23.09.2012 Aufrufe

Protokoll über die 5. Geschäftssitzung des ... - in Laxenburg

Protokoll über die 5. Geschäftssitzung des ... - in Laxenburg

Protokoll über die 5. Geschäftssitzung des ... - in Laxenburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

P R O T O K O L L<br />

<strong>über</strong> <strong>die</strong> <strong>5.</strong> <strong>Geschäftssitzung</strong> <strong>des</strong> Geme<strong>in</strong>derates am 16.12.2010 im Rathaus der<br />

Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong>.<br />

Beg<strong>in</strong>n: 19.00 Uhr<br />

Ende: 22.45 Uhr<br />

Die E<strong>in</strong>ladung erfolgte am 10.12.2010 durch Kurrende.<br />

Die Kundmachung an der Amtstafel erfolgte am 10.12.2010.<br />

Anwesende: Bürgermeister Ing. Robert Dienst (Vorsitzender)<br />

Vizebürgermeister Elisabeth Maxim<br />

GfGR Ing. Michael Heidenreich<br />

GfGR Herbert Lösch<strong>in</strong>ger<br />

GfGR Ing. Robert Merker<br />

GfGR Dr. Felix Re<strong>in</strong>hard Paulesich<br />

GfGR Gertraud Scherbichler<br />

GfGR Hannelore Vesztergom<br />

GR David Berl<br />

GR Herbert Breit<br />

GR Alexander Nagy<br />

GR Johannes Rochl (bis 21.30 Uhr)<br />

GR Walter Ru<strong>in</strong>er<br />

GR Doris Schmidt-K<strong>in</strong>dl<br />

GR Ing. Josef Stanitz<br />

GR Walter Tesch<br />

GR Georg Traxlmayr<br />

GR DI Andreas Weiß<br />

GR Silvia Wohlfahrt<br />

GR Anna Zangl<br />

GR Isabella Zimmermann<br />

Entschuldigt: GR Johannes Rochl (ab 21.30 Uhr)<br />

Außerdem anwesend: Werner Antoni, Kassenverwalter (bis 21.15 Uhr)<br />

Schriftführer: Ilse Emm<strong>in</strong>ger<br />

Herr Bürgermeister eröffnet, begrüßt und stellt aufgrund der vorliegenden E<strong>in</strong>ladungskurrende<br />

fest, dass <strong>die</strong> zeitgerechte Verständigung der Mitglieder <strong>des</strong> Geme<strong>in</strong>derates<br />

erfolgt ist, alle anwesend s<strong>in</strong>d und somit <strong>die</strong> Beschlussfähigkeit gegeben<br />

ist. Die Sitzung ist öffentlich.<br />

Vor E<strong>in</strong>gang <strong>in</strong> <strong>die</strong> Tagesordnung gibt Herr Bürgermeister bekannt, dass gem. § 46<br />

Abs. 3 NÖ Geme<strong>in</strong>deordnung folgende Dr<strong>in</strong>glichkeitsanträge e<strong>in</strong>gebracht wurden:


Drei Anträge von GR Alexander Nagy – Die Grünen <strong>Laxenburg</strong>:<br />

• Planung und Errichtung von Straßenschwellen als verkehrsberuhigende<br />

Maßnahmen für <strong>die</strong> Anselmgasse (Beilage A)<br />

• Sicherung der Lebensqualität durch Tempo 80 km/h auf der A2<br />

(Beilage B)<br />

• Vergabe e<strong>in</strong>er Machbarkeitsstu<strong>die</strong> für den Schüsseltrakt (Beilage C)<br />

E<strong>in</strong> Antrag von GR Johannes Rochl – FPÖ:<br />

• Ehrung von ver<strong>die</strong>nten ehemaligen und aktiven Exekutivbeamten<br />

(Beilage D)<br />

Es erfolgt <strong>die</strong> Verlesung der Dr<strong>in</strong>glichkeitsanträge samt deren Begründungen und <strong>die</strong><br />

Abstimmungen dar<strong>über</strong>:<br />

a) Planung und Errichtung von Straßenschwellen als verkehrsberuhigende<br />

Maßnahmen für <strong>die</strong> Anselmgasse<br />

Abstimmungsergebnis: 7 Stimmen dafür (SPÖ, GRÜNE, FPÖ)<br />

14 Stimmen dagegen (LVP)<br />

Beschluss: Dem Antrag wird <strong>die</strong> Dr<strong>in</strong>glichkeit nicht zuerkannt.<br />

b) Sicherung der Lebensqualität durch Tempo 80 km/h auf der A2<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig angenommen<br />

Beschluss: Dem Antrag wird <strong>die</strong> Dr<strong>in</strong>glichkeit zuerkannt und er wird unter Punkt<br />

20 A) <strong>in</strong> <strong>die</strong> Tagesordnung aufgenommen.<br />

c) Vergabe e<strong>in</strong>er Machbarkeitsstu<strong>die</strong> für den Schüsseltrakt<br />

Abstimmungsergebnis: 7 Stimmen dafür (SPÖ, GRÜNE, FPÖ)<br />

14 Stimmen dagegen (LVP)<br />

Beschluss: Dem Antrag wird <strong>die</strong> Dr<strong>in</strong>glichkeit nicht zuerkannt.<br />

d) Ehrung von ver<strong>die</strong>nten ehemaligen und aktiven Exekutivbeamten<br />

Abstimmungsergebnis: 7 Stimmen dafür (SPÖ, GRÜNE, FPÖ)<br />

14 Stimmen dagegen (LVP)<br />

Beschluss: Dem Antrag wird <strong>die</strong> Dr<strong>in</strong>glichkeit nicht zuerkannt.<br />

Gegen <strong>die</strong> nunmehr vorliegende Tagesordnung wird ke<strong>in</strong> E<strong>in</strong>wand erhoben.<br />

2


Tagesordnung<br />

1. Genehmigung <strong>des</strong> Sitzungsprotokolls vom 30.09.2010<br />

2. Berichte<br />

3. Prüfungsausschuss; Gebarungsprüfung vom 06.12.2010, Bericht<br />

4. Budget 2011; Voranschlag 2011 und Mittelfristiger F<strong>in</strong>anzplan 2011-2014<br />

<strong>5.</strong> Verordnung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Erhebung e<strong>in</strong>er Gebrauchsabgabe<br />

6. Verordnung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Erhebung e<strong>in</strong>er Lustbarkeitsabgabe<br />

7. Verordnung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Erhebung der Hundeabgabe<br />

8. Aufhebung der Verordnung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Erhebung von Ortstaxen<br />

9. Aufhebung der Verordnung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Erhebung von Interessentenbeiträgen<br />

10. Subventionsansuchen Kultur- und Museumsvere<strong>in</strong><br />

11. Veranstaltungen Schlossplatz; Abrechnung und Beschluss der Kosten Gartenfestival<br />

und Sommerk<strong>in</strong>o<br />

12. Volksschule, Errichtung e<strong>in</strong>es Zubaus;<br />

a) Grundsatzbeschluss<br />

b) Planung, Ausschreibung, örtl. Bauaufsicht; Auftragsvergabe<br />

13. Musikschule;<br />

a) Zuschuss für Mangel<strong>in</strong>strumente<br />

b) Zuschuss für Erwachsenenunterricht<br />

14. FCL; Ankauf Conta<strong>in</strong>eranlage für Umkleidekab<strong>in</strong>en, Auftragsvergabe<br />

a) Ankauf Conta<strong>in</strong>eranlage für Umkleidekab<strong>in</strong>en, Auftragsvergabe<br />

b) Zusatz Pachtvertrag<br />

1<strong>5.</strong> Straßenbau, Generalsanierung L 154;<br />

a) Ausführungs- und Detailplanung, örtl. Bauaufsicht, Auftragsvergabe<br />

b) Planung Grünraumgestaltung, Auftragsvergabe<br />

16. Badeteich;<br />

a) Grundsatzbeschluss<br />

b) Vergabe der Grundlagenermittlung für e<strong>in</strong>en Planungsauftrag<br />

17. Wirtschaftsförderung; Förderung für <strong>die</strong> Ausbildung von Lehrl<strong>in</strong>gen<br />

18. SW-Kanal, Projekt Fremdwasserm<strong>in</strong>imierung;<br />

a) Objektberauchung – Planung, Ausschreibung, örtl. Bauaufsicht,<br />

Auftragsvergabe<br />

b) Inspektion der HA-Leitungen – Planung, Ausschreibung, örtl. Bauaufsicht,<br />

Auftragsvergabe<br />

c) Durchflussmessungen – Planung, Ausschreibung, örtl. Bauaufsicht,<br />

Auftragsvergabe<br />

19. Darlehen Schlossplatz; Änderung Konditionen<br />

20. Pro-Bahn-Resolution-Österrreich-Takt 2014<br />

20A) Sicherung der Lebensqualität durch Tempo 80 km/h auf der A2<br />

Nicht öffentlich:<br />

21. Geme<strong>in</strong>deeigene Häuser; Mietvertrag Rathausst<strong>über</strong>l, Betriebs<strong>über</strong>nahme<br />

a) Anpassung Miete<br />

b) Wirtschaftsförderung<br />

22. Wohnungsvergabe Leopold Figl-Straße 1/2/7<br />

23. Ansuchen um Z<strong>in</strong>senzuschuss für Kredit zur Wohnraumbeschaffung<br />

a) N.N.<br />

b) N.N.<br />

c) N.N.<br />

24. Ansuchen um Z<strong>in</strong>senzuschuss für Kredit zur Förderung von Handel u. Gewerbe<br />

2<strong>5.</strong> Konkursverfahren, Anfechtungsklage; Vergleich<br />

26. Personalangelegenheiten<br />

a) ao Zuwendung<br />

b) ao Vorrückung<br />

c) Nachtrag DV<br />

d) Bericht Weihnachtszuwendungen<br />

3


1. Genehmigung <strong>des</strong> Sitzungsprotokolls vom 30.09.2010<br />

Herr Bürgermeister stellt fest, dass gegen das <strong>Protokoll</strong> der 4. Sitzung <strong>des</strong> Geme<strong>in</strong>derates<br />

vom 30.09.2010 ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>wände erhoben wurden. Das Sitzungsprotokoll gilt<br />

daher als genehmigt.<br />

2. Berichte<br />

a) Veranstaltungs- und politikfreie Wochenenden 2011<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

Die Regierungsmitglieder der NÖ Lan<strong>des</strong>regierung s<strong>in</strong>d <strong>über</strong>e<strong>in</strong>gekommen, e<strong>in</strong> Wochenende<br />

pro Monat veranstaltungs- und politikfrei zu halten.<br />

Für 2011 wurden folgende Term<strong>in</strong>e festgelegt:<br />

1<strong>5.</strong>/16. Jänner 16./17. Juli<br />

19./20. Februar 20./21. August<br />

19./20. März 17./18. September<br />

16./17. April 1<strong>5.</strong>/16. Oktober<br />

21./22. Mai 19./20. November<br />

18./19. Juni 17./18. Dezember<br />

Es wird angeregt, bei Planungen nach Möglichkeit auf <strong>die</strong>se Term<strong>in</strong>e Rücksicht zu<br />

nehmen. Alle Vere<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen, <strong>die</strong> bezeichneten Wochenenden veranstaltungsfrei<br />

zu halten.<br />

b) Staatsbürgerschafts- u. Stan<strong>des</strong>amtsverband, Verbandsversammlungen<br />

vom 21.10.2010<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

Die wesentlichen Tagesordnungspunkte waren:<br />

• Voranschlag 2011<br />

Pro-Kopf-Quoten der Geme<strong>in</strong>den: Staatsbürgerschaftsverband € 1,98<br />

Stan<strong>des</strong>amtsverband € 4,51<br />

• Prüfbericht <strong>des</strong> Rechnungshofes<br />

c) Geme<strong>in</strong>deverband für Abfallwirtschaft und Umweltangelegenheiten im Bezirk<br />

Mödl<strong>in</strong>g, Verbandsversammlung vom 13.12.2010<br />

Herr GfGR Lösch<strong>in</strong>ger berichtet:<br />

Die wesentlichen Punkte <strong>die</strong>ser Sitzung waren:<br />

4


• <strong>die</strong> Verfassung e<strong>in</strong>er Resolution, <strong>die</strong> an den LR Dr. Pernkopf weitergeleitet<br />

werden soll<br />

Inhalt: Problematik der Abfallentsorgung bei Kle<strong>in</strong>- und Mittelbetrieben<br />

• <strong>die</strong> Anpassung <strong>des</strong> Vertrages für <strong>die</strong> Altpapierentsorgung<br />

• <strong>die</strong> Beauftragung e<strong>in</strong>er Restmüllanalyse (Kostentragung: 70 % Land/30 %<br />

Verband).<br />

• Vorträge <strong>in</strong> den Schulen zum Thema Mülltrennung.<br />

• Anregung von Mödl<strong>in</strong>g: Geme<strong>in</strong>same Beschaffung von Treibstoffen, GVA<br />

<strong>über</strong>nimmt Bearbeitung<br />

• Baukontor Gaaden <strong>über</strong>nimmt Bodenaushub zum Preis von € 4,00/t<br />

• Kolp<strong>in</strong>g bietet Altkleidersammlung an, mit den bestehenden Humana-<br />

Behältern wird jedoch das Auslangen gefunden<br />

• Aktion „Stopp Litter<strong>in</strong>g“ wird auch 2011 durchgeführt (Ausgabe von Sicherheitswesten<br />

und Abfallsäcken vom GVA)<br />

• Streusalzengpässe, <strong>Laxenburg</strong> davon nicht betroffen<br />

d) Wasserleitungsverband der Triest<strong>in</strong>gtal- und Südbahngeme<strong>in</strong>den, Vollversammlung<br />

vom 07.12.2010<br />

Herr GfGR Lösch<strong>in</strong>ger berichtet:<br />

Die wesentlichen Punkte <strong>die</strong>ser Sitzung waren:<br />

• der F<strong>in</strong>anzbericht und Bericht <strong>des</strong> Obmannes<br />

• der Bericht <strong>des</strong> Prüfungsausschusses<br />

• <strong>die</strong> Genehmigung <strong>des</strong> Jahresabschlusses 2009<br />

• Gebührenanpassungen<br />

• der Voranschlag 2011<br />

• Übernahme der KG Sparbach und Weißenbach<br />

e) Wohnungsvergabe Leopold Figl-Straße 11<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

In der Geme<strong>in</strong>deratssitzung am 30.09.2010 wurden <strong>die</strong> Vergaberichtl<strong>in</strong>ien für <strong>die</strong><br />

Wohnungen <strong>in</strong> der Leopold Figl-Straße 11 beschlossen.<br />

Nach durchgeführter Bedarfserhebung wurden alle BewerberInnen (für Projekt Figl-<br />

Straße und Klosterwirtschaft), <strong>die</strong> sich bis Juni 2008 bei uns gemeldet haben, gefragt,<br />

ob nach wie vor Bedarf an e<strong>in</strong>er Wohnung besteht. Es langten 31 Rückmeldungen<br />

e<strong>in</strong>. Nach Vorliegen der Verkaufsunterlagen für den Bauteil 1 wurden <strong>die</strong>se<br />

31 InteressentInnen ersucht, uns konkret ihre Wünsche für ihren Wohnungsbedarf<br />

und e<strong>in</strong>e Prioritätenreihung bekannt zu geben. Bis zum Abgabeterm<strong>in</strong> – 02.11.2010<br />

– langten 15 Ansuchen e<strong>in</strong>.<br />

Am 09.11.2010 fand im Beise<strong>in</strong> von Vertretern der AUSTRIA AG <strong>die</strong> Vergabesitzung<br />

statt, zu der <strong>die</strong> 15 InteressentInnen e<strong>in</strong>geladen wurden. Da e<strong>in</strong> Interessent nicht er-<br />

5


schien, g<strong>in</strong>gen <strong>die</strong> 14 verbleibenden InteressentInnen <strong>in</strong> <strong>die</strong> Verkaufsgespräche. Die<br />

Reihenfolge der Gespräche wurde durch Los entschieden.<br />

Die Bewerber hatten dann bis 23. November 2010 Zeit, def<strong>in</strong>itiv zu- bzw. abzusagen.<br />

Drei Wohnungswerber haben ihre Bewerbung bis zu <strong>die</strong>sem Term<strong>in</strong> wieder zurückgezogen.<br />

E<strong>in</strong> Bewerber hat sich beim NÖ Wohnservice angemeldet, da <strong>die</strong> noch verfügbaren<br />

Wohnungen nicht passend für ihn waren. Somit s<strong>in</strong>d 14 Wohnungen vergeben<br />

(10 durch Geme<strong>in</strong>de, 4 durch NÖ Wohnservice).<br />

Stiege 1 Stiege 2<br />

Top 1 vergeben Top 1 vergeben<br />

Top 2 NÖ Wohnservice Top 2 vergeben<br />

Top 3 Top 3 vergeben<br />

Top 4 Top 4 NÖ Wohnservice<br />

Top 5 Top 5<br />

Top 6 Top 6<br />

Top 7 vergeben Top 7 vergeben<br />

Top 8 vergeben Top 8 NÖ Wohnservice<br />

Top 9 Top 9<br />

Top 10 NÖ Wohnservice Top 10<br />

Top 11 vergeben<br />

Top 12 vergeben<br />

Top 13 vergeben<br />

Für <strong>die</strong> verbleibenden neun Wohnungen wurden <strong>in</strong> weiterer Folge alle Wohnungs<strong>in</strong>teressenten<br />

(38), <strong>die</strong> nach dem Juni 2008 bei uns ihren Wohnungsbedarf bekannt<br />

gaben, schriftlich befragt, ob sie noch Interesse an e<strong>in</strong>er Wohnung haben. 16 Rückmeldungen<br />

langten e<strong>in</strong> und <strong>die</strong>se Damen und Herren erhielten <strong>die</strong> Verkaufsunterlagen<br />

mit den noch verfügbaren Wohnungen <strong>des</strong> Bauabschnitts 1 mit der Bitte, das<br />

Vormerkblatt bis spätestens 17. Dezember 2010 an <strong>die</strong> Geme<strong>in</strong>de zurückzuschicken.<br />

Am 11. Jänner 2011 soll dann mit den InteressentInnen und den Vertretern der<br />

AUSTRIA AG das nächste Vergabegespräch geführt werden.<br />

f) Anfrage von Herrn Bimashofer an alle Geme<strong>in</strong>deräte<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

Herr Re<strong>in</strong>hard Bimashofer hat per E-Mail am 0<strong>5.</strong>12.2010 (Beilage E) alle Geme<strong>in</strong>deräte/Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong>nen<br />

um Aufklärung ersucht, wie <strong>die</strong> Entscheidung - Punkt 6. der<br />

Geme<strong>in</strong>deratssitzung vom 30.09.2010 „Pachtvertrag C. Dür<strong>in</strong>ger; Parkfläche Franz<br />

Berl-Gasse“ zu rechtfertigen ist.<br />

Herr Bürgermeister br<strong>in</strong>gt <strong>die</strong> am 06.12.2010 an Herrn Bimashofer <strong>über</strong>mittelte Antwort<br />

zur Kenntnis:<br />

„Auf Seite 5 ist angeführt, dass „Flächen als zusätzliche Parkflächen für <strong>die</strong> Anra<strong>in</strong>er“ gepachtet<br />

werden. Dass Sie daraus <strong>die</strong> Folgerung ziehen, dass es sich um Parkplätze für Private<br />

handelt, ist grundsätzlich nicht richtig.<br />

6


Bei der von der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> gepachteten Fläche <strong>in</strong> der Franz Berl-Gasse<br />

handelt es sich um e<strong>in</strong>e Fläche, <strong>die</strong> von allen Verkehrsteilnehmern zum Abstellen ihres Kraftfahrzeuges<br />

genutzt werden kann.<br />

Es ist natürlich davon auszugehen, dass der Parkplatz mehrheitlich von BewohnerInnen <strong>die</strong>ses<br />

Siedlungsgebietes genutzt wird. Es steht aber allen <strong>Laxenburg</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Laxenburg</strong>ern<br />

und natürlich auch allen Gästen frei, von <strong>die</strong>sem Parkplatz Gebrauch zu machen – <strong>die</strong>ses<br />

Angebot wird auch mehrfach angenommen.<br />

Gerne werden wir Ihre E-Mail dem Geme<strong>in</strong>derat <strong>in</strong> der kommenden Sitzung zur Kenntnis<br />

br<strong>in</strong>gen, damit jede/r Geme<strong>in</strong>derat/Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong> selbst entscheiden kann, ob und <strong>in</strong> welcher<br />

Form er/sie sich gegen<strong>über</strong> Ihnen rechtfertigen möchte.“<br />

g) Maklerwechsel<br />

Frau Vizebürgermeister Maxim berichtet:<br />

Bisher wurde <strong>die</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> <strong>in</strong> Versicherungsangelegenheiten von<br />

Herrn Michl Frischmuth betreut. Da sich Herr Frischmuth <strong>in</strong> den Ruhestand zurückzieht,<br />

wurde uns nach Rücksprache mit der Direktion der NÖ Versicherung das Maklerbüro<br />

IGB Versicherungsmakler GmbH empfohlen. Der geschäftsf. Gesellschafter<br />

ist der <strong>Laxenburg</strong>er Mag. Boris Gatscher-Riedl. Mit Jahreswechsel 2010/2011 soll<br />

das Büro IGB Versicherungsmakler GmbH/Herr Mag. Boris Gatscher-Riedl als Makler<br />

für sämtliche Versicherungsangelegenheiten der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> tätig<br />

werden.<br />

h) Verkehrssituation Anselmgasse<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

Aufgrund der von Frau Korntheuer-Jeschko an Herrn Bürgermeister bzw. an den<br />

Geme<strong>in</strong>derat adressierten E-Mail wurde <strong>in</strong> der Sitzung <strong>des</strong> Bauausschusses am<br />

09.12.2010 <strong>die</strong> gesamte Verkehrssituation <strong>in</strong> der Anselmgasse erörtert.<br />

Herr Bürgermeister br<strong>in</strong>gt se<strong>in</strong>e Antwort vom 19.10.2010 voll<strong>in</strong>haltlich zur Kenntnis<br />

(Beilage F).<br />

i) Wechsel Bezirkshauptmann Mödl<strong>in</strong>g<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

Die NÖ Lan<strong>des</strong>regierung hat mit Wirkung vom 01.12.2010 <strong>die</strong> Bestellung von Herrn<br />

Dr. Philipp Enz<strong>in</strong>ger zum neuen Bezirkshauptmann <strong>in</strong> Mödl<strong>in</strong>g beschlossen. Er folgt<br />

damit Herrn Dr. Hannes Nistl nach, der mit 30.11.2010 <strong>in</strong> den Ruhestand getreten ist.<br />

Herr Dr. Enz<strong>in</strong>ger absolvierte bereits während se<strong>in</strong>es Jusstudiums e<strong>in</strong> Praktikum bei<br />

der BH Krems. Nach Stu<strong>die</strong>nabschluss und Gerichtspraxis versah er Dienst an den<br />

Bezirkshauptmannschaften Wien-Umgebung und Baden. 1998 wurde er <strong>in</strong> den NÖ<br />

Verfassungs<strong>die</strong>nst nach St. Pölten berufen. Ab 2000 war er wieder <strong>in</strong> Baden tätig<br />

und zusätzlich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Reihe von Projekten zur Verwaltungsreform aktiv. Anschließend<br />

wurde Dr. Enz<strong>in</strong>ger <strong>in</strong> Wien-Umgebung, bald darauf <strong>in</strong> Lilienfeld und schließlich<br />

7


<strong>in</strong> Bruck/Leitha mit der Funktion <strong>des</strong> BH-Stellvertreters betraut. Seit 2006 war er im<br />

Kab<strong>in</strong>ett der Innenm<strong>in</strong>ister Prokop und Platter tätig. Seit Februar 2007 war Dr. Enz<strong>in</strong>ger<br />

Bezirkshauptmann <strong>in</strong> Wiener Neustadt.<br />

3. Prüfungsausschuss; Gebarungsprüfung vom 06.12.2010, Bericht<br />

Der Vorsitzende <strong>des</strong> Prüfungsausschusses, Herr GR Ru<strong>in</strong>er, berichtet:<br />

Am 06.12.2010 fand e<strong>in</strong>e unangesagte Gebarungsprüfung statt.<br />

Bei der Gegen<strong>über</strong>stellung der Istbestände zu den Sollbeständen wurde ke<strong>in</strong>e Differenz<br />

festgestellt.<br />

Der Prüfungsausschuss gab folgende Empfehlungen ab:<br />

Die Barkasse wurde <strong>über</strong>prüft und für <strong>in</strong> Ordnung befunden.<br />

Es erfolgte e<strong>in</strong>e stichprobenartige Kontrolle der Belege auf ihre Richtigkeit. Die Anordnung<br />

wurde <strong>über</strong>prüft. Die Doppelzeichnung bei Bank<strong>über</strong>weisungen wurde<br />

<strong>über</strong>prüft. Es wurden ke<strong>in</strong>e Mängel festgestellt.<br />

Stellungnahme <strong>des</strong> Kassenverwalters:<br />

ke<strong>in</strong>e<br />

Stellungnahme <strong>des</strong> Bürgermeisters:<br />

ke<strong>in</strong>e<br />

4. Budget 2011; Voranschlag 2011 und Mittelfristiger F<strong>in</strong>anzplan 2011-2014<br />

Frau GR Wohlfahrt verlässt <strong>die</strong> Sitzung.<br />

Frau Vizebürgermeister berichtet:<br />

Der Voranschlag 2011 lag <strong>in</strong> der Zeit vom 26.11.2010 bis 10.12.2010 im Geme<strong>in</strong>deamt<br />

zur allgeme<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>sichtnahme auf. Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Stellungnahmen e<strong>in</strong>gelangt.<br />

Ordentlicher Haushalt: E<strong>in</strong>nahmen € 8.258.000,00<br />

Ausgaben € 8.258.000,00<br />

Außerordentlicher Haushalt: E<strong>in</strong>nahmen € 1.764.000,00<br />

Ausgaben € 1.764.000,00<br />

Gesamtvoranschlagssumme € 10.022.000,00<br />

Der Voranschlag 2011 ist somit ausgeglichen.<br />

Das Maastricht-Ergebnis für den Voranschlag 2011 ergibt € - 483.600,00.<br />

8


Der Soll<strong>über</strong>schuss aus dem Jahr 2010 für den Voranschlag 2011 beträgt<br />

€ 400.000,00.<br />

Per 31.12.2011 wird der Schuldenstand voraussichtlich € <strong>5.</strong>887.200,00 betragen. Im<br />

Vergleich dazu war der Schuldenstand im Voranschlag 2010 per 31.12.2010 mit<br />

€ <strong>5.</strong>692.600,00 veranschlagt.<br />

Frau GR Wohlfahrt nimmt wieder an der Sitzung teil.<br />

E<strong>in</strong>ige Vorhaben <strong>des</strong> Ordentlichen Haushalts:<br />

• Neuauflage <strong>des</strong> Heimatbuches<br />

• Sanierungsarbeiten im Feuerwehrhaus<br />

• Instandhaltung von Straßen: Sanierung der Postgasse, Münchendorfer Straße<br />

vor Haus Elisabeth sowie von div. Kle<strong>in</strong>flächen und Errichtung von E<strong>in</strong>fahrten<br />

bei Neubauten<br />

• Planung Zufahrt Hotel und Aufschließungsgebiet<br />

• Zuschuss geme<strong>in</strong>degeförderte Darlehen für Wohnraumschaffung<br />

• Umfangreiche Wirtschaftsförderung für Nahversorger<br />

• Wirtschaftsförderung: 10 % Kommunalsteuerrückführung IZ NÖ Süd, jährlicher<br />

Beitrag<br />

• Ankauf e<strong>in</strong>es Fahrzeuges für den Wirtschaftshof<br />

• Rücklagenbildung für <strong>die</strong> Abwasserbeseitigung, ab 2011 <strong>in</strong> Höhe von<br />

€ 150.000,00 jährlich<br />

Förderungen/Subventionen an Vere<strong>in</strong>e und Organisationen, Musikschule, Gesundheitsvorsorge,<br />

Schulumlagen, Veranstaltungen, Ortsbildpflege s<strong>in</strong>d im Budget 2011<br />

wie <strong>in</strong> den letzten Jahren berücksichtigt.<br />

Vorhaben <strong>des</strong> Außerordentlichen Haushalts:<br />

• Amtshaus Umbau – Tourismusbüro / Sozialraum: Fertigstellung<br />

• Volksschule: Zubau von 4 Klassen <strong>in</strong>kl. E<strong>in</strong>richtung<br />

• Volksschule: Vorbereitung der EDV-Verkabelung für alle Klassen und e<strong>in</strong>er Informatikklasse<br />

• Komplettsanierung L154 – Bauabschnitt Wiener Straße bis Bahnschranken<br />

• Badeteich: Beg<strong>in</strong>n der Umgestaltungsmaßnahmen <strong>in</strong>kl. Errichtung der E<strong>in</strong>friedung,<br />

Kanal und Landschaftsgestaltung<br />

• Kläranlage: Anpassung an den Stand der Technik – F<strong>in</strong>alisierung <strong>des</strong> Projektes<br />

• Kanalbau: Sanierungsprojekt SW-Kanal Schachtsanierungen und Fremdwasserm<strong>in</strong>imierung<br />

Für <strong>die</strong> Zuführung vom Ordentlichen an den Außerordentlichen Haushalt ist e<strong>in</strong><br />

Betrag von € 694.900,00 vorgesehen.<br />

9


Der Bürgermeister berichtet:<br />

Der Dienstpostenplan im Voranschlag 2011 enthält:<br />

1 Leitende Geme<strong>in</strong>debe<strong>die</strong>nstete (40 Wo. Std. ATZ)<br />

13 Be<strong>die</strong>nstete im Geme<strong>in</strong>deamt (3 mit 20 Wochenstunden, 1 mit 40 Wo. Std.<br />

ATZ)<br />

2 Horterzieher<strong>in</strong>nen (1 mit 22 und 1 mit 30 Wochenstunden)<br />

3 Büchereidamen (1 mit 2, 1 mit 3 und 1 mit 8 Wochenstunden)<br />

1 Amtswart<strong>in</strong><br />

3 Horthelfer<strong>in</strong>nen (1 mit 10, 1 mit 20 und 1 mit 25 Wochenstunden)<br />

1 Schulwart<br />

1 Schulwarthelfer<strong>in</strong> (35 Wochenstunden)<br />

6 K<strong>in</strong>dergartenhelfer<strong>in</strong>nen (1 mit 20, 2 mit 35, 1 mit 40 Wo. Std. ATZ)<br />

1 Klärfacharbeiter<br />

1 Leiter <strong>des</strong> Wirtschaftshofes<br />

13 Arbeiter im Außen<strong>die</strong>nst (1 mit 20 Wochenstunden)<br />

3 Re<strong>in</strong>igungskräfte (2 mit 5 und 1 mit 10 Wochenstunden)<br />

2 Stützkräfte im K<strong>in</strong>dergarten (max. 25 Wo. Std. nach freier Vere<strong>in</strong>barung)<br />

4 Jugendraumbetreuer (max. 8 Wo. Std. nach freier Vere<strong>in</strong>barung)<br />

Insgesamt s<strong>in</strong>d das 55 Be<strong>die</strong>nstete.<br />

Der Kassenverwalter erläutert den Mittelfristigen F<strong>in</strong>anzplan 2011 – 2014.<br />

Herr GR Rochl, Frau GR Schmidt-K<strong>in</strong>dl und Frau GR Zangl verlassen <strong>die</strong> Sitzung,<br />

s<strong>in</strong>d aber vor Durchführung der Abstimmung wieder anwesend.<br />

Diskussion:<br />

Herr GR Berl, Herr GfGR Ing. Heidenreich, Frau Vizebürgermeister Maxim, Herr<br />

GfGR Ing. Merker, Herr GR Nagy, Herr GfGR Dr. Paulesich, Herr GR Ru<strong>in</strong>er, Herr<br />

GR Ing. Stanitz, Herr Bürgermeister<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt den Antrag,<br />

• den Rettungs<strong>die</strong>nstbeitrag, gemäß den Bestimmungen der NÖ Rettungs<strong>die</strong>nstbeitragsverordnung,<br />

LGBl. 9430/1-4, <strong>in</strong> der Höhe von € 4,80 je E<strong>in</strong>wohner<br />

der Geme<strong>in</strong>de,<br />

• den Dienstpostenplan,<br />

• den Mittelfristigen F<strong>in</strong>anzplan für <strong>die</strong> Jahre 2011 bis 2014 und<br />

• den Voranschlag 2011, wie er hier vorliegt,<br />

zu genehmigen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: 14 Stimmen dafür (LVP)<br />

3 Stimmen dagegen (GRÜNE)<br />

4 Stimmenthaltungen (SPÖ, FPÖ)<br />

10


Herr Bürgermeister bedankt sich bei Herrn Antoni für <strong>die</strong> Erstellung <strong>des</strong> Voranschlages<br />

sowie für se<strong>in</strong>e Ausführungen; Herr Antoni verlässt um 21.15 Uhr <strong>die</strong> Sitzung.<br />

<strong>5.</strong> Verordnung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Erhebung e<strong>in</strong>er Gebrauchsabgabe<br />

Frau Vizebürgermeister Maxim, Herr GR Rochl, Frau GfGR Scherbichler und Herr<br />

GR Traxlmayr verlassen <strong>die</strong> Sitzung.<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

Der Landtag von Niederösterreich hat am 1. Juli 2010 e<strong>in</strong>e Änderung <strong>des</strong> NÖ<br />

Gebrauchsabgabegesetzes 1973, LGBl. 3700, beschlossen. Diese Novelle wurde<br />

am 31.08.2010 mit LGBl. 3700-7 kundgemacht und wird am 01.01.2011 <strong>in</strong> Kraft treten.<br />

Die umfangreiche Novelle umfasst Regelungen zur Vere<strong>in</strong>fachung <strong>des</strong> Gesetzesvollzugs,<br />

reduziert <strong>die</strong> Zahl der Abgabentatbestände durch den Entfall <strong>über</strong>holter und<br />

ertragsschwacher Gebrauchsarten und erhöht <strong>die</strong> Tarife bei den verbleibenden<br />

Gebrauchsarten zur Vermeidung der Schmälerung <strong>des</strong> zu erwartenden Abgabenertrages<br />

bzw. auch weil e<strong>in</strong>e Tarifanpassung zuletzt 1982 erfolgt ist.<br />

Herr GR Rochl, Frau GfGR Scherbichler und Herr GR Traxlmayr nehmen wieder an<br />

der Sitzung teil.<br />

Antrag:<br />

Herr Bürgermeister stellt den Antrag, folgende Verordnung zu beschließen:<br />

VERORDNUNG ÜBER DIE ERHEBUNG EINER GEBRAUCHSABGABE<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> beschließt für den <strong>über</strong> den widmungsmäßigen<br />

Zweck h<strong>in</strong>ausgehenden Gebrauch von öffentlichem Grund <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de <strong>die</strong><br />

E<strong>in</strong>hebung e<strong>in</strong>er Gebrauchsabgabe nach den Bestimmungen <strong>des</strong> NÖ Gebrauchsabgabegesetzes<br />

1973, LGBl. 3700, <strong>in</strong> der derzeit geltenden Fassung, wie folgt:<br />

Die Gebrauchsabgabe ist von allen Gebrauchsarten <strong>des</strong> Tarifes <strong>des</strong> NÖ Gebrauchsabgabegesetzes<br />

1973 mit den dort angeführten Höchstsätzen zu entrichten.<br />

Abweichend von den Höchsttarifen setzt der Geme<strong>in</strong>derat folgende Tarife fest:<br />

Tarif 2.<br />

Für Vorgärten (Aufstellung von Tischen, Stühlen u.ä., sogenannte Schanigärten) vor Geschäftslokalen<br />

aller Art<br />

je angefangenen zehn m² der<br />

bewilligten Fläche und je<br />

begonnenem Monat höchstens € 20,00<br />

Diese Verordnung tritt mit 1. Jänner 2011 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Frau Vizebürgermeister Maxim, da zum<br />

Zeitpunkt der Abstimmung nicht anwesend)<br />

11


6. Verordnung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Erhebung e<strong>in</strong>er Lustbarkeitsabgabe<br />

Herr GR Ing. Stanitz verlässt <strong>die</strong> Sitzung.<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

Der Landtag von Niederösterreich hat am 1. Juli 2010 <strong>die</strong> Aufhebung <strong>des</strong> NÖ Lustbarkeitsabgabegesetzes,<br />

LGBl. 3703, beschlossen. Die Aufhebung wurde mit LGBl.<br />

3703-5 kundgemacht und tritt am 01.01.2011 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Bestehende Verordnungen nach dem NÖ Lustbarkeitsabgabegesetz verlieren mit<br />

dem Außerkrafttreten <strong>des</strong> Gesetzes ihre Grundlage und s<strong>in</strong>d daher ab 01.01.2011<br />

nicht mehr anwendbar. Im H<strong>in</strong>blick auf <strong>die</strong> Rechtssicherheit soll <strong>die</strong>se Verordnung<br />

jedoch durch e<strong>in</strong>e Aufhebungsverordnung <strong>des</strong> Geme<strong>in</strong>derates mit 01.01.2011 außer<br />

Kraft gesetzt werden.<br />

Ungeachtet der Aufhebung <strong>des</strong> NÖ Lustbarkeitsabgabegesetzes besteht jedenfalls<br />

weiter <strong>die</strong> bun<strong>des</strong>gesetzliche Ermächtigung für <strong>die</strong> Geme<strong>in</strong>den gem. § 15 Abs. 3 Z. 1<br />

F<strong>in</strong>anzausgleichsgesetz 2008 – FAG 2008; BGBl. I 103/2007, durch Beschluss der<br />

Geme<strong>in</strong>devertretung, Lustbarkeitsabgaben (Vergnügungssteuern) gem. § 14 Abs. 1<br />

Z. 8 FAG 2008 ohne Zweckwidmung <strong>des</strong> Ertrages auszuschreiben.<br />

Die Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d daher ermächtigt, mit Verordnung <strong>des</strong> Geme<strong>in</strong>derates – auch<br />

ohne zugrunde liegen<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>gesetz – Lustbarkeitsabgaben (Vergnügungssteuern),<br />

allgeme<strong>in</strong> bis zum Höchstausmaß von 25 %, bei Filmvorführungen bis zum<br />

Höchstausmaß von 10 % <strong>des</strong> E<strong>in</strong>trittsgel<strong>des</strong> auszuschreiben und zu erheben. Ausgenommen<br />

s<strong>in</strong>d Lustbarkeitsabgaben für Veranstaltungen von Theatern, <strong>die</strong> aus Mitteln<br />

<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>, e<strong>in</strong>es Lan<strong>des</strong> oder e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de regelmäßig Zuschüsse erhalten.<br />

Auch können weitere Arten von Veranstaltungen von der Abgabenpflicht ausgenommen<br />

werden, wie z.B.:<br />

• Veranstaltungen, deren Ertrag ausschließlich und unmittelbar e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>nützigen,<br />

mildtätigen oder kirchlichen Zweck (im S<strong>in</strong>ne der BAO) zugeführt<br />

wird<br />

• Veranstaltungen, deren Ertrag ausschließlich dem Feuerwehr- und Rettungswesen<br />

<strong>die</strong>nt<br />

• Ausstellungen von Museen und sonstige kulturelle Ausstellungen, deren Ertrag<br />

ausschließlich für <strong>die</strong> Deckung <strong>des</strong> Aufwan<strong>des</strong>, der durch <strong>die</strong> Ausstellung<br />

entsteht, verwendet wird<br />

• Geschlossene Tanzunterrichtskurse der behördlich bewilligten Tanzschulen<br />

• Tierschauen<br />

• Vorführungen von Filmen, <strong>die</strong> mit e<strong>in</strong>em Prädikat bewertet wurden<br />

Frau Vizebürgermeister Maxim und Herr GR Ing. Stanitz nehmen wieder an der Sitzung<br />

teil, Frau GfGR Vesztergom verlässt <strong>die</strong>se.<br />

Antrag:<br />

Herr Bürgermeister stellt den Antrag, folgende Verordnung zu beschließen:<br />

12


Verordnung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Erhebung e<strong>in</strong>er Lustbarkeitsabgabe<br />

§ 1<br />

Gegenstand der Abgabe<br />

(1) Der Lustbarkeitsabgabe unterliegen alle im Geme<strong>in</strong>degebiet durchgeführten öffentlichen<br />

Veranstaltungen, sofern für den Besuch e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>trittsgeld zu entrichten ist.<br />

(2) Ausgenommen s<strong>in</strong>d<br />

1. Veranstaltungen von Theatern, <strong>die</strong> aus Mitteln <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>, e<strong>in</strong>es Lan<strong>des</strong> oder der Geme<strong>in</strong>de<br />

regelmäßige Zuschüsse erhalten;<br />

2. Ausspielungen gemäß § 2 Glücksspielgesetz durch Konzessionäre und Bewilligungs<strong>in</strong>haber<br />

nach den §§ 5, 14, 21 und 22 Glücksspielgesetz;<br />

3. Veranstaltungen ständiger, regelmäßig wiederkehrender oder gelegentlicher Art, welche<br />

den Erwerb, <strong>die</strong> Erweiterung und Vertiefung von Bildung, Wissen und Können <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em organisierten<br />

Rahmen als Hauptzweck zum Gegenstand haben.<br />

§ 2<br />

Bemessungsgrundlage, Höhe der Abgabe<br />

(1) Die Lustbarkeitsabgabe ist für jede Veranstaltung gesondert zu berechnen und wird als<br />

Steuer vom E<strong>in</strong>trittsgeld erhoben, wenn für den Besuch der Veranstaltung e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>trittsgeld<br />

zu entrichten ist.<br />

(2) Zum E<strong>in</strong>trittsgeld zählen:<br />

a) der tatsächliche Preis der E<strong>in</strong>trittskarte;<br />

b) andere, der Höhe nach von vornhere<strong>in</strong> festgelegte Entgelte oder sonstige Geldleistungen,<br />

<strong>die</strong> als Gegenleistung für den Besuch der Veranstaltung entrichtet werden;<br />

c) Geldleistungen, <strong>die</strong> für den Besuch der Veranstaltung freiwillig erbracht werden.<br />

(3) Das Ausmaß der Abgabe beträgt 20 %, bei Filmvorführungen 10 % <strong>des</strong> Entgelts (E<strong>in</strong>trittsgeld).<br />

Die Lustbarkeitsabgabe und <strong>die</strong> Umsatzsteuer gehören nicht zur Bemessungsgrundlage.<br />

(4) Die Abgabe wird nach dem E<strong>in</strong>trittsgeld berechnet. Das E<strong>in</strong>trittsgeld ergibt sich aus der<br />

Summe der für den Besuch der Veranstaltung vere<strong>in</strong>nahmten Entgelte und Geldleistungen<br />

(Abs. 2).<br />

§ 3<br />

Abgabenbefreiungen<br />

Folgende Veranstaltungen s<strong>in</strong>d von der Lustbarkeitsabgabe befreit:<br />

• Veranstaltungen, deren Ertrag ausschließlich und unmittelbar e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>nützigen,<br />

mildtätigen oder kirchlichen Zweck (im S<strong>in</strong>ne der BAO) zugeführt wird<br />

• Veranstaltungen, deren Ertrag ausschließlich dem Feuerwehr- und Rettungswesen<br />

<strong>die</strong>nt<br />

• Ausstellungen von Museen und sonstige kulturelle Ausstellungen, deren Ertrag ausschließlich<br />

für <strong>die</strong> Deckung <strong>des</strong> Aufwan<strong>des</strong>, der durch <strong>die</strong> Ausstellung entsteht, verwendet<br />

wird<br />

• Geschlossene Tanzunterrichtskurse der behördlich bewilligten Tanzschulen<br />

• Tierschauen<br />

• Vorführungen von Filmen, <strong>die</strong> mit e<strong>in</strong>em Prädikat bewertet wurden<br />

§ 4<br />

Abgabepflichtiger, Haftung<br />

(1) Abgabenschuldner ist der Unternehmer der Veranstaltung.<br />

13


(2) Unternehmer ist, wer sich öffentlich als Veranstalter ankündigt oder den Behörden gegen<strong>über</strong><br />

als solcher auftritt und der, auf <strong>des</strong>sen Rechnung oder <strong>in</strong> <strong>des</strong>sen Namen <strong>die</strong><br />

Veranstaltung durchgeführt wird. Bei mehreren Unternehmern ist jeder Mitunternehmer<br />

Gesamtschuldner der Steuer.<br />

(3) Für <strong>die</strong> Entrichtung der Abgabe haftet neben dem Unternehmer der Inhaber der für <strong>die</strong><br />

Veranstaltung benützten Räume oder Grundstücke.<br />

§ 5<br />

Nachweise und Sicherheitsleistung<br />

(1) Der Unternehmer muss für jede Veranstaltung <strong>die</strong> für <strong>die</strong> Berechnung der Lustbarkeitsabgabe<br />

erforderlichen Nachweise führen wie zum Beispiel Aufzeichnungen <strong>über</strong> <strong>die</strong><br />

ausgegebenen E<strong>in</strong>trittskarten nach Zahl und Preis, alle anderen abgabepflichtigen E<strong>in</strong>nahmen<br />

(§ 2 Abs. 2 lit.b und c), den Prozentsatz und <strong>die</strong> Höhe der <strong>in</strong> Abzug gebrachten<br />

Umsatzsteuer.<br />

(2) Die Abgabenbehörde darf vor der Veranstaltung, um e<strong>in</strong>e Gefährdung oder wesentliche<br />

Erschwerung der E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gung der Abgabe zu begegnen, <strong>die</strong> Leistung e<strong>in</strong>er Sicherheit <strong>in</strong><br />

der voraussichtlichen Höhe der Abgabenschuld vorschreiben. Sie darf <strong>die</strong> Veranstaltung<br />

untersagen, solang <strong>die</strong> Sicherheit nicht geleistet ist.<br />

§ 6<br />

Entstehung, Festsetzung und Fälligkeit der Abgabe<br />

(1) Die Abgabenschuld entsteht mit der Entgegennahme <strong>des</strong> E<strong>in</strong>trittsgel<strong>des</strong> (§ 2 Abs. 2).<br />

(2) Der Unternehmer hat bei der Abgabenbehörde e<strong>in</strong>e schriftliche Abgabenerklärung e<strong>in</strong>zureichen.<br />

Er hat <strong>die</strong> Abgabe selbst zu berechnen, <strong>die</strong> für <strong>die</strong> Abgabenberechnung erforderlichen<br />

Nachweise (§ 5 Abs. 1) se<strong>in</strong>er Abgabenerklärung anzuschließen und <strong>die</strong><br />

Abgabe zu entrichten.<br />

(3) Die Abgabe ist vom Unternehmer bis zum 1<strong>5.</strong> <strong>des</strong> der Durchführung der Veranstaltung<br />

nächstfolgenden Kalendermonats zu erklären und zu entrichten.<br />

§ 7<br />

Inkrafttreten und Übergangsbestimmungen<br />

(1) Diese Verordnung tritt am 1. Jänner 2011 <strong>in</strong> Kraft.<br />

(2) Auf Abgabentatbestände, <strong>die</strong> vor dem Inkrafttreten <strong>die</strong>ser Verordnung verwirklicht worden<br />

s<strong>in</strong>d, f<strong>in</strong>det das bisher geltende Recht weiterh<strong>in</strong> Anwendung.<br />

(3) Die auf der Grundlage <strong>des</strong> NÖ Lustbarkeitsabgabegesetzes erlassene Verordnung <strong>des</strong><br />

Geme<strong>in</strong>derates der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> vom 1<strong>5.</strong>06.1994 tritt am 1. Jänner 2011<br />

außer Kraft.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: 19 Stimmen dafür (LVP ohne GfGR Vesztergom, SPÖ,<br />

GRÜNE)<br />

1 Stimmenthaltung (GR Rochl)<br />

7. Verordnung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Erhebung der Hundeabgabe<br />

Frau GfGR Vezstergom nimmt wieder an der Sitzung teil.<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

14


Der Landtag von Niederösterreich hat am 19. November 2009 <strong>die</strong> Änderung <strong>des</strong> NÖ<br />

Hundeabgabegesetzes 1979, LGBl. 3702, beschlossen. Die Änderung wurde bereits<br />

mit LGBl. 3703-8 kundgemacht.<br />

Es wurde der zweite Satz im § 2 Abs. 1 NÖ Hundeabgabegesetz 1979 abgeändert.<br />

Wie bisher darf <strong>die</strong> Abgabe für Nutzhunde € 6,54 nicht <strong>über</strong>steigen. Die Hundeabgabe<br />

für Hunde mit erhöhtem Gefährdungspotential und auffällige Hunde im S<strong>in</strong>ne der<br />

§§ 2 und 3 NÖ Hundehaltegesetz muss m<strong>in</strong><strong>des</strong>tens das Zehnfache der für Nutzhunde<br />

festgesetzten Abgabe betragen. Die Abgabe für <strong>die</strong> übrigen Hunde muss – wie<br />

bisher – m<strong>in</strong><strong>des</strong>tens das Doppelte der für Nutzhunde festgesetzten Abgabe betragen.<br />

In den Übergangsregelungen (Artikel II der Novelle) ist h<strong>in</strong>sichtlich der Änderung <strong>des</strong><br />

§ 2 Abs. 1 (Höhe der Abgabe) e<strong>in</strong>e Legisvakanz (Inkrafttreten am 01.01.2011) vorgesehen,<br />

verbunden mit der Möglichkeit, <strong>die</strong> Verordnungen bereits vor Inkrafttreten<br />

<strong>die</strong>ses Gesetzes zu erlassen.<br />

Die mit Verordnung <strong>des</strong> Geme<strong>in</strong>derates vom 23.11.1982 festgelegte Hundeabgabe<br />

von € 18,17 (ATS 250,00) ist seit 01.01.1983 unverändert <strong>in</strong> Kraft. E<strong>in</strong>e Wertanpassung<br />

an den VPI soll hier vorgenommen werden und der Tarif für Hunde mit erhöhtem<br />

Gefährdungspotential sowie auffällige Hunde nach §§ 2 und 3 NÖ Hundehaltegesetz<br />

mit € 100,00 festgesetzt werden.<br />

Antrag:<br />

Herr Bürgermeister stellt den Antrag, folgende Verordnung zu beschließen:<br />

VERORDNUNG ÜBER DIE ERHEBUNG DER HUNDEABGABE<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> beschließt aufgrund der Bestimmungen <strong>des</strong><br />

NÖ Hundeabgabegesetzes 1979, LGBl. 3702, <strong>in</strong> der derzeit geltenden Fassung für das Halten<br />

von Hunden e<strong>in</strong>e Abgabe wie folgt zu erheben:<br />

1. für Nutzhunde jährlich € 6,54 pro Hund<br />

2. für Hunde mit erhöhtem Gefährdungspotential und<br />

auffällige Hunde nach §§ 2 und 3 NÖ Hundehaltegesetz jährlich € 100,00 pro Hund<br />

3. für alle übrigen Hunde jährlich € 35,00 pro Hund<br />

Wird der Hund während <strong>des</strong> Jahres erworben, so ist <strong>die</strong> Hundeabgabe <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Monats<br />

nach dem Erwerb zu entrichten. Für <strong>die</strong> folgenden Jahre ist <strong>die</strong> Hundeabgabe jeweils<br />

bis spätestens zum 1<strong>5.</strong> Februar <strong>des</strong> laufenden Jahres ohne weitere Aufforderung zu entrichten.<br />

Diese Verordnung tritt mit 1. Jänner 2011 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: 20 Stimmen dafür (LVP, SPÖ, GRÜNE)<br />

1 Stimme dagegen (GR Rochl)<br />

Herr GR Rochl entschuldigt sich, dass er nicht mehr an der Sitzung teilnehmen kann<br />

und verlässt <strong>die</strong>se um 21.30 Uhr.<br />

15


8. Aufhebung der Verordnung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Erhebung von Ortstaxen<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

Der Landtag von NÖ hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung vom 01.07.2010 das NÖ Tourismusgesetz<br />

2010 beschlossen. Das NÖ Tourismusgesetz 2010, LGBl. 7400-0, wurde mit 31. August<br />

2010 im Lan<strong>des</strong>gesetzblatt kundgemacht und wird am 01.01.2011 <strong>in</strong> Kraft treten.<br />

Gleichzeitig tritt das NÖ Tourismusgesetz 1991, LGBl. 7400-5, außer Kraft.<br />

Das NÖ Tourismusgesetz 2010, LGBl. 7400-0, regelt <strong>die</strong> Nächtigungstaxe und den<br />

Interessentenbeitrag mit Wirkung vom 01.01.2011 als geme<strong>in</strong>schaftliche Lan<strong>des</strong>abgaben,<br />

<strong>die</strong> verpflichtend unmittelbar aufgrund <strong>des</strong> Gesetzes e<strong>in</strong>zuheben s<strong>in</strong>d. Geme<strong>in</strong>de<strong>in</strong>terne<br />

selbständige Gesetzes ergänzende Verordnungen s<strong>in</strong>d daher nicht<br />

mehr zu beschließen.<br />

Im NÖ Tourismusgesetz 2010 s<strong>in</strong>d Tourismuskommissionen nicht mehr geregelt.<br />

Das Bestehenbleiben, <strong>die</strong> Auflösung und <strong>die</strong> Neubildung beruhen ab dem<br />

01.01.2011 auf Freiwilligkeit.<br />

Die Nächtigungstaxe als geme<strong>in</strong>schaftliche Lan<strong>des</strong>abgabe wird im Verhältnis von<br />

35 % zwischen Geme<strong>in</strong>de und 65 % an das Land Niederösterreich aufgeteilt.<br />

Der Interessentenbeitrag wird zwischen Geme<strong>in</strong>de und Land Niederösterreich im<br />

Verhältnis 95:5 aufgeteilt.<br />

Die <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de geltenden Verordnungen <strong>über</strong> <strong>die</strong> Erhebung von Ortstaxen<br />

gem. § 11 NÖ Tourismusgesetz 1991 und von Interessentenbeiträgen gem. § 13<br />

leg.cit. s<strong>in</strong>d durch entsprechende Geme<strong>in</strong>deratsbeschlüsse mit Wirksamkeit 1. Jänner<br />

2011 aufzuheben.<br />

Antrag:<br />

Herr Bürgermeister stellt den Antrag, folgende Verordnung zu beschließen:<br />

AUFHEBUNG<br />

der VERORDNUNG <strong>über</strong> <strong>die</strong> Erhebung von ORTSTAXEN<br />

Die auf der Grundlage <strong>des</strong> NÖ Tourismusgesetzes 1991, LGBl. 7400, erlassene Verordnung<br />

<strong>des</strong> Geme<strong>in</strong>derates der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> vom 29.04.1996 wird aufgehoben.<br />

Die Aufhebung tritt am 1. Jänner 2011 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Auf Abgabentatbestände, <strong>die</strong> vor <strong>die</strong>sem Zeitpunkt verwirklicht worden s<strong>in</strong>d, f<strong>in</strong>det das bisher<br />

geltende Recht weiterh<strong>in</strong> Anwendung.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn GR Rochl)<br />

9. Aufhebung der Verordnung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Erhebung von Interessentenbeiträgen<br />

Herr GR Berl verlässt <strong>die</strong> Sitzung.<br />

16


Herr Bürgermeister berichtet:<br />

Wie bereits und Punkt 8. ausgeführt, ist auch <strong>die</strong> Verordnung <strong>über</strong> <strong>die</strong> E<strong>in</strong>hebung<br />

von Interessentenbeiträgen aufzuheben.<br />

Antrag:<br />

Herr Bürgermeister stellt den Antrag, folgende Verordnung zu beschließen:<br />

AUFHEBUNG<br />

der VERORDNUNG <strong>über</strong> <strong>die</strong> Erhebung von INTERESSENTENBEITRÄGEN<br />

Die auf der Grundlage <strong>des</strong> NÖ Tourismusgesetzes 1991, LGBl. 7400, erlassene Verordnung<br />

<strong>des</strong> Geme<strong>in</strong>derates der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> vom 14.12.1995 wird aufgehoben.<br />

Die Aufhebung tritt am 1. Jänner 2011 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Auf Abgabentatbestände, <strong>die</strong> vor <strong>die</strong>sem Zeitpunkt verwirklicht worden s<strong>in</strong>d, f<strong>in</strong>det das bisher<br />

geltende Recht weiterh<strong>in</strong> Anwendung.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn GR Berl, Herrn GR Rochl)<br />

10. Subventionsansuchen Kultur- und Museumsvere<strong>in</strong><br />

Frau GfGR Scherbichler berichtet:<br />

Im Jänner 2010 hat der Obmann <strong>des</strong> Kultur- und Museumsvere<strong>in</strong>s um Subvention<br />

der Kosten für den Rücktransport für das „Haus der Laune“, ersucht.<br />

Dieses Objekt wurde im Rahmen <strong>des</strong> Gartenfestivals 2010 „Im Zauber der Gärten“<br />

während der Ausstellung „Urlaub vom Kaiserse<strong>in</strong>“ im Museum <strong>Laxenburg</strong> präsentiert.<br />

Die Ausstellung wurde auch vom Land NÖ, Abteilung Kultur, mit e<strong>in</strong>em Betrag von<br />

€ <strong>5.</strong>000,00 gefördert. Trotz <strong>die</strong>ser Förderung konnte <strong>die</strong> Ausstellung nicht kostendeckend<br />

abgerechnet werden, weshalb der Kultur- und Museumsvere<strong>in</strong> um <strong>die</strong>se außerordentliche<br />

Unterstützung angesucht hat.<br />

Herr GR Berl nimmt wieder an der Sitzung teil.<br />

Diskussion:<br />

Herr GR Nagy, Herr Bürgermeister<br />

Antrag:<br />

Frau GfGR Scherbichler stellt den Antrag, dem Kultur- und Museumsvere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Subvention <strong>in</strong> Höhe von € 1.094,40 zu gewähren.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn GR Rochl)<br />

17


11. Veranstaltungen Schlossplatz; Abrechnung und Beschluss der Kosten Gartenfestival<br />

und Sommerk<strong>in</strong>o<br />

Frau Vizebürgermeister Maxim berichtet:<br />

In der Geme<strong>in</strong>deratssitzung am 2<strong>5.</strong>03.2010 wurde für <strong>die</strong> im Jahr 2010 geplanten<br />

Veranstaltungen am Schlossplatz – Gartenfestival und Sommerk<strong>in</strong>o - e<strong>in</strong> Kostenrahmen<br />

<strong>in</strong> Höhe von <strong>in</strong>sgesamt € 177.000,00 exkl. USt. beschlossen, wobei E<strong>in</strong>nahmen<br />

von <strong>in</strong>sgesamt € 7<strong>5.</strong>000,00 veranschlagt waren.<br />

Ebenfalls wurde festgehalten, dass <strong>die</strong> kompletten Abrechnungen <strong>über</strong> <strong>die</strong> Veranstaltungen<br />

am Schlossplatz dem Geme<strong>in</strong>derat nach Saisonende vorgelegt werden.<br />

Der Wettergott war dem Gartenfestival, das geme<strong>in</strong>sam mit Baden und Bad Vöslau<br />

im Zeitraum zwischen dem 22. Mai und 20. Juni 2010 abgehalten wurde, nicht wohlges<strong>in</strong>nt.<br />

Die Veranstalter mussten <strong>in</strong>sgesamt 50 % Regentage verbuchen. Dennoch<br />

konnte das ambitionierte Ziel von rund 90.000 BesucherInnen an allen drei Veranstaltungsorten<br />

erreicht werden, dabei fielen auf <strong>Laxenburg</strong> rund 24.000 Gäste. Gut<br />

e<strong>in</strong> Drittel der Gäste können als wirklicher Neuzugang gewertet werden, da <strong>die</strong>se bis<br />

dato <strong>die</strong> Standorte noch nie besucht hatten und aus gänzlich anderen Regionen vom<br />

Gartenfestival angelockt wurden.<br />

Die Wettersituation machte <strong>Laxenburg</strong> auch beim Sommerk<strong>in</strong>o schwer zu schaffen.<br />

Die ersten beiden Veranstaltungstage fanden noch bei herrlichem Spätsommerwetter<br />

statt und waren daher sehr gut besucht. An den darauffolgenden Tagen musste mit<br />

dem Rahmenprogramm zum Teil bereits ausgewichen werden (Mo<strong>des</strong>chau im Kaiserbahnhof,<br />

Filmvorführung am Schlossplatz). Am Argent<strong>in</strong>ischen Abend, beim Besuch<br />

<strong>des</strong> Argent<strong>in</strong>ischen und Mexikanischen Botschafters, konnten bei 11 Grad und<br />

kaltem W<strong>in</strong>d nur mehr hartgesottene Fans auf den Schlossplatz gelockt werden. Am<br />

letzten Veranstaltungstag war <strong>die</strong> Geme<strong>in</strong>de als Veranstalter leider gezwungen, <strong>die</strong><br />

Filmvorführung abzusagen, da e<strong>in</strong> Ausfahren der Filmle<strong>in</strong>wand e<strong>in</strong> zu hohes Risiko<br />

gewesen wäre.<br />

Die Abrechnungen stellen sich wie folgt dar:<br />

Gartenfestival (22.0<strong>5.</strong> – 20.06.2010)<br />

Ausgaben <strong>in</strong> € E<strong>in</strong>nahmen <strong>in</strong> € Differenz<br />

netto<br />

netto E<strong>in</strong>nahmen/Ausgaben<br />

Gartenfestival 112.950,39 32.983,81 79.966,58<br />

VORANSCHLAG 2010 13<strong>5.</strong>000,00 50.000,00 8<strong>5.</strong>000,00<br />

Sommerk<strong>in</strong>o (2<strong>5.</strong> – 31.08.2010)<br />

Ausgaben <strong>in</strong> € E<strong>in</strong>nahmen <strong>in</strong> € Differenz<br />

netto<br />

netto E<strong>in</strong>nahmen/Ausgaben<br />

Sommerk<strong>in</strong>o 42.446,14 16.750,00 2<strong>5.</strong>696,14<br />

VORANSCHLAG 2010 42.000,00 2<strong>5.</strong>000,00 17.000,00<br />

Diskussion:<br />

Herr GfGR Ing. Heidenreich, Frau Vizebürgermeister Maxim, Herr GR Nagy, Herr<br />

Bürgermeister<br />

18


Antrag:<br />

Frau Vizebürgermeister stellt den Antrag, <strong>die</strong> Gesamtkosten für das Gartenfestival<br />

2010 <strong>in</strong> Höhe von € 112.950,39 exkl. USt. sowie für das Sommerk<strong>in</strong>o <strong>in</strong> Höhe von<br />

€ 42.446,14 exkl. USt. zu beschließen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: 17 Stimmen dafür (LVP, SPÖ)<br />

3 Stimmen dagegen (GRÜNE)<br />

(ohne Herrn GR Rochl)<br />

12. Volksschule, Errichtung e<strong>in</strong>es Zubaus;<br />

a) Grundsatzbeschluss<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

Die Anforderungen an unser bestehen<strong>des</strong> Volksschulgebäude für <strong>die</strong> Teilbereiche<br />

Volksschule, Hort und Musikschule wurden <strong>in</strong> den vergangenen Monaten bzw. Jahren<br />

bzw. werden <strong>in</strong> absehbarer Zukunft kont<strong>in</strong>uierlich höheren Standards unterworfen.<br />

Die Reduktion der Klassenschülerhöchstzahlen und der damit verbundenen Anzahl<br />

an Klassen pro Jahrgang, der rapide steigende Bedarf an Hortplätzen und auch<br />

das stark nachgefragte Angebot unserer Musikschule erfordern e<strong>in</strong>en Zubau zum<br />

Objekt und e<strong>in</strong>er damit verbundenen Optimierung der Raumaufteilung.<br />

Der benötigte Zu- und Umbau soll <strong>die</strong> Schaffung von vier neuen Räumen samt Nebenräumen<br />

be<strong>in</strong>halten und somit <strong>die</strong> Räumlichkeiten für <strong>die</strong> drei unterschiedlichen<br />

Bereiche optimieren.<br />

Als Grundlage für <strong>die</strong> geschätzten Planungs- und Baukosten werden Richtsätze <strong>des</strong><br />

Schul- und K<strong>in</strong>dergartenfonds herangezogen. Die Planungs- und Baukosten für das<br />

gesamte Projekt belaufen sich aus heutiger Sicht auf rund € 968.000,00 <strong>in</strong>kl. USt., für<br />

<strong>die</strong> E<strong>in</strong>richtung s<strong>in</strong>d 2012 € 90.000,00 veranschlagt.<br />

Diese Gesamtsumme (jeweils <strong>in</strong> € <strong>in</strong>kl. USt.) teilt sich auf <strong>die</strong> Jahre 2011 und 2012<br />

wie folgt auf:<br />

VA 2011 60.000,00 Planung/Bauaufsicht<br />

716.000,00 Bauausführung<br />

VA 2012 28.000,00 Planung/Bauaufsicht<br />

164.000,00 Bauausführung<br />

968.000,-- Planungs-/Baukosten gesamt<br />

Diskussion:<br />

Frau Vizebürgermeister Maxim, Frau GR Schmidt-K<strong>in</strong>dl, Herr Bürgermeister<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, e<strong>in</strong>en Grundsatzbeschluss für <strong>die</strong> Planungs-<br />

und Baukosten <strong>über</strong> € 968.000,00 <strong>in</strong>kl. USt. und für <strong>die</strong> E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> Höhe von<br />

€ 90.000,00 <strong>in</strong>kl. USt. zu fassen.<br />

19


Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn GR Rochl)<br />

b) Planung, Ausschreibung, örtl. Bauaufsicht; Auftragsvergabe<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

Zur Entscheidung im H<strong>in</strong>blick auf e<strong>in</strong>en bestmöglichen Lösungsansatz wurde e<strong>in</strong><br />

Verhandlungsverfahren durchgeführt. Es erg<strong>in</strong>g an <strong>in</strong>sgesamt fünf Architekten e<strong>in</strong>e<br />

E<strong>in</strong>ladung zur Anbotslegung für das Projekt „Schulzubau Volksschule <strong>Laxenburg</strong>“:<br />

Arch. Ernst Michael Jordan, 4300 St. Valent<strong>in</strong><br />

Ziv.Ing. Dipl.Ing. Gerhard Koss<strong>in</strong>a, 2353 Guntramsdorf<br />

Kosaplan u. Partner, 2544 Leobersdorf<br />

Architekten Podiv<strong>in</strong> & Marg<strong>in</strong>ter Ziviltechniker GmbH., 2340 Mödl<strong>in</strong>g<br />

Arch. Liselotte Peretti, 1120 Wien<br />

Herr Arch. DI Toifel, 2380 Perchtoldsdorf, begleitete <strong>die</strong>ses Verfahren und bot se<strong>in</strong>e<br />

Leistungen für <strong>die</strong> Erstellung der Vertragsbed<strong>in</strong>gungen für <strong>die</strong> GU-Planung, Durchführung<br />

der Angebotsprüfung, Juryteilnahme, Ausarbeitung <strong>des</strong> Prüfprotokolls <strong>in</strong>kl.<br />

Vergabevorschlag um € 2.409,60 <strong>in</strong>kl. USt. an.<br />

Außerdem bot uns Herr DI Toifel e<strong>in</strong>e Projektsteuerung zum Preis von € 41.537,00<br />

exkl. USt. und <strong>die</strong> Planungs- und Baustellenkoord<strong>in</strong>ation zum Preis von € 9.490,00<br />

exkl. USt. an.<br />

Die Verhandlungsgespräche mit den Architekten und <strong>die</strong> Präsentation ihrer Planungsideen<br />

wurden am 09.12.2010 abgehalten.<br />

Frau Arch. Peretti sagte vor <strong>die</strong>sem Term<strong>in</strong> ihre Teilnahme aus Zeitgründen und<br />

mangelnden Referenzen im Schulbereich ab.<br />

Nach Bewertung der Zuschlagskriterien ergab sich folgende Reihung:<br />

1. Architekten Podiv<strong>in</strong> & Marg<strong>in</strong>ter Ziviltechniker GmbH<br />

2. Arch. Ernst M. Jordan u. Kosaplan u. Partner (punktegleich)<br />

DI Koss<strong>in</strong>a musste ausgeschieden werden, da ke<strong>in</strong> Letztangebot vorgelegt wurde.<br />

Das Angebot der Architekten Podiv<strong>in</strong> & Marg<strong>in</strong>ter belief sich ursprünglich auf<br />

€ 11<strong>5.</strong>000,00 exkl. USt. Nach weiteren Verhandlungen wurde e<strong>in</strong> Nachlass von 10 %<br />

(Pauschalangebot und Regiestunden) gewährt und der ursprüngliche Leistungsumfang<br />

um <strong>die</strong> Planungs- und Baustellenkoord<strong>in</strong>ation erweitert.<br />

Frau GR Zimmermann verlässt <strong>die</strong> Sitzung, ist aber vor Durchführung der Abstimmung<br />

wieder anwesend.<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag,<br />

20


der Beauftragung von Herrn DI Toifel, 2380 Perchtoldsdorf, mit der Durchführung <strong>des</strong><br />

Verhandlungsverfahrens zum Preis von € 2.409,60 <strong>in</strong>kl. USt. zuzustimmen und <strong>die</strong><br />

Architekten Podiv<strong>in</strong> & Marg<strong>in</strong>ter Ziviltechniker GmbH., 2340 Mödl<strong>in</strong>g, mit der Generalplanung<br />

<strong>in</strong>kl. Planungs- und Baustellenkoord<strong>in</strong>ation zum Preis von € 124.200,00<br />

<strong>in</strong>kl. USt. zu beauftragen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn GR Rochl)<br />

13. Musikschule;<br />

a) Zuschuss für Mangel<strong>in</strong>strumente<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

Für <strong>die</strong> Musikschule wurden folgende Mangel<strong>in</strong>strumente angekauft:<br />

28 Großbassklangstäbe € 2.955,91<br />

1 Großbassblockflöte € 2.017,80<br />

Dieser Instrumentenankauf wird vom Musikschulmanagement mit 40 % gefördert, <strong>die</strong><br />

verbleibenden 60 % (€ 2.946,00) sollen von den beiden Verbandsgeme<strong>in</strong>den jeweils<br />

zur Hälfte getragen werden. Biedermannsdorf hat den erforderlichen Geme<strong>in</strong>deratsbeschluss<br />

bereits gefasst.<br />

Antrag:<br />

Herr Bürgermeister stellt den Antrag, den für <strong>Laxenburg</strong> verbleibenden Kostenanteil<br />

von € 1.473,00 für den Ankauf der o.a. Mangel<strong>in</strong>strumente zu <strong>über</strong>nehmen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn GR Rochl)<br />

b) Zuschuss für Erwachsenenunterricht<br />

Herr GR Breit verlässt <strong>die</strong> Sitzung.<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

Durch <strong>die</strong> Änderung <strong>des</strong> Musikschulgesetzes wird der Unterricht für Erwachsene<br />

nicht mehr gefördert und es s<strong>in</strong>d den Betroffenen <strong>die</strong> Erwachsenentarife vorzuschreiben.<br />

Da <strong>die</strong> Schulbeiträge vom Verband bereits im Frühjahr 2010 beschlossen wurden<br />

und zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt <strong>die</strong> Neuregelung noch nicht bekannt war, soll für das Schuljahr<br />

2010/11 <strong>die</strong> Differenz zwischen den beschlossenen Tarifen und den aufgrund<br />

der gesetzlichen Vorgaben zu verrechnenden Tarife für <strong>Laxenburg</strong>erInnen von der<br />

Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> <strong>über</strong>nommen werden.<br />

21


Es handelt sich dabei um folgende Beträge:<br />

September – Dezember 2010 € 3.568,00<br />

Jänner – Juni 2011 € <strong>5.</strong>352,00<br />

Diskussion: Herr GR Nagy, Herr Bürgermeister<br />

Antrag:<br />

Herr Bürgermeister stellt den Antrag, <strong>die</strong> Kosten von <strong>in</strong>sgesamt € 8.920,00 für den<br />

Erwachsenenunterricht im Schuljahr 2010/11 zu <strong>über</strong>nehmen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn GR Breit und Herrn GR Rochl)<br />

14. FCL;<br />

a) Ankauf Conta<strong>in</strong>eranlage für Umkleidekab<strong>in</strong>en, Auftragsvergabe<br />

Herr GR Breit nimmt wieder an der Sitzung teil, Herr GR Nagy und Herr GR DI Weiß<br />

verlassen <strong>die</strong> Sitzung.<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

Auf Grund der Tatsache, dass das Ergebnis der Ausschreibung zur Errichtung e<strong>in</strong>es<br />

Zubaues für zusätzliche Garderoben und Sanitärräume am Gelände <strong>des</strong> FCL gegen<strong>über</strong><br />

den Angaben <strong>des</strong> Planungsbüros nach der Planungsphase 1 um rund 85 %<br />

<strong>über</strong>schritten worden ist, wurde <strong>die</strong> Ausschreibung mit Geme<strong>in</strong>deratsbeschluss vom<br />

30.09.2010 widerrufen.<br />

In Absprache mit der Leitung <strong>des</strong> FCL soll nun kurzfristig als M<strong>in</strong>imalvariante e<strong>in</strong>e<br />

Conta<strong>in</strong>eranlage, bestehend aus vier Conta<strong>in</strong>ern, mit e<strong>in</strong>er Gesamtfläche von rund<br />

60 m² errichtet werden.<br />

Aus drei Conta<strong>in</strong>ern werden z. T. durch den Wegfall von Außenwänden und <strong>die</strong> Neuerrichtung<br />

e<strong>in</strong>er Trennwand 2 Garderobenräume hergestellt, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Conta<strong>in</strong>er werden<br />

<strong>die</strong> adm<strong>in</strong>istrativen Unterlagen <strong>des</strong> FCL aufbewahrt und <strong>die</strong>nt als Büroraum.<br />

Die E<strong>in</strong>richtung <strong>die</strong>ser Räumlichkeiten erfolgt durch den FCL selbst.<br />

Es wurden folgende Angebote e<strong>in</strong>geholt:<br />

- Fa. A1 (Angebot vom 11.11.2010) € 22.542,44 zuzügl. USt,<br />

- Fa. Conta<strong>in</strong>ex (Angebot vom 03.11.2010) € 22.500,00 zuzügl. USt.<br />

Die Aufstellung soll auf der asphaltierten Fläche nördlich <strong>des</strong> Hauptgebäu<strong>des</strong> (zwischen<br />

Hauptgebäude und Kassenhaus) erfolgen, der zur ebenen Versetzung der Conta<strong>in</strong>er<br />

notwendige niveaumäßige Ausgleich der bestehenden Asphaltfläche, sowie<br />

auch <strong>die</strong> Herstellung der elektrischen Zuleitung erfolgen <strong>in</strong> Eigenregie durch <strong>die</strong><br />

Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong>.<br />

22


Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, <strong>die</strong> Fa. Conta<strong>in</strong>ex, 2355 Wiener Neudorf,<br />

mit der Lieferung und Montage der erwähnten Conta<strong>in</strong>eranlage am Gelände <strong>des</strong> FCL<br />

zu e<strong>in</strong>em Gesamtpreis von € 27.000,00 <strong>in</strong>kl. USt. zu beauftragen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn GR Nagy, Herrn GR Rochl, Herrn<br />

GR DI Weiß)<br />

b) Zusatz Pachtvertrag<br />

Frau Vizebürgermeister berichtet:<br />

Aufgrund <strong>des</strong> Ankaufs der Conta<strong>in</strong>eranlage ist der bestehende Pachtvertrag zu ergänzen.<br />

Herr GR DI Weiß nimmt wieder an der Sitzung teil.<br />

Antrag:<br />

Frau Vizebürgermeister stellt den Antrag, folgenden Zusatz zum Pachtvertrag zu beschließen:<br />

1. Zusatz zum Pachtvertrag vom 2<strong>5.</strong>02.1997<br />

abgeschlossen zwischen der<br />

Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong>, 2361 <strong>Laxenburg</strong>, als „Verpächter<strong>in</strong>“<br />

e<strong>in</strong>erseits und<br />

F.C. – <strong>Laxenburg</strong> e.V., 2361 <strong>Laxenburg</strong>, als „Pächter“<br />

andererseits.<br />

„Punkt I. Pachtgegenstand“ wird wie folgt abgeändert:<br />

1.2 Die Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> verpachtet an den F.C. – <strong>Laxenburg</strong> und <strong>die</strong>ser pachtet<br />

von erster e<strong>in</strong>e Teilfläche auf der im obigen Absatz 1.1 umschriebenen Liegenschaft im<br />

Ausmaß von <strong>in</strong>sgesamt ca. 24.300 m², und zwar bestehend aus e<strong>in</strong>er umzäunten Fußballanlage<br />

samt e<strong>in</strong>em darauf errichteten Clubgebäude, e<strong>in</strong>em Lagerraum, und vier Conta<strong>in</strong>ern (lt.<br />

beiliegendem Lageplan) im Ausmaß von <strong>in</strong>sgesamt ca. 22.300 m² sowie e<strong>in</strong>em Parkplatz<br />

und Zufahrtsflächen im Ausmaß von ca. 2.000 m², <strong>in</strong>sgesamt im folgenden als „Pachtobjekt“<br />

bezeichnet.<br />

Drei Conta<strong>in</strong>er werden durch das Versetzen e<strong>in</strong>er mittigen Wand und das Entfallen von zwei<br />

Außenwänden für zwei Garderobenräume genutzt, e<strong>in</strong> Conta<strong>in</strong>er <strong>die</strong>nt als Büroraum für <strong>die</strong><br />

Abwicklung der adm<strong>in</strong>istrativen Aufgaben <strong>des</strong> F.C. – <strong>Laxenburg</strong>.<br />

Alle übrigen Punkte <strong>des</strong> Pachtvertrages vom 2<strong>5.</strong>02.1997 bleiben unverändert aufrecht.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

23


Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn GR Nagy, GR Rochl)<br />

1<strong>5.</strong> Straßenbau, Generalsanierung L 154;<br />

a) Ausführungs- und Detailplanung, örtl. Bauaufsicht, Auftragsvergabe<br />

Herr GR Nagy nimmt wieder an der Sitzung teil.<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

Aufbauend auf <strong>die</strong> bereits vorliegende Machbarkeitsstu<strong>die</strong> zur Generalsanierung der<br />

Lan<strong>des</strong>straße L 154, im Abschnitt zwischen der Kreuzung Herzog Albrecht-Straße /<br />

Hofstraße bis zum Kreisverkehrs B 11 ist zur Umsetzung der Maßnahmen e<strong>in</strong>e Ausführungs-<br />

u. Detailplanung, sowie <strong>die</strong> Vergabe der örtlichen Bauaufsicht notwendig.<br />

Für <strong>die</strong>se Leistungen liegt e<strong>in</strong> Angebot <strong>des</strong> Planungsbüros Kosaplan & Partner<br />

GmbH, <strong>in</strong> der Höhe von € 76.800,00 <strong>in</strong>kl. USt. vor. Ausgehend von geschätzten Gesamtkosten<br />

für das Projekt von € 1.200.000,00 <strong>in</strong>kl. USt. betragen <strong>die</strong> angebotenen<br />

Planungsleistungen 6,4 Prozent der Projektkosten und liegen damit weit unterhalb<br />

der durchschnittlichen Kosten für <strong>die</strong>se Leistungen von 10%. Da das Planungsbüro<br />

Kosaplan & Partner GmbH bereits das Projekt zur Schlossplatzumgestaltung zur vollen<br />

Zufriedenheit der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> abgewickelt hat und auch bei den<br />

bereits vergebenen Leistungen (Stu<strong>die</strong>, Ausschreibung 2011-13) jeweils das günstigste<br />

Angebot abgegeben hat, wurde von der E<strong>in</strong>holung weiterer Angebote abgesehen.<br />

Herr GR Ru<strong>in</strong>er und Frau GR Zangl verlassen <strong>die</strong> Sitzung, s<strong>in</strong>d aber vor Durchführung<br />

der Abstimmung wieder anwesend.<br />

Diskussion:<br />

Herr GR Berl, Frau Vizebürgermeister Maxim, Herr GfGR Merker, Herr GfGR Lösch<strong>in</strong>ger,<br />

Herr GR Nagy, Herr GR Ing. Stanitz, Herr Bürgermeister<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, das Büro Kosaplan & Partner GmbH, 2544<br />

Leobersdorf, mit der Ausführung- und Detailplanung sowie der örtlichen Bauaufsicht<br />

für <strong>die</strong> Generalsanierung der L 154, zum Preis von € 76.800 <strong>in</strong>kl. USt. zu beauftragen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne GR Rochl)<br />

b) Planung Grünraumgestaltung, Auftragsvergabe<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

E<strong>in</strong> wichtiger Eckpfeiler bei der Generalsanierung der Lan<strong>des</strong>straße L 154, im Abschnitt<br />

zwischen der Kreuzung Herzog Albrecht-Straße/Hofstraße bis zum Kreisverkehr/B<br />

11 ist <strong>die</strong> Neugestaltung <strong>des</strong> Grünraums, <strong>in</strong>sbesondere <strong>die</strong> richtige Auswahl<br />

24


der neuen Bäume, im H<strong>in</strong>blick auf <strong>die</strong> Wahrung <strong>des</strong> Alleecharakters <strong>des</strong> Straßenzuges.<br />

Dazu wurden bereits im Vorfeld mit dem NÖ Landschaftsfonds der NÖ Lan<strong>des</strong>regierung<br />

Gespräche geführt. Von <strong>die</strong>sem wurde <strong>die</strong> Firma Knollconsult ZT GmbH, Herr<br />

Dipl.Ing. Knoll, für <strong>die</strong> Planung der Grünraumgestaltung empfohlen. Diese Planungskosten<br />

werden mit 50 % der Nettosumme, maximal mit € 4.000,00 vom Land NÖ gefördert.<br />

Die gesamten Planungsmaßnahmen wurden mit € 9.624,10 <strong>in</strong>kl. USt. vom<br />

Büro Knollconsult angeboten.<br />

Diskussion:<br />

Herr GfGR Ing. Merker, Herr GR Ru<strong>in</strong>er, Herr Bürgermeister<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, <strong>die</strong> Fa. Knollconsult ZT GmbH, 1020 Wien,<br />

mit der Grünraumplanung für <strong>die</strong> Generalsanierung der L 154, zum Preis von<br />

€ 9.624,10 <strong>in</strong>kl. USt. zu beauftragen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn GR Rochl)<br />

16. Badeteich;<br />

a) Grundsatzbeschluss<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n <strong>des</strong> Jahres 2010 hat <strong>die</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> den ehemaligen Berger-Teich,<br />

der aus der vor rund 40 Jahren begonnenen Sand-/Schottergew<strong>in</strong>nung entstanden<br />

ist, auf <strong>die</strong> Dauer von 33 Jahren von Frau Brigitte Berger gepachtet. Dieser<br />

Grundwassersee soll nach den erforderlichen Adaptierungsarbeiten als Badeteich der<br />

<strong>Laxenburg</strong>er Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden.<br />

Nach der Erstellung e<strong>in</strong>es wasserrechtlichen E<strong>in</strong>reichprojektes durch das Büro Trug<strong>in</strong>a,<br />

wurde im Oktober 2010 bei der Bezirkshauptmannschaft Mödl<strong>in</strong>g <strong>die</strong> wasserrechtliche<br />

Bewilligung für <strong>die</strong> Errichtung und den Betrieb e<strong>in</strong>es Badeteiches erwirkt<br />

und bei <strong>die</strong>ser Dienststelle auch um <strong>die</strong> bäderhygienische Bewilligung angesucht.<br />

Auf Basis der Bewilligungsbescheide und der technischen Erfordernisse sollen im<br />

Jahre 2011 folgende Maßnahmen umgesetzt werden, um ab Mai 2012 e<strong>in</strong>en Badebetrieb<br />

zu ermöglichen:<br />

• Herstellung SW-Kanal-, Strom- und Tr<strong>in</strong>kwasseranschluss und der sanitären<br />

Anlagen,<br />

• Errichtung der <strong>in</strong>frastrukturellen E<strong>in</strong>richtungen im unbed<strong>in</strong>gt notwendigen Umfang<br />

• Ausführung der notwendigen Baumaßnahmen am Gelände bzw. ober- bzw. unterhalb<br />

der Gewässerl<strong>in</strong>ie,<br />

• Errichtung e<strong>in</strong>er Flachwasserzone für K<strong>in</strong>der,<br />

25


• sicherheitstechnische Anpassung <strong>des</strong> W<strong>in</strong>d-, Sicht- und Lärmschutzes entlang<br />

der westlichen Grundstücksgrenze,<br />

• Errichtung e<strong>in</strong>er massiven Umzäunung.<br />

Die Gesamtprojektskosten können erst nach Abschluss der notwendigen Erhebungsarbeiten<br />

betreffend <strong>die</strong> ehemalige Geländeanschüttung, ermittelt werden. Aufgrund<br />

<strong>des</strong> heutigen Wissenstan<strong>des</strong> ist zwar <strong>die</strong> Wasserqualität <strong>in</strong> Ordnung, aber der<br />

Geländeuntergrund unbekannt.<br />

Diskussion:<br />

Herr GfGR Ing. Heidenreich, Herr GfGR Ing. Merker, Frau GR Schmidt-K<strong>in</strong>dl, Herr<br />

Bürgermeister<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, e<strong>in</strong>en Grundsatzbeschluss für <strong>die</strong> Errichtung<br />

e<strong>in</strong>es Badeteiches zu fassen. Über <strong>die</strong> tatsächlichen Projektskosten kann erst<br />

nach Abschluss der erforderlichen Erhebungsarbeiten e<strong>in</strong> Beschluss gefasst werden.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn GR Rochl)<br />

b) Vergabe der Grundlagenermittlung für e<strong>in</strong>en Planungsauftrag<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

Um e<strong>in</strong>en Badebetrieb auf dem durch <strong>die</strong> se<strong>in</strong>erzeitige Sand-/Schottergew<strong>in</strong>nung<br />

entstandenen Grundwassersee (Berger-Teich) zu ermöglichen, ist es notwendig <strong>die</strong><br />

„Qualität“ <strong>des</strong> Ist-Zustan<strong>des</strong> <strong>des</strong> Grundstückes zu erheben und daraus ableitend <strong>die</strong><br />

erforderlichen Adaptierungsarbeiten <strong>in</strong> Absprache mit der Bezirkshauptmannschaft<br />

Mödl<strong>in</strong>g (wasserrechtliche und bäderhygienische Bewilligungen) und der Marktgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Laxenburg</strong> (für <strong>die</strong> <strong>in</strong>frastrukturellen E<strong>in</strong>richtung) zu planen.<br />

Es wurden daher von uns mit Schreiben vom 03.11.2010 <strong>die</strong> Büros/Firmen<br />

• Die Landschaftsplaner, Bruck an der Leitha/Gumpoldskirchen,<br />

• Jakel, Deutsch Wagram,<br />

• Kosaplan, Leobersdorf<br />

• Land <strong>in</strong> Sicht (DI Proksch), 1030 Wien,<br />

• Plank, Leobersdorf,<br />

• Prähofer, Gmünd,<br />

e<strong>in</strong>geladen, bis zum 16.11.2010 ihr Interesse als Gesamtplaner für <strong>die</strong> Adaptierung<br />

<strong>des</strong> Berger-Teiches als Badeteich zu bekunden und ihre <strong>die</strong>sbezüglichen Referenzen<br />

vorzulegen.<br />

Dieser E<strong>in</strong>ladung s<strong>in</strong>d aber lediglich <strong>die</strong> Büros<br />

• Die Landschaftsplaner (Referenzen entsprechen nicht unseren Vorstellungen)<br />

• Kosaplan & Partner GmbH (Referenzen entsprechen)<br />

• Wagner & Weitlaner Wasserwerkstatt, empfohlen von der Fa. Prähofer (Referenzen<br />

entsprechen)<br />

26


nachgekommen.<br />

Mit den beiden Büros Kosaplan und Wagner & Weitlaner Wasserwerkstatt wurden<br />

daher <strong>die</strong> f<strong>in</strong>alen Gespräche zur Vorlage e<strong>in</strong>es Planungsangebotes geführt und das<br />

Badeteichareal geme<strong>in</strong>sam besichtigt.<br />

Für <strong>die</strong> gewünschten Planungsleistungen <strong>in</strong>kl. Ausschreibung liegen folgende Angebote<br />

vor:<br />

• Kosaplan & Partner GmbH (Offert vom 07.12.2010) € 3<strong>5.</strong>000,00 exkl. USt.<br />

• Wagner & Weitlaner Wasserwerkstatt<br />

(Offert vom 06.12.2010) € 39.686,40 exkl. USt.<br />

Als Bestbieter für <strong>die</strong> Planungsleistungen soll nun das Büro Kosaplan zu Beg<strong>in</strong>n der<br />

Projektarbeiten mit der Grundlagenermittlung für <strong>die</strong> Planung u. Ausschreibung, <strong>in</strong>kl.<br />

e<strong>in</strong>er gegliederten Grobkostenschätzung, <strong>in</strong> der Höhe von € 3.500,00 exkl. USt. beauftragt<br />

werden.<br />

In <strong>die</strong>sem Zusammenhang ist es auch notwendig, unsererseits auch e<strong>in</strong>en Bagger mit<br />

der Ausführung der erforderlichen Probeschlitze zum Preis von ca. € 500,00 exkl. USt.<br />

zu organisieren.<br />

Diskussion:<br />

Herr GfGR Ing. Heidenreich, Herr GfGR Ing. Merker, Herr GR Nagy, Herr Bürgermeister<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, das Büro Kosaplan & Partner GmbH,<br />

2544 Leobersdorf, mit den notwendigen Erhebungsarbeiten zur Abschätzung der<br />

Projektkosten zum Preis von 3.500,00 exkl. USt. zu beauftragen sowie <strong>die</strong> Kosten für<br />

<strong>die</strong> Probeschlitze <strong>in</strong> Höhe von rund € 500,00 exkl. USt. zu genehmigen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn GR Rochl)<br />

17. Wirtschaftsförderung; Förderung für <strong>die</strong> Ausbildung von Lehrl<strong>in</strong>gen<br />

Frau Vizebürgermeister Maxim berichtet:<br />

Seit dem Jahr 1999 fördert <strong>die</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> <strong>die</strong> Lehrl<strong>in</strong>gsausbildung <strong>in</strong><br />

<strong>Laxenburg</strong>er Betrieben mit e<strong>in</strong>em Betrag von € 185,00 pro Lehrl<strong>in</strong>g.<br />

Die <strong>Laxenburg</strong>er Betriebe bekamen auch heuer wieder e<strong>in</strong>en Fragebogen zugesandt,<br />

um <strong>die</strong> Anzahl der derzeit <strong>in</strong> Ausbildung stehenden Lehrl<strong>in</strong>ge, <strong>die</strong> dafür abgeführte<br />

Kommunalsteuer und <strong>die</strong> Jahresbruttolohnsumme für <strong>die</strong>se Lehrl<strong>in</strong>ge zu ermitteln.<br />

27


11 Firmen legten <strong>die</strong> ausgefüllten Fragebögen vor, 25 Lehrl<strong>in</strong>ge stehen derzeit <strong>in</strong><br />

<strong>Laxenburg</strong> <strong>in</strong> Ausbildung, <strong>die</strong> Förderung dafür wird € 3.515,02 betragen, im Budget<br />

ist e<strong>in</strong> Betrag von € 6.500,00 vorgesehen.<br />

Zum Vergleich:<br />

2003 - 55 Lehrl<strong>in</strong>ge<br />

2004 - 38 Lehrl<strong>in</strong>ge<br />

2005 - 45 Lehrl<strong>in</strong>ge<br />

2006 - 63 Lehrl<strong>in</strong>ge<br />

2007 - 48 Lehrl<strong>in</strong>ge<br />

2008 - 43 Lehrl<strong>in</strong>ge<br />

2009 - 43 Lehrl<strong>in</strong>ge<br />

Diskussion:<br />

Frau GR Schmidt-K<strong>in</strong>dl, Herr GR Ing. Stanitz, Herr Bürgermeister<br />

Antrag:<br />

Frau Vizebürgermeister stellt den Antrag, jedem Betrieb <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong>, der e<strong>in</strong>e Meldung<br />

abgeliefert hat, pro Lehrl<strong>in</strong>g für das Jahr 2010 e<strong>in</strong>en Betrag von € 185,00 als<br />

Förderung zu gewähren (bei nicht ganzjährig Beschäftigten aliquot) und den Gesamtbetrag<br />

von € 3.515,02 zu genehmigen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn GR Rochl)<br />

18. SW-Kanal, Projekt Fremdwasserm<strong>in</strong>imierung;<br />

Herr Bürgermeister verlässt <strong>die</strong> Sitzung und <strong>über</strong>gibt den Vorsitz an Frau Vizebürgermeister.<br />

a) Objektberauchung – Planung, Ausschreibung, örtl. Bauaufsicht, Auftragsvergabe<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

Das Büro Trug<strong>in</strong>a & Partner ZT-GmbH ist seit 2007 mit dem Projekt zur M<strong>in</strong>imierung<br />

<strong>des</strong> Fremdwasseranteils im Schmutzwasserkanalsystem von <strong>Laxenburg</strong> betraut. Parallel<br />

dazu wurde auch das Projekt zur Erstellung e<strong>in</strong>es GIS-SW-Katasters vom Büro<br />

Trug<strong>in</strong>a abgewickelt.<br />

Auf Basis der gewonnenen Daten vor allem aus der Zustandserhebung der SW-<br />

Haltungen wurden im heurigen Jahr bereits Schritte gesetzt, um <strong>die</strong> Fremdwasserquellen<br />

zu lokalisieren (Haltungsberauchungen) bzw. zu m<strong>in</strong>imieren (Schachtsanierungen).<br />

Jedoch konnte <strong>die</strong> Ursache für <strong>die</strong> großen Fremdwassermengen im Regenwetterfall<br />

(250 % Fremdwasseranteil) noch nicht eruiert werden. Daher s<strong>in</strong>d weitere Untersuchungsschritte<br />

notwendig:<br />

28


Im Kerngebiet von <strong>Laxenburg</strong> (Altort, rund um den Schlossplatz) ist aufgrund der geschlossenen<br />

Bauweise e<strong>in</strong>e Berauchung vom Schmutzwasserhauptstrang nicht zielführend.<br />

Da gerade <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Gebiet Fehlanschlüsse von großen Flächen (Dächer,<br />

Innenhöfe, alte Kanäle) vermutet werden, sollen hier Objektberauchungen auf den<br />

jeweiligen Liegenschaften durchgeführt werden. Für <strong>die</strong> Ingenieurleistungen zur<br />

Spezifikation der genauen Untersuchungsdaten, Ausschreibung <strong>die</strong>ser Leistungen<br />

und Bauaufsicht bei der Durchführung (geme<strong>in</strong>sam mit der Geme<strong>in</strong>de), sowie Auswertung<br />

der gewonnenen Daten und E<strong>in</strong>arbeitung <strong>in</strong> den SW-Kanalkataster liegt e<strong>in</strong><br />

Angebot vom Büro Trug<strong>in</strong>a & Partner, <strong>in</strong> der Höhe von € 6.167,30 exkl. USt. vor.<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, <strong>die</strong> Firma Trug<strong>in</strong>a & Partner<br />

ZT-GmbH, 2361 <strong>Laxenburg</strong>, mit den Ingenieurleistungen (Planung, Ausschreibung,<br />

Bauaufsicht) zur Durchführung von Objektberauchungen im SW-Kanalsystem, zum<br />

Preis von € 6.167,30 exkl. USt. zu beauftragen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn Bürgermeister Ing. Dienst,<br />

Herrn GR Rochl)<br />

b) Inspektion der HA-Leitungen – Planung, Ausschreibung, örtl. Bauaufsicht,<br />

Auftragsvergabe<br />

Herr Bürgermeister nimmt wieder an der Sitzung teil und <strong>über</strong>nimmt den Vorsitz.<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

Bei der Zustandserhebung mittels Kamerabefahrung im Zuge der Erhebungen für<br />

den SW-Kanalkataster wurden bei ca. 110 Stk. Hausanschlussleitungen Re<strong>in</strong>wasserführungen<br />

im Trockenwetterfall dokumentiert. Das heißt, dass hier e<strong>in</strong> Grundwassere<strong>in</strong>tritt<br />

vorhanden ist. Dies kann e<strong>in</strong>erseits von Fehlanschlüssen, andererseits von<br />

beschädigten HA-Leitungen herrühren. Daher müssen <strong>die</strong>se HA-Leitungen ebenfalls<br />

e<strong>in</strong>er Video<strong>in</strong>spektion unterzogen werden.<br />

Für <strong>die</strong> Ingenieurleistungen zur Spezifikation der genauen Untersuchungsdaten,<br />

Ausschreibung <strong>die</strong>ser Leistungen und Bauaufsicht bei der Durchführung der Video<strong>in</strong>spektion<br />

sowie Auswertung der gewonnenen Daten und E<strong>in</strong>arbeitung <strong>in</strong> den SW-<br />

Kanalkataster liegt e<strong>in</strong> Angebot vom Büro Trug<strong>in</strong>a & Partner, <strong>in</strong> der Höhe von<br />

€ 9.319,00 exkl. USt. vor.<br />

Diskussion:<br />

Herr GfGR Ing. Heidenreich, Herr GfGR Ing. Merker<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, <strong>die</strong> Firma Trug<strong>in</strong>a & Partner<br />

ZT-GmbH., 2361 <strong>Laxenburg</strong>, mit den Ingenieurleistungen (Planung, Ausschreibung,<br />

Bauaufsicht) zur Durchführung der Inspektion von HA-Leitungen im SW-<br />

Kanalsystem, zum Preis von € 9.319,00 (exkl. USt.) zu beauftragen.<br />

29


Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn GR Rochl)<br />

c) Durchflussmessungen – Planung, Ausschreibung, örtl. Bauaufsicht,<br />

Auftragsvergabe<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n der Fremdwasseruntersuchungen wurden bereits Durchflussmessungen<br />

im Kanalsystem durchgeführt. Aufgrund der damals zur Verfügung stehenden Messmethodik<br />

konnten <strong>die</strong> Messungen nur für e<strong>in</strong>en sehr engen Zeitraum von ca. 3 Wochen<br />

durchgeführt werden. Aufgrund e<strong>in</strong>er neuen Messmethode ist es nun möglich<br />

Langzeitmessungen (ca. 6 Monate) mit e<strong>in</strong>er ständigen Daten<strong>über</strong>tragung durchzuführen.<br />

Damit können vielen Regenereignisse dokumentiert werden und es ist auch<br />

möglich <strong>die</strong> gewonnen Erkenntnisse zu nutzen und <strong>die</strong> Messstellen so zu verändern,<br />

dass e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>grenzung der Hauptverursacherbereiche möglich se<strong>in</strong> sollte. Für <strong>die</strong><br />

Ingenieurleistungen zur Spezifikation der genauen Messstellen, Ausschreibung <strong>die</strong>ser<br />

Leistungen und Bauaufsicht bei der Durchführung der Messkampagne sowie<br />

Auswertung der gewonnenen Daten liegt e<strong>in</strong> Angebot vom Büro Trug<strong>in</strong>a & Partner,<br />

<strong>in</strong> der Höhe von € 7.774,65 exkl. USt. vor.<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, <strong>die</strong> Firma Trug<strong>in</strong>a & Partner<br />

ZT-GmbH, 2361 <strong>Laxenburg</strong>, mit den Ingenieurleistungen (Planung, Ausschreibung,<br />

Bauaufsicht) zur Durchführung von Durchflussmessungen im SW-Kanalsystem, zum<br />

Preis von € 7.774,65 exkl. USt. zu beauftragen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn GR Rochl)<br />

19. Darlehen Schlossplatz; Änderung Konditionen<br />

Herr GR Tesch verlässt <strong>die</strong> Sitzung.<br />

Frau Vizebürgermeister berichtet:<br />

Für das Darlehen, das für <strong>die</strong> F<strong>in</strong>anzierung <strong>des</strong> Schlossplatzumbaus aufgenommen<br />

wurde,<br />

Kredithöhe € 1,8 Mio.<br />

Laufzeit 10 Jahre<br />

Z<strong>in</strong>ssatz bis 31.12.2010 4,2 %<br />

wurde im Rahmen der Lan<strong>des</strong>f<strong>in</strong>anz-Sonderaktion e<strong>in</strong> Z<strong>in</strong>senzuschuss bis max. 5 %<br />

gewährt. Die ursprüngliche Zusage <strong>über</strong> <strong>die</strong> Gewährung e<strong>in</strong>es Z<strong>in</strong>senzuschusses bis<br />

31.03.2010 wurde aufgrund unseres Ansuchens im September 2009 bis 31.03.2012<br />

verlängert.<br />

30


Da der Z<strong>in</strong>ssatz nur bis 31.12.2010 zugesichert war, wurden mit dem Kredit<strong>in</strong>stitut –<br />

Raiffeisen Regionalbank Mödl<strong>in</strong>g – Verhandlungen geführt.<br />

Es wurde e<strong>in</strong> Fixz<strong>in</strong>ssatz von 3,26 % bis zum Ende der Restlaufzeit (01.04.2020)<br />

angeboten.<br />

Aufgrund <strong>des</strong> Vergleiches mit e<strong>in</strong>em anderen Kredit<strong>in</strong>stitut – Fixz<strong>in</strong>ssatz 3,75 % für<br />

e<strong>in</strong>e Laufzeit von 10 Jahren – soll <strong>die</strong>ses Angebot angenommen werden.<br />

Antrag:<br />

Frau Vizebürgermeister stellt den Antrag, das Angebot der Raiffeisen Regionalbank<br />

Mödl<strong>in</strong>g – Fixz<strong>in</strong>ssatz 3,26 % p.a. bis zum Ende der Restlaufzeit <strong>des</strong> o.a. Darlehens<br />

anzunehmen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn GR Rochl, Herrn GR Tesch)<br />

20. Pro-Bahn-Resolution-Österreich-Takt 2014<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

Mit dem Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2010 wird das Bahnnetz weiter geschrumpft.<br />

Das Klimabündnis und das Ökosoziale Forum fordern bessere Angebote<br />

für PendlerInnen und Bahnreisende statt weiterer Verschlechterungen.<br />

Antrag:<br />

Herr Bürgermeister stellt den Antrag, <strong>die</strong> probahn-Resolution „Österreich-Takt 2014“<br />

zu unterstützen und fordert weiters<br />

• den raschen plangemäßen zweigleisigen Ausbau der Pottendorfer L<strong>in</strong>ie unter<br />

Vollausbau der derzeit höhenbegrenzten Unterführung der B 16 <strong>in</strong> Achau sowie<br />

• alsbaldiges Neuaufsetzen und Realisierung der bereits geplanten – und leider<br />

jetzt e<strong>in</strong>gefrorenen – Verb<strong>in</strong>dungsschleife der Pottendorfer L<strong>in</strong>ie mit der<br />

Aspangbahn auf den Ortsgebieten von Achau und <strong>Laxenburg</strong>.<br />

Herr GR Tesch nimmt wieder an der Sitzung teil.<br />

Diskussion:<br />

Herr GR Nagy, Herr Bürgermeister<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn GR Rochl)<br />

31


20A) Sicherung der Lebensqualität durch Tempo 80 km/h auf der A2<br />

Frau GfGR Scherbichler verlässt <strong>die</strong> Sitzung.<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

Er verweist auf den Dr<strong>in</strong>glichkeitsantrag, der vor E<strong>in</strong>gang <strong>in</strong> <strong>die</strong> Tagesordnung voll<strong>in</strong>haltlich<br />

verlesen wurde (und dem <strong>Protokoll</strong> beiliegt - Beilage B) und beantragt, dass<br />

sich der Bauausschuss <strong>in</strong> der kommenden Sitzung mit <strong>die</strong>sem Thema ause<strong>in</strong>andersetzen<br />

soll, damit <strong>in</strong> der kommenden Geme<strong>in</strong>deratssitzung e<strong>in</strong>e Beschlussfassung<br />

erfolgen kann.<br />

Diskussion:<br />

Herr GR Nagy, Herr Bürgermeister<br />

Antrag:<br />

Herr Bürgermeister stellt den Antrag, der Bauausschuss möge <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er nächsten<br />

Sitzung <strong>die</strong>ses Thema behandeln, den Text der Resolution verfe<strong>in</strong>ern und e<strong>in</strong>en Antrag<br />

an den Geme<strong>in</strong>derat zur weiteren Beschlussfassung ausarbeiten.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Frau GfGR Scherbichler, Herrn GR<br />

Rochl)<br />

Herr Bürgermeister ersucht um E<strong>in</strong>verständnis, dass <strong>die</strong> Punkte 21. bis 26. <strong>in</strong> nicht<br />

öffentlicher Sitzung behandelt und gesondert protokolliert werden. Dagegen wird ke<strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong>wand erhoben. Herr Bürgermeister erklärt <strong>die</strong> öffentliche Sitzung um 22.45 Uhr für<br />

beendet, <strong>die</strong> noch anwesenden Zuhörer verlassen <strong>die</strong> Sitzung.<br />

Vorsitzender (Bürgermeister):<br />

Geme<strong>in</strong>derat LVP:<br />

Geme<strong>in</strong>derat GRÜNE:<br />

Schriftführer:<br />

Geme<strong>in</strong>derat SPÖ:<br />

Geme<strong>in</strong>derat FPÖ:<br />

Genehmigt <strong>in</strong> der Sitzung <strong>des</strong> Geme<strong>in</strong>derates am ..............................<br />

Der Bürgermeister:<br />

32

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!