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Die Odyssee Nacherzählt und illustriert von Kindern der Klasse 4a ...

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In diesem Schuljahr kommen einige <strong>Klasse</strong>n unserer Schule<br />

jeden Donnerstag in den Genuss <strong>der</strong> Erzählst<strong>und</strong>e. <strong>Die</strong><br />

Geschichten werden so spannend vorgetragen, dass sich<br />

die Kin<strong>der</strong> Einzelheiten merken, die die Lehrerinnen fast<br />

vergessen haben.<br />

Aber können Viertklässler auch schwierige Mythen verstehen?<br />

Hier ist <strong>der</strong> Beweis:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Odyssee</strong><br />

<strong>Nacherzählt</strong> <strong>und</strong> <strong>illustriert</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Kin<strong>der</strong>n</strong> <strong>der</strong> <strong>Klasse</strong> <strong>4a</strong><br />

(Auszüge)


Wie alles begann<br />

Ein griechischer König wollte eine Göttin heiraten. Zur Hochzeitsfeier<br />

lud er alle Könige, Götter <strong>und</strong> Göttinnen ein. Doch eine vergaß<br />

er, nämlich Enes. Sie war sauer <strong>und</strong> beschloss, trotzdem zu<br />

kommen.<br />

Um Streit anzuzetteln, warf sie einen goldenen Apfel zwischen die<br />

Göttinnen Afrodite, Athene <strong>und</strong> Hera. Auf dem Apfel stand „Der<br />

Schönsten“ geschrieben. Und schon gab es Zoff. Alle griffen<br />

gleichzeitig zum Apfel. Athene sprach: ,,Hmm, Afrodite <strong>und</strong> Hera,<br />

ihr findet euch doch wohl nicht schöner als mich? O<strong>der</strong>?“ <strong>Die</strong> beiden<br />

an<strong>der</strong>en Göttinnen stritten sich auch.<br />

Plötzlich bemerkte ein Bote den Streit <strong>und</strong> Athene sagte: ,,Bring uns<br />

den schönsten Mann <strong>der</strong> Welt! Er soll entscheiden, wer die Schönste<br />

ist.“<br />

Da kam nur Paris in Frage.


<strong>Die</strong> Schönste<br />

Hermes hatte genug <strong>von</strong> <strong>der</strong> Streiterei <strong>der</strong> Göttinnen. Er holte den<br />

schönsten Mann <strong>der</strong> Welt Paris, <strong>der</strong> in Troja lebte. Er sollte entscheiden,<br />

wer die Schönste sei. Paris konnte sich aber nicht entscheiden,<br />

denn die Göttinnen waren alle schön. Athene flüsterte<br />

ihm zu: ,,Paris, wenn du mich nimmst, dann bekommst du <strong>von</strong> mir<br />

so viel Gold, wie du willst.“ Danach flüsterte ihm Hera zu: ,, Paris<br />

wenn du mich nimmst, dann bekommst du <strong>von</strong> mir die stärksten<br />

Waffen auf <strong>der</strong> Welt.“ Da flüsterte Afrodite ihm zu: ,,Wenn du mich<br />

nimmst, dann bekommst die schönste Frau <strong>der</strong> Welt <strong>von</strong> mir.“<br />

Paris musste nicht lange überlegen <strong>und</strong> sagte: ,, Afrodite ist die<br />

Schönste <strong>von</strong> allen.“<br />

Danach lief er zu Afrodite <strong>und</strong> meinte: ,, Afrodite, die schönste<br />

Frau <strong>der</strong> Welt ist Helena, aber die ist verheiratet mit Melenaos. Was<br />

soll ich tun?“ Afrodite erklärte: „Du musst sie entführen!“<br />

Sofort ging Paris los, um Helena zu entführen. Helena, die gerade<br />

im Garten war, wusste natürlich nichts da<strong>von</strong>. Als sie dann Paris<br />

sah, verliebte sie sich <strong>und</strong> kam sofort mit nach Troja.<br />

Das ließen sich die Griechen nicht gefallen <strong>und</strong> kämpften gegen<br />

die Trojaner. Der Krieg dauerte zehn Jahre.


Das Trojanische Pferd<br />

Für die Griechen sah es nicht gut im Krieg aus. Da hatte Odysseus<br />

eine Idee: Sie sollten ein großes Holzpferd bauen. In dieses Pferd<br />

sollten die Männer rein. So bauten sie das große Pferd <strong>und</strong> kletterten<br />

rein. <strong>Die</strong> restlichen Männer schoben das Pferd zu den Trojanern.<br />

Als die Trojaner das Pferd sahen, dachten sie, dass die Griechen<br />

aufgegeben hätten. Sie zogen das Pferd in ihr Land <strong>und</strong> feierten<br />

den Sieg.<br />

Da sie immer ganz toll <strong>und</strong> lange feierten, schliefen sie bald ein.<br />

Als alle schliefen, kletterten die Griechen heraus <strong>und</strong> töteten alle<br />

Trojaner.<br />

So gewannen die Griechen den Krieg <strong>und</strong> machten sich auf den<br />

Weg nach Hause. Dabei kamen sie in einen Sturm <strong>und</strong> damit auf<br />

den falschen Weg.<br />

Der lange Heimweg begann.


<strong>Die</strong> Abenteuer beginnen<br />

Eines Tages fanden Odysseus <strong>und</strong> seine Männer eine Insel <strong>und</strong> ru<strong>der</strong>ten<br />

dort hin.<br />

Als sie endlich angekommen waren, schliefen sie sofort ein. Am<br />

Morgen wachte Odysseus als erster auf, er weckte die an<strong>der</strong>en<br />

<strong>und</strong> ging mit ihnen die Insel erk<strong>und</strong>igen. <strong>Die</strong> Bäume waren gewaltig<br />

<strong>und</strong> die Früchte waren genauso gewaltig. Als sie an einem<br />

Kornfeld ankamen, glaubten sie nicht, was sie sahen: An den<br />

Stängeln hingen nicht Körner, son<strong>der</strong>n schon fertige Brote.<br />

Als es dunkel wurde, gingen alle schlafen. Am Morgen gingen<br />

Odysseus <strong>und</strong> seine Männer weiter. Dann kamen sie an einer<br />

Schafherde vorbei. Sie trieben die Herde zum Strand, wo die an<strong>der</strong>en<br />

Männer auf sie warteten. Als diese Odysseus <strong>und</strong> seine Männer<br />

sahen, die mit den Schafen zusammen waren, freuten sie sich,<br />

denn sie hatten riesigen Hunger. So schlachteten sie die Schafe<br />

<strong>und</strong> garten sie, um sie danach essen zu können. Als sie satt waren,<br />

gingen sie schlafen.<br />

Am nächstem Morgen ru<strong>der</strong>ten sie los, aber sie mussten nicht lange<br />

warten, da rief <strong>der</strong> Mann oben auf dem Mast: ,, Land in Sicht!<br />

Leonora


Odysseus’ Abenteuer mit den Zyklopen<br />

Odysseus <strong>und</strong> seine Männer kamen an eine Insel.<br />

<strong>Die</strong> Insel war so schön, dass sie sich in den Sand fallen ließen.<br />

Odysseus sagte: ,,Ich nehme zwölf meiner besten Männer, um die<br />

Insel zu erk<strong>und</strong>en“.<br />

Er <strong>und</strong> zwölf ausgesuchte Männer sahen Brot, das an Pflanzen<br />

wuchs <strong>und</strong> Trauben, die so groß wie eine Tafelhälfte waren. Odysseus<br />

spießte mit seinem Sperr in die Traube <strong>und</strong> trank. <strong>Die</strong> Männer<br />

taten das auch.<br />

Sie gingen weiter <strong>und</strong> kamen an eine Höhle.<br />

Sie schlichen sich hinein. Aber es sah gar nicht so schlimm aus. Da<br />

gab es großen Käse, einen Kessel mit Milch auf dem Feuer <strong>und</strong> ein<br />

paar Schafe.<br />

Plötzlich fing es auf dem Boden<br />

an zu donnern. Ein Zyklop<br />

trat in die Höhle. Er hatte eine<br />

Herde voller Ziegen <strong>und</strong><br />

Schafe dabei. Odysseus <strong>und</strong><br />

seine Männer versteckten<br />

sich im Mist <strong>der</strong> Schafe. Aber<br />

<strong>der</strong> Zyklop sah sie. Er fragte:<br />

,,Wie heißt du?“ ,,Niemand“,<br />

sagte Odysseus. „Der Name<br />

ist sehr beliebt in <strong>der</strong> Familie.“<br />

Der Zyklop sagte: ,,Ich bin<br />

Polyphem“.<br />

Er warf zwei Männer an die Wand <strong>und</strong> fraß sie. Odysseus wollte aus<br />

<strong>der</strong> Höhle raus <strong>und</strong> seine Männer auch. Aber das schafften sie<br />

nicht. Der Zyklop ging mit seiner Ziegenherde aus <strong>der</strong> Höhle.


Odysseus hatte eine Idee. Er trug einen Baumstamm <strong>und</strong> spitze ihn<br />

mit seinem Speer an. Als <strong>der</strong> Zyklop zurückkam, ergriff er zwei<br />

Männer, warf sie an die Wand <strong>und</strong> zerdrückte sie. Odysseus legte<br />

den angespitzten Baumstamm ins Feuer. Polyphem wollte schlafen<br />

<strong>und</strong> das tat er auch.<br />

Da schliefen die Zyklopen weiter.<br />

Odysseus nahm mit<br />

dem Baumstamm Anlauf<br />

<strong>und</strong> stach Polyphem<br />

ins Auge. Der<br />

schrie so laut, dass die<br />

an<strong>der</strong>en Zyklopen aufwachten<br />

<strong>und</strong> müde<br />

fragten:<br />

„Warum schreist du<br />

mitten in <strong>der</strong> Nacht?“.<br />

Polyphem antwortete:<br />

,,Niemand hat mir ins<br />

Auge gestochen“.<br />

Am frühen Morgen ließ Polyphem die Tiere aus <strong>der</strong> Höhle. Odysseus<br />

<strong>und</strong> seine acht Männer klammerten sich an die Schafe. Odysseus<br />

war unterm Wid<strong>der</strong> festgeklammert. Polyphem wollte den<br />

Wid<strong>der</strong> fast in die Arme nehmen, aber <strong>der</strong> Wid<strong>der</strong> rannte hinaus<br />

<strong>und</strong> Polyphem ging hinterher.<br />

Odysseus rannte zum Schiff <strong>und</strong> ru<strong>der</strong>te <strong>und</strong> rief zum Zyklopen:<br />

,,Ich bin Odysseus!“. Polyphem warf Steine, aber traf das Schiff<br />

nicht.<br />

So entkam Odysseus dem Zyklopen <strong>und</strong> trieb weiter durch die<br />

Meere.<br />

Mariam


Bei den Sirenen<br />

Odysseus <strong>und</strong> seine Männer trieben weiterhin auf ihren Schiffen<br />

durch das Meer.<br />

Da sprach Odysseus: „Hier nehmt Wachs <strong>und</strong> steckt es euch in die<br />

Ohren!“<br />

„Okay, aber wozu wird das nützlich sein?“, fragten die Männer.<br />

„Seht, da sind Sirenen! Sie sind w<strong>und</strong>erschön. Ich darf ihren Gesang<br />

nicht hören. Er zieht mich an. Darum fesselt mich!“, meinte<br />

Odysseus. <strong>Die</strong> Männer wi<strong>der</strong>sprachen nicht. Da erklärte ihnen<br />

Odysseus weiter: ,,Und wenn ich euch befehle, dass ihr mich losbinden<br />

sollt, dann fesselt mich noch doller! Bitte!“<br />

<strong>Die</strong> Männer taten, was Odysseus befohlen hatte <strong>und</strong> das Schiff<br />

trieb weiter.<br />

Irem<br />

<strong>Die</strong> Sirenen sahen wie Vögel<br />

aus: Sie hatten Vogelfüße<br />

<strong>und</strong> Flügel.<br />

Odysseus konnte nicht mehr.<br />

Er rief: ,, Bindet mich auf <strong>der</strong><br />

Stelle los!“<br />

<strong>Die</strong> Männer sahen, dass<br />

Odysseus jammerte, doch<br />

sie banden ihn noch doller<br />

fest; so hatte er es ja befohlen.<br />

Odysseus war sprachlos. Er versuchte es noch einmal. Plötzlich<br />

bemerkten die Männer, dass Odysseus es ernst meinte. Sie nahmen<br />

ihm das Wachs aus den Ohren <strong>und</strong> banden ihn los.<br />

Odysseus sagte erleichtert: ,,Danke, die Sirenen sind wohl weg.“<br />

Karolina


Odysseus bei <strong>der</strong> Hexe Kirke<br />

Odysseus <strong>und</strong> seine Männer segelten weiter; so kamen sie zu einer<br />

schönen Insel. Sie entschieden, wer die Insel erk<strong>und</strong>igen solle,<br />

Odysseus <strong>und</strong> fünf o<strong>der</strong> sechs seiner Männer. Er entschied, dass<br />

sechs Männer die Insel erk<strong>und</strong>igen sollten.<br />

So gingen die Männer los. Irgendwann kamen sie an einHaus. Sie<br />

klopften <strong>und</strong> es öffnete ihnen eine w<strong>und</strong>erschöne Frau. Sie sagte:<br />

,,Kommt doch herein, ich heiße übrigens Kirke“. Sie gingen in Kirkes<br />

Haus. Kirke brachte ihnen ein Mahl <strong>und</strong> sie aßen sich satt. Danach<br />

brachte Kirke für jeden ein Glas. Doch in dem Glas war nicht nur<br />

Wein, son<strong>der</strong>n auch Gift, das bewirkte, dass alle einschliefen.<br />

Als sie schliefen, nahm Kirke ihren Zauberstab <strong>und</strong> verzauberte fünf<br />

Männer in Schweine, denn einer <strong>der</strong> Männer hatte bemerkt, dass<br />

in dem Glas Gift war <strong>und</strong> schlich sich hinaus.<br />

Als er am Strand angekommen war, erzählte er Odysseus, was im<br />

Haus geschehen war. Als Odysseus alles gehört hatte, ging er los,<br />

um die Männer zu retten.


Nach einer Weile kam ein Geist <strong>und</strong> gab Odysseus eine Blume, die<br />

Kirke aufhalten sollte.<br />

Florinda<br />

Odysseus kam auch an dem<br />

Haus an <strong>und</strong> klopfte. Kirke öffnete<br />

ihm <strong>und</strong> Odysseus hielt ihr<br />

die Blume vor die Nase.<br />

Nun musste Kirke tun, was Odysseus ihr sagte. So musste sie die<br />

Schweine wie<strong>der</strong> in Menschen verwandeln.<br />

Odysseus <strong>und</strong> seine Männer blieben ein Jahr bei Kirke. Dann segelten<br />

sie weiter.<br />

Leonora


Odysseus kehrt heim<br />

Odysseus kam ohne seine Männer zurück nach Ithaka. Auf <strong>der</strong> Insel<br />

angekommen, war er erschöpft. Seine Muskeln taten ihm weh.<br />

Odysseus hatte Hunger <strong>und</strong> er konnte nicht mehr aufstehen. Odysseus<br />

sah eine Frau mit goldenem Helm. Sie hieß Athene. Sie gab<br />

Odysseus wie<strong>der</strong> Kraft. Athene verwandelte Odysseus in einen<br />

Bettler.<br />

Er ging durch sein Land <strong>und</strong><br />

sah, dass alles durcheinan<strong>der</strong><br />

war. <strong>Die</strong> Häuser waren kaputt<br />

<strong>und</strong> die Fel<strong>der</strong> zerstört.<br />

Odysseus kam zu einem kleinen<br />

Haus, dort wohnte <strong>der</strong> Schweineverkäufer.<br />

Er sah den Bettler<br />

<strong>und</strong> gab ihm eine Suppe. Odysseus<br />

trank die Suppe. Der Verkäufer<br />

erzählte: „Seit Odysseus<br />

nicht mehr da ist, haben wir<br />

Schweine verloren. Jetzt haben<br />

wir nur noch zehn Schweine.“<br />

Odysseus ging weiter. Er traf auf eine Schafherde. <strong>Die</strong> Schafhirten<br />

schubsten Odysseus in den Graben <strong>und</strong> riefen: „Mach Platz, du<br />

Bettler!“<br />

Odysseus lief weiter zum Schloss.<br />

Birkan


Odysseus trifft auf die Freier<br />

Odysseus saß auf <strong>der</strong> Treppe des Thronsaals <strong>und</strong> sah den Freiern<br />

zu, die ja seine Frau heiraten wollten. <strong>Die</strong> Männer benahmen sich<br />

schlecht: Sie warfen Teller gegen die Wände <strong>und</strong> zogen an den<br />

Haaren <strong>der</strong> Frauen. Einer <strong>der</strong> 108 Männer warf einen Stuhl nah<br />

Odysseus, weil er ihn für einen Bettler hielt. Der sagte nichts. Der<br />

Freier drehte sich um <strong>und</strong> war sauer, dass er keinen Stuhl hatte.<br />

Penelope kam aus <strong>der</strong> Tür <strong>und</strong> sah den Bettler. Sie beachtet den<br />

Bettler nicht sofort.<br />

Penelope sollte sich entscheiden, wen sie heiraten wollte. Sie hatte<br />

einen Plan. Je<strong>der</strong> Freier musste Odysseus’ Bogen spannen <strong>und</strong> einen<br />

Pfeil durch zwölf Ösen schießen. Sie glaubte, dass kein Freier<br />

das schaffen konnte. Und so war es auch.<br />

Penelope ging ins Bett.<br />

Jan<br />

Plötzlich trat <strong>der</strong> Bettler, <strong>der</strong> ja Odysseus war, nach vorne <strong>und</strong> sagte<br />

mutig: ,,Ich will jetzt mit Pfeil <strong>und</strong> Bogen schießen.“ Da lachten<br />

die Männer. Aber es war ja sein eigener Bogen. Er spannte ihn,<br />

nahm den Pfeil <strong>und</strong> zielte perfekt.<br />

Nach dem Bogenschießen kämpften Odysseus <strong>und</strong> sein Sohn<br />

Telemach gegen die Freier in <strong>der</strong> Burg <strong>von</strong> Odysseus. Odysseus<br />

<strong>und</strong> Telemach gewannen den Kampf. Genau als die <strong>Die</strong>ner alles<br />

wie<strong>der</strong> aufgeräumt hatten, kam Penelope runter <strong>und</strong> sagte: „Nein,<br />

es kann nicht seien, dass du es bist Odysseus. Du bist bestimmt eine<br />

Hexe o<strong>der</strong> ein böser Gott, <strong>der</strong> die Gestalt meines Ehemannes angenommen<br />

hat. Drum trage unser Ehebett aus dem Schlafzimmer“.<br />

Da wurde Odysseus wütend <strong>und</strong> rief: „Ich habe unsere Burg<br />

um den Baum herum gebaut. Ich habe unser Ehebett aus dem<br />

Baum geschnitzt!“, <strong>und</strong> da wusste Penelope, dass es Odysseus<br />

war, denn nur die beiden kannten das Geheimnis.<br />

Tobias

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