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Projektservice Broschüre - Plan Stiftungszentrum

Projektservice Broschüre - Plan Stiftungszentrum

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<strong>Projektservice</strong><br />

So kommt Hilfe an!


INHALT<br />

Projektbeispiele<br />

Sambia: Bildung schenkt Zukunft 4<br />

Peru: Kreislauf der<br />

Armut durchbrechen 6<br />

Nepal: Blick nach vorn 8<br />

Deutschland: Fit mit <strong>Plan</strong><br />

für die Zukunft 10<br />

Eine starke Organisation<br />

Helfen mit <strong>Plan</strong> 12<br />

Projektarbeit<br />

Hilfe zur Selbsthilfe 14<br />

<strong>Projektservice</strong><br />

Perspektiven schaffen –<br />

Wirkung sehen 16<br />

<strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong><br />

Wir helfen Ihnen zu helfen 18<br />

Impressum, Kontakt<br />

Setzen Sie ein Zeichen! 19<br />

2 <strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> <strong>Projektservice</strong>


Monica Bergmann, Stifterin und Vorstandsmitglied Stiftung „Hilfe mit <strong>Plan</strong>“, in Haiti.<br />

<strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> <strong>Projektservice</strong><br />

So kommt Hilfe an!<br />

eine Welt mitgestalten, in der Familien keine<br />

Armut leiden. Zukunft für Kinder sichern. Das sind<br />

große Worte. Als Unternehmensberaterin bin ich<br />

ein kritischer Mensch, muss mich erst mit eigenen<br />

Augen überzeugen. Die Projekte von <strong>Plan</strong> und der<br />

Stiftung „Hilfe mit <strong>Plan</strong>“ haben mich überzeugt.<br />

Aus vollem Herzen unterstütze ich das gemeinsame<br />

Ziel: Kinder sollen sich gesund entwickeln<br />

und in Würde leben.<br />

Auf Projektreisen in Vietnam und Haiti erlebte<br />

ich <strong>Plan</strong>s nachhaltig wirksame Hilfe zur Selbsthilfe.<br />

Motiviert durch diese Erfahrungen gründete<br />

ich mit meinem Mann unsere „Bergmann<br />

Stiftung: Chancen für Kinder“. Ich kann Projekte<br />

über meine Stiftung oder über direkte Spenden<br />

fördern. Ob in Asien, Afrika, Lateinamerika oder<br />

in Deutschland – ob für Bildung, Gesundheit oder<br />

Einkommenssicherung: Das <strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong><br />

bietet einen umfassenden <strong>Projektservice</strong> mit<br />

persönlicher Beratung.<br />

Was Projektförderung bewirkt, zeigen die Beispiele<br />

auf den folgenden Seiten. Wie auch Sie helfen<br />

können, erfahren Sie ebenfalls. Engagement macht<br />

Sinn – und es bringt Freude, eigene Werte und<br />

Ideale weiterzugeben. Es gibt noch so viel zu tun.<br />

Gemeinsam erreichen wir mehr!<br />

Ihre<br />

Monica Bergmann<br />

3


BILDUNG IN SAMBIA<br />

Bildung schenkt Zukunft<br />

„Mädchen? Die können ja nicht mal bis drei zählen!“ – Wie denn<br />

auch? Wenn sie nicht zur Schule gehen! Das ist, überspitzt formuliert,<br />

die Situation in vielen von Armut geprägten Gebieten der Welt. Hier<br />

setzen <strong>Plan</strong>s Bildungsprojekte an. Ziel ist eine gute Grundbildung für<br />

alle Kinder. Mädchen werden besonders gefördert. Sie sollen gleiche<br />

Zukunftsperspektiven haben wie Jungen.<br />

Zum Beispiel in Sambia im südlichen Afrika: Im Distrikt Chadiza<br />

werden zehn Vorschulen und zehn Grundschulen ausgestattet und<br />

modernisiert. <strong>Plan</strong> sorgt für zeitgemäßes Unterrichtsmaterial und<br />

moderne Lehrmethoden, die Vorschulen erhalten pädagogisch<br />

wertvolles Spielzeug. Besonderes Augenmerk: Mehr Mädchen sollen<br />

eingeschult werden und bis zum Abschluss bleiben.<br />

„Warum sollte meine Tochter zur Schule gehen? Sie soll im Haushalt<br />

helfen!“ Einen Wandel solch traditioneller Rollen bilder initiiert <strong>Plan</strong><br />

auf allen Ebenen in den Gemeinden. Alle Bewohner lernen, warum<br />

Bildung so wichtig ist. Auch für Mädchen.<br />

Projekte fördern<br />

Gute Bildung für alle Kinder. Damit Mädchen und Jungen bis<br />

drei zählen können – und noch viel mehr. Helfen Sie mit!<br />

www.plan-stiftungszentrum.de<br />

4 <strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> <strong>Projektservice</strong>


Gezielt helfen<br />

Das Bildungsprojekt in Sambia läuft von April 2011 bis April 2014, in<br />

enger Zusammenarbeit mit den Behörden vor Ort. Projekte wie diese leben<br />

durch die Unterstützung der Spender und Stifter. Susanne Srowig aus<br />

Gütersloh ist langjährige <strong>Plan</strong>-Patin und fördert das Schulprojekt in Sambia<br />

mit sehr großem Engagement. Sie erwägt, eine Stiftung zu gründen. Mit<br />

ihrer Tochter Tina besuchte sie das Land im Süden Afrikas:<br />

„Während unserer Reise durch Sambia waren wir immer wieder berührt von<br />

der herzlichen Art und Gastfreundschaft der Sambier. In Gesprächen kam<br />

zum Ausdruck, dass die Menschen nach Chancen und einer besseren Zukunft<br />

für sich und ihre Kinder suchen. Durch die Stiftung „Hilfe mit <strong>Plan</strong>“ können<br />

wir in Sambia vorschulische und schulische Bildungsprojekte, insbesondere<br />

für Mädchen unterstützen. <strong>Plan</strong>s Konzept ist für uns sehr überzeugend.“<br />

<strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> <strong>Projektservice</strong><br />

Susanne Srowig (links) und ihre Tochter Tina sind von <strong>Plan</strong>s<br />

Hilfe zur Selbsthilfe überzeugt. Sie erlebten die Situation in<br />

Sambia auf einer Reise.<br />

5


EINKOMMENSFÖRDERUNG IN PERU<br />

Kreislauf der Armut<br />

durchbrechen<br />

Ohne Hilfe von außen ist der Teufelskreis der Armut<br />

in ländlichen Regionen kaum zu durchbrechen:<br />

Den Familien fehlen ökonomische<br />

Kenntnisse, um das Einkommen zu verbessern.<br />

Zum Beispiel in Peru. Aber ein Kleingewerbe<br />

mit geringen Mitteln aufzubauen und dauerhaft<br />

Erträge zu erzielen, lässt sich lernen. Wie, das<br />

vermittelt ein <strong>Plan</strong>-Projekt in der Region Piura.<br />

Früh übt sich, was ein Meister werden will – so<br />

sollen junge Menschen wirtschaftlich denken<br />

und handeln lernen. Mehr als 13.000 Schulkinder<br />

und junge Erwachsene werden fach-<br />

und altersgerecht geschult, von Buchhaltung<br />

bis Risikomanagement. In 38 Schulen schaffen<br />

Workshops Grundlagen beispielsweise für<br />

Handel oder Tierhaltung. Die Geschäftsleute in<br />

spe lernen, kleine Gewinne für Investitionen zu<br />

sparen. Etwa für ein Huhn, um dessen Eier<br />

zu verkaufen.<br />

Das Projekt läuft von Juli 2011 bis<br />

Dezember 2014. Ziel ist auch,<br />

solche Wirtschaftskurse in<br />

die Lehrpläne aller Schulen<br />

zu integrieren. Um den<br />

Kreislauf der Armut nachhaltig<br />

zu durchbrechen.<br />

Wirtschaften kann man lernen,<br />

und der Spaß kommt nicht<br />

zu kurz dabei: In Peru lernen<br />

Mädchen und Jungen spielerisch<br />

und altersgerecht, wie<br />

sie beispielsweise selbstgekochte<br />

Marmelade erfolgversprechend<br />

anbieten.<br />

6 <strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> <strong>Projektservice</strong>


Werte und Ideale weitergeben<br />

Der verstorbene Unternehmer Heinrich Siegmann aus<br />

Rinteln bedachte seine Treuhandstiftung unter dem Dach<br />

der Stiftung „Hilfe mit <strong>Plan</strong>“ im Testament.<br />

Stiftungsvorstand Heinz Ronning:<br />

„Fast die Hälfte der 500 Millionen<br />

Menschen in Südamerika leben<br />

in Armut. Durch die Heinrich<br />

Siegmann Stiftung werden insbesondere<br />

Projekte zur Einkommensförderung,<br />

wie Mikro� nanzprogramme,<br />

von <strong>Plan</strong> in Peru<br />

unterstützt. So wird jungen<br />

Menschen ermöglicht, eine eigene<br />

Existenzgrundlage aufzubauen<br />

und nachhaltig zu sichern.“<br />

Über die Stiftung leben Werte und Ideale des Gründers auch<br />

bei den Erben weiter.<br />

Kristin Siegmann, Enkelin<br />

von Heinrich Siegmann<br />

Enkelin Kristin Siegmann:<br />

„Mich beeindruckt, dass durch die Heinrich Siegmann Stiftung<br />

vielen Menschen nachhaltig geholfen wird. Durch <strong>Plan</strong>s Ansatz<br />

der Hilfe zur Selbsthilfe ist das Geld meines Großvaters sinnvoll<br />

angelegt. Das <strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> lernte ich während eines<br />

Praktikums im Rahmen meines wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Studiums kennen. Dabei erlebte ich das Stiftungswesen als<br />

ein spannendes und effektives Instrument zur Hilfe.“<br />

<strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> <strong>Projektservice</strong><br />

Heinz Ronning, Vorstandsvorsitzender<br />

der Heinrich<br />

Siegmann Stiftung<br />

Der verstorbene Stifter<br />

Heinrich Siegmann<br />

7


SCHULE UND WOHNHEIM IN NEPAL<br />

Blick nach vorn<br />

Gesunde Ernährung und Hygiene gehören ebenso zu einem erfolgreichen<br />

Schulbesuch wie gut ausgebildete Lehrkräfte und ein regendichtes<br />

Dach. <strong>Plan</strong>s Programme richten den Blick stets auf das Ganze,<br />

um die Situation wirksam zu verbessern.<br />

An der Sundaridevi-Schule im Distrikt Makwanpur in Zentral-Nepal<br />

besuchen 721 Kinder die Vorschule und die Klassen eins bis zehn. Die<br />

Klassenräume sind klein, dunkel und stark renovierungsbedürftig, die<br />

Dächer undicht. Es fehlt an Schulmöbeln und Unterrichtsmaterialien,<br />

an Trinkwasser und Toiletten. Manche Schüler haben drei Stunden<br />

Fußweg bis hierher. Die Folge all dessen: Etliche Kinder kommen selten<br />

oder gar nicht.<br />

Mit <strong>Plan</strong> entsteht ein neues Schulgebäude mit zehn großen Klassenräumen,<br />

inklusive fließend Wasser, getrennten Toiletten für<br />

Mädchen und Jungen, neuen Möbeln, Büchern, Computern, Spielen<br />

und Sportgeräten. Aus dem alten Schulhaus wird ein Wohnheim für<br />

42 Schüler und sechs Lehrer. Für eine gesunde Ernährung sorgt ein<br />

Schulgarten mit Obst und Gemüse. So werden die Kinder fit fürs<br />

Lernen und fürs Leben.<br />

8 <strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> <strong>Projektservice</strong>


Gutes Karma Stiftung<br />

Der Bestseller-Autor David Sa� er unterstützt mit seiner „Gutes Karma Stiftung“ unter dem Dach der<br />

Stiftung „Hilfe mit <strong>Plan</strong>“ Bildungsprojekte weltweit, als erstes in Nepal. Über eine eigene Internetseite<br />

und auf Lesereisen sammelt David Sa� er zusätzlich Spenden:<br />

„In meinem ersten Roman „Mieses Karma“ hatte die Heldin so viel schlechtes Karma angehäuft, dass<br />

sie als Ameise wiedergeboren wurde. Damit uns allen so ein Schicksal erspart bleibt, gründeten wir<br />

die „Gutes Karma Stiftung“. Spaß beiseite: Es geht darum, in diesem Leben Menschen zu helfen, die<br />

es nicht so gut haben wie wir. Das bereitet einem auch selber Freude. Für die Projektförderung suchte<br />

ich einen seriösen Partner, der die Gelder wirklich sinnvoll verwendet. Ich entschied mich für das <strong>Plan</strong><br />

<strong>Stiftungszentrum</strong>, auch aufgrund unserer sehr guten Erfahrungen als langjährige <strong>Plan</strong>-Paten.“<br />

www.gutes-karma-stiftung.de<br />

<strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> <strong>Projektservice</strong><br />

Foto: Rowohlt Verlag<br />

Beststeller-Autor und<br />

Stifter David Sa� er<br />

9


Foto: Henning Angerer<br />

BERUFLICHE ZUKUNFT FÜR JUGENDLICHE IN DEUTSCHLAND<br />

Fit mit <strong>Plan</strong> für die Zukunft<br />

Sie haben Potenziale, doch die lassen sich in den Schulnoten nicht ablesen.<br />

Viele Jugendliche aus benachteiligten Familien in Deutschland<br />

stehen mit ihren Fragen allein da. Das Projekt „Fit mit <strong>Plan</strong> für die<br />

Zukunft“ der Stiftung „Hilfe mit <strong>Plan</strong>“ in Kooperation mit der Türkischen<br />

Gemeinde Hamburg hilft, den auch hierzulande wachsenden<br />

gesellschaftlichen Herausforderungen wirksam zu begegnen.<br />

Ziel ist eine betriebliche Ausbildung für Jugendliche aus sozial<br />

schwierigen Verhältnissen in der Hansestadt. Der Weg dahin führt<br />

über vorbereitende Workshops und Praktika in Unternehmen. Die<br />

Kfz-Mechatroniker Henrik Martens (links) leitet<br />

den Praktikanten Ivan in einer Werkstatt des Audi<br />

Zentrums Hamburg an. Ivan war begeistert: „Das<br />

Praktikum hat meine Erfahrungen im Bereich<br />

Autoelektronik vertieft. Ich habe es bis zum Ende<br />

durchgezogen. Das freut mich.“<br />

Jugendlichen bekommen Einblick ins Arbeitsleben. Die Firmen erleben<br />

junge Menschen in der Berufspraxis, die sie anhand der Schulnoten<br />

kaum als Nachwuchsarbeitskräfte aussuchen würden. Im<br />

Praktikum können die Mädchen und Jungen Eignung und Motivation<br />

beweisen. Für die notwendige Unterstützung von zu Hause sorgen<br />

Informations- und Elternabende.<br />

Das Projekt bereitet Realschüler der Klassen 8 bis 10 über drei Jahre<br />

persönlich und fachlich auf den Berufseinstieg vor. Traumjob statt Perspektivlosigkeit.<br />

Für ein Leben aus eigener Kraft.<br />

10 <strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> <strong>Projektservice</strong>


Brücken bauen<br />

Seit Ende 2009 fördert die Stiftung „Hilfe mit <strong>Plan</strong>“ auch Maßnahmen in Deutschland. Das sehr erfolgreiche<br />

Kooperationsprojekt zur Ausbildungsförderung wird fortgeführt und ausgebaut. Durch Spenden<br />

und Praktikumsplätze kann es unterstützt werden. Namhafte Unternehmen schließen sich dieser Initiative<br />

an. Dazu gehört die Hermes Logistik Gruppe Deutschland GmbH. Deren kaufmännischer Geschäftsführer<br />

Dr. Philip Nölling, ehrenamtlich im Beirat der Stiftung „Hilfe mit <strong>Plan</strong>“ aktiv, erläutert:<br />

„Hoch motivierte Nachwuchskräfte sind für jedes Unternehmen ein Gewinn. Dieses Projekt hilft uns, diese jungen Menschen zu finden.<br />

Die Jugendlichen bekommen mit Glück und Geschick eine viel versprechende Perspektive für Ausbildung und Beruf. Dafür stellen wir<br />

von der Hermes Logistik Gruppe sehr gern Praktikumsplätze zur Verfügung und finanzieren die Stipendien für die Schüler. Denn wir<br />

sehen uns in der Verantwortung, zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beizutragen.“<br />

<strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> <strong>Projektservice</strong><br />

Lust auf mehr<br />

Dr. Philip Nölling<br />

Christian (links) berichtet hoch motiviert von seinem freiwilligen Praktikum bei<br />

Hermes Paketshop:<br />

„Ich mache dieses Praktikum, weil ich meine Zukunftsperspektive verbessern möchte<br />

und der technische Bereich bei Hermes interessiert mich. Ich bin ein Technikfreak.<br />

Ich hoffe, dass ich zusätzlich das P� ichtpraktikum hier machen darf.“<br />

11<br />

Foto: Julia Lohmann


EINE STARKE ORGANISATION<br />

Helfen mit <strong>Plan</strong><br />

Armut heißt: Essen und trinken sind Luxus. Gesundheit,<br />

Bildung? In etlichen Regionen der Welt fehlt<br />

den Menschen das, was uns selbstverständlich<br />

erscheint. Perspektiven schaffen – mit wirksamer<br />

Hilfe zur Selbsthilfe, das ist das Ziel der unabhängigen<br />

Kinderhilfsorganisation <strong>Plan</strong> International.<br />

<strong>Plan</strong> ist in 50 Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas<br />

aktiv. Für alle Kinder und Familien, ungeachtet<br />

der Herkunft oder Religion, auf Basis der<br />

UN-Kinderrechte. Kindorientierte Selbsthilfeprojekte<br />

werden über Patenschaften, Spenden und<br />

Stiftungen � nanziert. Ein Schwerpunkt liegt auf<br />

Bildung und Ausbildung, weitere sind Gesundheit,<br />

Einkommenssicherung, Wasser und Umwelt,<br />

Kinderschutz und humanitäre Hilfe.<br />

Nach den Anfängen im Jahr 1937 entwickelte<br />

sich <strong>Plan</strong> zu einer der größten Kinderhilfsorganisationen<br />

weltweit. 1989 wurde <strong>Plan</strong> Deutschland<br />

gegründet, heute die größte Nationale Organisation.<br />

Die Projektförderung allein aus Deutschland<br />

erreicht in den Programmgebieten etwa drei Millionen<br />

Menschen.<br />

<strong>Plan</strong> Deutschland gründete 2005 das <strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong>.<br />

Es unterstützt als Kooperationspartner<br />

<strong>Plan</strong>-Projekte weltweit.<br />

www.plan-deutschland.de bei „Über Uns“<br />

Vision<br />

<strong>Plan</strong>s Vision ist eine Welt, in<br />

der sich Kinder frei entfalten<br />

und entwickeln können. In<br />

einer Gesellschaft, die die<br />

Würde und die Rechte der<br />

Menschen respektiert.<br />

12 <strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> <strong>Projektservice</strong>


Transparenz und Vertrauen<br />

Gemeinsam mehr erreichen – mit Transparenz und Vertrauen.<br />

Das Vertrauen der Förderer, Spender und Stifter ist das größte<br />

Gut. <strong>Plan</strong> wahrt es durch bestmögliche Arbeit und stete<br />

Wirkungskontrolle. Projektförderer erfahren regelmäßig, was<br />

mit ihren Mitteln geschieht.<br />

Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen hat <strong>Plan</strong> Deutschland<br />

das DZI Spenden-Siegel zuerkannt. Es steht für geprüfte<br />

Transparenz und Wirtschaftlichkeit im Spendenwesen. <strong>Plan</strong> lässt<br />

seine Arbeit national wie international umfangreich prüfen und<br />

erhält uneingeschränkte Testate.<br />

<strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> <strong>Projektservice</strong><br />

Beim Transparenzpreis der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

PricewaterhouseCoopers (PwC) wird <strong>Plan</strong>s Kommunikation<br />

über Arbeit und Mittelverwendung als vorbildlich bewertet.<br />

2010 wurde dieses Engagement für Transparenz mit dem<br />

3. Platz ausgezeichnet. Der Walter-Scheel-Preis des Bundesentwicklungsministeriums<br />

ehrte 2011 die Verdienste <strong>Plan</strong>s für<br />

die Entwicklungszusammenarbeit und insbesondere den ehrenamtlichen<br />

Einsatz des Kuratoriumsmitglieds Ulrich Wickert.<br />

<strong>Plan</strong> folgt weiteren Selbstverp� ichtungen, intern und im Bündnis<br />

mit anderen Organisationen. Dazu gehören die Initiative transparente<br />

Zivilgesellschaft und der Verhaltenskodex des Verbandes<br />

Entwicklungspolitik Deutscher Nichtregierungsorganisationen<br />

(VENRO).<br />

13


HILFE ZUR SELBSTHILFE<br />

Global denken,<br />

lokal handeln<br />

<strong>Plan</strong> gibt Starthilfe für den Weg aus extremer<br />

Armut. Kindern und ihren Familien zu zeigen, wie<br />

sie diesen Weg selbstständig weitergehen, das ist<br />

<strong>Plan</strong>s Ansatz der Hilfe zur Selbsthilfe.<br />

Die Programme erfassen die gesamte Lebenssituation<br />

der Menschen mit den Bereichen Bildung,<br />

Gesundheit, Familie, Wasser und Umwelt,<br />

Einkommensförderung sowie humanitäre Hilfe.<br />

<strong>Plan</strong> arbeitet für Kinder und mit ihnen. In allen<br />

Projektphasen sind Kinder wie Erwachsene beteiligt.<br />

Diese Partizipation gehört zu einer kindorientierten<br />

Gemeindenentwicklung nach den<br />

UN-Kinderrechten. Nicht zuletzt ist Beteiligung<br />

ist ein maßgeblicher Faktor für den Projekterfolg.<br />

In weltweit 250 <strong>Plan</strong>-Projektbüros sind 8.000 Mitarbeiter<br />

tätig. Sie stammen bis auf Ausnahmen aus<br />

dem jeweiligen Land, kennen Kultur und Gesellschaft<br />

vor Ort genau. Dies sichert, ergänzt durch<br />

Kooperationen mit lokalen Partnern, eine hohe<br />

Akzeptanz und Ef� zienz der Projektarbeit.<br />

Effektiv vor Ort<br />

Mariella Greco leitet das <strong>Plan</strong>-<br />

Länderbüro in Peru. Sie erläutert, wie<br />

wichtig die Vernetzung vor Ort für<br />

den Projekterfolg ist: „<strong>Plan</strong> arbeitet<br />

direkt mit 300 Gemeinden und<br />

weiteren lokalen Partnern zusammen.<br />

Die meisten Mitarbeiter und Helfer<br />

sind Peruaner. Das schafft Vertrauen.<br />

Nur so können wir die extreme<br />

Armut erfolgreich bekämpfen.“<br />

Mariella Greco, <strong>Plan</strong> Peru<br />

14 <strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> <strong>Projektservice</strong>


<strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> <strong>Projektservice</strong><br />

Qualität sichern<br />

Projektarbeit –<br />

wirksam und nachhaltig<br />

Für einen größtmöglichen Projekterfolg hat <strong>Plan</strong> ein<br />

umfassendes System der Qualitätssicherung etabliert. Die<br />

Wirkungsbeobachtung mit Monitoring und Evaluation,<br />

intern wie extern, ist fest in die Projektplanung integriert.<br />

Kriterien für den Erfolg sind Relevanz, Effektivität, Ef� zienz,<br />

Wirkung und Nachhaltigkeit für die fortlaufende Optimierung<br />

der Arbeit.<br />

Zur Qualitätssicherung gehört auch ein Risikomanagementsystem<br />

mit verbindlichen Richtlinien zur Steuerung und<br />

Kontrolle. National und international werden darin alle<br />

wesentlichen Risiken für die Projektarbeit erfasst. Organisatorische,<br />

operative und � nanzielle Risiken werden systematisch<br />

analysiert, bewertet, dokumentiert und kommuniziert. So<br />

kann bei Bedarf kurzfristig im Sinne der Projektziele gegengesteuert<br />

werden. Nicht zuletzt sorgen auch die Selbstverpflichtungen<br />

zu Integrität und Transparenz für einen<br />

Projekterfolg nach Maß.<br />

15


PROJEKTSERVICE<br />

Perspektiven schaffen<br />

<strong>Plan</strong>s Projekte schaffen Perspektiven – dauerhaft. Mit Hilfe zur Selbsthilfe<br />

genau da, wo sie benötigt wird. Kinder, Jugendliche und junge<br />

Erwachsene bekommen eine reelle Chance, ihre Lebenssituation<br />

nachhaltig zu verbessern.<br />

Das ist möglich durch die große Hilfsbereitschaft der Förderer,<br />

Spender und Stifter. Wenn auch Sie dazu gehören möchten: Es ist<br />

einfacher, als Sie denken. Das <strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> bietet einen<br />

umfangreichen Service. Wir helfen Ihnen zu helfen.<br />

Der <strong>Projektservice</strong> beginnt bei der detaillierten Information. Transparente<br />

Kommunikation ist uns wichtig. Den Überblick gibt die<br />

ausführliche Projektbeschreibung mit Zeitplan und Kostenübersicht.<br />

Wir beraten Sie persönlich, damit Sie ein Förderprojekt nach Ihren<br />

Vorstellungen � nden und keine Frage offen bleibt. Den Projektverlauf<br />

können Sie über regelmäßige Dokumentationen verfolgen.<br />

Veränderungen bewirken<br />

Die Folgen von Armut treffen besonders Kinder und Jugendliche.<br />

Sorgen Sie für Veränderungen. Wir helfen Ihnen dabei.<br />

16 <strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> <strong>Projektservice</strong>


Wirkung sehen<br />

Wer ein Projekt fördert, möchte die Wirkung<br />

sehen. Möchte miterleben, welche Spuren sein<br />

Engagement hinterlässt. Wir informieren Sie<br />

regelmäßig. Sie können sich auch direkt vor<br />

Ort einen Eindruck von der Programmarbeit<br />

verschaffen. Das <strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> organisiert<br />

Projektreisen nach Asien, Afrika und Lateinamerika.<br />

Sie können Maßnahmen zu Bildung<br />

und Ausbildung erleben, oder zu Gesundheit,<br />

Einkommen, Umwelt und anderen Bereichen.<br />

Bei Informationsveranstaltungen in ganz Deutschland<br />

können Sie alle Fragen zur Projekt förderung<br />

stellen. Lassen Sie sich persönlich beraten und<br />

tauschen Sie sich mit Gleichgesinnten aus. Engagement<br />

verbindet.<br />

Der <strong>Projektservice</strong> des <strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong>s<br />

richtet sich an alle Förderer, also zum Beispiel an<br />

Spender, Stiftungen, Vermögensberater, Notare,<br />

Steuerberater und Banken. Es gibt noch viele<br />

Projekte weltweit, die Unterstützung brauchen.<br />

Sprechen Sie uns an.<br />

www.plan-stiftungszentrum.de<br />

<strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> <strong>Projektservice</strong><br />

Children are at the heart of<br />

everything we do<br />

17


PLAN STIFTUNGSZENTRUM<br />

Wir helfen<br />

Ihnen zu helfen<br />

Das <strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> macht fördern, stiften und<br />

vererben so einfach wie möglich. Wir beraten Sie von<br />

der Idee bis zur Realisierung – bei Stiftungsgründung,<br />

Zustiftung, Testamentsgestaltung und Projektförderung.<br />

<strong>Plan</strong> Deutschland gründete 2005 das <strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong>,<br />

um neue Förderwege zu eröffnen. Es setzt<br />

die Aufgaben der Stiftung „Hilfe mit <strong>Plan</strong>“ mit Sitz<br />

in Hamburg um, die seit Dezember 2008 das Dach<br />

der <strong>Plan</strong>-Stifterfamilie bildet.<br />

Die Stiftung „Hilfe mit <strong>Plan</strong>“ unterstützt <strong>Plan</strong>-Projekte<br />

und initiiert zusätzlich eigene Projekte in den<br />

Programmländern, seit 2009 auch in Deutschland.<br />

Das <strong>Plan</strong> Stiftungs zentrum ist kompetenter<br />

Ansprechpartner für die kostenlose Stiftungsgründung,<br />

Nachlassge staltung und die<br />

Förderung von Selbsthilfeprojekten.<br />

Zukunft gestalten –<br />

mit dem <strong>Plan</strong><br />

<strong>Stiftungszentrum</strong><br />

18 <strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> <strong>Projektservice</strong>


Setzen Sie ein Zeichen!<br />

Impressum<br />

Herausgeber Stiftung „Hilfe mit <strong>Plan</strong>“<br />

Bramfelder Straße 70<br />

22305 Hamburg<br />

E-Mail: info@plan-stiftungszentrum.de<br />

Vorstand: Dr. Werner Bauch<br />

Text, Redaktion Ute Kretschmann<br />

Mitarbeit Sandra Spiegel<br />

Gestaltung/Litho Creative Comp., Hamburg<br />

Druck SmartStep Production GmbH<br />

© Stand: August 2011<br />

<strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong> <strong>Projektservice</strong><br />

Am Anfang stehen die Fragen: Was will und kann ich fördern?<br />

Was muss ich dafür tun? Wie sehe ich, was daraus wird?<br />

Die Antworten gibt das <strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong>.<br />

Individuell. Persönlich. Kompetent.<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Möchten Sie Kinder und ihre Familien weltweit unterstützen?<br />

Kathrin Hartkopf, Leiterin des <strong>Plan</strong> <strong>Stiftungszentrum</strong>s, und ihr Team beraten Sie gern.<br />

Per E-Mail, Telefon oder im persönlichen Gespräch.<br />

Tel.: 040 - 611 40 170<br />

Fax: 040 - 611 40 258<br />

info@plan-stiftungszentrum.de<br />

www.plan-stiftungszentrum.de<br />

Rechtshinweis<br />

Alle Informationen beruhen auf dem Stand zum Zeitpunkt des Copyrights.<br />

Die dargestellten Inhalte können naturgemäß weder allumfassend<br />

noch auf die speziellen Bedürfnisse eines bestimmten Einzelfalls<br />

zugeschnitten sein. Die Inhalte dieser <strong>Broschüre</strong> wurden sorgfältig<br />

recherchiert, können aber dennoch keinen Anspruch auf Richtigkeit<br />

und Vollständig keit erheben. Sie begründen keine Beratung, keine<br />

andere Form rechtsverbindlicher Auskünfte oder ein rechtsverbindliches<br />

Angebot. Nachdruck und Weiterverarbeitung, auch auszugsweise,<br />

nur mit Genehmigung des Herausgebers.<br />

In dieser <strong>Broschüre</strong> sind Gruppen in der maskulinen grammatikalischen Form<br />

benannt. Dies geschieht allein aus Gründen der besseren Lesbarkeit.<br />

19

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