiedenen 

Themen rund um die Gesundheit geben. 

GfGR Gerti Scherbichler 

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Der la-club 

Der Laxenburger la.club hat 2009 ein weiteres abwechslungsreiches 

Jahr hinter sich gebracht und steht den Jugendlichen 

auch 2010 wieder mit Rat und Tat und einem „verlängerten 

Wohnzimmer“ zur Verfügung. 

„Wir sind hier seit einigen Jahren zweimal in der Woche, 

jeweils am Donnerstag und am Sonntag von 18 bis 22 Uhr im 

Jugendtreff an der Rückseite des Gallo Rosso“, erzählt Bernhard 

Payer, einer der vier Betreuer der Laxenburger Einrichtung, die 

Jugendlichen eine Möglichkeit zu gemütlichen Treffen gibt – 

ganz ohne Konsumzwang. Hier wird gemeinsam gefeiert, wie 

beim Punschtrinken im Dezember 2009 (siehe Foto), oder einfach 

nur gespielt oder Neuigkeiten ausgetauscht. 

„Die meisten nutzen die Räumlichkeiten zum Wuzeln oder 

Billardspielen, plaudern oder einfach nur zum Zusammensein – 

als verlängertes Wohnzimmer“, lacht der am längsten im Einsatz 

stehende Betreuer. Wie die drei anderen, Lydia Leitl, Christina 

Bürger und Georg Bohrn, die sich abwechseln, hat auch er ein 

Auge auf die Jugendlichen. Aber im positiven Sinne – die Betreuer, 

alles selbst Studenten, könnten oft mit eigenen Erfahrungen 

weiterhelfen, so die einhellige Meinung. „Wir kennen viele seit 

Jahren, haben sie durch die Pubertät begleitet und können ihnen 

dann mit unseren Erlebnissen oft weiterhelfen, seien es jetzt 

Behördenwege oder eine Studienberechtigungsprüfung“, schildert 

Bernhard die Praxis. Die Gruppe in Laxenburg sei eine heterogene 

Gruppe und ein guter Querschnitt durch die Laxenburger 

Gesellschaft, man könne die Jugendlichen unter die Fittiche 

nehmen und Probleme gemeinsam lösen. Sollten dann doch gröbere 

Schwierigkeiten auftauchen, steht die Mobile Jugendarbeit 

(MOJA) und ihr Team mit ganzer Erfahrung zur Seite. Dazu 

zählen auch regelmäßige Besuche der MOJA Kollegen. So ernst 

die Probleme der jugendlichen BesucherInnen auch genommen 

werden, so sehr muss auch betont werden, dass im la.club zwangloses 

Zusammensein im Vordergrund steht, jede und jeder zwischen 

14 und 24 ist herzlich willkommen, unser Gratisangebot 

vom Wuzler über einen Billardtisch und Kabelfernsehen bis zur 

Playstation zu nützen. 

Ohne Verpflichtung und Anmeldung vorbeischauen, mitfeiern, 

neue Menschen kennenlernen oder alte Freunde wiedertreffen. 

Das Team des Laxenburger Jugendtreffs freut sich über jeden 

Besuch, jeweils am Donnerstag und Sonntag, von 18 bis 22 Uhr. 

Bernhard Payer 

Die Pfadfinder 

Auch im Jahr 2009 konnten wir Pfadfinder wieder einige 

schöne Aktionen durchführen. So nutzten wir das hervorragende 

Wetter zu Ostern für unsere Ostereiersuchaktion. 

Da der Osterhase wieder einmal ungeschickt war und die 

Ostereier in den Goldfischteichs im Schlosspark fallen ließ, musste 

er auf die Mithilfe der Laxenburger Kinder und Jugendlichen 

hoffen, um sie dort wieder herauszufischen. Und frei nachdem 

Pfadfinder-Motto „Jeden Tag eine gute Tat“ kamen diese auch 

in Scharen um zu helfen, und so konnte das Malheur innerhalb 

kürzester Zeit wieder gutgemacht werden. Da der Osterhase 

durch dieses Ungeschick in Verzug war, halfen sie ihm auch noch 

beim Bemalen der Eier, und es entstanden viele farbenfrohe und 

ausgefallene Ostereikreationen. Als Dank bekamen die eifrigen 

Helfer eine kleine süße Überraschung mit auf den Heimweg. 

Neben der Osteraktion beteiligten sich die Pfadfinder auch 

wieder am Ferienspiel der Gemeinde. Hier waren die Sinne der 

Kinder gefragt. Sehen, Tasten, Schmecken, Hören, Riechen wurden 

durch verschiedene Fragestellungen geprüft. Das Auffinden 

von auf Fotos abgebildeten natürlichen Objekten erforderte detektivischen 

Spürsinn, wurde aber von allen bravourös gemeistert. 

Die Geschmacksrichtung von blindverkosteten Eissorten 

zu erkennen war zwar für einige eine Herausforderung, bei den 

herrschenden heißen Temperaturen allerdings auch eine sehr angenehme 

Aufgabe. Da war es schon sehr viel schwerer, Paprika 

allein am Geruch zu erkennen, aber auch das wurde gemeistert. 

Abschließend gab es noch einen gemütlichen Ausklang am 

Lagerfeuer. Der Hunger wurde mit Würstel und Folienkartoffeln 

gestillt, und richtige Lagerfeuerromantik kam dann beim Singen 

der Lieder auf. 

Das Jahr 2009 schlossen wir wie jedes Jahr mit unserer 

Beteiligung am Weihnachtsmarkt ab. Unsere Apfelhütt’n ist auch 

heuer wieder sehr gut angekommen. So konnten wir wieder viele 

Weihnachtsmarktbesucher mit unserem Apfelpunsch und überbackenen 

Broten erfreuen. Wir sind daher sehr stolz, dass wir 

dem Sterntalerhof E 1.300,– spenden können. 

Vielmehr würden wir uns aber freuen, wenn wir auch wieder 

Pfadfinder-Heimstunden für die Laxenburger Kinder und 

Jugendlichen anbieten könnten. Leider gibt es nachwievor kein 

zusätzliches Interesse an einer Betreuertätigkeit. Betreuer würden 

wir aber dringend benötigen, um den Heimstundenbetrieb 

wieder aufnehmen zu können. Falls jemand also Zeit oder 

Interesse hat, bitte unbedingt melden – entweder unter 

gf@pfadfindergruppe-laxenburg.at oder persönlich bei einer 

unserer Pfadfinderaktionen, die wir natürlich auch im Jahr 

2010 wieder durchführen werden. Gut Pfad! 

Susanne Kercmar 


Opel Team-extreme 

Ursprünglich 2001 im nördlichen Niederösterreich gegründet, 

befindet sich unser Vereinssitz seit Mitte 2008 in 

Laxen burg. In den vielen Jahren, die es unseren Club nun schon 

gibt, war 2009 das bisher ereignisreichste Jahr.Kurz nach der alljährlichen 

Häuptlingssitzung der österreichischen Opelszene im 

Jänner, hielten wir unsere erste Clubsitzung des Jahres ab. 

Im Februar nahmen wir am Opel-Hallenfußballturnier 

in Bärnbach (Stmk) teil, wo die Idee geboren wurde, uns mit 

einem befreundeten Opelclub zusammenzutun und künftig unter 

einem Namen aufzutreten. 

Diese Überlegung führte zu einer außerordentlichen 

General versammlung im März, bei der die beiden Vereine zum 

„neuen“ Opel Team-Extreme wurden. 

Im Zuge der vielen Neuerungen wurde auch unsere Website 

im April komplett neu gestaltet und erstrahlt seither in neuem 

Glanz. 

Der Mai brachte wie gewohnt die ersten Ausfahrten mit 

sich, und so besuchten wir zum Saisonauftakt die Tuningworld 

Bodensee in Friedrichshafen (D) sowie die Opeltreffen in Graz 

(Stmk), Loosdorf (NÖ) und St. Paul (Ktn). � 

Anfang Juni machten wir uns auf den Weg zum weltweit 

größten Opeltreffen in der Motorsportarena Oschersleben (D), 

auf das wieder österreichische Treffen in Jennersdorf (Bgld) 

und im Waldviertel (NÖ) folgten. Ebenso waren wir auf der 

Airpower in Zeltweg (Stmk) vertreten. 

Nach dem Anfahren des Opeltreffens in Weiz (Stmk), dem 

markenoffenen Tuningtreffen in Ludersdorf (Stmk) und dem 

Parkhaustreffen in Linz (OÖ), veranstalteten wir im Juli unser 

erstes Pokerturnier, das sowohl vereinsintern als auch bei den 

Gästen großen Anklang fand. Außerdem standen noch Treffen 

in St. Veit a. d. Gölsen (NÖ), Wr. Neustadt (NÖ) und St. Peter 

am Ottersbach (Stmk) auf dem Programm. 

Den August begannen wir gleich wieder mit einem Opeltreffen, 

diesmal in Pocking (D). Gefolgt von unserem zweiten 

Pokerturnier und dem Treffen in Murau (Stmk), endete dieser 

Monat mit unserer Teilnahme an einer Opel-Rätselrallye in 

Diesendorf (NÖ). 

Das letzte Opeltreffen der Saison, welches wir uns natürlich 

nicht entgehen ließen, fand im September in Schwanenstadt 

(OÖ) statt. Kurz darauf luden wir zu unserem dritten 

Pokerturnier ein. 

� 

Bis auf einen Ausflug zum Kartfahren in der A1 Speed world 

(Bgld) und unserem ersten Tischtennis-Turnier verbrachten 

wir den Oktober ausschließlich mit intensiven Vorbereitungen 

für die PS Show Wels (OÖ), auf der wir am Monatsende als 

Aussteller vertreten waren. 

Der November verlief vergleichsweise außergewöhnlich 

ruhig und wurde ausgiebig zur Erholung vom anstrengenden 

Sommer genutzt. 

Mit unserem vierten Pokerturnier und einer internen Weihnachts 

feier im Dezember ließen wir das Jahr 2009 schließlich 

ausklingen. 

Zum Jahresende zählten wir 20 Mitglieder, die aus Niederösterreich, 

Wien, dem Burgenland und auch aus der Steiermark 

stammen, sowie insgesamt 28 Fahrzeuge. � Mehr Infos unter: 

www.opel-team-extreme.com 

� 

Michael Polansky, Obmann 

Pensionistenverband Österreich 

Ortsgruppe Laxenburg 

Viele Aktivitäten wurden auch 2009 wieder vom Pensio nisten 

verband Laxenburg gesetzt und von vielen Laxen bur gerinnen 

und Laxenburgern dankend angenommen. 

Am 22. April hatten wir eine Tagesfahrt nach Petzen kirchen 

zu „Haubis“ Wunderwelt des Backens. Wir sahen die Backerlebniswelt 

vom Bäckerkino bis zum Steinofen und konnten uns 

selbst als Bäcker versuchen. � 

Am 6. Mai fand unsere traditionelle Muttertagsfeier im 

Laxen burger Hof statt und bereits am 27. Mai ging es beim nächsten 

Ausflug in einer Tagesfahrt zum Naturpark „Lange Lacke“ 

� und nach Podersdorf zum Neusiedler See. 

Am 17. Juni führte uns die Tagesfahrt über den Semmering 

nach Oberkapfenberg, zur „Burg Oberkapfenberg“, wo eine 

Kleingartenverein 

Im Rückblick war das Jahr 2009 ein sehr erfreuliches Jahr 

für den Kleingartenverein, denn wir hatten keine großen 

Ausgaben für Renovierungs- und Erneuerungsarbeiten in 

unserer Gartenanlage. 

interessante Greifvogelschau stattfand. Danach besichtigten wir 

die Ausstellung „Grenzgänger“ mit Kurzfilmen über Kreuzfahrer 

und Alchemisten. 

Im Herbst brachen wir an einem herrlichen Oktobertag 

zu unserer Tagesfahrt nach Steinberg zur „Original Burgen ländischen 

Blaudruckerei“ auf, und am 11. November fuhren wir 

nach Gloggnitz zur Schokoladenfabrik „Lindt & Sprüngli“ 

und auf den Ramssattel, wo beim Ramswirt unser jährliches 

Ganslessen stattfand. 

Als Abschluss unserer Aktivitäten 2009 fand im Restaurant 

Laxenburger-Hof unsere traditionelle Weihnachtsfeier statt, wo 

wir das vergangene Jahr ruhig ausklingen ließen. 

Eduard Holper 

� � 

Erfreulich ist auch, dass wir ein neues Gartenmitglied mit Familie 

Maria und Egon Gottlieb in unsere Mitte aufnehmen durften. 


� 

Gabriele Holper

ü c K B L I c K : g e M e I N D e v e r A N s TA LT U N g e N 


g e M e I N D e v e r A N s TA LT U N g e N 2 0 0 9 

14. 3. 2009 

AKTIONSTAG 

GESUNDE GEMEINDE 

Vorträge zu den Themen 

„Rheumatismus“ und 

„Wenn der Körper schreit“ 

Veranstaltungssaal Kaiserbahnhof 

19. 3. 2009 

PRÄSENTATION 

JAHRESBERICHT 2008 

Jubiläum: 10 Jahre Bürgermeister 

Ing. Robert Dienst 


J a h r e s b e r i c h t 

19. 2. 2009 

BÜHNE LAXENBURG: 

„EINZELSTÜCK“ 

Kabarett mit Roland Düringer 


24. 4. 2009 


„Spiel’s noch mal Sam“ 

mit Marcus Strahl 

Veranstaltungssaal 

Kaiserbahnhof 

5. 5. 2009 

MUTTERTAGSFEIER 

Veranstaltungssaal 

Kaiserbahnhof 

28. 3. 2009 

AKTIONSTAG 

SAUBERES LAXENBURG 

M a r k t g e M e i n d e L a x e n b u r g 

08 

Österreichische Post AG 

Info. Mail Entgelt bezahlt 

Zulassungsnummer: 142671W90U 

16. 5. 2009 

TAG DER OFFENEN 

BIBLIOTHEKEN 

Bücherei und Mediathek 

Laxenburg 


6. 6. 2009 

FRÜHLINGSFESTIVAL 

Rainhard Fendrich 

Open-Air Konzert am Schlossplatz 

5. 6. 2009 

FRÜHLINGSFESTIVAL 

Uwe Kröger und Friends 

Open-Air Konzert am Schlossplatz 

28. 6. 2009 

PREMIERE: „Orpherl in der Unterwelt“ 

Verleihung des Goldenen Ehrenringes 

der Marktgemeinde Laxenburg an 

Prof. Jürgen Wilke, Intendant des 

Laxenburger Kultursommers 

28. 8. 2009 

SOMMERKINO LAXENBURG 

Modenschau Mödlinger Boutiquen 

Schlossplatz 

21. 9. 2009 

KIRTAG IN LAXENBURG 

Ehrung 40 Jahre Rathausstüberl 

an Frau Anna Demmer 

Schlossplatz 

26. 8. – 1. 9. 2009 

SOMMERKINO LAXENBURG 

Schlossplatz 


25. 9. 2009 

ERÖFFNUNG DES 

LAXENBURGER 

GENUSSMARKTES 

mit einem großen Kürbisfest 

Schlossplatz 

10. 9. 2009 

SENIORENAUSFLUG 

in das Mostviertel 

15. 10. 2009 

EHRUNG von Dir. a.D Ingrid Höfinger 


9. 10. 2009 

30 JAHRE 

SCHLOSSKONZERTE 

Jubiläumskonzert 

Laxenburger Schlosstheater 

16. 10. 2009 


„BITTE NICHT SCHIESSEN!“ 

Kabarett mit Joesi Prokopetz 



54 J A H R E S B E R I C H T 0 9 

27. 10. 2009 

GESUNDE GEMEINDE 

Vorträge zum 

Schwerpunkt Diabetes 

Gemeindesaal 

5. 12. 2009 

„DER NIKOLAUS KOMMT“ auf den Schlossplatz 

12. 11. 2009 


MARIA BILL SINGT EDITH PIAF 

Konzert und Chansons 


16. 12. 2009 

SENIORENWEIHNACHTSFEIER 

im Veranstaltungssaal Kaiserbahnhof 

5. 12. – 8.12. 2009 und 12.–13.12.2009 

LAXENBURGER CHRISTKINDLMARKT 

am Schlossplatz

U4 (siehe Umschlag A3_Jahresbericht 2009_Laxenburg)

BürgerservIce - in Laxenburg

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