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Lernzirkel Inhaltsangabe

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AB 7: S. 15<br />

- Der persische König verfällt in tiefe Schmerzen, weil seine Gemahlin gestorben ist.<br />

- Die Würdenträger befragen einen indischen Weisen, weil sie immer neue Mittel suchen und dieser für alles menschliche Leid Rat weiß.<br />

- Der Weise empfiehlt dem König, dass er drei Tage lang das Hemd eines glücklichen Menschen tragen soll.<br />

- Die Diener des Königs finden keinen Glücklichen, da jeder Mensch irgend ein Problem hat.<br />

- Die Diener des Königs finden auf dem Heimweg einen Mann, der fröhlich ein Lied singt.<br />

- Der Glückliche erzählt den Dienern, dass er glücklich sei, weil er von seiner Arbeit leben kann, jeden Tag etwas Neues sieht und dort<br />

bleiben kann, wo es ihm gefällt.<br />

- Die Diener kommen mit leeren Händen heim, da der Glückliche gar kein Hemd hat.<br />

AB 8:<br />

1. Was hat ein reicher Mann verloren<br />

2. Was bietet der reiche Mann dem ehrlichen Finder?<br />

3. Was macht der ehrliche Finder?<br />

4. Warum freut sich der andere?<br />

5. Was hat sich dieser schnell ausgedacht?<br />

6. Was soll der ehrliche Finden getan haben? / Was behauptet der reiche Mann?<br />

7. Was versichert der ehrliche Finder? / Warum kommen sie vor Gericht?<br />

8. Worauf bestehen beide vor dem Richter?<br />

9. Was möchte der Richter von beiden wissen?<br />

10. Wie urteilt der Richter?<br />

11. Was entscheidet der Richter für den ehrlichen Finder? / Was geschieht mit den 700 Talern?<br />

12. Welchen Rat gibt der Richter dem reichen Mann?<br />

AB 9:<br />

1 Ein Mann und eine Frau verkaufen einen Glücksring, weil sie seine Kräfte nicht kennen.<br />

2 Als sie von dem Moment ab kein Glück mehr haben und sehr arm werden, vermuten sie, dass der verkaufte Ring ein Glücksring ist.<br />

3 Der Hund und die Katze überlegen, wie sie den beiden helfen können, weil sie immer gut behandelt worden sind.<br />

4 Da hat der Hund die Idee, dass die Katze eine Maus fangen soll. Sie soll aber am Leben bleiben, wenn sie den Ring holt.<br />

5 Die Katze fängt also eine Maus und sie wandern los, bis sie an einen Fluss kommen. Da wird die Katze traurig, da sie ja nicht<br />

schwimmen kann.<br />

6 Der Hund nimmt die Katze auf den Rücken und sie schwimmen hinüber.<br />

7 Als sie im Haus des neuen Besitzers sind, droht die Katze der Maus. Daraufhin nagt die Maus ein Loch in den Kasten und holt den<br />

Ring heraus.<br />

8 Die Katze nimmt den Ring ins Maul und auf dem Rücken des Hundes schwimmen sie wieder über den Fluss.<br />

9 Da die Katze sehr ungeduldig ist, springt sie über alle Hindernisse schnell zurück ins Haus und legt den Ring ihrer Herrin in den<br />

Schoß.<br />

10 Die Frau freut sich sehr und verspricht, immer gut zu ihrer Katze zu sein.<br />

11 Als der Hund kommt, schimpft die Frau mit ihm und die Katze sagt nichts dazu.<br />

12 Der Hund ist deshalb sehr böse auf die Katze und seither sind Hund und Katze Feinde.<br />

AB 10<br />

Der Löwe will das Stachelschwein verjagen. Das Stachelschwein wird wütend. Es sträubt seine Stacheln.<br />

Das Stachelschwein wird wütend, weil der Löwe es verjagen will und sträubt deshalb seine Stacheln.<br />

Der Löwe und will dem Stachelschwein Das Stachelschwein dreht sich um und rammt Der Löwe schreit auf und bringt die Stacheln<br />

einen Schlag versetzen.<br />

dem Löwen seine Stacheln ins Gesicht. nicht mehr heraus.<br />

Lachend will der Löwe dem Stachelschwein einen Schlag versetzen, als dieses sich umdreht und dem Löwen seine Stacheln ins Gesicht<br />

rammt, daraufhin schreit der Löwe und versucht sie wieder herauszuziehen.<br />

AB 11<br />

Kraniche<br />

Giovanni Boccaccio, der von 1313 – 1375 lebte, schrieb die Erzählung „Die Kraniche“.<br />

In der Geschichte geht es um Chichibio, den Koch, der durch einen schlauen Einfall seinen Herrn Gianfiliazzo zum Lachen bringt und<br />

dadurch der ihm angedrohten Strafe entgeht.<br />

Chichibio ist der Koch des edlen Herrn Konrad Gianfiliazzo. Eines Tages kommt ein Gast und der Koch soll einen Kranich zubereiten. Da<br />

der Kranich herrlich duftet, kommt Brunetta, die Chichibio heftig liebt, in die Küche und will eine Keule. Nach kurzem Streit gibt ihr der Koch<br />

eine und serviert den Kranich mit nur einem Bein. Gianfiliazzo bemerkt es und so kommt es zum Streit zwischen ihm und dem Koch.<br />

Nachdem Chichibio meint, dass Kraniche nur ein Bein haben, soll er am nächsten Tag seinem Herrn, der wegen des Gastes keinen Streit<br />

mehr will, Kraniche mit einem Bein zeigen, ansonsten gäbe es eine schwere Strafe. Am nächsten Tag gehen die beiden zum Fluss und<br />

sehen Kraniche auf einem Bein stehen. Chichibio meint, dass er mit seiner Aussage am Abend davor recht gehabt habe, aber Gianfiliazzo<br />

scheucht die Kraniche auf, so dass man ihr zweites Bein sehen kann. Chichibio antwortet daraufhin, dass sein Herr abends den Kranich<br />

nicht aufgeschreckt habe und deshalb das zweite Bein nicht habe sehen können. Diese Antwort gefällt Gianfiliazzo so, dass er seinen Koch<br />

nicht bestraft.<br />

AB 12<br />

- Erzählung mit wörtlicher Rede<br />

- Erzählung im Präteritum / Imperfekt<br />

- Erzählung ist ausführlicher<br />

- <strong>Inhaltsangabe</strong> ist knapp, sachlich<br />

- u.a.<br />

AB 13<br />

In der Fabel geht darum, dass der Adler, obwohl er mit dem Fuchs befreundet ist, dessen Jungen auffrisst, dann aber durch Unachtsamkeit<br />

seine eigenen Jungen verliert.<br />

Auf einer hohen Eiche hat ein Adler sein Nest und am Fuße der Fuchs sein Loch, daher sind sie auch befreundet.<br />

Eines Abends geht der Fuchs auf die Jagd, und weil der Adler an diesem Tag keine Beute gefangen hat, müssen er und seine Jungen<br />

hungern. Deshalb fängt er die jungen Füchslein und verschlingt sie. Als der Fuchs nach Hause kommt, vermisst er seine Jungen, hat aber<br />

gleich einen Verdacht. Der Fuchs ist über die Tat des Adlers sehr traurig, beschimpft ihn und kündigt ihm die Freundschaft. Der Adler<br />

schaut voller Hohn auf den Fuchs herab und ahnt noch nicht, dass er auch die verdiente Strafe bekommen wird. In der Nähe ist ein Fest,<br />

auf dem Bauern ihren Göttern Opfer darbringen, wobei sie die Eingeweide anzünden. Der Adler fliegt hinzu, raubt ein Stück und bringt es in<br />

sein Nest. An diesem Stück hängt aber etwas Glut, und weil auch ein heftiger Wind geht, fängt das Nest zu brennen an. Die Jungen des<br />

Adlers verbrennen, fallen vom Baum und er muss mit ansehen, wie der Fuchs diese verspeist.

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