in Laßnitz! - LKH Stolzalpe

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Qualitätsmanagement
Führungskräfte-Klausur am Turrachsee
„Leitbild und Strategie des LKH Stolzalpe 2010/2011“
Am 17. und 18. Juni 2010 trafen sich
28 Führungskräfte des LKH Stolzalpe
aus allen Abteilungen und Funktionsbereichen
zu einer Führungskräfteklausur.
Die Idee dazu war entstanden,
nachdem in den EFQM - Selbstbewertungen
2006 und 2009 einige wichtige
Verbesserungspotentiale im Bereich
Führung und insbesonders Entwicklung
der Hausstrategie des LKH
Stolzalpe angeregt worden waren. Als
Veranstaltungsort wurde das Seehotel
Jägerwirt am Turrachsee gewählt, damit
man in aller Ruhe – abgeschirmt
vom täglichen hektischen Betrieb im
Krankenhaus - wichtige Themen besprechen
konnte und auch genug Zeit
für Gespräche zwischen den Vertretern
verschiedener Berufsgruppen und
Funktionsbereichen vorhanden war.
Als bestens geeigneten Moderator
konnten die Qualitätsbeauftragen
Herrn Mag. Alfred Meisl vom KAGes-
Management gewinnen. Er hat in unserem
Haus schon mehrere Projekte
erfolgreich begleitet und ist zu Recht
als fachlich sehr fundierter Moderator
bekannt der durch seinen besonnenen
und freundlichen Kommunikationsstil
auch große Gruppen sehr gut moderieren
kann. Nach Begrüßung durch
die Anstaltsleitung ging es in Kleingruppen
an die Arbeit: Das vorhandene
Unternehmensleitbild des LKH
Stolzalpe wurde diskutiert, zum Teil
ergänzt und überarbeitet. Nach einer
abschließenden Diskussion im Plenum
wurde das neue Leitbild beschlossen.
Weiters wurde festgelegt, das Leitbild
in Zukunft einmal jährlich zu aktualisieren.
Im nächsten großen Themenblock ging
es um die Entwicklung der Hausstrategie
des LKH – ausgehend vom Versorgungsauftrag
und dem Leitbild des
Gesamtunternehmens. Dabei wurde
neben den Hauptkunden (Patienten,
Angehörige, überweisende und nachbehandelnde
Ärzte) auch andere Interessenspartner
unseres Krankenhauses
berücksichtigt.
Nach einer kurzen Freizeit und dem
Abendessen traf man sich in gelöster
Atmosphäre zu einem sogenannten
Kamingespräch. Hier gab es genügend
Zeit für die Führungskräfte sich über
verschiedenste Themen auszutauschen.
Es stellte sich heraus, dass diese Form
der Kommunikation sehr wichtig ist,
weil im normalen Arbeitsalltag oft zu
wenig Zeit für derartige Gespräche
bleibt.
Am nächsten Tag wurde die Arbeit an
der Hausstrategie fortgesetzt, wobei
wieder Kleingruppen und eine abschließende
Plenardiskussion geführt
wurden. Immerhin fünf wesentliche
Strategieziele wurden gründlich durchgesprochen
und man kam zu neuen
Erkenntnissen.
In einer abschließenden Evaluierung
konnten die Teilnehmer eine Bewer-
Moderator Mag. Alfred Meisl