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PDF mit lesbischem Schwerpunkt - Löwenherz

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Heinrich Ammerer:<br />

Am Anfang war die Perversion -<br />

Richard von Krafft-Ebing.<br />

Psychiater und Pionier der modernen<br />

Sexualkunde. Ö 2011, 447 S. <strong>mit</strong><br />

zahlreichen Abb., geb., € 24.95<br />

1886 erscheint die »Psychopathia<br />

sexualis« - das<br />

Hauptwerk des österreichischen<br />

Psychiaters<br />

und Universitätsprofessors<br />

Krafft-Ebing. Darin<br />

klassifiziert er sexuelle<br />

Perversionen, beschreibt<br />

sie anhand detaillierter<br />

Fallgeschichten und<br />

belegt sie <strong>mit</strong> z.T. heute<br />

noch gültigen Ausdrücken<br />

(z.B. Fetischismus). Unterschwellig wendet<br />

er sich gegen deren Strafverfolgung, da er sie<br />

für natürlich entstanden und daher unverschuldet<br />

hält. Das Buch verursacht unter Medizinern<br />

enorme Aufregung. Dabei leistete Krafft-Ebing<br />

<strong>mit</strong> der »Psychopathia sexualis« wichtige Pionierarbeit<br />

z.B. in der forensischen Psychiatrie.<br />

Diese Biografie zeichnet den Lebensweg vom<br />

einfachen Psychiater, Forscher, Lehrer und Gutachter<br />

bis hin zum wichtigsten klinischen Psychiater<br />

Österreichs nach.<br />

Michaela Karl: »Noch ein Martini und<br />

ich lieg unterm Gastgeber«.<br />

Dorothy Parker - Eine Biografie.<br />

Ö 2011, 281 S. <strong>mit</strong> zahlreichen S/W-Fotos,<br />

geb., € 24.90<br />

Ihr scharfzüngiger Witz<br />

machte sie zu einer<br />

Legende. Sie schrieb für<br />

die »Vogue«, »Vanity Fair«<br />

und den »New Yorker«.<br />

Dorothy Parker stritt sich<br />

<strong>mit</strong> Ernest Hemingway,<br />

schlief <strong>mit</strong> F. Scott<br />

Fitzgerald und betrank<br />

sich hemmungslos <strong>mit</strong><br />

Truman Capote. In Hollywood<br />

machte sie Karriere<br />

<strong>mit</strong> Drehbüchern. Diese kam jedoch zu<br />

einem jähen Ende, als sie wegen ihres Engagements<br />

gegen Rassismus und Faschismus ins<br />

Visier des Kommunistenjägers McCarthy geriet.<br />

Dorothy war witzig und gleichzeitig auf eine<br />

fast unerträgliche Weise zynisch. Sie war praktisch<br />

ständig in irgendjemanden unglücklich<br />

29<br />

verliebt, unternahm mehrere Suizidversuche<br />

und suchte Zuflucht im Alkohol. Die Hoffnung<br />

auf ein Happy Ending gab sie niemals auf.<br />

Ellen Fontana: Audrey 100<br />

Eine traumhafte Reise in Bildern - ausgewählt<br />

von ihrer Familie. Dt. v. Michael<br />

Sailer. D 2011, 192 S. <strong>mit</strong> 100 z.T. unveröffentlichten<br />

Fotos, geb., € 36.99<br />

In dieser Bildersammlung<br />

- zusammengestellt<br />

von Audrey Hepburns<br />

Familie - gibt es sowohl<br />

das des weltbekannten<br />

Filmstar als auch die<br />

private Audrey, wie nur<br />

ihre Familie sie kannte,<br />

zu entdecken. 100 Fotos<br />

repräsentieren 100 Emotionen und 100 kurze<br />

Augenblicke im Leben von Audrey Hepburn -<br />

mal ist sie Tänzerin, mal Schauspielerin, mal<br />

ist sie das Model oder der glamouröse Hollywoodstar,<br />

mal ist sie Schirmherrin, mal ist sie<br />

einfach nur Freundin oder Mutter. Sie zeigen,<br />

dass sie außer Holly Golightly noch viele andere<br />

Facetten draufhatte. Im Buch kommen auch ihr<br />

Lebensgefährte Rob Wolders sowie ihre beiden<br />

Söhne Sean und Luca zu Wort.<br />

Martin Büsser:<br />

Music is My Boyfriend.<br />

Texte 1990-2010. D 2011, 255 S.<br />

<strong>mit</strong> Abb., Broschur, € 15.32<br />

»Music is My Boyfriend«<br />

versammelt ausgewählte<br />

Texte Martin Büssers aus<br />

den letzten 20 Jahren,<br />

journalistische, essayistische<br />

und literarische. Es<br />

zeigt die Entwicklung von<br />

einem nie auf Effekte<br />

und Beliebigkeit<br />

zielenden Musikjournalisten<br />

hin zu einem Autor,<br />

der trotz begründeter Zweifel an der Popkultur<br />

als wichtiger Impulsgeberin für gesellschaftliche<br />

Veränderungen festhielt. Unermüdlich<br />

arbeitete er als Verleger, Herausgeber, Redakteur,<br />

als Kunst-, Literatur-, Film- und Musikkritiker<br />

sowie als Zeichner und Musiker. Dabei<br />

biederte er sich nie den schnellen Erfolgen<br />

des Mainstream an und verkörperte <strong>mit</strong> seinen<br />

Texten einen unkorrumpierten, weltoffenen,<br />

schwulen Feminismus.

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